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nvestm - Kran- und Hebetechnik Fachzeitschrift

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Editorial<br />

NÄCHSTES<br />

15.09.<br />

HEFT<br />

Die Regionalliga ruft<br />

Wir erinnern uns: Es ist noch gar nicht so lange her, da blickte die<br />

weltweite Baubranche nach München. Für manchen Besucher blieb<br />

es da mangels Flugplan tatsächlich nur bei einem Blick – aus der Ferne.<br />

Ganz anders wird sich die Sache jetzt im frühen Herbst verhalten:<br />

Die Teilnahme bei den zugegebenermaßen überwiegend deutschen<br />

Fachmessen zum Thema Bau ist für alle Interessierten so gut wie<br />

gesichert.<br />

Ob nun Platformers’ Days, GaLaBau oder NordBau – die sicherlich<br />

deutlich kleineren Veranstaltungen zu den Bereichen Arbeitsmaschinen<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen werden angesichts des spürbar reduzierten<br />

Ausstellungsangebotes gegenüber der bauma ihre Vorteile gerade in<br />

den Bereichen Beratung <strong>und</strong> persönliche Kontaktpflege einmal mehr<br />

ausspielen können. Während in München die reine Masse an Menschen<br />

<strong>und</strong> Maschinen beeindruckt, kommt man in Hohenroda, Nürnberg<br />

oder auch Neumünster, wie unsere Vorberichterstattung zeigt,<br />

deutlich schneller auf den Punkt. Hier wird ganz konkret über anstehende<br />

Investitionen oder über die Ausweitung von ergänzenden<br />

Dienstleistungsofferten gesprochen.<br />

Ganz konkret über die Praxis der <strong>Kran</strong>-, Hebe- <strong>und</strong> Schwertransporttechnik<br />

wird einmal mehr auch in diesem Heft berichtet. Ein Jobreport<br />

über den kniffligen Austausch von Brückenelementen <strong>und</strong> ein ausführliches<br />

Porträt über den Duisburger Schwerlastexperten Kahl ergänzen<br />

die kompakten Vorberichte zu den genannten Branchentreffs, zu denen<br />

übrigens auch die FachPack 2010 (ebenfalls in Nürnberg) zählt.<br />

Eine interessante Lektüre <strong>und</strong> einen spannenden Veranstaltungsbesuch<br />

wünscht so<br />

Frank Heise<br />

(Stellvertr. Chefredakteur)


INHALT<br />

Editorial<br />

3 Die Regionalliga ruft<br />

Tipps & Trends<br />

6 Im Osten was Neues<br />

8 Es geht aufwärts<br />

10 Besuch aus Fernost<br />

11 Schnell abgedeckt<br />

12 Quartett unter Tage<br />

Mietspiegel<br />

14 Die Mietmacher<br />

16 Höher als der Ätna<br />

Jobreport<br />

18 Alles mit viel Gefühl<br />

Turmdrehkrane<br />

22 Steuerung für hohes Niveau<br />

26 Kraftakt für mehr Wind<br />

18<br />

Alles mit viel Gefühl<br />

Die Herausforderung eine alte Brücke im<br />

fast laufenden Betrieb gegen eine neue<br />

auszutauschen nahmen die <strong>Kran</strong>profis von<br />

Fricke-Schmidbauer in Hannover an.<br />

28 <strong>Kran</strong>-Arbeiten im Urlaubsgebiet<br />

Höhenzugangstechnik<br />

30 Fassaden machen Gebäude<br />

Safety<br />

32 Langstrecken-Meisterschaft<br />

36 Fußball ist unser Heben<br />

Schwerlastverkehr<br />

38 Transport läuft wie geschmiert<br />

40 Wind aus Westen<br />

Porträt<br />

42 Die Transport-Problem-Löser<br />

Mobile Tankanlagen<br />

48 Universelles Tanken auf Rädern<br />

50 Werte <strong>und</strong> Normen<br />

52 Kraftstoff unterwegs<br />

8/2010<br />

Sonderteil BKH<br />

54 Norddeutsches Bau-Vorhaben<br />

56 Kompakte Erdbewegung<br />

58 Grünes Nürnberg<br />

62 Buntes für Franken<br />

64 Universelle HF-Ladegeräte<br />

Sonderteil FBL<br />

66 R<strong>und</strong>um sichere Sache<br />

68 Hinter der Händlerkulisse<br />

70 Kombinierter Lastumschlag<br />

72 Fast ohne rechten Winkel<br />

73 Neue Torvariante<br />

74 Pack-Trends 2010<br />

76 Filmfestspiel am Messestand<br />

78 Schweres leicht gemacht<br />

77 Impressum<br />

79 Händlerteil


Langstrecken-Meisterschaft<br />

Nicht viele Unternehmen der Hebebranche können auf eine<br />

vergleichbare Tradition zurückblicken, wie das beim Braunschweiger<br />

Seilflechter-Tauwerk der Fall ist. In der immerhin neunten<br />

Generation dürfen die Braunschweiger getrost zu den ältesten<br />

Unternehmen der <strong>Kran</strong>- <strong>und</strong> Hebebranche gezählt werden.<br />

Grünes Nürnberg<br />

58<br />

32<br />

2010 ist wieder GaLaBau-Jahr. Der Messebesuch vom 15. bis<br />

18. September in Nürnberg ist fest im Terminkalender der grünen<br />

Branche eingetragen. Landschaftsgärtner <strong>und</strong> -architekten sowie<br />

Entscheider aus kommunalen Gartenbauämtern informieren sich<br />

vier Tage lang über neue Produkte <strong>und</strong> Trends auf der alle zwei<br />

Jahre stattfindenden internationalen Fachmesse für urbanes Grün<br />

<strong>und</strong> Freiräume. R<strong>und</strong> 1000 Aussteller aus dem In- <strong>und</strong> Ausland<br />

werden erwartet.<br />

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(Foto: Sennebogen)


Die MIETMACHER<br />

Vermietung. Kaum dass die Arbeiten am Bau nach dem langen Winter in vollen Zügen beginnen<br />

konnten, nähert sich nun auch schon wieder Herbst <strong>und</strong> Schlechtwetterzeit. Da ist zügiges Vorankommen<br />

auf den Baustellen gefragt. Mit Mietequipment lässt sich der Maschinenpark schnell ergänzen.<br />

So sorgfältig ein Ausschreibungstext auch angelegt wird <strong>und</strong><br />

so gut eine Angebotskalkulation auch ausgearbeitet ist –<br />

viele Faktoren eines Bauprojektes, wie z. B. das Wetter lassen<br />

sich im Voraus nicht berechnen. Damit die Zeitpläne dennoch<br />

nicht ins Wanken geraten ist enorme Flexibilität gefragt.<br />

Maschinenausfälle müssen schnell ausgeglichen werden, andere<br />

Gerätetypen <strong>und</strong> Spezialgeräte müssen verfügbar sein. Die Investition<br />

in den eigenen Maschinen- <strong>und</strong> Gerätepark bindet dabei<br />

jedoch stets Kapital. Mietparks sind daher zunehmend eine willkommene<br />

Alternative. Moderne <strong>und</strong> vielfältige Maschinenflotten<br />

sind ebenfalls attraktive Kriterien für die Maschinen auf Zeit.<br />

Regionale Stärke<br />

Viele Mietmaschineneinsätze lassen sich nicht langfristig planen.<br />

Dies gilt besonders für Ersatzgeräte, wenn Bagger <strong>und</strong> Co.<br />

wegen eines Defektes unerwartet ausfallen. Die regionale Nähe<br />

ohne lange Anfahrtswege ist daher ein häufiges Kriterium bei<br />

der Auswahl eines Mietpools. Um diese K<strong>und</strong>ennähe zu gewährleisten,<br />

haben viele Vermieter ein engmaschiges Netzwerk aus<br />

eigenen Niederlassungen oder mit Partnerunternehmen. Trotz<br />

aller Eile sollte dennoch die Auswahl des passenden Gerätes im<br />

Vordergr<strong>und</strong> stehen. Denn erreicht die vorschnell georderte<br />

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z.B. Mobile Faltkrane<br />

Teleskop-<br />

Autokrane<br />

Hubarbeitsbühne nicht die benötigte Arbeitshöhe ist letztlich<br />

noch mehr Zeit <strong>und</strong> damit auch Geld verloren.<br />

Spezialeinsätze planen<br />

Bei Spezialmaschinen <strong>und</strong> Großgeräten, wie z. B. Turmdrehkranen<br />

ist oftmals eine längerfristige Planung notwendig. Beispielsweise<br />

müssen für Schwerlasttransporte unter Umständen<br />

erst Genehmigungen beantragt werden. Hier lässt sich teilweise<br />

jedoch bereits anhand der Baubeschreibung oder Ausschreibung<br />

ein notwendiger Einsatz erkennen <strong>und</strong> entsprechend<br />

längerfristiger planen. Diese Gerätetypen kommen<br />

zudem in der Regel inklusive qualifiziertem Bedienpersonal,<br />

da die Funktionen <strong>und</strong> Bedienungen viel zu komplex für eine<br />

schnelle Einarbeitung sind.<br />

Bei der Vergabe solcher Dienstleistungen sollte jedoch vorher unbedingt<br />

darauf geachtet werden, ob das vorgesehene Unternehmen<br />

die Auflagen <strong>und</strong> Anforderungen des Bauherrn erfüllt. Ansonsten<br />

können sich nicht nur bei Unfällen auf der Baustelle<br />

rechtliche, organisatorische oder abrechnungstechnische Probleme<br />

ergeben. So ist es z. B. bei einigen Ausschreibungen bereits<br />

bei der Angebotsabgabe Pflicht anzugeben, welche Leistungen<br />

an andere Unternehmen vergeben werden sollen.<br />

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Höher als der Ätna<br />

Gardemann investiert in 3545-m-Bühnentechnik<br />

Selbstfahrende Teleskop- <strong>und</strong> Gelenk-Teleskop-Bühnen<br />

sind beim Neubau von Fußballstadien <strong>und</strong> Montagen in<br />

Flugzeughangars gefragt. Auch in Leipzig beim Bau einer<br />

27.000 m2 großen Freizeitanlage haben diese Bühnen einen<br />

hohen Auftritt gehabt. Gardemann hat hierzu sein<br />

Angebot an Teleskopbühnen in der Königsklasse ab 30 m<br />

Höhe weiter ausgebaut <strong>und</strong> modernisiert. Das Ziel des<br />

Unternehmens: der steigenden Nachfrage nach leistungsstarken<br />

Arbeitsbühnen gerecht werden. „Immer wieder<br />

mussten wir auf Bühnentechnik unserer Kollegen in Belgien,<br />

Frankreich <strong>und</strong> Spanien zurückgreifen, um unsere<br />

K<strong>und</strong>en zeitnah zu bedienen“, weiß Jörg M<strong>und</strong>t, Vertriebsleiter<br />

für den Ballungsraum Rhein-Ruhr. Mit der Investition<br />

in eine ganze Flotte von 26-, 40- <strong>und</strong> 43-m-Bühnen<br />

kann Gardemann jetzt noch schneller auf den Bedarf der<br />

K<strong>und</strong>en reagieren.<br />

Mehr als 120 Großgeräte. „Wir bieten den K<strong>und</strong>en<br />

mittlerweile weit über 120 Groß-Teleskopbühnen im Segment<br />

über 26 m – das ist absolute Spitze“, berichtet Gardemann-Geschäftsführer<br />

Maarten Mijnlieff. Zudem modernisierte<br />

Gardemann 18 Bühnen der 35-m-Klasse mit einer<br />

STAPLER<br />

Flotte für Großes<br />

Der Mietpark von Rögels Spezialtransporte<br />

hält ca. 125 Gabelstapler von 1,5 bis 32 t bereit.<br />

Eine Besonderheit dabei ist der Anteil der<br />

Großgeräte. Denn mit 32 Staplern von 10 bis<br />

32 t hat das Unternehmen laut eigenen Angaben<br />

die größte Mietflotte in diesem Bereich in<br />

NRW. Die Mindestmietdauer ist eine St<strong>und</strong>e.<br />

Zu allen Staplern kann auf Wunsch auch qualifiziertes<br />

Bedienpersonal angeboten werden.<br />

Die Geräte sind mit Standardgabelzinken von<br />

1200 bis 2600 mm ausgestattet. Abger<strong>und</strong>et<br />

wird der Mietpark mit einem umfangreichen<br />

Angebot an Anbaugeräten <strong>und</strong> Zubehör. Über<br />

zwei Betriebsstätten sowie Vertragspartner<br />

vermietet Rögels b<strong>und</strong>esweit.


Hoch hinaus: Beim Bau im Leipziger Zoo kam die neue<br />

Bühnentechnik von Gardemann zum Einsatz. (Foto: Gardemann)<br />

zweiten Hydraulikpumpe. Die neue Teleskop-Arbeitsbühne<br />

GG 430 hat 20 t Gewicht <strong>und</strong> eine Einsatzbreite von<br />

3,96 m. Zu den neuen Geräten bei Gardemann gehören<br />

auch Scherenbühnen. So gibt es nun bei der 18-m-Variante<br />

schmale Bühnen. Die bis zu fast 5 m großen Plattformen<br />

sind für Lasten bis zu 500 kg ausgelegt. Addiert man<br />

die Höhen der neuen Arbeitsbühnen, so übersteigt diese<br />

nach Unternehmensangaben selbst so hohe Berge wie die<br />

Zugspitze <strong>und</strong> den Ätna.<br />

ELA-GROSSPROJEKT<br />

Container für Angola<br />

Nicht nur Frachtcontainer reisen über die Meere<br />

dieser Welt – manchmal treten eben auch mobile<br />

Räume die Fahrt an. So verschiffte ELA gleich<br />

188 seiner Raumcontainer an die Westküste<br />

Afrikas, wo in der angolanischen Provinz Cuanza<br />

Sul ein neuer Öl-Verlade- <strong>und</strong> Logistik-Stützpunkt<br />

entsteht. Während 90 der Module als Büros,<br />

Besprechungsräume, Sanitäranlagen <strong>und</strong> Teeküchen<br />

dienen, beherbergen 94 Container die Umkleideräume<br />

<strong>und</strong> eine Mensa für 250 Personen.<br />

Vier weitere mobile Räume fungieren als Pförtnergebäude.<br />

Verschifft wurden die Anlagen zum<br />

Einsatzort Porto Amboim über den Überseehafen<br />

Vlissingen. Am Zielort wurde der Containerkomplex<br />

dann vom ELA-Team wieder aufgebaut.<br />

Ihr zuständiger<br />

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Alles mit viel<br />

GEFÜHL


Jobreport. Der Bau einer neuen<br />

Bahnbrücke stellt prinzipiell kein besonderes<br />

Problem dar. Sofern allerdings eine neue Brücke eine<br />

alte im fast laufenden Betrieb ersetzen soll, ist das eine<br />

Herausforderung. Dies gilt umso mehr, wenn sich die<br />

Baustelle im Zuge einer viel befahrenen ICE-Strecke<br />

inmitten in einer Großstadt befindet.


Punktgenau absetzen: Die Brückenelemente wurden sofort<br />

nach dem Ausheben auf bereitstehenden Tiefladern verladen.<br />

20 K&H 8/2010<br />

Enger Zeitplan: Für die Powerbaustelle<br />

mussten viele Arbeiten parallel erfolgen. (Fotos: sk)<br />

Routinier<br />

am Werk:<br />

Mit Ruhe <strong>und</strong><br />

Routine hat<br />

Detlef Wörndel<br />

die Brücken<br />

problemlos<br />

ausgehoben.<br />

Ein solches Projekt wurde kürzlich in Hannover realisiert.<br />

Mit von der Partie: Die <strong>Kran</strong>profis von Fricke-Schmidbauer,<br />

die mit einem LTM 1500 <strong>und</strong> vier<br />

Tiefladern angerückt waren, um eine Behelfsbrücke wieder<br />

zu demontieren <strong>und</strong> abzutransportieren. Aufgr<strong>und</strong><br />

der enormen Zugfrequenz auf dem relevanten Abschnitt<br />

nahe des Hauptbahnhofes Hannover hat sich die DB Netz<br />

entschlossen, die marode alte Brücke zunächst abzureißen<br />

<strong>und</strong> durch eine Behelfsbrücke zu ersetzen.<br />

Das liegt einige Monate zurück. Parallel hierzu wurde<br />

eine neue Betonbrücke in zwei Abschnitten neben den<br />

betroffenen Gleisen errichtet. Damit diese nach ihrer Fertigstellung<br />

in die endgültige Position geschoben werden<br />

konnte, mussten sowohl die Behelfsbrücke wie auch die<br />

alten Betonpfeiler wieder entfernt werden. Das Zeitfenster,<br />

das die DB Netz den beteiligten Unternehmen Wiebe<br />

<strong>und</strong> Fricke-Schmidbauer dafür zur Verfügung gestellt<br />

hatte, war extrem eng <strong>und</strong> ambitioniert. Lediglich zwei<br />

Wochenenden von jeweils Freitagabend bis Montag früh<br />

standen für die Arbeiten zur Verfügung. <strong>Kran</strong>- <strong>und</strong> <strong>Hebetechnik</strong><br />

begleitete einen der Einsätze vor Ort.<br />

Beengte Verhältnisse<br />

Schon nach dem ersten Blick über die Baustelle war klar,<br />

dass es sich um keinen alltäglichen Einsatz handelt. Für<br />

den lediglich ein Jahr alten 500-t-Mobilkran Liebherr<br />

LTM 1500 stand kaum Platz zur Verfügung. Er wurde auf<br />

einen soeben ausreichenden Standplatz zwischen Bahndamm,<br />

Brückenneubau <strong>und</strong> einem Baum, der nicht<br />

beschädigt werden durfte, in Stellung gebracht. Kein idealer<br />

Standort für <strong>Kran</strong>führer Detlef Wörndel, da die Sichtverhältnisse<br />

dadurch stark eingeschränkt waren. Unter<br />

beengten Verhältnissen mussten auch die Kraftfahrer mit<br />

ihren Tiefladern rangieren.<br />

Um die Lärmbelastung für die Anwohner möglichst<br />

gering zu halten, mussten die Zugmaschinen mit den<br />

teleskopierbaren Tiefladern bereits im Vorfeld in einer


angrenzenden, eigens dafür abgesperrten Nebenstraße bereitgestellt<br />

werden. Rainer Mohr, Einsatzleiter von Fricke-Schmidbauer<br />

für diesen Einsatz: „Die Fahrzeuge werden zuerst beladen <strong>und</strong><br />

sollen anschließend mit Polizeibegleitung die vier Behelfsbrücken<br />

im Konvoi abtransportieren.“ Die Dimensionen der<br />

Behelfsbrücken hatten es in sich: Die einzelnen Segmente hatten<br />

immerhin eine Länge von bis zu 23 m <strong>und</strong> ein Gewicht von<br />

maximal 55 t. Elemente, die entsprechend lange Transportfahrzeuge<br />

voraussetzen.<br />

Planung bis ins Detail<br />

Gegen 22 Uhr fiel der Startschuss. Zunächst mussten die Gleise<br />

demontiert <strong>und</strong> die Hochspannungsleitungen präpariert werden.<br />

Eine Demontage der Fahrdrähte kam nicht infrage. Das<br />

wiederum erforderte von <strong>Kran</strong>führer Detlef Wörndel von Fricke-Schmidbauer<br />

besonderes Fingerspitzengefühl.<br />

Mit dem leistungsstarken LTM 1500 manövrierte er nur zwei<br />

St<strong>und</strong>en später die Behelfsbrücken zwischen den Oberleitungen<br />

hindurch. Kein wirkliches Problem für den routinierten <strong>Kran</strong>führer.<br />

Er arbeitet seit über 30 Jahren für Fricke-Schmidbauer<br />

<strong>und</strong> weiß genau, worauf es ankommt: vor allem Ruhe <strong>und</strong><br />

Besonnenheit. Die legt er auch bei diesem Job an den Tag. Trotz<br />

des hohen Zeitdrucks hebt er die Brückensegmente millimetergenau<br />

durch die Fahrdrähte hindurch, ohne sie zu berühren.<br />

Dabei musste er sich zu großen Teilen an die Anweisungen per<br />

Funk halten, da er von seinem Standort aus die Brücken beim<br />

Ausheben nicht sehen konnte.<br />

Punktgenau verladen<br />

Anschließend wurden sie punktgenau auf den bereitstehenden<br />

Tiefladern abgelegt. Auch dabei wurde er aufgr<strong>und</strong> der schlechten<br />

Sichtverhältnisse von seinen Kollegen per Funk unterstützt.<br />

Mit dem Absetzen der Last waren nun seine Kollegen in der<br />

Pflicht. Auch mitten in der Nacht <strong>und</strong> unter Zeitdruck darf es<br />

bei der Ladungssicherung keine Nachlässigkeiten geben.<br />

Beim Anschlagen <strong>und</strong> Spannen der schweren Ladungssicherungsketten<br />

ist das gesamte, perfekt aufeinander eingespielte<br />

Team gefordert. Die unmittelbare Verantwortung liegt jedoch<br />

beim jeweiligen Fahrzeugführer, der anschließend sämtliche Ketten<br />

zu prüfen hat. Auch das funktionierte in dieser Nacht reibungslos.<br />

Gegen drei Uhr konnten sich die Tieflader mit Polizeibegleitung<br />

auf den Weg machen.<br />

Willkommen beim Fahrzeugbau der Gebr. Recker GmbH<br />

Bei uns hat Handwerk Tradition – seit Generationen.<br />

Als Hersteller bieten wir Ihnen k<strong>und</strong>enspezifische Lösungen für jede Transportaufgabe. Wir entwickeln <strong>und</strong> bauen für Sie Tieflader, Fahrzeugtransporter,<br />

Kippfahrzeuge, Curtainsider, Abroll- <strong>und</strong> Absetzkipper, Getränkefahrzeuge, Wertstoff-Sammelfahrzeuge, Kühlfahrzeuge u.v.m.<br />

Bei uns stehen Ihre Wünsche an erster Stelle – unsere Leistungen:<br />

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Steuerung für<br />

HOHES NIVEAU


Komponenten. Mit einer Fertigungstiefe von über<br />

80 Prozent produzierte die Liebherr-Werk Biberach GmbH<br />

ein breites Programm von Bau- <strong>und</strong> Turmdrehkranen. Zu den<br />

jüngsten Entwicklungen zählt der Schnelleinsatzkran 81 K,<br />

der auf der bauma 2010 erstmals der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wurde.<br />

