Bif_01_2012.pdf (2,07MB) - Freistadt
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Aus dem Inhalt:<br />
Bericht des Bezirksobmannes<br />
Seite 2<br />
Musik in kleinen Gruppen<br />
Seite 3<br />
Wichtige Informationen<br />
des Bezirks-Stabführers<br />
Seite 3<br />
Spielenacht im Musikheim<br />
der STK <strong>Freistadt</strong><br />
Seite 4<br />
Musikalische Spende<br />
vom MV Bad Zell<br />
Seite 4<br />
Der MV Schönau im<br />
Wandel der Zeit<br />
Seite 5<br />
Kapellmeisterwechsel<br />
beim MV Königswiesen<br />
Seite 5<br />
Sehr guter Schlagwerker<br />
beim MV Hagenberg<br />
Seite 6<br />
Erfolgreiches Jahr des<br />
MV Kaltenberg<br />
Seite 6<br />
Ehren-Präsident des MV<br />
Neumarkt<br />
Seite 7<br />
Frischer Wind beim MV<br />
Kefermarkt<br />
Seite 7<br />
Musikanten on Ice<br />
Seite 8<br />
1/2<strong>01</strong>2 Blasmusik im Bezirk<br />
Marschwertung in Sandl<br />
Leib und Seele Musikant gesucht!<br />
Rechenschaft legten die Musikvereine des Bezirkes <strong>Freistadt</strong> am Mittwoch, 18.<br />
Jänner bei der Generalversammlung des Blasmusikverbandes. Bezirksobmann<br />
Franz Pirklbauer ließ nochmals das intensive Arbeitsjahr 2<strong>01</strong>1 Revue passieren.<br />
Auch der Kassabericht gab Anlass zur Freude. Gleichzeitig machte der Bezirksobmann<br />
einen Ausblick auf das Blasmusikjahr 2<strong>01</strong>2. Der Höhepunkt wird die<br />
Marschwertung beim Bezirksmusikfest in Sandl am 2. Juni 2<strong>01</strong>2 sein. In diesem<br />
Rahmen wird auch die Prämierung des Leib- und Seele Musikanten des Bezirkes<br />
<strong>Freistadt</strong> stattfinden – eine neue Idee, die Martina Lehner vom Musikverein<br />
Sandl vorstellte. Weitere Fixpunkte<br />
sind der Bezirksbewerb<br />
Musik in kleinen Gruppen sowie<br />
die Neuauflage der Jungmusikertage<br />
in <strong>Freistadt</strong> vom 25. –<br />
29. 7. Im Rahmen der Bläserakademie<br />
gibt es am 4. 11. einen<br />
Workshop mit dem Musikverein<br />
Rainbach und traditionell<br />
wird die Herbstarbeit mit den<br />
Bezirksbläsertagen am 17. und<br />
18. 11. abgerundet.<br />
Bezirksmedienreferent Herbert Wiederstein moderierte eine Interviewrunde<br />
mit den Ehrengästen (Landtagsabgeordneter Johann Affenzeller, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Brandrat Franz Seitz sowie Bezirksobmann des Kameradschaftsbundes<br />
Franz Brandstötter) zum Thema Ehrenamt. Präsident des OÖBV<br />
Mag. Josef Lemmerer gratulierte dem Bezirk zu den Erfolgen und dankte für die<br />
wertvolle Arbeit. Bürgermeister von Sandl, Alois Pils, lud natürlich zum Bezirksmusikfest<br />
unter dem Motto „Der Berg ruft“ ein.<br />
Sehr interessant und aufschlussreich gestaltete sich das Referat von Dr. Oliver<br />
Graber zum Thema „Loudness<br />
War“ (Lautheitskrieg). Da erlebten auch<br />
die Zuhörer Überraschungen, wie z. B.<br />
die Dynamik (laut und leise) schön langsam<br />
durch den Zeitgeist oder Technik<br />
verloren geht.<br />
Bezirks-Jugend-Referentin Stellvertreterin<br />
Kathrin Preinfalk legte ihr Amt aus beruflichen<br />
Gründen zurück – ein(e) Nachfol-<br />
ger(in) wird noch gesucht.<br />
Die Bezirksversammlung wurde vom MV<br />
Sandl musikalisch gestaltet.<br />
Bezirksobmann Franz Pirklbauer und<br />
Hausherr Bgm. Alois Pils freuen sich auf<br />
das Bezirkmusikfest 2<strong>01</strong>2 in Sandl.
