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10_2012_Filmmuseum_Potsdam - AStA Fachhochschule Potsdam

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INSTITUT DER<br />

HOCHSCHULE FÜR<br />

FILM UND FERNSEHEN<br />

»KONRAD WOLF«<br />

POTSDAM BABELSBERG<br />

www.filmmuseum-potsdam.de<br />

Tel. 0331 27 181 12<br />

Marstall, Breite Straße 1a<br />

14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Ausstellungen:<br />

Dienstag bis Sonntag <strong>10</strong> bis 18 Uhr<br />

Kino:<br />

Dienstag bis Sonntag ab 18 Uhr<br />

Kinderkino:<br />

Mittwoch, Samstag, Sonntag 16 Uhr<br />

Straßenbahn: Alter Markt<br />

S-Bahn: <strong>Potsdam</strong>-Hauptbahnhof<br />

Parkplätze: hinter dem Marstall


FILMMUSEUM POTSDAM<br />

OKTOBER <strong>2012</strong>


AKTUELLE<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Ständige Ausstellung<br />

Wechselausstellung bis 3. März 2013<br />

Foyerausstellung ab 17. August <strong>2012</strong><br />

C A R L R A D D A T Z<br />

ZUM <strong>10</strong>0. GEBURTSTAG<br />

Foyerausstellung vom 12. Oktober bis 9. Dezember <strong>2012</strong><br />

Wo Hexen und Dämonen wohnen<br />

Räume des Bösen im DEFA-Märchenfilm<br />

OKT OKT


VorscHau NoVember/Dezember<br />

1. November David Bordwell zu Gast<br />

13. November <strong>Potsdam</strong>er Gespräche<br />

12.–15. November Wissenschaftsfilmfest<br />

29. November In Erinnerung an Christa Wolf<br />

4. Dezember HFF-Premiere<br />

6. bis 8. Dezember Czech on Tour<br />

KarteN & INFos<br />

Tel. 0331 27 181 12<br />

E-Mail ticket@filmmuseum-potsdam.de<br />

PreIse KINo<br />

6 Euro / ermäßigt 5 Euro / Kinderfilme 2,50 Euro<br />

Bestellte Karten bitte bis 15 Minuten vor Beginn abholen<br />

Zuschläge bei Überlänge und Sonderpreise möglich<br />

Kinoprogramm-Abo: <strong>10</strong> Euro im Jahr<br />

Wunschfilme, Sondervorführungen<br />

– auch in Begleitung der Welte-Kinoorgel – auf Anfrage<br />

ImPressum<br />

Redaktion: Birgit Acar, Sachiko Schmidt, Kay Schönherr<br />

Gestaltung: h neun Berlin<br />

Druck: G & S Druck und Medien<br />

Die abgedruckten Bilder stammen von Filmverleihern oder<br />

aus den Sammlungen des <strong>Filmmuseum</strong>s.<br />

Unberücksichtigte Rechteinhaber wenden sich bitte an uns.<br />

Titelbild: Miriam Makeba in »Mama Africa«<br />

FörDerer, KooPeratIoNs-<br />

uND meDIeNPartNer<br />

Kino<br />

Ausstellungen


OBER OBER <strong>2012</strong> <strong>2012</strong><br />

2 ZIFF in <strong>Potsdam</strong><br />

4 Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

9 Rückschau<br />

12 Dokumentarfilm des Monats<br />

13 Dokfilm-Nachmittag<br />

14 Zur Wechselausstellung<br />

Der falsche Fritz – Friedrich II. im Film<br />

16 <strong>Potsdam</strong>er Gespräche<br />

17 Zur Foyerausstellung<br />

Carl Raddatz zum <strong>10</strong>0. Geburtstag<br />

18 Zur Foyerausstellung<br />

Wo Hexen und Dämonen wohnen<br />

19 Carte Blanche Helga Schütz<br />

20 Öko-Film-Gespräch<br />

21 Aktuelles <strong>Potsdam</strong>er Filmgespräch Nr. 196<br />

23 Kinderfilm


ZIFF In PoTsDAm<br />

Termin<br />

19. Okt., 18:00 Uhr<br />

Südafrika 2011<br />

Originaltitel: Uhlanga<br />

OmE, 89 Minuten<br />

Regie<br />

Ndaba ka Ngwane<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem ZIFF, der GIZ, Enga-<br />

