psychologen - Institut für experimentelle Psychologie
psychologen - Institut für experimentelle Psychologie
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Einführung in die<br />
<strong>Psychologie</strong><br />
Di. 11-13 Uhr (2stündig)<br />
Hörsaal 3D<br />
Prof. Dr. Bettina Pause<br />
1
Hauptfach <strong>Psychologie</strong><br />
Teilnahme an der Vorlesung freiwillig.<br />
Inhalt der Vorlesung ist nicht (direkt)<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> eine der Vordiplomsprüfungen.<br />
2
Nebenfach Wirtschaftspsychologie<br />
Teilnahme an der Vorlesung ist freiwillig.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Bestätigung der<br />
erfolgreichen Teilnahme: bestandene Klausur.<br />
3
Studium Universale<br />
Teilnahme an der Vorlesung ist freiwillig.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Bestätigung der<br />
erfolgreichen Teilnahme: bestandene Klausur.<br />
Es gibt einen (1) Leistungspunkt.<br />
Gasthörer und alle anderen (z.B. BA<br />
Sozialwissenschaften)<br />
Teilnahme an der Vorlesung freiwillig.<br />
Es gibt keine Teilnahmebestätigung.<br />
4
Gegenstand der <strong>Psychologie</strong><br />
Sind Verhalten und Erleben des Menschen,<br />
und deren innere und äußere Bedingungen.<br />
Das Verhalten und Erleben des Menschen<br />
soll beschrieben, erklärt, vorhergesagt (und<br />
gegebenenfalls kontrolliert) werden, und<br />
außerdem die Lebensqualität verbessert<br />
werden.<br />
5
Termin<br />
17.10.06<br />
24.10.06<br />
31.10.06<br />
07.11.06<br />
14.11.06<br />
21.11.06<br />
28.11.06<br />
05.12.06<br />
Übersicht Teil I<br />
Thema<br />
Übersicht und Einführung<br />
Ziele und Ansätze<br />
Methoden<br />
Biologische <strong>Psychologie</strong><br />
Allgemeine Psych.: Lernen & Gedächtnis<br />
Entwicklungspsychologie<br />
Sozialpsychologie<br />
Persönlichkeitspsychologie<br />
6
Termin<br />
Übersicht Teil II<br />
12.12.06<br />
19.12.06<br />
09.01.07<br />
16.01.07<br />
23.01.07<br />
30.01.07<br />
06.02.07<br />
Thema<br />
Emotionen, Stress, Gesundheit<br />
Fällt aus<br />
Diagnostik<br />
Klinische <strong>Psychologie</strong> I: Störungen<br />
Klinische <strong>Psychologie</strong> II: Therapie<br />
Prüfungsvorbesprechung/ Klinische <strong>Psychologie</strong> III<br />
Schriftliche Prüfung/ Multiple Choice<br />
7
Lehrbuch zur<br />
Vorlesung<br />
Zimbardo & Gerrig<br />
Pearson Studium (2004)<br />
ISBN: 3-8273-7056-6<br />
Preis: 49,95 €<br />
8
Prüfungsliteratur<br />
Kapitel:<br />
1,2,3,<br />
7,8,<br />
10,11,<br />
13,14,15,16,17<br />
9
<strong>Psychologie</strong> in Düsseldorf<br />
Grundstudium<br />
• Allgemeine I (Motivation, Emotion<br />
Lernen,Gedächtnis)<br />
• Allgemeine II (Wahrnehmung,Denken)<br />
• Biologische <strong>Psychologie</strong><br />
• Sozialpsychologie<br />
• Entwicklungspsychologie<br />
• Differentielle <strong>Psychologie</strong><br />
• Methodenlehre<br />
10
Hauptstudium<br />
Drei Schwerpunktbereiche<br />
I. Schwerpunktbereich Methodik<br />
a. Methoden der Physiologischen <strong>Psychologie</strong><br />
(Huston/ Stoerig)<br />
b. Psychometrie (Krauth)<br />
c. Planung und Auswertung von klinischen<br />
Untersuchungen (Krauth)<br />
d. Diagnostik und Intervention (Musch)<br />
11
Hauptstudium<br />
Drei Schwerpunktbereiche<br />
II. Schwerpunktbereich Anwendung<br />
a. Angewandte Physiologische <strong>Psychologie</strong><br />
