HaBS 3-09.qxp - HaBS aktuell
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+++ Termine +++ Infos +++ Reportagen +++ Berichte +++<br />
Stadtteilzeitung der Hans-Böckler-Siedlung<br />
3 / 2009<br />
Gemeindebrief der<br />
Bugenhagengemeinde<br />
in Heftmitte<br />
<strong>HaBS</strong> auf Reisen<br />
Norwegen - Land der Trolle<br />
Buntes Treiben<br />
auf dem Kantplatz
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
die Sommerferien liegen hinter uns und langsam<br />
werden die Tage wieder kürzer.. Zeit sich<br />
wieder auf den Herbst einzustellen. Hier in der<br />
Böcklersiedlung sind schon verschiedene<br />
Veranstaltungen in Planung, mit denen wir diese<br />
besondere Jahreszeit einleiten wollen: Auf dem<br />
Wochenmarkt am 30. September sind ab 10 Uhr<br />
alle herzlich eingeladen, sich am Binden der<br />
Erntekrone zu beteiligen. Die Krone soll dann<br />
am 3. Oktober hoch oben über dem Kantplatz<br />
im Winde wehen, wenn der erste<br />
Neumünsteraner Abendflohmarkt in der<br />
Böcklersiedlung stattfindet (ab 17 Uhr,<br />
Anmeldungen wie immer im Stadtteilbüro unter<br />
der Nummer 690 09 29 oder direkt bei Fiete<br />
Steen unter 73 505). Der Flohmarkt bietet auch<br />
die Chance, beim großen Staudentausch den<br />
Garten für die nächste Sommersaison vorzubereiten.<br />
Am Abend zuvor, am 2. Oktober, können Groß<br />
und Klein wieder am beliebten Laternenumzug<br />
durch die Böcklersiedlung teilnehmen. Start und<br />
Endpunkt ist die Hans-Böckler-Schule, wo es<br />
anschließend bei Grillwurst und Getränk die<br />
Möglichkeit zum Plausch gibt, während sich die<br />
Kinder beim Spielen, Malen oder am Lagerfeuer<br />
amüsieren.<br />
Was sich den Sommer über in unserem Stadtteil<br />
alles getan hat, lesen Sie in dieser Ausgabe der<br />
<strong>HaBS</strong>.<br />
Im Namen der Redaktion wünscht Ihnen viel<br />
Spaß beim Lesen Ihre<br />
Susanne Schreck<br />
INHALT<br />
S. 3 Editorial<br />
S. 4-6 <strong>HaBS</strong> auf Reisen<br />
S. 7 Aktuelles vom PSV<br />
S. 8-10 Stärken vor Ort<br />
S. 12 Kantplatzflohmarkt<br />
S. 13-16 Gemeindebrief<br />
S. 17+18 Ballonfahrt<br />
S. 19 Neues vom<br />
Seniorenforum<br />
S. 21 Über das Singen<br />
S. 22 Die “Rummicups”<br />
S. 23 Hilfs.Punkt<br />
S. 24 Pfadfinder<br />
S. 25 Glosse, Cartoon<br />
S. 26 Tipps, Termine,<br />
Flohmarkt<br />
S. 27 Impressum<br />
EDITORIAL<br />
Malerische<br />
Bucht im Fjord<br />
von Norwegen<br />
Titelfoto:<br />
M. Gerlach<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 3
T ITELTHEMA<br />
Dieses Jahr hat sich unser <strong>HaBS</strong>-Fotograf<br />
Matthias Gerlach gemeinsam mit seinem Freund,<br />
dem Lehrer Christoph Dietrich Norwegen als<br />
Reiseland ausgesucht.<br />
Am 15. August 2009 war es soweit..<br />
Morgens um 3:00 Uhr brüllte uns der<br />
Wecker aus dem Schlaf. Unsere<br />
Betriebstemperatur war noch nicht<br />
erreicht, aber gegen 4:00 Uhr brachen wir<br />
in Neumünster auf. Eine Stunde später<br />
erreichten wir die dänische Grenze. Der<br />
Regen prasselte an die Autoscheibe als<br />
wollte er sagen: “Moin Jungs, der Anfang<br />
ist gemacht, Däneland hat euch empfangen.”<br />
Nun ja...Spaßfaktor nicht auf 100,<br />
aber das wird noch. Gegen 8:40 Uhr<br />
erreichten wir Hirtshals, wo unsere Fähre<br />
Uhr ablegen sollte. Es regnete immer<br />
noch, aber das konnte uns nicht sonderlich<br />
beeindrucken. Die Chance auf einen<br />
schönen Urlaub und eine Menge Fotos auf<br />
der Speicherkarte ließ unsere Stimmung<br />
stetig steigen, besonders als wir<br />
Kristiansand mit den vorgelagerten Inseln<br />
erreichten. Nun noch zum Ferienhaus, das<br />
in Eikjerapen lag und die ersten Bilder auf<br />
dem Laptop sichten, ein bißchen Wein<br />
zum Abendbrot, dem Regen virtuell den<br />
Kampf ansagen und dem nächsten<br />
Morgen positiv entgegen sehen.<br />
Am nächsten Tag wurden unsere<br />
Gebete erhört, der Regen ließ nach und ab<br />
und zu schien sogar die Sonne. Wir erkun-<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 4<br />
Norwegen-Land der Trolle<br />
und atemberaubenden Landschaften<br />
Text und Fotos: Matthias Gerlach<br />
deten das Gebiet um unsere<br />
Feriensiedlung. Zu sehen gab es<br />
Wasserfälle, die sich tosend den Berg herabstürzten,<br />
kleine Wildbäche mit vielen<br />
Steinen, stillen Abschnitten und steile<br />
Bergmassive, die bis über eintausend<br />
Meter in den Himmel ragten.<br />
Im Norwegischen Hochland<br />
Der nächste Tag führte uns an die<br />
Norwegische Sonnenküste, was auch<br />
zutraf: Es gab viel Sonne und die<br />
Temperaturen kletterten nach oben. Auf<br />
der Hinfahrt fuhren wir über Evje, wo wirnoch<br />
ein wenig für die Woche einkauften.<br />
Nach zwei Stunden Fahrt, die uns teilweise.<br />
über abenteuerliche Ackerpisten führte,<br />
erreichten wir Grimstad und verweilten<br />
ein wenig. Dann führte uns die Fahrt entlang<br />
der Küste mit malerischen Buchten,<br />
Yachthäfen und kleinen Felseninseln, die<br />
zur Schärenküste gehörten.
