Betreutes Wohnen in Neubulach
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<strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
Ergebnisse e<strong>in</strong>er Befragung der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />
Arbeitskreis<br />
Alt Werden <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
<strong>Neubulach</strong><br />
Oktober 2011<br />
1
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Zweck und Durchführung der Befragung......................................................................................2<br />
2. Auswertung der Erhebung............................................................................................................3<br />
3. Ergebnisse der Befragung............................................................................................................3<br />
3.1 Demografischen Daten..........................................................................................................3<br />
3.2 Wohn- und Lebenssituation...................................................................................................3<br />
3.3 Kenntniss über und Nutzung von Betreuungs- und Pflegediensten.......................................4<br />
3.4 Bedarf an Betreuungs- und Pflegee<strong>in</strong>richtungen....................................................................4<br />
4. Schlussfolgerungen......................................................................................................................5<br />
Anhang............................................................................................................................................. 5<br />
Anhang............................................................................................................................................. 5<br />
Anhang 1: Tabellarische Zusammenfassung der Aussagen zu e<strong>in</strong>zelnen Fragen........................6<br />
Tabelle 1: Altersstruktur der Befragten....................................................................................6<br />
Tabelle 1 a: Alterstruktur der Bevölkerung zum 31.12.2010.....................................................6<br />
Tabelle 2: Verteilung nach Geschlecht der Befragten..............................................................6<br />
Tabelle 3: Wohneigentum........................................................................................................6<br />
Tabelle 4: Wohnsituation: Der Befragte lebt …........................................................................6<br />
Tabelle 5: Unterstützung durch Andere....................................................................................6<br />
Tabelle 6: Kenntnisse über und Nutzung von Hilfsdiensten.....................................................6<br />
Tabelle 7: Nutzung von Tagespflege und <strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong>..................................................7<br />
Tabelle 8: Nutzung e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> ........................................................................7<br />
Tabelle 9: Konkretes Interesse an...........................................................................................7<br />
Tabelle 10: Wohnort der Befragten..........................................................................................8<br />
Anhang 2: Ergänzende Anmerkungen der Befragten...................................................................9<br />
Anhang 3: Anschreiben an die Befragten und Fragebogen........................................................10<br />
1. Zweck und Durchführung der Befragung<br />
Anlass für die Bedarfserhebung s<strong>in</strong>d die Pläne der Stadtverwaltung, im Rahmen der<br />