gement Global, der Städ-<br />

tepartnerschaftsinitiative<br />

<strong>Potsdam</strong> – Sansibar Town,<br />

der BBAG, VENROB und<br />

dem Twende Pamoja e.V.<br />

2<br />

Das Nachspiel des Zanzibar International Film<br />

Festivals <strong>2012</strong> (ZIFF) präsentiert neben ostafrikanischen<br />

Kurzfilmen (18.<strong>10</strong>.) preisgekrönte<br />

Filme aus Südafrika (19.<strong>10</strong>.).<br />

Zur Begrüßung sprechen Kilian Kindelberger<br />

(Städtepartnerschaftsinitiative <strong>Potsdam</strong> – Sansi-<br />

bar Town), Elisabeth Bolda (Engagement Global)<br />

sowie Thorsten Wassermeyer (Journalist, Filme-<br />

macher, Initiator des Ousmane Sembène Films<br />

for Development Awards beim ZIFF).<br />

THE MARK<br />

Drei Teenager im ländlichen Südafrika und ihr<br />

Kampf gegen Armut, Missbrauch und Vorurteile:<br />

Im Mittelpunkt steht Khaba, dessen Familie in<br />

Angst vor der Dorfgemeinschaft lebt, da sie der<br />

Hexerei bezichtigt wird. Der außergewöhnliche<br />

Debütfilm mit beeindruckenden Laiendarstellern<br />

gewann beim ZIFF <strong>2012</strong> gleich mehrere<br />

Preise. Neben dem Golden Dhow für den besten<br />

Spielfilm wurde die südafrikanische Produktion<br />

mit dem von der Gesellschaft für Internationale<br />

Zusammenarbeit (GIZ) ausgelobten Ousmane<br />

Sembène Films for Development Award<br />

prämiert.<br />

Z I F F I N P O T S D A M


Termine<br />

17. Okt., 20:00 Uhr<br />

18. Okt., 18:00 Uhr<br />

19. Okt., 20:30 Uhr<br />

20. Okt., 18:00 Uhr<br />

21. Okt., 20:00 Uhr<br />

Südafrika/D/Finnland 2011<br />

OmU, Dok., 89 Minuten<br />

Regie<br />

Mika Kaurismäki<br />

Termin<br />

18. Okt., 14:30 Uhr<br />

Ruhago<br />

Ruanda <strong>2012</strong><br />

OmE, 11 Minuten<br />

Regie<br />

Aimé Philbert Mbabazi<br />

Maccasins<br />

Kenia 2011<br />

OmE, 12 Minuten<br />

Regie<br />

Denis M. Kimathi<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

den RAA Brandenburg<br />

(Demokratie und<br />

Integration<br />

Brandenburg e.V.)<br />

3<br />

MAMA AFRICA<br />

Ursprünglich wollte Mika Kaurismäki mit der<br />

südafrikanischen Weltmusikerin und Menschenrechtskämpferin<br />

Miriam Makeba drehen, doch<br />

dann starb diese 2008 so, wie sie es sich immer<br />

gewünscht hatte: auf der Bühne. Erfolge wie<br />

»Click Song« oder »Pata Pata« machten die Musikerin<br />

weltbekannt. Sie trat mit Jazzgrößen wie<br />

Dizzy Gillespie und Nina Simone auf. Aufgrund<br />

ihres Aktivismus gegen die Apartheid lebte Makeba<br />

viele Jahre im Exil in den USA und kehrte<br />

erst auf Wunsch Nelson Mandelas wieder in ihre<br />

Heimat zurück. Kaurismäki kombiniert seltenes<br />

Archivmaterial und Interviews mit Freunden,<br />

Verwandten und Kollegen zu einem bewegenden<br />

Porträt, das 2011 bei der Berlinale einen<br />

Publikumspreis und beim diesjährigen ZIFF den<br />

Preis für den besten Dokumentarfilm gewann.<br />

MEDIENPäDAGOGISCHES<br />

FILMGESPRäCH<br />

Zwei Kurzfilme in Originalsprache mit englischen<br />

Untertiteln stehen diesmal auf dem Programm.<br />

In beiden geht es um Heranwachsende<br />

und Fußball. Anschließend wird nicht nur über<br />

Fußball, sondern auch über die Machart der<br />

beim Zanzibar International Film Festival <strong>2012</strong><br />

ausgezeichneten Filme gesprochen.<br />

Ruhago erhielt den Signis East African Talent<br />

Award, Moccasins den Preis für den besten Kurzfilm.<br />

(Mehr zu den Filmen auf unserer Website)<br />

Kontakt: Birgit Mitawi<br />

globaleslernen@raa-brandenburg.de<br />

Tel. 0331-7478025<br />

Z I F F I N P O T S D A M


DeAD oR ALIve – von RoboTeRn,<br />

CyboRgs unD AnDRoIDen<br />

Termine<br />

2. Okt., 18:00 Uhr<br />

4. Okt., 20:00 Uhr<br />

7. Okt., 20:00 Uhr<br />

USA 2001<br />

146 Minuten<br />

Regie<br />

Steven Spielberg<br />

Darsteller<br />

Haley Joel Osment<br />

Jude Law<br />

Frances O’Connor<br />

4<br />

A.I. – ARTIFICIAL<br />

INTELLIGENCE<br />

Roboter David hat die Gestalt eines elfjährigen<br />

Jungen. Monica soll mit seiner Hilfe darüber<br />

hinwegkommen, dass ihr leiblicher Sohn Martin<br />

mit geringen Überlebenschancen im Koma liegt.<br />

Nach einer Probezeit aktiviert Monica die bedingungslose<br />

Liebe Davids zu ihr. Doch Martin<br />

erwacht aus dem Koma und David wird im Wald<br />

ausgesetzt. 2000 Jahre lang verzehrt er sich<br />

danach, ein Menschenkind zu werden, mit einer<br />

Mutter, die ihn aufrichtig liebt. In Spielbergs<br />

Film agiert Haley Joel Osment, der den David<br />

spielt, »auf eine schier unmögliche genaue<br />

Weise auf der schmalen Linie zwischen dem<br />

Menschlichen und dem Unmenschlichen...«<br />

(tip 19/2001)<br />

D E A D O R A L I v E


Termine<br />

2. Okt., 20:30 Uhr<br />

5. Okt., 22:00 Uhr<br />

Südkorea 2006<br />

OmU, <strong>10</strong>5 Minuten<br />

Originaltitel: Saibogujiman<br />

kwenchana<br />

Regie<br />

Park Chan-wook<br />

Darsteller<br />

Lim Su-jeong<br />

Rain<br />

Choi Hie-jin<br />

Termine<br />

<strong>10</strong>. Okt., 18:00 Uhr<br />

14. Okt., 18:00 Uhr<br />

BRD 1952<br />

92 Minuten<br />

Regie<br />

Arthur Maria Rabenalt<br />

Darsteller<br />

Hildegard Knef<br />

Erich von Stroheim<br />

Karlheinz Böhm<br />

5<br />

I‘M A CyBORG<br />

BUT THAT’S OK<br />

Die junge Fließbandarbeiterin Yeong-gun wird in<br />

eine Anstalt eingewiesen, weil sie sich für einen<br />

Cyborg hält und folglich Batterien schluckt,<br />

um ihre Energiereserven aufzuladen. Statt mit<br />

Menschen redet sie lieber mit Maschinen, oder<br />

sie denkt sich phantastische Geschichten aus.<br />

Der kleptomanische Patient Il-sun versucht,<br />

Kontakt zu Yeong-gun aufzunehmen – auch um<br />

ihre Phantasien zu stehlen! – und verliebt sich in<br />

sie. »...ein furioses Feuerwerk im besten Stil ostasiatischer<br />

Popkultur: schrillbunt, überbordend,<br />

lärmend, inklusive einiger Splatter-Effekte.«<br />

(artechock)<br />

ALRAUNE<br />

Dem Wissenschaftler ten Brinken gelingt die<br />

künstliche Befruchtung einer Prostituierten mit<br />

dem Samen eines gehenkten Mörders. Alraune<br />

kommt auf die Welt und wächst zu einer betörenden<br />

Frau heran. Sie verliebt sich in Franz,<br />