Dr.-Ing. Oliver Fenker: „Die durchgängige Stecktechnik<br />

des neuen Sirius-Systembaukastens spart<br />

uns Zeit <strong>und</strong> erhöht die Kontaktsicherheit spürbar.“<br />

Ausgestattet ist dieser <strong>Kran</strong> mit besonders<br />

leistungsfähigen Schützen<br />

mit Federzuganschlusstechnik.<br />

Deren modulares Konzept soll die<br />

Flexibilität beim Aufbau von Schützsteuerungen<br />

<strong>und</strong> Abzweigen spürbar<br />

steigern.<br />

Leistungssteigerung<br />

Turmdrehkrane prägen das Bild nahezu<br />

jeder Baustelle. Bei der Liebherr-Werk<br />

Biberach GmbH entstehen jährlich mehr<br />

als 500 Baukrane. Der jetzt zur bauma<br />

präsentierte Schnelleinsatzkran 81 K hat<br />

bei gleicher Ausladung wie sein Vorgänger<br />

71 K eine höhere Traglast an der Auslegerspitze.<br />

Völlig neu am <strong>Kran</strong> sind der<br />

reine Zwei-Strang-Betrieb <strong>und</strong> die Steuerungstechnologie.<br />

„Sowohl in der <strong>Kran</strong>konstruktion<br />

als auch bezüglich der<br />

Aufstellkinematik sind wir neue Wege<br />

gegangen“, erklärt Dr.-Ing. Oliver Fenker,


Prokurist <strong>und</strong> Leiter Entwicklung <strong>und</strong><br />

Konstruktion Steuerungstechnik bei der<br />

Liebherr-Werk Biberach GmbH.<br />

Geringere Baugröße<br />

Neue Lösungen bei der Konstruktion<br />

waren auch im Schaltschrank gefragt,<br />

weil das Platzangebot immer sehr begrenzt<br />

ist <strong>und</strong> die technischen Finessen<br />

eines Schnelleinsatzkrans sukzessive stei-<br />

Für die Schütze gibt es aufsteckbare Funktionsmodule,<br />

die sie diagnosefähig machen.<br />

24 K&H 8/2010<br />

Vereinfachte Wartung: Ausführungen der neuen Schütze<br />

besitzen je einen Schließer <strong>und</strong> Öffner. (Fotos: Liebherr, Siemens)<br />

gen. „Aus diesem Gr<strong>und</strong> haben wir uns<br />

bei den Niederspannungs-Schaltgeräten<br />

für den neuen Sirius-Systembaukasten<br />

,Sirius Innovationen‘ von Siemens entschieden“,<br />

betont Dr. Fenker.<br />

Einer der großen Vorteile von Sirius Innovationen<br />

ist nämlich die erhebliche Leistungssteigerung<br />

gegenüber den bisherigen<br />

Systemen, <strong>und</strong> das bei gleicher<br />

Baubreite. Waren Schütze der Baugröße<br />

S00 früher bis 5,5 kW einsetzbar, so<br />

erlauben sie nun Leistungen bis 7,5 kW.<br />

Bei der Baugröße S0, die von 11 kW auf<br />

18,5 kW gesteigert wurde, ist dies noch<br />

markanter. Und das alles mit einer Baubreite<br />

von 45 mm. „Besonders praktisch<br />

ist auch, dass beide Größen nun ein einheitliches<br />

Zubehör haben“, ergänzt Dr.<br />

Oliver Fenker.<br />

Während wie bisher vier Hilfsschalter<br />

werkzeuglos von vorne aufschnappbar<br />

sind, besitzen die neuen Schütze der Baugröße<br />

S0 sogar je einen Schließer <strong>und</strong><br />

einen Öffner als integrierte Hilfskontakte.<br />

In vielen Fällen reicht das aus – <strong>und</strong><br />

spart so im Montage- oder Servicebereich<br />

zusätzliche Geräte.<br />

Robuste Ausführung<br />

Eingesetzt werden die Schütze im neuen<br />

81 K zum Beispiel zum sicheren Abschalten<br />

der frequenzgeregelten Antriebe im<br />

Not-Halt-Fall. Die Frequenzumrichter für<br />

das Hubwerk <strong>und</strong> für die Laufkatze lassen<br />

sich damit drehmomentfrei schalten (Safety<br />

Torque Off – STO). Aber auch die sichere<br />

Ansteuerung der elektrischen Scheibenbremsen<br />

ist damit vergleichsweise einfach<br />

zu realisieren.<br />

Nochmals Dr. Fenker: „Neben den technischen<br />

Eigenschaften haben uns die vielseitigen<br />

Möglichkeiten der neuen Sirius-<br />

Schütze überzeugt.“ Hierzu zählt unter<br />

anderem, dass das gesamte Angebotsspektrum<br />

auch im Hauptstromkreis in Federzuganschlusstechnik<br />

verfügbar ist, nämlich<br />

bis zu Leitungsgrößen von 10 mm2 .<br />

Das war für Liebherr mit ausschlaggebend,<br />

denn künftig werden alle neuen<br />

<strong>Kran</strong>e mit dieser Technik ausgerüstet.<br />

Dr. Fenker erklärt den Gr<strong>und</strong>: „Die Langzeit-<br />

<strong>und</strong> Rüttelfestigkeit dieser Anschlusstechnik<br />

ist extrem hoch.“ So werden die<br />

<strong>Kran</strong>e bekanntermaßen oftmals auf unebenen<br />

Straßen transportiert, was für elektrische<br />

Kontakte hin <strong>und</strong> wieder ein Problem<br />

darstellt.<br />

Reduzierter Montageaufwand<br />

Wackelkontakte zu erkennen <strong>und</strong> zu finden<br />

ist extrem schwierig, zeitaufwändig<br />

<strong>und</strong> erfordert gelerntes Personal. Die<br />

Federzuganschlusstechnik ist dagegen resistent<br />

<strong>und</strong> soll zudem noch durch eine<br />

bessere Kontaktqualität überzeugen. Außerdem<br />

sind bei der Montage keine Aderendhülsen<br />

notwendig, was den Montageaufwand<br />

zusätzlich reduziert.<br />

„Für uns ist schließlich auch die Ersatzteilverfügbarkeit<br />

ein wichtiges Entscheidungskriterium“,<br />

erklärt Dr. Oliver Fenker<br />

<strong>und</strong> fährt fort: „Das gilt umso mehr bei<br />

einem <strong>Kran</strong> wie dem 81 K, der in hohen<br />

Stückzahlen in die ganze Welt geliefert<br />

wird.“ Ein hoher Exportanteil zeigt dabei<br />

deutlich, dass Zuverlässigkeit im Betrieb<br />

<strong>und</strong> in der Ersatzteil-Versorgung ein wesentlicher<br />

Bestandteil des Erfolgs ist.


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Zu den Vorteilen des LTM<br />

11200-9.1 zählt Jörg Senn<br />

den geringen Platzbedarf<br />

während der Rüstvorgänge.<br />

KRAFTAKT<br />

für mehr Wind


Mobilkrane. Am 10. Juni 2010 war es endlich so weit: Die<br />

Senn AG aus Oftringen in der Schweiz konnte ihren neuen Lieb-<br />

herr-Teleskop-Mobilkran LTM 11200-9.1 im Ersteinsatz testen.<br />

Auf dem Mont Crosin im Schweizer Jura galt es, acht WKA zu<br />

montieren – genau die richtige Aufgabe für den LTM 11200-9.1.<br />

Jörg Senn, Mitinhaber der Firma, ist<br />

voll des Lobes für sein neues Gerät:<br />

„Nach nur wenigen Tagen hatten<br />

wir den neuen <strong>Kran</strong> voll im Griff. Er<br />

kann sehr schnell auf- <strong>und</strong> abgebaut werden<br />

<strong>und</strong> seine Leistungsfähigkeit überzeugt<br />

uns. Bei diesen Anlagen hat er sogar<br />

noch Tragkraftreserven.“ Um die<br />

2-MW-Anlagen des Windkraftanlagen-<br />

Herstellers Vestas auf einer Nabenhöhe<br />

von 95 m zu montieren, musste der <strong>Kran</strong><br />

eine Bruttolast von 80 t bei einer Hakenhöhe<br />

von 113 m bewegen. Aufgebaut war<br />

der LTM 11200-9.1 mit 52-m-Teleskopausleger<br />

<strong>und</strong> Y-Abspannung, 20-m-Gitterverlängerung<br />

<strong>und</strong> 48-m-Wippspitze sowie<br />

182 t Ballast.<br />

Kompakte Montagefläche<br />

Jörg Senn erklärt einen weiteren Vorteil<br />

des LTM 11200-9.1: „Für den 1200-t-Teleskopkran<br />

von Liebherr benötigt man nur<br />

eine sehr kleine Aufbau- <strong>und</strong> Stellfläche.<br />

Das ist insbesondere bei natursensiblen<br />

Zonen, wie hier im Jura, wichtig.“ Senn<br />

hatte den weltgrößten Teleskop-Mobilkran<br />

hauptsächlich für Windkraftmontagen<br />

bestellt, denn auch in der Schweiz<br />

wird die Bedeutung der Windkraft weiter<br />

wachsen. Die Senn AG beschäftigt 250<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> hat 14 <strong>Kran</strong>e im Einsatz,<br />

elf davon sind Liebherr-Geräte.<br />

Mit hoher Leistung<br />

Das <strong>Kran</strong>fahrgestell wird von einem Acht-<br />

Zylinder-Liebherr-Turbo-Dieselmotor mit<br />

500 kW (680 PS Leistung) bei 1900 U/min<br />

angetrieben. Er bietet ein sattes Drehmoment<br />

von 3000 Nm im Drehzahlbereich<br />

von 1100 bis 1500 U/min.<br />

Im Antriebsstrang kommt das Zwölf-<br />

Gang-ZF-TC-TRONIC-Getriebe in Verbindung<br />

mit einem zweistufigen Verteilergetriebe<br />

zum Einsatz. Das Anfahren <strong>und</strong><br />

Rangieren erfolgt über einen Drehmomentwandler.<br />

Die Achsen eins, zwei, vier<br />

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Beim Ersteinsatz des LTM 11200-9.1 von<br />

Senn galt es, gleich mehrere 2-MW-Anlagen<br />

von Vestas zu montieren. (Fotos: Liebherr)<br />

<strong>und</strong> fünf sind angetrieben. Alle neun<br />

Achsen sind lenkbar, wobei die Achsen<br />

sechs bis neun als aktive, geschwindigkeitsabhängige<br />

Hinterachslenkung ausgeführt<br />

sind.<br />

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KRAN-ARBEITEN<br />

im Urlaubsgebiet<br />

(Foto: Wolffkran)


Turmdrehkrane. In Füssen ist seit April<br />

diesen Jahres ein Wolff 6015.8clear für den<br />

Ausbau des Kur-Hotels im Einsatz. Im Aufzugsschacht<br />

des Neubaus konnte der Laufkatzkran<br />

ohne Turmspitze aufgr<strong>und</strong> seiner kompakten<br />

Turmelemente leicht aufgestellt werden.<br />

Im Herzen der Füssener Altstadt, am Prinzregentenplatz,<br />

laufen die Bauarbeiten des neuen Gebäudetrakts<br />

des Kur-Hotel Schöll auf Hochtouren. In dieser<br />

prominenten Innenstadtlage sind intelligente Lösungen<br />

zur Beförderung von Fertigbetonteilen gefragt, denn die<br />

Baustelle bietet keinerlei Lagerfläche.<br />

Kompakter Turm<br />

Mit einer maximalen Auslegerlänge von 60 m ist der<br />

Wolff 6015.8clear flexibel einsetzbar. „Herausragend dabei<br />

ist sein Turmsystem mit einem Querschnittsmaß von<br />

nur 1,50 m“, sagt Peter Völker, Geschäftsführer <strong>und</strong> Inhaber<br />

der Firma KRANprofis Allgäu GmbH. „So konnten<br />

wir den Baukran in den schmalen Aufzugsschacht von<br />

1,70 auf 2 m problemlos aufstellen.“ Der Wolff 6015.8clear<br />

ist für dieses Bauvorhaben ein maßgeschneiderter<br />

<strong>Kran</strong> <strong>und</strong> bietet ausreichend Hubleistung.<br />

Mit der Tragfähigkeit von 1,5 t bis 60 m Ausladung <strong>und</strong><br />

8,5 t bis 14,80 m eignet sich der kompakte Laufkatzkran<br />

auch für kleine Baustellen. Erst zum Ende der Umarbeiten<br />

im Dezember diesen Jahres wird der Wolff 6015.8clear<br />

wieder aus dem Aufzugsschacht entfernt. „Dann<br />

fehlt nur noch das Dach <strong>und</strong> das Projekt ist abgeschlossen“,<br />

so Völker.<br />

Bilanz der bauma<br />

Nach der weltweit größten Messe für Baumaschinen,<br />

der bauma 2010, zieht Wolffkran übrigens eine positive<br />

Bilanz. Trotz des eingeschränkten Flugverkehrs im April<br />

konnte der Hersteller für Turmdrehkrane nach eigener<br />

Aussage erfreuliche Geschäftsabschlüsse <strong>und</strong> neue K<strong>und</strong>enkontakte<br />

verzeichnen. Dabei nahm Wolffkran seit der<br />

Übernahme des Unternehmens durch Dr. Peter Schiefer<br />

<strong>und</strong> Dr. Hans-Peter Koller zum zweiten Mal an der bauma<br />

teil. Eine große Resonanz erhielt das Unternehmen nach<br />

eigenen Angaben für den Wolff 6015. Ein Großteil der<br />

<strong>Kran</strong>e wurde aus dieser Produktklasse verkauft.<br />

Auch neue Modelle wurden auf der bauma präsentiert<br />

– so der neue Wolff-Wipper 700 B im oberen Lastmomentbereich<br />

mit einer maximalen Traglast von 50 t<br />

<strong>und</strong> der Laufkatzkran Wolff 8033cross. Unter dem Motto<br />

„Schlank wie noch nie“ gab es darüber hinaus das neue<br />

Turmsystem 23.<br />

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Höhenzugangstechnik<br />

Positive Aspekte: Leopold Mayrhofer,<br />

Vorstandsvorsitzender der AVS System<br />

Lift AG. (Foto: System Lift)<br />

UNTERNEHMEN<br />

Gute Vorzeichen<br />

Auf der Hauptversammlung der<br />

System Lift AG am 23. Juli wurde<br />

das Jahresergebnis des Unternehmens<br />

aus 2009 durch den Vorstand<br />

<strong>und</strong> den Aufsichtsrat präsentiert.<br />

Wie in fast allen Branchen waren<br />

<strong>und</strong> sind auch hier die Zahlen stark<br />

von der Wirtschaftskrise geprägt. So<br />

wurden von dem Verb<strong>und</strong> von Arbeitsbühnenvermietern<br />

mit 88 Mio. Euro<br />

Gesamtumsatz r<strong>und</strong> 16 Mio. Euro<br />

weniger als noch 2008 erwirtschaftet.<br />

Dazu Leopold Mayrhofer: „Dieser<br />

Rückgang war krisenbedingt zu<br />

erwarten. Daher haben wir nach dem<br />

Rekordumsatz im Jahr 2008 vorausschauend<br />

einen Gewinnvortrag bilanziert<br />

<strong>und</strong> konnten jetzt erneut eine<br />

Dividende von 150 Euro je Aktie ausschütten.“<br />

Des Weiteren konnte die<br />

Eigenkapitalquote von 59 Prozent in<br />

2008 auf 83 Prozent im vergangenen<br />

Jahr erhöht werden.<br />

30 K&H 8/2010<br />

Fassaden machen Gebäude<br />

Bühneneinrüstung von Buck im Hamburger Hafengebiet<br />

Das Hamburger Projekt „Wohnturm<br />

Kristall“ in der Großen Elbstraße liegt<br />

direkt an der Elbe mit Blick auf die<br />

Blohm-&-Voss-Werft. Bei dem Wohnobjekt<br />

mit der einmaligen Aussicht<br />

handelt es sich um einen Neubau<br />

mit bis zu 75 m Höhe, für dessen Fassadenmontage<br />

der Höhenzugang gewährleistet<br />

werden musste.<br />

Die Aufgabe. Bei der Gebäudefront<br />

handelt es sich zum einem um eine<br />

Elementfassade, zum anderen um<br />

eine Pfosten- <strong>und</strong> Riegelkonstruktion.<br />

Hierfür wurden, von Seiten des Fassadenbauers,<br />

unterschiedliche Montagekonzepte<br />

ausgearbeitet. Dabei wurde<br />

für die Elementfassaden eine Monorailanlage<br />

installiert, mithilfe derer die<br />

geschosshohen Elemente nach oben<br />

gezogen <strong>und</strong> dann von den jeweiligen<br />

FLEXIBLE LEGUAN-ARBEITSBÜHNEN<br />

Zwei Grüne auf Rädern<br />

Etagen aus montiert wurden. Ande-<br />

rerseits wurden mit dem Einsatz von<br />

mastgeführten Kletterbühnen die komplette<br />

Vorderfassade <strong>und</strong> Teilbereiche<br />

der Rückfassade als Pfosten- <strong>und</strong><br />

Riegelkonstruktion ausgeführt. Hierfür<br />

wurde das Unternehmen Friedrich<br />

Buck mit der Erstellung eines Konzeptes<br />

<strong>und</strong> letztendlich mit der Ausführung<br />

der Arbeiten betraut.<br />

Das Equipment. Das Hamburger Traditionsunternehmen<br />

Buck setzte den<br />

Auftrag mit einer Kombination aus<br />

Hängegerüsten, Standgerüsten <strong>und</strong><br />

mastgeführten Kletterbühnen um.<br />

An der Vorderfassade wurden beispielsweise<br />

mastgeführte Kletterbühnen<br />

vom Typ SCANCLIMBER SC 4000<br />

montiert – als Ein- <strong>und</strong> Doppelmastversionen<br />

mit einer Höhe von r<strong>und</strong><br />

Nach Aussage ihrer Entwickler zeichnen sich die Arbeitsbühnen von Avant<br />

Leguan durch technische Raffinesse <strong>und</strong> außergewöhnlich vielfältige<br />

Einsatzmöglichkeiten aus. Die Leguan 130 mit<br />

13,10 m Arbeitshöhe <strong>und</strong> 130 kg Korblast <strong>und</strong><br />

die Leguan 160 mit 15,90 m Arbeitshöhe<br />

<strong>und</strong> 200 kg Korblast verfügen<br />

beide über kräftige Benzin- bzw. Dieselmotoren.<br />

Optional können sie mit einem Elektromotor<br />

ausgerüstet werden. Damit<br />

eignen sich beide Plattformen<br />

ganz besonders auch für Indoor-<br />

Einsätze. Draußen, auf Wegen,<br />

Plätzen oder im Gelände sind sie<br />

nach Unternehmensangaben entsprechend<br />

vielseitig einsetzbar. Die<br />

(Foto: Leguan)


Haushoch: Beim „Wohnturm Kristall“ kommen beispielsweise<br />

Kletterbühnen vom Typ SCANCLIMBER SC 4000<br />

zum Einsatz. (Foto: Scaninter)<br />

55 m. Um einen Transport<br />

der Fassadenelemente von<br />

einer Bühne zur anderen<br />

mit einem Höhenunter-<br />

schied von ca. 3 m zu bewältigen,<br />

wurde die eine<br />

Bühne mit Klappe <strong>und</strong> Tor<br />

ausgestattet.<br />

Leguane sind alternativ mit einem soliden Raupen- oder<br />

einem geländegängigen Radfahrwerk mit einer großen<br />

Bodenfreiheit ausgestattet.<br />

Große Stützausleger mit extra großen Tellern mit Gleitschutz<br />

sollen maximale Sicherheit in jeder Arbeitssituation<br />

garantieren. Die Hubarmkonstruktion besteht aus<br />

drei Hubarmen, wobei der oberste Arm mit einem hydraulischen<br />

Teleskop ausgerüstet ist. Bei der Leguan<br />

160 kommen zusätzlich ein Auslegarm <strong>und</strong> ein elektrisch<br />

drehbarer Arbeitskorb hinzu, was die Einsatzmöglichkeiten<br />

natürlich erhöht.<br />

Die Transportmöglichkeit zum nächsten Einsatz ist<br />

für die Effizienz einer Bühne wichtig. Bei den Leguan-<br />

Bühnen ist der Arbeitskorb mit zwei Bolzen am Hubarm<br />

befestigt <strong>und</strong> kann für den Transport in kürzester Zeit<br />

abgebaut werden. Auf einem speziellen Transportanhänger,<br />

der präzise zu den Maßen der Bühne passt, kann sie<br />

dann schnell von A nach B befördert <strong>und</strong> damit wirtschaftlich<br />

umgesetzt werden.<br />

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LANGSTRECKEN-


Vielfältig: Die Seilflechter-Produktion erlaubt<br />

ein breites Seilangebot.<br />

Seiltechnik. Nicht viele Unternehmen<br />

der Hebebranche können auf eine<br />

vergleichbare Tradition zurückblicken,<br />

wie das beim Braunschweiger Seilflechter-Tauwerk<br />

der Fall ist. In der<br />

immerhin neunten Generation dürfen<br />

die Braunschweiger getrost zu den<br />

ältesten Unternehmen der <strong>Kran</strong>- <strong>und</strong><br />

Hebebranche gezählt werden.<br />

Im ersten Moment klingt es fast unglaublich,<br />

wenn Andreas Halle als Mitgesellschafter <strong>und</strong><br />

Geschäftsführer der Seilflechter Tauwerk GmbH<br />

in Braunschweig Besuchern seines Unternehmens erklärt,<br />

dass man in der eigenen Fertigung bis zu 120.000 m<br />

täglich an unterschiedlichen Seilen produziert. Ein Blick<br />

in die Produktionshallen macht dann aber schnell klar,<br />

wie ein hoher Rationalisierungsgrad <strong>und</strong> entsprechend<br />

leistungsfähige Maschinen für die hohe Tagesleistung<br />

von etwa 120 km Seil sorgen – die anschließend in den<br />

unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz gelangen;<br />

z. B. spezial beschichtete, geflochtene Dyneemaseile, die<br />

MEISTERSCHAFT


K<strong>und</strong>enspezifisch: Rainer Sattler entwirft ein maßgeschneidertes Seil<br />

mit entsprechender Software.<br />

34 K&H 8/2010<br />

Traditionsreich: Heute<br />

verlassen täglich bis zu<br />

120 km Seil das Werk<br />

in Braunschweig.<br />

Den Fortschritt bei textilen Seilen sicherstellen:<br />

Andreas <strong>und</strong> Klaus Halle in der Seilflechter-Produktion. (Fotos: Seilflechter)<br />

in einigen Bereichen schon Drahtseile abgelöst haben, da<br />

diese Seile bis zu 14x leichter sind wie ein Drahtseil mit<br />

vergleichbarer Bruchlast.<br />

Traditionsstandort Braunschweig<br />

Die Familie Halle gründete im Jahre 1745 in Braunschweig<br />

eine Seilerei, die dann auch über eine klassische<br />

Reeperbahn verfügte. Übrigens bezeichnet man als „Reeperbahn“<br />

den Arbeitsplatz eines Reepschlägers in einer<br />

Seilerei zum Schlagen von Tauwerk.<br />

Zusammen mit Bruder Klaus, der für die Logistik des<br />

Unternehmens verantwortlich zeichnet <strong>und</strong> Vater Wolfgang<br />

Halle, der ebenfalls Mitgesellschafter der Traditionsfirma<br />

ist, steht so heute immerhin die achte <strong>und</strong> neunte<br />

Generation in der Verantwortung der Geschäftsführung.<br />

Moderne Faserseile bzw. die entsprechende Veredelung<br />

der entsprechenden Vorprodukte ist auch Teil der Fertigungs-<br />

<strong>und</strong> Handelstätigkeiten bei der Seilflechter Tauwerk<br />

GmbH – schließlich findet gerade bei den bisherigen<br />

Werkstoffen wie Stahl derzeit ein Wandel in der<br />

Nutzung statt, was sich wiederum im Verarbeitungsvolumen<br />

der eingesetzten Rohstoffe auswirkt.


