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bei uns 04/2009 - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

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wann haben Sie<br />

sich das letzte Mal<br />

Zeit genommen, um<br />

einmal wieder etwas<br />

richtig Schönes zu unternehmen?<br />

Wann waren Sie das<br />

letzte Mal im Kino, im Theater oder<br />

haben mit Freunden einen gemütlichen Abend<br />

verbracht? Es ist die Krux <strong>uns</strong>eres modernen Lebens:<br />

In jüngeren Jahren gönnen sich viele vor lauter Ar<strong>bei</strong>t<br />

diese Mußestunden nicht. Im Alter merken sie dann,<br />

dass sie es verlernt haben, mit der freien Zeit umzugehen.<br />

In <strong>uns</strong>erer Seniorenwohnanlage sieht es glücklicherweise<br />

ganz anders aus: Hier ist täglich etwas los. Hier<br />

treffen sich die Bewohner zum gemütlichen<br />

Klönschnack, gemeinsamen Ausflügen oder um sich<br />

fit zu halten. Natürlich nur nach Lust und Laune.<br />

Wem gerade nach Ruhe zumute ist, der genießt seine<br />

eigenen vier Wände. So möchten Sie auch im Alter<br />

leben? Dann wird Sie der Artikel auf Seite 18<br />

interessieren: Darin berichten wir <strong>von</strong> einer neuen<br />

Seniorenwohnanlage, die <strong>uns</strong>ere Genossenschaft in<br />

Eilbek plant – selbstverständlich wieder mit Gruppenräumen,<br />

einer Caféteria und einem umfangreichen<br />

Freizeitprogramm. Zum Leben gehört schließlich<br />

mehr als eine behagliche Wohnung.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> 19<strong>04</strong> e.G.<br />

Landwehr 34<br />

22087 Hamburg<br />

Tel. <strong>04</strong>0 423008-0<br />

Fax <strong>04</strong>0 423008-44<br />

info@woge.com<br />

www.woge.com<br />

Verantwortung und Redaktion:<br />

Monika Böhm<br />

Liebe Mitglieder,<br />

Das ist auch deutlich in Eimsbüttel zu sehen: Unser<br />

neuer Nachbar-Treff ist noch nicht einmal ein halbes<br />

Jahr alt, aber schon jetzt gehört er für viele <strong>uns</strong>erer<br />

Mitglieder zum festen Bestandteil ihres Lebens. Und<br />

da<strong>bei</strong> spielt das Alter keine Rolle. Dort treffen sich<br />

Kinder, Eltern und Senioren und verbringen schöne<br />

Stunden miteinander. Wenn auch Sie dazu gehören<br />

möchten, dann werfen Sie mal einen Blick auf die<br />

Seiten 23 bis 28. Ob nun Eimsbüttel oder Hamm: Das<br />

Programm <strong>uns</strong>erer Nachbar-Treffs ist so vielseitig, da<br />

ist ganz sicher auch etwas für Sie da<strong>bei</strong>.<br />

Vielleicht möchten Sie aber auch einen Beitrag dazu<br />

leisten, dass andere etwas Schönes erleben können?<br />

Das geht ganz leicht mit einer kleinen – oder gern<br />

auch einer größeren – Spende an <strong>uns</strong>ere Stiftung<br />

„Nachbarn helfen Nachbarn“. Und dafür brauchen<br />

Sie nicht einmal mehr aus dem Haus zu gehen. Auf<br />

<strong>uns</strong>erer Internetseite stiftung.woge.com können Sie<br />

jetzt auch online spenden. Wie unkompliziert das<br />

geht, steht auf Seite 7.<br />

Übrigens: Auch aus <strong>uns</strong>erem 19<strong>04</strong>-Team gibt es<br />

etwas Schönes zu erzählen. Blättern Sie mal auf die<br />

Seiten 10, 11 und 12. Dort finden Sie Interessantes<br />

über <strong>uns</strong>ere drei Dienstjubilare Klaus Weise, Harald<br />

Fuchs und Harry Kaiser. Auch <strong>von</strong> dieser Stelle herzliche<br />

Glückwünsche!<br />

Hans-Georg Huhn<br />

Serviceleiter <strong>uns</strong>erer Seniorenwohnanlage<br />

Am Mühlenteich in Wandsbek<br />

Texte:<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter und Mitglieder<br />

der Wohnungs genossenschaft <strong>von</strong> 19<strong>04</strong> e.G.,<br />

„le“ Ewelina <strong>von</strong> Lewartowski-Jansen<br />

Bildnachweis:<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter und Mitglieder der „19<strong>04</strong>“<br />

Seite 14: aboutpixel (1), fotolia (1), Seite 18: Architekturanimation<br />

WESSLING + WALKENHORST Architekten, Seite 19: Hamburger<br />

Wohnen, Seite 20: Hermann Jansen (1), willy.tel (1), aboutpixel (1)<br />

Seite 21: Lufthansa Technik GmbH (2), Seite 22: Alma Hoppes<br />

Lustspielhaus (2), Bergedorfer Schifffahrtslinie (1), Seite 27: fotolia (2)<br />

Gestaltung: www.halledt.de<br />

www.woge.com


4 l Aktuelles<br />

„<br />

Uns erreichen immer wieder Briefe oder<br />

Anrufe <strong>von</strong> engagierten Mitgliedern, die<br />

Anregungen für ein gutes Miteinander in<br />

ihrer Nachbarschaft haben. Zwei Briefe,<br />

die <strong>uns</strong> im letzten Quartal erreicht haben,<br />

veröffentlichen wir nun, in dieser<br />

Ausgabe der „<strong>bei</strong> <strong>uns</strong>“. Sie sollen ein Beispiel<br />

für engagiertes Verhalten <strong>von</strong> Mitgliedern<br />

sein.<br />

Thema: Mülltrennung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren <strong>von</strong> der „19<strong>04</strong>“,<br />

Leserbriefe<br />

Diese zwei Briefe sind eine kleine Auswahl <strong>von</strong> immer wiederkehrenden<br />

Anregungen, die unabhängig <strong>von</strong> den Stadtteilen und Wohnanlagen <strong>bei</strong><br />

<strong>uns</strong> eingehen. Denn gleichartige Probleme gibt es in fast allen Wohnan-<br />

lagen. Themen wie Treppenhausreinigung, Mülltrennung, Sauberkeit, vollgestellte<br />

Treppenhäuser und Keller, aber auch Kostenersparnisse <strong>bei</strong> den<br />

Betriebskosten sind da<strong>bei</strong> nicht selten.<br />

Vielleicht fühlt sich der eine oder andere <strong>von</strong> <strong>uns</strong>eren Mitgliedern <strong>bei</strong>m<br />

Lesen der Briefe angesprochen. Sehen Sie es als Anregungen, wie ein nachbarschaftliches<br />

Miteinander besser geregelt werden kann. Da<strong>bei</strong> sollten wir<br />

alle bedenken, dass wir in einer großen Gemeinschaft leben, nämlich <strong>uns</strong>erer<br />

Genossenschaft. Jeder hat da<strong>bei</strong> auch ein paar Pflichten zu erfüllen<br />

und ganz neben<strong>bei</strong> sparen wir so auch noch Betriebs- und Verwaltungskosten.<br />