den Neffen ten Brinkens. Doch dieser wendet<br />

sich von Alraune ab, als sein Onkel ihm deren<br />

Geschichte erzählt. Alraune rächt sich von nun<br />

an durch Gefühlskälte an den Männern, die sie<br />

begehren, und treibt sie so in den Ruin.<br />

Eine weitere Verfilmung des erfolgreichen<br />

Kolportage-Romans von Hanns Heinz Ewers,<br />

der schon 1911 Möglichkeiten und Probleme der<br />

In-vitro-Fertilisation verhandelt.<br />

D E A D O R A L I v E


Metropolis


Termin<br />

13. Okt., 20:00 Uhr<br />

D 1925<br />

147 Minuten<br />

Regie<br />

Fritz Lang<br />

Darsteller<br />

Brigitte Helm<br />

Alfred Abel<br />

Gustav Fröhlich<br />

Termine<br />

9. Okt., 20:00 Uhr<br />

11. Okt., 20:30 Uhr<br />

13. Okt., 18:00 Uhr<br />

D 20<strong>10</strong><br />

Dok., 90 Minuten<br />

Regie<br />

Jens Schanze<br />

7<br />

METROPOLIS<br />

In Fritz Langs monumentalem Science-Fiction-<br />

Film erschafft der Erfinder Rotwang einen<br />

stählernen Roboter, der wie die Arbeiterführerin<br />

Maria aussieht. Die Maschinen-Maria wiegelt<br />

die Arbeiter auf, ihre Maschinen zu verlassen.<br />

Brigitte Helm, die durch ihre Doppelrolle zum<br />

Star wurde, »… reißt als Jungfrau Maria die Augen<br />

auf, ringt die Hände vor der Brust und spitzt<br />

den Mund zum keuschen Kuss. Als Maschinen-<br />

Maria aber ist sie nur noch sexueller Körper und<br />

Objekt der Begierde, die personifizierte Sünde,<br />

Hexe der Lust und erotisches Wahnbild der<br />

Nacht.« (Werner Sudendorf)<br />

An der Welte-Kinoorgel: Helmut Schulte<br />

PLUG AND PRAy<br />

Ist der Mensch nur eine Maschine aus Fleisch?<br />

Kann Roboter- oder Cyborgtechnologie körperliche<br />

Unzulänglichkeiten des Menschen<br />

beseitigen, ihn vielleicht sogar ersetzen? Der<br />

Dokumentarfilm unternimmt eine faszinierende<br />

Reise zu Forschern wie Ray Kurzweil oder Hiroshi<br />

Ishiguro und ihren Visionen, besucht aber<br />

ebenfalls ihre Kritiker. »Plug and Pray« ist damit<br />

auch ein Denkmal für den 20<strong>10</strong> verstorbenen<br />

Computerpionier Joseph Weizenbaum, der im<br />

Laufe seines Lebens zu einem namhaften Kritiker<br />

von blinder Fortschrittsgläubigkeit wurde.<br />

D E A D O R A L I v E


Termin<br />

12. Okt., 19:00 Uhr<br />

BRD 1973<br />

204 Minuten (2 Teile)<br />

Regie<br />

Rainer Werner Fassbinder<br />

Darsteller<br />

Klaus Löwitsch<br />

Mascha Rabben<br />

Barbara Valentin<br />

8<br />

WELT AM DRAHT<br />

Fred Stiller arbeitet im Institut für Kybernetik<br />

und Zukunftsforschung daran, eine künstliche<br />

Welt zu erschaffen, die die reale täuschend echt<br />

nachbildet. Nachdem sein Chef Vollmer auf<br />

mysteriöse Weise ums Leben gekommen ist,<br />

wird Stiller Institutsleiter. In seiner neuen Position<br />

macht er Entdeckungen, die sein Wirklichkeitsbild<br />

in Frage stellen. Die Tochter Vollmers<br />

scheint auf seiner Seite zu sein, doch verschwindet<br />

sie immer wieder von der Bildfläche. Lause<br />

hingegen, der ehemalige Vertraute Vollmers,<br />

taucht nicht wieder auf, und außer Stiller kann<br />

sich niemand an ihn erinnern. Stiller wird für<br />

verrückt erklärt.<br />

Fassbinders frühe, 1973 für das Fernsehen<br />

produzierte Zukunftsvision verwischt die<br />

Grenzen zwischen Realität und Simulation.<br />

Ebenso wie die literarische Vorlage von Daniel<br />

Francis Galouye aus dem Jahre 1964 verhandelt<br />

»Welt am Draht« die individuellen Auswirkungen<br />

der technischen Manipulation menschlicher<br />

Wahrnehmung.<br />

D E A D O R A L I v E


RüCksChAu<br />

Termine<br />

3. Okt., 21:00 Uhr<br />

4. Okt., 18:00 Uhr<br />

5. Okt., 20:00 Uhr<br />

6. Okt., 21:00 Uhr<br />

9. Okt., 18:00 Uhr<br />

<strong>10</strong>. Okt., 20:00 Uhr<br />

GB/USA 2011<br />

OmU, 112 Minuten<br />

Regie<br />

Lynne Ramsay<br />

Darsteller<br />

Tilda Swinton<br />

John C. Reilly<br />

Jasper Newell<br />

Termine<br />

13. Okt., 22:30 Uhr<br />

14. Okt., 20:00 Uhr<br />

17. Okt., 18:00 Uhr<br />

18. Okt., 20:00 Uhr<br />

20. Okt., 20:00 Uhr<br />

20. Okt., 22.00 Uhr<br />

21. Okt., 18.00 Uhr<br />

F/D 2011<br />

<strong>10</strong>0 Minuten<br />

Regie<br />

Stephane Robelin<br />

Darsteller<br />

Guy Bedos<br />

Daniel Brühl<br />

Géraldine Chaplin<br />

9<br />

WE NEED TO TALK<br />

ABOUT ABOUT KEvIN<br />

Kevin hat in der Schule ein Massaker verübt. In<br />

Rückblenden beleuchtet der suggestive Film die<br />

gestörten sozialen Beziehung des Jungen aus<br />

der subjektiven Perspektive der traumatisierten<br />

Mutter. Zutiefst beeindruckend in der Rolle der<br />

Mutter: Tilda Swinton.<br />

»›We Need to Talk About Kevin‹ will und kann<br />

das Massaker nicht erklären, der Film ringt<br />

selbst unaufhörlich nach Luft, ein Taumeln am<br />

Abgrund.« (filmdienst 17/<strong>2012</strong>)<br />

UND WENN WIR ALLE<br />

ZUSAMMENZIEHEN?<br />

Fünf ältere Frauen und Männer eint eine langjährige<br />

Freundschaft. Um dem Altersheim zu<br />

entgehen, beschließen sie, zusammen zu ziehen<br />

und gemeinsam den Rest ihres Lebens zu<br />

verbringen. Der Student Dirk soll ihnen zur Seite<br />

stehen. Der junge Mann baut schnell eine enge<br />

Bindung zu dem Quintett auf. Bisher streng<br />

gehütete Geheimnisse kommen ans Licht.<br />

Eine warmherzige Komödie mit einer guten<br />

Mischung aus Ironie und Sentimentalität.<br />

R Ü C K S C H A U


Termine<br />

23. Okt., 18:00 Uhr (OmU)<br />

25. Okt., 20:00 Uhr<br />

26. Okt., 18:00 Uhr<br />

27. Okt., 22:00 Uhr (OmU)<br />

31. Okt., 20:00 Uhr<br />

USA <strong>2012</strong><br />

112 Minuten<br />

Regie<br />

David Cronenberg<br />

Darsteller<br />

Robert Pattinson<br />

Paul Giamatti<br />

Juliette Binoche<br />

Termine<br />

23. Okt., 20:00 Uhr<br />

26. Okt., 22:00 Uhr (OmU)<br />

27. Okt., 20:00 Uhr<br />

31. Okt., 18:00 Uhr (OmU)<br />

Frankreich <strong>2012</strong><br />

115 Minuten<br />

Regie<br />

Leos Carax<br />

Darsteller<br />

Denis Lavant<br />

Kylie Minogue<br />

Edith Scob<br />

<strong>10</strong><br />

COSMOPOLIS<br />

Billionär Eric Packer wird in seiner Limousine<br />

durch New York zum Frisör chauffiert. Um die<br />

Zeit effektiv zu nutzen, unterzieht er sich einer<br />

ärztlichen Untersuchung. Das verunsichernde<br />