Vier Säulen für den Vertrieb<br />

Mit einer Mannschaftsstärke von über 65 Mitarbeitern<br />

am Standort Braunschweig sowie Vertriebspartnern in �<br />

europäischen Ländern bedienen die Seilexperten ein sehr<br />

breites Anwenderspektrum. Andreas Halle: �„Unser<br />

Vertrieb<br />

ruht, vereinfacht ausgedrückt, auf vier Säulen. Das<br />

ist auch in unserem Bereich unerlässlich, will man sich<br />

nicht dem vermeidbar hohen Risiko einer einseitigen<br />

Ausrichtung der eigenen Aktivitäten aussetzen.“<br />

Halle weiter: „Sicher können wir als so genannter Systemlieferant<br />

beispielsweise für Volkswagen auf eine überwiegend<br />

feste Größe setzen. Jedoch bildet beispielsweise der<br />

Industriebereich für Anschlagtechnik, die jahrzehntelange<br />

Werksvertretung für RUD <strong>und</strong> SpanSet sowie ein eigener<br />

Direktbestellkatalog mit über 380 Seiten eine erste<br />

sichere Säule unserer Ausrichtung. Zur zweiten Säule zählt<br />

der Bereich Persönliche Schutzausrüstung beispielsweise<br />

mit eigener Entwicklung <strong>und</strong> Produktion für Sicherheitsgurte<br />

<strong>und</strong> -seile, Statik <strong>und</strong> Dynamikseile für die Feuerwehr,<br />

Polizei, THW oder Hochregalabsicherungen für die<br />

Industrie etc. Die dritte Säule bildet die gesamte Veranstaltungstechnik.<br />

Dort liefern wir Ausrüstungen für Theater,<br />

R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> Fernsehen; z. B. schwerentflammbare Seile<br />

nach B-1-Norm, Gummiseile <strong>und</strong> Spezialseile für den Bühnenbedarf<br />

aus eigener Produktion.“<br />

Probleme wirtschaftlich lösen<br />

Die vierte Säule ist schließlich der Wassersport-Bereich<br />

mit einem kompletten Ausrüstungsprogramm mit über<br />

3000 Produkten. Der Vertrieb findet hier über ausgesuchte<br />

Fachhändler in 14 Ländern statt. Regelmäßig erneuerte<br />

Zertifizierungen nach ISO 9001:2008 oder durch den<br />

Germanischen Lloyd sollen den hohen Qualitätsanspruch<br />

des Unternehmens unterstreichen. Nochmals<br />

Andreas Halle: „Unser Ziel ist es, Probleme des K<strong>und</strong>en<br />

zu lösen, <strong>und</strong> dabei auch unter wirtschaftlichen Aspekten<br />

einen Weg finden, der eine langfristige Zusammenarbeit<br />

im Auge hat. Nicht zuletzt durch unsere eigene Geschichte<br />

erfahren wir immer wieder, wie wichtig eine echte Partnerschaft<br />

ist.“<br />

Der Braunschweiger abschließend: „Ganz bewusst bekennen<br />

wir uns zum familiären Umfeld inner- <strong>und</strong> außerhalb<br />

des Unternehmens. Dazu gehören gute, zuverlässige<br />

Mitarbeiter, fairer Umgang mit Lieferanten <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en.<br />

Der Erfolg bestätigt uns. Darüber hinaus ist auch<br />

die nächste Generation der hochfesten, textilen Seile<br />

eingeläutet, bei der dann in unterschiedlichen Projekten<br />

mit beschichteten, hochfesten Dyneema-Seilen, beispielsweise<br />

als Windenseile im Segelflugsport, zum Einsatz<br />

gelangen.“<br />

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Safety<br />

LADUNGSSICHERUNG<br />

Von Hand gerechnet<br />

Die Wistra GmbH hat eine neuartige mechanische Rechenhilfe<br />

im DIN-A5-Format entwickelt. Der so genannte<br />

„Zurrgurt-Schieber“ unterscheidet in formschlüssige<br />

Ladungssicherung, Niederzurren standsicherer Ladung<br />

für drei verschiedene dynamische Gleit-Reibbeiwerte,<br />

Neigungswinkel <strong>und</strong> Vorspannkräfte. Die Werte können<br />

auf einer verschiebbaren Skala in einem Fenster abgelesen<br />

werden. Zugleich verfügt der aus robustem<br />

Material gefertigte Zurrgurt-Schieber über eine Tabelle<br />

mit Materialpaarungen <strong>und</strong> den entsprechenden Reibbeiwerten.<br />

Wistra bietet die überall einsetzbare Rechenhilfe<br />

für eine Schutzgebühr von vier Euro.<br />

SICHERHEITSLEKTÜRE<br />

Sicheres Handling<br />

Erstmals seit der Übernahme durch die USamerikanische<br />

Columbus McKinnon Group<br />

(CMCO) im Jahr 2008 präsentiert sich<br />

die Pfaff-silberblau Hebezeugfabrik GmbH,<br />

Kissing, zusammen mit ihrem deutschen<br />

Schwesterunternehmen Yale Industrial Products,<br />

Velbert. In einer neuen Broschüre<br />

zeigen die beiden Unternehmen jetzt ihr<br />

gemeinsames Lieferprogramm an Hebezeu-<br />

36 K&H 8/2010<br />

Vorbildliche Funktion:<br />

Für standardisierteSicherungsarten<br />

lassen sich<br />

schnell <strong>und</strong> einfach<br />

die notwendigen<br />

Hilfsmittel ermitteln.<br />

(Foto: Wistra)<br />

gen, die für den Einsatz in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen zugelassen sind.<br />

In einem ausführlichen Einführungsteil vermittelt<br />

die 44-seitige ATEX-Broschüre von<br />

Pfaff-silberblau <strong>und</strong> Yale den Herstellern von<br />

explosionsgeschützten Betriebsmitteln <strong>und</strong><br />

Fußball ist unser Heben<br />

SpanSet-Lösung für Granitstein<br />

Die Anfrage kam pünktlich vor der Fußball-WM. Das<br />

Unternehmen Monte Graniti GmbH in Niederheid hatte<br />

den Auftrag, einen steinernen Fußball zu liefern <strong>und</strong><br />

in der Innenstadt von Mönchengladbach aufzustellen.<br />

Wertvolle <strong>und</strong> vor allen Dingen sichere Hilfe leisteten<br />

hierbei kurzfristig R<strong>und</strong>schlingen <strong>und</strong> Hebebänder von<br />

SpanSet.<br />

Kombination. Der „Stein“ mit einem Durchmesser von<br />

1,80 m <strong>und</strong> 8000 kg Gewicht ist ein Geschenk des<br />

B<strong>und</strong>esligisten Borussia Mönchengladbach an die Stadt<br />

zum 110-jährigen Vereinsjubiläum. Als Aufstellungsort<br />

wurde die Eicknerstraße ausgewählt – der Stadtteil, in<br />

dem die Borussia einst entstanden ist. Hier dient der Fußball<br />

im Mittelpunkt eines kleinen Kreisverkehrs in einer<br />

verkehrsberuhigten Zone als Blickfang.<br />

Dicht am Schwerpunkt. Für den Transport dorthin diente<br />

eine SupraPlus-R<strong>und</strong>schlinge mit 8 t Tragfähigkeit als<br />

Aufnahme für den Ball. Dabei galt es, einiges zu beachten.<br />

Einerseits durfte die Schlinge nicht zu groß sein, um<br />

ein Durchrutschen des Balles zu verhindern. Andererseits<br />

musste man relativ dicht an den Schwerpunkt, um ein<br />

Kippen der Last zu vermeiden. An die R<strong>und</strong>schlinge wurden<br />

drei 4-t-PowerStar-Hebebänder befestigt, um sie in<br />

den <strong>Kran</strong>haken zu hängen. Die dreisträngige Aufhängung<br />

erhielt den Vorzug, weil sie das Herauskippen der Last<br />

besser verhindert als eine Vier-Strang-Aufhängung. Mit<br />

8,4 t war die WLL (working load limit – Tragfähigkeit in<br />

den Betreibern von Anlagen mit explosionsfähiger<br />

Atmosphäre die Gr<strong>und</strong>lagen zu den<br />

Anforderungen aus den ATEX-Richtlinien<br />

94/9/EG <strong>und</strong> 99/92/EG. Ganz entscheidend<br />

ist die Auslegung der Werkzeuge entsprechend<br />

ihrem individuellen Anwendungs-<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis: Eine gemeinsame Broschüre von<br />

Pfaff-silberblau <strong>und</strong> Yale beschreibt die Richtlinien<br />

zum Explosionsschutz <strong>und</strong> die passenden Produkte<br />

der beiden Unternehmen. (Foto: CMCO)


Außergewöhnliche Herausforderung beim Heben <strong>und</strong><br />

Sichern: Der Stein wird dank eines kombinierten SpanSet-<br />

Konzeptes auf den Lkw gehoben. (Foto: SpanSet)<br />

der Anschlagart „einfach direkt“) bei drei Strängen ausreichend<br />

für den Fußball. Der Fußball wurde dann auf<br />

drei Holzkeile gelegt.<br />

Erfolgreiche Installation. Anschließend wurde eine zweite<br />

8-t-SupraPlus-R<strong>und</strong>schlinge oben auf den Ball gelegt,<br />

in die vier ErgoABS-Zurrgurte eingriffen. Alle Gurte<br />

waren einteilig mit freilaufendem Haken ausgeführt. Die<br />

Zurrgurte wurden gleichmäßig gespannt <strong>und</strong> bis auf<br />

750 daN angezogen, was durch die komplett geschlossenen<br />

Backen des TFI einfach nachzuweisen ist.<br />

bereich: Mit übersichtlichen Tabellen <strong>und</strong> einem technischen<br />

Fragebogen unterstützt die ATEX-Broschüre den<br />

K<strong>und</strong>en dabei, seine Anwendung den richtigen Kategorien<br />

<strong>und</strong> Zonen, Gerätegruppen, Temperaturklassen<br />

sowie Explosionsgruppen zuzuordnen. Sind die explosionsgefährdeten<br />

Bereiche erst einmal qualifiziert, bietet nach<br />

Angaben seiner Verfasser die Broschüre konkrete Produkte<br />

an, die sich für das Handling in diesen Umgebungen eignen.<br />

So verfügt der Druckluftkettenzug CPA ATEX von Yale,<br />

wahlweise mit Traghaken oder integriertem Fahrwerk,<br />

über eine Tragfähigkeit von bis zu 10.000 kg <strong>und</strong> kann bei<br />

Temperaturen von bis zu +135 °C eingesetzt werden.<br />

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TRANSPORT<br />

läuft wie geschmiert<br />

Spezialtransporte. Wenn selbst den erfahrenen Profis des US-amerikanischen Schwerlastspezialisten<br />

Berard Transportation (Louisiana) der Atem stockt – dann muss es sich tatsächlich um eine logistische<br />

„Herkules-Aufgabe“ handeln, die es angesichts der tonnenschweren Lasten zu bewältigen gilt.<br />

Ermöglicht wurde das Umsetzen der beiden Schwergewichte<br />

durch Achslinien von Goldhofer. Die Ölplattformen<br />

selbst wurden für ein Erschließungsprojekt in Alaska<br />

gebaut <strong>und</strong> mussten dorthin nach deren vorläufigen Fertigstellung<br />

auch verschifft werden. Unterstützung für diese anspruchs-<br />

(Fotos: Goldhofer)<br />

volle Aufgabe sicherten mehrere selbstfahrende Schwerlasttransportmodule<br />

vom Typ THP/SL-E <strong>und</strong> THP/ES-E von Goldhofer.<br />

Berard vertraute bei den eingesetzten Fahrzeugen auf<br />

nicht weniger als 144 Achslinien mit exakt 1152 Rädern aus der<br />

süddeutschen Fahrzeugschmiede.


Genau hinsehen: Unter dem 4000 t schweren Plattformmodul<br />

sind die Berard-SPMT-Achslinien von Goldhofer<br />

zu entdecken, die das Modul auf die Barge fahren.<br />

Überschwere Segmente<br />

Auch für Firmenchef Johnny Berard war der Transport<br />

der Plattform im US-B<strong>und</strong>esstaat Louisiana am Golf von<br />

Mexiko trotz der langjährigen Erfahrung noch etwas<br />

ganz Besonderes: „Um hier erfolgreich zu sein, müssen so<br />

viele einzelne Komponenten zusammenpassen, das ist<br />

schon eine erstaunliche Leistung aller Beteiligten.“ Die<br />

4000 <strong>und</strong> 3500 t schweren Plattformen werden künftig in<br />

Alaska eingesetzt <strong>und</strong> sind dort das Herzstück des milliardenteuren<br />

„Nikaitchuq Development Project“, einem der<br />

ambitioniertesten Erschließungsprojekte auf dem nordamerikanischen<br />

Kontinent.<br />

Bestehend aus zwei Komponenten, mussten die Kolosse<br />

durch die Produktionslinien bewegt werden. Dazu war<br />

nicht nur eine ruhige Hand des Operators notwendig,<br />

sondern auch ausgefeilte <strong>und</strong> praxiserprobte Technik.<br />

Es galt zahlreiche Hindernisse zu überwinden, darunter<br />

eine 90°-Kehre, um die Plattform millimetergenau auf das<br />

Schiff transportieren <strong>und</strong> dort auf einem gut 350 m langen<br />

Deck positionieren zu können.<br />

Prestige-Objekt<br />

Am Ende ging alles glatt <strong>und</strong> die amerikanischen Transport-Profis<br />

von Berard Transportation demonstrierten<br />

wieder einmal mehr das reibungslose Zusammenspiel<br />

zwischen Mensch <strong>und</strong> ausgereifter Technik – zweifelsohne<br />

ein weiteres Vorzeige-Projekt für Berard, um weitere<br />

Aufträge für das Erschließungsprojekt in Prudhoe Bay<br />

in Alaska generieren zu können.<br />

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Schwerlastverkehr<br />

Wind aus Westen<br />

Spezialtransporte. Der nordamerikanische<br />

Schwertransportspezialist Clark Tucker kann<br />

mittlerweile auf eine über 40-jährige Erfahrung<br />

beim Transport außergewöhnlich großer bzw.<br />

besonders schwerer Ladegüter zurückblicken.<br />

Durch den Windkraftboom in den USA<br />

kommen jetzt auch Zugmaschinen aus dem<br />

Hause Western Star zum Einsatz.<br />

Die klassischen Hauben-Lkw werden neben Freightliner<br />

Trucks <strong>und</strong> Thomas Built Buses inzwischen als<br />

eigenständige Marke unter dem Dach von Daimler<br />

Trucks North America vertrieben. „Auf einer Farm aufgewachsen,<br />

habe ich mir beim Einstieg in den Transportsektor irgendwann<br />

als ersten Lkw einen 46er-Dodge gekauft“, erklärt Tucker.<br />

„An ein ,Zurück‘ in die Landwirtschaft habe ich niemals<br />

gedacht, schließlich habe ich sowohl als Transportunternehmer<br />

<strong>und</strong> gleichzeitiger Händler von neuen <strong>und</strong> gebrauchten Lkw<br />

immer eine Perspektive für mein Berufsleben gesehen“, ergänzt<br />

der Fachmann für Schwertransporte.<br />

Eigenes Unternehmen gegründet<br />

Dabei blieb Clark Tucker natürlich auch das Wachstum der<br />

nordamerikanischen Windkraftbranche nicht verborgen. So<br />

gründete der Farmersohn vor acht Jahren in Indianapolis das<br />

auf WKA-spezialisierte Unternehmen Modern Machinery Movers,<br />

bei dem inzwischen mehr als zehn Fahrer angestellt sind.<br />

Bekanntes Bild: Auch in<br />

Nordamerika sind die Baustellen der<br />

Windparks zumeist nur über Behelfsstraßen erreichbar.<br />

Vom Händler zum K<strong>und</strong>en<br />

„Schon beim Anblick der ersten Komponenten für die hiesigen<br />

Windkraftanlagen war mir sehr schnell klar, dass wir für den<br />

Transport dieser überdimensionalen Elemente nicht nur spezielle<br />

Fahrzeuge benötigen würden“, lässt Clark Tucker seine damaligen<br />

Überlegungen Revue passieren.<br />

Tucker weiter: „Als ehemaliger Händler für Western Star wusste<br />

ich, dass dieser Hersteller die passenden Zugmaschinen für uns<br />

bauen könnte.“ So entstanden beispielsweise drei 8x6-Zugmaschinen<br />

vom Typ 4900 SA, deren Antriebsstrang aus einem<br />

515 PS starken Detroit-Diesel-Motor der Serie 60, einem Eaton-<br />

Getriebe mit 18 Gangstufen sowie einem weiteren Reduzier-<br />

Getriebe mit vier Gängen besteht.<br />

Die Achsen selbst sind für eine maximale Last von jeweils 9,1<br />

(vorn) bzw. 31,3 t (hinten) ausgelegt. Flaggschiff bei Modern<br />

Machinery Movers ist jedoch eine fünfachsige, 10x6-Zugmaschine,<br />

die ebenfalls der Baureihe 4900 SA entstammt, über den<br />

identischen Detroit-Diesel-Motor wie die „kleineren“ Schwes-


Typisch amerikanisch: Die „leere“ Kombination macht einmal<br />

die Auswirkungen der gültigen Achslastverteilung<br />

auf die Fahrzeugkonstruktion deutlich. (Fotos: Western Star)<br />

termodelle verfügt, deren beiden Vorderachsen jedoch<br />

für eine Last von etwa 18,2 t konzipiert sind. „Nach unseren<br />

bisher gemachten Erfahrungen haben sich die Hauber<br />

mit ihren drei Antriebsachsen bestens bewährt“, zieht<br />

Clark Tucker eine außerordentlich positive Bilanz der<br />

sicherlich nicht ganz billigen Fahrzeugbeschaffungen.<br />

Maßgeschneidert besser<br />

„Die Western Stars lassen sich gerade auf den stark wechselnden<br />

<strong>und</strong> häufig auch unbefestigten Fahrbahnoberflächen<br />

hervorragend bewegen <strong>und</strong> erreichen über die<br />

jeweiligen Behelfsstraßen der Erbauer der Windkraftanlagen<br />

immer ihr Ziel.“ Nicht weiter verw<strong>und</strong>erlich also,<br />

dass Tucker seine, nach individuellen Vorgaben gefertigten<br />

Zugmaschinen nicht mehr missen möchte. „Im Vergleich<br />

zu Lkw von der Stange überzeugen uns die Qualitäten<br />

<strong>und</strong> der Komfort der Maschinen immer wieder –<br />

ob auf oder abseits befestigter Straßen.“<br />

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Die Transport-<br />

PROBLEM-LÖSER<br />

Schwertransporte. Eine komplexe<br />

Rauchgasentschwefelungsanlage,<br />

tonnenschwere XXL-Gussteile, Kolonnen<br />

für Raffinerien, riesige Tanks, Betonteile<br />

oder Transformatoren: Gemeinsames<br />

Merkmal all dieser Investitionsgüter ist<br />

ihre schiere Größe <strong>und</strong> ihr Gewicht.<br />

Das stellt einen Transport vor<br />

besondere Probleme.


Die Entwicklung von Transportlösungen<br />

für diese Probleme <strong>und</strong><br />

die anschließende Durchführung<br />

der Transporte ist das Geschäftsmodell<br />

des Moerser Unternehmens Kahl Schwerlast<br />

GmbH. Mit den Tiefladern, Schwerlastmodulen<br />

<strong>und</strong> Kesselbrücken des<br />

Schwerlastspezialisten werden nicht selten<br />

Transporte durchgeführt, die an die<br />

Grenzen der Fahrzeugtechnik, der Verkehrsinfrastruktur<br />

<strong>und</strong> der Vorstellungskraft<br />

der Genehmigungsbehörden gehen.<br />

Kompetentes Team<br />

Für Andreas Kahl, einen der beiden<br />

Geschäftsführer, sind derartige Transporte<br />

Tagesgeschäft. Darauf sind er <strong>und</strong> sein<br />

fast 90-köpfiges Team bestens vorbereitet.<br />

Der Fuhrpark besteht aus 40 Schwerlastzugmaschinen<br />

<strong>und</strong> es stehen etwa<br />

100 eigene Spezialtrailer, Tieflader, Semitieflader,<br />

Tiefladebrücken, Kesselbrücken<br />

<strong>und</strong> Schwerlastmodule mit zusammen<br />

150 Achslinien zur Verfügung; Equipment,<br />

mit dem sich einiges bewegen lässt<br />

<strong>und</strong> das für Andreas Kahl unverzichtbar<br />

44 K&H 8/2010<br />

ist: „Unsere Philosophie ist es, für unsere<br />

K<strong>und</strong>en eine individuell passende Transportlösung<br />

zu entwickeln <strong>und</strong> für jedes<br />

Transportgut das passende Fahrzeug zur<br />

Verfügung zu stellen.“<br />

Die K<strong>und</strong>en kommen vor allem aus dem<br />

Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau, der Energiewirtschaft<br />

<strong>und</strong> vielen anderen Bereichen<br />

der Industrie. Aber auch schwere<br />

Baumaschinen werden immer wieder<br />

von Kahl transportiert. Kaum ein Schwertransport<br />

gleicht dabei dem anderen.<br />

Aber es sind natürlich vor allem die komplexen<br />

Projekte, die zum Renommee der<br />

Transportproblemlöser aus Moers beigetragen<br />

haben.<br />

Vielfältige Herausforderungen<br />

Ein sehr komplexes Projekt hat die Firma<br />

Anfang dieses Jahres durchgeführt. Für<br />

das neue Steinkohle-Kraftwerk in Hamburg-Moorburg<br />

mussten Speisewasserbehälter<br />

vom Hersteller in Aschersleben zur<br />

Baustelle transportiert werden. Die Komponenten<br />

hatten ein Gewicht von bis zu<br />

64 t <strong>und</strong> eine Länge von bis zu 20 m bei<br />

Spezialisierter Allro<strong>und</strong>er: Vier-Achser<br />

nach den Wünschen von Andreas Kahl.<br />

einem Durchmesser von 4,30 m. Von den<br />

nackten Zahlen her nicht wirklich eine<br />

Herausforderung für das Kahl-Team.<br />

Komplexe Planung<br />

Da ein durchgängiger Straßentransport<br />

aber nicht genehmigungsfähig war, mussten<br />

die Tanks zunächst nach Magdeburg<br />

gebracht <strong>und</strong> aufs Binnenschiff umgeladen<br />

werden. Von dort führte der Transport<br />

über die Elbe bis nach Hamburg.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des im Januar herrschenden<br />

