Wussten Sie…, dass Sie bei uns… - Bäckerei-Conditorei Fleischli

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Unsere Sternpastetli erfreuen auch jeden Sterne-Koch… Der gut gelagerte Blätterteig wird von Daniela Schär immer und immer wieder ausgewalzt, zusammengelegt und wieder ausgewalzt, bis der Teig aus nicht weniger als 216 dünnsten Einzelschichten besteht. Das Geheimnis des Blätterteigs ist seine Schichtung: Beim Backen lassen die einzelnen Schichten den entstehenden Wasserdampf nicht entweichen mit dem Resultat, dass der Blätterteig sehr stark aufgeht und über eine feine, poröse Struktur verfügt. Genga legt zum Ausstechen der Stern-Pastetli jeweils zwei auf die richtige Dicke ausgewalzte Blätterteig-Bahnen aufeinander, wobei zur besseren Haftung die untere Schicht ganz leicht mit Wasser benetzt wird. Stern-Pastetli um Stern-Pastetli – in diesem Jahr rund 20'000 Stück! – wird von Hand ausgestochen, wobei die Stanzform so konstruiert ist, dass der innere Stern nur durch die obere der beiden von Genga aufeinander gelegten Teigbahnen ausgestanzt wird. Elisabeth Behringer entfernt den inneren, ausgestanzten Stern, damit später beim Backen der Hohlraum für Ihre Lieblings-Füllung entstehen kann. Die sorgfältig entfernten Teigsterne werden selbstverständlich weiterverarbeitet. Bereit für den Backgang – die rund 1 cm dicken Pastetli haben nach dem Ausstechen nochmals eine Ruhepause verdient. Die Backfolie hat vor allem einen Zweck: Sie sorgt dafür, dass die Pastetli beim Backen schön gleichmässig in die Höhe wachsen… Nach dem ersten Backgang von dreissig Minuten im modernen, computergesteuerten Ofen bei 220°C prüft Bäcker Peter Jordi mit kritischem Auge, ob die Pastetli den hohen Fleischli Qualitätsansprüchen gerecht werden. Durch das Backen hat sich der innere Boden des Sternpastetlis leicht gewölbt. Von Hand entfernt Peter Jordi einen Teil des Bodens, bevor er die Stern-Pastetli nochmals zum Trocknen in den Ofen schiebt – für 20 Minuten und bei 180°C. Es ist geschafft! – In anmächeliger Bräunung versprechen die Stern-Pastetli späteren Knusper-Genuss. Der von Peter Jordi heraus gestochene Bodenteil ist jetzt ebenfalls gebacken und bereit, die Rolle des sternförmigen «Deckels» zu übernehmen. Mit grosser Sorgfalt verpackt Lydia Wegmann die Stern- Pastetli in elegante, transparente Tüten, die zum einen Schutz bieten, zum anderen aber die Kundinnen und Kunden auf die gluschtige Menüalternative aufmerksam machen sollen. Da warten sie nun auf ihre jungen und alten Liebhaberinnen und Liebhaber – die feinen Stern-Pastetli vom Fleischli, die lange knusperfrisch bleiben, schnell zubereitet sind und Auge und Gaumen gleichermassen erfreuen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Gästen einen guten Appetit! Auf der Rückseite finden Sie ein paar gluschtige Pastetli-Rezepte als Ideen für die kommenden Festtage!