Ergebnis und die alarmierenden Börsenkurse<br />

lösen die (Selbst-)Zerstörungswut Packers<br />

aus. Cronenbergs Kino-Übertragung von Don<br />

DeLillos gleichnamigem Roman wird von der<br />

Filmkritik unterschiedlich beurteilt. In Cronenbergs<br />

Kino-Oeuvre jedoch, das auf verstörende<br />

Weise den menschlichen Körper mit seinen<br />

Begierden und organischen und anorganischen<br />

Erweiterungsmöglichkeiten thematisiert, reiht<br />

sich der Film konsequent ein. Treffend schreibt<br />

die FAZ, das auch Eric ein Mutant sei. Ein<br />

Mutant des Geldes vielleicht. Aber anders als<br />

Seth Brundle in »Die Fliege« merkt man Eric dies<br />

nicht sofort an.<br />

HOLy MOTORS<br />

Monsieur Oscar ist Schauspieler und wird von<br />

Céline in einer riesigen Stretchlimousine durch<br />

Paris und in die Vororte kutschiert. In seinen<br />

Rollen als Industriekapitän, Killer, Bettler und<br />

Monster geht er voll und ganz auf. Aber wo sind<br />

die Kameras, wo das Aufnahmeteam, das ihn<br />

begleitet, und wer führt Regie?<br />

»›Holy Motors‹ ist ein Trip, eine Tages- und<br />

Nachtreise durch Paris, ein Drogenrausch, ein<br />

Delirium... Ein Film, der sich selbst in die Luft<br />

sprengt.« (taz, 30.8.<strong>2012</strong>)<br />

R Ü C K S C H A U


Cosmopolis<br />

11<br />

Holy Motors<br />

R Ü C K S C H A U


DokumenTARFILm Des monATs<br />

Termine<br />

25. Okt., 18:00 Uhr<br />

26. Okt., 20:00 Uhr<br />

27. Okt., 18:00 Uhr<br />

28. Okt., 20:00 Uhr<br />

30. Okt., 18:00 Uhr<br />

USA <strong>2012</strong><br />

Dok., 91 Minuten<br />

Regie<br />

Alison Klayman<br />

12<br />

AI WEIWEI: NEvER SORRy<br />

Vor vier Jahren begann Regisseurin Alison<br />

Klayman Ai Weiwei – Chinas bedeutendsten<br />

Künstler – zu begleiten. Damals, nach dem<br />

furchtbaren Erdbeben in der Provinz Sichuan,<br />

gelang es ihm, mit der Hilfe von unzähligen<br />

Freiwilligen, 5000 verstorbene Schüler zu<br />

identifizieren und dies öffentlich zu machen.<br />

Die Behörden hatten versucht, die Katastrophe<br />

herunterzuspielen. Seither nehmen die Repressalien<br />

gegen Ai Weiwei stetig zu.<br />

Statt eines klassischen Künstlerporträts<br />

entstand so »ein Bildnis Ai Weiweis als homo<br />

politicus, bei dem Leben, Kunst und Widerstand<br />

aufs Engste miteinander verbunden sind.« (kinozeit.de)<br />

D O K U M E N T A R F I L M D E S M O N A T S


DDokFILm-nAChmITTAg okFILm-nAChmITTAg<br />

Termin<br />

4. Okt., 15:00 Uhr<br />

D 1993<br />

Dok., 90 Minuten<br />

Regie<br />

Karlheinz Mund<br />

13<br />

ABF-MEMOIREN<br />

In den Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten (ABF)<br />

der DDR hatten diejenigen ab 1949 die Möglichkeit,<br />

das Abitur nachzuholen, denen der Krieg<br />

und dessen Folgen den Besuch der Oberschule<br />

verwehrt hatte. Bis zur Schließung der letzten<br />

Einrichtung im Jahre 1962 zählten die ABF mehr<br />

als 20.000 Absolventen. Regisseur Karlheinz<br />

Mund und Autorin Helga Schütz sind 30 Jahre<br />

danach auf Spurensuche gegangen und schufen<br />

ein eindrucksvolles Filmdokument.<br />

Anschließend: Ulrich Kling (ehem. Leiter der<br />

Atelierbetriebe Studio Babelsberg)<br />

im Gespräch mit Regisseur Karlheinz Mund<br />

D O K F I L M - N A C H M I T T A G


DDeR eR FALsChe FRITZ –<br />

FFRIeDRICh RIeDRICh II. Im FILm<br />

Termin<br />

5. Okt., 18:00 Uhr<br />

D 1936<br />

<strong>10</strong>0 Minuten<br />

Regie<br />

Johannes Meyer<br />

Darsteller<br />

Otto Gebühr<br />

Hilde Körber<br />

Lil Dagover<br />

14<br />

ZUR WECHSELAUSSTELLUNG<br />

FRIDERICUS<br />

Als sich Berlin in russischer Hand befindet, führt<br />

Friedrich die Reste seiner Armee zusammen,<br />

um die Hauptstadt zurückzuerobern. In letzter<br />

Sekunde naht General Zietens Husarentruppe<br />

und damit die Rettung.<br />

Die Haltung des Autors Walter von Molo und<br />

der Anspruch des Regisseurs, einen Publikumsfilm<br />

zu inszenieren, entsprachen nicht den Wünschen<br />

der Nationalsozialisten. Goebbels soll den<br />

Film als »typisch liberalististische Objektivitätskrämerei«<br />

abgetan haben.<br />

Einführung: Anett Werner (HU Berlin)<br />

D E R F A L S C H E F R I TT Z


Termin<br />

28. Okt., 18:00 Uhr<br />

Lieblinge der Menschen<br />

D 1925<br />

Dok., 85 Minuten<br />

Regie<br />

Eberhard Fangauf<br />

Darsteller<br />

Otto Gebühr<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

der Deutschen Kinemathek<br />

– Museum für Film und<br />

Fernsehen. Mit freundli-<br />

cher Unterstützung vom<br />

Bundesarchiv-Filmarchiv.<br />

15<br />

DvD-PREMIERE:<br />

DER ALTE FRITZ<br />

Der 300. Geburtstag Friedrichs <strong>2012</strong> und der<br />

50. Jahrestag der Deutschen Kinemathek 2013,<br />

deren erster Leiter Regisseur Gerhard Lamprecht<br />

war, sind Anlass, seinen Film »Der alte Fritz«<br />

wieder zugänglich zu machen und zur Diskussion<br />

zu stellen. Das <strong>Filmmuseum</strong> <strong>Potsdam</strong>, die<br />

Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad<br />

Wolf“ und die Deutsche Kinemathek – Museum<br />

für Film und Fernsehen haben gemeinsam eine<br />

DVD-Edition erstellt. Neben dem zweiteiligen,<br />

mit neuer Musik versehenen Stummfilm sind<br />

einzigartige Dokumente aus dem Nachlass<br />

Lamprechts versammelt.<br />

Die Zensureingriffe, die 1927 das mutige und<br />

radikale Porträt des Preußenkönigs entschärfen<br />

sollten, wurden, soweit es die Materiallage zuließ,<br />

rückgängig gemacht. Somit entspricht die<br />

jetzt vorliegende Fassung den ursprünglichen<br />

Intentionen.<br />

Zur DVD-Premiere wird Rolf Aurich von der<br />

Deutschen Kinemathek über Gerhard Lamprecht,<br />

nicht nur als Regisseur sondern auch als Gründer<br />

der Kinemathek informieren.<br />

Im Anschluss hat Otto Gebühr seinen schrillsten<br />

Auftritt als Friedrich II. – in »Lieblinge der Menschen«,<br />

einem abendfüllenden Kulturfilm über<br />

des Deutschen liebstes Haustier: den Hund.<br />

Changierend zwischen grimmigem Vereinsmentalität<br />

und skurrilem Humor, kommt der<br />

Film am Schluss bei den »Großen« der deutschen<br />

Historie und ihren Hunden an.<br />

An der Welte-Kinoorgel: Peer Kleinschmidt<br />