Wir hoffen, wir können durch diese Leserbriefe mehr erreichen, als mit<br />

<strong>uns</strong>eren Aushängen in den Treppenhäusern.<br />

Die Redaktion<br />

ich würde mich freuen, wenn Sie in der Mitgliederzeitschrift,<br />

oder besser noch mit Aushängen <strong>bei</strong> den Mülleimern, über sinnvolle<br />

Mülltrennung informieren würden. Ich komme darauf aus<br />

zwei Gründen:<br />

Einmal war eine normale Mülltonne randvoll mit alten Karl-May-<br />

Büchern, die mindestens zum Altpapier hätten gebracht werden<br />

sollen, damit sie nicht auch noch die Mieter Müllgebühren kosten.<br />

Noch besser wäre ein Weitergeben an Kinderheime oder<br />

Entrümpler. Es gibt Leute, die Bücher kostenlos abholen, um sie<br />

<strong>bei</strong>spielsweise auf Flohmärkten zu verkaufen.<br />

Ein anderes Mal fiel mein Blick <strong>bei</strong>m Öffnen der Mülltonne auf<br />

einen Sack voller Kleider in einer Tüte, alles offensichtlich in<br />

hervorragender Qualität. Auch diese hätten mindestens in die<br />

Altkleidersammlung gehört. Übrigens ist der nächste Altkleidercontainer<br />

nur drei Busstationen weg. Auch Oxfam und andere<br />

Wohltätigkeitsorganisationen freuen sich über Dinge, die anderswo<br />

übrig sind.<br />

Einige Mieter stellen immerhin funktionsfähige Kaffeemaschinen<br />

und Ähnliches, das sie nicht mehr brauchen, auf die Mülltonnen<br />

oder am Straßenrand ab mit Hinweiszettel „zu verschenken“.<br />

Wie gesagt, Aufklärung im Sinne der Kosten und der Umwelt<br />

wäre hier sicher sinnvoll. Auch eine Auflistung der Altkleiderbehälter<br />

und ggf. Kostenlos-Entrümpler. Herzlichen Dank!<br />

Ein engagiertes Mitglied aus Winterhude<br />

Thema: Verhalten auf Spielplätzen<br />

Liebes „19<strong>04</strong>“-Team,<br />

jetzt möchte ich auch mal einen Ärger loswerden. Bei <strong>uns</strong> in der<br />

Wohnanlage gibt es einen Spielplatz mit Sandkiste, Rutsche und<br />

Schaukel, der auch gern <strong>von</strong> den hier wohnenden Kindern genutzt<br />

wird. Jetzt, während der Sommerferien spielen dort und<br />

auf der Rasenfläche vor den Häusern natürlich auch größere<br />

Kinder (ca. 8-12 Jahre alt). Diese größeren Kinder hinterlassen<br />

leider auf dem Spielplatz und auf der Rasenfläche ziemlich viel<br />

Müll; z.B. Bonbonpapier, Eis- und Essenverpackungen, Plastikflaschen,<br />

abgerissene Zweige aus den Grünanlagen...<br />

Gerade gestern habe ich zwei dieser Knaben gebeten, doch<br />

bitte keine Glasflaschen in der Sandkiste und auf dem Spielplatz<br />

zu benutzen. Wahrscheinlich wollten sie diese, genau wie die<br />

Plastikflaschen, mit Sand füllen und werfen. Auf meine Bitte hin<br />

wurde die Glasflasche dann in den Müllbehälter entsorgt.<br />

Heute habe ich mir die Mühe gemacht, den Müll der letzten<br />

Tage einzusammeln. Da kam gleich ein halbvoller Einkaufbeutel<br />

zusammen.<br />

Früher, als die Mütter ihre noch kleineren Kinder zum Spielplatz<br />

begleiteten, war dieser deutlich sauberer. Offenbar kümmern<br />

sich die Eltern dieser nun größer gewordenen Kinder jetzt nicht<br />

mehr so intensiv darum, womit ihre Kinder spielen und dass<br />

sie die Spielflächen und Grünanlagen verschmutzen. Schade.<br />

Eigentlich habe ich nicht so richtig Lust, eine Müllsammelaktion<br />

häufiger zu veranstalten, aber wenn mich mein Enkelkind besucht,<br />

möchte ich es wenigstens in einer sauberen Sandkiste<br />

spielen lassen. Ich habe schon mal versucht, Kinder direkt auf<br />

ihr Verhalten anzusprechen, aber dann war gerade niemand für<br />

den dort liegenden Müll oder die abgerissenen Zweige verantwortlich.<br />

Patzige Äußerung eines der Jungen: „Ich lass mich<br />

doch nicht einschüchtern!“<br />

So, das musste ich mal loswerden.<br />

Ein engagiertes Mitglied aus Sasel<br />


So macht<br />

Ferienplanung Spaß!<br />

Neuer Katalog des GäWoRings<br />

Arnsberg, Berlin oder doch lieber Singen? Wer<br />

nicht weiß, wohin die nächste Reise gehen soll,<br />

für den haben wir eine prima Entscheidungshilfe:<br />

Den neuen Reisekatalog<br />

<strong>uns</strong>eres Gästewohnungstauschrings!<br />

Nach dem Umbau des Internetauftritts<br />

haben wir nun auch den Katalog neu aufgelegt.<br />

Darin findet sich alles, was für eine<br />

Reiseplanung nötig ist: Ausführliche Beschreibungen<br />

der Gästewohnungen, Tipps<br />

zu den Orten, genaue Preisinformationen<br />

und natürlich Bilder, die das Reisefieber<br />

sicher steigen lassen.<br />

Der Katalog wird rechtzeitig zu Weihnachten<br />

an alle Miglieder verteilt, damit Sie die Weihnachtstage<br />

zum Stöbern nutzen können.<br />

NEU im GäWoRing ab 2010:<br />

Stuttgart – Näheres im Reisekatalog<br />

und in der nächsten „<strong>bei</strong> <strong>uns</strong>“.<br />

Neuer Rahmenvertrag<br />

zwischen Vattenfall und vnw ab 2010<br />

Die Zusammenar<strong>bei</strong>t zwischen dem Verband norddeutscher<br />

Wohnungsunternehmen e.V. (vnw) und dem Stromversorger<br />

Vattenfall Europe Hamburg AG wird nach intensiven Verhandlungen<br />

der <strong>bei</strong>den Vertragspartner auf der Basis eines veränderten<br />

