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Niederschrift über die öffentliche Sitzung des ... - Ursula Knoll

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<strong>Niederschrift</strong><br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>öffentliche</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> Gemeinderates Ruppertsberg<br />

vom 26.09.2006<br />

Anwesend: als Vorsitzende Ortsbürgermeisterin <strong>Ursula</strong> <strong>Knoll</strong>,<br />

Ortsbeigeordneter Wolfgang Veth,<br />

<strong>die</strong> Ratsmitglieder:<br />

Karl Heitel, Bernd Fiene, Andreas Jost, Klaus Eckel, Hans Reißinger Beate Stauder,<br />

Willi Woidy, August Ehrmann, Jens Bamberger, Heinrich Weisbrodt, Jürgen Buchholz<br />

sowie:<br />

Verbandsbürgermeisterin Marion Magin<br />

Herr Prof. Dr.-Ing. Dennhardt (zu Pkt.2)<br />

Herr Helfrich, Abt.leiter Finanzen (zu Pkt. 3)<br />

Entschuldigt fehlen <strong>die</strong> Ratsmitglieder:<br />

Dr. med. Hans-Peter Klein, Alfred Kaub, Rudolf Day, Hans-Dieter Fiene<br />

Schriftführer: Jürgen Assel<br />

Ortsbürgermeisterin <strong>Ursula</strong> <strong>Knoll</strong> stellt <strong>die</strong> Ordnungsmäßigkeit der ergangenen Einladung und <strong>die</strong><br />

Beschlussfähigkeit <strong>des</strong> Gemeinderates fest. Einwendungen werden nicht erhoben.<br />

Ein besonderer Gruß geht an Herrn Prof.Dr.-Ing.Dennhardt, Frau Verbandsbürgermeisterin Magin,<br />

sowie Herrn Willner als Vertreter der Presse.<br />

Tagesordnung:<br />

A) Öffentlicher Teil:<br />

1. Einwohnerfragestunde<br />

2. Innenortsentwicklung<br />

hier: Vorstellung durch <strong>die</strong> Studentengruppe von Herrn Prof.Dr.-Ing.Dennhardt<br />

3. 2. Nachtragshaushaltssatzung und –plan für das Jahr 2006<br />

4. Straßenbezeichnung<br />

5. Wahl ins Ehrenamt<br />

6. Informationen / Anfragen<br />

1.) Einwohnerfragestunde<br />

Ratsmitglied Bamberger bittet <strong>die</strong> Vorsitzende <strong>die</strong> Ausschankstellenbetreiber Köhr, Hauptstr. 68 und<br />

70 zu veranlassen, ihre Verkaufsstände nicht auf den ganzen Gehweg auszubreiten.<br />

1<br />

1


2.) Innenortsentwicklung<br />

hier: Vorstellung durch <strong>die</strong> Studentengruppe von Herrn Prof. Dr.-Ing. Dennhardt<br />

Die Vorsitzende bedankt sich bei Herrn Prof. Dr.-Ing. Dennhardt für sein Erscheinen, <strong>die</strong> damit vorangegangene<br />

Arbeit und erteilt ihm zu vorgenanntem TOP das Wort.<br />

Herr Prof. Dr.-Ing. Dennhardt stellt kurz seine Person vor und beginnt danach mit seinem Referat <strong>über</strong><br />

<strong>die</strong> grundsätzliche Bevölkerungsentwicklung, Wohnraumgrößenentwicklung usw. Auch wird erörtert,<br />

wo <strong>die</strong>se Entwicklungen generell hingehen.<br />

Viele bisher gekannte Strukturen waren geprägt durch <strong>die</strong> klassischen Einfamilienhäuser. Durch Arbeitsplatzverlust,<br />

Rückgang der Nachfrage bei der örtlichen Grundversorgung, strukturelle Veränderungen<br />

und wachsende Tragfähigkeitsprobleme werden sich auch hier massive negative Veränderungen,<br />

im besonderen für Kindergärten, Bürgerhäuser, Schulen, durch Leerstände und Abwanderungen<br />

nicht vermeiden lassen.<br />

Als Gesamtresumee kann festgehalten werden, dass eine bessere Balance zwischen Angebot und<br />

Nachfrage erfolgen muß. Auch sollten keine riesigen Bebauungsflächen mehr ausgewiesen werden.<br />