D E R F A L S C H E F R I TT Z


PoTsDAmeR gesPRäChe<br />

Termin<br />

16. Okt., 18:00 Uhr<br />

Friedrich –<br />

Ein deutscher König<br />

D 2011<br />

90 Minuten<br />

Regie: Jan Peter<br />

Darsteller<br />

Katharina Thalbach<br />

Anna Thalbach<br />

Vorfilm<br />

Parade im Lustgarten zu<br />

<strong>Potsdam</strong> vor Seiner Majes-<br />

tät zum Gedenken der 200.<br />

Wiederkehr des Geburts-<br />

tages Friedrichs des<br />

Großen am 24. Januar 1912<br />

D 1912<br />

Dok., 5 Minuten<br />

Produktion<br />

Deutsche Mutoskop- und<br />

Biograph-Gesellschaft<br />

16<br />

Geschichte wird gefeiert – aber wie viel Feiern<br />

verträgt die Geschichte? Das Das Forum Neuer<br />

Markt lädt bis Dezember zu Gesprächsrunden<br />

und Filmabenden über Feiern, Erinnern und<br />

Vergessen ins <strong>Filmmuseum</strong> <strong>Potsdam</strong> ein.<br />

vON F II. ZU FRIEDRICH300<br />

Ausstellungen, Musicals, Events – Die Kulturprogramme<br />

Berlins und Brandenburgs<br />

beherrscht weiterhin ein Thema: der<br />

300. Geburtstag Friedrich des II.<br />

Aber wie nah ist den Menschen im 21. Jahrhundert<br />

der »Alte Fritz« noch? Welche Formen der<br />

Annäherung wählen sie?<br />

Für ein vorläufiges Resümee zum Friedrich-Jahr<br />

haben wir Gesprächsgäste eingeladen: den Historiker<br />

und Journalisten Jens Bisky, der in seiner<br />

Biografie »Unser König. Friedrich der Große und<br />

seine Zeit – ein Lesebuch« (Rowohlt) Friedrichs<br />

Zeitgenossen zu Wort kommen lässt. Und den<br />

Regisseur Jan Peter, der im vom RBB produzierten<br />

Doku-Drama »Friedrich – Ein deutscher König«<br />

die Lebensstationen des Preußenherrschers<br />

filmisch nachinszeniert und mit Experteninterviews<br />

kombiniert.<br />

P O T S D A M E R G E S P R ä C H E


CARL RADDATZ<br />

ZZum um <strong>10</strong>0. gebuRTsTAg<br />

Termin<br />

7. Okt., 18:00 Uhr<br />

BRD 1975<br />

<strong>10</strong>2 Minuten<br />

Regie<br />

Alfred Vohrer<br />

Darsteller<br />

Hildegard Knef<br />

Carl Raddatz<br />

Martin Hirthe<br />

17<br />

ZUR FOyERAUSSTELLUNG<br />

JEDER STIRBT<br />

FÜR SICH ALLEIN<br />

Der Handwerker Otto Quangel lebt mit seiner<br />

Frau Anna im Berlin der 1940er Jahre. Als ihr<br />

einziger Sohn im Frankreichfeldzug fällt, radikalisiert<br />

sich das ehemals unpolitische Paar. Sie<br />

verschicken Postkarten mit regimekritischen Parolen.<br />

Doch ihre Nachbarn verraten die beiden.<br />

In der Fallada-Adaption brilliert Carl Raddatz als<br />

Widerständler Quangel Es war seine letzte Rolle<br />

in einem Kinofilm.<br />

C A R L R A D D A T Z


Wo hexen unD Dämonen Wohnen<br />

Termin<br />

11. Okt., 18:00 Uhr<br />

Der Prinz hinter<br />

den sieben Meeren<br />

DDR 1982<br />

87 Minuten<br />

Regie<br />

Walter Beck<br />

Szenenbild<br />

Erich Krüllke<br />

18<br />

ZUR FOyERAUSSTELLUNG<br />

Edle Jungfer und böser Zauberer, Rotkäppchen<br />

und der böse Wolf: Kein Filmgenre ist so sehr<br />

auf den Gegensatz und die eindeutige Zuord-<br />

nung von Gut und Böse angewiesen wie das<br />

Märchen.<br />

AUSSTELLUNGSERöFFNUNG<br />

Hexen und Dämonen eine märchenhafte Gestalt<br />

und Wohnung zu geben, ist beim Film besonders<br />

die Aufgabe von Szenen- und Kostümbildnerinnen<br />

und -bildnern.<br />

Doch was speziell macht das Bösartige im<br />

Märchen aus? Und wie werden diese Räume des<br />

Bösen geplant und gebaut? Um diese Fragen<br />

geht es, wenn das <strong>Filmmuseum</strong> <strong>Potsdam</strong><br />

Szenenbildentwürfe, Szenenfotos, Konstruktionszeichnungen,<br />

Drehbücher, Filmausschnitte,<br />

Plakate und Requisiten aus 54 Jahren DEFA-<br />

Märchenfilmproduktion zeigt.<br />

Die Foyerausstellung ist die erste von zwei<br />

Ausstellungen. Die zweite Schau »Schlösser auf<br />

Celluloid« wird am 13. Dezember eröffnet.<br />

Die Ausstellungen entstehen im Rahmen des<br />

Forschungsprojekts »Spielräume. Szenenbilder<br />

und -bildner in der Filmstadt Babelsberg«, das<br />

am 16. November im Rahmen eines Workshops<br />

vorgestellt wird.<br />

W O H E x E N U N D D ä M O N E N W O H N E N


CARTe bLAnChe<br />

heLgA sChüTZ<br />

Termin<br />

3. Okt., 18:00 Uhr<br />

6. Okt., 18:00 Uhr<br />

I/F 1960<br />

OmU, 170 Minuten<br />

Originaltitel<br />

Rocco e i suoi fratelli<br />

Regie<br />

Luchino Visconti<br />

Darsteller<br />

Alain Delon<br />

Renato Salvatori<br />

Annie Girardot<br />

19<br />

Wir gratulieren der <strong>Potsdam</strong>er Drehbuchautorin<br />

Helga Schütz herzlich zum 75. Geburtstag!<br />

ROCCO UND SEINE BRÜDER<br />

Über ihren Wunschfilm schreibt Helga Schütz:<br />

»Viscontis ›Rocco und seine Brüder‹ habe ich<br />

vor 50 Jahren an der Filmhochschule gesehen.<br />

Ein halbes Jahrhundert Filmgeschichte, Pizza,<br />

Vino und Italia als Touristenland machten das<br />

Ereignis fast vergessen. Jetzt ist der Stoff, weil<br />

er noch so aktuell ist, für das Theater entdeckt<br />

worden. Ich wünsche mir ›Rocco und seine<br />

Brüder‹ ins Kino.«<br />

Luchino Viscontis neorealistisches Meisterwerk<br />

erzählt vom Zerfall einer süditalienischen Familie,<br />

die in den 1950ern zur Arbeitssuche nach<br />

Mailand kommt.<br />

C A R T E B L A N C H E H E L G A S C H Ü T Z


Öko-FILm-gesPRäCh<br />

Termin<br />

24. Okt., 19:00 Uhr<br />

Tierstunden<br />

D 1971<br />

Dok., 45 Minuten<br />

Regie<br />

Horst Stern<br />

Die ermüdete Wahrheit<br />

D 1992<br />

Dok., 45 Minuten<br />

Regie<br />

Ulli Pfau<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

FÖN – Förderverein für<br />

Öffentlichkeitsarbeit im<br />

Natur- und Umwelt-<br />

schutz e.V.<br />

20<br />

ZUM ZUM 90. GEBURTSTAG<br />

vON HORST STERN<br />

Horst Stern − Publizist, Buchautor und Fernsehlegende<br />

– wird an diesem Tage 90. Immer<br />

angriffslustig, nie oberflächlich – so schuf der<br />

streitbare Filmjournalist in den 1970er Jahren<br />

den Prototyp des investigativen Umwelt- und<br />

Naturfilms. Mit 26 Folgen »Sterns Stunden«<br />

schrieb er Fernsehgeschichte.<br />

Neben einer ausgewählten Episode aus der<br />

Reihe zeigen wir den Film »Die ermüdete Wahrheit«,<br />

der zu Sterns 70. Geburtstag entstand<br />

und dessen Bedeutung für die deutsche TV-<br />