An Kristiansand vorbei, auf einer mautpflichtigen<br />
Straße traten wir den Heimweg<br />
nach Eikjerapen an.<br />
Am Lysefjord<br />
Dienstag (Christophs Geburtstag) führte<br />
uns der Weg ins norwegische Hochland.<br />
Vorbei an einer tiefen Schlucht bei<br />
Dorgefoss, erreichten wir das fjällartige<br />
Hochland von Lyseboten, das teilweise<br />
über eintausend Meter Höhe lag. Beim<br />
Aussichtspunkt Klerag konnten wir in den<br />
Jysefjord blicken, der ca 950 Meter tiefer<br />
lag. Grandiose Aussicht! Man sollte nur<br />
schwindelfrei sein um sie zu genießen. Auf<br />
einer Serpentinenstraße ging es hinab zum<br />
Fjord. Ich glaube, mein altes Motorrad<br />
hätte die Fahrt nicht heil überstanden.<br />
Schon gar nicht die Fahrt wieder herrauf!<br />
Aber Christophs Auto packte die Tour<br />
locker. Müde und voller neuer Eindrücke,<br />
kamen wir wieder im Ferienhaus an.. Und<br />
ich durfte noch meine 210 Bilder bearbeiten!<br />
Der 5. Tag führte uns wieders an`s<br />
Wasser, an die südliche Schärenküste mit<br />
dem südlichsten Punkt Norwegens: Der<br />
R EISEBERICHT<br />
Leuchtturm bei Lindenes. Dann ging es<br />
weiter nach Lillehavn über Travevag nach<br />
Farsund. Der Strand bei Havirsanden lud<br />
zwar zum Baden ein, doch waren die<br />
Wassertemperaturen am Skagerak nicht<br />
wie die in der Südsee: Gefühlte 8 - 9 Grad.<br />
Dafür war der Leuchtturm bei Lysta Fyr<br />
ein lohnendes Fotomotiv.<br />
Zurück fuhren wir über<br />
Sigeresvollstrand, wo ein grandioser<br />
Fjordblick uns den Abend verschönte,<br />
aber das Highligt gab es bei Kvas:<br />
Atemberaubende Stromschnellen, deren<br />
Gischt die Kameras mit Wasser benetzte.<br />
Der Donnerstag brach an. Wir planten<br />
eine Fahrt nach Setesdal. Vorbei an<br />
einem Wildwasserfluß bei Evje, wo auch<br />
Rafting angeboten wurde, fuhren wir am<br />
Byglandsfjord entlang, wo wir schöne<br />
Spiegelungen aufnehmen konnten. Kurze<br />
Zeit später erreichten wir den höchsten<br />
Wasserfall des Gebietes. Aus einer Höhe<br />
von fast 300 Metern stürzt sich der<br />
Reijardsfossen in die Tiefe. Dann traten<br />
wir die Rückfahrt ins Ferienhaus an. Beim<br />
Byglandsfjord machten wir noch mal Rast<br />
um zu Baden. Der Sprung ins Wasser<br />
kostete einige Überwindung, aber traditionsmäßig<br />
gehört das zu einer<br />
Norwegentour dazu.<br />
Der vorletzte Tag führte uns in die<br />
Gegend von Aseral. Hohe Berge mit<br />
schroffen Felsen und atemberaubende<br />
Wildbäche. Nachmittags fuhren wir noch<br />
zu der Staumauer des Wasserkraftwerks in<br />
unserer Nähe.<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 5
Reisebericht<br />
Sonnabend, der letzte Tag. Sachen<br />
packen, Hütte putzen,(allseits geliebte<br />
Arbeit) und alles wieder ins Auto verstauen.<br />
In Kristiansand, wo unsere Fähre<br />
gegen 16:30 Uhr ablegte, verbrachten wir<br />
noch ein paar Stunden, um Fotos zu<br />
machen. Dann ging es auf die Fähre. Nach<br />
3,5 Stunden Fahrzeit legte sie in Hirtshals<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 6<br />
Stromschnellen bei der Stadt Evje<br />
Christoph an einem kleinen Wasserfall<br />
an und wir machten uns auf den Heimweg<br />
durch Dänemark nach Deutschland. Es<br />
war ein schöner Urlaub mit vielen Bildern<br />
und unvergesslichen Eindrücken. Aber<br />
wie heißt es so schön: Nach dem Urlaub<br />
ist vor dem Urlaub - und der wird uns<br />
nächstes Jahr wieder in den Norden, nach<br />
Schweden führen.
Polizeissportverein<br />
Taekwondo Meisterprüfungen in Mölln<br />
Text und Fotos: PSV<br />
Am Sonntag, den 14. Juni 2009, fand in<br />
Mölln die 1. Dan-Prüfung des Jahres 2009 des<br />
Taekwondo-Verbandes Schleswig-Holstein statt.<br />
Die Prüfer Mathias Grün (6. Dan,<br />
Prüfungsreferent), Momme Knutzen (7.<br />
Dan), Theodor Jappe (5. Dan), Manfred<br />
Fechner (5. Dan) und Matin Barikbin (5.<br />
Dan) waren mit den Leistungen der 9<br />
Teilnehmer aus Neumünster, Ellerhoop,<br />
Pinneberg, Suchsdorf, Mölln und Kiel<br />
zufrieden und stellten eine gute<br />
Vorbereitung fest. Wenke Schmüser,<br />
Konstantin Bosch (beide Polizei-SV) und<br />
Anna-Lena Kersten (Post- SV) haben ihr<br />
jeweiliges Prüfungsziel nach Grundschule,<br />
Formenlauf, Einschrittkampf,<br />
Selbstverteidigung, Kampf und Bruchtest<br />
erreicht.<br />
Wenke Schmüser und Konstantin Bosch<br />
sind nunmehr träger des 3. Dan und<br />
Anna-Lena Kersten des 1. Dan.<br />
Weitere Infos und Fotomaterial unter<br />
www.tkd-nms.de<br />
Erfolgreiche Prüfungen im<br />
Taekwondo<br />
Am 14. Juli fand für die Taekwondo-<br />
Schüler die zweite Kup-Prüfung des Jahres<br />
2009 statt. Die 10 Schülerinnen und<br />
Schüler mussten ihre erlernten Leistungen<br />
vor dem Prüfer Mathias Grün (6. Dan) aus<br />
Bad Segeberg zum Besten geben. So mussten<br />
die Disziplinen Grundschule,<br />
Einschrittkampf, Selbstverteidigung,<br />
Formenlauf und bei den<br />
Fortgeschrittenen noch ein Bruchtest<br />
bestanden werden. Die Aufregung und<br />
Anstrengung hatte sich jedoch für alle<br />
Teilnehmer gelohnt, da jeder diese Kup-<br />
Prüfung bestanden und eine<br />
Gürtelgraduierung höher erlangt hat:<br />
6. Kup (Grün-Gurt):<br />
Niklas Gerstenkorn, Jan-Philippe Scheel,<br />
John-Elias Holst<br />
5. Kup (Grün/Blau-Gurt):<br />
Stephanie von der Stein, Jule Christin<br />
Stolten<br />
2. Kup (Rot-Gurt):<br />
Dalina Schmüser, Karoline Turel,<br />
Friederieke Lenz, Havva Ceylan, Denise<br />
Sellin<br />
Weitere Infos und Fotomaterial unter<br />
www.tkd-nms.de<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 7
Stärken vor Ort<br />
Die Stadt Neumünster hat den Zuschlag für<br />
die Umsetzung des Programms „Stärken vor<br />
Ort“ bekommen (<strong>HaBS</strong> berichtete). Ziel des<br />
Programms ist es, Jugendliche mit schlechten<br />
Startchancen und Frauen mit Problemen beim<br />
(Wieder-)Einstieg in das Berufsleben zu unterstützen.<br />