Ortskernsanierung Liebelsberg und durch den Erwerb des "Sonneareals" <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
E<strong>in</strong>richtungen zur Betreuung und Pflege älterer Menschen zu schaffen. Ganz im S<strong>in</strong>ne des "Alt<br />
Werdens <strong>in</strong> gewohnter Umgebung" sollen <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie Betreuungsangebote geschaffen werden,<br />
die es Älteren ermöglichen, möglichst lange zu Hause leben zu können. Die Tagesbetreuung<br />
Pflegebedürftiger soll diese Betreuungsangebote ergänzen. Menschen, denen der Aufenthalt <strong>in</strong> der<br />
eigenen Wohnung nicht mehr möglich ist, sollen betreute altengerechte Wohnungen oder der<br />
Aufenthalt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung angeboten werden.<br />
Für die Gestaltung weiterer Betreuungsangebote s<strong>in</strong>d Informationen über die Wohn- und<br />
Lebenssituation, über häusliche Pflegemöglichkeiten und über die Nutzung von Pflegediensten<br />
hilfreich. Schließlich sollten mit der Befragung ältere Menschen zu e<strong>in</strong>er Teilhabe an der<br />
Gestaltung ihres Umfelds angeregt werden.<br />
Der Fragebogen wurde geme<strong>in</strong>sam von der Stadtverwaltung und vom Arbeitskreis "Alt werden <strong>in</strong><br />
<strong>Neubulach</strong>" entwickelt und an alle Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürger ab 60 Jahre verschickt. Bis Ende<br />
September gaben 599 ihren Fragebogen zurück. Das entspricht etwa der Hälfte der <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
lebenden über 60-Jährigen 1 . Diese vergleichsweise hohe Rücklaufrate ist e<strong>in</strong> deutliches Zeichen<br />
für die große Bedeutung, die die <strong>Neubulach</strong>er Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger dem Thema <strong>Wohnen</strong> im<br />
Alter zumessen. Das Interesse der Bevölkerung wird auch untermauert durch die Vielzahl von<br />
Anrufen im Rathaus, <strong>in</strong> denen die Angeschrieben ihren Dank für die Maßnahme bekundeten.<br />
1 Zum 31.12.2010 lebten 1180 über 60-jährige Personen <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
2
2. Auswertung der Erhebung<br />
Der Bericht gibt die Häufigkeit der auf die Fragen gegebenen Antworten wider. Die Daten s<strong>in</strong>d<br />
tabellarisch <strong>in</strong> Tabellen dargestellt (siehe Anhang 1). Die prozentualen Anteile der jeweiligen<br />
Kategorien beziehen sich auf die Anzahl der richtig gegebenen Antworten, fehlende Antworten<br />
("Ke<strong>in</strong>e Angabe") wurden <strong>in</strong> der Zuordnung nicht bewertet.<br />
E<strong>in</strong>e weitere Aufgliederung der Daten, z.B. nach Altersgruppen, oder nach Wohnorten, gab ke<strong>in</strong>e<br />
deutlich unterschiedliche Aussagen.<br />
3. Ergebnisse der Befragung<br />
3.1 Demografischen Daten<br />
In nebenstehender Grafik s<strong>in</strong>d die Altersangaben der<br />
Befragten 10-Jahres-Altersgruppen zugeordnet. Zum<br />
Vergleich mit der Alterstruktur der Befragten s<strong>in</strong>d die Daten<br />
der Bevölkerungsstatistik mit dargestellt. Die meisten<br />
Antworten kamen aus der Gruppe der 70 bis 79-jährigen,<br />
während die Antworten aus den andernen Altersgruppen, vor<br />
allem die der 60 bis 69-jährigen vergleichsweise ger<strong>in</strong>ger<br />
ausfielen.<br />
Die Verteilung der Befragten nach Geschlecht weist<br />
gleichermaßen Strukturen der älteren Bevölkerung auf. Der<br />
Anteil der Frauen ist mit 55 Prozent höher als <strong>in</strong> der<br />
durchschnittlichen Bevölkerung (Tabelle 2).<br />
3.2 Wohn- und Lebenssituation<br />
Die meisten älteren Menschen, 87,5 Prozent, leben <strong>in</strong> eigenen Häusern bzw. Wohnungen (Tabelle<br />