Geschichte verdeutlicht.<br />

Zu Hans Sterns Ehren sprechen der Träger des<br />

Alternativen Nobelpreises, Prof. Dr. Michael<br />

Succow, der Filmwissenschaftler Kay Hoffmann<br />

und der Filmemacher Ulli Pfau.<br />

ö K O - F I L M - G E S P R ä C H<br />

SWR JEHLE


AkTueLLes PoTsDAmeR<br />

FFILmgesPRäCh ILmgesPRäCh nR. 196<br />

Termin<br />

30. Okt., 20:00 Uhr<br />

D <strong>2012</strong><br />

118 Minuten<br />

Regie<br />

Dietrich Brüggemann<br />

Darsteller<br />

Anna Brüggemann<br />

Jacob Matschenz<br />

Corinna Harfouch<br />

Präsentiert vom Film- Film-<br />

verband Brandenburg e.V.<br />

21<br />

DREI ZIMMER, KÜCHE, BAD<br />

Acht Freunde helfen sich gegenseitig beim<br />

Umzug. Immer wieder, über ein ganzes Jahr.<br />

Quer durch Berlin und Deutschland. Beziehungen<br />

gehen kaputt, neue Liebe blüht auf,<br />

manchmal blüht die Liebe auch nur auf einer<br />

Seite, und zuweilen wissen auch die Eltern nicht,<br />

wo es langgeht. Doch am Ende gibt es immer<br />

jemanden, der dabei hilft, die Kartons in den<br />

vierten Stock zu tragen. Das Leben besteht aus<br />

Umzügen, sagt uns diese Filmkomödie.<br />

In Anwesenheit von Dietrich Brüggemann<br />

P O T S D A M E R F I L M G E S P R ä C H


Das tapfere Schneiderlein<br />

22<br />

Rumpelstilzchen<br />

K I N D E R F I L M<br />

DEFA-STIFTUNG/FMP<br />

DEFA-STIFTUNG/FMP


kkInDeRFILm InDeRFILm<br />

Termine<br />

1. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

5. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

USA <strong>2012</strong><br />

Animation, 94 Minuten<br />

Regie<br />

Steve Martino<br />

Michael Thurmeier<br />

Termine<br />

2. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

4. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

USA <strong>2012</strong><br />

Animation, 89 Minuten<br />

Regie<br />

Chris Renaud<br />

Kyle Balda<br />

Termine<br />

3. Okt., 16:00 Uhr<br />

6. Okt., 16:00 Uhr<br />

7. Okt., 16:00 Uhr<br />

23<br />

ICE AGE 4 – vOLL<br />

vERSCHOBEN<br />

Eine Naturkatastrophe trennt Mammut Manni,<br />

Säbelzahntiger Diego und Faultier Sid von<br />

Freunden und Familie. Auf hoher See driften sie<br />

auf einem Eisberg und geraten in das Revier des<br />

skrupellosen Piraten Captain Gutt. Turbulenter<br />

Familienfilm voller Situationskomik.<br />

(empfohlen ab 6 Jahre)<br />

DER LORAx<br />

In Thneedville ist alles künstlich. Ted macht sich<br />

auf den Weg zum Once-ler, um ihm den letzten<br />

Truffula-Samen abzuluchsen. Unterstützung<br />

erhält er von einem ehemaligen Bewohner des<br />

Truffula-Waldes, dem Lorax. Kindgerechte und<br />

witzige Vermittlung des Themas Umweltschutz.<br />

(empfohlen ab 6 Jahre)<br />

200 JAHRE GRIMM‘SCHE<br />

HAUSMäRCHEN I<br />

Vor 200 Jahren erschienen die Kinder- und<br />

Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Im Vorgriff<br />

auf das Jubiläum im Dezember zeigt das <strong>Filmmuseum</strong><br />

eine Auswahl an Trickfilmen, denen<br />

bekannte Märchen zugrunde liegen: Die Bremer<br />

Stadtmusikanten, Rumpelstilzchen, Das tapfere<br />

Schneiderlein.<br />

K I N D E R F I L M


Termine<br />

8. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

11. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

F/Belgien 2009<br />

91 Minuten<br />

Regie<br />

Laurent Tirard<br />

Termin<br />

9. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

D <strong>2012</strong><br />

<strong>10</strong>5 Minuten<br />

Regie<br />

Sebastian Grobler<br />

Termine<br />

<strong>10</strong>. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

<strong>10</strong>. Okt., 16:00 Uhr<br />

13. Okt., 16:00 Uhr<br />

14. Okt., 16:00 Uhr<br />

Termin<br />

12. Okt., <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

USA 1996<br />

<strong>10</strong>8 Minuten<br />

Regie<br />

Carroll Ballard<br />

24<br />

DER KLEINE NICK<br />

Nick ist glücklich mit seinen Eltern, als zu<br />

Hause merkwürdige Dinge geschehen: Papa ist<br />

besonders nett zu Mama. Nicks Verdacht: Die<br />

Eltern wollen ein neues Kind bekommen und<br />

ihn im Wald aussetzen! Spannend, lustig und<br />

konsequent aus der Kinderperspektive erzählt.<br />

(empfohlen ab 6 Jahre)<br />

DER GANZ GROSSE TRAUM<br />

So kam der Fußball 1874 nach Deutschland:<br />

Da sich seine Schüler nicht für das Englische<br />

begeistern können, verlegt der junge Lehrer<br />

Konrad Koch den Sprachunterricht in die Turnhalle.<br />

Neben Vokabeln vermittelt er eine damals<br />

in Deutschland unbekannte Sportart.<br />

(empfohlen ab 8 Jahre)<br />

200 JAHRE GRIMM‘SCHE<br />

HAUSMäRCHEN II<br />

Teil zwei der Auswahl an Trickfilmen, denen bekannte<br />

Grimm‘sche Märchen zugrunde liegen:<br />

Der gestiefelte Kater, Rotkäppchen, Tischlein<br />

deck dich<br />

AMy AMy UND DIE WILDGäNSE<br />

Nach dem Tod der Mutter lebt Amy bei ihrem<br />

Vater. Eines Tages findet sie ein verlassenes<br />

Nest mit Eiern, für die sie einen Brutkasten baut.<br />

Bald folgen die Wildgänseküken Amy auf Schritt<br />

und Tritt. Ergreifender und eindrucksvoller<br />

Kinderfilm. (empfohlen ab 6 Jahre)<br />

K I N D E R F I L M


Termine<br />

17. Okt., 16:00 Uhr<br />

20. Okt., 16:00 Uhr<br />

21. Okt., 16:00 Uhr<br />

S 1953<br />

89 Minuten<br />

Regie<br />

Rolf Husberg<br />

Termine<br />

24. Okt., 16:00 Uhr<br />

27. Okt., 16:00 Uhr<br />

28. Okt., 16:00 Uhr<br />

D 2005<br />

94 Minuten<br />

Regie<br />

Gernot Roll<br />

Termine<br />

31. Okt., 16:00 Uhr<br />

D <strong>2012</strong><br />

Trickfilm, 78 Minuten<br />

Regie<br />

Ute von Münchow-Pohl<br />

Sandor Jesse<br />

25<br />

KALLE BLOMqUIST<br />

LEBT GEFäHRLICH<br />

Professor Rasmussen hat ein schußsicheres<br />

Blech erfunden. Daran ist auch ein fremder Geheimdienst<br />

interessiert, der den Professor und<br />

seinen Sohn auf eine einsame Insel entführt.<br />

Doch Kalle Blomquist und die »Weiße Rose«<br />

sind den Gangstern auf der Spur.<br />

(empfohlen ab 6 Jahre)<br />

DER RäUBER HOTZENPLOTZ<br />

Räuber Hotzenplotz stiehlt Großmutters Kaffeemühle.<br />

Kasperl und Seppel wollen ihn mit einer<br />

Holzkiste ködern, auf die sie „Gold” gepinselt<br />

haben. Doch Hotzenplotz kann die beiden<br />