Rahmenvertrages für 2010 und 2011 fortgesetzt.<br />

Erneut hatte der vnw im Sommer dieses Jahres für die<br />

Mitgliedsunternehmen in Hamburg, Schleswig-Holstein und<br />

Mecklenburg-Vorpommern die Stromversorgung ausgeschrieben.<br />

Da<strong>bei</strong> hat sich eine Erkenntnis aus frühren Ausschreibungen<br />

verfestigt: Ein echter Wettbewerb auf dem Strommarkt<br />

fi ndet nach wie vor nicht statt. 12 Unternehmen wurden zur<br />

Angebotsabgabe aufgefordert, fünf Unternehmen gaben ein<br />

Angebot ab. Wie in den Jahren zuvor war Vattenfall der günstigste<br />

Anbieter.<br />

Nicht zuletzt wegen des hohen Anteils an Atomstrom <strong>bei</strong><br />

Vattenfall und den damit verbunden Risiken sowie <strong>uns</strong>erer<br />

ökologischen Orientierung hat sich der vnw um eine weitere<br />

Alternative zu Vattenfall bemüht und den Stromversorger<br />

LichtBlick um ein Angebot gebeten. Dessen Strom stammt<br />

größtenteils aus regenerativen Energiequellen, wie Sonne,<br />

Wind, Wasser und Biomasse. Leider liegt das Angebot <strong>von</strong><br />

LichtBlick erheblich über dem mit Vattenfall vereinbarten Preis<br />

des vnw-Rahmenvertrages.<br />

Da wir die Kosten für <strong>uns</strong>ere Mitglieder so gering wie möglich<br />

halten wollen und müssen (Wirtschaftlichkeitsgebot), haben<br />

wir das Angebot <strong>von</strong> Vattenfall angenommen. Erleichternd<br />

kam hinzu, dass sich Vattenfall verpfl ichtet hat, die Stromkontingente<br />

für die Wohnungswirtschaft als umweltfreundlichen<br />

Ökostrom – u. a. aus Wasserkraftwerken in Skandinavien – zu<br />

beziehen.<br />

Für den Allgemeinstrom der Treppenhäuser, Aufzugsanlagen,<br />

Heizzentralen etc. werden ab dem 1. Januar 2010 die folgenden<br />

Nettopreise gelten:<br />

Ar<strong>bei</strong>tspreis: 15,331 Cent/kWh<br />

Grundpreis: 60,55 Euro/Jahr und Verbrauchsstelle<br />

In diesen Preisen sind die variablen Entgelte nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) nicht enthalten, da dessen<br />

Höhe aufgrund gesetzlicher Neuregelungen für 2010 noch<br />

festgelegt wird.<br />

Aktuelles l 5


6 l Aktuelles<br />

Stolperstein Gustav-Falke-Straße 9:<br />

Wer war Erich Schütt?<br />

In <strong>uns</strong>erer dritten Ausgabe 2008 der „<strong>bei</strong> <strong>uns</strong>“ berichteten<br />

wir über Stolpersteine in Hamm und die dahinter<br />

steckende Idee, auf die Opfer des NS-Regimes<br />

aufmerksam zu machen. Nun gibt es in Eimsbüttel,<br />

genauer gesagt in der Gustav-Falke-Straße 9, einen<br />

neuen Stolperstein. Vielleicht haben einige Mitglieder<br />

ihn schon wahrgenommen.<br />

Wer aber war Erich Schütt?<br />

Erich Schütt wurde am 28. Februar 1920 in Hamburg geboren.<br />

Er war Ar<strong>bei</strong>ter und Sohn des Postsekretärs Hermann Schütt<br />

und seiner Frau Erna, geb. Hahne. Er wächst in einer katholischen<br />

Familie auf. Von seinen Angehörigen wird er nur „Ele“ gerufen. „Ele“<br />

wohnt mit seinem Bruder Helmut <strong>bei</strong> den Eltern in<br />

Eimsbüttel, Gustav-Falke-Straße 9. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs<br />

wird „Ele“ eingezogen. Er entfernt sich <strong>von</strong> der Truppe und wird<br />

<strong>von</strong> einem Kriegsgericht wegen „Fahnenflucht“ zum Tode verurteilt.<br />

Im Alter <strong>von</strong> nur 22 Jahren wird „Ele“ am 15. Januar 1943 in Brandenburg-Görden<br />

enthauptet. 1946 wird seine Urne nach Hamburg<br />

überführt und am 8. September im Ehrenhain beerdigt.<br />

Eine <strong>von</strong> vielen tragischen Geschichten während der NS-Zeit.<br />

Wir danken Frau Hildegard Thevs, sowie der Geschichtswerkstatt<br />

Eimsbüttel für die Hilfe <strong>bei</strong> der Recherche.<br />

Müllabfuhr:<br />

Termine über Weihnachten<br />

und Neujahr<br />

In diesem Jahr bietet die Stadtreinigung wieder<br />

ihren Weihnachtsbaum-Service an.<br />

Die Stadtreinigung nimmt Ihren Tannenbaum<br />

(frei <strong>von</strong> Schmuck, Lametta, etc.) bis<br />

zum 15. Januar 2010 kostenfrei mit. Stellen<br />

Sie Ihren Weihnachtsbaum einfach am Abfuhrtag<br />

an den Straßenrand, aber bitte so,<br />

dass keine Verkehrsbehinderungen entstehen.<br />

Bis zum 15. Januar 2010 nehmen auch<br />

die Recyclinghöfe ausgediente Weihnachtsbäume<br />

gebührenfrei an.<br />

Liebe Eltern,<br />

Wertstoffgefäße (Gelbe Tonne):<br />

Brandenburg, 15. Januar 1943<br />

nun ist mein letzter Tag gekommen, der Staatsanwalt war<br />

<strong>bei</strong> mir, in wenigen Stunden werde ich hingerichtet. Wenn Ihr<br />

diesen Brief bekommt, ruhe ich schon. Beerdigt mich bitte in<br />

Hamburg. Ich werde noch das heilige Abendmahl nehmen und<br />

dann – in Gottes Namen. Ich bin ganz ruhig. Ihr habt mir ja<br />

alle verziehen und der liebe Gott auch.<br />

Grüßet alle noch einmal recht herzlich <strong>von</strong> mir und ich<br />

wünsche Euch alles alles Gute, vor allen all denen, die Soldat<br />

sind, mögen sie alle gut den Krieg überstehen und Euch noch<br />

viel Freude bereiten. Nehmt Euch meiner Karin an, bitte ich<br />

Euch herzlich und betet, dass der liebe Gott mir die ewige<br />

Ruhe schenkt.<br />

Schreibt bitte an den Bruder <strong>von</strong> Professor Herrn Franz<br />

Mellemans, Hoegaarden by Fienen, den Brief kann Helmut<br />

besorgen, ich füge noch einige Zeilen für die Lieben <strong>bei</strong>.<br />

Seid stark, ich bin es auch, ich habe Euch sehr lieb,<br />

nun auf Wiedersehen im Himmel.<br />

Euer Ele<br />

<strong>von</strong> auf<br />

Freitag 25.12.<strong>2009</strong> Montag 28.12.<strong>2009</strong><br />

Montag 28.12.<strong>2009</strong> Dienstag 29.12.<strong>2009</strong><br />

Dienstag 29.12.<strong>2009</strong> Mittwoch 30.12.<strong>2009</strong><br />

Mittwoch 30.12.<strong>2009</strong> Donnerstag 31.12.<strong>2009</strong><br />