Wie bei dem Vorläuferprogramm LOS,<br />
das in der Böcklersiedlung von 2005 bis<br />
2008 erfolgreich umgesetzt wurde, entscheidet<br />
ein lokaler Begleitausschuss über<br />
die Vergabe der Mittel. Grundlage der<br />
Entscheidung ist ein Lokaler Aktionsplan,<br />
der gemeinsam mit den relevanten<br />
Akteuren für das Fördergebiet erarbeitet<br />
wurde.<br />
Auf seiner ersten Sitzung am 17. Juni<br />
2009 hat der Begleitausschuss über die<br />
vorliegenden Anträge beraten und insgesamt<br />
neun Mikroprojekte bewilligt.<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 8<br />
Das Programm STÄRKEN vor Ort:<br />
Neue Projekte für die Böcklersiedlung<br />
Das Projekt “Frauen Power”<br />
Text: Susanne Schreck<br />
Foto: Matthias Gerlach<br />
Sie erhalten zwischen 1455 und 10.000<br />
Euro und werden bis zum Jahresende<br />
umgesetzt.<br />
So erhalten die Pfadfinder unter der<br />
Leitung von Thomas Andresen<br />
Unterstützung für ihre Arbeit, im<br />
Projekthaus wird ein Sprachkurs angeboten,<br />
es gibt eine qualifizierende<br />
Projektwerkstatt für Frauen (s. S. 9) und<br />
Christine Hankel führt das Projekt<br />
“Zeitung in der Schule” an der HBS<br />
durch.<br />
Wer mehr über die Projekte erfahren<br />
möchte, kann sich im Stadtteilbüro am<br />
Kantplatz 13 informieren (dienstags von<br />
14 bis 18 Uhr und mittwochs von 11 bis<br />
15 Uhr, Tel. 04321/690 09 29). Auch im<br />
Stadtteilbüro im Vicelinviertel in der<br />
Vicelinstraße 23 erhalten Sie nähere<br />
Informationen (dienstags von 10 bis 12<br />
Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr).
Die „Kreative Kompetenzwerkstatt - Frauen-<br />
Power für den Stadtteil“ ist gestartet und lädt<br />
zum Frauen-Projekt-Café im Stadtteilbüro der<br />
Böckler Siedlung am Kantplatz 13 ein.<br />
Am 25. August 2009 fand die<br />
Auftaktveranstaltung für die qualifizierende<br />
Projektwerkstatt für Frauen im Hansa<br />
Haus statt. Interessenierte aus den verschiedenen<br />
Quartieren folgten der<br />
Einladung und es kam zu spannenden<br />
Diskussionen.<br />
Da der Projektstart in den Ferien lag, ist<br />
Einstieg in das laufende Projekt möglich.<br />
Die Projektwerkstatt ist Anlaufstelle für<br />
Ideen- und Projektentwicklung und will<br />
Frauen mit Ideen für sich und den<br />
Stadtteil zusammenbringen.<br />
Sie findet dieses Mal stadtteilübergreifend<br />
statt. Eingeladen sind alle Frauen aus<br />
der Böcklersiedlung, dem Stadtteil West,<br />
dem Vicelinviertel und dem Viertel<br />
Nordost mit der Freiherr-vom-Stein-<br />
Schule.<br />
Das Projekt bietet viele Möglichkeiten:<br />
• Beispielsweise gemeinsam Ideen zur<br />
Entwicklung und Belebung der Stadtteile<br />
zu entwickeln und dazu beizutragen,<br />
selbsttragende Strukturen über das<br />
Quartiersmanagement und die Soziale<br />
Stadt hinaus aufzubauen.<br />
• Vielleicht wollen Sie aber auch einfach<br />
neue Wege entdecken und suchen Kontakt<br />
und Austausch. Wollen neue Kenntnisse<br />
Stärken vor Ort<br />
Kreative Kompetenzwerkstatt –<br />
Frauen-Power für den Stadtteil<br />
Qualifizierung durch Projektarbeit<br />
Text: Telse Grohs<br />
Fotos: Matthias Gerlach<br />
und Fähigkeiten hinzugewinnen. Oder<br />
möchten Ihre Erfahrungen gern an<br />
andere weitergeben.<br />
• Die Projektwerkstatt spricht auch<br />
Frauen an, die eine berufliche<br />
Neuorientierung überlegen, einen<br />
(Wieder-) Einstieg in das Berufsleben<br />
suchen, ihre Chancen auf dem<br />
Arbeitsmarkt oder bei der<br />
Ausbildungsplatzsuche durch<br />
Projektarbeit und Qualifizierung verbessern<br />
möchten oder an eine<br />
Existenzgründung denken.<br />
Viele Interessante Ideen, Stoff für Kreativität<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 9
Stärken vor Ort<br />
Sie besteht aus regelmäßigen Projekt-<br />
Cafés, die einmal in der Woche nachmittags<br />
stattfinden. Die Veranstaltungen finden<br />
abwechselnd in den verschiedenen<br />
Stadtteilen statt. Während dieser Zeit wird<br />
für die Frauen mit Kindern eine<br />
Kinderbetreuung bereitgestellt.<br />
Die Projekt-Cafés werden durch Info-<br />
Veranstaltungen (bspw. zum Thema<br />
Teilzeitausbildung), Stadtteilrundgänge,<br />
Beratungen und Themen-Workshops<br />
begleitet.<br />
Die Themen, die in den Workshops<br />
bearbeitet werden, hängen von den Ideen<br />
und Projekten der Teilnehmerinnen ab. Sie<br />
können von Pressearbeit und<br />
Präsentation, Organisation und<br />
Finanzierung von Projekten, persönlicher<br />
Spurensuche und Orientierung, kulturellem<br />
Austausch, Gesprächsführung und<br />
Selbstpräsentation bis hin zu<br />
Qualifizierung (u.v.m.) reichen.<br />
Die Kreative Kompetenzwerkstatt –<br />
Frauenpower für den Stadtteil knüpft<br />
zudem an die erste Kreative<br />
Kompetenzwerkstatt – Ideen und<br />
<strong>HaBS</strong> 1/2008 S. 10<br />
Initiativen für ein Stadtteilzentrum<br />
(2007/08 Böckler Siedlung) an und unterstützt<br />
die Entwicklung einer von den<br />
BürgerInnen getragenen Begegnungsstätte,<br />
da im Dezember 2009 das<br />
Quartiersmanagement endet.<br />
Im Rahmen des Projektes wird natürlich<br />
auch der Auf- und Ausbau lokaler<br />
Netzwerke gefördert und an vorhandene<br />
und neue Runde Tische angeknüpft.<br />
Wenn Sie neugierig geworden sind und<br />
sich angesprochen fühlen, kommen Sie<br />
doch einfach ins Projekt-Café!<br />
Wir freuen uns auf eine zahlreiche und<br />
lebhafte Teilnahme und laden ganz herzlich<br />
ein!<br />
Telse S. Grohs &<br />
Kooperationspartnerinnen<br />
Termine Projekt-Cafe<br />
• Di., 22. Sept. 2009, 15 - 18 Uhr,<br />
Stadtteilbüro Böckler Siedlung, Am<br />
Kantplatz 13,<br />
• Di., 29. Sept. 2009, 15 - 18 Uhr,<br />
Stadtteilbüro Böckler Siedlung, Am<br />
Kantplatz 13, Tel. 04321 – 69 00 629<br />
Ansprechpartnerin: Telse S. Grohs, grohs & neuburg Training und Consulting<br />
Sprechstunde: Stadtteilbüro am Kantplatz 13, dienstags 14 -15 Uhr, Tel. 04321 – 69 00<br />