überwältigen und übergibt sie dem bösen<br />

Zauberer Zwackelmann. Nach Ottfried Preußler.<br />

(empfohlen ab 5 Jahre)<br />

DER KLEINE RABE SOCKE<br />

Rabe Socke beschädigt beim Spielen den Staudamm.<br />

Nun droht der ganze Wald voll Wasser<br />

zu laufen. Als Socke die Biber um Hilfe bittet,<br />

hat nur das Bibermädchen Fritzi Verständnis<br />

für ihn. Ein Kinovergnügen für ganz junge<br />

Zuschauer.<br />

(empfohlen ab 5 Jahre)<br />

K I N D E R F I L M


Der kleine Nick<br />

26<br />

K I N D E R F I L M<br />

Amy und die Wildgänse


MONTAG, 1. OKT.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm<br />

Ice age 4 – Voll verschoben S. 23<br />

R: Steve Martino, Michael Thurmeier, USA <strong>2012</strong>, 94‘<br />

DIENSTAG, 2. OKT.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm<br />

Der Lorax S. 23<br />

R: Chris Renaud, Kyle Balda, USA <strong>2012</strong>, 89‘<br />

18:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

a.I. – artificial Intelligence<br />

R: Steven Spielberg, USA 2001, 146‘<br />

S. 4<br />

20:30 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

I‘m a cyborg but that’s oK S. 5<br />

R: Park Chan-wook, Südkorea 2006, OmU, <strong>10</strong>5‘<br />

MITTWOCH, 3. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

200 Jahre Grimm‘sche Hausmärchen I S. 23<br />

Die bremer stadtmusikanten R: Peter Pohler, DDR 1986, 26‘<br />

rumpelstilzchen R: Jürgen J. Böttge, DDR 1959, 25‘<br />

Das tapfere schneiderlein R: Kurt Weiler, DDR 1964, 33‘<br />

18:00 Uhr Carte Blanche Helga Schütz<br />

rocco und seine brüder S. 19<br />

R: Luchino Visconti, I/F 1960, OmU, 170‘<br />

21:00 Uhr Rückschau<br />

We Need to talk about Kevin S. 9<br />

R: Lynne Ramsay, GB/USA 2011, OmU, 112‘<br />

DONNERSTAG, 4. OKT.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm<br />

Der Lorax S. 23<br />

R: Chris Renaud, Kyle Balda, USA <strong>2012</strong>, 89‘<br />

15:00 Uhr Dokfilm-Nachmittag<br />

abF-memoiren S. 13<br />

R: Karlheinz Mund, D 1993, 90‘<br />

n Anschließend: Ulrich Kling (ehem. Leiter d. Atelierbetriebe<br />

Studio Babelsberg) im Gespräch mit<br />

Regisseur Karlheinz Mund<br />

18:00 Uhr Rückschau<br />

We Need to talk about Kevin S. 9<br />

R: Lynne Ramsay, GB/USA 2011, OmU, 112‘<br />

20:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

a.I. – artificial Intelligence S. 4<br />

R: Steven Spielberg, USA 2001, 146‘<br />

FREITAG, 5. OKT.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm<br />

Ice age 4 – Voll verschoben S. 23<br />

R: Steve Martino, Michael Thurmeier, USA <strong>2012</strong>, 94‘<br />

18:00 Uhr Der falsche Fritz – Friedrich II. im Film<br />

Fridericus S. 14<br />

R: Johannes Meyer, D 1936, <strong>10</strong>0‘<br />

n Einführung: Anett Werner (HU Berlin)<br />

20:00 Uhr Rückschau<br />

We Need to talk about Kevin S. 9<br />

R: Lynne Ramsay, GB/USA 2011, OmU, 112‘<br />

27<br />

T E R M I N E


22:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

I‘m a cyborg but that’s oK S. 5<br />

R: Park Chan-wook, Südkorea 2006, OmU, <strong>10</strong>5‘<br />

SAMSTAG, 6. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

200 Jahre Grimm'sche Hausmärchen I S. 23<br />

Die bremer stadtmusikanten R: Peter Pohler, DDR 1986, 26‘<br />

rumpelstilzchen R: Jürgen J. Böttge, DDR 1959, 25‘<br />

Das tapfere schneiderlein R: Kurt Weiler, DDR 1964, 33‘<br />

18:00 18:00 Uhr Carte Blanche Helga Schütz<br />

rocco und seine brüder S. 19<br />

R: Luchino Visconti, I/F 1960, OmU, 170‘<br />

21:00 Uhr Rückschau<br />

We Need to talk about Kevin S. 9<br />

R: Lynne Ramsay, GB/USA 2011, OmU, 112‘<br />

SONNTAG, 7. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

200 Jahre Grimm'sche Hausmärchen I S. 23<br />

Die bremer stadtmusikanten R: Peter Pohler, DDR 1986, 26‘<br />

rumpelstilzchen R: Jürgen J. Böttge, DDR 1959, 25‘<br />

Das tapfere schneiderlein R: Kurt Weiler, DDR 1964, 33‘<br />

18:00 Uhr Foyerausstellung: Carl Raddatz zum <strong>10</strong>0. Geburtstag<br />

Jeder stirbt für sich allein<br />

R: Alfred Vohrer, BRD 1975, <strong>10</strong>2‘<br />

S. 17<br />

20:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

MONTAG, 8. OKT.<br />

a.I. – artificial Intelligence S. 4<br />

R: Steven Spielberg, USA 2001, 146‘<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm<br />

Der kleine Nick S. 24<br />

R: Laurent Tirard, F/Belgien 2009, 91‘<br />

DIENSTAG, 9. OKT.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm Kinderfilm<br />

Der ganz große traum S. 24<br />

R: Sebastian Grobler, D <strong>2012</strong>, <strong>10</strong>5‘<br />

18:00 Uhr Rückschau<br />

We Need to talk about Kevin S. 9<br />

R: Lynne Ramsay, GB/USA 2011, OmU, 112‘<br />

20:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

Plug and Pray S. 7<br />

R: Jens Schanze, D 20<strong>10</strong>, Dok., 90‘<br />

MITTWOCH, <strong>10</strong>. OKT.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm<br />

200 Jahre Grimm'sche Hausmärchen II S. 24<br />

Der gestiefelte Kater R: Monika Anderson, DDR 1966, 26‘<br />

rotkäppchen R: Otto Sacher, DDR 1976, 13‘<br />

tischlein deck dich R: Rudolf Schraps, DDR 1969, 35‘<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

200 Jahre Grimm'sche Hausmärchen II S. 24<br />

Der gestiefelte Kater R: Monika Anderson, DDR 1966, 26‘<br />

rotkäppchen R: Otto Sacher, DDR 1976, 13‘<br />

tischlein deck dich R: Rudolf Schraps, DDR 1969, 35‘<br />

18:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

alraune S. 5<br />

R: Arthur Maria Rabenalt, BRD 1952, 92‘<br />

28<br />

T E R M I N E


20:00 Uhr Rückschau<br />

We Need to talk about Kevin S. 9<br />

R: Lynne Ramsay, GB/USA 2011, OmU, 112‘<br />

DONNERSTAG, 11. OKT.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm<br />

Der kleine Nick S. 24<br />

R: Laurent Tirard, F/Belgien 2009, 91‘<br />

18:00 Uhr Wo Hexen und Dämonen wohnen<br />

ausstellungseröffnung S. 18<br />

Der Prinz hinter den sieben meeren R: Walter Beck, DDR 1982, 87‘<br />

n Einführung: Corinna A. Pohl (Kuratorin)<br />

20:30 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

Plug and Pray S. 7<br />

R: Jens Schanze, D 20<strong>10</strong>, Dok., 90‘<br />

FREITAG, 12. OKT.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kinderfilm<br />