3). Etwa e<strong>in</strong> Viertel dieser Älteren leben alle<strong>in</strong>e, etwa 69 Prozent mit Partnern bzw. Partner<strong>in</strong>nen,<br />
e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>erer Anteil lebt bei ihren K<strong>in</strong>dern (Grafik zur Haushaltsstruktur, Tabelle 4).<br />
22,7<br />
Haushaltsstruktur<br />
wohnt ...<br />
8,5<br />
68,8<br />
alle<strong>in</strong><br />
mit<br />
Partner/<br />
<strong>in</strong>bei<br />
K<strong>in</strong>dern<br />
3<br />
34,7<br />
Prozent<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
60 – 69 80 – 89<br />
Bis 59 70 – 79 90 und älter<br />
Mögliche Hilfe zu Hause<br />
1,5<br />
Altersstruktur<br />
Altersgruppen<br />
63,7<br />
ke<strong>in</strong>e<br />
Familie<br />
Nachbarn<br />
Erhebung<br />
Statistik
Etwa e<strong>in</strong> Drittel der Älteren können ke<strong>in</strong>e Unterstützung erfahren, etwa 64 Prozent erwarten Hilfe<br />
von Familienmitgliedern, e<strong>in</strong>ige wenige von Nachbarn oder Freunden (Grafik zu "Mögliche Hilfe zu<br />
Hause", Tabelle 5).<br />
Insbesondere die alle<strong>in</strong>e lebenden Älteren s<strong>in</strong>d gegebenenfalls auf Betreuungsangebote karitativer<br />
oder anderer Organisationen angewiesen. Dies s<strong>in</strong>d nicht notwendigerweise nur die Leistungen<br />
professioneller Pflegedienste, sondern auch e<strong>in</strong>fachere Hilfeangebote. Bezogen auf das<br />
Stadtgebiet besteht der Kreis dieser Alle<strong>in</strong>stehenden aus etwa 250 Personen, der der Personen,<br />
die von Familienmitgliedern oder anderen ke<strong>in</strong>e Hilfe erwarten aus etwa 400 Personen.<br />
3.3 Kenntniss über und Nutzung von Betreuungs- und Pflegediensten<br />
Die Befragten kennen die wesentlichen Hilfeangebote<br />
weitgehend, nur 13 Prozent gaben an, ke<strong>in</strong>e<br />
Dienstleister zu kennen. 12 Prozent gaben nicht an,<br />
welche Dienstleister ihnen bekannt s<strong>in</strong>d (Grafik über<br />
"Kenntnisse über Hilfsdienste", Tabelle 6).<br />
Offensichlich s<strong>in</strong>d die Befragten mit den wichtigen<br />
Dienstleistern Diakonie und Essen auf Rädern, aber<br />
auch DRK vertraut. Die Befragten erwähnten<br />
ausserdem Nachbarschaftshilfe, Zeitbank, Mission,<br />
Private Pflegedienste, Johanniter, Notruf, Fahrdienste,<br />
LQN und E<strong>in</strong>kaufshilfen als ihnen bekannte<br />
Hilfsangebote. In nebenstehender Grafik und <strong>in</strong><br />
Tabelle 6 s<strong>in</strong>d diese unter "Andere" zusammengefasst.<br />
Zur Nutzung von Hilfsangeboten gaben 93 Prozent an,<br />
derzeit ke<strong>in</strong>e Hilfsdienste zu benötigen. Nur 3,5 Prozent nutzen derzeit die Dienste der Diakonie<br />
(Tabelle 6). E<strong>in</strong> Prozent der Befragten erhalten Essen auf Rädern, weitere 2,6 Prozent nutzen<br />
andere Dienste wie Nachbarschaftshilfe, Johanniter, Notruf und E<strong>in</strong>kaufshilfen.<br />
Die Angaben über die Nutzung von Hilfsangeboten ersche<strong>in</strong>en vergleichsweise niedrig. Auf die<br />
gesamte Bevölkerung hochgerechnet nutzen demgemäß etwa 40 Personen die Dienste der<br />
Diakonie, 12 erhielten Essen auf Rädern. Deshalb sollten die Angaben mit den Leistungsanbietern<br />
überprüft werden.<br />
3.4 Bedarf an Betreuungs- und Pflegee<strong>in</strong>richtungen<br />
Die Fragen bezogen sich auf die Nutzung e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung zur Tagespflege, zum betreuten<br />
<strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> altersgerechten Wohnungen, und zur Nutzung e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong>.<br />
Die Fragen zur Nutzung von E<strong>in</strong>richtungen der Tagespflege, des betreuten altengerechten<br />