(Stoerig)<br />
b. Klinische <strong>Psychologie</strong> (Pietrowsky)<br />
c. Arbeitspsychologie und Ergonomie (Buchner)<br />
12
Hauptstudium<br />
Drei Schwerpunktbereiche<br />
III. Schwerpunktbereich Grundlagenvertiefung:<br />
a. Physiologische <strong>Psychologie</strong> (Pause)<br />
b. Experimentelle Analyse tierischen Verhaltens<br />
(Huston)<br />
c. Mathematische <strong>Psychologie</strong> (Krauth)<br />
d. Kognitive <strong>Psychologie</strong> (Heil, Buchner)<br />
13
CHE Hochschulranking<br />
Centrum <strong>für</strong><br />
Hochschulentwicklungsplanung<br />
• Publikationen/ Professor<br />
14
DIE ZEIT (17. Februar 2005)<br />
15
<strong>Psychologie</strong> in Düsseldorf<br />
• Fakten<br />
• Studienangebot <strong>Psychologie</strong> (D)<br />
• Bewerber pro Studienplatz 4,2<br />
• Häufigste Austauschländer incoming: Polen, GUS-Staaten,<br />
Frankreich<br />
• Häufigste Austauschländer outgoing: USA, Großbritannien, Brasilien<br />
• Therapie- und Experimentalräume 5,2<br />
• Forschungsgelder pro Wissenschaftler 47,3 T€<br />
• Promotionen pro Professor 0,4<br />
• Wissenschaftliche Veröffentlichungen 9,3<br />
• Zitationen pro Publikation 3,6<br />
16
• BESONDERHEITEN (ANGABE DES FACHBEREICHS)<br />
• Studienangebot: biologisch-naturwissenschaftliche Ausrichtung,<br />
Hirnpräparationskurs, tier<strong>experimentelle</strong>s Praktikum,<br />
<strong>experimentelle</strong> Klinische <strong>Psychologie</strong>, praxisnahe<br />
neuropsychologische Ausbildung, Geruch und Verhalten,<br />
Ergonomie, Kognitive <strong>Psychologie</strong>, Forschungsmethoden,<br />
Ausbildungsambulanz <strong>für</strong> Weiterbildung zur/ zum<br />
psychologischen Psychotherapeutin/ en<br />
• Ausstattung: Zahlreiche sehr gut ausgestattete Labore <strong>für</strong><br />
naturwissenschaftliche Forschung: u. a. 4 EEG-Labore,<br />
Schlaflabor, 2 Augenbewegungsmesslabore, 3<br />
Psychophysiklabore, Sensu-Motorik-Labor, mehrere Tierlabore, 7<br />
Labore <strong>für</strong> Reaktionszeit- und Verhaltenstudien,<br />
Psychoakustiklabor, Geruchslabor, Hormonlabor, Testothek,<br />
Rechner-Pool <strong>für</strong> Studierende<br />
17
Anforderungen an Studierende<br />
der <strong>Psychologie</strong><br />
• Englischkenntnisse<br />
• Verständnis <strong>für</strong> mathematische Modelle<br />
• In Düsseldorf zusätzlich<br />
– Naturwissenschaftliche Ausrichtung<br />
– Kenntnisse in Biologie<br />
18
Bachelor/Master<br />
werden bereits<br />
angeboten<br />
Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
Universität Konstanz<br />
Bachelor/Master werden ab<br />
WS 2006/07 angeboten<br />
Beginn Bachelor/Master <strong>für</strong><br />
WS 2007/08 geplant<br />
Beginn Bachelor/Master<br />
frühestens <strong>für</strong> WS 2008/09<br />
geplant<br />
Beginn Bachelor/Master<br />
frühestens <strong>für</strong> WS 2009/10<br />
geplant<br />
RWTH Aachen Freie Universität Berlin Universität Bamberg Universität Marburg<br />
Technische Universität<br />
Braunschweig<br />
Technische Universität<br />
Chemnitz<br />
Technische Universität<br />
Darmstadt<br />
Universität Bielefeld<br />
Technische Universität<br />
Dresden<br />
Humboldt-Universität Berlin<br />
Universität Bonn Universität Greifswald Universität Bremen<br />
Universität Düsseldorf Universität Kiel<br />