DER OBMANN AM WORT BIF 1/2<strong>01</strong>2<br />
Liebe Kolleginnen!<br />
Liebe Kollegen!<br />
Generalversammlung<br />
Am 18. Jänner haben wir unser<br />
Arbeitsjahr mit der Bezirks-<br />
Generalversammlung in Sandl gestartet.<br />
Beim Rückblick auf 2<strong>01</strong>1<br />
erkannten wir, dass ein sehr intensives<br />
und arbeitsreiches Jahr<br />
hinter uns liegt. Aber 2<strong>01</strong>2 verspricht<br />
genau so spannend zu<br />
werden. Ich bedanke mich für den<br />
zahlreichen Besuch und für die<br />
Unterstützung bei der Vorbereitung<br />
bzw. für die musikalische<br />
Umrahmung durch den MV Sandl.<br />
Das Referat von Dr. Oliver Graber<br />
zum Thema „Loudness<br />
War“ (Lautheitskrieg) gab meiner<br />
Meinung nach sehr interessante<br />
Einblicke in ein Thema, das uns oft<br />
ganz unbewusst tagtäglich begleitet.<br />
Gerade in der Musikindustrie<br />
wird uns immer lautere Musik als<br />
die vermeintlich bessere angepriesen,<br />
oder die Werbung – die etwas<br />
lauter gesendet wird, als das<br />
andere Programm – versucht uns<br />
Dinge zu verkaufen, die wir vielleicht<br />
gar nicht brauchen.<br />
Auch in der Blasmusik sind<br />
manchmal diese Tendenzen bemerkbar.<br />
Ich möchte aber schon<br />
ganz bewusst festhalten: Es gibt<br />
auch eine Welt abseits von „Dem<br />
Land Tirol“ oder dem „Böhmischen<br />
Traum“! Bitte versteht mich<br />
jetzt nicht falsch, ich finde es beeindruckend,<br />
was diese Lieder in<br />
den letzten Jahren bewegt und<br />
bewirkt haben und sie dürfen na-<br />
türlich auch bei uns Platz finden.<br />
Aber gerade bei unseren Konzerten<br />
und Veranstaltungen können<br />
wir – nicht zuletzt durch die große<br />
Vielfalt, die Blasmusik in der<br />
heutigen Zeit anbietet – Akzente<br />
setzen und uns somit gegen diese<br />
im „Lautheitskrieg“ beschriebenen<br />
Tendenzen positionieren.<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
Ich durfte in den letzten Wochen<br />
bei vielen Jahreshauptversammlungen<br />
zu Gast sein. Beeindruckende<br />
Berichte aus allen Bereichen und<br />
Referaten zeugen von der hervorragenden<br />
Arbeit, die in unseren<br />
Vereinen geleistet wird. Wir sind<br />
gut aufgestellt, vor allem im Bereich<br />
der Jugendarbeit und in der<br />
Verankerung in der Bevölkerung.<br />
Vereinzelt wurden dabei auch<br />
Neuwahlen durchgeführt. Ich danke<br />
all jenen, die ihre aktive Arbeit<br />
als Funktionäre beendet haben.<br />
Ihr habt durch euren Einsatz und<br />
durch euer Engagement einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Erfolgsgeschichte<br />
Blasmusik in euren Vereinen<br />
geleistet. Die neuen Gesichter<br />
in den Vereinsvorständen darf<br />
ich herzlich willkommen heißen<br />
und euch gemeinsam mit den wiedergewählten<br />
eine erfolgreiche<br />
Zukunft und vor allem viel Schaffenskraft<br />
und Freude an der Arbeit<br />
für die Blasmusik wünschen.<br />
Blasmusikpreis<br />
Durch das neue Reglement wird<br />
bei der diesjährigen Blasmusikpreisverleihung<br />
eine Kapelle aus<br />
jedem unserer 16 Blasmusikbezirke<br />
um die 10 Spitzenplätze mitfiebern<br />
dürfen. Als Punktesieger unseres<br />
Bezirkes wird uns dabei die<br />
Stadtkapelle <strong>Freistadt</strong> am 1. April<br />
– ab 17:00 Uhr – im Brucknerhaus<br />
vertreten. Wir halten natürlich<br />
alle Daumen und wünschen das<br />
allerbeste in dieser spannenden<br />
Finalphase.<br />
Beim letzten Obleutestammtisch<br />
war zu spüren, dass das Interesse<br />
der Musikvereine an diesem Blasmusikpreis<br />
stetig steigt. Das ist<br />
sehr zu begrüßen, da dieser Trend<br />
oberösterreichweit zu erkennen<br />
ist. Der Blasmusikpreis beurteilt<br />
und belohnt die Arbeit, die das<br />
ganze Jahr über in verschiedensten<br />
Bereichen geleistet wird, also<br />
schon jetzt die Eingaben machen,<br />
dann spart man sich die Arbeit am<br />
Ende des Jahres...<br />
Bezirksmusikfest<br />
Schließlich darf ich noch sehr<br />
herzlich zu unserem Bezirksmusikfest<br />
in Sandl einladen. Das Organisationsteam<br />
arbeitet auf<br />
Hochtouren an einer perfekten<br />
Vorbereitung unseres Großereignisses<br />
im Blasmusikbezirk <strong>Freistadt</strong>.<br />