Gesund und genussvoll Liebe Kundin, lieber Kunde Nachhaltig und artgerecht produzierte Lebensmittel liegen erfreulicherweise im Trend. Immer mehr Leute achten darauf, wo sie einkaufen und was sie einkaufen. Auch viele unserer Kundinnen und Kunden wollen sicher sein, dass wir beispielsweise kein unter tierunwürdigen Umständen billigst produziertes Pouletfleisch, keine industriellen Eier aus riesigen Legehennenbatterien oder kein genmanipuliertes Getreide verarbeiten. Der Name «Fleischli» steht und garantiert für gesunde, ehrliche und genussvolle Nahrungsmittel! Wir beziehen wo immer möglich die Rohstoffe aus der Region und achten auf deren schonende Verarbeitung. Wir verwenden ausschliesslich Meersalz, belebtes Granderwasser und transfettfreie Fette und Margarinen. Wir schaffen für unsere Mitarbeitenden gute, gesundheitliche Aspekte berücksichtigende Arbeitsbedingungen und fördern ihre fachliche Aus- und Weiterbildung. Die Philosophie der ehrlichen, gesunden und doch genussvollen Produkte entspricht unserer tiefsten Überzeugung. Ebenso betrachten wir es als selbstverständlich, dass unsere Lieferantenpartner für ihre überdurchschnittlichen Leistungen einen gerechten Preis lösen. Wer seine Elsbeth und René Fleischli Legehennen in extensiver Freilandhaltung ein artgerechtes Leben führen lässt und darauf verzichtet, auf der gleichen Grundfläche die hundertfache Menge an Eiern aus seinen Tieren herauszupressen, muss dafür fair entschädigt werden. Natürlich machen auch uns die steigenden Rohstoffpreise und die damit notwendigen Preiserhöhungen an der Verkaufsfront Sorgen. Aber nach wie vor geben wir in der Schweiz nur ganz wenige Prozente unseres Einkommens für Nahrungsmittel aus. Hand aufs Herz: Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir alle etwas mehr Geld für gesunde Ernährung ausgeben und dafür bei den Jahr für Jahr explodierenden Gesundheitskosten einsparen würden? Genuss und gesund: schliesst sich das nicht gegenseitig aus? – Nein, es ist alles eine Frage des Masses. Ein Glas Wein pro Tag wird von Ärzten als förderlich bezeichnet, eine Flasche Wein pro Tag hingegen ist gesundheitsschädigend. Mit Mass etwas Gutes aus unserer Konditorei zu geniessen heisst, sich selber etwas Gutes zu tun. Wir wünschen Ihnen viele Genussmomente! Elsbeth und René Fleischli Neu in der Ausbildung: Die tägliche Versuchung… Dominique Iten und Anita Brönnimann, beide aus Niederglatt, haben nach den Sommerferien bei uns ihre dreijährige Ausbildung als Konditor-Confiseurin begonnen. Wir haben uns stellvertretend für alle anderen neu eingetretenen oder in Ausbildung stehenden Lehrlingen mit den beiden unterhalten. Dominique Iten interessierte sich neben der Lehre als Konditor-Confiseurin auch für den Beruf der Coiffeuse. Beim Schnuppern fiel ihr Entscheid zugunsten der Ausbildung in unserer Branche – ein Entscheid, den sie bisher noch keine Sekunde bereut hat: «Ich bin hier am richtigen Ort und im richtigen Beruf! Bereits nach kurzer Einführungszeit bin ich voll ins Team und in den Arbeitsprozess integriert worden. So macht die Ausbildung Spass!» In ihrer Freizeit engagiert sich Dominique als Pfadi-Leiterin sowie – wiederum als «Lehrling» – bei der Guggenmusik Los Guggos, wo sie Trompete spielt. «Das musikalische Fasnachtsgen habe ich von meinen Eltern geerbt», bemerkt sie schmunzelnd. Im Übrigen verbringt sie ihre Freizeit mit ihrem Freundeskreis, «wir gehen ab und zu ins Kino oder geniessen irgendwo in einer Beiz den Feierabend». Sie will eines Tages in New York bei der Swiss Bakery arbeiten – und sie hat sich wie ihre Kollegin Anita Brönnimann an den frühen Arbeitsbeginn gewöhnt. Anita schnupperte zuerst auf einer Gemeindeverwal- Anita Brönnimann (links) und tung und dann in einem Optikerfachgeschäft, «doch Dominique Iten: guter Start in die beides hat nicht meinen Vorstellungen entsprochen». Lehre als Konditor-Confiseurinnen. Dann kam sie für einen Schnupperaufenthalt zu uns – es war Liebe auf den ersten Blick. Doch leider war die einzige freie Lehrstelle als Konditor-Confiseurin bei der Bäckerei-Conditorei Fleischli durch Dominique bereits besetzt. Dank ihrem grossen Einsatz während der Schnupperlehre wurde Anita trotzdem die Ausbildung ermöglicht. «Am Anfang hatte ich damit zu kämpfen, dass ich während vier Tagen von morgens bis abends vollen Einsatz zu leisten hatte, das war ein wesentlicher Unterschied zur Schule. Doch heute macht mir das alles nichts mehr aus – der lebendige Betrieb, das tolle Team und die kreative Arbeit sind Motivation genug!» Auch sie schätzt, dass sie sich nach kurzer Zeit als vollwertiges Teammitglied fühlen konnte, «denn auch in meiner Freizeit pflege ich als Mitglied der Jugendfeuerwehr aktive Teamarbeit». Seit der dritten Klasse spielt Anita zudem Klavier, heute ausschliesslich zum eigenen Vergnügen. Irgendwann möchte sie nach Dänemark gehen und dort arbeiten, «denn es ist die Heimat meiner Mutter».
Seite 1 und 2: ein Bisschen mehr Frisch aus dem Of
Seite 3: Unsere Sternpastetli Die guten alte
Seite 7 und 8: Café-Restaurants Fleischli: Heisse

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