629oder Tel. 0431 - 67 94 321, E-mail: contact@gn-tc.com<br />
Ohne “Käffchen” läuft gar nichts
Besuch im Stadtteilbüro
Informationen<br />
Einen gemütlichen Flohmarktbummel mit<br />
Rahmenprogramm in nachbarschaftlicher<br />
Atmosphäre konnten die Bewohner der<br />
Böcklersiedlung/Bugengagen am Sonntag den 30.<br />
August wieder unternehmen.<br />
Trotz des Schauerwetters und der etwas<br />
verhaltenen Temperaturen waren viele<br />
Flohmartkhändler und Besucher auf dem<br />
Kantplatz. Das Rahmenprogramm war<br />
gewohnt abwechslungsreich:<br />
Der Shantychor “Paloma” gab<br />
Seemannslieder und Shanty`s zum Besten,<br />
die Jugendfeuerwehr beeindruckte vor<br />
allem die jungen Besucher mit einer<br />
Löschvorführung, das Kinderkarussell<br />
wurde stark von den Kleinen frequentiert<br />
und der Zuckerwattestand war ein gern<br />
gesehener Anlaufpunkt auf dem<br />
Kantplatz.<br />
Zu Besuch war auch die “VW Cruise<br />
Society” und stellte schön zurechtgemachte<br />
VW-Golf aus. Zu Essen gab es wieder<br />
Würstchen und Pommes sowie eine Pilz-<br />
Gemüsepfanne und verschiedene Sorten<br />
Fleisch, die unser “Grillmaster” Michael<br />
Westphal auf dem Grill quälte.<br />
Es war eine gelungene Veranstaltung,<br />
die allen Beteiligten viel Spaß gebracht hat.<br />
Voller Erwarten sind wir gespannt auf den<br />
“Abendflohmart” am 3. Oktober mit<br />
musikalischer Unterhaltung vom<br />
“Highway Duo” und dem Staudentausch,<br />
wo jeder sich mit Pflanzen für den<br />
Frühling eindecken kann.<br />
Auf baldiges Wiedersehen:<br />
Matthias Gerlach vom Hilfs.Punkt<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 12<br />
Kantplatzflohmarkt:<br />
trotz Regen eine gelungene Sache<br />
Text und Foto: Matthias Gerlach<br />
Viel Aktion auf dem Flohmarkt
Es ist Wahlzeit.<br />
„Prüft aber alles, und das Gute behaltet.“<br />
1. Thessalonicher 5, 21<br />
Und damit ist sie da: die Zeit der<br />
Wahlversprechen. Nach der Wahl<br />
wird sich wieder zeigen, welche<br />
Versprechungen der Wirklichkeit<br />
standhalten – und welche nicht.<br />
Zuweilen ist es ernüchternd, wie<br />
wenig von vielen Wahlversprechen<br />
bleiben wird. Manches sieht im<br />
Alltag ganz anders aus.<br />
In der Bibel ist es Gott, der<br />
Versprechungen macht: Immer wieder<br />
schickt er Menschen auf den<br />
Weg, nicht ohne ihnen seinen<br />
Beistand zu versprechen.<br />
Wie bei einer Wahl muss der Alltag<br />
beweisen, was dieses Versprechen<br />
„wert“ ist. Abraham z. B. geht in<br />
hohem Alter los, in ein unbekanntes<br />
Land – einzig auf Gottes Wort hin.<br />
Es ist ein beschwerlicher, gefahrvoller<br />
Weg.<br />
Doch Abraham erfährt: Gott steht zu<br />
seinem Wort.<br />
Im Neuen Testament schickt Jesus<br />
seine Jünger auf den Weg. Auch<br />
das ist kein einfacher Weg, von<br />
Stadt zu Stadt ziehend. Am Ende<br />
kehren die Jünger zurück: voll des<br />
Jubels. Sie haben erfahren: Gott<br />
hält sein Versprechen.<br />
Allerdings nicht, indem er uns einfach<br />
alle Hindernisse aus dem Weg<br />
räumt, sondern indem er uns die<br />
Kraft gibt, Hindernisse zu überwinden<br />
- so manchen Lebenssturm<br />
durchzustehen.<br />
Gerade deshalb sind Gottes<br />
Versprechen keine leeren<br />
Versprechungen. Sie sind „alltagstauglich“.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
gute Erfahrungen mit Gottes<br />
Versprechen. Er steht zu seinem<br />
Wort.<br />
Es grüßt Sie Ihre Pastorin<br />
Maike Windhorn-Stolte<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 13
Glückliche Gesichter zur<br />
Prüfung in Brokstedt<br />
Am 1.Mai ist Prüfungstag bei den<br />
Neumünsteraner Ringpfadfindern.<br />
Jedes Jahr stellen sich die<br />
Pfadfinder einem Parkur der aus<br />
unterschiedlichen Aufgaben<br />
zusammengesetzt ist. So gibt es<br />
Stationen in denen gehangelt wird,<br />
es müssen Wildpflanzen erkannt<br />
werden und auch das Aufbauen der<br />
Pfadfinderzelte Kothe und Jurten<br />
wollen gekonnt sein. Je nach<br />
Alterstufe erlangen die Pfadis dann<br />
den grünen, gelben, blauen, roten,<br />
silbernen oder goldenen Wolfskopf,<br />
der stolz auf dem Pfadfindertuch<br />
getragen wird.<br />
Und so machten sich auch 9<br />
Bugenhagenpfadis auf den Weg<br />
nach Brokstedt, um die Ehre der<br />
Bugenhagenpfadfinder zu verteidigen.<br />
3 Stunden wurde geknüpft,<br />
erzählt und auch manches Mal<br />
geraten. Nach einer Stärkung am<br />
riesigen Kuchenbüfett wurden feierlich<br />
im Gottesdienst die Abzeichen<br />
überreicht.<br />
Sichtlich erschöpft und trotzdem<br />
glücklich kehrten die Bugenhagen-<br />
Pfadfinder nach Neumünster<br />
zurück. Wild entschlossen fürs<br />
nächste Jahr mehr zu tun, um noch<br />
besser bei den Prüfungen abzuschneiden.<br />
Einen herzlichen Dank gebührt den<br />
Eltern, die diesen Ausflug mit<br />
begleitet haben und natürlich den<br />
Brokstedtern die uns in den eigenen<br />
Reihen wie Geschwister aufgenommen<br />
haben!<br />
Wir freuen uns aufs nächste Jahr!<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 14<br />
Bild von links nach rechts:<br />
unten:Maximilian Hexel,Max Krey,<br />
Justin Andres<br />
mitte:Kai-Erik Gruse, Lena<br />
Berthold, Victoria Osthoer<br />
oben: Wilma Giesder (Diakonin<br />
Brokstedt) Justin Born, Fabian<br />
Sakautzki, Jonas Bunge, Tanja<br />
Röhm (Diakonin Bugenhagen)<br />
Ein ausführlicher Bericht über das<br />
Sommerlager erscheint in der<br />
nächtsen HABS...<br />
Hey, wir brauchen Dich!<br />
Du hast Spaß und Freude an der<br />
Arbeit mit Kindern und<br />
Jugendlichen? Du hast Zeit und<br />
Lust etwas sinnvolles zu tun?<br />
Wir suchen Menschen die Lust<br />
haben sich dauerhaft oder zeitlich<br />
befristet ehrenamtlich zu engagieren...<br />
- als Betreuer in der Kinder-<br />
Jugend- oder Pfadfinderarbeit<br />
- als Hilfskraft, wenn einfach mal<br />
eine starke zweite Hand gebraucht<br />
wird...<br />
Du fühlst dich angesprochen?
