Skitouren - Alpin.de
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Fernerkogel: Imposanter tourenberg mit alpiner Klettereinlage zum Gipfel.<br />
im Auslauf <strong>de</strong>s riesigen Zischgeles-Nordhangs. Über diesen<br />
nun steil bzw. links ausholend etwas flacher auf <strong>de</strong>n breiten<br />
Gratrücken, <strong>de</strong>r nach Sü<strong>de</strong>n hin steil ins Schöntal abfällt, und<br />
zum Ski<strong>de</strong>pot unter <strong>de</strong>m felsigen Gipfelaufschwung. Über die<br />
Felsen zu Fuß auf <strong>de</strong>n Gipfel.<br />
Abfahrt: Entwe<strong>de</strong>r entlang <strong>de</strong>r Aufstiegsspur o<strong>de</strong>r direkt nach<br />
Nor<strong>de</strong>n ins Sattelloch und einen kurzen Osthang zurück zur<br />
Aufstiegsspur.<br />
15 liSEnSER fERnERkogEl, 3298 m<br />
5 Std. I 1665 HM I MIttel<br />
Imposanter Gipfel, einer <strong>de</strong>r schönsten <strong>Skitouren</strong>berge <strong>de</strong>r<br />
Stubaier Alpen mit traumhaften Skihängen und alpinem Finale<br />
auf einem leichten Blockgrat.<br />
Talort: Gries im Sellrain, 1187 m.<br />
Ausgangspunkt: Alpengasthof Lisens, 1634 m,<br />
gebührenpflichtiger Parkplatz.<br />
Route: Vom Parkplatz auf einem Wan<strong>de</strong>rweg flach taleinwärts.<br />
An einer Materialseilbahn vorbei leicht ansteigend in <strong>de</strong>n<br />
Talschluss, durch lichtes Stau<strong>de</strong>nwerk <strong>de</strong>m Bachbett folgend<br />
ins steile Gelän<strong>de</strong> und unterhalb <strong>de</strong>r Felsen nach rechts.<br />
Der Anstieg ist teilweise steil und felsdurchsetzt und en<strong>de</strong>t<br />
erst nach vielen Höhenmetern am relativ flachen Gletscher.<br />
In westlicher Richtung unter <strong>de</strong>n Felsen <strong>de</strong>r „Plattigen<br />
Wand“ entlang, bis man auf rund 3000 m <strong>de</strong>n Felsriegel<br />
gut überwin<strong>de</strong>n kann und oberhalb auf <strong>de</strong>n Rotgratferner<br />
wechselt. Über diesen in <strong>de</strong>n Sattel zwischen Rotgratspitze und<br />
Fernerkogel und über Blockwerk in leichter Kletterei ca. 100<br />
Höhenmeter unschwierig zum Gipfelkreuz.<br />
Abfahrt: Wie Aufstieg. Bei sicheren Verhältnissen können gute<br />
Skifahrer durch die steile Sulzrinne direkt vom Rotgratferner zur<br />
Aufstiegsspur abfahren. Die Rinne ist bereits beim Aufstieg gut<br />
einsichtbar.<br />
16 RoTER kogEl, 2832 m<br />
4 ½ Std. I 1450 HM I leIcHt<br />
Beliebtes <strong>Skitouren</strong>ziel, diesmal allerdings mit einem eher<br />
unbekannten Anstieg aus <strong>de</strong>m Lisenstal.<br />
Talort: Gries im Sellrain, 1187 m.<br />
Ausgangspunkt: Parkplatz (gebührenpflichtig) kurz nach <strong>de</strong>m<br />
Weiler Juifenau, 1380 m.<br />
Route: Auf <strong>de</strong>r Ro<strong>de</strong>lbahn (die letzten 200 Höhenmeter kann<br />
man über freie Hänge abkürzen), rund 5 Kilometer bis zur<br />
bewirtschafteten Juifenalm (Montag und Dienstag ist Ruhetag).<br />
Mit geringem Höhengewinn zur Kühgrüblalm queren und in<br />
südöstlicher, ab 2200 m in südliche Richtung über die Hänge<br />
aufwärts ins Kühwartejoch. Entlang <strong>de</strong>s schwach ausgeprägten<br />
Rückens bis unter Auf Sömen (2798 m) und die Hänge<br />
querend ins Steinmannljoch auf 2735 m. Entlang <strong>de</strong>s Grates<br />
gelangt man auf <strong>de</strong>n sehenswerten Gipfel.<br />
Abfahrt: Auf <strong>de</strong>m üblichen Anstieg von <strong>de</strong>r Potsdamer Hütte<br />
über die Hänge Richtung Nordost bis ins S’Mölterl, von dort<br />
nordwärts zur Allmindalm und weiter durch <strong>de</strong>n Wald zur<br />
Fotscher Hütte. Weiter nach Sellrain. Mit Bus o<strong>de</strong>r Taxi zurück<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
11/10<br />
EXTRA<br />
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