Ich erhoffe mir natürlich<br />
eine möglichst große Anzahl an<br />
teilnehmenden Musikvereinen an<br />
der Marschmusikbewertung am 2.<br />
Juni (je nach Anzahl der Meldungen<br />
ab ca. 16:00 Uhr). Ich darf alle<br />
Teilnehmer bitten letztendlich als<br />
Verein Mitverantwortung für einen<br />
reibungslosen Ablauf zu tragen,<br />
damit unser Musikfest zum<br />
bereits gewohnten Höhepunkt<br />
des Blasmusikjahres wird.<br />
Besondere Spannung bietet natürlich<br />
heuer die Wahl zum „Leib &<br />
Seele“ Musikanten. Die Bekanntgabe<br />
der Gewinner erfolgt am<br />
Sonntag, 3. Juni in Sandl und ich<br />
bin überzeugt, dass wir bis dahin<br />
noch heiße Voting-Duelle erleben<br />
werden.<br />
Ich wünsche allen Teilnhemern<br />
viel Erfolg und freue mich auf<br />
schöne Begegnungen beim Bezirksmusikfest<br />
in Sandl.<br />
Schöne Grüße<br />
OÖBV Bezirk <strong>Freistadt</strong> 2
AUS DEM JUGENDREFERAT BIF 1/2<strong>01</strong>2<br />
Musik in kleinen Gruppen<br />
Am 10. März fand im Salzhof <strong>Freistadt</strong><br />
der Bezirkswettbewerb<br />
„Musik in kleinen Gruppen“ statt.<br />
8 Ensembles haben gemeinsam mit<br />
ihren Ensembleleiterinnen und<br />
Ensembleleitern geprobt, um am<br />
Wettbewerb teilzunehmen. Die<br />
TeilnehmerInnen traten im kleinen<br />
Saal des Salzhofes mit ihrem<br />
Programm vor der Jury und den<br />
ZuhörerInnen auf. Die Jury, Vorsitzender<br />
Martin Mörwald , Erwin<br />
Haderer und Manuel Höfer, vergab<br />
für die Leistungen der Ensembles<br />
insgesamt sechsmal einen<br />
ausgezeichneten Erfolg, sowie<br />
zwei sehr gute Erfolge.<br />
Da am 12. Mai in Kirchdorf wieder<br />
ein Landesbewerb stattfinden<br />
wird, dürfen vier Ensembles dort<br />
unseren Bezirk vertreten. Die Jury<br />
hat dafür folgende Ensembles nominiert:<br />
Four Fifes (Johanna<br />
Brandstätter, Bettina Döberl, Lisa<br />
Kerschbaummayr, Isabella Sengstschmid)<br />
Groove Brothers<br />
(Thomas Hager, Felix Lindner),<br />
Girltalk (Nadine Faltis, Andrea<br />
Kurz, Stefanie Lindner, Sunita<br />
Zöchmann), Kernlandhörner<br />
(Julia Kreindl, Veronika Penz, Bernadette<br />
Penz-Etzlstorfer).<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich<br />
bei den TeilnehmerInnen, aber<br />
auch den EnsembleleiterInnen für<br />
ihr Engagement und die Bereitschaft,<br />
am Wettbewerb teilzunehmen.<br />
Es war eine große Freude,<br />
dass wir wieder einen Wettbewerb<br />
in unserem Bezirk durchführen<br />
konnten und die Ensembles<br />
tolle Leistungen boten. Wir hoffen<br />
natürlich, dass wir auch in den<br />
nächsten Jahren wieder zahlreiche<br />
Ensembles begrüßen dürfen. Ein<br />
Dankeschön geht auch an das Jugendteam<br />
der STK <strong>Freistadt</strong>, die<br />
sich um das leibliche Wohl der<br />
ZuhörerInnen gekümmert hat.<br />
Marlies Miesenberger<br />
Bezirksjugendreferentin<br />
8 Ensembles präsentierten heuer wieder<br />
großartige Leistungen im Salzhof.<br />
Gleich sechs ausgezeichnete Erfolge<br />
vergab die Jury.<br />
Gespannt lauschte das Publikum den<br />
Darbietungen der Ensembles.<br />
Wichtige Informationen des<br />
Bezirks-Stabführers<br />
Vorankündigung Stabführerinformation<br />
Sa, 14.04.2<strong>01</strong>2, 15:00 Uhr<br />
Sandl, GH Bauer<br />
Einladung folgt<br />
Landeswettbewerb „Musik in<br />
Bewegung“ 2<strong>01</strong>2<br />
Sa, 14. Juli 2<strong>01</strong>2, ca. 15:00 Uhr<br />
Gmunden, Stadion<br />
Kriterien/Wettbewerbsablauf:<br />
Die Stufe D und das 8-10 minütige<br />
Showprogramm sind getrennt<br />
voneinander zu absolvieren. Die<br />
Startreihenfolge der Stufe D wird<br />
ausgelost.<br />
Preise: für die ersten Drei gibt es<br />
Geldpreise, für die anderen Teilnehmer<br />
schöne Gastgeschenke.<br />
Bei Interesse Meldung beim Bez.<br />
Stabführer.<br />
DI Albert Gaffl<br />
Bezirksstabführer<br />
Die „Kernlandhörner“ dürfen sich, genau<br />
wie drei andere Ensembles, über<br />
die Nominierung zum heurigen Landesbewerb<br />
in Kirchdorf freuen.<br />
Impressum:<br />
Blasmusikgeschehen im Bezirk<br />
Bankverbindung: OÖ. Blasmusikverband<br />
Bezirksleitung <strong>Freistadt</strong><br />
Kto.Nr.: 2428027, BLZ: 34110<br />