Donnerstag 31.12.<strong>2009</strong> Samstag 02.01.2010<br />

Freitag 01.01.2010 Montag <strong>04</strong>.01.2010<br />

Montag <strong>04</strong>.01.2010 Dienstag 05.01.2010<br />

Dienstag 05.01.2010 Mittwoch 06.01.2010<br />

Mittwoch 06.01.2010 Donnerstag 07.01.2010<br />

Donnerstag 07.01.2010 Freitag 08.01.2010<br />

Freitag 08.01.2010 Samstag 09.01.2010<br />

Restmüll- und Biotonnen:<br />

In den Geschichtsbüchern<br />

findet sich dieser Abschiedsbrief<br />

an seine Eltern.<br />

<strong>von</strong> auf<br />

Montag 21.12.<strong>2009</strong> Samstag 19.12.<strong>2009</strong><br />

Dienstag 22.12.<strong>2009</strong> Montag 21.12.<strong>2009</strong><br />

Mittwoch 23.12.<strong>2009</strong> Dienstag 22.12.<strong>2009</strong><br />

Donnerstag 24.12.<strong>2009</strong> Mittwoch 23.12.<strong>2009</strong><br />

Freitag 25.12.<strong>2009</strong> Donnerstag 24.12.<strong>2009</strong><br />

Freitag 01.01.2010 Samstag 02.01.2010


Wir wünschen allen Mitgliedern und ihren Angehörigen frohe<br />

und besinnliche Weihnachtstage sowie ein gesundes neues Jahr.<br />

Aufsichtsrat, Vorstand und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> 19<strong>04</strong> e.G.<br />

Auch zwischen den Feiertagen stehen wir Ihnen zu den gewohnten Sprechzeiten zur Verfügung.<br />

Stiftung/Aktuelles Aktuelles l 7<br />

WeihnachtenWeltWeit<br />

Afrikanisch: Rehus-Beal-Ledeats · Brasilianisch: Boas Festas e Feliz Ano Novo · Dänisch: Glædelig Jul ·<br />

Englisch: Merry Christmas · Finnisch: Hyvaa joulua · Französisch: Joyeux Noel · Griechisch: Kala Christouyenna!<br />

· Irisch: Nollaig Shona Dhuit oder Nodlaig mhaith chugnat · Italienisch: Buone Feste Natalizie ·<br />

Japanisch: Shinnen omedeto. Kurisumasu Omedeto · Jugoslawisch: Cestitamo Bozic · Niederländisch:<br />

Vrolijk Kerstfeest en een Gelukkig Nieuwjaar oder Zalig Kerstfeast · Norwegisch: God Jul oder Gledelig Jul ·<br />

Polnisch: Wesolych Swiat Bozego Narodzenia oder Boze Narodzenie · Portugisisch: Feliz Natal · Russisch:<br />

Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva is Novim Godom · Spanisch: Feliz Navidad · Schwedisch: God Jul<br />

Och Ett Gott Nytt År · Tschechisch: Prejeme Vam Vesele Vanoce a stastny Novy Rok · Türkisch: Noeliniz Ve<br />

Yeni Yiliniz Kutlu Olsun · Ungarisch: Kellemes Karacsonyi unnepeket<br />

STIFTUNG<br />

Spenden Sie jetzt Online!<br />

Das Jahr ist <strong>bei</strong>nahe um, Weihnachten steht vor der Tür<br />

und diverse Stiftungen und Vereine bitten um Spenden.<br />

Auch <strong>uns</strong>ere Stiftung ist auf Spenden angewiesen.<br />

Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, einen Betrag an<br />

eine wohltätige Organisation zu spenden, dann ziehen<br />

Sie doch bitte auch <strong>uns</strong>ere Stiftung in Betracht. Auch<br />

wenn Sie bisher vielleicht noch nicht an eine Spende<br />

gedacht haben, so würden wir <strong>uns</strong> sehr freuen, wenn<br />

Sie <strong>uns</strong>ere Stiftungsar<strong>bei</strong>t unterstützen würden.<br />

Schon mit einer kleinen Summe können Sie etwas Gutes tun.<br />

Bei den Projekten, die wir fördern, handelt es sich zum großen<br />

Teil um Projekte in Stadtteilen, in denen wir auch Wohnraum<br />

haben. Vielleicht kennen Sie auch ein Projekt, <strong>von</strong> dem<br />

Sie meinen, dass <strong>uns</strong>ere Stiftung dieses fördern sollte. Wir<br />

bitten in diesem Fall um eine Mitteilung.<br />

Wollen Sie <strong>uns</strong>ere Ar<strong>bei</strong>t in <strong>uns</strong>erer Stiftung unterstützen,<br />

dann nutzen Sie jetzt <strong>uns</strong>ere neue Möglichkeit ganz unkompliziert<br />

und bequem online zu spenden. Im Internet unter<br />

stiftung.woge.com unter der Rubrik Stiftung können Sie<br />

Ihre Daten eingeben, wir übernehmen den Rest. Ihre Daten<br />

werden verschlüsselt und damit sicher übermittelt. Sie<br />

können Beträge, Zeiträume und Förderzweck eingeben. Wir<br />

werden Ihnen anschließend eine schriftliche Bestätigung<br />

übersenden und dann die Beträge <strong>von</strong> Ihrem Bankkonto<br />

abbuchen. Bequemer geht es nicht. Wir garantieren, dass<br />

Ihre Spende direkt und ohne Abzüge den einzelnen Projekten<br />

zukommt!<br />

Für alle, die das Internet nicht nutzen können oder wollen,<br />

haben wir ein entsprechendes Formular für Ihre Spende in<br />

<strong>uns</strong>erer Geschäftsstelle, den Hausmeisterbüros und den<br />

Büros der Sozialar<strong>bei</strong>ter ausgelegt.<br />

Bedenken Sie: Spenden an gemeinnützige Stiftungen sind<br />

<strong>von</strong> der Steuer abzugsfähig. Damit Sie dieses nutzen können,<br />

übersenden wir Ihnen nach Einzug des Betrages <strong>von</strong><br />

Ihrem Bankkonto eine Spendenbescheinigung.<br />

Wir danken schon jetzt allen, die <strong>uns</strong>ere Stiftung unterstützen.<br />

Damit helfen Sie auch, den eigenen Stadtteil attraktiver<br />

zu gestalten.