Innerörtliche Baulücken sollten vorrangig geschlossen werden. Anhand einer Folie erläutert Herr Prof.<br />

Dr.-Ing. Dennhardt kritische Punkte innerhalb der Gemeinde Ruppertsberg. Es werden diverse Lösungs-<br />

bzw. Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Festzuhalten ist, dass <strong>die</strong> Ortskernentwicklung<br />

eine sehr starke Betreuung benötigt. Die alten Plankonzepte sind mittlerweile <strong>über</strong>holt, da sie nur auf<br />

<strong>die</strong> Bebauung, jedoch nicht auf <strong>die</strong> demografische Entwicklung eingehen. Jede Gemeinde benötigt<br />

daher ein ordentliches Konzept, letztendlich um auch entsprechende Fördermittel beantragen zu können.<br />

Herr Prof.Dr.-Ing. Dennhardt verläßt um 20.20 Uhr <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong>.<br />

3) 2. Nachtragshaushaltssatzung und –plan für das Jahr 2006<br />

Der vom Ortsgemeinderat Ruppertsberg am 15.02.2005 beschlossene Doppelhaushalt wurde von der<br />

Kreisverwaltung Bad Dürkheim mit Schreiben 21.03.2005 genehmigt.<br />

Gegen<strong>über</strong> dem vom Gemeinderat am 15.02.2005 beschlossenen Doppelhaushalt 2005/2006 haben<br />

sich in der Zwischenzeit einige Änderungen ergeben, <strong>die</strong> den Haushaltsausgleich gefährden. Zudem<br />

sind Ausgaben für bisher nicht veranschlagte Investitionen zu tätigen. Nach den Bestimmungen der §§<br />

98 ff der Gemeindeordnung ist eine Nachtragshaushaltssatzung zu erlassen.<br />

Stellungnahme der Verwaltung<br />

Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner <strong>Sitzung</strong> am 12.09.2006 dem Gemeinderat empfohlen<br />

den beiliegenden Nachtragshaushalt zu beschließen. In <strong>die</strong>sem wurden alle der Verwaltung bekannten<br />

Änderungen der Haushaltsansätze eingearbeitet.<br />

Im Bereich der allgemeinen Finanzwirtschaft wurden <strong>die</strong> Steuereinnahmen, sowie <strong>die</strong> Umlagen den<br />

aktuellen Hochrechnungen angepasst. Bei dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer werden<br />

Mehreinnahmen in Höhe von rd. 13.700,-- € erwartet.<br />

Die Kreisumlage wurde von 35,55 % auf nunmehr 36,1 % angehoben. Die Mehrbelastung hieraus<br />

beträgt rd. 3.800 €. Insgesamt sind <strong>die</strong> Ansätze für <strong>die</strong> Verbandsgemeinde- und Kreisumlage um<br />

28.260 € anzuheben.<br />

Die veranschlagte Deckungsreserve (19.370 €) für <strong>die</strong> vorgesehene Anhebung der VG-Umlage von 42<br />

% auf 45 % kann eingespart werden, da <strong>die</strong>se Anhebung vom Verbandsgemeinderat Dei<strong>des</strong>heim nicht<br />

beschlossen wurde. Zur Zwischenfinanzierung der Grundstückseinnahmen aus dem Baugebiet Kappesgärten<br />

fallen Kassenkreditzinsen an. Der voraussichtlich anfallende Betrag (9101.00.8020 + 8.500<br />

€), sowie <strong>die</strong> Zinsausgaben für den veranschlagten Zwischenkredit wurden entsprechend veranschlagt.<br />

Für Unterhaltungsmaßnahmen im Hochwasserschutz (UA 6900) sind 10.000 € neu veranschlagt. Im<br />

Traminerkeller (UA 7630) wurde eine Grundreinigung sowie Verfugung der Sandsteinplatten vorgenommen.<br />

Der Ansatz wurde entsprechend erhöht.<br />

2<br />

2


Durch <strong>die</strong> vorgenannten Änderungen ist zum Ausgleich <strong>des</strong> Verwaltungshaushaltes gem. § 22<br />

GemHVO eine Zuführung vom Vermögenshaushalt (9100.00.2800) in Höhe von 21.505 € erforderlich.<br />

Eine Korrektur <strong>des</strong> Stellenplanes ist nicht erforderlich.<br />

Im Vermögenshaushalt haben sich seit dem Planentwurf Anfang 2005 einige Veränderungen ergeben.<br />