Dann melde dich bei: Diakonin<br />
Tanja Röhm, Tel.:0176-85026579<br />
oder meldet euch beim<br />
Gemeindebüro 04321-63879<br />
Tandaradei- oder wie sich ein<br />
Sommerlager anfühlt...<br />
Zusammen mit den Brokstedter<br />
Christopheruspfadfindern verbrachten<br />
wir unser diesjähriges<br />
Sommerlager in Garrel in der Nähe<br />
von Cloppenburg.<br />
Vom Wetter nicht gerade verwöhnt<br />
aber trotzdem frohen Mutes wanderten<br />
wir um die Thysfelder<br />
Talsperre, bezwangen unendlich<br />
hohe Hindernisse im Klettergarten,<br />
wurden auch mal so richtig nass<br />
und ließen uns von dem Schäfer<br />
Hans am Abend am Lagerfeuer<br />
Geschichten über Liebe,<br />
Freundschaft und das einsame<br />
Schäferleben erzählen. Natürlich<br />
ließen wir uns auch von unserer<br />
Küchenfee Gabi verwöhnen und so<br />
kamen am 26. August alle glücklich<br />
, hundemüde und um viele schöne<br />
Erinnerungen reicher Zuhause an.<br />
Schön wars!<br />
Ein paar Impressionen ...<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S.15
Ballon FAHREN<br />
(nicht: FLIEGEN!)<br />
Text: Antonia Trutschel<br />
Fotos: Matthias Gerlach<br />
Unsere Freundin Linde wurde 77 und hatte<br />
einen lang gehegten Traum: einmal im Ballon<br />
über ihre Heimatstadt Neumünster dahinzuschweben…Unsere<br />
Freundin Almuth wurde 50 und<br />
hatte denselben Traum…Was lag da näher für<br />
Freunde und Gäste, als daraus ein Kombi-<br />
Geschenk zu machen?<br />
Am 04.08.2009, 19h15, war es so weit:<br />
Treffen am Flugplatz NMS: Das Team,<br />
leicht erkennbar an einheitlich grünen T-<br />
Shirts, angereist mit VW-Bus und langem<br />
grün-gelbem Anhänger, war schon da und<br />
begrüßte uns freundlich. Viele Andere<br />
waren auch schon da: Interessierte<br />
Zuschauer, Freunde und Verwandte und<br />
natürlich die künftigen "Ballöner".<br />
Verrieten ihre Gesichter, ihre flotten<br />
Sprüche, ihre schnelle Zigarette doch ein<br />
bisschen Anspannung?<br />
Auf dem Flugfeld machte "Käpt'n"<br />
Freesen klare Ansagen, animierte<br />
zum gemeinsamen<br />
Anpacken und ließ auch<br />
Zeit zum Ausprobieren<br />
(z.B. Ein- und<br />
Aussteigen). Erstaunlich<br />
schnell, erst durch Kalt-,<br />
dann durch Heißluft,<br />
blähte sich der riesige<br />
Ballon und richtete sich<br />
auf. Die sieben Teilnehmer<br />
wurden – je nach Gewicht –<br />
auf die vier Korbfächer verteilt<br />
und lugten zufrieden heraus. Die routinierten<br />
Handgriffe des Teams und die<br />
ruhige Stimme des Ballonführers erweckten<br />
allseits Vertrauen.<br />
S TADTTEILLEBEN<br />
Gespanntes Warten beim “Aufpusten”<br />
Ein Flammenstoß, und schon hob der<br />
Ballon ab und stieg in den fantastisch bunten<br />
Abendhimmel über Neumünster, mit<br />
Kurs auf die A7, grobe Richtung<br />
Hamburg.<br />
Jetzt hieß es für die Begleitfahrer: Flott<br />
zurück zu ihren Autos! Der Teamfahrer<br />
hält Kontakt zum Ballonführer und achtet<br />
andererseits darauf, die "Bodenkolonne"<br />
nicht zu verlieren. Die besondere<br />
Herausforderung besteht darin, je nach<br />
Wind den vermeintlichen Landeort und<br />
möglichst nahe Parkmöglichkeiten für die<br />
"Erdferkel" zu koordinieren.<br />
In unserem Fall kam es so: Ca. 80<br />
Minuten später, von einer teilweisen<br />
Höhe von über<br />
400m kam der Ballon<br />
etwa 13 km südwestlich<br />
von NMS, auf einem<br />
Getreidefeld, neben<br />
einem Knick, herunter.<br />
Das wirkte präzise,<br />
schnell und dabei sanft.<br />
Wir hatten unsere Autos<br />
problemlos am angrenzenden<br />
Feldweg abstellen können,<br />
und Einige eilten erleichtert<br />
der Crew entgegen, während diese<br />
munter – mit unterschiedlicher Eleganz<br />
und hilfreichen Händen aus dem Korb<br />
kletterte.<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S.17
Stadtteilleben<br />
Gemeinsam zog man das Gespann zum<br />
Feldrand, d.h. man trug den Ballon ganz<br />
eben über den Boden, um Flurschaden zu<br />
vermeiden. Dabei fiel auf, dass ein Mann<br />
mehr als bei der Abfahrt mit anpackte. Er<br />
hatte den Ballon gesehen und war sofort<br />
mit dem Rad von Wiemersdorf herbeigeeilt.<br />
Später erfuhren wir, dass diese selbstverständliche<br />
Hilfe zum Ehrenkodex<br />
unter "Ballönern" gehört …<br />
Von oben hat man schöne Sicht<br />
Nachdem erstaunlich schnell die Luft<br />
abgelassen und der Ballon in seinem<br />
"Riesenbett" verstaut war, wurden alle<br />
ruhiger und stellten sich locker im<br />
Halbkreis auf. Am inzwischen dunklen<br />
Himmel gesellte sich der Vollmond hinzu.<br />
Sekt wurde in Gläsern herumgereicht,<br />
Käpt'n Freesen hatte seine Stirnlampe<br />
angeknipst und begann seine Rede: Er<br />
erinnerte an die Erfinder des<br />
Heißluftballons, die Brüder Montgolfier,<br />
und die erste gelungene Ballonfahrt 1783<br />
über Annonay in der französischen<br />
Ardèche. Er verwies auf die dafür notwendigen<br />
Elemente Erde, Feuer und Wasser<br />
und vollzog an den Teilnehmern ein entsprechendes<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S.18<br />
Taufritual: ein paar Grashalme (=Erde)<br />
aufs Haupt, eine Haarspitze ansengeln<br />
(=Feuer), mit Sekt löschen(=Wasser).<br />
Vorher sprachen sie gemeinsam ein<br />
Gelöbnis. Dann erhielten sie eine Urkunde<br />