8 l Aktuelles<br />

Das Vorstandsteam<br />

im Jahresinterview<br />

105 Jahre alt und kein<br />

bisschen müde:<br />

Die „19<strong>04</strong>“ bleibt kämpferisch<br />

und quicklebendig<br />

Unsere Genossenschaft wird in diesen Tagen 105 Jahre alt.<br />

Nicht nur dazu können wir <strong>uns</strong> gratulieren. Trotz weltweiter<br />

Finanzkrise deuten die Zahlen erneut auf ein gutes Geschäftsjahr<br />

hin. Damit das auch so bleibt, ar<strong>bei</strong>tet das Vorstandsteam<br />

Monika Böhm und Klaus Weise bereits an neuen Projekten.<br />

Welche, das verraten sie unter anderem im Jahresinterview.<br />

Die Weltwirtschaftskrise ließ <strong>uns</strong> alle mit pessimistischen<br />

Gefühlen in das Jahr <strong>2009</strong> gehen. Jetzt im Rückblick<br />

gesehen: Hat die 19<strong>04</strong> die Krise zu spüren bekommen?<br />

Nein. Das Jahr verlief wirklich gut. Die Zahlen sind mehr als<br />

zufriedenstellend und auch die Quote der Mietrückstände hat<br />

sich nicht erhöht. Das war ohnehin <strong>uns</strong>ere größte Sorge: Dass<br />

Mitglieder ihre Ar<strong>bei</strong>t verlieren. Das ist persönlich schon ein<br />

harter Schlag. Wenn dann aber auch noch die Nutzungsgebühren<br />

nicht mehr gezahlt werden können, potenzieren<br />

sich die Probleme. Das trat glücklicherweise aber nicht ein.<br />

Und wenn jemand in Not geraten war, konnten unangenehme<br />

Folgen für <strong>uns</strong>ere Mitglieder und <strong>uns</strong>ere Genossenschaft<br />

frühzeitig durch Gespräche und Hilfestellungen abgewendet<br />

werden.<br />

Geschäftliche Sorgen quälten Sie nicht? Dafür gab es<br />

keinen Grund. Wir spekulieren nicht an den Börsen. Unsere<br />

langfristigen Anlagegüter werden langfristig finanziert. Und<br />

<strong>uns</strong>ere Überschüsse werden zum einen in Bau- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

investiert, zum anderen streng konservativ<br />

<strong>bei</strong> Banken angelegt – und das auch nur <strong>bei</strong> solchen, die<br />

dem Sicherungsfond angehören.<br />

Das klingt, als ob man seinen Notgroschen besser zur Genossenschaft<br />

als zur Bank tragen sollte. Es ist auf jeden Fall<br />

eine risikolose Alternative. Seit Jahren zahlen wir 4 % Dividende<br />

auf die Geschäftsguthaben. Spareinlagen <strong>bei</strong> den Banken<br />

werden in der Regel weit geringer verzinst. Schon allein aus<br />

diesem Grund haben viele Mitglieder ihre Anteile aufgestockt.<br />

Aber auch, weil sie <strong>uns</strong> vertrauen. Sie wissen, dass wir eine<br />

sehr sichere Geschäftsstrategie verfolgen.<br />

Anders könnten wir ja auch<br />

<strong>uns</strong>ere Projekte nicht realisieren.<br />

… zu denen <strong>2009</strong> die Passivreihenhäuser<br />

in Farmsen und die<br />

Modernisierung der Wohnanlage<br />

in Eimsbüttel gehörten. Zwei<br />

Projekte, die durch ihre Energieeffizienz<br />

hervorstechen. Das war<br />

und ist ja auch <strong>uns</strong>er Ziel. Auch wenn<br />

die Energiepreise in den vergangenen<br />

Monaten gefallen sind halten wir<br />

daran fest und stellen den Ressourcen-<br />

und Umweltschutz in den Fokus.<br />

Selbst wenn es zunehmend schwerer<br />

wird, solche Pläne zu realisieren.<br />

Was steht Ihnen denn da<strong>bei</strong> im<br />

Weg? Die unterschiedlichen Richtlinien<br />

und ihre ständigen Neuauflagen.<br />

Nehmen wir allein die Energie<br />

einsparverordnung. Sie wurde gerade erst wieder verschärft<br />

und hat die Auflagen für den erforderlichen Wärmeschutz<br />

um weitere 30 Prozent angehoben. Das bedeutet für die<br />

Praxis, dass die Wärmedämmschicht an Fassaden noch dicker<br />

werden muss.


Hat diese Novellierung auch Auswirkungen auf Neubauten?<br />

Da kämpfen wir derzeit mit ganz anderen Problemen: Unser<br />

Kooperationsprojekt in Barmbek ist als Passivhaus geplant, die<br />

neue Seniorenwohnanlage in Eilbek als Niedrigenergiehaus mit<br />

KfW-Standard 40. Beide werden mit einer kontrollierten Be- und<br />

Entlüftung ausgestattet, die das Fensteröffnen unnötig macht.<br />

Jetzt sind aber neue Lärmschutzrichtlinien da, die fordern, dass<br />

der Lärm in den Schlafräumen nur 30 Dezibel <strong>bei</strong> gekippten Fenstern<br />

ausmachen darf.<br />

Die energiesparende Bauweise in Form <strong>von</strong> Passivhäusern und<br />

die neuen Lärmschutzrichtlinien passen nicht zusammen und<br />

machen das Bauen für Genossenschaften, neben anderen Problemen,<br />

wie z.B. dem Höchstgebotverfahren <strong>bei</strong> den Grundstücksverkäufen<br />

der FHH, fast unmöglich. Oder sie werden so teuer,<br />

dass die Nutzungsgebühren entsprechend hoch werden und für<br />

normale Einkommensbezieher nicht mehr bezahlbar sind.<br />

Das ist nicht einmal Zimmerlautstärke. 30 Dezibel ist Flüstern.<br />

Richtig. Und wie soll man das in einer Großstadt wie Hamburg<br />

umsetzen?<br />

Hat denn wenigstens der neue Wohnungsbauentwicklungsplan<br />

des Senats positive Auswirkungen gezeigt? Das<br />

können wir nicht feststellen. Wir wurden <strong>bei</strong>spielsweise eingeladen,<br />

an einer Ausschreibung für ein Grundstück in Eilbek teilzunehmen.<br />

Ausschreibungskriterien waren: der energetische<br />

Standard der Häuser, das nachbarschaftliche Wohnkonzept und<br />

natürlich der Preis.<br />

Ein wirklich tolles Baugelände, deshalb haben wir als Kooperation<br />

ein umfangreiches Konzept ausgear<strong>bei</strong>tet, das alle Altersgruppen<br />

anspricht. Nachdem wir es eingereicht hatten, wurde<br />

aber ganz schnell klar: Es geht nicht um ein Konzept, es geht nur<br />

ums Geld und damit um das höchste Gebot.<br />

Somit waren sofort alle Genossenschaften aus dem Rennen,<br />

denn erschwingliche Nutzungsgebühren können nur gewährleistet<br />

werden, wenn u.a. die Grundstücke nicht im Höchstgebotverfahren<br />

<strong>bei</strong> der FHH vergeben werden. Die höchsten<br />

Preisabgaben können nur Investoren bieten, die Eigentumsmaßnahmen<br />

oder Luxuswohnungen bauen.<br />

Aber auch in anderen Punkten ist es nicht besser: Anfang des<br />

Jahres haben wir die Stadt angeschrieben, weil wir ein Grundstück<br />

in Eimsbüttel kaufen möchten, das wir seit Jahrzehnten<br />

gepachtet haben. Bis heute gab es keine Antwort.<br />

Stellen Sie ihre Bautätigkeit damit ein? Daran ist gar nicht zu<br />

denken. Im Gegenteil: Im nächsten Jahr wollen wir mit dem Bau<br />

<strong>uns</strong>eres WohnPlus3-Projekts in Barmbek beginnen, wo wir ja 100<br />

