29.01.2013 Aufrufe

Betreutes Wohnen in Neubulach

Betreutes Wohnen in Neubulach

Betreutes Wohnen in Neubulach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Etwa e<strong>in</strong> Drittel der Älteren können ke<strong>in</strong>e Unterstützung erfahren, etwa 64 Prozent erwarten Hilfe<br />

von Familienmitgliedern, e<strong>in</strong>ige wenige von Nachbarn oder Freunden (Grafik zu "Mögliche Hilfe zu<br />

Hause", Tabelle 5).<br />

Insbesondere die alle<strong>in</strong>e lebenden Älteren s<strong>in</strong>d gegebenenfalls auf Betreuungsangebote karitativer<br />

oder anderer Organisationen angewiesen. Dies s<strong>in</strong>d nicht notwendigerweise nur die Leistungen<br />

professioneller Pflegedienste, sondern auch e<strong>in</strong>fachere Hilfeangebote. Bezogen auf das<br />

Stadtgebiet besteht der Kreis dieser Alle<strong>in</strong>stehenden aus etwa 250 Personen, der der Personen,<br />

die von Familienmitgliedern oder anderen ke<strong>in</strong>e Hilfe erwarten aus etwa 400 Personen.<br />

3.3 Kenntniss über und Nutzung von Betreuungs- und Pflegediensten<br />

Die Befragten kennen die wesentlichen Hilfeangebote<br />

weitgehend, nur 13 Prozent gaben an, ke<strong>in</strong>e<br />

Dienstleister zu kennen. 12 Prozent gaben nicht an,<br />

welche Dienstleister ihnen bekannt s<strong>in</strong>d (Grafik über<br />

"Kenntnisse über Hilfsdienste", Tabelle 6).<br />

Offensichlich s<strong>in</strong>d die Befragten mit den wichtigen<br />

Dienstleistern Diakonie und Essen auf Rädern, aber<br />

auch DRK vertraut. Die Befragten erwähnten<br />

ausserdem Nachbarschaftshilfe, Zeitbank, Mission,<br />

Private Pflegedienste, Johanniter, Notruf, Fahrdienste,<br />

LQN und E<strong>in</strong>kaufshilfen als ihnen bekannte<br />

Hilfsangebote. In nebenstehender Grafik und <strong>in</strong><br />

Tabelle 6 s<strong>in</strong>d diese unter "Andere" zusammengefasst.<br />

Zur Nutzung von Hilfsangeboten gaben 93 Prozent an,<br />

derzeit ke<strong>in</strong>e Hilfsdienste zu benötigen. Nur 3,5 Prozent nutzen derzeit die Dienste der Diakonie<br />

(Tabelle 6). E<strong>in</strong> Prozent der Befragten erhalten Essen auf Rädern, weitere 2,6 Prozent nutzen<br />

andere Dienste wie Nachbarschaftshilfe, Johanniter, Notruf und E<strong>in</strong>kaufshilfen.<br />

Die Angaben über die Nutzung von Hilfsangeboten ersche<strong>in</strong>en vergleichsweise niedrig. Auf die<br />

gesamte Bevölkerung hochgerechnet nutzen demgemäß etwa 40 Personen die Dienste der<br />

Diakonie, 12 erhielten Essen auf Rädern. Deshalb sollten die Angaben mit den Leistungsanbietern<br />

überprüft werden.<br />

3.4 Bedarf an Betreuungs- und Pflegee<strong>in</strong>richtungen<br />

Die Fragen bezogen sich auf die Nutzung e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung zur Tagespflege, zum betreuten<br />

<strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> altersgerechten Wohnungen, und zur Nutzung e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong>.<br />

Die Fragen zur Nutzung von E<strong>in</strong>richtungen der Tagespflege, des betreuten altengerechten<br />

<strong>Wohnen</strong>s und der Pflege im Pflegeheim wurden zurückhaltend, "sollte sich die Notwendigkeit<br />

ergeben...", formuliert. Entsprechend sollten die Antworten eher als Interessensbekundungen<br />

bewertet werden.<br />

Vergleichsweise großes Interesse wird der Tagespflege beibemessen: 80 Prozent der Befragten<br />

würden sie im Bedarfsfall <strong>in</strong> Anspruch nehmen (Tabelle 7). Ähnlich hoch, 75 Prozent, ist die<br />

Zustimmung zu e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong> (Tabelle 8). E<strong>in</strong>e altengerechte Wohnung zu<br />

nutzen können sich 53 Prozent der Befragten vorstellen, 43 Prozent lehnten die Nutzung betreuten<br />

<strong>Wohnen</strong>s ab (Tabelle 7).<br />

Die meisten der Befragten, 93 Prozent, gaben an, ke<strong>in</strong>en konkretem aktuellen Bedarf an<br />

Hilfsangeboten zu haben (Tabelle 9). Wenige bekundeten Interesse an Hilfsangboten der Diakonie,<br />

4<br />

80,0<br />

70,0<br />

60,0<br />

50,0<br />

40,0<br />

30,0<br />

20,0<br />

10,0<br />

0,0<br />

Kenntnisse über Hilfsdienste<br />

12,8 11,6<br />

70,8<br />

21,3<br />

32,3<br />

...w elche * ...DRK ...andere<br />

...ke<strong>in</strong>e ...Diakonie ...Essen auf Rädern<br />

3,8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!