Diese wurden im beiliegenden Nachtragshaushalt eingearbeitet.<br />

Danach ergeben sich folgende Veränderungen:<br />

• UA 3410 Heimatpflege Römertafel<br />

Die geschätzten Ausgaben und Spenden wurden veranschlagt.<br />

• UA 4310 Soziale Einrichtungen für Ältere<br />

Die Restmittel aus dem Vermächtnis Wagner wurden eingestellt.<br />

• UA 6300 Maßnahme 03 Parkplatz K 10 und Neugestaltung Ortseinfahrt<br />

Der bewilligte Zuschuss aus dem Investitionsstock wurde eingestellt. Der Ausgabenansatz<br />

wurde den vorliegenden Schlussrechnungen angepasst.<br />

• UA 6300 Maßnahme 04 Baugebiet Kappesgärten<br />

Die Erschließung wird privatrechtlich durchgeführt. Es wurden <strong>die</strong> bisher angefallenen Ausgaben,<br />

sowie der Rückersatz von der Erschließungsgemeinschaft veranschlagt.<br />

• UA 6300 Maßnahme 09 Ausbau Raiffeisenstrasse<br />

Die Ausbaumaßnahme wurde endgültig abgerechnet. Die veranlagten Resteinnahmen wurden<br />

eingestellt.<br />

• UA 6300 Maßnahme 111 Ausbau der Gehwege in der Obergasse<br />

Die hierfür erforderlichen Planungskosten wurden veranschlagt.<br />

• UA 7600 Bürgerhaus<br />

Zur Sanierung <strong>des</strong> Treppenhauses und der Toilettenanlage wurde ein Zuschussantrag gestellt.<br />

Aus dem Investitionsstock wurden Mittel in Höhe von 70.000 € bewilligt. Die Sanierungskosten<br />

sind entsprechend eingestellt. Die Zuschussauszahlung erfolgt je zur Hälfte in der Jahren<br />

2007 und 2008.<br />

• UA 7800 Verbindungswege<br />

Im Zuge <strong>des</strong> Zweckflurbereinigungsverfahrens „Schleitgraben“ soll der Wäldchenweg (Pl. Nr.<br />

1225/2) befestigt werden. Die erforderlichen Ausgaben, sowie der erwartete Zuschuss in Höhe<br />

von 80 % wurden veranschlagt.<br />

• UA 8800 Allgemeines Grundvermögen<br />

Für <strong>die</strong> gemeindeeigenen Grundstücke muss <strong>die</strong> Gemeinde für den Erschließungskostenanteil<br />

im Baugebiet Kappesgärten in Vorlage treten. Bei Verkauf der Grundstücke werden <strong>die</strong>se<br />

wieder erstattet. Zudem hat <strong>die</strong> Gemeinde Ausgleichsbeiträge für Minderzuteilungen an <strong>die</strong><br />

Grundstückseigentümer erstattet und auch von Grundstückseigentümern erhalten.<br />

Die erwarteten Einnahmen aus dem Verkauf von Bauplätzen wurden veranschlagt.<br />

3<br />

3


• UA 8810 Sonstiges Grundvermögen<br />

Für das Zweckflurbereinigungsverfahren Schleitgraben wurden <strong>die</strong> hierfür geschätzten Kosten<br />

bereitgestellt.<br />

• UA 9100 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft<br />

Wie oben bereits ausgeführt wurde zum Ausgleich <strong>des</strong> Verwaltungshaushalts eine Zuführung<br />

an den Verwaltungshaushalt veranschlagt.<br />

Durch <strong>die</strong> vorgenannten Änderungen kann <strong>die</strong> vorgesehene Rückzahlung <strong>des</strong> Zwischenkredits<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr nicht getätigt werden.<br />

Bis zur Realisierung der Grundstückseinnahmen ist ein zusätzlicher Zwischenkredit erforderlich.<br />

Die Rückzahlung der Zwischenkredite kann wahrscheinlich im Jahr 2007 erfolgen.<br />

