Download - Freiwillige Feuerwehr Pertlstein
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Verkehrsunfälle<br />
Im Berichtsjahr 2005 ereigneten sich insgesamt 5<br />
Verkehrsunfälle, davon entfallen 3 auf die Umfahrung, 1 bei der<br />
Ertlermühle und 1 im Gemeindegebiet von <strong>Pertlstein</strong>.<br />
Bei 4 von diesen 5 Verkehrsunfällen gab es zum Glück nur<br />
erheblichen Sachschaden und nur leicht bzw. nicht verletzte<br />
Personen.<br />
Dennoch gab es einen Verkehrsunfall, der durch<br />
„Spielerei“ und „Idiotie“ verursacht wurde. Am 03.<br />
August 2005 rückten wir zu einem Verkehrsunfall<br />
mit Personenschaden auf der Umfahrung <strong>Pertlstein</strong><br />
aus. Bei diesem Einsatz gab es 1 schwer verletzte<br />
Person, 1 leicht verletzte Person und eine nicht<br />
verletzte Person. Der Unfallhergang wurde durch<br />
reine Spielerei mit dem Fahrzeug verursacht. Als die<br />
Beifahrerin einen Schluck aus der Trinkflasche<br />
nehmen wollte begann der Fahrer den Wagen bei<br />
überhöhter Geschwindigkeit und nasser Fahrbahn im Zick-Zack Kurs zu fahren. Die Folge<br />
war der Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug, es raste die Böschung rauf und kam mit<br />
Überschlägen wieder auf die Fahrbahn zurück. Bei der auf dem Rücksitz befindlichen Person<br />
musste zuerst von einer schweren Wirbelsäulenverletzung mit bleibenden Schäden<br />
ausgegangen werden. Dieser erste Verdacht erwies sich im Nachhinein aber als nicht<br />
gefährlich, so dass keine Folgeschäden blieben.<br />
Man sollte beachten, dass Fahrzeuge kein Spielzeug sind!<br />
Suche nach Prof. Dr. Kremer<br />
Am Montag, dem 05. September 2005, wurden wir in<br />
Kenntnis gesetzt, dass ein Priester im Urlaub in der<br />
Abtei St. Gabriel verschwunden ist.<br />
Kurz darauf wurde eine groß angelegte Suchaktion<br />
gestartet. Es wurden alle Wege rund ums Kloster,<br />
sowie die meisten befahrbaren Straßen mit den<br />
Fahrzeugen und zu Fuß abgesucht. Weiters wurde auch<br />
ein Bundesheerhubschrauber mit Wärmebildkamera<br />
eingesetzt.<br />
Leider blieb der erste Tag ohne Erfolge, sodass am<br />
nächsten Morgen um 07.30 Uhr eine groß angelegte<br />
Suchaktion stattfand. Dabei wurde der komplette Abschnitt 2 und die umliegenden Wehren<br />
Gossendorf, Leitersdorf und Lödersdorf mit insgesamt 104 Mann alarmiert, 1 Hundestaffel<br />
der Polizei, sowie 3 Suchhundestaffeln der Rettung eingesetzt.