Lebenszeiten_2012_04 (PDF) - Hospiz Wuppertal Lebenszeiten eV
Lebenszeiten_2012_04 (PDF) - Hospiz Wuppertal Lebenszeiten eV
Lebenszeiten_2012_04 (PDF) - Hospiz Wuppertal Lebenszeiten eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
06 LZ <strong>04</strong> ⁄ <strong>2012</strong> Im Gespräch<br />
Dr.med.<br />
Ursula Bönnen-Scriba<br />
Im Gespräch vor Ort mit der Leiterin<br />
des Städtischen Altenpflegeheims Am Diek<br />
Die Fragen stellte Saskia Zierold / Redaktion • Die berufliche Laufbahn<br />
von Dr.med. Ursula Bönnen-Scriba ist seit einundzwanzig Jahren<br />
mit dem Haus Am Diek verbunden. Im Rahmen des damals<br />
noch bestehenden heimärztlichen Diensts betreute sie mit zwei<br />
Kolleginnen mehrere Heime rund um die Uhr, darunter auch das<br />
Altenpflegeheim Am Diek. Seit zehn Jahren leitet sie die Einrichtung.<br />
Im Gespräch wird spürbar, dass das Heim Am Diek zu ihrer Lebensaufgabe<br />
geworden ist.<br />
Das Altenpflegeheim Am Diek hat 125 Bewohner. Bei meinem<br />
Besuch erlebte ich die Atmosphäre dort als freundlich und lebendig.<br />
Im Rahmen der angestrebten Kooperation mit den Städtischen<br />
Alten- und Pflegeheimen ergab sich eine Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Hospiz</strong>dienst <strong>Lebenszeiten</strong>.<br />
Frau Dr. Bönnen, das Altenpflegeheim Am Diek ist eines von<br />
sieben Städtischen Heimen.<br />
Was ist für Sie das Besondere<br />
an dem von Ihnen geleiteten<br />
Heim?<br />
Zunächst einmal: Es heißt<br />
heute laut politischem Willen<br />
nicht mehr Heim, sondern<br />
Einrichtung. Ich denke, am<br />
wichtigsten ist, dass wir ein<br />
gutes Heim sind, aber das ist<br />
nichts Besonderes, trotz allem,<br />
was es da in der öffentlichen<br />
Meinung an Vorurteilen gibt.<br />
Foto: Privat<br />
Was unser Haus früher schon,