Eisganges musste allerdings ein Eisbrecher<br />

das Schiff nach Hamburg begleiten<br />

um zeitliche Verzögerungen auszuschließen.<br />

Hier wurde wieder auf Lkw verladen<br />

<strong>und</strong> bis zur Baustelle transportiert. Dort<br />

wartete dann eine Herausforderung der<br />

besonderen Art.<br />

Die letzten 180 m bis zum endgültigen<br />

Standort der Tanks mussten auf einer 45 m<br />

hoch liegenden Ebene des Kraftwerksrohbaus<br />

zurückgelegt werden. Dafür wurden<br />

im Vorfeld selbstfahrende Schwerlastmodule<br />

per <strong>Kran</strong> auf die Ebene gehoben <strong>und</strong><br />

dort mit den Komponenten beladen. Da


Spezialist für schwere Lasten:<br />

Geschäftsführer Andreas Kahl.<br />

die Statik des hochgelegenen Transportweges<br />

nicht für solche Lasten ausgelegt<br />

war, musste die Decke zusätzlich<br />

abgestützt werden. Dank der bis ins<br />

kleinste Detail gehenden Vorbereitung,<br />

konnte das Projekt sicher <strong>und</strong>, was bei<br />

diesem Auftrag besonders wichtig war,<br />

im vorgegebenen zeitlichen Rahmen<br />

durchgeführt werden.<br />

Wirtschaftliche Lösungen<br />

„Bei Aufträgen wie diesem ist man<br />

erleichtert, wenn alles reibungslos<br />

funktioniert hat“, betont Andreas Kahl.<br />

Auch wenn die vorangegangene Planung<br />

des Transportes alle Details <strong>und</strong><br />

mögliche Eventualitäten einbezogen<br />

hat, bleiben Restrisiken – wie in diesem<br />

Fall der strenge Winter – die den Ablauf<br />

eines solchen Projektes beeinflussen<br />

können. Diese Risiken so gering wie<br />

möglich zu halten, ist der Job der<br />

Transportplaner bei Kahl. Sie stellen<br />

das notwendige Equipment zusammen<br />

<strong>und</strong> legen die mögliche Route fest.<br />

Zwei weitere Mitarbeiter kümmern sich<br />

um die erforderlichen Genehmigungen.<br />

Letzteres ist übrigens ein nicht zu<br />

unterschätzender Kostenfaktor. Neben<br />

dem personellen Aufwand zahlt ein<br />

Unternehmen wie Kahl Schwerlast<br />

jährlich Genehmigungsgebühren im<br />

hohen sechsstelligen Bereich.<br />

Kosten im Blick<br />

Die Kosten spielen auch in der Schwerlast-Logistik<br />

längst eine zentrale Rolle.<br />

Andreas Kahl: „Technisch ist vieles<br />

darstellbar. Wir sind jedoch immer<br />

bemüht, auch für komplizierte Projekte<br />

eine vernünftige <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Lösung zu finden.“<br />

Die kann mitunter so gut sein, dass<br />

K<strong>und</strong>en schon mal eine bereits entwickelte<br />

Transportlösung wieder verwerfen.<br />

So etwa beim Transport einer<br />

Rauchgasentschwefelungsanlage für<br />

ein Kraftwerk in der Slowakei nahe der<br />

ukrainischen Grenze. In einer zuvor<br />

erstellten Transportstudie des Herstellers<br />

wurde ein durchgehender Straßentransport<br />

aufgr<strong>und</strong> der vielen Unwägbarkeiten<br />

verworfen. Stattdessen sollte<br />

der Transport auf dem Wasserweg bis<br />

nach Bratislava erfolgen <strong>und</strong> von dort<br />

per Straße nach Kosice. Aufgr<strong>und</strong><br />

einer zu niedrigen Brücke wäre außerdem<br />

ein zusätzliches Umladen <strong>und</strong> ein<br />

aufwändiger Montageeinsatz erforderlich<br />

gewesen, um die Anlage ohne<br />

Fahrzeug durch eine Brückenunterführung<br />

zu ziehen.<br />

Kreative Projektplanung<br />

„Aufgr<strong>und</strong> der sehr hohen Kosten<br />

dieser Variante wurden wir vergleichsweise<br />

kurzfristig um ein Angebot gebeten“,<br />

berichtet Andreas Kahl. Der<br />

Schwerlastprofi bat um eine Woche<br />

Bedenkzeit. Am nächsten Tag wurden<br />

drei Mitarbeiter losgeschickt, um die<br />

Strecke eines möglichen Straßentransportes<br />

zu erk<strong>und</strong>en. Diese Erk<strong>und</strong>ung<br />

hat eine gr<strong>und</strong>sätzliche Machbarkeit<br />

ergeben: „Wir haben anschließend ein<br />

Angebot erstellt, das den kompletten<br />

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Viel schafft viel: Schwere Lasten werden auf eine entsprechend große Anzahl der Achsen verteilt. (Fotos: Kahl, sk)<br />

Transport auf der Straße beinhaltete <strong>und</strong><br />

damit deutlich günstiger war, als die<br />

zunächst geplante Variante.“<br />

Probleme bereiteten allerdings einige zu<br />

niedrige Brücken in der Slowakei. Durch<br />

die hätte die auf einem Nachläufer <strong>und</strong><br />

einigen Schwerlastmodulen transportierte<br />

Kolonne, die das Herzstück der Anlage<br />

bildete, nicht hindurchgepasst. „Da<br />

wir an der Durchfahrtshöhe der Brücke<br />

nichts ändern konnten, haben wir den<br />

Drehschemel des Fahrzeuges tiefer gelegt,<br />

sodass die Gesamthöhe des Transportes<br />

wieder im Rahmen des Machbaren war.<br />

Im Klartext: Das eingesetzte Fahrzeug<br />

wurde nach einer Neuberechnung der<br />

Statik baulich verändert.<br />

Einige Wochen später wurde dieser Transport<br />

innerhalb von nur zehn Tagen durch-<br />

Ein Job für Profis:<br />

Die Schwerlastkombinationen<br />

der Firma<br />

Kahl sorgen für<br />

Aufsehen.<br />

geführt. Damit war man zeitlich nicht<br />

wesentlich schneller als bei einem kombinierten<br />

Transport. Und die Kosten waren<br />

deutlich niedriger. Das Beispiel zeigt, dass<br />

es sich lohnt, einen erfahrenen Schwerlastpraktiker<br />

bei der Projektplanung einzubeziehen.<br />

Effizientes Controlling<br />

Um die Kosten im Rahmen zu halten,<br />

legen der studierte Betriebswirt Andreas<br />

Kahl <strong>und</strong> sein Bruder Rainer Kahl sehr viel<br />

Wert auf eine Optimierung der internen<br />

Prozesse. Das gilt sowohl für den technischen<br />

Bereich als auch für die Verwaltung.<br />

Ein perfektes Controlling sorgt dafür, dass<br />

die Kosten auch für einzelne Aufträge<br />

nicht aus dem Ruder laufen. Investitionen<br />

werden langfristig geplant <strong>und</strong> regelmäßig<br />

auf den Prüfstand gestellt. Darüber hinaus<br />

lässt die Geschäftsführung monatliche Abschlüsse<br />

erstellen. Andreas Kahl: „Damit<br />

haben wir jederzeit einen genauen Überblick<br />

über die wirtschaftliche Situation des<br />

Unternehmens.“<br />

Eine präzise Kostenrechnung gestaltet sich<br />

in einem solchen Unternehmen nicht<br />

gerade einfach. Es gibt Kostenstellen, die<br />

sich nur schwer in Zahlen fassen lassen.<br />

Kahl: „Wir haben Geräte im Fuhrpark,<br />

die wir nur zwei Mal im Jahr benötigen.<br />

Teilen wir die Investitionskosten durch die<br />

Einsätze ergibt das Summen, die man keinem<br />

K<strong>und</strong>en in Rechnung stellen kann.“<br />

Würde das Unternehmen diese Geräte<br />

jedoch nicht vorhalten, müsste es bei<br />

entsprechenden Aufträgen passen. Das<br />

wiederum könnte auch den Verlust von<br />

Aufträgen nach sich ziehen, die nicht<br />

unmittelbar etwas mit dem Gerät zu tun<br />

haben. Andreas Kahl bringt es auf den<br />

Punkt: „Das Geld wird nicht mit einem<br />

Einzelfahrzeug verdient, sondern mit<br />

den Möglichkeiten eines leistungsfähigen<br />

Fuhrparks!“<br />

Leistungsfähiger Fuhrpark<br />

Dass er auf einen sehr leistungsfähigen<br />

Fuhrpark zurückgreifen kann, liegt auch<br />

an der Kreativität des Unternehmers. Er


eschäftigt sich kontinuierlich<br />

damit, wie sich durch sinnvolles<br />

Ausreizen der Fahrzeugtechnik,<br />

Transporte wirtschaftlicher gestalten<br />

lassen.<br />

Kreativität <strong>und</strong> Technik<br />

Jüngstes Beispiel dieser Kreativität<br />

ist eine auf den ersten Blick<br />

eher ungewöhnliche Fahrzeugkombination,<br />

bestehend aus einer<br />

fünfachsigen SZM von MAN<br />

auf Basis des 680 PS starken<br />

V8 <strong>und</strong> einem dreiachsigen Tieflader<br />

STZ-VP 3 von Goldhofer.<br />

Beides wurde nach den Wünschen<br />

von Andreas Kahl angefertigt.<br />

Die Kombination ermöglicht<br />

gegenüber der sonst üblichen<br />

Vier-Achs-Sattelzugmaschine mit<br />

Vier-Achs-Auflieger eine Steigerung<br />

der Nutzlast auf maximal<br />

82 t Gesamtzuggewicht <strong>und</strong> eine<br />

sehr viel bessere Ausnutzung der<br />

gegebenen Achslasten.<br />

Innovative Kombination<br />

Ein weiterer Vorteil dieser Kombination:<br />

Aufgr<strong>und</strong> der kompakteren<br />

Abmessungen kann die<br />

Kombination im unbeladenen<br />

Zustand genehmigungsfrei <strong>und</strong><br />

damit kostengünstiger gefahren<br />

werden. Für die Zukunft<br />

sind weitere Fahrzeugprojekte<br />

geplant. Hintergr<strong>und</strong> ist allerdings<br />

auch hier keine Technikverliebtheit,<br />

sondern die nüchterne<br />

Tatsache, dass der Trend in<br />

der Schwerlast-Logistik eindeutig<br />

in Richtung schwerer, größer,<br />

komplexer geht. „Darauf müssen<br />

wir als Schwerlast-Logistiker<br />

reagieren, wenn wir auch künftig<br />

wettbewerbsfähig sein wollen“,<br />

betont Kahl. Für ihn gilt<br />

das Motto: „Geht nicht gibt’s<br />

nicht <strong>und</strong> wir planen, wie es<br />

am kostengünstigsten geht!“ Das<br />

soll auch weiterhin so bleiben.<br />

pewag als Innovationsführer ist<br />

weltweit der erste Anbieter von G12<br />

Kettensystemen in bester Qualität.<br />

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Universelles Tanken auf Rädern<br />

Betriebseinrichtungen. Titan vermarktet unter der Bezeichnung „TruckMaster“ eine ganze Reihe von<br />

mobilen Tankbehältern, die die gesetzeskonforme Kraftstoffversorgung gerade von Arbeitsmaschinen<br />

sicherstellen sollen. Die Volumina liegen zwischen 200 <strong>und</strong> 900 l.<br />

Dabei soll die mobile Tankanlage<br />

von Titan insbesondere ein Optimum<br />

an Sicherheit <strong>und</strong> Komfort<br />

bei der Betankung von Fahrzeugen<br />

an beliebigen Standorten garantieren.<br />

Diese bieten sich als perfekte Lösung für<br />

das Betanken von Schwerlastfahrzeugen,<br />

wie z. B. Mobilkranen, Traktoren, Baggern<br />

oder auch selbst Erntemaschinen<br />

an. Als Vorteil erweist sich dabei natürlich<br />

die Zeitersparnis durch Betankung<br />

direkt vor Ort, da eine Tankstellenanfahrt<br />

nicht mehr erforderlich bzw. in<br />

ausgesuchten Fällen ja auch gar nicht<br />

möglich ist.<br />

Flexibel: Die<br />

Anschlüsse der<br />

Tanktechnik.<br />

(Fotos: Kingspan)<br />

2”<br />

Gesetzeskonforme Behälter<br />

Die mobilen Tanks, eine 430-l-Einheit<br />

wiegt gerade mal 56 kg, eine 900-l-Einheit<br />

105 kg, sind nach Titan-Angaben durch<br />

hochwertiges Polyethylen sehr robust ausgelegt<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig ideal für den Transport<br />

auf Ladeflächen von Lkw <strong>und</strong> Pickups<br />

geeignet. Eine Trennwand im Inneren<br />

des Tanks verringert zu starke Kraftstoffbewegungen<br />

während des Transportes.<br />

Die TruckMaster-Serie erfüllt nach Herstellerangaben<br />

die Bedingungen für die internationale<br />

Beförderung gefährlicher Güter<br />

auf der Straße gemäß dem europäischen<br />

Vertrag (ADR) (für 430 l das Zertifikat Nr.<br />

2”<br />

1 1 ⁄2”<br />

2”<br />

413/05/575, beim TruckMaster 900 l das<br />

Zertifikat Nr. 448/0/1237).<br />

Zur Standard-Ausstattung der Truck-<br />

Master mit 430 <strong>und</strong> 900 l zählen vier<br />

Metallschäkel <strong>und</strong> eine robuste, netzunabhängige<br />

Beleuchtung im Pumpenraum,<br />

die damit auch bei Dunkelheit<br />

einen problemlosen Einsatz ermöglicht.<br />

Ein erhöhter Durchfluss wird durch einen<br />

1’’-Ansaugschlauch mit Absperrventil<br />

sowie Feinfilter realisiert.<br />

Deckel mit Schloss<br />

Die Pumpe mit einem maximalen Durchfluss<br />

von 35 l/min ist für eine Stromversorgung<br />

von 12 oder 24 V ausgelegt. Die<br />

TruckMaster mit 430 <strong>und</strong> 900 l verfügen<br />

über 6 m Stromkabel inklusive Halter<br />

<strong>und</strong> Batterieklemmen.<br />

Der flexible Abgabeschlauch ist 4 m lang<br />

<strong>und</strong> mündet in einer automatischen<br />

Zapfpistole mit Halter. Die mobile Tankstelle<br />

bietet darüber hinaus einen 2’’-Be-


Varianten:<br />

Neben einem 430<strong>und</strong><br />

einem 900-l-Tank ist auch<br />

eine kleinere 200-l-Variante verfügbar.<br />

füllstutzen, eine Füllstandsanzeige, eine<br />

Lüftung mit Tropfschutz sowie einen abschließbaren<br />

Deckel inklusive Schlüssel.<br />

Stärkere Pumpen, kleineres Volumen<br />

Als Zusatzausstattung wird eine stärkere<br />

Pumpe mit einem maximalen Durchfluss<br />

von 70 bzw. 35 l/min oder auch 85 l/min<br />

angeboten. Alternativ kann darüber hinaus<br />

auch eine 230-V-AC-Pumpe für<br />

56 l/min geordert werden. Schließlich<br />

kann auch ein digitaler Durchflussmesser,<br />

der fest am Pumpenausgang montiert<br />

ist, mit einer Toleranz von +/–0,5 Prozent<br />

geliefert werden.<br />

Alternativ zu den oben beschriebenen<br />

Anlagen mit 430 <strong>und</strong> 900 l Kraftstoffvorrat<br />

bietet Kingspan den TruckMaster darüber<br />

hinaus auch in einer 200-l-Variante<br />

an. Dieses kleine Schwestermodell verfügt<br />

über ähnliche Produktfeatures wie<br />

die größeren Ausführungen, bringt jedoch<br />

nicht zuletzt durch das reduzierte<br />

Volumen ein Gewicht von lediglich<br />

43 kg auf die Waage.<br />

Übrigens offeriert Tankanlagenspezialist<br />

Kingspan neben den Kraftstoffbehältnissen<br />

unter der Bezeichnung Klargester<br />

BioSafe auch Kleinkläranlagen, die in<br />

ausgesuchten Fällen als Alternativen zu<br />

einem herkömmlichen Kanalanschluss<br />

gesehen werden – insbesondere, wenn<br />

sich der entsprechende Haushalt mitten<br />

in der Natur <strong>und</strong> fernab vom kommunalen<br />

Abwassernetz befindet.<br />

Weitere Produktreihe<br />

Die BioSafe wird vom Fachmann verbaut.<br />

Der einteilige, fugenlose GFK-Tank in<br />

Leichtbauweise kann dank geringem Gewicht<br />

mit leichten Baumaschinen eingebaut<br />

werden. Einmal installiert, läuft<br />

das Abwasser aus dem Hausanschluss<br />

direkt in die BioSafe anstatt in den Kanal,<br />

in der der vollbiologische Klärprozess<br />

stattfindet.


Mobile Tankanlagen<br />

KRAFTSTOFFVERSORGUNG<br />

Tank-Wissen<br />

Das Unternehmen Öko-Lube hat sich<br />

insbesondere auf den Vertrieb <strong>und</strong> die<br />

Inspektion von mobilen Tankanlagen<br />

spezialisiert, die bekanntermaßen im<br />

Baustellen- oder auch im Forstbereich<br />

zum Einsatz gelangen. Als Inspektionsstelle<br />

für wiederkehrende Prüfungen<br />

<strong>und</strong> Inspektionen an so genannten<br />

Großpackmitteln (IBC) <strong>und</strong> anderen<br />

Transportbehältnissen verfügt Öko-<br />

Lube dabei über das notwendige Knowhow,<br />

das eine problemlose Nutzung<br />

der mobilen Tankanlage ermöglicht.<br />

Werte <strong>und</strong> Normen<br />

Zapfsäulen mit Tankautomat <strong>und</strong> Software von STU<br />

Nicht zuletzt durch die zunehmend<br />

höhere Bedeutung von Kraftstoffpreisen<br />

nimmt die exakte Tankdatenerfassung<br />

an der Hof- oder Betriebstankstelle<br />

einen sprichwörtlich höheren<br />

Stellenwert ein; insbesondere, wenn<br />

viele Tankberechtigte, Fahrzeuge oder<br />

gar Betriebe auf den identischen Versorgungspunkt<br />

zugreifen.<br />

Kostenkontrolle. Eine solide Ermittlung<br />

der Verbrauchsmengen stellt so<br />

nicht nur einen zentralen Aspekt der<br />

Wirtschaftlichkeit dar, sondern erlaubt<br />

eben auch eine langfristige Kostenkontrolle<br />

<strong>und</strong> Betriebssicherheit.<br />

Für Betreiber von Hof- <strong>und</strong> Betriebs-<br />

➠ Durch ein vielfältiges Angebot werden die unterschiedlichsten Einsätze ermöglicht.<br />

➠ Neben der sehr umfangreichen Standard-Produktpalette liegt ein Schwerpunkt<br />

bei der Herstellung von Sonderanfertigungen.<br />

➠ Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist lang; sei es zum Waschen von Flugzeugen<br />

(Bild oben) oder der „klassische“ Einsatz zum Montieren von z. B. Hallenteilen (Bild Mitte).<br />

➠ Auch ganz spezielle Einsätze wie die Reinigung von Lokomotiven (Bild unten)<br />

sind kein Thema.<br />

➠ Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ nimmt die Fa. Kreitzler seit 25 Jahren<br />

jede Anfrage über Spezialmaschinen in Angriff. In Zusammenarbeit mit den K<strong>und</strong>en<br />

konnte bisher jede Herausforderung gemeistert werden.<br />

➠ Die Fertigung erfolgt im Werk in Witten. Es werden vor allem Komponenten<br />

deutscher Hersteller eingebaut. Dabei stehen Sicherheit <strong>und</strong> Qualität im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

➠ Selbstverständlich entsprechen die Bühnen der EG-Maschinenrichtlinie <strong>und</strong> der EN 280.<br />

Kreitzler Industriebühnen GmbH<br />

Wullener Feld 77 · D-58454 Witten · Tel.: (0 23 02) 69 84 18 · Fax: (0 23 02) 69 84 21<br />

E-Mail: info@kreitzler.de · Internet: www.kreitzler.de<br />

tankstellen stellt das Kasseler Unternehmen<br />

STU so ein neues Abgabesystem<br />

für Diesel, Biodiesel <strong>und</strong> Heizöl<br />

aus verschiedenen Tanksäulen,<br />

Tankautomaten <strong>und</strong> einer durchdachten<br />

Auswertungs-Software vor. Einsatzbereich<br />

der Komponenten sind<br />

vorwiegend Selbstverbraucher wie<br />

Speditionen sowie Betriebe der Bau-,<br />

Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft.<br />

Klein- <strong>und</strong> Großverbraucher. Die Mini-<br />

<strong>und</strong> Kleintanksäulen UNI 50 <strong>und</strong><br />

UNI 60 sind konzipiert für mittlere Betriebe<br />

mit einem Jahresverbrauch von<br />

maximal 150.000 l <strong>und</strong> oberirdischen<br />

Lagertanks bis 20.000 l. Sie sind mit<br />

K&H Verlags-GmbH I Wilhelm-Giese-Straße 26 I 27616 Beverstedt I Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 I Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22


selbstansaugenden 230-V-Pumpen mit<br />

50, 70 oder 90 l Förderleistung ausgestattet.<br />

Die Code- <strong>und</strong> Dateneingabe erfolgt<br />

über eine Folientastatur. Die Zapfsäulen<br />

Typ UNI 80 <strong>und</strong> UNI 100 sind für Groß-<br />

Typischer Einsatzort:<br />

Die Tanksäule<br />

UNI 60 mit<br />

Tankautomat TDE<br />

50 von STU ist<br />

für eine mittlere<br />

Betriebsgröße<br />

konzipiert.<br />

(Foto: STU-Tanktechnik)<br />

verbraucher mit hohem jährlichen Verbrauch<br />

ausgelegt <strong>und</strong> auch für unterirdische<br />

Behälter geeignet.<br />

Software. Die in den Säulen verbauten<br />

Tankautomaten bieten diverse Optionen<br />

zur Erfassung <strong>und</strong> Kontrolle der Betankungsvorgänge.<br />

Die personen- oder<br />

Kfz-bezogenen Transponder arbeiten berührungs-<br />

<strong>und</strong> verschleißfrei sowie betriebssicher.<br />

Die aufgelaufenen Tankdaten,<br />

Kapazität 1600 Vorgänge (TDE50),<br />

werden an der Zapfsäule auf einen von<br />

zwei mitgelieferten USB-Sticks überspielt<br />

<strong>und</strong> am Computer in die mitgelieferte<br />

Software geladen.<br />

Die mitgelieferte, deutschsprachige Software<br />

verwaltet einen Tankautomaten<br />

(optional auch mehrere) <strong>und</strong> ist auf PC-<br />

Systemen ab Windows XP lauffähig. Die<br />

Gr<strong>und</strong>funktionen sind Datenimport,<br />

Stammdatenverwaltung <strong>und</strong> Listenausgabe<br />

mit Filterfunktion. Als Besonderheit<br />

in diesem Preissegment verwaltet das<br />

Programm auch unabhängig mehrere<br />

einer Tanksäule zugeordnete Betriebe.<br />

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DIE BESTE QUALITÄT<br />

BAGGERMATRATZEN<br />

Warum eine Zusammenarbeit mit Welex?<br />

• Zuverlässig<br />

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Mobile Tankanlagen<br />

Kraftstoff unterwegs<br />

Baustellenversorgung. Land- <strong>und</strong> Forstwirtschafts-, Bau- <strong>und</strong> Landschaftsbau-Betriebe haben oft<br />

entlegene Einsatzorte. Ausfallzeiten gilt es zu minimieren. Mobile Eigenbedarfstankanlagen erlauben<br />

es, den Kraftstoff direkt an den Einsatzort zu bringen – zeitaufwändige Tankfahrten entfallen.<br />