Wohnungen für Familien und Senioren geplant haben. Außerdem<br />

starten wir mit der Modernisierung in der Mansteinstraße.<br />

Übrigens ein ähnlich umfangreiches Vorhaben, wie wir es jetzt<br />

in Eimsbüttel abgeschlossen haben: Die Nachtspeicheröfen werden<br />

gegen eine Zentralheizung ausgetauscht, zur Unterstützung<br />

der Warmwasserversorgung kommt eine Solaranlage aufs Dach<br />

und alle Wohnungen erhalten eine kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung. Zudem werden wir die Bäder,<br />

Küchen und Elektroleitungen erneuern.<br />

Aktuelles l 9<br />

Und in Eilbek planen Sie eine neue Seniorenwohnanlage.<br />

Ja, aber da steht der Baubeginn noch nicht endgültig fest. Unter<br />

anderem deshalb, weil wir derzeit gegen eine Änderung des<br />

Heimgesetzes angehen. Künftig soll auch Betreutes Wohnen in<br />

Hamburg wie in <strong>uns</strong>eren Seniorenwohnanlagen unter das Heimgesetz<br />

fallen. Dagegen sprechen der Verband und wir <strong>uns</strong> deutlich<br />

aus. Zum einen wollen <strong>uns</strong>ere Senioren nicht in Heimen<br />

leben. Zum anderen würden die Kosten so stark steigen, dass die<br />

Rentner der Zukunft das nicht mehr bezahlen könnten.<br />

Apropos bezahlen: Immer häufiger ist <strong>von</strong> umfangreichen<br />

Sanierungen des Abwasserkanals zu lesen. Kommen jetzt<br />

auch auf die <strong>04</strong>-Mitglieder höhere Ausgaben zu? Definitiv<br />

nicht. Wir sind mit <strong>uns</strong>eren Abwasserleitungen auf einem sehr<br />

guten Stand. Bei jeder Modernisierung haben wir Hochsiele in<br />

<strong>uns</strong>ere Objekte eingebaut, so dass gegebenenfalls nur noch das<br />

letzte Stück zur Straße erneuert werden müsste. Größere Investitionen<br />

stehen <strong>uns</strong> also nicht ins Haus.<br />

Die Mitglieder können also darauf bauen, dass sich ihre <strong>04</strong><br />

auch in anderen Bereichen so stark engagiert wie bisher?<br />

Absolut. Es ist ja auch gewünscht, wie wir allein an <strong>uns</strong>erem<br />

neuen Nachbartreff in Eimsbüttel sehen: Noch nicht einmal ein<br />

halbes Jahr nach der Eröffnung hat sich dort eine feste Gemeinschaft<br />

gebildet, die die Räume regelmäßig nutzt. Zusammen mit<br />

<strong>uns</strong>eren Kooperationspartnern betreiben wir jetzt 5 Nachbartreffs<br />

und ein sechster in Winterhude <strong>von</strong> der Baugenossenschaft<br />

Deutsches Heim-Union <strong>eG</strong> soll nächstes Jahr folgen.<br />

…und damit auch eine noch stärkere Zusammenar<strong>bei</strong>t mit<br />

Ihren Kooperationspartnern? Eine noch stärkere Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

ist kaum möglich. Nach wie vor treffen wir <strong>uns</strong> regelmäßig,<br />

besprechen aktuelle und zukünftige Projekte. Die Vernetzung<br />

<strong>uns</strong>erer Mitar<strong>bei</strong>ter hat sich weiterhin intensiviert, ebenso die<br />

unter den Mitgliedern.<br />

Im Vergleich zu den Vorjahren scheint es aber ruhiger geworden<br />

zu sein. „Scheint“ ist das richtige Wort. Wir sind nicht<br />

weniger aktiv, im Gegenteil. Dieses Jahr haben wir ja sogar ein<br />

gemeinsames Bauprojekt auf den Weg gebracht, wofür schon im<br />

nächsten Jahr der erste Spatenstich fällt. Dazu kommen die vielen<br />

Veranstaltungen in <strong>uns</strong>eren Nachbartreffs. Zugegeben, manche<br />

Projekte sind weniger öffentlichwirksam. Beispielsweise die<br />

gemeinsame Vergabe der Gartenpflege. Aber auch da haben wir<br />

viel geschafft.<br />

Öffentlichwirksam ist ein gutes Stichwort. Der Genossenschaftssender<br />

Noa4 ist gerade ein Jahr alt geworden. Ja und<br />

wir sind nach wie vor stolz darauf, dass wir damit <strong>uns</strong>eren<br />

Mitgliedern ein weiteres Medium neben <strong>uns</strong>erer Zeitung bieten<br />

können, in dem sie sich wieder finden. Wir hoffen, dass es<br />

weiterhin so erfolgreich läuft, sind da<strong>bei</strong> allerdings auch auf<br />

Mithilfe angewiesen. Wer also ein spannendes, lustiges oder<br />

auch kurioses Thema rund um <strong>uns</strong>ere Genossenschaft zu erzählen<br />

weiß, sollte unbedingt <strong>bei</strong>m Sender anrufen. Und keine Scheu:<br />

Das Noa4-Team ist sehr nett und die Filmaufnahmen machen<br />

wirklich Spaß!


10 l Aktuelles<br />

Herzlichen Glückw<strong>uns</strong>ch, Harald Fuchs,<br />

zum 10-jährigen Jubiläum in <strong>uns</strong>erer Genossenschaft<br />

Der Ar<strong>bei</strong>tsbeginn am 1. September 1999 war für Harald Fuchs und für <strong>uns</strong>ere Genossenschaft<br />

eher <strong>uns</strong>pektakulär: In der Hausbewirtschaftung wurde für eine ausgeschiedene Kollegin ein<br />

Nachfolger gesucht und auf <strong>uns</strong>ere Anzeige im Abendblatt hin bewarb sich Harald Fuchs und<br />

wurde zum 1. September 1999 als Sachbear<strong>bei</strong>ter eingestellt. Aber schon nach ganz kurzer<br />

Zeit stellte sich heraus, dass Harald Fuchs mehr wollte und auch konnte, als nur Wohnungen<br />

anzubieten, Beschwerden zu bear<strong>bei</strong>ten, Erhöhungen der Nutzungsgebühren und<br />

Betriebskostenabrechnungen durchzuführen. Schon zwei Jahre später, zum 1. Januar<br />

2001, wurde er Leiter der Hausbewirtschaftung und bekam Handlungsvollmacht.<br />

In dieser Position erweiterte er ganz schnell sein Talent, über Abteilungsgrenzen hinweg<br />

zu denken, Zusammenhänge zu erkennen und Strategien für alle Bereiche zu<br />

entwickeln. Auch dieses wird ein Grund dafür gewesen sein, dass er im Jahre 2008<br />

vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen in den Fachausschuss Recht<br />

berufen wurde, in dem er sehr engagiert mitar<strong>bei</strong>tet.<br />

Ein sehr wichtiger Bereich, nämlich den der Ausbildung <strong>uns</strong>erer Nachwuchskräfte, liegt seit<br />

einigen Jahren auch im Verantwortungsbereich <strong>von</strong> Herrn Fuchs. Auch in diesem Bereich ist<br />

er mit viel Einsatz und Freude da<strong>bei</strong>.<br />

Wir danken Harald Fuchs für seine bisherigen ausgezeichneten Leistungen und wünschen ihm<br />

und seiner Familie alles erdenklich Gute. Wir hoffen sehr, dass er auch in den kommenden<br />