und waren nunmehr in die Gemeinschaft<br />
der Ballöner aufgenommen und geadelt.<br />
Dabei fiel auf, dass sie sich mit den ihnen<br />
verliehenen Titeln offenbar gut identifizieren<br />
konnten: z.B. hieß Linde von nun an<br />
"die sanft emporsteigende Federwolke<br />
über die geografischen Breiten von<br />
Neumünster". (Sie wiegt ein bisschen was,<br />
unsere Linde…).<br />
Der Käpt'n hatte seine<br />
Mannschaftsmitglieder während der Fahrt<br />
gut beobachtet!<br />
Bei der Ballontaufe<br />
Ob vorher, während oder nachher; ob<br />
Ballöner oder Erdferkel: Wir alle sind um<br />
eine positive Erfahrung reicher und<br />
bedanken uns herzlich beim kompetenten,<br />
stilsicheren Balloon Adventure Team.
Informationen<br />
Seniorforum<br />
Spaß und Spiel für ältere Menschen<br />
Text : Oktay Kasar<br />
Foto: Matthias Gerlach<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner<br />
der Böcklersiedlung,,<br />
es ist noch kein Jahr her, seit ich das<br />
Projekt SeniorForum in der Böckler<br />
Siedlung ins Leben gerufen habe. Seit der<br />
offiziellen Eröffnung im Dezember 2008<br />
in der Max-Richter-Straße ist viel passiert:<br />
Insgesamt zwei Mal ist das SeniorForum<br />
schon umgezogen. Zunächst übergangsweise<br />
in das Stadtteilbüro am Kantplatz,<br />
und dann, im Juli, in den Nachbarschaftstreff<br />
in der Königsberger Straße. Die etwa<br />
15 treuen Besucherinnen und Besucher,<br />
die mit ihren Ideen und Anregungen das<br />
SeniorForum von Anfang an belebt und<br />
mitgestaltet haben, sind jedes Mal mit<br />
umgezogen und hoffen nun darauf, endlich<br />
länger in den gemütlichen Räumen in<br />
der Königsberger Straße 2a verweilen zu<br />
können.<br />
Dort treffen wir uns jeden<br />
Dienstagnachmittag ab 14.30 Uhr, um<br />
unsere Freizeit aktiv und gemeinsam zu<br />
verbringen: es wird gespielt, diskutiert<br />
oder Kaffee getrunken, ganz nach<br />
Belieben.<br />
Außerdem stehe ich als langjähriger<br />
Seniorenbeirat für den Stadtteil<br />
Böcklersiedlung-Bugenhagen bei Fragen<br />
rund um behördliche Angelegenheiten zur<br />
Verfügung. Ein Besuch in unserem<br />
SeniorForum lohnt sich also auf jeden Fall<br />
- neue Gesichter sind immer herzlich willkommen!<br />
Schauen Sie doch einfach mal<br />
vorbei, wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Oktay Kasar - Seniorenbeirat Böcklersiedlung-Bugenhagen<br />
Viel Spaß haben die Teilnehmer bei Oktay`s Seniorentreff<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 19
Über das Singen<br />
Text: Christina Wetzel<br />
In der Gemeinde mache ich meistens die<br />
Geburtstagsbesuche. In der Böckler-Ssiedlung<br />
wohnen viele Menschen schon seit fünzig und mehr<br />
Jahren in derselben Wohnung. Das finde ich faszinierend,<br />
denn sie können viel erzählen.<br />
Wenn ich genau am Geburtstag komme,<br />
was bei der großen Zahl von zu<br />
Besuchenden nicht immer möglich ist,<br />
singe ich bei der Begrüßung ein<br />
Geburtstagslied. Leider ist mein Solo-<br />
Gesang nicht unbedingt schön. Aber er<br />
wird als das gesehen, was gemeint ist. Es<br />
soll heißen: heute ist Dein Tag! Schön,<br />
dass es Dich gibt!<br />
Oft entstehen interessante Gespräche,<br />
manchmal wird von Einsamkeit erzählt<br />
oder von den Sorgen des Alters. Doch<br />
meist kommen schöne, lustige, spannende<br />
Geschichten von früher. So rennt die Zeit<br />
davon. Und keiner merkt, wie gut es war,<br />
mit dem Lied begonnen zu haben.<br />
Stadtteilleben<br />
In den meisten unserer Mitmenschen<br />
schlummert ein Schatz von Liedern, die<br />
früher gelernt wurden. Sogar mit allen<br />
Strophen! Das beneide ich manchmal.<br />
In einem Buch über Engel steht: Wer<br />
glücklich ist, soll singen. Wer traurig ist,<br />
soll erst recht singen. Alles wird besser,<br />
wenn man singt. Singen ist wie Baden für<br />
die Seele. Singen befreit. Singen öffnet das<br />
Herz und macht lebendig.<br />
Natürlich ist einem längst nicht immer<br />
zum Singen zumute. Es gibt so vieles, was<br />
das Herz schwer macht. Es gibt so viel<br />
Furcht, die einen verstummen lässt.<br />
Gerade dann muss man einfach singen<br />
oder musizieren. Zu einem Lied sollte es<br />
immer reichen. Dann geht uns das Herz<br />
auf und der Himmel ist nahe.<br />
Ihre Christina Wetzel<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 21
Stadtteilleben<br />
Ein gutes Dutzend Damen trifft sich regelmäßig<br />
zum Spielenachmittag im<br />
Nachbarschaftstreff am Montag von 15:00 –<br />
18:00 Uhr, und das jetzt schon seit fast fünf<br />
Jahren.<br />
Dieser Kreis hat sich nach und nach<br />
zusammengefunden, und auch die<br />
Teilnehmerzahl schwankte wenn ein<br />
Mitglied zu den Kindern zog oder sich<br />
anderen Interessen zuwandte. Die jetzige<br />
Runde aber hat den Montagnachmittag im<br />
Nachbarschaftstreff fest eingeplant. Die<br />
gemeinsame Leidenschaft bezieht sich<br />
dabei auf das<br />
Brettspiel<br />
„Rummikubs“,<br />
eine Art<br />
Dominospiel,<br />
wobei es darauf<br />
ankommt, so<br />
viele Kombinationen<br />
wie<br />
möglich zu nutzen.<br />
Der Nachmittag<br />
beginnt jeweils<br />
mit Kaffee und<br />
Kuchen und es<br />
wird geplaudert über alles, was die zurückliegende<br />
Wochen an Themen zu bieten<br />