Universität Göttingen Universität Erlangen-Nürnberg<br />
Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München<br />
Universität Halle-Wittenberg Universität Frankfurt/M. Universität Tübingen<br />
Universität Magdeburg Universität Freiburg i.Br. Universität Wuppertal<br />
Universität Gießen<br />
Universität Hamburg<br />
Universität Heidelberg<br />
Universität Jena<br />
Universität zu Köln<br />
Universität Koblenz-Landau<br />
Universität Mainz<br />
Universität Mannheim<br />
Universität Münster<br />
Universität Osnabrück<br />
Universität des Saarlandes,<br />
Saarbrücken<br />
19
Diplom/ Bachelor/ Master<br />
• Das Diplom oder ein Master of Science<br />
(M.Sc.)-Abschluss in <strong>Psychologie</strong> ist die<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> eine uneingeschränkte<br />
selbständige psychologische Berufstätigkeit<br />
in verschiedenen Berufsfeldern.<br />
• Diplom und Master sind zudem die<br />
Zugangsvoraussetzung <strong>für</strong> die Ausbildung<br />
zum Psychologischen Psychotherapeuten<br />
und anderen Formen der Weiterbildung.<br />
20
Diplom/ Bachelor/ Master<br />
• Der Masterabschluss in <strong>Psychologie</strong> wird<br />
gleichwertig neben dem Diplomabschluss<br />
stehen.<br />
• Aufgrund der Gleichwertigkeit können<br />
Studierende gegenwärtig zwischen den<br />
unterschiedlichen Studiengängen (Diplom<br />
oder Master) wählen, ohne Nachteile <strong>für</strong> den<br />
einen oder anderen Abschluss be<strong>für</strong>chten zu<br />
müssen.<br />
21
Diplom/ Bachelor/ Master<br />
• Der Bachelor of Science (B.Sc.) in <strong>Psychologie</strong> oder ein<br />
vergleichbarer Abschluss stellt eine Zugangsvoraussetzung <strong>für</strong> ein<br />
M.Sc.-Studium in <strong>Psychologie</strong> dar; allerdings kann die Zulassung zu<br />
einem Masterstudiengang von zusätzlichen Bedingungen abhängig<br />
gemacht werden.<br />
• Der B.Sc.-Abschluss ist grundsätzlich berufsqualifizierend. Der<br />
Bachelor qualifiziert jedoch nicht <strong>für</strong> eine unabhängige, selbständige<br />
psychologische Berufstätigkeit. Im Regelfall dürfte ein Bachelor-<br />
Absolvent in <strong>Psychologie</strong> vorwiegend <strong>für</strong> psychologische<br />
Routinetätigkeiten, z.B. im Bereich der Diagnostik oder Evaluation,<br />
zuständig sein.<br />
• Das Berufsbild des Bachelors ist gegenwärtig jedoch noch völlig<br />
offen, da es sich um einen <strong>für</strong> Deutschland neuen Studienabschluss<br />
handelt und entsprechende Erfahrungen noch nicht vorliegen.<br />
22
Psychologe, Psychiater,<br />
Psychotherapeut<br />
Diplom-Psychologe: Absolvent des Faches <strong>Psychologie</strong><br />
Psychiater: Mediziner mit Facharzt in Psychiatrie<br />
Psychotherapeut (psychologischer Psychotherapeut): Übt<br />
Psychotherapie aus<br />
• Kann ein Psychologe, Mediziner (oder Pädagoge) sein<br />
• Berufsbezeichnung seit 1.1.1999 gesetzlich geschützt<br />
• Zusatzausbildung erforderlich<br />
• Approbation erforderlich<br />
23
Von den Krankenkassen<br />
anerkannte Verfahren<br />
Direkt über die gesetzliche Krankenversicherung<br />
kann nur<br />
• psychoanalytische Therapie<br />
• tiefenpsychologisch fundierte Therapie<br />
• Verhaltenstherapie<br />
abgerechnet werden<br />
24
Welches Berufsfeld<br />
streben Sie an?<br />
1. Therapie (Klinik oder Praxis)<br />
2. Beratung (Pädagogische <strong>Psychologie</strong>)<br />