Jahren genauso engagiert und innovativ für <strong>uns</strong>ere Genossenschaft tätig sein wird und <strong>uns</strong><br />

hilft, den eingeschlagenen positiven Weg <strong>uns</strong>eres Unternehmens weiter zu unterstützen.<br />

30 Jahre <strong>bei</strong> der „19<strong>04</strong>“<br />

Unser Hausmeister Harry Kaiser<br />

Am 1. November 1979 fing Harry Kaiser als Hausmeister <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>erer<br />

„19<strong>04</strong>“ an. Von Anfang an gehörten die Wohnanlagen Buchsbaumweg/Efeuweg/Braamkamp<br />

und Langenfort/Bendixenweg/Fuhlsbüttler<br />

Straße zu seinem Wohnungsbestand. Zwischenzeitlich war Herr<br />

Kaiser nur für diese <strong>bei</strong>den Objekte zuständig und führte einige Jahre<br />

die Wohnungsabnahmen für <strong>uns</strong>ere Genossenschaft durch. Die<br />

Wohnungsabnahmen wurden umfangreicher und schwieriger. Deshalb<br />

stellte <strong>uns</strong>ere Genossenschaft zum 1. Oktober 2001 einen Kaufmann<br />

in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft für diesen<br />

Bereich ein. So konnte Herr Kaiser zurück zu seinen Wurzeln und sich<br />

wieder voll und ganz dem widmen, was er am liebsten ist: Hausmeister<br />

mit Leib und Seele.<br />

Wir gratulieren Herrn Kaiser zu einer nicht alltäglichen Leistung,<br />

denn 30 Jahre in einem Unternehmen zu sein, ist und bleibt etwas<br />

ganz Besonderes. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute,<br />

vor allem Gesundheit und sagen Danke für 30 Jahre zum Wohle<br />

<strong>uns</strong>erer Genossenschaft und ihrer Mitglieder.


Abschied mit schwerem Herzen<br />

Altersteilzeit: Brigitte Muschik startet neuen<br />

Lebensabschnitt<br />

30. November <strong>2009</strong>: Für die meisten war dieser Tag ein ganz gewöhnlicher Montag.<br />

Für Brigitte Muschik nicht. „Für mich beginnt ein neuer Lebensabschnitt“, sagt sie<br />

mit einer Stimme, in der Freude, aber auch Wehmut mitschwingt. Denn: Nach<br />

23 Jahren <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>erer „19<strong>04</strong>“ ging sie nun in die passive Phase der Altersteilzeit.<br />

Dass sie dem Tag entgegen gefiebert hat, lässt sich nicht behaupten. „Ich gehe wirklich<br />

mit schwerem Herzen“, gibt sie offen zu. Verständlich: 23 Jahre – die meisten Ehen<br />

halten heute nicht so lange. Mit der „19<strong>04</strong>“ verheiratet fühlt sie sich zwar nicht. Doch<br />

für Brigitte Muschik hat die Stelle <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>erer Genossenschaft eine besondere Bedeutung.<br />

„Ich war vorher <strong>bei</strong> einem Handwerksunternehmen angestellt.“ Als Sekretärin<br />

und Mädchen für alles. Aber auch wenn sie sich dort wohl fühlte – <strong>bei</strong>m besten Willen<br />

konnte sie sich nicht vorstellen, dort ihr ganzes Ar<strong>bei</strong>tsleben zu verbringen. Eine<br />

Freundin machte sie auf <strong>uns</strong>ere „19<strong>04</strong>“ aufmerksam. „Sie selbst hatte eine Stelle <strong>bei</strong><br />

einer anderen Genossenschaft gefunden und war sehr zufrieden.“ Am 1. Januar 1987<br />

wechselte auch Brigitte Muschik die Branche. „Und ich habe es keinen Tag lang<br />

bereut.“ Auch wenn es für sie erstmal hieß: lernen, lernen und nochmals lernen. „Ich<br />

war ja branchenfremd.“ Aber mit ihrem Händchen für Zahlen hatte sie die Materie<br />

schnell im Griff und kümmerte sich unter anderem um die Betriebskostenabrechnung,<br />

die Bear<strong>bei</strong>tung der Geschäftsguthaben, die Auszahlung der Dividende und übernahm<br />

die Urlaubsvertretung in der Mieten- und der Finanzbuchhaltung. „Genau das Richtige<br />

für mich!“<br />

Das ist es freilich nicht allein, was ihr den Abschied so schwer macht. „Hier herrscht<br />

ein tolles Betriebsklima, die Kollegen sind alle sehr nett, man hat ein eigenes Büro“,<br />

beschreibt sie begeistert. „Kurz gesagt: Es ist sehr erfüllend, hier zu ar<strong>bei</strong>ten.“<br />

Die Erfüllung wird sie nun in ihrer Freizeit finden. Und da braucht sie auch nicht lange<br />

zu suchen. „Ich habe so viele Interessen, Langeweile kommt da nicht auf.“ Theater,<br />

Museen, Reisen, Mußestunden mit der Familie oder der Freundin – Brigitte Muschik<br />

hat viel vor. Zu allererst aber einen Winterurlaub im Harz. „Das wollten wir schon<br />

lange machen.“<br />

Ski heil!, sagen wir da und wünschen ihr für ihren<br />

neuen Lebensabschnitt viel Glück, Gesundheit<br />

und Freude!<br />

60 Jahre<br />

1. Januar 2010<br />

Smidtstr. 2-4,<br />

Quellenweg 29-31,<br />

Perthesweg 23-27<br />

Wohnjubiläen<br />

<strong>uns</strong>erer<br />

Wohnanlagen:<br />

60 Jahre<br />

1.Februar 2010<br />

Hammer Baum 14-22<br />

55 Jahre<br />

1. Januar 2010<br />

Königsreihe 33<br />

Neue<br />

Mitar<strong>bei</strong>terin<br />

für die<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Aktuelles l 11<br />

In der letzten „<strong>bei</strong><br />

<strong>uns</strong>“ stellten wir<br />

Ihnen <strong>uns</strong>ere neue<br />

Mitar<strong>bei</strong>terin im Rechnungswesen,<br />

Frau Jasmin<br />

Bühring, vor, die zusätzlich zu ihren<br />

Aufgaben in der Finanzbuchführung nun<br />

auch die Aufgaben <strong>von</strong> Frau Muschik im<br />

Bereich Mitgliederbetreuung übernimmt.<br />

Sollten Sie Fragen zur Ihrer Mitgliedschaft,<br />

Dividendenzahlungen u.a. haben, erreichen<br />

Sie Frau Bühring unter der Telefonnummer<br />

<strong>04</strong>0 423008-33 oder unter der<br />

E-Mail-Adresse buehring@woge.com.<br />

Sollten aufgrund der Jubiläen in den<br />

Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten<br />

geplant werden, sind wir gerne<br />

bereit, <strong>bei</strong> der Planung und Durchführung<br />

zu helfen. Über eine Nachricht<br />

würden wir <strong>uns</strong> freuen.<br />

45 Jahre<br />

1. Januar 2010<br />

Saseler Mühlenweg 30,<br />

30a-b, Zinnkrautweg 2-10


12 l Aktuelles<br />

Er ist ein Mann mit<br />

Visionen. Er ist ein<br />

Mann mit ausgeprägtem<br />

Gemeinschaftssinn. Und glücklicherweise<br />

ist er <strong>uns</strong>er Mann: Vorstandsmitglied<br />

Klaus Weise. Vor 40 Jahren wechselte er <strong>von</strong><br />

den Freien Gewerkschaftern zur „19<strong>04</strong>“. Längst ist er aber<br />

einer <strong>von</strong> <strong>uns</strong> und gilt vielen als Motor, der <strong>uns</strong>ere Genossenschaft<br />