hatte.<br />
Dann werden an verschiedenen Tischen<br />
die Spielrunden zusammengestellt und das<br />
Spiel kann konzentreiert beginnen.<br />
Nach 2 ½ Stunden und dem gemeinsamen<br />
Abwasch und Aufräumen treten die<br />
Spielerinnen den Heimweg an. Versehen<br />
mit den neuesten Informationen und<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 22<br />
Text und Foto: Christian Schättiger<br />
„Die Rummikubs“<br />
der Spielekreis am Montag<br />
angeregten Gesprächen und der<br />
Gewissheit, wieder einen gemütlichen<br />
Nachmittag in Gemeinschaft erlebt zu<br />
haben. Die Vorfreude auf den kommenden<br />
Montag ist schon besiegelt.<br />
Als Besonderheit auf dem Programm<br />
der „Rummikubs“ steht auch zweimal im<br />
Jahr ein gemeinsames Essen in einem<br />
Restaurant. Auch gemeinschaftliche<br />
Ausflüge werden in dieser Runde organisiert.<br />
In diesem Jahr wurde schon<br />
Glückstadt zu den Matjestagen besucht<br />
und auch das spätsommerliche<br />
Friedrichstadt werden die „Rummikubs“<br />
noch ansteuern.<br />
Alle sind sich<br />
einig: Es ist<br />
schön, diesen<br />
Termin fest im<br />
Wochenplan zu<br />
haben.<br />
Die Gespräche<br />
und das Spielen<br />
möchten wir<br />
nicht mehr missen.<br />
Auch diejen<br />
i g e n<br />
Teilnehmer, die<br />
Montag ist “Spielzeit”<br />
sonst recht<br />
zurückgezogen<br />
leben, finden so Anschluss an die<br />
Gemeinschaft.<br />
Wir können nur dazu ermuntern, sich<br />
ebenfalls einer Interessengruppe anzuschließen,<br />
denn: „Gemeinschaft macht<br />
Spass.”<br />
Im Stadtteilbüro oder beim SeniorForum<br />
gibt es Informationen und Unterstützung!<br />
Herzlichst die „Rummikubs“
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Urlaubszeit ist zu Ende. Auch die<br />
Aktiven des Hilfs.Punkt e.V. haben sich genügend<br />
ausgeruht und laden Sie ein, bei den vielseitigen<br />
Aktivitäten im Herbst dabei zu sein.<br />
Am 30. September werden wir ab 10<br />
Uhr mit allen, die Lust haben, auf dem<br />
Kantplatz den Erntekranz binden, der<br />
dann gegen 18 Uhr vom THW aufgestellt<br />
wird.<br />
Am 3. Oktober findet der bereits mit<br />
Spannung erwartete Abendflohmarkt<br />
statt. Natürlich wieder mit einem bunten<br />
Rahmenprogramm.<br />
Am 29. November lädt Sie der<br />
Hilfs.Punkt e.V. zu einem<br />
Weihnachtsmarkt ein. Weitere<br />
Informationen hierzu werden noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Hilfs.Punkt<br />
Auch möchten wir darauf hinweisen,<br />
dass Zelte, Pavillons, Grill,<br />
Bierzeltgarnituren, etc., beim Hilfs.Punkt<br />
e.V. ausgeliehen werden können.<br />
Sie sehen, der Hilfs.Punkt e.V. ist für Sie<br />
sehr aktiv.<br />
Um so mehr freuen wir uns, dass die<br />
AWO Neumünster uns einen so genannten<br />
„ 1 Euro-Jobber“ vermittelt hat, damit<br />
wir neben den vielen Aktivitäten auch weiterhin<br />
unserer Nachbarschaftshilfe nachkommen<br />
können.<br />
Wenn Sie also Hilfe benötigen oder sich<br />
aktiv beteiligen möchten, scheuen Sie sich<br />
nicht, sich bei uns zu melden. Besuchen<br />
Sie uns zu unseren Sprechzeiten im<br />
Stadtteilbüro oder rufen Sie uns unter der<br />
Telefonnummer 04321 / 6900929 oder<br />
04321 / 962718 an.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihre<br />
Sibille Neumann<br />
Wir erwarten wieder viele Flohmarktanbieter<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 23
Pfadfinder<br />
Es hat geklappt: Der Pfadfinderstamm „Astrid-<br />
Lindgren“ bekommt einen gebrauchten Container<br />
als Stammesheim auf dem Gelände des<br />
Polizeisportvereins.<br />
Diese Spende stammt vom Landeslabor<br />
(Veterinäruntersuchungsamt), die von den<br />
Raumnöten und Containerwünschen der<br />
Pfadfinder erfahren hatten.<br />
Den Container, den der Pfadfinderstamm<br />
gut gebrauchen kann, ist 30 qm groß.<br />
Die Aktion auf dem PSV-Gelände beginnt<br />
erst nachdem ein Fundament erstellt worden<br />
ist.<br />
Das Geld für dieses Pfadfinderprojekt<br />
stammt aus EU-Fördermitteln „Stärken<br />
vor Ort“ und ermöglicht zusätzlich die<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 24<br />
Container für die Pfadfinder!<br />
Landeslabor hilft dem VCP-Stamm<br />
„Astrid-Lindgren“ aus ihren Raumnöten.<br />
Text : Thomas Andresen<br />
Gestaltung und den Ausbau des<br />
Containers<br />
„Natürlich gestalten wir gemeinsam unseren<br />
eigenen Raum ganz anders, als dies in<br />
der Hans-Böckler-Schule möglich ist,“<br />
schwebt Andresen vor. „Die Gestaltung<br />
kann mit selbst gemalten Bildern, Fotos<br />
von Übernachtungen und einem<br />
Holzkreuz sein, denn schließlich sind wir<br />
christliche Pfadfinder. Die Rostflecken am<br />
Container kann man behandeln,<br />
Pfadfinder finden immer einen Weg.“<br />
Und ansonsten ist Diakon Andresen völlig<br />
klar, dass der graue Container einen anderen<br />
Anstrich bekommt, denn schließlich<br />
sind wir quirlig und lebendig – wie das<br />
Leben selbst!<br />
Die Pfadis freuen sich über den Container
Narhalla-Marsch<br />
Alaaf ,Helau - Seid ihr bereit<br />
Willkommen zur Beklopptenzeit<br />
Mer kenne des aus Akte X<br />
doch Mulder rufe hilft da nix<br />
des kommt durch Strahle aus dem All<br />
und plötzlisch ist dann Karneval<br />