Aus ökonomischer Sicht sind mobile<br />

Tankanlagen sinnvoll. Es gilt<br />

aber, eine Vielzahl von Gefahrgutvorschriften<br />

bei der Beförderung zu<br />

beachten. Rechtsgr<strong>und</strong>lage für die Beförderung<br />

gefährlicher Güter ist das Gefahrgutbeförderungsgesetz<br />

(GGBefG).<br />

Von großer Bedeutung ist die Gefahrgutverordnung<br />

Straße, Eisenbahn <strong>und</strong><br />

Binnenschiff-Fahrt (GGVSEB) einschließlich<br />

der Anlagen A <strong>und</strong> B des europäischen<br />

Übereinkommens über die internationale<br />

Beförderung gefährlicher Güter<br />

auf der Straße (ADR). Viele Betriebe macht<br />

52 K&H 8/2010<br />

Kraftstoffquelle: Speziell für den Transport zum unmittelbaren<br />

Verbrauch nach ADR 1.1.3.1 c) hat Bauer Südlohn seine<br />

mobilen Tankanlagen um den Typ MT-E erweitert. (Fotos: Bauer Südlohn)<br />

dies unsicher, zumal Verstöße mit empfindlichen<br />

Geldbußen bestraft werden.<br />

Vorgeschriebene Verwendung<br />

Der Gesetzgeber hat jedoch Freistellungen<br />

<strong>und</strong> Ausnahmen eingerichtet, die eine erhebliche<br />

Erleichterung für die betroffenen<br />

Betriebe darstellen. Die Freistellung nach<br />

1.1.3.1 c) ADR der so genannten Handwerkerregelung<br />

beinhaltet bestimmte<br />

Vorrausetzungen, die erfüllt sein müssen,<br />

damit die gefahrgutrechtlichen Bestimmungen<br />

keine Anwendung mehr finden.<br />

Hierzu zählt beispielsweise die Tatsache,<br />

dass die Beförderungen in Verbindung mit<br />

der Haupttätigkeit des Betriebes stehen<br />

müssen, dass keine Beförderung zur internen<br />

<strong>und</strong> externen Versorgung des Unternehmens<br />

vorliegen darf (Ausnahme: Beförderung<br />

zum direkten Verbrauch gemäß<br />

RSEB 1-5.1) oder auch 450 l je Verpackung<br />

<strong>und</strong> die Höchstmengen gemäß Unterabschnitt<br />

1.1.3.6 ADR nicht überschritten<br />

werden dürfen. Darüber hinaus sind die<br />

allgemeinen Maßnahmen der Transportsicherheit,<br />

wie z. B. der Ladungssicherung<br />

<strong>und</strong> die einwandfreie Beschaffenheit der<br />

Verpackungen zu beachten.<br />

Branchenspezifische Ausstattung<br />

Speziell für den Transport zum unmittelbaren<br />

Verbrauch nach ADR 1.1.3.1 c) hat<br />

die Firma Bauer aus Südlohn ihre mobilen<br />

Tankanlagen um den Typ MT-E erweitert.<br />

Dieser wird komplett montiert<br />

ausgeliefert, d. h. er ist sofort einsatzbereit<br />

<strong>und</strong> kann auf Pritschenwagen,<br />

Pick-ups oder Anhängern gesichert <strong>und</strong><br />

nach der Befüllung zum Einsatzort gefahren<br />

werden. Standardmäßig ist die<br />

Schweißkonstruktion mit einer 12-/24-V-<br />

Wechselpumpe mit Automatik-Zapfventil<br />

ausgestattet.<br />

Schutz vor Langfingern<br />

Ein für Vorhängeschloss vorbereiteter, federunterstützter<br />

Deckel schützt vor unbefugtem<br />

Zugriff. Schwenkbare Ösen <strong>und</strong><br />

eine Unterfahrhöhe von 100 mm gewährleisten<br />

ein leichtes Handling. Die<br />

schwenkbaren Ösen dienen gleichzeitig<br />

zur Aufnahme von Gurten zur notwendigen<br />

Ladungssicherung.


❚ NordBau<br />

❚ Produkt-News<br />

❚ GaLaBau<br />

❚ BAUMASCHINEN ❚ KRANE ❚ HEBETECHNIK ❚ kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de


Norddeutsches<br />

BAU-VORHABEN<br />

Fachmessen. Die 55. NordBau ist nach Veranstalterangaben so gut wie ausgebucht. Auch 2010<br />

werden über 900 Aussteller auf über 80.000 m2 Fläche das Neueste aus der Bauwelt präsentieren.<br />

Über 70.000 Besucher werden vom 2. bis 7. September 2010 in Neumünster erwartet.


Dirk Iwersen, Geschäftsführer der Hallenbetriebe<br />

in Neumünster, bezeichnet<br />

diese traditionsreiche Messe<br />

auch gerne als die „Ideenbörse des Nordens“.<br />

Mit einer Produktvielfalt r<strong>und</strong> ums Bauen<br />

sei sie bereits seit Jahren über die Region<br />

hinaus bekannt. „Hersteller, Händler, Fachleute<br />

<strong>und</strong> Besucher erwarten von uns natürlich<br />

auch in diesem Jahr ein breites Spektrum<br />

mit zahlreichen Neu- <strong>und</strong> Weiterentwicklungen<br />

sowie Leistungen aus Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Technik. Das lockt nicht nur Bauherren an,<br />

sondern immer mehr Architekten, Planer<br />

(Foto: NordBau)<br />

<strong>und</strong> Investoren aus dem gesamten nordeuropäischen<br />

Raum.“ Der internationale Charakter<br />

dieser Leistungsschau sei auch eine Art<br />

Markenzeichen geworden. Nordeuropäische<br />

Nachbarländer entdecken immer mehr Neumünster<br />

als „Ideengeber für das Bauen“. Neben<br />

Dänemark, Norwegen, Schweden <strong>und</strong><br />

Finnland zeigen auch die Baltischen Staaten<br />

großes Interesse an den Messetagen.<br />

Zusätzliche Seminare<br />

Zu den Attraktionen zählen natürlich in<br />

diesem Jahr wiederum die Erzeugnisse des<br />

Maschinenbaus für die Bauwirtschaft <strong>und</strong><br />

für den Einsatz in den Kommunen. Ebenso<br />

ist das Angebot für die Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbauer<br />

von Bedeutung. Doch nicht<br />

nur damit haben sich die Veranstalter in der<br />

Vergangenheit einen Namen gemacht. Mit<br />

ihrem umfangreichen Seminar-, Tagungs<strong>und</strong><br />

Kongressprogramm gibt die NordBau<br />

wichtige Impulse für Entscheidungsträger,<br />

informiert <strong>und</strong> verbindet. Das Weiterbildungsangebot<br />

zum Thema „Bau“ nutzen<br />

vor allem Verbände <strong>und</strong> Organisationen.<br />

Nachwuchsförderung<br />

Erstmals findet zur NordBau ein Symposium<br />

zum Thema Dachbegrünung, das „Gründachforum“<br />

am Donnerstag, den 2. September<br />

2010 statt. Die Technik <strong>und</strong> die Anwendungsgebiete<br />

begrünter Dächer haben sich<br />

in den letzten Jahren rasant entwickelt.<br />

So präsentieren Experten aus verschiedenen<br />

Branchen beim Gründachforum anhand<br />

konkreter Objektbeispiele die aktuellen<br />

Einsatzmöglichkeiten begrünter Dächer<br />

im Bereich der energetischen Gebäudeoptimierung,<br />

des Niederschlagswasser-Managements,<br />

des Umwelt- <strong>und</strong> Klimaschutzes <strong>und</strong><br />

der Freizeit- <strong>und</strong> Erholungsnutzung.<br />

Last but not least laden das Verlagshaus<br />

Wohlfarth <strong>und</strong> des BDB B<strong>und</strong>esverband<br />

Deutscher Baustoff-Fachhandel Auszubildende<br />

des Baustoffhandels, des Sanitäts-, Holz<strong>und</strong><br />

Fliesenhandels nach dem letztjährigen<br />

erfolgreichen Start auch in diesem Jahr am<br />

Freitag, 3. September 2010 zu einem Azubi-<br />

Treff mit R<strong>und</strong>gang, Mittagessen <strong>und</strong> attraktiven<br />

Preisen eines Preisrätsels ein.<br />

NEU IM MIETPARK:<br />

Raupen-Teleskopkrane<br />

bei Tecklenborg in Sachsen<br />

B<strong>und</strong>esweite Vermietung möglich!<br />

Sennebogen-Raupen-Teleskopkran 643 R mit 30-m-<br />

Teleskopausleger, teleskopierbarem Laufwerk, neigbare<br />

Kabine <strong>und</strong> Funkfernbedienung in verschiedenen<br />

Ausrüstungen (mit/ohne Rußfilteranlage, mit Flach-<br />

oder 3-Steg-Bodenplatten, mit/ohne Hubarbeitsbühne,<br />

mit/ohne Schnabelausleger).<br />

TECKLENBORG Baumaschinen GmbH<br />

Leisniger Straße 2E<br />

04703 Bockelwitz/Polkenberg<br />

Telefon: (03 43 21) 6 56-40<br />

Telefax: (03 43 21) 6 56-15<br />

www.tecport.de


BKH<br />

HEBEMITTEL<br />

Hoch über den<br />

gelben Wagen<br />

Um den steigenden Anforderungen<br />

des Marktes gerecht zu werden, hat<br />

Paus ein Nachfolgemodell des Sky<br />

Worker entwickelt. Die maximale Nutzlast<br />

beträgt nun bis zu 1600 kg. Das<br />

entspricht einer Erhöhung um 400 kg<br />

gegenüber dem bisherigen Modell<br />

– trotz verringerter Abstützbreite.<br />

Dabei ist der PTK 31 optional, wie<br />

auch schon das Vorgängermodell, mit<br />

einem Arbeitskorb lieferbar – der vor<br />

dem Transport auf dem PTK 31 montiert<br />

werden kann <strong>und</strong> somit entfällt<br />

eine separate Beförderung des Korbes.<br />

Mit dem neuen PTK 31 erhalten<br />

K<strong>und</strong>en also zwei Geräte in einem: auf<br />

der einen Seite einen vollwertigen Anhängerkran<br />

mit einer Förderhöhe von<br />

bis zu 31 m <strong>und</strong> einer Nutzlast von<br />

1,6 t, auf der anderen Seite eine vollwertige<br />

Anhängerarbeitsbühne mit<br />

einer Arbeitshöhe von 27 m <strong>und</strong> einer<br />

Korblast von 250 kg. Beide Varianten<br />

sind nach den gültigen DIN-Normen EN<br />

13000 sowie EN 280 abgenommen.<br />

56 K&H 8/2010<br />

(Foto: Paus)<br />

Kompakte Erdbewegung<br />

Neues Händlernetz für Hinowa<br />

Seit Anfang diesen Jahres werden die<br />

Hinowa-Minidumper <strong>und</strong> Raupengabelstapler<br />

über ein neues Händlernetz<br />

in Deutschland vertrieben. So steht<br />

nun für die kleinen roten Helfer eine<br />

strukturierte Vertriebsorganisation bereit,<br />

die sich um Logistik, Finanzierung,<br />

Service <strong>und</strong> Ersatzteilversorgung<br />

kümmert.<br />

Flexibilität. Hinowa-Minidumper sind<br />

kleine Raupentransporter der Extraklasse.<br />

Die Modellpalette der Hinowa-Dumper,<br />

mit acht verschiedenen<br />

Gr<strong>und</strong>modellen, reicht von 400 bis<br />

2500 kg Zuladung. Durch das patentierte<br />

Schnellwechselsystem ist es<br />

möglich, in wenigen Minuten zwischen<br />

verschiedenen Aufbauten zu<br />

wechseln. So kann z. B. ein Fahrgestell<br />

mit Schuttmulde mit wenigen Handgriffen<br />

zu einem Abbruchgerät umgebaut<br />

werden. Es sind über 20 verschiedene<br />

Wechselgeräte bzw. Aufsätze<br />

erhältlich, was die Arbeit auf der Bau-<br />

SORTIMENT FÜR KIPPER, RADLADER UND GRADER<br />

R<strong>und</strong>e Massen-Bewegung<br />

stelle erheblich erleichtern kann.<br />

Durch die Multifunktionalität soll<br />

eine hohe Auslastung des Gr<strong>und</strong>gerätes<br />

gewährleistet sein, was dann eine<br />

rasche Amortisation der Anschaffungskosten<br />

zur Folge hat. Bei den<br />

Aufbau-Varianten stehen beispielsweise<br />

Mulden mit Hochkippfunktion,<br />

Mulden mit Selbstladefunktion, kippbare<br />

Flachmulden, Seilwinde, Planierschild,<br />

Erdbohrer, Anbaustapler, Anbaulader,<br />

Grabenfräse oder auch mit<br />

einer Hebebühne zur Verfügung. Dabei<br />

sind Arbeitshöhen von über 8 m<br />

möglich.<br />

Arbeitsgebiet. Die Einsatzgebiete der<br />

Hinowa-Dumper sind nach Hersteller-Angaben<br />

vielseitig. Sie werden im<br />

Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau, im Straßenbau,<br />

bei der Erstellung von Hausanschlüssen,<br />

bei Abbrucharbeiten im<br />

Innenraum oder generell bei Transportarbeiten<br />

genutzt. Die hydraulisch<br />

angetriebenen Hinowa-Minidumper<br />

Steinbrüche, Großbaustellen, der Tagebau <strong>und</strong> andere unwirtliche Orte<br />

sind das unbarmherzige Revier von robusten Maschinen wie Mulden- <strong>und</strong><br />

Knickgelenkkippern, Radladern <strong>und</strong> Gradern. Für die harten <strong>und</strong> härtesten<br />

Einsätze hat Yokohama eine ganze Reihe von „Spezialisten“ entwickelt, die<br />

in Deutschland durchgehend in schlauchlosen Versionen (T/L) angeboten<br />

werden. Für die so genannten Starr-Rahmen-Muldenkipper bietet Yokohama<br />

drei unterschiedliche Reifen-Typen. Sie werden als RL42,<br />

RB42 <strong>und</strong> RB41 bezeichnet.<br />

Für die unterschiedlichen Arbeitsmaschinen bietet Yokohama<br />

branchengerechte Reifen für die entsprechenden<br />

Einsatzsegmente an. (Foto: Yokohama)


zeichnen sich im Vergleich zu herkömmlichen,<br />

mechanisch angetriebenen Dumpern<br />

durch einen sehr feinfühligen Fahrantrieb<br />

aus, der auch eine Drehung im Stand<br />

ermöglicht. Eine High-Speed-Version für die<br />

schnelle Überwindung von längeren Fahrstrecken<br />

ist ebenfalls lieferbar. Hierbei können<br />

Geschwindigkeiten von bis 6 km/h<br />

erzielt werden. Dieses System beschleunigt<br />

<strong>und</strong> verlangsamt automatisch, je nach<br />

Ladegewicht <strong>und</strong> Steigung. Dadurch ist die<br />

Maschine auf Steigungen schneller. Bei<br />

Abhängen wird dadurch die Fahrgeschwindigkeit<br />

angepasst.<br />

MTS-ASPHALTFRÄSE FÜR IDAR OBERSTEIN<br />

Fräsen statt flexen mit BF450<br />

Eine von zahlreichen<br />

Einsatzarten: Neben<br />

den unterschiedlichen<br />

Mulden können<br />

die Minidumper auch<br />

mit Abbrucheinrichtungen<br />

versehen<br />

werden. (Foto: Hinowa)<br />

Alternativer Antrieb. Die einzigen selbst ladenden<br />

elektrischen Kettendumper der Welt,<br />

die eine Einsatzzeit von sechs St<strong>und</strong>en besitzen<br />

– ideal für Ökobetriebe oder einfach für<br />

den Einsatz in geschlossenen Räumen, in<br />

denen Maschinen mit Verbrennungsmotor<br />

nicht verwendet werden können. Eine der<br />

nächsten Gelegenheiten, zu denen Interessierte<br />

die Maschinen näher unter die Lupe<br />

nehmen können, ist beispielsweise die Ga-<br />

LaBau in Nürnberg, die in der Zeit zwischen<br />

dem 15. <strong>und</strong> dem 18. September 2010 auch<br />

in diesem Jahr erneut ein breites Maschinenangebot<br />

bereithält.<br />

Der Bauhofleiter Manfred Arndt der Stadt Idar Oberstein investierte gezielt in den<br />

Maschinenpark, um die Kosten der Gemeinde zu reduzieren. Angeschafft wurde auch<br />

eine MTS-Asphaltfräse (BF450). Diese spart nach Angaben von MTS im Vergleich zur<br />

selbstfahrenden Fräse pro bearbeitetem Quadratmeter bis zu 45 Euro. „Bei r<strong>und</strong> 170<br />

geplanten Betriebsst<strong>und</strong>en der Asphaltfräse jährlich läppert sich das Einsparpotenzial<br />

gewaltig“, meint Arndt, der das Anbaugerät bereits 60 von geplanten 170 jährlichen<br />

Betriebsst<strong>und</strong>en im Einsatz hat. Bisher löste er sämtliche Fräsarbeiten mit einer selbstfahrenden<br />

Fräse, die ihn mietweise inklusive Fahrer sowie An- <strong>und</strong> Abfahrt mit Lkw <strong>und</strong><br />

Tieflader r<strong>und</strong> 150 Euro brutto gekostet hat. Mit der Anbaufräse fahren wir bei r<strong>und</strong><br />

84 Euro St<strong>und</strong>ensatz inklusive Bagger <strong>und</strong> Fahrer deutlich günstiger <strong>und</strong> sind dazu wesentlich<br />

flexibler“, erklärt er. Eingesetzt wird die BF450 vor allem, um alte Aufbrüche<br />

sowie Mittelnähte, Seitenstreifen <strong>und</strong> andere kleine Asphaltflächen instandzusetzen.<br />

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Grünes<br />

NÜRNBERG<br />

Veranstaltungen. 2010 ist wieder GaLaBau-Jahr. Der Messebesuch vom<br />

15. bis 18. September in Nürnberg ist fest im Terminkalender der grünen Branche<br />

eingetragen. Landschaftsgärtner, Landschaftsarchitekten <strong>und</strong> Entscheider...


...aus kommunalen Gartenbauämtern informieren sich vier Tage lang über neue Produkte<br />

<strong>und</strong> Trends auf der alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Fachmesse für Urbanes Grün<br />

<strong>und</strong> Freiräume. R<strong>und</strong> 1000 Aussteller aus dem In- <strong>und</strong> Ausland werden erwartet.<br />

Umfangreiches Angebot: Zahlreiche Aussteller<br />

werden ihr aktuelles Programm an<br />

Maschinen <strong>und</strong> Anbaugeräten in Nürnberg<br />

zeigen. (Fotos: Nürnberg Messe)<br />

60 K&H 8/2010<br />

Vier Monate vor der GaLaBau<br />

waren bereits über 90 Prozent<br />

der Fläche der Vorveranstaltung<br />

gebucht. Die Vorzeichen stehen gut,<br />

dass wir trotz des schwierigen wirtschaftlichen<br />

Umfelds an das Rekordergebnis<br />

von 2008 anknüpfen werden“, so Rolf<br />

Keller, neues Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Nürnberg Messe. Auf der letzten<br />

GaLaBau-Messe in 2008 wurden 983 Aussteller<br />

<strong>und</strong> 61.929 Fachbesucher aus dem<br />

In- <strong>und</strong> Ausland gezählt.<br />

Höhenzugangstechnik<br />

Die GaLaBau ist die Fachmesse mit dem<br />

weltweit umfassendsten Fachangebot für<br />

Planung, Bau <strong>und</strong> Pflege von Urban-,<br />

Grün- <strong>und</strong> Freiräumen. R<strong>und</strong> fünfzig Prozent<br />

der Aussteller präsentieren Bau- <strong>und</strong><br />

Pflegemaschinen <strong>und</strong> -geräte. Etwa ein<br />

Viertel bietet Baustoffe <strong>und</strong> Pflanzen<br />

an. Erstmals gibt es in diesem Jahr eine<br />

Sonderschau zum Thema „Baumpflege<br />

<strong>und</strong> Baumklettern“, die von freeworker<br />

<strong>und</strong> der Münchner Baumkletterschule<br />

organisiert wird. Mehrmals täglich finden<br />

auf der Sonderschau in Halle 7A Vorführungen<br />

statt.<br />

Buntes Rahmenprogramm<br />

Die GaLaBau ist nicht nur reine Produktschau,<br />

sondern bietet nach Aussage<br />

der Veranstalter wie kaum eine andere<br />

Messe ein äußerst umfassendes <strong>und</strong> fachlich<br />

interessantes Rahmenprogramm. Dafür<br />

verantwortlich ist federführend der<br />

B<strong>und</strong>esverband Garten-, Landschafts<strong>und</strong><br />

Sportplatzbau (BGL), der ideelle Trä-


Fachsimpeln: Neben den Fachvorträgen zu den unterschiedlichen Branchenthemen<br />

bietet sich die GaLaBau auch für den direkten Kontakt zu den Herstellern an.<br />

ger der GaLaBau. Ein Auszug aus dem<br />

Programm soll Lust auf mehr machen: Im<br />

Rahmen der GaLaBau 2010 wird erneut<br />

der ELCA-Trendpreis „Bauen mit Grün“<br />

verliehen.<br />

Gemeinsam wollen die ELCA (European<br />

Landscape Association) <strong>und</strong> der BGL mit<br />

der Verleihung dieses Internationalen<br />

Trendpreises die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

zwischen Bauherren, Landschaftsarchitekten<br />

<strong>und</strong> Landschaftsgärtnern<br />

fördern.<br />

Darüber hinaus werden parallel zur Messe<br />

eine Fülle von Fachveranstaltungen r<strong>und</strong><br />

ums Bauen mit Grün angeboten. Die<br />

Bandbreite der Fachtagungen beschäftigt<br />

sich mit Themen wie „VOB, BGB, HOAI –<br />

Verträge mit Verbrauchern?!“ bis hin zum<br />

Arbeitsgebiet „Ingenieurbiologische Bauweisen“.<br />

Besonders ins Blickfeld gerückt sind in<br />

diesem Jahr auch die Themen „Rasen“<br />

<strong>und</strong> „Licht im Garten“. Beim Landschaftsgärtner-Cup,<br />

dem b<strong>und</strong>esweiten Berufswettbewerb,<br />

treten auch in diesem Jahr<br />

die besten Landschaftsgärtner der einzelnen<br />

B<strong>und</strong>esländer gegeneinander an,<br />

um ihr fachliches Können unter Beweis<br />

zu stellen.<br />

Vertreter für Deutschland<br />

Ziel ist, das deutsche Meisterteam zu<br />

ermitteln, welches auch an der Weltmeisterschaft<br />

teilnehmen wird. Neue<br />

<strong>und</strong> fortschrittliche Produkte <strong>und</strong> Verfahren<br />

für den Bau <strong>und</strong> die Pflege landschaftsgärtnerischer<br />

Anlagen werden mit<br />

der GaLaBau-Innovationsmedaille ausgezeichnet.<br />

Die Medaille gilt in der Branche inzwischen<br />

als Qualitätssiegel. Alle Aussteller<br />

der GaLaBau, die ein neues Produkt<br />

oder eine wesentliche Weiterentwicklung<br />

anbieten, sind zur Teilnahme eingeladen.<br />

Detaillierte Informationen sowie<br />

Teilnahmebedingungen sind beim BGL<br />

erhältlich.