<strong>Wohnen</strong>s und der Pflege im Pflegeheim wurden zurückhaltend, "sollte sich die Notwendigkeit<br />
ergeben...", formuliert. Entsprechend sollten die Antworten eher als Interessensbekundungen<br />
bewertet werden.<br />
Vergleichsweise großes Interesse wird der Tagespflege beibemessen: 80 Prozent der Befragten<br />
würden sie im Bedarfsfall <strong>in</strong> Anspruch nehmen (Tabelle 7). Ähnlich hoch, 75 Prozent, ist die<br />
Zustimmung zu e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong> (Tabelle 8). E<strong>in</strong>e altengerechte Wohnung zu<br />
nutzen können sich 53 Prozent der Befragten vorstellen, 43 Prozent lehnten die Nutzung betreuten<br />
<strong>Wohnen</strong>s ab (Tabelle 7).<br />
Die meisten der Befragten, 93 Prozent, gaben an, ke<strong>in</strong>en konkretem aktuellen Bedarf an<br />
Hilfsangeboten zu haben (Tabelle 9). Wenige bekundeten Interesse an Hilfsangboten der Diakonie,<br />
4<br />
80,0<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
Kenntnisse über Hilfsdienste<br />
12,8 11,6<br />
70,8<br />
21,3<br />
32,3<br />
...w elche * ...DRK ...andere<br />
...ke<strong>in</strong>e ...Diakonie ...Essen auf Rädern<br />
3,8
DRK, Essen auf Rädern, aber auch an Nachbarschaftshilfe, Zeitbank und Fahrdiensten.<br />
4. Schlussfolgerungen<br />
• Es gibt potentiell Bedarf an Pflegediensten:<br />
• In <strong>Neubulach</strong> leben etwa 250 ältere Personen alle<strong>in</strong>.<br />
• Etwa 400 Personen erwarten ke<strong>in</strong>e Hilfe von Familienangehörigen oder anderen.<br />
• Deutlicher Zuspruch zu Tagesbetreuung und zu e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong>.<br />
• Verhaltenes Interesse an Betreutem <strong>Wohnen</strong>.<br />
• Der hohe Rücklauf bestätigt das Interesse der Bevölkerung am Thema Alt werden.<br />
Anhang<br />
Anhang 1: Tabellarische Zusammenfassung der Aussagen zu e<strong>in</strong>zelnen Fragen<br />
Anhang 2: Ergänzende Anmerkungen der Befragten<br />
Anhang 3: Anschreiben an die Befragten und Fragebogen<br />
5
Anhang 1: Tabellarische Zusammenfassung der Aussagen zu e<strong>in</strong>zelnen Fragen<br />
Tabelle 1: Altersstruktur der Befragten<br />
Altersgruppe, Jahre<br />
Ke<strong>in</strong>e Angabe Bis 59 60 – 69 70 – 79 80 – 89 90 und älter<br />
Anzahl 4 4 213 255 114 9<br />
Anteil % 0,7 0,7 35,8 42,9 19,2 1,5<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
Tabelle 1 a: Alterstruktur der Bevölkerung zum 31.12.2010<br />
Altersgruppe, Jahre<br />
60 – 69 70 – 79 80 – 89 90 und älter Gesamt<br />
Anzahl 477 428 248 27 1180<br />
Anteil % 40,4 36,3 21,0 2,3 100,0<br />
Quelle: Statistisches Landesamt<br />
Tabelle 2: Verteilung nach Geschlecht der Befragten<br />
Ke<strong>in</strong>e Angabe Männer Frauen<br />
Anzahl 4 266 329<br />
Anteil % 0,7 44,7 55,3<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
Tabelle 3: Wohneigentum<br />
Ke<strong>in</strong>e Angabe Eigentum <strong>in</strong> Miete<br />
Anzahl 23 504 72<br />
Anteil % 3,8 87,5 12,5<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
Tabelle 4: Wohnsituation: Der Befragte lebt …<br />
Ke<strong>in</strong>e Angabe alle<strong>in</strong> mit Partner/<strong>in</strong> mit K<strong>in</strong>dern<br />
Anzahl 34 128 389 48<br />
Anteil % 5,7 22,7 68,8 8,5<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
Tabelle 5: Unterstützung durch Andere<br />
Ke<strong>in</strong>e Angabe ke<strong>in</strong>e Familie Nachbarn<br />
Anzahl 9 205 376 9<br />
Anteil % 1,5 34,7 63,7 1,5<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
Tabelle 6: Kenntnisse über und Nutzung von Hilfsdiensten<br />
Kennt .... Nutzt …<br />
Anzahl Anteil % Anzahl Anteil %<br />
6
ke<strong>in</strong>e Angabe 13 2,2 26 4,3<br />
...ke<strong>in</strong>e 75 12,8 534 93,2<br />
...welche 1<br />
68 11,6 2 0,3<br />