Layout, Texte, Fotos:<br />
Herbert Wiederstein, Magdalena Graser<br />
Druck: Fa. Plöchl, <strong>Freistadt</strong><br />
OÖBV Bezirk <strong>Freistadt</strong> 3
AUS DEN VEREINEN BIF 1/2<strong>01</strong>2<br />
Jahreshauptversammlung<br />
MV LEOPOLDSCHLAG<br />
Am 3. März fand im GH Preinfalk<br />
die Jahreshauptversammlung statt,<br />
bei der als Ehrengast auch Bezirksobmann<br />
DI Franz Pirklbauer<br />
anwesend war.<br />
Zunächst stand ein unterhaltsamer<br />
Rückblick auf die Aktivitäten<br />
im Jahr 2<strong>01</strong>1 auf dem Programm,<br />
bei dem besonders die erfolgreichen<br />
Teilnahmen bei den Marschmusikbewertungen<br />
in Windhaag<br />
und Semriach und der Konzertwertung<br />
in Windhaag hervorgehoben<br />
wurden.<br />
Auf dem Programm standen auch<br />
eine besonders große Zahl an Ehrungen,<br />
die von Vizebürgermeister<br />
Herbert Rudlstorfer und Bezirksobmann<br />
Pirklbauer vorgenommen<br />
wurden.<br />
VM Bronze: Isabella Duschlbauer<br />
VM Gold: Hubert Böhm, Herbert<br />
Dreiling, Richard Duschlbauer,<br />
Franz Fleischanderl, Robert Preinfalk,<br />
Herbert Rudlstorfer, Christian<br />
Wöß<br />
EZ Silber: Alois Preinfalk<br />
EZ Gold: Helmut Koller, Gerhard<br />
Krenauer<br />
Ehrennadel in Gold: Johann Galli<br />
Als kleines Dankeschön wurde an<br />
zwei Musikerfrauen, Christine<br />
Rudlstorfer und Erika Preinfalk,<br />
die bereits 25 Jahre mit einem<br />
Musiker verheiratet sind, ein Blumenstrauß<br />
überreicht.<br />
Mit einem Erinnerungsgeschenk<br />
zum Abschied wurden Erich Wiederstein<br />
(Vertrauensmann), Johann<br />
Galli (Vertrauensmann) und<br />
Nicole Preinfalk (Klarinette) bedacht.<br />
Bei der anschließenden Neuwahl<br />
des Vereinsvorstandes wurde der<br />
bisherige Vorstand unter Obmann<br />
Christian Wöß im Wesentlichen<br />
wiederbestellt. Ausgeschieden<br />
sind Evelyn Pammer und Willi<br />
Gstöttenmayr, die ersetzt wurden<br />
durch Isabella Duschlbauer und<br />
Markus Fleischanderl.<br />
Spielenacht im Musikheim<br />
STK FREISTADT<br />
Am 10. Februar fand im Musikheim<br />
der Stadtkapelle <strong>Freistadt</strong><br />
eine Spielenacht des Jugendorchesters<br />
mit anschließender Übernachtung<br />
statt. Nach dem Abendessen<br />
wurde ein Konzept für das<br />
Frühjahrskonzert ausgearbeitet,<br />
ehe es zum lustigen Teil des<br />
Abends überging. Via Beamer<br />
wurde „Nintendo Wii“ gespielt,<br />
doch auch Gemeinschafts- und<br />
Brettspiele sollten nicht zu kurz<br />
kommen. Im Mittelpunkt stand<br />
dabei natürlich der Spaß, den sowohl<br />
die Jugendlichen als auch die<br />
Betreuer hatten. Abgeschlossen<br />
wurde die Veranstaltung am Samstagmorgen<br />
mit einem Frühstück<br />
im „Café Hubertus“.<br />
Tobender Ballsaal<br />
STK FREISTADT<br />
Einen großartigen Ballabend konnten<br />
wieder die Musikerinnen und<br />
Musiker der Stadtkapelle <strong>Freistadt</strong><br />
mit ihrem traditionellen Musikerball<br />
bieten. Trotz der widrigen<br />
Wetterverhältnisse fanden sich<br />
auch dieses Jahr wieder zahlreiche<br />
Gäste im Kulturzentrum Salzhof<br />
ein. Nach dem Einmarsch der Musikerinnen<br />
und Musiker tanzten<br />
die Besucher zu den Klängen der<br />
Big Band.<br />
Heiß her ging es bei der Mitternachtseinlage.<br />
Einige Mädchen aus<br />
den Musikerreihen legten eine<br />
tolle Choreografie mit Schuhplattler-Einlage<br />
zum Top-Hit "Brenna<br />
tuats guat" von Hubert von Goisern<br />
kombiniert mit modernen<br />
Hip Hop hin. Ein großer Dank gilt<br />
Erika Willfort aus Lasberg, die die<br />
Einlage einstudierte. Nach der<br />
Tombola-Verlosung wurde noch<br />
bis in die frühen Morgenstunden<br />
getanzt.<br />
Musikalische Spende<br />
MV BAD ZELL<br />
Rund 1.500 Euro sammelten die<br />
Quellgeister beim Auftritt in der<br />
Pfarrkirche Tragwein, wo die jungen<br />
Musikanten einen Gottesdienst<br />
gestalteten. Das Geld übergaben<br />
Jugendreferentin Michaela<br />
Braunsdorfer (Musikverein Bad<br />
Zell, l.), Kapellmeister Rupert<br />
Holzer (MV Allerheiligen, 2. v. l.)<br />
und Jugendreferentin Regina Edtbauer<br />
(MV Tragwein, r.) an Pfarrer<br />
Peter Hainzl (2. v. r.) für die<br />
Kirchenrenovierung.<br />