Die einzelnen Veränderungen sind aus dem beiliegenden Nachtragshaushalt ersichtlich. In <strong>die</strong>sem sind<br />

nur <strong>die</strong> Veränderungen dargestellt, d. h. <strong>die</strong> ausgewiesenen Zuschussbedarfe bzw. Überschüsse beziehen<br />

sich nur auf den Nachtrag.<br />

Ratsmitglied Ehrmann weist daraufhin, dass <strong>die</strong> „Port“ K 10 aus Richtung Westen große Mengen Niederschlagswasser<br />

in <strong>die</strong> Kanalisation der Hauptstraße einträgt. Bei starken Regengüssen (z.B. 17.9.06)<br />

kann das von der Kreisstraße einschießende Regenwasser in den Hauptkanal der Hauptstraße nicht<br />

schnell genug abfließen, was wiederum zu Rückstauungen und Wasser in einzelnen Keller führt. Frau<br />

Bürgermeisterin Magin sagt zu, dass <strong>die</strong> Entlastung der Hauptstraße im Hochwasserkonzept eingeplant<br />

wird.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat Ruppertsberg beschließt:<br />

<strong>die</strong> 2. Nachtragshaushaltssatzung sowie den 2. Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 in<br />

der vorgelegten Form.<br />

Abstimmungsergebnis : einstimmig angenommen<br />

Herr Helfrich verläßt um 20.35 Uhr <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong>.<br />

4) Straßenbezeichnung<br />

Im Rahmen der Erschließung <strong>des</strong> Baugebietes „Kappesgärten“ wird der Straßenteil Pl.Nr. 6207/2 von<br />

der Haßlocher Straße bis zur Einmündung der Planstraße „In den Kappesgärten“ zur Erschließungsstraße<br />

ausgebaut.<br />

Gemäß Gemeindeordnung ist es notwendig für <strong>die</strong>ses Straßenabschnitt einen Straßennamen zu vergeben.<br />

Da <strong>die</strong>ser Straßenabschnitt als Verlängerung der Haßlocher Straße angesehen werden kann, sollte <strong>die</strong><br />

Bezeichnung Haßlocher Straße bis zur Einmündung der Straße „In den Kappesgärten“ weitergeführt<br />

werden. Ratsmitglied Ehrmann fände es besser, wenn <strong>die</strong> beiden betroffenen Grundstücke <strong>die</strong> Straßenbezeichnung<br />

„In den Kappesgärten“ bekäme.<br />

4<br />

4


Beschluss:<br />

Der Gemeinderat Ruppertsberg beschließt, <strong>die</strong> Straßenbenennung „Haßlocher Straße“ bis zur Einmündung<br />

der Straße „In den Kappesgärten“ weiterzuführen.<br />

Abstimmungsergebnis : angenommen<br />

10 Ja-, 1 Neinstimmen und 1 Enthaltungen<br />

5) Wahl ins Ehrenamt<br />

Ratsmitglied Andreas Jost begibt sich in den Zuhörerraum. Er darf wegen Befangenheit an der Beratung<br />

und Abstimmung nicht teilnehmen.<br />

Die Hauptsatzung der Ortsgemeinde Ruppertsberg sieht in § 12 Abs. 1 <strong>die</strong> Bestellung von Friedhofsbeauftragten<br />

vor.<br />

Bislang wurde nur Frau Johanna Jost in das entsprechende Ehrenamt gewählt.<br />

Nachdem auch Herr Georg Jost umfangreiche Tätigkeiten <strong>über</strong>nimmt, sollte auch er als Friedhofsbeauftragter<br />

in das Ehrenamt gewählt werden. Damit würde er eine monatliche Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 75,- € (wie seine Frau) erhalten.<br />

Das Stimmrecht der Vorsitzenden ruht bei <strong>die</strong>ser Wahl nach § 36 GemO.<br />

Herr Ehrmann regt an, wie schon in zurückliegenden <strong>Sitzung</strong>en von Herrn Buchholz angemahnt wurde,<br />

kein Ehrenamt sondern eine ordnungsgemäße Mini-Job Stelle zu schaffen.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat Ruppertsberg bekräftigt äußerst massiv <strong>die</strong> Aussage der Vorsitzenden nach der Notwendigkeit,<br />

Herrn Jost ein Entgelt für seine sehr umfangreichen Tätigkeiten zukommen zulassen.<br />

Ob <strong>die</strong>s nun in Form einer Ehrenamtsbestellung oder geringfügigen Tätigkeit erfolgen soll, muß mit<br />

Herrn Jost persönlich abgeklärt werden.<br />

Abstimmungsergebnis: angenommen bei 10 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung<br />