3. Wirtschaft<br />
4. Forschung<br />
5. Sonstiges<br />
25
• Eine große Zahl von Diplom-Psychologen/innen arbeitet im<br />
Bereich der Klinischen <strong>Psychologie</strong> und<br />
Psychotherapie entweder im öffentlichen<br />
Gesundheitswesen oder in privater Praxis.<br />
• Arbeitsbereiche<br />
– Psychotherapie und Rehabilitation<br />
– Ambulante und stationäre Behandlung von Patienten<br />
– Krankheitsbilder aus den Bereichen der Psychiatrie, Neurologie,<br />
Psychosomatik, Pädiatrie und Geriatrie<br />
• <strong>Institut</strong>ionen<br />
– Fachkliniken<br />
– Heime<br />
– Gemeindeeinrichtungen<br />
– Beratungsinstitutionen (z.B. Ehe- und Partnerschaftsberatung)<br />
26
• Arbeits-, Betriebs- und<br />
Organisationspsychologinnen/ <strong>psychologen</strong><br />
• <strong>Institut</strong>ionen<br />
– Wirtschaftsunternehmen und Unternehmensberatungen,<br />
– Psychologische Dienste der Bundes- und Länderverwaltungen,<br />
der Bundesanstalt <strong>für</strong> Arbeit und der Bundeswehr.<br />
• Einsatzbereiche<br />
– Personalabteilungen von Unternehmen<br />
• Personalauswahl und –entwicklung<br />
– Verkehrspsychologische Beratung<br />
– Marketing-, Medien- und Werbebereich<br />
– Aus- Fort- und Weiterbildungseinrichtungen der Wirtschaft und<br />
öffentlichen Organisationen<br />
27
• Pädagogische Psychologen/innen<br />
• <strong>Institut</strong>ionen<br />
– Schulpsychologische Dienste der einzelnen Bundesländer<br />
– Beratungsstellen unterschiedlichster Träger<br />
(Erziehungsberatung, Bildungsberatung, Familienberatung,<br />
Studienberatung),<br />
– Kinder- und Jugendheime<br />
– Rehabilitationsbereich<br />
• Arbeitsbereiche<br />
– Prävention und Intervention bei Lernschwierigkeiten<br />
– Erwachsenenbildung<br />
– zunehmend bessere Chancen in freier Praxis<br />
• z.B. <strong>Institut</strong>e <strong>für</strong> Lernförderung, Lese-Rechtschreibtraining<br />
28
• Weitere praktische Betätigungsfelder <strong>für</strong> Diplom-<br />
Psychologinnen und Diplom-Psychologen sind:<br />
• Forensische <strong>Psychologie</strong> (meist bei Justizbehörden<br />
und im Strafvollzug)<br />
• Freizeit-, Medien-, Sport- und Umweltpsychologie<br />
29
• Positionen in Lehre und Forschung<br />
• Hochschulbereich<br />
– Anstellung als wissenschaftlicher<br />
Assistent/wissenschaftliche Assistentin<br />
– Voraussetzung <strong>für</strong> die Erlangung einer<br />
Professur<br />
30
Fachverbände <strong>für</strong> Psychologen<br />
Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Psychologie</strong><br />
http://www.dgps.de<br />
•Fachgruppen<br />
•Kongress und Tagungen<br />
•Zeitschriften<br />
•Service im Internet<br />
31
Fachverbände <strong>für</strong> Psychologen<br />
Berufsverband Deutscher Psychologinnen und<br />
Psychologen<br />
http://www.bdp-verband.org/<br />
Die 12 Sektionen des BDP:<br />
•Angestellte und Beamtete Psychologen<br />
•Aus-, Fort- und Weiterbildung in <strong>Psychologie</strong><br />
•Freiberufliche Psychologen<br />
•Gesundheits-/Umwelt-/Schriftpsychologie<br />
•Klinische <strong>Psychologie</strong><br />
•Rechtspsychologie<br />
•Schulpsychologie<br />
•Verkehrspsychologie<br />
•Verband Psychologischer Psychotherapeuten<br />
•Wirtschaftspsychologie<br />
32
Bettina Pause<br />
23.02.01 Raum 44<br />
Sprechstunde: Dienstag 13 – 14<br />
33