OÖBV Bezirk <strong>Freistadt</strong> 4
AUS DEN VEREINEN BIF 1/2<strong>01</strong>2<br />
Musikalischer Nachwuchs<br />
MV BAD ZELL<br />
Der MV Bad Zell hat Verstärkung<br />
bekommen: Die Jungmusiker Daniela<br />
Lindner (Flöte), Patrick<br />
Gradl (Tenorhorn) und Anna-<br />
Maria Stadler (Flöte, v. l.) wurden<br />
bei der Jahreshauptversammlung<br />
offiziell aufgenommen. Jugendreferentin<br />
Michaela Braunsdorfer (l.),<br />
Kapellmeister Helmut Wiesinger<br />
(r.) und Obmann Edi Rohrmanstorfer<br />
(nicht am Foto) gratulierten<br />
herzlich.<br />
Im Wandel der Zeit<br />
MV Schönau<br />
Am 10. März fand die Jahreshauptversammlung<br />
des MV Schönau<br />
statt. Zahlreiche MusikerInnen<br />
und Angehörige blickten stolz auf<br />
das im Jahr 2<strong>01</strong>1 Geleistete zurück.<br />
Neben 44 Proben, standen<br />
20 Ausrückungen und 8 Beerdigungen<br />
am Programm. Derzeit<br />
umfasst der Verein 62 MusikerInnen,<br />
5 Marketenderinnen und 3<br />
externe Mitglieder. Stolz ist man<br />
auf die „JungmusikerInnen“, die<br />
neu in den Verein aufgenommen<br />
wurden. (Laura Raab, Sarah Aumayr,<br />
Bettina Windischhofer, Katharina<br />
Lumetzberger, Oliver<br />
Kriener, Jürgen Peirlberger, Andreas<br />
Bindreiter und Gerhard<br />
Riegler) Verabschiedet wurden<br />
drei langjährige Marketenderinnen.<br />
(Bernadette Klinger, Susi Lumetzberger<br />
& Silvia Grubmühler).<br />
Auch im Vorstand hat sich einiges<br />
verändert. Obmann Helmut Inreiter<br />
übergab nach 13 Jahren seine<br />
Aufgaben an Roland Langthallner.<br />
Symbolisch überreichte Helmut<br />
mit dem Musikheimschlüssel auch<br />
die Führung des Vereins. Der MV<br />
dankte Helmut Inreiter für sein<br />
jahrelanges Engagement.<br />
Kapellmeister ist weiterhin Reinhard<br />
Ölinger mit den Stellvertretern<br />
Bernhard Pilz und Josef<br />
Greindl. Aufgrund des plötzlichen<br />
Todes von Stabführer Kurt<br />
Schmalzer wurde die Position vorerst<br />
von Manuel Klinger und Stv.<br />
Magdalena Mayrhofer übernommen.<br />
August Moser, Pilz Josef, Johann<br />
Peirlberger, Franz Schmalzer<br />
und Martina Kriechbaumer schieden<br />
aus dem Vorstand aus.<br />
Generalversammlung<br />
MV Sandl<br />
Am 11. Februar war es wieder<br />
soweit: Generalversammlung des<br />
MV Sandl. Eigentlich nichts Besonderes,<br />
doch an diesem Abend<br />
wurden gleich 4 MusikerInnen mit<br />
der VM in Gold für 35 aktive Jahre<br />
ausgezeichnet. 35 Jahre, in denen<br />
Stöcklegger Elsa, Gruber Maria,<br />
Biberhofer Franz und Biberhofer<br />
Fritz verlässlich und aktiv im<br />
Verein mitarbeiten, sind es wert,<br />
Danke zu sagen. Neben dem heurigen<br />
Bezirksmusikfest kamen<br />
noch viele andere Themen zur<br />
Diskussion. So blickte man nochmals<br />
auf die arbeitsreiche Zeit<br />
während der Errichtung des neuen<br />
Musikheimes zurück.<br />
Kapellmeisterwechsel<br />
MV KÖNIGSWIESEN<br />
Alois Klonner legte nach 14 Jahre<br />
Kapellmeistertätigkeit sein Amt<br />
zurück, bleibt aber weiterhin auf<br />
musikalischer Ebene dem Verein<br />
treu. Alois war nicht nur Initiator<br />
der bereits traditionellen Neujahrskonzerte,<br />
sondern auch ein<br />
hervorragender Ausbildner. Auf<br />
die Jungmusikerausbildung legt er<br />
nach wie vor großen Wert. An<br />
seiner Stelle folgt die neue Kapellmeisterin<br />
Tanja Gruber. Sie dirigiert<br />
mit großem Elan die Kapelle.<br />
Alles Gute, Zielstrebigkeit und<br />
Ausdauer für die Aufgabe!<br />
Jubiläumsjahr<br />
MV KÖNIGSWIESEN<br />
Anlässlich des Jubiläum 150 Jahre<br />
MMK und 55 Jahre MV wurde der<br />
„Tag der Blasmusik“ am Marktplatz<br />
gefeiert. Nach der Hl. Messe<br />
und den Festansprachen, ging es<br />
mit einem Platzkonzert der Eisenbahner<br />
Musikkapelle aus Grieskirchen<br />
weiter. Umrahmt wurde das<br />
Fest mit der Goldhauben- und<br />
Kopftuchgruppe, sowie der Volkstanz-<br />
und Schuhplattlergruppe. Mit<br />
dem Tag der offenen Tür im Heimathaus<br />
sowie dem Besuch des<br />
Oldtimervereines aus Mönchdorf,<br />
wurde das ganze nochmals verschönert.<br />
Als krönender Abschluss<br />
im Jubiläumsjahr, lud die<br />
Raiffeisenbank Königswiesen zu<br />