...Diakonie 415 70,8 20 3,5<br />
...DRK 125 21,3 0 0,0<br />
...Essen auf Rädern 189 32,3 6 1,0<br />
...andere 2<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
22 3,8 15 2,6<br />
1 : Der Befragte kennt Hilfsdienste, gab aber nicht an, welche<br />
2 : andere als bekannt erwähnte Hilfsdienste s<strong>in</strong>d Nachbarschaftshilfe, Zeitbank, Mission, Private<br />
Pflegedienste, Johanniter, Notruf, Fahrdienste, LQN und E<strong>in</strong>kaufshilfen<br />
andere erwähnte Hilfen, die genutzt werden s<strong>in</strong>d Nachbarschaftshilfe, Johanniter, Notruf und<br />
E<strong>in</strong>kaufshilfen.<br />
Tabelle 7: Nutzung von Tagespflege und <strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong><br />
Tagespflege <strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong><br />
Anzahl Anteil% Anzahl Anteil%<br />
ke<strong>in</strong>e Angabe 14 2,3 19 3,2<br />
ne<strong>in</strong> 102 17,4 255 44,0<br />
ja 468 80,0 308 53,1<br />
evtl. 15 2,6 17 2,9<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
Tabelle 8: Nutzung e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> ...<br />
Anzahl Anteil%<br />
ke<strong>in</strong>e Angabe 18 3,0<br />
<strong>Neubulach</strong> 431 74,2<br />
anderes Heim 16 2,8<br />
ke<strong>in</strong>e Vorliebe 134 23,1<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
Tabelle 9: Konkretes Interesse an...<br />
Anzahl Anteil%<br />
ke<strong>in</strong>e Angabe 30 5,0<br />
...ke<strong>in</strong>e 530 93,1<br />
...welche 1<br />
6 1,1<br />
...Diakonie 9 1,6<br />
...DRK 11 1,9<br />
...Essen auf Rädern 12 2,1<br />
...andere 2<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
11 2,0<br />
1 : Das Interesse wurde nicht weiter konkretisiert<br />
2 : andere als von Interesse erwähnte Dienste s<strong>in</strong>d Nachbarschaftshilfe, Zeitbank und Fahrdienste.<br />
7
Tabelle 10: Wohnort der Befragten<br />
Anzahl Anteil%<br />
ke<strong>in</strong>e Angabe 21 3,5<br />
<strong>Neubulach</strong> 210 36,3<br />
Liebelsberg 163 28,2<br />
Oberhaugstett 71 12,3<br />
Altbulach 95 16,4<br />
Mart<strong>in</strong>smoos 32 5,5<br />
Kohlerstal 3 0,5<br />
Seizental 4 0,7<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
8
Anhang 2: Ergänzende Anmerkungen der Befragten<br />
Die Befragten ergänzten die Anworten um folgene Anmerkungen:<br />
Bedarfserhebung <strong>Betreutes</strong> <strong>Wohnen</strong>:<br />
• Sehr gut<br />
• Optimal und Spitze!!!<br />
• Ich f<strong>in</strong>de es gut<br />
Nahversorgung:<br />
Haus "Nah und Gut" schaut nicht ermutigend aus; wenn auf dem Areal Fleck e<strong>in</strong> großes<br />
E<strong>in</strong>kaufszentrum entstehen soll. Ist das nicht e<strong>in</strong> Vertrauensbruch für die ältere<br />
Generation? Bitte diese E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeit unbed<strong>in</strong>gt erhalten, auch betr. Stadtkern.<br />
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Umzug <strong>in</strong> altengerechte Wohnung:<br />
• Kommt auf das Angebot an, z.B. Preis, E<strong>in</strong>richtung, Lage: Nähe zum Arzt, E<strong>in</strong>kaufen<br />
• Wohnung zum Kauf<br />
• Wie ausgestattet?<br />
• Bestehende Wohnung ist altengerecht. Umzug nach Stuttgart wegen kultureller Angebote<br />
und Infrastruktur<br />
Welches Pflegeheim?<br />
• Die Qualität ist entscheidend<br />
• Interesse (an <strong>Neubulach</strong>) bestände nur, wenn <strong>in</strong>nerstädtische E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeit geboten<br />
wäre<br />
• In e<strong>in</strong>em Mehrgenerationenhaus<br />
Welches konkrete Interesse:<br />
• Fahrdienst, Begleitung zum Arzt, Hilfe im Haus<br />
• (Wünscht) weitere Informationen<br />
9
Anhang 3: Anschreiben an die Befragten und Fragebogen<br />
10