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Kompaktes in Nürnberg:<br />

Kiesel wird auf der GaLaBau<br />

mit einem bunten Programmquerschnitt<br />

vertreten sein. (Foto: Kiesel)<br />

Buntes für Franken<br />

Kiesel-Programm für die GaLa-Bau<br />

Auch Baumaschinenspezialist Kiesel wird in Nürnberg<br />

einen bunten Produktquerschnitt für die Garten- <strong>und</strong><br />

Landschaftsbauer präsentieren. Dazu zählen natürlich<br />

auch Hitachi-Minibagger, die bei der Entwicklung auch<br />

von der Technik ihrer großen Brüder profitieren. Ob<br />

SCHNELLWECHSLER<br />

Multifunktionales Handling<br />

Baden-Baden: Lehnhoff will auf der GaLaBau-Messe<br />

„revolutionierende Neuheiten“ zeigen <strong>und</strong> diese dem<br />

professionellen Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbauer dann<br />

im Freigelände auch gleich vorführen. Das vollhydraulische<br />

Schellwechselsystem Variolock VL30/3 soll<br />

bereits die Kleinen ab 2 t Dienstgewicht zu multifunktionalen<br />

Universalmaschinen machen. Mit dem Variolock<br />

VL80/8 soll ferner auch der erweiterte Kreis der<br />

kompakten Arbeitsmaschinen bis 12 t Dienstgewicht<br />

zu flexiblen Alleskönnern werden.<br />

Die seit vielen Jahren verbreiteten Lehnhoff-Schnellwechsler<br />

MS03/HS03 bzw. MS08/HS08 sind mit<br />

jeweils im Schnellwechslergehäuse integrierten, fünf


konventionelle oder Kurzheck-Bauweise: Die Kleinen<br />

von Hitachi zeichnen sich durch Kernkomponenten<br />

aus Eigenfertigung, patentierte HN-Buchsen für verlängerte<br />

Schmierintervalle, geräumige <strong>und</strong> sichere Komfortkabine<br />

mit serienmäßiger Klimaanlage (Kurzheck-Modelle<br />

ab ZX29U-3) sowie optionalen Gummi-Padketten (ab<br />

ZX22U-2) aus.<br />

Systempartner. Neu im Hitachi-Programm sind die<br />

Kompaktradlader ZW65, ZW75 <strong>und</strong> ZW95, die serienmäßig<br />

über einen hydraulischen Schnellwechsler <strong>und</strong> eine<br />

neue Z-Kinematik mit Parallelhub verfügen. Bei den<br />

Anbaugeräten arbeitet Kiesel mit erfahrenen <strong>und</strong> leistungsfähigen<br />

Systempartnern wie Engcon, Tiltrotator,<br />

Oilquick, Lehnhoff Hartstahl, MTS, MTB <strong>und</strong> Bema<br />

zusammen, von denen ebenfalls Exponate in Nürnberg<br />

zu sehen sein werden.<br />

Dienstleistungen. Abger<strong>und</strong>et wird die Messebeteiligung<br />

von Kiesel durch das Dienstleistungsprogramm, das<br />

von der Produkt-Entwicklung durch die Spezialisten für<br />

Branchensystemlösungen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en-Speziallösungen<br />

über die Kiesel Finance bis hin zur Kiesel TopRent reicht.<br />

Darüber hinaus beinhaltet dieses Segment auch das<br />

Angebot PartnerRent, ein b<strong>und</strong>esweites Mietprogramm<br />

für Standard- <strong>und</strong> Sondermaschinen, die Gebrauchtmaschinen,<br />

den Kiesel FullService (Basic <strong>und</strong> Plus) sowie<br />

einen 24-Std-Industrieservice, die Kiesel-Ersatzgeräte-<br />

Garantie <strong>und</strong> den Kiesel-IT-Service.<br />

Für Kompaktbagger:<br />

Schnellwechsler<br />

Variolock VL80/8.<br />

(Foto: Lehnhoff)<br />

patentierten Flachventilen<br />

ausgerüstet. In kürzester Zeit<br />

wechselt der Fahrer jedes<br />

Werkzeug, das dank der hydraulischen<br />

Kupplung sofort<br />

einsetzbar ist. Vom Greifer<br />

zum Hammer, vom Tieflöffel zur<br />

Fräse, vom Schwenklöffel zum<br />

Verdichter oder zum Verlegegerät<br />

– gewechselt <strong>und</strong> einsatzbereit<br />

in weniger als 30 Sek<strong>und</strong>en.<br />

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Systemfamilie durch entsprechende<br />

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GaLaBau<br />

Halle 7/112


BKH<br />

Welex offeriert Bongossi-Holz in<br />

unterschiedlichen Dimensionen <strong>und</strong><br />

Kombinationen. (Foto: Welex)<br />

BAUSTELLENINFRASTRUKTUR<br />

Ordentlich Holz<br />

unter den Ketten<br />

Das niederländische Unternehmen<br />

Welex B.V. mit Standort Lexmond<br />

nahe Utrecht verkaufte im Jahre<br />

1968 die ersten Baggermatten.<br />

1990 startete man in den Niederlanden,<br />

in Deutschland <strong>und</strong> in Belgien<br />

mit der Vermietung der soliden Arbeitsgr<strong>und</strong>lagen.<br />

Seit 2001 ist Roland Koolmees<br />

alleiniger Eigentümer der Welex B.V.<br />

Im Januar des vergangenen Jahres<br />

gründete man das Tochterunternehmen<br />

Welex Vermietung in Soest-<br />

Deiringsen (nahe Dortm<strong>und</strong>). Nicht<br />

zuletzt Standortleiter Stefan Fröhlich<br />

verspricht sich von der westfälischen<br />

Depandance eine größere K<strong>und</strong>ennähe,<br />

geringere Transportkosten für den<br />

K<strong>und</strong>en bei der Anlieferung sowie kürzere<br />

Transportwege, um damit einfach<br />

auch schneller auf entsprechende<br />

K<strong>und</strong>enanfragen reagieren zu können.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich verwendet man für die<br />

Bodenauflagen Bongossi-Holz, das in<br />

unterschiedlichen Stärken (7, 10, 15,<br />

20 <strong>und</strong> 30 cm) angeboten wird <strong>und</strong><br />

oftmals auch in Kombination mit ähnlichen<br />

Hölzern.<br />

64 K&H 8/2010<br />

Universelle HF-Ladegeräte<br />

Vereinfachte Batteriewartung mit quadriga compact<br />

Hochintegrierte Schaltungstechnik<br />

<strong>und</strong> modernste Halbleiter zeichnen<br />

die Ladegeräte der Baureihe quadriga<br />

compact aus. quadriga compact arbeiten<br />

nicht mit herkömmlichen Thyristoren,<br />

sondern mit hoch getakteten<br />

Leistungshalbleitern.<br />

Maßgeschneidert. Anwenderfre<strong>und</strong>liche,<br />

kompakte <strong>und</strong> stabile Gehäuse<br />

sorgen nach Angaben von ELS Ladegeräte<br />

für einen störungsfreien Betrieb<br />

<strong>und</strong> erleichtern die Bedienung. Diverse<br />

Varianten ermöglichen die Anpassung<br />

an die unterschiedlichsten K<strong>und</strong>enwünsche.<br />

Die von einem Mikroprozessor<br />

gesteuerte Ladeelektronik überwacht<br />

den Ladevorgang <strong>und</strong> sorgt für<br />

eine optimal geladene Batterie. Für<br />

unterschiedliche Batterietypen <strong>und</strong><br />

Einsatzarten sind verschiedenste Ladeprogramme<br />

vorbereitet. Zur bestmöglichen<br />

Pflege wird an der Batterie bei<br />

Ladeende vollautomatisch eine Ausgleichsladung<br />

durchgeführt.<br />

Eine optimierte Konstruktion sorgt<br />

nach Herstellerangaben für ein stark<br />

reduziertes Gewicht <strong>und</strong> Volumen,<br />

wobei die Geräte letztendlich auch<br />

onboardfähig sind. Ein sehr hoher<br />

Wirkungsgrad soll um bis zu 20 Prozent<br />

geringere Energiekosten ermöglichen,<br />

wobei die neue ACID-MIX-Option<br />

den Stromverbrauch nochmals<br />

um bis zu zehn Prozent senkt <strong>und</strong><br />

Vereinfachte Batteriewartung<br />

zu reduzierten Kosten: ELS<br />

verspricht für die quadriga-<br />

Produkte ein wirtschaftliches<br />

<strong>und</strong> sicheres Aufladen von<br />

Akkus. (Foto: ELS Ladesysteme)<br />

durch einen geringeren Wasserverbrauch<br />

die Wartungsintervalle von<br />

Antriebsbatterien verlängert.<br />

Universell einsetzbar. Eine geringe<br />

Restwelligkeit soll auch für eine um<br />

bis zu 30 Prozent geringere Erwärmung<br />

der Batterie während des vollautomatischen<br />

Ladevorganges sorgen.<br />

Die batterieoptimierte Ladetechnik<br />

drückt sich auch in längeren Einsatzzeiten<br />

<strong>und</strong> höheren Lebensdauer der<br />

Batterien aus. Die quadriga-Ladegeräte<br />

sind universell einsetzbar, d. h.,<br />

ein Gerät kann für alle Batterietechnologien<br />

<strong>und</strong> Einsatzarten (zyklisch,<br />

standby, puffern) genutzt werden.<br />

Dies ist letztendlich für all die Branchen<br />

interessant, in denen eine Vielzahl<br />

von elektrischen Maschinen, wie<br />

beispielsweise in der Intra-Logistik<br />

oder Höhenzugangstechnik, zum Einsatz<br />

gelangen.<br />

Die programmierten Ladekennlinien<br />

bieten eine optimierte Einstellung für<br />

jede Anwendung. Die LED-Anzeigen<br />

sollen dabei die schnelle Zustandserfassung<br />

des Ladevorganges ermöglichen.<br />

Mit Remoteplatinen können Fernsteuerung,<br />

Temperaturführung, Fernanzeige,<br />

Pilot- <strong>und</strong> Relaissteuerung realisiert<br />

werden. Der gefahrenfreie <strong>und</strong> sichere<br />

Betrieb wird nach quadriga-Angaben<br />

durch die Einhaltung der geltenden<br />

EN-Standards gewährleistet.


FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSTRÄGER<br />

Tipps & Trends<br />

Flurförderzeuge<br />

Hallen & Tore<br />

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Auch als ePaper<br />

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Tipps & Trends<br />

Partner: (v. l.) Matthias Kuball (Tectrion), Burkhard Zülow<br />

(Zülow AG) <strong>und</strong> Dr. Michael Holzer (Tectrion). (Foto: Tectrion)<br />

KOOPERATION FÜR FACILITY MANAGEMENT<br />

Gebündelte Kompetenz<br />

Die Tectrion GmbH <strong>und</strong> die Zülow AG wollen künftig im<br />

Bereich des technischen Facility Managements zusammenarbeiten.<br />

Tectrion hat sich als technischer Dienstleister<br />

mit Anlagen- <strong>und</strong> Instandhaltungsservice einen<br />

Namen gemacht. Dabei reicht das Portfolio von der<br />

Störungsbeseitigung bis zur Prävention. Die Zülow<br />

AG bedient K<strong>und</strong>en im Bereich Elektro-, Medien- <strong>und</strong><br />

Sicherheitstechnologie. Mit der Kooperation können<br />

die beiden Unternehmen ihre Kompetenzen bündeln.<br />

SCHWENKKRANE FÜR DIE GETRIEBEPRODUKTION<br />

Meister am Werk bei Voith Turbo<br />

Anfang 2010 eröffnete Voith Turbo<br />

sein Werk in Heidenheim-Mergelstetten.<br />

Aktuell baut man dort die<br />

Achsgetriebe für 26 Hochgeschwindigkeitszüge,<br />

die zukünftig mit Spitzengeschwindigkeiten<br />

von bis zu<br />

380 km/h Millionen von Fahrgästen<br />

in China befördern sollen.<br />

Besonders beim Materialfluss <strong>und</strong><br />

den einzelnen Arbeitsabläufen ist<br />

Effizienz gefragt, damit keine Wartezeiten<br />

entstehen. Deshalb werden<br />

in Mergelstetten 22 Schwenkkrane<br />

von Vetter <strong>Kran</strong>technik eingesetzt.<br />

Die Säulenschwenkkrane vom Typ<br />

„Meister“ werden in der Fertigung<br />

66 K&H 8/2010<br />

für das Einlegen von den bis zu<br />

3 t schweren Getriebeteilen in verschiedene<br />

Bohr-, Fräs- oder Schleifmaschinen<br />

benutzt.<br />

Befestigt wurden die <strong>Kran</strong>e mit<br />

so genannten Kompaktankern, bei<br />

denen ein vorbereitetes Rohrstück<br />

mit Anschlussflansch in das <strong>Kran</strong>f<strong>und</strong>ament<br />

eingelassen ist.<br />

Der plane Kompaktanker kann z. B.<br />

auch von Gabelstaplern überfahren<br />

werden. Wo es eng wird, können<br />

auch zwei Ausleger an eine Säule<br />

montiert werden. Dies ist beispielsweise<br />

bei der Beschickung einer<br />

Dreh-/Fräsmaschine der Fall.<br />

R<strong>und</strong>um sichere Sache<br />

Knock-Protectoren von M+O<br />

Ursachen von Störungen bei zahlreichen Hebezeugen<br />

sind oftmals beschädigte Steuertafeln oder Auswirkungen<br />

von Schlägen, die zu Beschädigungen der Platinen<br />

oder Lockerungen der Verdrahtung führen. Diese<br />

Tatsache <strong>und</strong> Anfragen vieler K<strong>und</strong>en veranlasste das<br />

Unternehmen M+O <strong>Kran</strong>technik dazu, in Zusammenarbeit<br />

mit der Schwesterfirma M+O Industrietechnik<br />

GmbH, diverse Schutzummantelungen zu entwickeln – so<br />

genannte Knock-Protectoren, die einen wirkungsvollen<br />

Schutz gegen diese Art von Beschädigungen bieten sollen.<br />

Hart <strong>und</strong> doch weich. Die Knock-Protectoren bestehen<br />

aus einer Gummi-Mischung, die hart genug ist, um<br />

Anstoßkräfte zu absorbieren <strong>und</strong> weich genug, um einfach<br />

montiert werden zu können. Durch die stumpfe<br />

Oberfläche des Gummis <strong>und</strong> den drei senkrecht verlaufenden<br />

Profilen auf der Rückseite der Knock-Protectoren<br />

ist ein besserer Halt in den Händen gewährleistet.<br />

Da die Knock-Protectoren eine hohe Passgenauigkeit<br />

besitzen <strong>und</strong> sich fast komplett um das Gehäuse der<br />

Steuertafeln legen, werden die Gehäuse optimal gegen<br />

Schläge geschützt – zudem werden durch den verstärkten<br />

Schutz des Not-Aus-Tasters diese vor seitlich auftretenden<br />

Abscherkräften bewahrt <strong>und</strong> bleiben so stets funktionsbereit.<br />

CHS SINATO FÜR EXTREME HUBHÖHEN<br />

Neue Kettenzug-Serie<br />

Die Pfaff-silberblau Hebezeugfabrik GmbH hat eine<br />

neue Elektrokettenzug-Serie entwickelt. Die Serie CHS<br />

SINATO erzielt mit seinem außen angebauten Motor<br />

mit Lüfter nach Herstellerangaben besondere thermische<br />

Eigenschaften. Damit kann eine hohe Einschaltdauer<br />

gewährleistet werden. Der CHS SINATO kann<br />

Hoch hinaus: CHS<br />

SINATO kann für<br />

Hubhöhen bis 120 m<br />

eingesetzt werden.<br />

(Foto: Pfaff-silberblau)


In sicheren Händen:<br />

Knock-Protectoren<br />

von M+O für eine<br />

dauerhafte Funktionalität.<br />

(Foto: M+O <strong>Kran</strong>technik)<br />

Die Knock-Protectoren werden einfach von oben über die<br />

Steuertafeln gezogen, bzw. können fast alle ohne großen<br />

Aufwand von unten im eingebauten Zustand über die<br />

Steuertafeln montiert werden (sie sollten lediglich vorher<br />

mit Seifenwasser befeuchtet werden).<br />

Variantenreich. Die Knock-Protectoren, für die ein Gebrauchsmusterschutz<br />

beantragt ist, sind für die Baureihen<br />

bzw. Hersteller Demag DST 6/7, Telemechanique/Stahl<br />

XAC-A08, Abus sowie Konecranes erhältlich. Weitere<br />

Ausführungen für Handfunksender <strong>und</strong> Funkfernbedienungen<br />

sind nach M+O-Angaben in Planung bzw. kurz<br />

vor Produktionsbeginn.<br />

so auch bei Hubhöhen bis zu 120 m eingesetzt werden.<br />

Neben den traditionellen Anwendungen in Produktion<br />

<strong>und</strong> Montage ist er so auch für Einsätze in<br />

Windkraftanlagen geeignet. Die neu entwickelte, von<br />

der Lastbremse getrennte Sicherheitsrutschkupplung<br />

sorgt für die Überlastüberwachung.<br />

Die Bremse vom Elektrokettenzug ist gekapselt im Inneren<br />

des Kettenzuges untergebracht <strong>und</strong> damit auch<br />

unter harschen Einsatzbedingungen vor Verschmutzung<br />

geschützt. Ein serienmäßiger Entlagenschalter<br />

übernimmt die sichere Abschaltung in oberster <strong>und</strong><br />

unterster Hakenstellung. Auch die Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

lag bei der Entwicklung im Fokus. So ist der<br />

Kettenzug mit öldichtem Getriebe-, Steuerungs- <strong>und</strong><br />

Antriebsblock wartungsfre<strong>und</strong>lich aufgebaut.<br />

Die aktuelle Technologie<br />

• sehr hoher Wirkungsgrad<br />

• batterieoptimierte Ladetechnik<br />

• universell einsetzbar<br />

• LED-Anzeigen<br />

• elektrische Sicherheit<br />

nach EN-Standards<br />

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Flurförderzeuge<br />

STAPLER-NAVIGATION<br />

Stapler mit<br />

Deckensteuerung<br />

Fahrerlose Transportsysteme (FTS)<br />

sind in verschiedenen Logistik-Bereichen<br />

unterschiedlicher Branchen zu<br />

finden. Die Scannersysteme zur optischen<br />

Navigation arbeiten dabei oft<br />

über Reflektormarken an Gebäudeoder<br />

Anlagenteilen. Siemens lotst seine<br />

ANS dagegen mit dem Laserscanner<br />

ROD 4 per 3D-Lasernavigation am<br />

Hallendach entlang. Dank der neuen<br />

Navigationsebene, der Hallendecke,<br />

bleibt der Installationsaufwand gering.<br />

Bei dem von der Siemens-Division<br />

Industry Automation and Drive Technologies<br />

entwickelten Navigationssystem<br />

ist der Laserscanner auf einem<br />

Schwenkmotor oben am Fahrzeug montiert.<br />

Als Gr<strong>und</strong>lage für die freie Navigation<br />

wird so ein räumliches Abbild<br />

der Hallendecke aufgenommen. Als<br />

Messprinzip dient das Pulslaufzeitverfahren,<br />

das in kurzen Abständen einzelne<br />

Lichtimpulse aussendet. Aus der<br />

zeitlichen Differenz zwischen Aussendung<br />

<strong>und</strong> Empfang des Lichtimpulses<br />

wird der Abstand berechnet.<br />

• Industrie- <strong>und</strong> <strong>Kran</strong>staplerverleih 1–32 t<br />

• Schwerlast-Stapler mit Zinken <strong>und</strong> Dorn für Collitransporte<br />

• Alle Antriebsarten, diverse Anbaugeräte <strong>und</strong> Sonderausrüstungen<br />

• Baumaschinen <strong>und</strong> Teleskopstapler bis 13 m HH<br />

• Seitenstapler/Geländestapler<br />

• Minibagger, Radlader, Kompressoren<br />

• Fördermittelvermietung<br />

• Innerbetriebliche Maschinenumsetzung<br />

• Komplette Betriebsumzüge<br />

• Industriemontagen<br />

• Schwerlastspedition bis 80 t<br />

• Tieflader-/Spezialtransporte<br />

• Schwergutlager, Halle <strong>und</strong> Freigelände<br />

Hinter der Händlerkulisse<br />

Mitsubishi-Händler Erwin Ehlers GmbH<br />

Wer neue Märkte erschließen will,<br />

braucht mehr als nur das richtige Produkt.<br />

Dies weiß auch Peter Wolf,<br />

Niederlassungsleiter von Mitsubishi<br />

Gabelstapler Deutschland. „Ohne vernünftige<br />

Händler, mit in allen Bereichen<br />

geschultem Personal <strong>und</strong> einem<br />

soliden <strong>und</strong> ansprechendem Umfeld,<br />

geht nichts“, erklärt Wolf. Seit diesem<br />

Jahr prangt nun das Mitsubishi-Logo<br />

auch auf den Visitenkarten der Erwin<br />

D„Mieten bei<br />

den Profis“<br />

Ehlers GmbH aus Hofheim-Wallau.<br />

Bisher hat das Unternehmen bereits<br />

mehr als 70 Mitsubishi verkauft. Den<br />

allerersten grünen Stapler, einen 2-t-<br />

Gasstapler (FG20N), kaufte der Messebauer<br />

Michael Conradi aus Wiesbaden<br />

von Ehlers.<br />

Ersteinsatz. Das Ein-Mann-Unternehmen<br />

Pro Expo international Messebau<br />

GmbH hat den Stapler über ein<br />

Sonderfinanzierungsangebot mit 0,0<br />

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Team (v. l.): Prokurist<br />