amy und die Wildgänse S. 24<br />

R: Carroll Ballard, USA 1996, <strong>10</strong>8‘<br />

19:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

Welt am Draht S. 8<br />

R: R. W. Fassbinder, BRD 1973, 204‘<br />

n Mit Pause zwischen den beiden Teilen<br />

SAMSTAG, 13. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

200 Jahre Grimm'sche Hausmärchen II S. 24<br />

Der gestiefelte Kater R: Monika Anderson, DDR 1966, 26‘<br />

rotkäppchen R: Otto Sacher, DDR 1976, 13‘<br />

tischlein deck dich R: Rudolf Schraps, DDR 1969, 35‘<br />

18:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

Plug and Pray S. 7<br />

R: Jens Schanze, D 20<strong>10</strong>, Dok., 90‘<br />

20:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

metropolis S. 7<br />

R: Fritz Lang, D 1925, 147‘<br />

n An der Welte-Kinoorgel: Helmut Schulte<br />

22:30 Uhr Rückschau<br />

und wenn wir alle zusammenziehen? S. 9<br />

R: Stephane Robelin, F/D 2011, <strong>10</strong>0‘<br />

SONNTAG, 14. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

200 Jahre Grimm'sche Hausmärchen II S. 24<br />

Der gestiefelte Kater R: Monika Anderson, DDR 1966, 26‘<br />

rotkäppchen R: Otto Sacher, DDR 1976, 13‘<br />

tischlein deck dich R: Rudolf Schraps, DDR 1969, 35‘<br />

18:00 Uhr Dead or Alive – Von Robotern, Cyborgs und Androiden<br />

alraune S. 5<br />

R: Arthur Maria Rabenalt, BRD 1952, 92‘<br />

20:00 Uhr Rückschau<br />

und wenn wir alle zusammenziehen?<br />

R: Stephane Robelin, F/D 2011, <strong>10</strong>0‘<br />

S. 9<br />

29<br />

T E R M I N E


DIENSTAG, 16. OKT.<br />

18:00 Uhr <strong>Potsdam</strong>er Gespräche<br />

Von F II. zu Friedrich300 S. 16<br />

Friedrich – ein deutscher König R: Jan Peter, D 2011, 90‘<br />

n Podiumsgespräch mit Dr. Jens Bisky (Historiker und<br />

Journalist) und Jan Peter (Regisseur)<br />

Moderation: Dr. Marcus Becker (Kunsthistoriker)<br />

MITTWOCH, 17. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

Kalle blomquist lebt gefährlich S. 25<br />

R: Rolf Husberg, S 1953, 89‘<br />

18:00 18:00 Uhr Rückschau<br />

und wenn wir alle zusammenziehen? S. 9<br />

R: Stephane Robelin, F/D 2011, <strong>10</strong>0‘<br />

20:00 Uhr ZIFF in <strong>Potsdam</strong><br />

mama africa S. 3<br />

R: Mika Kaurismäki, Südafrika/D/Finnland 2011, OmU, Dok., 89‘<br />

DONNERSTAG, 18. OKT.<br />

14:30 Uhr ZIFF in <strong>Potsdam</strong><br />

medienpädagogisches Filmgespräch S. 3<br />

ruhago R: Aimé Philbert Mbabazi, Ruanda <strong>2012</strong>, OmE, 11‘<br />

moccasins R: Denis M. Kimathi, Kenia 2011, OmE, 12‘<br />

18:00 Uhr ZIFF in <strong>Potsdam</strong><br />

mama africa S. 3<br />

R: Mika Kaurismäki, Südafrika/D/Finnland 2011, OmU, Dok., 89‘<br />

20:00 Uhr Rückschau<br />

und wenn wir alle zusammenziehen? S. 9<br />

R: Stephane Robelin, F/D 2011, <strong>10</strong>0‘<br />

FREITAG, 19. OKT.<br />

18:00 Uhr ZIFF in <strong>Potsdam</strong><br />

the mark S. 2<br />

R: Ndaba ka Ngwane, Südafrika 2011, OmE, 89‘<br />

n Mit Begrüßung<br />

Im Anschluss an den Film Imbiss und Fair-Trade-Stand<br />

20:30 20:30 Uhr ZIFF in <strong>Potsdam</strong><br />

mama africa S. 3<br />

R: Mika Kaurismäki, Südafrika/D/Finnland 2011, OmU, Dok., 89‘<br />

SAMSTAG, 20. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

Kalle blomquist lebt gefährlich<br />

R: Rolf Husberg, S 1953, 89‘<br />

S. 25<br />

18:00 Uhr ZIFF in <strong>Potsdam</strong><br />

mama africa S. 3<br />

R: Mika Kaurismäki, Südafrika/D/Finnland 2011, OmU, Dok., 89‘<br />

20:00 Uhr Rückschau<br />

und wenn wir alle zusammenziehen?<br />

R: Stephane Robelin, F/D 2011, <strong>10</strong>0‘<br />

S. 9<br />

22:00 Uhr Rückschau<br />

und wenn wir alle zusammenziehen?<br />

R: Stephane Robelin, F/D 2011, <strong>10</strong>0‘<br />

S. 9<br />

30<br />

T E R M I N E


SONNTAG, 21. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

Kalle blomquist lebt gefährlich<br />

R: Rolf Husberg, S 1953, 89‘<br />

S. 25<br />

18:00 Uhr Rückschau<br />

und wenn wir alle zusammenziehen?<br />

R: Stephane Robelin, F/D 2011, <strong>10</strong>0‘<br />

S. 9<br />

20:00 Uhr ZIFF in <strong>Potsdam</strong><br />

mama africa S. 3<br />

R: Mika Kaurismäki, Südafrika/D/Finnland 2011, OmU, Dok., 89‘<br />

DIENSTAG, 23. OKT.<br />

18:00 18:00 Uhr Rückschau<br />

cosmopolis S. <strong>10</strong><br />

R: David Cronenberg, USA <strong>2012</strong>, OmU, 112‘<br />

20:00 Uhr Rückschau<br />

Holy motors S. <strong>10</strong><br />

R: Leos Carax, Frankreich <strong>2012</strong>, 115‘<br />

MITTWOCH, 24. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

Der räuber Hotzenplotz<br />

R: Gernot Roll, D 2005, 94‘<br />

S. 25<br />

19:00 Uhr Öko-Film-Gespräch<br />

zum 90. Geburtstag von Horst stern S. 20<br />

tierstunden R: Horst Stern, D 1971, Dok., 45‘<br />

Die ermüdete Wahrheit R: Ulli Pfau, D 1991, Dok., 45‘<br />

n Laudatoren: Prof. Dr. Michael Succow (Alternativer<br />

Nobelpreisträger) Dr. Kay Hoffmann (Filmwissenschaftler),<br />

Ulli Pfau (Filmemacher)<br />

Moderation: Christiane Grefe (Journalistin)<br />

Eintritt: 3 Euro<br />

DONNERSTAG, 25. OKT.<br />

18:00 Uhr Dokumentarfilm des Monats<br />

ai Weiwei: Never sorry S. 12<br />

R: Alison Klayman, USA <strong>2012</strong>, Dok., 91‘<br />

20:00 Uhr Rückschau<br />

cosmopolis S. <strong>10</strong><br />

R: David Cronenberg, USA <strong>2012</strong>, 112‘<br />

FREITAG, 26. OKT.<br />

18:00 Uhr Rückschau<br />

cosmopolis S. <strong>10</strong><br />

R: David Cronenberg, USA <strong>2012</strong>, 112‘<br />

20:00 Uhr Dokumentarfilm des Monats<br />

ai Weiwei: Never sorry S. 12<br />

R: Alison Klayman, USA <strong>2012</strong>, Dok., 91‘<br />

22:00 Uhr Rückschau<br />

Holy motors S. <strong>10</strong><br />

R: Leos Carax, Frankreich <strong>2012</strong>, OmU, 115‘<br />

SAMSTAG, 27. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

Der räuber Hotzenplotz<br />

R: Gernot Roll, D 2005, 94‘<br />

S. 25<br />

18:00 18:00 Uhr Dokumentarfilm des Monats<br />

ai Weiwei: Never sorry S. 12<br />

R: Alison Klayman, USA <strong>2012</strong>, Dok., 91‘<br />

31<br />

T E R M I N E


20:00 Uhr Rückschau<br />

Holy motors S. <strong>10</strong><br />

R: Leos Carax, Frankreich <strong>2012</strong>, 115‘<br />

22:00 Uhr Rückschau<br />

cosmopolis S. <strong>10</strong><br />

R: David Cronenberg, USA <strong>2012</strong>, OmU, 112‘<br />

SONNTAG, 28. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

Der räuber Hotzenplotz<br />

R: Gernot Roll, D 2005, 94‘<br />

S. 25<br />

18:00 Uhr Der falsche Fritz – Friedrich II. im Film<br />

DVD-Premiere: Der alte Fritz S. 15<br />

Lieblinge der menschen R: Eberhard Fangauf, D 1925, 85‘<br />

n Begrüßung und Einführung: Rolf Aurich und Wolfgang<br />

Jacobsen (Deutsche Kinemathek), Guido Altendorf<br />

(<strong>Filmmuseum</strong> <strong>Potsdam</strong>)<br />

Mit Vorfilm. An der Welte-Kinoorgel: Peer Kleinschmidt<br />

20:00 Uhr Dokumentarfilm des Monats<br />

ai Weiwei: Never sorry S. 12<br />

R: Alison Klayman, USA <strong>2012</strong>, Dok., 91‘<br />

DIENSTAG, 30. OKT.<br />

18:00 Uhr Dokumentarfilm des Monats<br />

ai Weiwei: Never sorry S. 12<br />

R: Alison Klayman, USA <strong>2012</strong>, Dok., 91‘<br />

20:00 Uhr Aktuelles <strong>Potsdam</strong>er Filmgespräch<br />

Drei zimmer, Küche, bad S. 21<br />

R: Dietrich Brüggemann, D <strong>2012</strong>, 118‘<br />

n In Anwesenheit von Dietrich Brüggemann<br />

MITTWOCH, 31. OKT.<br />

16:00 Uhr Kinderfilm<br />

Der kleine rabe socke S. 25<br />

R: Ute von Münchow-Pohl, Sandor Jesse, D <strong>2012</strong>, 78‘<br />

18:00 Uhr Rückschau<br />

Holy motors S. <strong>10</strong><br />

R: Leos Carax, Frankreich <strong>2012</strong>, OmU, 115‘<br />

20:00 Uhr Rückschau<br />

cosmopolis S. <strong>10</strong><br />

R: David Cronenberg, USA <strong>2012</strong>, 112‘<br />

OmU<br />

OmE<br />

ZT<br />

Dok.<br />

32<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Originalfassung mit deutschen Untertiteln<br />

Originalfassung mit englischen Untertiteln<br />

Zwischentitel<br />

Dokumentarfilm<br />

T E R M I N E

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