6) Informationen / Anfragen<br />

Die Vorsitzende informiert:<br />

1) Sie hat einen Termin mit den Pfalzwerken und einer Fachfirma hinsichtlich Beleuchtung <strong>des</strong> Ruppertsberger<br />

Kirchturmes.<br />

2) Das Flachdach der Einsegnungshalle ist nicht dicht zu bekommen. Ein Satteldach kann aus statischen<br />

Gründen nicht errichtet werden. Denkbar wäre eine Dach im Dach Konstruktion mit entsprechender<br />

Entwässerungsrinne.<br />

3) Die VHS führt zukünftig im Bürgerhaus einige Veranstaltungen durch.<br />

4) Das Weinmuseum(Schirmherrschaft Herr Gillich) möchte das Portal „Biosphärenreservat Pfälzer<br />

Wald“ errichten. Die Gesamtkosten liegen bei ca. 135.000,-- Euro. Das Land gewährt einen Zuschuss<br />

in Höhe von 50 % der Gesamtkosten. Das Museum hat 25.000,-- Euro Eigenmittel. Die<br />

Ortsgemeinde Niederkirchen spendet 3.000,-- Euro, <strong>die</strong> Gemeinde Ruppertsberg spendet 1.000,--<br />

Euro.<br />

5) Seit längerer Zeit gibt es massive Probleme, hauptsächlich im Tränkeweg, hinsichtlich Zerstörung<br />

der Wege durch Gemüsebauern. Es muß dringend Abhilfe geschaffen werden. Vereinzelte Versprechungen<br />

von seiten einiger Gemüsebauern wurden nicht eingehalten.<br />

5<br />

5


6) Auf dem Privatgelände vor der VR Bank steht immer wieder ein abgemeldeter, schrottreifer VW-<br />

Bus mit zwielichtigem Inhalt. VG kann nichts dagegen unternehmen da Privatgrundstück.<br />

7) Die positive Überprüfung der gemeindlichen Spielplätze ist erfolgt, jedoch haben sich bereits jetzt<br />

schon gravierende Sicherheitsmängel an dem einen oder anderen Gerät gezeigt. Die VG geht gegen<br />

<strong>die</strong> <strong>über</strong>prüfende Fachfirma rechtlich vor. Das defekte Spielgerät wird abgebaut und 2007 ersetzt.<br />

8) Die Lafette vom Friedhof ist defekt. Für <strong>die</strong> Ersatzbeschaffung liegt ein Angebot von der Fa. Hopf<br />

<strong>über</strong> ca. 2.500 Euro vor. Der Kauf wird in <strong>die</strong> Wege geleitet.<br />

9) Eine Stadtwerke Mitarbeiterin fragt an wegen günstigerem Baulandpreis in den Kappesgärten.<br />

Dem Antrag wird nicht stattgegeben.<br />

10) Das Geschwindigkeitskontrollgerät ist ständig defekt.<br />

11) Die Gemeinde Ruppertsberg ist leider nicht an der Veranstaltung <strong>des</strong> SWF „Dorf <strong>des</strong> Jahres“ dabei.<br />

12) Im nördlichen Teil <strong>des</strong> Friedhofes wurde ein Teil <strong>des</strong> Friedhofweges erneuert. Der Westliche von<br />

Nord nach Süd verlaufende Weg wird noch 2006, <strong>die</strong> restlichen werden Anfang 2007 hergerichtet.<br />

Die Vorsitzende bedankt und verabschiedet sich mit einem Weinpräsent recht herzlich bei Herrn Prof.<br />

Dr.-Ing. Dennhardt für <strong>die</strong> ausführlich Berichterstattung und <strong>die</strong> damit verbundene recht umfangreiche<br />

Arbeit.<br />

Herr Willner als Vertreter der Presse verläßt den <strong>Sitzung</strong>ssaal.<br />

Im Anschluß an <strong>die</strong>se <strong>Sitzung</strong> findet noch eine nicht<strong>öffentliche</strong> <strong>Sitzung</strong> statt.<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Ende: 21.08 Uhr<br />

Dei<strong>des</strong>heim, den 27.09.2006<br />

Schriftführer: Vorsitzende:<br />

Jürgen Assel <strong>Ursula</strong> <strong>Knoll</strong><br />

Verwaltungsfachangestellter Ortsbürgermeisterin<br />

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