einer Fotoausstellung ein. In kurzen<br />
Auszügen wurde die Chronik<br />
der Musikkapelle präsentiert.<br />
OÖBV Bezirk <strong>Freistadt</strong> 5
AUS DEN VEREINEN BIF 1/2<strong>01</strong>2<br />
Im Zeichen des Ehrenamts<br />
MV HAGENBERG<br />
Am 14. Jänner fand die Jahreshauptversammlung<br />
des MV Hagenberg<br />
statt. Obmann Gerhard<br />
Ziegler bedankte sich bei den MusikantInnen<br />
für die Teilnahme an<br />
20 Ausrückungen, 33 Proben und<br />
12 Begräbnissen, die ausgezeichneten<br />
Erfolge bei Marsch- und<br />
Konzertwertung und die beiden<br />
erfolgreichen Konzerte des letzten<br />
Jahres. Das Engagement im<br />
MV ist nicht selbstverständlich<br />
und erfordert sehr viel Zeit und<br />
Arbeit, besonders von den Funktionären.<br />
Hierbei wurde speziell<br />
Manfred Weilguni gedankt, der 21<br />
Jahre lang als Funktionär tätig war<br />
(8 J. Obmann, 1 J. Obmann-Stv., 6<br />
J. Archivar, 2 J. Stabführer, 7 J.<br />
Kassier) Auch Gerlinde Ziegler<br />
machte sich durch 6 Jahre Medien<br />
- und Pressereferentin verdient.<br />
Bürgermeisterin Mag. Kathrin<br />
Kühtreiber betonte in ihrer Ansprache<br />
die Leistungen, die ehrennamtliche<br />
Personen für die Gemeinschaft<br />
erbringen.<br />
Vorstand 2<strong>01</strong>2: vlnr, sitzend: Gerhard Ziegler,<br />
Julia Riernößl, Martin Ziegler; stehend:<br />
Bergsmann David, Hametner Konrad, Reinhard<br />
Gusenbauer, Gruber Oskar,<br />
Lamplmair Karl, Gruber Hans<br />
Dem MV bleibt zu wünschen, dass<br />
auch 2<strong>01</strong>2 dessen Mitglieder sich<br />
weiterhin so engagiert zeigen und<br />
den neuen FunktionärInnen sei ein<br />
guter Start in ihr Amt gegeben.<br />
Sehr guter Schlagwerker<br />
MV HAGENBERG<br />
Der MV Hagenberg ist stolz auf<br />
Simon Diesenreiter. Er legte am<br />
19. Jänner 2<strong>01</strong>2 in der LMS Pregarten<br />
die 2. Übertrittsprüfung<br />
mit „Sehr gutem Erfolg“ auf dem<br />
Schlagwerk ab. Zugleich absolvierte<br />
er damit das JMLA in Silber des<br />
ÖBV. Der 19-jährige Student der<br />
FH Hagenberg besucht seit 2006<br />
den Schlagwerkunterricht bei<br />
Gerhard Ziegler in der LMS Pregarten.<br />
Er trommelt auch im Ensemble<br />
„Tonnenbanda“ und bei<br />
div. Schulorchestern der Musikschule<br />
schlagkräftig mit.<br />
Als aktiver Musiker spielt Simon<br />
seit 2008 beim MV Hagenberg<br />
mit. Weitere Erfahrungen sammelte<br />
er beim Jugendorchester<br />
„Young Wood and Brass“.<br />
Erfolgreiches Jahr<br />
MV KALTENBERG<br />
Anfang Jänner fand die Jahreshauptversammlung<br />
des MV Kaltenberg<br />
statt. Neben den Tätigkeitsberichten<br />
der Funktionäre<br />
wurden Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
verliehen und auch die<br />
Jugendkapelle präsentierte sich<br />
neben der Musikkapelle mit 3 Musikstücken.<br />
Auf die Jugendarbeit<br />
wird großes Augenmerk gelegt. So<br />
sind derzeit 22 Nachwuchsmusiker<br />
bei der Jugendkapelle und insgesamt<br />
31 JungmusikerInnen in<br />
Ausbildung. Das ist für die kleine<br />
Gemeinde Kaltenberg besonders<br />
erfreulich. Die Jugendkapelle wird<br />
von Jugendreferentin Birgit Luger<br />
mit Unterstützung von Astrid<br />
Pichlbauer geleitet. Ein JMLA absolvierten<br />
Anna Fragner in Bronze<br />
auf der Querflöte und Bettina Moser<br />
in Bronze auf der Klarinette.<br />
Kerstin Viertlmayr hat das Juniorleistungsabzeichen<br />
auf der Klarinette<br />
absolviert. Die Abzeichen<br />
wurden bei der Jahreshauptversammlung<br />
überreicht. Obmann<br />
Norbert Gillinger und Kapellmeister<br />
Stefan Hiemetsberger bedankten<br />
sich bei den Mitgliedern, Funktionären,<br />
Musikerinnen und Musikern<br />
für den Zusammenhalt und<br />
das Engagement im arbeitsreichen<br />
Vereinsjahr 2<strong>01</strong>1.<br />
Bezirkssieger Blasmusikpreis<br />
STK FREISTADT<br />
Seit einigen Jahren verleiht der<br />
OÖB den "Blasmusikpreis". Aufgabe<br />
der Musikvereine ist es, so viele<br />
Punkte wie möglich in den verschiedenen<br />
Kategorien (wie zB<br />
Konzert- und Marschwertungen,<br />
Aus- und Fortbildung, Leistungsabzeichen,<br />
Veranstaltungen, Weisenblasen<br />
etc.) zu sammeln.<br />
Ermittelt werden dann die 16 Bezirkssieger,<br />