Uff einen Schlach werd'n alle dämlisch<br />
denn das befiehlt das Datum nämlisch<br />
Es ist die Zeit der tollen Tage<br />
so eine Art Idiotenplage<br />
eine Verschwörung blöd zu werden<br />
die jährlich um sich greift auf Erden<br />
Ei' wahre Ausgeburt der Hölle<br />
und Ausgangspunkt davon ist Kölle<br />
Denn dort gibt's nisch nur RTL<br />
das Fernseh-Einheitsbrei-Kartell<br />
sondern aach jede Menge Jecken<br />
die sisch auf Nasen Pappe stecken<br />
in Teufelssekten sich gruppieren<br />
danach zum Elferrat formieren<br />
und dann muss selbst das döfste Schwein<br />
dort auf Kommando fröhlisch sein<br />
Auf einmal tun in allen Ländern<br />
die Leude sisch ganz schlimm verändern<br />
Sie geh'n sisch hemmungslos besaufe<br />
und fremde Mensche Freibier kaufe<br />
Glosse/Cartoon<br />
schmeiße sisch Bonbons an die Schädel<br />
betatsche Jungens und aach Mädel<br />
und tun eim jede den sie sehen<br />
ganz fuschtbar uff die Eier gehen<br />
Sie tun nur noch in Reime spreche<br />
und sind so witzisch man könnt' breche<br />
bewege sisch in Polonäsen<br />
als trügen sie Gehirnprothesen<br />
man möschte ihnen - im Vertrauen -<br />
am liebsten in die Fresse hauen<br />
Doch was soll man dagege mache<br />
Soll man vielleicht noch drüber lache<br />
Es hilft kein Schreie und kein Schimpfe<br />
man kann sisch nich mal gegen impfe<br />
die Macht der Doofen ist zu staak<br />
als dass man sisch zu wehr'n vermag<br />
Am besten ist man bleibt zu Haus<br />
und sperrt den Wahnsinn aanfach aus<br />
Man schließt sich ein paar Tage ein<br />
und lässt die Blöden blöde sein<br />
Der Trick ist dass man sich verpisst<br />
bis widder Aschermittwoch is<br />
Und steht ein Zombie vor der Tür<br />
mit so 'nem Pappnasengeschwür<br />
und sagt statt Hallo nur Helau<br />
dann dreh sie um die dumme Sau<br />
und tritt ihr kräftisch in den Arsch<br />
und ruf dabei Narrhalla-Marsch<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 25
Tipps, Termine, Flohmarkt<br />
Angebote im Stadtteilbüro:<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 26<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di: 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Mi: 11:00 - 15:00 Uhr<br />
Wochenmarkt<br />
Mi. 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Projektcafe<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat<br />
12:00 Uhr im Stadtteilbüro direkt nach<br />
dem Markttalk.<br />
Sprechstunde des Seniorenbeirats<br />
Böcklersiedlung-Bugenhagen<br />
jede Woche Donnerstags<br />
von 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Fragen zur Verkehrsplanung, soziale<br />
Angelegenheiten, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kulturbereich.<br />
Beratungsangebot der Brücke<br />
Jeden 1. Montag von 11:00 bis 12:00<br />
Uhr, Psychosoziale Beratung der Brücke<br />
SH und Brücke NMS.<br />
Spielenachmittag:<br />
Mo. 15:00 - 17:00 Uhr.<br />
Königsberger Str. 2a<br />
*Märchenoma<br />
*Vorlesen und Malen für<br />
Kinder<br />
bei Interesse bitte melden bei<br />
Frau Klassen<br />
Telefon: 04321 / 68460<br />
Veranstaltungen<br />
30. September<br />
Im Rahmen des Wochenmarktes wird<br />
ab 10:00 Uhr die Erntekrone von<br />
Bewohnerinnen gebunden.<br />
2. Oktober<br />
Laternenumzug<br />
an der HBS um 19:00 Uhr<br />
3. Oktober<br />
Abendflohmarkt und<br />
Pflanzentauschbörse<br />
ab 18:00 Uhr mit Abgrillen<br />
29. November<br />
Weihnachts- und Flohmarkt<br />
ab 9:00 Uhr<br />
5. Dezember<br />
Preisskat in der Königsberger St.2a<br />
um 18:00 Uhr<br />
Flohmarkt<br />
Pentium IV 1300 Mhz 128 Mb Ram<br />
Grafik NVidia 32 Mb, Sound onboard,<br />
10 Gb Festplatte, Win 2000 und<br />
Office vorinstalliert, Tastatur, Maus,<br />
Monitor, für 50 € zu verkaufen<br />
Tel,: 04321/61828<br />
Richtigstellung:<br />
In der letzen Ausgabe der <strong>HaBS</strong> (2/09)<br />
ist uns leider einfehler unterlaufen. Auf<br />
dem Stadtteilfest wurde Ute Berendsen,<br />
nicht Ute Böckel, für ihr Engagement<br />
geehrt. Wir entschuldigen uns<br />
für dieses versehen.<br />
Die <strong>HaBS</strong> Redaktion, Susanne Schreck
Impressum <strong>HaBS</strong> 3 / 2009<br />
Impressum<br />
Die Stadtteilzeitung <strong>HaBS</strong> erscheint kostenlos und wird von ehrenamtlichen Austrägerinnen und Austrägern<br />
im Stadtteil verteilt. Alle Fotos, redaktionellen Beiträge und Entwürfe sind urheberrechtlich geschützt und<br />
dürfen nur mit Zustimmung der <strong>HaBS</strong> weiterverwendet werden. Trotz journalistischer Sorgfalt können wir<br />
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Kontakt:<br />
Stadtteilbüro<br />
Kantplatz 13<br />
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Redaktion:<br />
Matthias Gerlach, Sibille Neumann, Susanne Schreck, Michael Westphal, Antonia Trutschel, Thomas<br />
Andresen, Christina Wetzel.<br />
Satz und Layout:<br />
Matthias Gerlach<br />
Fotos:<br />
Matthias Gerlach<br />
Auflage:<br />
2500 Stück<br />
Druck:<br />
“Die Brücke” Neumünster<br />
Die <strong>HaBS</strong> wird unterstützt von:<br />
Redaktionsschluß für die nächste <strong>HaBS</strong>:<br />
20. November 2009<br />
Die nächste<br />
<strong>HaBS</strong> erscheint<br />
Mitte Dezember 2009.<br />
<strong>HaBS</strong> 3/2009 S. 27
Frech, hungrig und machmal laut...