Michael Schuler <strong>und</strong><br />

die Ehlers-K<strong>und</strong>enberater<br />

Lutz Ehrmann<br />

<strong>und</strong> Bruno Reinhard<br />

(Bild links).<br />

Eisige Temperaturen:<br />

Für den Kühlhauseinsatz<br />

ist der Mitsubishi-Schubmaststapler<br />

speziell gegen<br />

die kalten Temperaturen<br />

ausgestattet.<br />

(Fotos: Mitsubishi)<br />

Prozent Zinsen geleast <strong>und</strong> setzt ihn<br />

in seiner 150 m2 großen Lagerhalle ein.<br />

Speziell coole Einsätze. Als erstes großes<br />

Lagertechnikgerät lieferte Ehlers<br />

einen RBN14-Schubmaststapler an die<br />

Frickel GmbH aus. Seit 70 Jahren beliefert<br />

Frickel Großverbraucher <strong>und</strong> Gastronomie<br />

im Rhein-Main-Gebiet. Ein<br />

550-m2-Tiefkühllager mit r<strong>und</strong> 1000<br />

Artikellagerplätzen, ein Trockenlager<br />

mit 150 m2 <strong>und</strong> drei Frischlager mit<br />

zusammen 150 m2 <strong>und</strong> mehreren Ebenen<br />

sind der Arbeitsplatz des Mitsubishi-Schubmaststaplers.<br />

Der RBN ist<br />

dabei mit Kühlhausausstattung im<br />

Einsatz, denn bei –22 °C sind besondere<br />

Schmierstoffe <strong>und</strong> Abdichtungen<br />

gefragt.<br />

Die RBN-Serie. Insgesamt hat die<br />

Schubmaststapler-Baureihe zehn Modelle<br />

mit Kapazitäten von 1,4, 1,6, 2<br />

<strong>und</strong> 2,5 t. Für die Handhabung von<br />

breiteren Paletten stehen Breitspurversionen<br />

zur Verfügung. Kompaktfahrgestelle<br />

sind für den Einsatz in Drive-<br />

In-Regalen konzipiert. Ein Element<br />

des RBN ist der Visionmast, bei dem<br />

die hydraulischen Zylinder innerhalb<br />

des Profiles in der ersten Stufe des<br />

Masts eingeschlossen sind.<br />

NEUE ECO MODI<br />

Leistung jetzt auch<br />

für H20 bis H50<br />

Bei den Elektro-Gegengewichtsstaplern<br />

Linde E12–E20 mit Tragfähigkeiten von<br />

1,2 bis 2 t hat sich der Eco-Modus bereits<br />

bewährt. Nun verfügen auch die<br />

verbrennungsmotorisch angetriebenen<br />

Linde-Staplermodelle H20 bis H50 mit<br />

Tragfähigkeiten von 2 bis 5 t serienmäßig<br />

über einen Eco-Light-Modus beziehungsweise<br />

einen Eco-Modus. Wird das<br />

Fahrzeug vom Standard- auf den Eco-<br />

Light-Modus gestellt, verringert sich<br />

die Beschleunigung. Die maximale Geschwindigkeit<br />

ist auf 21 km/h abgesenkt,<br />

die Nenndrehzahl des Motors<br />

auf 2500 U/min reduziert. Der Eco-<br />

Modus steht für maximale Energieeinsparung.<br />

Er verringert die Leistung<br />

noch weiter. Dabei sinkt auch hier die<br />

maximale Geschwindigkeit auf 21 km/h,<br />

die Nenndrehzahl des Motors sinkt auf<br />

2500 U/min. So werden die Energieverbräuche<br />

nach VDI bei allen drei Staplerbaureihen<br />

um jeweils 0,1 l/h (Diesel)<br />

bzw. 0,1 kg/h (Treibgas) reduziert.<br />

Gleichzeitig verringern sich auch der<br />

Reifenverschleiß <strong>und</strong> die Fahrgeräusche.


Flurförderzeuge<br />

JUBILÄUM<br />

Der 90. Geburtstag<br />

Der Hamburger Intra-Logistiker STILL<br />

kann in diesem Jahr auf 90 Jahre Firmengeschichte<br />

zurückblicken. „Innovation“<br />

– „Marke“ – „Mensch“ – dieser<br />

Dreiklang umfasst nach eigenen Angaben<br />

die wichtigsten Erfolgsfaktoren<br />

des Unternehmens. Gr<strong>und</strong>stein des<br />

Unternehmens war der 1920 von<br />

Hans Still gegründete Reparaturbetrieb<br />

für Elektromotoren. Der Vorsitzende<br />

der STILL-Geschäftsführung,<br />

Bert-Jan Knoef sagte: „Hans Still erkannte<br />

früh, dass der zunehmende Gütertransport<br />

kontinuierlich innovative<br />

Logistik-Lösungen erfordert. Nur unter<br />

dem Dach einer starken Marke, so<br />

seine Überzeugung, werden Mitarbeiter<br />

jenes hohe Maß an Identifikation<br />

erreichen, um für K<strong>und</strong>en kontinuierlich<br />

effiziente Lösungen zu erarbeiten.“<br />

Bereits in den 40er-Jahren schuf<br />

STILL eine mobile Serviceflotte. Heute<br />

sind europaweit r<strong>und</strong> 1900 qualifizierte<br />

Servicemitarbeiter im Einsatz.<br />

SECURIFIX-STAPLERLEITSYSTEM<br />

Auf Schritt <strong>und</strong> Tritt<br />

Die Securifix GmbH hat zusammen mit Forschern<br />

<strong>und</strong> Professoren aus dem Fachbereich<br />

Funk- <strong>und</strong> Datentechnik ein neuartiges<br />

Staplerleitsystem mit hallenübergreifender<br />

Ortungsfunktion entwickelt. Indem die Positionsdaten<br />

übertragen werden, sollen<br />

bewegte Paletten auf dem Betriebsgelände<br />

zentimetergenau verfolgt werden können.<br />

Das System funktioniert innerhalb <strong>und</strong><br />

70 K&H 8/2010<br />

Das wasserseitig „stückgutintensivste“<br />

Containerterminal der Hamburger<br />

HHLA ist das CTA – Containerterminal<br />

Altenwerder (CTA). In Ergänzung<br />

zu den vollautomatischen <strong>Kran</strong>lagern<br />

suchte man nach einem geeigneten<br />

Hochleistungsgerät. Gef<strong>und</strong>en wurde<br />

das in Form eines Kalmar-52-t-Frontstaplers<br />

DCF 520-12, der sowohl per<br />

Spreader Container umschlagen kann<br />

als auch mit 2800 mm langen Spezial-<br />

Schnell gewechselt: Wechselgabeln<br />

<strong>und</strong> Spreader. (Fotos: Cargotec)<br />

Kombinierter Lastumschlag<br />

Kalmar liefert 52-t-Frontstapler<br />

außerhalb von Hallen <strong>und</strong> nutzt hierfür die<br />

Hochfrequenzfunktechnik (HF). Mit dem System<br />

lassen sich so einzelne Chargen gesetzeskonform<br />

verfolgen, was zum Beispiel in<br />

der Pharma-, Getränke- oder Lebensmittelindustrie<br />

eine Rolle spielt.<br />

Für das System werden ein HF-Sender am<br />

Stapler sowie weitere Installationen auf dem<br />

Betriebsgelände benötigt. Securifix will die<br />

Lösung jetzt mit einem Partnerunternehmen<br />

zur Marktreife bringen. Für die Weiterentwicklung<br />

des noch namenlosen Systems<br />

gabeln bis zu 52 t schwere Einzellasten<br />

zu bewegen vermag.<br />

Detailansicht. Cargotec Germany kon-<br />

zipierte auf Basis des 67 t wiegenden<br />

Schwerlaststaplers DRF 52-1200 ein<br />

Kombigerät für Container- <strong>und</strong> Stückgutumschlag.<br />

Der Duplexmast bietet<br />

mit seinen umgedrehten Gabeln (System<br />

Terminal West) die Möglichkeit<br />

per Spreader zwei Highcube-Container<br />

(9’,6”) übereinander stapeln zu<br />

sucht Securifix-Chef Edm<strong>und</strong> Breitenfeld<br />

daher nach einem Interessenten aus der<br />

Industrie, der das innovative Projekt gemein-


Geht ein Turmdrehkran auf Reisen: Der Kalmar DRF 52-1200 beim Umschlag von<br />

<strong>Kran</strong>bauteilen im CTA. Die maximale Traglast unter dem Spreader beträgt 45.000 kg.<br />

können. Der Kalmarspreader hat Einfahrtaschen<br />

für die Gabeln <strong>und</strong> ist fest<br />

mit ihnen verb<strong>und</strong>en. Zum Ausgleich<br />

nicht paralleler Anfahrpositionen lässt<br />

er sich um ± 5° um die Hochachse drehen.<br />

Der 8400 mm lange <strong>und</strong> 4450 mm<br />

breite rote Riese aus schwedischer Produktion<br />

wird von einem 260 kW starken<br />

Volvo-Motor angetrieben <strong>und</strong> ist<br />

mit Last bis zu 20 km/h schnell.<br />

Spreader gegen Gabeln tauschen.<br />

Oft mehrfach pro Schicht müssen die<br />

Gabeln gegen den Spreader getauscht<br />

werden. Dazu wurde ein einfaches<br />

System geschaffen. Auf einem Ablage-<br />

sam mit ihm weiterverfolgen <strong>und</strong> ausbauen<br />

will.<br />

Breitenfeld wird in die Partnerschaft<br />

sein Know-how der HF-Technik einbringen.<br />

Der Unternehmer hat unter anderem<br />

bereits das Staplerrufsystem LT03<br />

entwickelt. Mit diesem können Flurför-<br />

Verfolgung: Mit einem neuen Staplerleitsystem<br />

sollen sich bewegte Paletten<br />

überwachen lassen. (Foto: Securifix)<br />

gestell mit den Maßen eines 20’-Containers<br />

wird der Spreader einfach abgesetzt.<br />

Auf der gegenüberliegenden Seite<br />

lagern die beiden Schwerlastgabeln gesichert<br />

in Einfahrtaschen. Beim Wechselvorgang<br />

Spreader gegen Gabeln wird<br />

zunächst der Spreader auf der Oberseite<br />

des Rahmens abgelegt, anschließend<br />

sind zwei Hydraulikleitungen, ein E-<br />

Stecker <strong>und</strong> zwei Bolzen, zu lösen.<br />

Dann fährt der Frontstapler in die<br />

gegenüberliegende Aufnahmeposition<br />

für die Gabeln <strong>und</strong> nimmt diese auf.<br />

Nach dem Verriegeln der Bolzen ist die<br />

Maschine wieder einsatzfähig.<br />

derzeuge per Knopfdruck an eine Rufstelle<br />

geordert werden. Die Rufe werden<br />

dabei über ein Ultrahochfrequenz-<br />

Funksystem an die angeschlossenen<br />

Gabelstapler übertragen. Hierfür sind<br />

die Fahrzeuge mit einer Empfangs- <strong>und</strong><br />

Sendeeinheit ausgestattet. Empfängt<br />

ein Stapler einen Ruf, zeigt eine portable<br />

Einheit dem Fahrer diesen an. Der<br />

Fahrer kann dann per Knopfdruck entscheiden,<br />

ob er den Auftrag annimmt<br />

oder nicht.<br />

FÖRDERTECHNIK<br />

Anbaugeräte für:<br />

Gabelstapler <strong>und</strong> Baumaschinen<br />

Wir lösen Ihr<br />

Handlingproblem!<br />

Seith Fördertechnik GmbH<br />

97788 Neuendorf am Main<br />

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...de


Hallen & Tore<br />

SCHNELL-LAUFTORE FÜR RATIO<br />

In farbigem Einklang<br />

Für den Münsteraner Großmarkt<br />

RATIO sollten neue Tore nicht nur<br />

über bestimmte Funktionen verfügen,<br />

sondern auch optisch die eigene<br />

Corporate Identity verkörpern. Die<br />

Wahl fiel schließlich auf zwölf Schnell-<br />

Lauftore des Typs GS 325 von Stricker<br />

Torsysteme. Das RATIO-Logo ist<br />

leuchtend rot, blau <strong>und</strong> weiß. Also<br />

dürfen die Tore sich auch farbig geben.<br />

Im Verkaufsraum zeigen sich die<br />

Tore in rot hinter der Fleischtheke,<br />

hellblau im Tiefkühlbereich sowie in<br />

papyrusweiß. Außerhalb des Verkaufsbereichs<br />

sind die Tore in Edelstahl,<br />

weiß oder grau gehalten. Die GS325<br />

sind nach Herstellerangaben leistungsstark,<br />

schnell, wenig störanfällig<br />

<strong>und</strong> leise. Weitere Eigenschaften<br />

sind verschiedene TÜV-zertifizierte<br />

Sicherheitsmerkmale, wie z. B. das<br />

ANC AntiCrash-System inklusive Notöffnungsfunktion.<br />

Dabei überwacht<br />

ein Radarbewegungsmelder das Vorfeld<br />

<strong>und</strong> verlängert automatisch die<br />

Offenhaltezeit, wenn er eine Bewegung<br />

erfasst. Der Impuls erfolgt per<br />

Zugschalter <strong>und</strong> ist bequem vom Fahrer<br />

oder Fußgänger zu bedienen.<br />

(Foto: Stricker Torsysteme)<br />

72 K&H 8/2010<br />

(Foto: Atlas Ward)<br />

Fast ohne rechten Winkel<br />

Stahlhalle für Schmidtgruppe<br />

Das neue Entertainment-Center im<br />

Gewerbegebiet Bremen-Stuhr spiegelt<br />

nicht nur im Inneren Spielwitz wider.<br />

Auch von außen wirkt die Stahlhalle<br />

ENERGIEEFFIZIENTE TORE AUS BAYERN<br />

Hohe Laufgeschwindigkeit<br />

wie eine Anordnung ineinander verschachtelter<br />

geometrischer Elemente.<br />

Im Gr<strong>und</strong>riss hat die Halle die Form<br />

eines etwa 30 x 50 m2 großen Paralle-<br />

Besten Durchblick mit mindestens 70 Prozent Sichtfläche garantieren sie:<br />

die Schnell-Lauf-Turbotore EFA-STT ® mit Klarsichtlamellen. Sie bieten optimale<br />

Lichtverhältnisse durch Einsatz von Acrylglas SAN. Es ist lichtdurchlässiger<br />

als Glas, hat nur einen Bruchteil dessen Gewichtes <strong>und</strong> bleibt dauerhaft<br />

transparent. In der Hanseatischen Brauerei Rostock sorgen diese<br />

Tore für viel Tageslicht in den Lagerhallen.<br />

„Für einen Lebensmittelbetrieb, wie die Hanseatische Brauerei ist es wichtig,<br />

dass in den Produktions- <strong>und</strong> Lagerräumen stabile Temperaturen herrschen“<br />

erklärt Matthias Prigge. Er ist der Leiter der Instandhaltung <strong>und</strong><br />

Betriebstechnik des Brauereiunternehmens. „Die Efaflex-Tore erfüllen diese<br />

Anforderungen. „Mit Öffnungs- <strong>und</strong> Schließgeschwindigkeiten von 2 m/Sek.<br />

sowie mit kurzen Offenhaltezeiten sorgen die Tore dafür, dass im Winter<br />

die Kälte <strong>und</strong> im Sommer die Hitze vor den Toren der Brauerei bleibt.“<br />

Einige der Tore sind mit EFA-Therm ® -Lamellen ausgestattet, die sehr hohe<br />

Wärmedämmwerte aufweisen. Auch die Windbelastbarkeit sei für einen<br />

reibungslosen Produktionsbetrieb an der Küste ein wesentliches Entscheidungskriterium<br />

für den Einbau der Efaflex-Produkte gewesen. Sehr wichtig<br />

sei es auch, die Staubbelastung in den Hallen möglichst gering zu halten.<br />

„Schließlich produzieren wir Lebensmittel“, erklärt Prigge.


logramms, aus dem zwei diagonal<br />

gegenüberliegende Ecken rautenförmig<br />

herausgeschnitten wurden. In einer<br />

der Aussparungen befindet sich<br />

der Haupteingang.<br />

Interne Teilung. Das Halleninnere ist<br />

aufgeteilt in acht getrennte Zonen mit<br />

jeweils r<strong>und</strong> 150 m2 Fläche <strong>und</strong> einen<br />

diagonalen Hauptgang. Rechte Winkel<br />

findet man bei diesem Hallenkonzept<br />

kaum. Umgesetzt wurde der<br />

Bauentwurf vom Stahlhallenhersteller<br />

Atlas Ward gemeinsam mit dem Partner<br />

Bauimpuls GmbH.<br />

Herausforderungen zeigten sich beispielsweise<br />

darin, dass Stützrahmen<br />

nicht in regelmäßigen Abständen aufgestellt<br />

werden konnten <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />

der vielen Fenster <strong>und</strong> schräg<br />

verlaufenden Wände die Rahmenkonstruktion<br />

individuell angepasst wer-<br />

den musste. Die Außenwände bestehen<br />

aus einer vertikal gespannten<br />

Innenkassette mit eingefügter Steinwolle<br />

zur Wärmedämmung, auf die<br />

500 mm breite Spezialpaneele horizontal,<br />

mit regelmäßigen Fugenabständen<br />

verlegt wurde.<br />

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wirbauenhallen.de<br />

Das Unternehmen. Atlas Ward hat<br />

sich auf die Konzeption <strong>und</strong> Produktion<br />

von Stahlhallen spezialisiert, darunter<br />

auch <strong>Kran</strong>hallen aller Art. Jedes<br />

Projekt wird dabei individuell auf das<br />

Nutzungskonzept der Bauherren zugeschnitten.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der NordBau,<br />

Travemünder Straße,<br />

Stand S 111<br />

sowie auf der IAA,<br />

Freigelände F-Süd, E 30<br />

HUBTOR MIT ECHT-GLAS<br />

Neue Torvariante<br />

Butzbach stellt auf der automechanika<br />

<strong>und</strong> IAA eine neue Gestaltungsvariante<br />

des Hubtors Spacelite HT vor.<br />

Die neue Toroptik wird dabei mit Echt-<br />

Glas-Feldern statt Fiberglas angeboten.<br />

Mit dieser neuen Bauweise des<br />

Torblatts kann laut Butzbach der<br />

Wärmeverlust im Vergleich zu einem<br />

Torblatt aus Kunststoff halbiert werden.<br />

Die Echt-Glas-Felder sind gegen<br />

Putz- <strong>und</strong> Kratzspuren sowie Anlaufen<br />

geschützt. Neben der neuen Variante<br />

wird das Hubtor auch weiterhin als<br />

Fiberglas-Ausführung angeboten.


FachPack<br />

PACK-TRENDS<br />

2010<br />

Messe im Überblick<br />

Was? FachPack, PrintPack, LogIntern<br />

Themen? Verpackung, Druck,<br />

Innerbetriebliche Logistik<br />

Wann? 28. bis 30. September 2010<br />

Wo? Messezentrum Nürnberg<br />

Öffnungszeiten: Di. bis Mi. 9 bis 18 Uhr<br />

Do. 9 bis 17 Uhr<br />

Eintrittspreis: Tageskarte 25 Euro<br />

Dauerkarte 30 Euro<br />

Messekatalog 10 Euro


Messevorschau. Bei einem einzelnen Produkt kostet<br />

die Verpackung eher wenig. Auf die Jahresproduktion<br />

gerechnet summieren sich<br />

die Kosten jedoch schnell. Mit der<br />

Wahl der Verpackung lässt<br />

sich daher schnell<br />

Bares sparen.<br />

(Foto: Nürnberg Messe/Frank Boxler)<br />

Welche Möglichkeiten <strong>und</strong> Trends der Markt<br />

für die Inhouse-Prozesskette von Verpackung<br />

<strong>und</strong> Veredelung bis zur Logistik bietet, steht<br />

daher in Nürnberg vom 28. bis 30. September wieder im<br />

Messezentrum im Mittelpunkt.<br />

Auch in diesem Jahr gehen FachPack, PrintPack <strong>und</strong> Log-<br />

Intern gemeinsam an den Start. Etwa 1300 Aussteller<br />

präsentieren ihre Neuheiten <strong>und</strong> Branchentrends auf<br />

48.000 m2 Ausstellungsfläche. Verpackungen stehen dabei<br />

ebenso wie der Verpackungsmaschinenbau im Zentrum<br />

der FachPack. Nicht zu unterschätzen ist auch die<br />

Bedeutung von Ladungsträgern wie Paletten. K&H hat<br />

bereits im Vorfeld der Messe bei Herstellern nach aktuellen<br />

Trends <strong>und</strong> Entwicklungen gefragt.<br />

Bevorratung <strong>und</strong> Exportanstieg<br />

So zeigen sich beispielsweise bei den Ladungsträgern aus<br />

Holz Auswirkungen durch die steigenden Holzpreise.<br />

Die Falkenhahn AG als Hersteller der WORLD-Palette<br />

hat entsprechend in den vergangenen Monaten festgestellt,<br />

dass ihre K<strong>und</strong>en die Paletten längerfristig im<br />

Voraus bestellen, um sich vor weiteren Preissteigerungen<br />

zu schützen. „Denn trotz der bisherigen Preissteigerungen<br />

werden die Holzpreise aller Voraussicht nach<br />

auch weiter ansteigen“, erklärt Geschäftsführer Marcus<br />

Falkenhahn. Die dadurch steigenden Palettenbestellungen<br />

bei der Falkenhahn AG <strong>und</strong> der größere Export der<br />

Paletten, lassen das Unternehmen optimistisch in die<br />

Zukunft blicken.<br />

Verstärkter Einfluss von ISPM 15<br />

Auch die INKA Paletten GmbH spürt derzeit die günstige<br />

Konjunkturentwicklung. Besonders für den Export werden<br />

die Einwegpaletten aus Pressholz verstärkt nachgefragt,<br />

da sie bereits produktionsbedingt schädlingsfrei<br />

sind. Damit sind sie ohne Vorbehandlung ISPM-15-konform.<br />

„Deshalb merken wir besonders bei unseren Paletten<br />

in Euro- <strong>und</strong> Containerformaten derzeit einen großen<br />

Nachfrageanstieg“, berichtet Andreas J. Heinrich,<br />

Produkt-Manager bei INKA.<br />

Auch die Falkenhahn AG bestätigt diesen Trend. In den<br />

letzten Monaten wurden hier auffallend mehr IPPC-<br />

Paletten nachgefragt. Dies sind Vollholzpaletten, bei<br />

denen mit einer Hitzebehandlung Parasiten im Holz<br />

abgetötet wurden, damit sie die ISPM-15-Vorgaben erfüllen.<br />

Ebenso unterschiedlich wie die Produkte, die verpackt<br />

werden, sind auch die Verpackungen <strong>und</strong> Ladungsträger.<br />

Inka bietet K<strong>und</strong>en daher auf Anfrage Testpaletten<br />

an, um die Palette mit passendem Format <strong>und</strong> Belastbarkeit<br />

auszuwählen.