die ins Brucknerhaus<br />
zur Bekanntgabe des Landessiegers<br />
eingeladen werden.<br />
Heuer wurde für den Bezirk <strong>Freistadt</strong><br />
erstmals die Stadtkapelle<br />
<strong>Freistadt</strong> nominiert, die sich in der<br />
Bezirkswertung knapp durchsetzte<br />
und somit am 1. April 2<strong>01</strong>2 ins<br />
Brucknerhaus fahren wird. Die<br />
Musiker freuen sich schon auf die<br />
Bekanntgabe und sind gespannt,<br />
auf welchem Platz sie letztendlich<br />
landen werden.<br />
Ehren-Präsident<br />
MV NEUMARKT<br />
Der MV Neumarkt hielt am 5.2.<br />
seine Generalversammlung mit<br />
Neuwahlen ab. Der bisherige Obmann<br />
Manfred Grubauer legte<br />
OÖBV Bezirk <strong>Freistadt</strong> 6
AUS DEN VEREINEN BIF 1/2<strong>01</strong>2<br />
nach 21 Jahren und insgesamt<br />
über 30 Jahren im Vorstand als<br />
Kassier und Obmann-Stv. sein<br />
Amt zurück. Reinhard Deibl, seit<br />
18 Jahren Obmann-Stv., wurde<br />
zum neuen Obmann gewählt, seine<br />
Stellvertreter sind Christian<br />
Wagner und Philipp Maurer. Zusammenhalt,<br />
Gemeinschaft sowie<br />
Freude am Musizieren waren und<br />
sind Manfred Grubauer immer ein<br />
großes Anliegen, deshalb wurde<br />
er als Dank und Anerkennung<br />
zum Ehrenobmann und zum ersten<br />
"Ehren-<br />
P r ä s i d e n t "<br />
des MV Neumarktgewählt.Weiters<br />
gab nach<br />
24 Jahren<br />
Fritz Maurer<br />
sein Amt als<br />
Kassier in<br />
jüngere Hände.<br />
Sein Sohn<br />
Philipp übernimmt diese Tätigkeit.<br />
Den Leitspruch „ Mit Herz, Hirn<br />
und Humor mit den engagierten<br />
MusikerInnen zu musizieren“ haben<br />
sich die musikalischen Leiter<br />
Martin Barth und Alois Rudlstorfer<br />
jun. zum Ziel gesetzt. Der MV<br />
Neumarkt hat in den letzten 3<br />
Jahren 113 Gesamtproben abgehalten<br />
und rückte 156 mal bei<br />
öffentlichen und kirchlichen Anlässen,<br />
Konzerte und Wertungsspiele<br />
aus. Weiters haben in den letzten<br />
3 Jahren 16 junge MusikerInnen<br />
das bronzene Leistungsabzeichen<br />
abgelegt, 10 MusikerInnen<br />
absolvierten das Leistungsabzeichen<br />
in Silber. Der MV hat derzeit<br />
57 aktive Mitglieder, davon 20<br />
Frauen und 37 Männer.<br />
Neuer Vorstand<br />
MV KÖNIGSWIESEN<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Jänner wurde der Vorstand mit<br />
Obfrau Anneliese Schinnerl an der<br />
Spitze einstimmigwieder<br />
gewählt.<br />
Das zeigt in<br />
der Musikerfamilievollstes<br />
Vertrauen<br />
und intensive<br />
Zusammenarbeit.<br />
Stabführer-Nachwuchs<br />
MV KÖNIGSWIESEN<br />
Für besondere Verdienste erhielt<br />
Alfred Brandl das Verdienstkreuz<br />
in Silber. Er war 10 Jahre Kapellmeister<br />
und bis dato Kapellmeister-Stv.<br />
sowie 30 Jahre Stabführer.<br />
Nachwuchs ist bereits in Sicht:<br />
Philip Fragner und Johannes Wiesinger<br />
jr. haben die Stabführerausbildung<br />
absolviert und die Abschlussprüfung<br />
abgelegt.<br />
Auch im abgelaufenen Jahr gab es<br />
viel zu tun. Neben den kirchlichen<br />
Festen waren die Ausrückungen<br />
von Feuerwehr und Kameradschaftsbund<br />
zu umrahmen, 8 Personen<br />
begleitete die Musikkapelle<br />
zur letzten Ruhe. Neben dem eigenen<br />
Jubiläum wurde auch die<br />
Meisterschaftsfeier der Fußballer,<br />
das Jubiläumsfest der Union Königswiesen<br />
und das Gründungsfest<br />
der MK Mönchdorf umrahmt.<br />
Ehren-Obmann<br />
MV KÖNIGSWIESEN<br />
Oskar Obereder beendete die<br />
offizielle Laufbahn seiner Musikerk<br />
a r r i e r e .<br />
Nach dem<br />
Konzert der<br />
Rasselbande<br />
wurde gebührend<br />
in<br />
Verbindung<br />
mit seinem<br />
70. Geburtstag,<br />
gefeiert.<br />
Ihm gebührt große "Hochachtung<br />
und Bewunderung". Über 25 Jahre<br />
war er Obmann, viele Jahre auch<br />
Bezirksobmann-Stv. Er hat die Ehrenämter<br />
jahrzehntelang meisterlich<br />
und vorbildlich bekleidet.<br />
Frischer Wind<br />
MV KEFERMARKT<br />
Am 24. Februar lud der MV Kefermarkt<br />
zur Jahreshauptversammlung.<br />
Nach einer Vorstellung<br />
der Jungmusiker/innen, präsentierten<br />
Obmann Alois Steinbichl und<br />
Kapellmeister Heinz Reiter den<br />
Gästen einen umfassenden Tätigkeitsbericht<br />
sowie einen Ausblick<br />
auf das heurige Vereinsjahr. Für<br />
langjährige Tätigkeit als aktive Musiker<br />
wurden Gottfried Brungraber<br />
und Paul Schiefer ausgezeichnet.<br />
Luzia Reindl, Gabriel Harrer,<br />
Michael Brandstötter und Stefan<br />
Kolmbauer erhielten das JMLA in<br />
Bronze. Abschließend stand die<br />
Wahl des neuen Vorstands am<br />
Programm. Unter jenen, die aktiv<br />
mitarbeiten, befinden sich viele<br />
neue Gesichter. Dementsprechend<br />
motiviert starteten die<br />
Vorstandsmitglieder am 3.3. in<br />
einen Workshop, bei dem konkrete<br />
Aufgaben besprochen wurden.<br />
Der Vorstand freut sich auf<br />
eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
und besonders auf das Sonnenwendfeuer<br />
am 22. Juni als erste<br />
Veranstaltung 2<strong>01</strong>2.<br />
Redaktionschluss BIF 2/2<strong>01</strong>2<br />
15. Juni 2<strong>01</strong>2<br />
Berichte und Fotos an<br />
bif.redaktion@gmx.at<br />
Kürzungen sind vorbehalten<br />
OÖBV Bezirk <strong>Freistadt</strong> 7
AUS DEN VEREINEN BIF 1/2<strong>01</strong>2<br />
Musikanten on Ice<br />
Bezirks-Eisstockturnier 2<strong>01</strong>2<br />
„Heit wird er hi, i schwörs eich!"<br />
Diese Kampfansage galt beim Bezirksturnier<br />
der Musikvereine in<br />
der Raabmühle einem besonders<br />
zähen Teilnehmer: Für Zähneknirschen<br />
sorgte wieder einmal ein<br />
museumsreifer Eisstock; der Eisenring<br />
rostig, das zerfurchte Holz<br />
von einer Klampfe zusammengehalten,<br />
das Gewicht – frage<br />
nicht. Anfangs belächelt, hat die<br />
Geheimwaffe der Bad Zeller Musikanten<br />
– gepaart mit perfektionierter<br />
Technik – aufs Neue sämtlichen<br />
gegnerischen Stöcken und<br />
Drohungen standgehalten. Den<br />
ersten Platz holten sich die Gastgeber<br />
(MV Bad Zell 1), dicht gefolgt<br />
von den Delegationen aus<br />
Rainbach und Mardetschlag. Eine<br />
besondere Herausforderung waren<br />
diesmal die frostigen Temperaturen<br />
an der Naarn: Mit elf Moarschaften<br />
war die Zahl der Teilnehmer<br />
auf den harten Kern der<br />
„üblichen Verdächtigen" zusammgeschrumpft.<br />
Bei der Revanche<br />
nächsten Winter hoffen Bezirksobmann<br />
Franz Pirklbauer und die<br />
Organisatoren auf regere Teilnah-<br />
me – insbesondere den Musikantinnen<br />
gilt dieser Appell. Ein kleiner<br />
Vorgeschmack: Je kälter der<br />
Wind draußen, desto besser das<br />
Schweinsbratl in der warmen<br />
Gaststube...<br />
Auch Obmann Franz Pirklbauer trotze<br />
den arktischen Temperaturen.<br />
Strahlende Gesichter bei der Bekanntgabe<br />
des Ergebnisses.<br />
Wer wird Leib&Seele-MusikantIn?<br />
Eine besondere Aktion für besondere MusikantInnen<br />
Die Bezirksrundschau <strong>Freistadt</strong> und der MV Sandl suchen anlässlich des Bezirksmusikfestes den/<br />
die Leib&Seele-MusikantIn des Jahres 2<strong>01</strong>2.<br />
Es gibt sie in jedem Verein – die MusikantInnen die mit Leib und Seele bei der Musi sind und vom Verein einfach<br />
nicht wegzudenken wären. Genau diese Urviehcher des Vereinslebens werden im Juni 2<strong>01</strong>2 im Rahmen<br />
des Bezirksmusikfestes in Sandl gekürt und prämiert.<br />
27 Musikvereine sind mit im Bewerb und schicken ihre Favoriten ins Rennen.<br />
Geben Sie ihnen Ihre Stimme! Machen Sie mit beim Leib&Seele-Voting!<br />
Die Teilnehmer zeigten großen Einsatz<br />
und kämpften um jeden Zentimeter.<br />
Sie können Ihre Stimme auf zwei verschiedenen Wegen abgeben:<br />
Kupon: Füllen Sie den Originalkupon in der Zeitung aus und schicken Sie ihn an die BezirksRundschau <strong>Freistadt</strong>.<br />
(Kopien kommen nicht in die Wertung)<br />
oder Mail an: freistadt@bezirksrundschau.com mit Name und Musikverein Ihres Favoriten.<br />
Internet: Besuchen Sie die BezirksRundschau in Facebook auf www.facebook.com/Bezirk<strong>Freistadt</strong>. Dort haben<br />
Sie die Möglichkeit für Ihren Liebling abzustimmen.<br />
Die erste Wahl läuft bis 23. April. Die führenden sechs Urviecher ziehen ins Halbfinale ein. Dann geht’s ans<br />
Eingemachte und es heißt noch einmal voten, voten, voten…. bis 29. Mai 2<strong>01</strong>2. Der endgültige Sieger wird<br />
beim Bezirksmusikfest am 3. Juni in Sandl präsentiert.