FachPack<br />

LOGINTERN<br />

Für Pappen mit Stil<br />

Parallel zur FachPack findet auch in<br />

diesem Jahr wieder die LogIntern<br />

statt. Hörmann Logistik stellt hier<br />

Intra-Logistik-Konzepte mit Speziallösungen<br />

für die Papier- <strong>und</strong> Wellpappenbranche<br />

vor. Hörmann entwickelte<br />

bereits für verschiedene Unternehmen<br />

entsprechende Konzepte. Hierzu<br />

gehört ein Hochregallager für das<br />

Liebsteiner Kartonagewerk, das das<br />

relativ große Volumen bei verhältnismäßig<br />

geringem Gewicht als Eigenschaften<br />

des Gr<strong>und</strong>materials Wellpappe<br />

berücksichtigt.<br />

Bei der WEIG-Karton realisierte<br />

Hörmann nach eigenen Angaben für<br />

die Lagerung von Gipskarton- <strong>und</strong><br />

Testliner-Rollenwaren das weltweit<br />

größte vollautomatische Hochregallager.<br />

Auch für die Mahle Filtersysteme<br />

Austria baut Hörmann Logistik ein<br />

Hochregallager für Großladungsträger<br />

unterschiedlicher Formate.<br />

Mahle: Für den Hersteller von<br />

Filtersystemen realisierte Hörmann<br />

Logistik ein zehngassiges Hochregallager.<br />

(Foto: Hörmann Logistik)<br />

76 K&H 8/2010<br />

Filmfestspiel am Messestand<br />

Inka goes YouTube: Anwendertipps als Video<br />

Die Inka Paletten GmbH macht die<br />

FachPack zum Kinosaal. Der Hersteller<br />

von Einwegpaletten aus Pressholz<br />

setzt mit einem Anwendervideo auf<br />

ein neues Medium. Inhalte des neuen<br />

YouTube-Films sind die richtige Lagerung<br />

der Einwegpaletten, Tipps zum<br />

sicheren Transport <strong>und</strong> zur Lkw-Beladung.<br />

Bilder bleiben. Andreas J. Heinrich,<br />

Product Manager bei Inka Paletten,<br />

erklärt die Idee hinter dem Kurzfilm:<br />

„Bislang sind wir auf unsere Händler<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en nur mit einem Merkblatt<br />

zugegangen, das die wichtigsten Anwendungstipps<br />

zusammengefasst hat.<br />

Von dem Film erwarten wir uns mehr<br />

Aufmerksamkeit <strong>und</strong> eine größere<br />

Verbreitung. Außerdem bleibt das, was<br />

unsere K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Händler in be-<br />

PALETTEN-KONZEPT VON FALKENHAHN<br />

Verkaufen statt tauschen<br />

Film ab: Die Pressholzpaletten<br />

von Inka werden nicht nur im<br />

Exportgeschäft eingesetzt,<br />

sondern nun auch als Filmstars<br />

bei YouTube. (Foto: Inka)<br />

wegten Bildern sehen, besser hängen.“<br />

Der Film ist auch im Internet bei You-<br />

Tube zu finden.<br />

Knappes Holz. Für das Jahr 2011 erwartet<br />

Heinrich einen andauernden<br />

Aufschwung mit entsprechend positiven<br />

Auswirkungen auf das Geschäft<br />

mit Inka-Einwegpaletten, da der Export<br />

stark angezogen hat. Da Inka-<br />

Paletten ohne Vorbehandlung den<br />

ISPM-15-Anforderungen entsprechen,<br />

werden sie häufig als Exportpaletten<br />

eingesetzt. Sorge bereitet dem Palettenhersteller<br />

der weiter ansteigende<br />

Holzpreis, der auch die Holzpackmittel<br />

verteuert. Das Holz ist knapper<br />

geworden, da der Rohstoff beispielsweise<br />

zunehmend als umweltfre<strong>und</strong>liches<br />

Brennmittel zum Heizen eingesetzt<br />

wird.<br />

Am Messestand der Falkenhahn AG steht das Thema Paletten-Management<br />

im Mittelpunkt. Der Hersteller der WORLD-Palette hat ein Logistik-<br />

Konzept entwickelt, mit dem die Kosten für das Paletten-Handling um<br />

30 Prozent gesenkt werden können. Das Konzept sieht den Umstieg vom<br />

Palettentausch zum Weiterverkauf vor. Damit kann der Verwaltungsaufwand<br />

reduziert werden. Bei der FachPack 2010 stellt das Unternehmen<br />

das Konzept im Detail <strong>und</strong> mit Zahlen, Daten <strong>und</strong> Fakten vor. Hierunter<br />

auch praxiserprobte Lösungen <strong>und</strong> Kostenbeispiele.


Automatisch verdeckelt<br />

AMI präsentiert Förder-Kreislauf<br />

Die AMI Förder- <strong>und</strong> Lagertechnik GmbH zeigt in Nürnberg<br />

einen geschlossenen Förderkreislauf. Teil der Kommissionierstrecke<br />

ist dabei unter anderem ein Verdeckelungsautomat,<br />

der bis zu 1800 Behälter in der St<strong>und</strong>e mit<br />

einem Deckel verschließt. Ebenso automatisch können<br />

Behälter mit einem Roboter geöffnet werden.<br />

Das System. Mithilfe von Sauggreifern werden die<br />

Deckel von den Boxen gegriffen <strong>und</strong> in eine Stapelstation<br />

übergeben. Die Roboterapplikation lässt sich direkt an<br />

den Verdeckelungsautomaten anbinden <strong>und</strong> kann ihn<br />

entsprechend automatisch bestücken.<br />

Neben diesem Schwerpunktthema zeigt das Unternehmen<br />

sein gesamtes Angebot von Leichtfördertechnik- bis<br />

zu Schwerfördertechnik-Komponenten. Gleichzeitig präsentiert<br />

sich die Eccard GmbH als neuer Partner am Messestand<br />

von AMI <strong>und</strong> informiert über Sortier- <strong>und</strong> Materialzuführungssysteme.<br />

DEMATIC BAUT PORTFOLIO AUS<br />

Übernahme<br />

Auf- <strong>und</strong> zu:<br />

Der Verdeckelungsautomat<br />

verschließt<br />

automatisch<br />

die Kommissionierbehälter.<br />

(Foto: AMI)<br />

Dematic übernimmt den US-amerikanischen Spezialisten<br />

für automatisierte Logistik-Anlagen HK<br />

Systems. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen<br />

soll die Übernahme nach Unternehmensangaben<br />

noch im Laufe des dritten Quartals<br />

2010 abgeschlossen werden. HK Systems<br />

bietet vor allem in Nordamerika automatisierten<br />

Materialfluss <strong>und</strong> Software-Lösungen an.<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

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Redaktion: Stephan Keppler<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-2 20<br />

skeppler@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Stefanie Hünken<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-2 35<br />

shuenken@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44<br />

assistenz: Fax: (0 47 47) 87 41-3 22<br />

Anzeigen: Frank Stüven Tel.: (0 47 47) 87 41-3 03<br />

fstueven@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

René Niedermeyer Tel.: (0 47 47) 87 41-3 07<br />

rniedermeyer@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Jacqueline Smiatek Tel.: (0 47 47) 87 41-4 02<br />

jsmiatek@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Susanne Sinss Tel.: (0 47 47) 87 41-3 30<br />

ssinss@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Carmen Bartsch Tel.: (0 47 47) 87 41-4 08<br />

cbartsch@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Tobias Ritscher Tel.: (0 47 47) 87 41-4 07<br />

tritscher@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Fax: (0 47 47) 87 41-4 22<br />

eMail: info@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Layout: Sandra Wilckens, Melanie Gerdts, Sabine Peimann,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Svenja Naubert,<br />

Jasmin Mahnken<br />

Mitarbeiter: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Peter Sturm, Bernd Riggers, Frank Johanningmeier,<br />

Ursula Schröder, Alexander Bigaj, Jakob Diring,<br />

Ines Nettlau<br />

Satz/Lithos: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: S. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 8x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar <strong>und</strong> nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 4,00 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Volksbank eG OHZ<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3000 433 000<br />

i<br />

v<br />

w<br />

ISSN 1614-1237<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


FachPack<br />

FÖRDERTECHNIK<br />

Pakete flexibler<br />

fördern<br />

Der neue ausfahrbare Förderer Dinamic<br />

von Vanderlande erweckt nach<br />

Herstellerangaben bereits reges<br />

Interesse am Markt. Einige K<strong>und</strong>en<br />

haben Aufträge für das neue Produkt<br />

erteilt. Die Teleskopförderer können<br />

sowohl in neuen Projekten als auch<br />

als unabhängig arbeitende Anlagen<br />

eingesetzt werden. Die bisherigen<br />

Aufträge stammen von K<strong>und</strong>en in den<br />

Niederlanden, Polen, Spanien <strong>und</strong><br />

Finnland. Genutzt werden soll das<br />

neue System hier in Paket- <strong>und</strong> Postsortierzentren.<br />

Zudem haben weitere<br />

Unternehmen im Expresspaket-Sektor<br />

Angebote bei Vanderlande angefragt.<br />

Die Teleskopförderer wurden von Vanderlande<br />

Industries in Zusammenarbeit<br />

mit der Dinamic Group in Spanien<br />

optimiert <strong>und</strong> werden daher von den<br />

Unternehmen gemeinsam angeboten.<br />

Sie sind als Gurt- oder als Rollenförderer<br />

für den Dock-Loading- <strong>und</strong> Paket-Uploading-Betrieb<br />

erhältlich. Der<br />

Teleskop-Ausleger wird mittels Joystick-Steuerung<br />

schrittweise motorisiert<br />

ausgefahren. Mit einer breiten<br />

Palette an Zubehörteilen können die<br />

Förderer an k<strong>und</strong>enspezifische Anforderungen<br />

angepasst werden.<br />

Je nach Einsatz<br />

konfigurierbar: Die ausfahrbaren<br />

Förderer Dinamic. (Foto: Vanderlande)<br />

78 K&H 8/2010<br />

Doppelter Halt: Mit der neuen Zugschleppervariante lassen sich z. B. Ladungs-<br />

träger leicht verfahren. (Foto: EXPRESSO)<br />

Schweres leicht gemacht<br />

Messe-Highlights von EXPRESSO<br />

Besucher des EXPRESSO-Messestands<br />

können in diesem Jahr den neuen 2-<br />

Griff-LEO2500 in Augenschein nehmen.<br />

Mit der neuen Variante des Zugschleppers<br />

können Güter bis 2,5 t von<br />

nur einer Person bewegt werden. Bei<br />

Autoherstellern in Süddeutschland<br />

werden z. B. bereits LEO2500 zum Verfahren<br />

von Ladungsträgern in der Karosseriefertigung<br />

eingesetzt.<br />

Angetrieben Fahren. Ebenfalls vorgestellt<br />

werden die neuen palettenfähigen<br />

Fahrgestelle der batteriebetriebenen<br />

Hebehilfen Lift&Drive 175<br />

<strong>und</strong> 225. Um die Hebehilfen individuell<br />

auf die Hantierungsaufgabe<br />

abstimmen zu können, sind sie im<br />

Baukastensystem gefertigt. Aufgr<strong>und</strong><br />

ihres geringen Eigengewichtes lassen<br />

sie sich laut EXPRESSO leicht fahren<br />

<strong>und</strong> manövrieren.<br />

Die Geräte sind aus Aluminium <strong>und</strong><br />

hochwertigem Edelstahl konzipiert.<br />

Es sind verschiedene Fahrwerke, Hubmasten,<br />

Plattformen <strong>und</strong> Gabeln für<br />

R<strong>und</strong>behälter <strong>und</strong> Kleinpaletten sowie<br />

Greifer für Papp- <strong>und</strong> Folienrollen<br />

erhältlich. Zudem werden auch<br />

Komplettlösungen zur Hantierung industrieller<br />

Normbehälter angeboten.<br />

Verbreiterungs- <strong>und</strong> Verlängerungsmöglichkeiten<br />

r<strong>und</strong>en den Systembaukasten<br />

ab.<br />

Leasen inklusive Service. Komplettiert<br />

wird das Messeprogramm von<br />

EXPRESSO mit dem touch2move <strong>und</strong><br />

dem BalanceLift. Mit Letzterem ergänzt<br />

das Unternehmen die Produktpalette<br />

für das Small Goods Handling.<br />

Mit Hilfe des BalanceLift können<br />

Lasten von 20 bis 150 kg mit flexiblen<br />

Hubwegen von 0,30 bis 3 m „balanciert“<br />

werden.<br />

Darüber hinaus ergänzt EXPRESSO<br />

mit dem LeasingPLUS-Konzept in Zusammenarbeit<br />

mit dem Leasing-Partner<br />

HBV Leasing das bisherige Servicepaket.<br />

Die Dienstleistung umfasst das<br />

Leasing der angetriebenen EXPRESSO-<br />

Handhabungstechnik sowie der angetriebenen<br />

Transportsysteme für drei<br />

oder vier Jahre. Zum Paket gehört dabei<br />

auch der Partnerschaftswartungsvertrag.<br />

Die Geräte dieses Konzeptes<br />

dürfen dann jedoch nur in Deutschland<br />

eingesetzt werden.


Wir expandieren weiter…<br />

… <strong>und</strong> suchen für unsere Standorte<br />

weitere Fachkräfte!<br />

Die MSG ist ein mittelständisches Autokranunternehmen<br />

mit Sitz im badischen Kehl <strong>und</strong> Niederlassungen in<br />

Kappel-Grafenhausen <strong>und</strong> Teningen. Wir haben uns<br />

auf Autokrangeschäfte bis 500 to <strong>und</strong> Schwertransporte<br />

spezialisiert. Das Arbeitsumfeld ist ansprechend <strong>und</strong><br />

modern ausgestattet! Um das Geschäft nachhaltig auszubauen<br />

<strong>und</strong> die Unternehmensentwicklung voranzutreiben<br />

suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Disponent (m/w)<br />

Ihre Aufgaben umfassen:<br />

Disposition der Autokrane <strong>und</strong> Schwerlast LKW<br />

Genehmigungsbeantragung VEMAGS<br />

Rechnungslegung, K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

Telefonaquise im Tagesgeschäft<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Fuhrparkleiter (m/w)<br />

Ihre Aufgaben umfassen:<br />

Verantwortlich für den Fuhrpark<br />

Verantwortlich für 2 Meister-Werkstätten<br />

Administrative Arbeiten<br />

Ansprechpartner des gewerbl. Personals<br />

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Investitions-Datenbank · Mobilität<br />

Vehicles-World-Online GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 I 27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 I Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

Teamwork wird in unserem Unternehmen groß geschrieben. Wir bieten überdurchschnittliche<br />

Verdienstmöglichkeiten <strong>und</strong> die Sicherheit eines gewachsenen<br />

Traditionsunter nehmens mit Perspektive.<br />

Sie suchen eine neue Herausforderung in einem dynamischen Umfeld <strong>und</strong> erfüllen<br />

die genannten Voraussetzungen? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

bitte unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung <strong>und</strong> der Kündigungsfristen an:<br />

MSG <strong>Kran</strong>dienst GmbH, Monika Roob, Robert-Koch-Strasse 9, 77694 Kehl<br />

oder per E-Mail: mroob@msg-kran.de<br />

Für Fragen steht Ihnen Herr Haase unter 0 78 51 / 91 17 - 19 zur Verfügung.<br />

Wenn Du einmal etwas tust,<br />

von dem Du immer geträumt hast,<br />

wirst Du erleben,<br />

was Du Dir nie hättest träumen lassen!<br />

(Heinz Rabenau)<br />

Wir expandieren weiter…<br />

… <strong>und</strong> suchen für unsere Standorte<br />

weitere Fachkräfte!<br />

Die MSG ist ein mittelständisches Autokranunternehmen<br />

mit Sitz im badischen Kehl <strong>und</strong> Niederlassungen in<br />

Kappel-Grafenhausen <strong>und</strong> Teningen. Wir haben uns<br />

auf Autokrangeschäfte bis 500 to <strong>und</strong> Schwertransporte<br />

spezialisiert. Das Arbeitsumfeld ist ansprechend <strong>und</strong><br />

modern ausgestattet! Um das Geschäft nachhaltig auszubauen<br />

<strong>und</strong> die Unternehmensentwicklung voranzutreiben<br />

suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Ausgebildeten Autokranfahrer<br />

FS CE (m/w)<br />

LKW-Fahrer FS CE (m/w) zur<br />

Ausbildung als Autokranfahrer<br />

Zuverlässigkeit, Flexibilität <strong>und</strong> Bereitschaft zur<br />

Reisetätigkeit sollte vorhanden sein<br />

Stellenangebote<br />

Sind Sie ein Mensch mit Träumen <strong>und</strong> Visionen?<br />

Wünschen Sie sich eine verantwortungsvolle Aufgabe?<br />

WIMO sucht Querdenker, Menschen, die komplexe Technik einfach denken<br />

<strong>und</strong> Altes in Frage stellen. WIMO will K<strong>und</strong>en nicht nur beliefern, sondern sie<br />

mit innovativen Lösungen begeistern <strong>und</strong> zu Fans machen!<br />

Bewerben Sie sich <strong>und</strong> werden Sie Teil des WIMO-Teams.<br />

Seien Sie in eigenverantwortlicher Position<br />

als Technischer Leiter/in<br />

dabei wenn innovative Ideen im Bereich Materialflusstechnik entstehen.<br />

Finden Sie die optimalen Lösungen für unsere K<strong>und</strong>en im Bereich Stahl-, Automobil,<br />

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Voraussetzungen: Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium<br />

im Bereich Maschinenbau, langjährige Berufserfahrung im <strong>Kran</strong>bau <strong>und</strong> haben<br />

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Handeln aus <strong>und</strong> Ihre Fähigkeit in einem Team Menschen für Ihre Visionen zu<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie diese an:<br />

WIMO-<strong>Hebetechnik</strong> GmbH · Nicole Moraru · Geschäftsführerin<br />

Bahnhofstraße 1 · 87789 Woringen · nicole.moraru@wimo-ht.de<br />

Telefon: (0 83 31) 95 53-22<br />

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die genannten Voraussetzungen? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

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MSG <strong>Kran</strong>dienst GmbH, Monika Roob, Robert-Koch-Strasse 9, 77694 Kehl<br />

oder per E-Mail: mroob@msg-kran.de<br />

Für Fragen steht Ihnen Herr Haase unter 0 78 51 / 91 17 - 19 zur Verfügung.


Verkauf, Verschiedenes<br />

180 t<br />

120 t<br />

Grove GMK 5180, 2000 Liebherr LTM 1120, 1990<br />

100 t<br />

2x Grove GMK 5100, 2001 + 2005 2x Liebherr LTM 1090-4.1, 2004 + 2006<br />

60 t 40 t<br />

2x Tadano Faun ATF 60-4, 2001 + 2002 Liebherr LTM 1040-1, 1999<br />

ONLINE<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Telefon: +49 (0) 47 47-87 41-0<br />

Telefax: +49 (0) 47 47-87 41-2 22<br />

Standort direkt an der A14 (Magdeburg)<br />

Tadano Faun ATF 60-4, Bj. 2000<br />

60 t, 40,20 + 16 m<br />

Tadano Faun ATF 110-G5, Bj. 2006<br />

110 t, 52 + 30 m<br />

Andere <strong>Kran</strong>e auf Nachfrage.<br />

KHB<br />

<strong>Kran</strong>handelsgesellschaft<br />

Biederitz mbH<br />

Tel. +49 (0) 3 92 92/70 00<br />

Fax +49 (0) 3 92 92/7 00 14<br />

Mobil: (01 72) 3 90 17 21<br />

www.khb-biederitz.de<br />

mail@khb-biederitz.de<br />

KRANE CRANES GRUAS GRUE<br />

Tel.: +49 (0) 23 65/69 88-20 · Fax: +49 (0) 23 65/69 88-210 · D-45770 Marl<br />

Mail: mail@immo-cranes.com · Web: www.immo-cranes.com<br />

We speak German, English and Russian<br />

90 t<br />

<strong>Kran</strong>liste/Stocklist<br />

14 t, 2 x Terex Demag V 73,1983 + 1992<br />

25 t, Demag AC 25, 1998<br />

35 t, PPM Terex ATT 400, 1998<br />

35 t, Liebherr LTM 1035-3, 1988<br />

40 t, Demag AC 40-1, 2003<br />

50 t, Grove GMK 3050, 1999<br />

55 t, Grove GMK 3055, 2005<br />

70 t, Liebherr LTM 1070-4.1, 2008<br />

150 t, Liebherr LTM 1150-1, 2002<br />

160 t, 2x Liebherr LTM 1160-2, 1996 + 1998<br />

220 t, Grove GMK 5220, 2007<br />

Preise auf Anfrage/Änderungen <strong>und</strong><br />

Zwischenverkauf vorbehalten/<br />

Farbabweichungen möglich.<br />

ACHTUNG – WIR ZIEHEN UM!<br />

Ab dem 27. 08. 2010 sind wir<br />

unter folgender Adresse zu erreichen.<br />

Im Heetwinkel 38 · D-46514 Schermbeck<br />

Tel.: +49 (0) 28 53/60 41 40<br />

30 Jahre Spezialist<br />

<strong>und</strong> Erfahrung in<br />

Herstellung von<br />

<strong>Kran</strong>ballasten für Kräne<br />

<strong>und</strong> Sonderfertigteilen.<br />

Josef Högerle GmbH & Co. KG<br />

Bauunternehmung – Betonwerk<br />

Königstraße 128, Dietenheim<br />

Tel. 07347 / 957 60<br />

Fax 07347 / 95 76 31<br />

info@hoegerle-bau.de<br />

www.hoegerle-bau.de<br />

vehiclebay.de<br />

new or secondhand<br />

ARBEITSBÜHNEN • TELESKOPSTAPLER<br />

Vermietung/Verkauf, neu <strong>und</strong> gebraucht<br />

Tel.: (0 63 27) 97 25-0, www.bauscher-neustadt.com<br />

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Faun RTF 40-3; Gottwald AMK 46; Grove<br />

MZ90 <strong>und</strong> TM 475; Krupp GMT 70;<br />

Liebherr K 28, K 21, HC 185, HC 256,<br />

LTM 1025, 1080 <strong>und</strong> 1090; Peiner SMK<br />

203; Poclain 90 CKB ab Lager lieferbar.<br />

Überhohlung sämtlicher Drehkränze.<br />

Überarbeitete Liebherr-Kränze mit Garantie:<br />

K 32, K 40, K 50, K 63.<br />

Fax-Anfrage 0 59 37 / 70 98 08<br />

wilken-mv@gmx.de<br />

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-Baukrane<br />

An- <strong>und</strong> Verkauf, Vermietung<br />

Fa. Schreiber · Tel. +49 (0) 82 47/53 88 · Fax +49 (0) 82 47/33 35 08<br />

www.baukrane-schreiber.de · E-Mail: schreiber.krane@t-online.de<br />

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Liebherr, Arcomet,<br />

Cadillon, König,<br />

Peiner, Raimondi,<br />

PKZ, Wolffkran,<br />

Zeppelin <strong>und</strong> viele<br />

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Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 • Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

Betonfertigteile<br />

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Holger Schmidt<br />

Holger Schmidt<br />

Schwabsrother Str. 4 | 91608 Geslau<br />

Telefon (0 98 67) 97 85-11<br />

Telefax (0 98 67) 97 85-20<br />

Handy (0175) 7 27 78 65<br />

h. schmidt@beb-kran.de | www.beb-kran.de

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