weit voran gebracht hat - mit Kompetenz, Herz und<br />

einer gehörigen Portion Teamgeist.<br />

Es ist schon erstaunlich, wie stark sich <strong>uns</strong>ere Genossenschaft in<br />

den vergangenen 40 Jahren verändert hat. Sechs Mitar<strong>bei</strong>ter, drei<br />

nebenamtliche Vorstandsmitglieder, 2.417 Wohnungen und 2.741<br />

Mitglieder - das ist die „19<strong>04</strong>“, <strong>bei</strong> der Klaus Weise im Oktober<br />

1969 nach seiner Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücks-<br />

und Wohnungswirtschaft seine berufliche Laufbahn startete. Als<br />

erster Fachmann und erster „Nichtpostler“ <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>erer Genossenschaft,<br />

die <strong>von</strong> „Postlern“ gegründet, bewohnt, subventioniert<br />

und geleitet wurde.<br />

Die „19<strong>04</strong>“ im Jahre <strong>2009</strong>: Das ist ein wirtschaftlich durch und<br />

durch solides Unternehmen mit 4.182 Mitgliedern, 3.481 Wohnungen<br />

und einem 31-köpfigen Kollegium, das mit hoher fachlicher<br />

Kompetenz und stark motiviert an die Ar<strong>bei</strong>t geht, da<strong>bei</strong> aber<br />

nie das Wesentliche aus dem Blick verliert - <strong>uns</strong>ere Genossenschaft.<br />

So stehen auch längst nicht mehr nur das Bauen und der Erhalt <strong>von</strong><br />

Wohnungen im Vordergrund der Aktivitäten. Der Service und die<br />

Förderung der Mitglieder durch soziale Angebote haben einen<br />

ebenso großen Stellenwert erlangt.<br />

Den Grundstein dafür legte Klaus Weise. 1976 in den Vorstand<br />

berufen, legte er <strong>von</strong> Anfang an sein Augenmerk auf die Weiterentwicklung<br />

<strong>uns</strong>erer „19<strong>04</strong>“ – das gilt für das Unternehmen, die<br />

Visionär mit Wir-Gefühl<br />

Vorstandsmitglied Klaus Weise feiert<br />

40. Dienstjubiläum<br />

Gemeinschaft und jeden Einzelnen. Zwar wurden die Ideen des<br />

jungen Mannes <strong>bei</strong> den älteren Kollegen nicht immer mit Beifall<br />

belohnt. Dennoch konnte er sich mit einigen Neuerungen durchsetzen,<br />

<strong>von</strong> denen sowohl die Mitar<strong>bei</strong>ter als auch die Mitglieder<br />

profitierten.<br />

Dazu zählen die Einführung der EDV Mitte der 1970er-Jahre, die<br />

stete Ablösung finanziell belasteter Grundstücke und Gebäude<br />

oder auch der Einbau moderner Zentralheizungen während der<br />

ersten Modernisierungswelle <strong>uns</strong>erer Gebäude in den 70er-Jahren,<br />

wenn auch ein Vorstandskollege gern die alten Ofenheizungen<br />

behalten hätte.<br />

1991 kam der Umbau <strong>uns</strong>erer Genossenschaft immer schneller ins<br />

Rollen. Zunächst mit Rolf Hug, seit 2000 mit Monika Böhm, hat<br />

Klaus Weise Vorstandskollegen als Partner, die seine Vorstellungen<br />

<strong>von</strong> der „19<strong>04</strong>“ teilen: Jeder Einzelne trägt zum Erfolg der Genossenschaft<br />

<strong>bei</strong> und der Erfolg ist der Verdienst aller – der Vertreterversammlung,<br />

des Aufsichtsrats, der Mitar<strong>bei</strong>ter, des Vorstands<br />

und der vielen engagierten Mitglieder.<br />

Aus diesem Wir-Gefühl ist in den vergangenen Jahren die moderne<br />

„19<strong>04</strong>“ entstanden, die viele Ideen und Visionen verwirklicht hat:<br />

Der Bau der neuen Geschäftsstelle. Die Realisierung einer Seniorenwohnanlage,<br />

in der sich die Bewohner zuhause fühlen. Der<br />

Aufbau eines Sozialmanagements, der mit dem Büro Sozialar<strong>bei</strong>t<br />

Mitgliedern hilft, mit mehreren Nachbar-Treffs aber auch Räume<br />

für Kontakte bietet. Die Einführung weiterer Serviceleistungen – wie<br />

einer eigenen Mitgliederzeitschrift, einem genossenschaftlichen<br />

TV-Sender, einem Internetauftritt, Gästewohnungen, Multimedia<br />

und zahlreichen Angeboten in Kooperation mit zuverlässigen<br />

Partnern. Die Einrichtung einer eigenen Stiftung, die direkt in der<br />

Nachbarschaft hilft. Und, und, und…<br />

Kurz gesagt: Aus diesem Wir-Gefühl ist ein service- und kundenorientiertes<br />

Unternehmen entstanden, das auch in Zukunft am<br />

Wohnungsmarkt bestehen kann, und in dessen Mittelpunkt der<br />

Mensch steht.<br />

Dafür sagen wir Danke – <strong>uns</strong>erem Vorstandsmitglied Klaus Weise,<br />

genauso wie seiner ganzen Familie, die nicht nur ihn unterstützt,<br />

sondern sich seit Jahren selbst für <strong>uns</strong>ere Genossenschaft in vielen<br />

Bereichen engagiert.


Kooperation mit<br />

der Hamburger Volksbank<br />

„Für Sie gemeinsam stark sein“<br />

Seit einem Jahr besteht nunmehr die Kooperation zwischen der<br />

Hamburger Volksbank und einigen Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.<br />

Selbstverständlich ist <strong>uns</strong>ere „19<strong>04</strong>“ auch da<strong>bei</strong>.<br />

Seit längerer Zeit bieten wir Ihnen, <strong>uns</strong>eren Mitgliedern, mit zusätzlichen<br />

Serviceleistungen mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Mit einer Genossenschaftsbank<br />

an <strong>uns</strong>erer Seite haben wir nun ganz neue Wege beschritten.<br />

Da<strong>bei</strong> hat <strong>uns</strong> <strong>von</strong> Anfang an sehr gut gefallen, dass der<br />

genossenschaftliche Gedanke auch <strong>bei</strong> der Hamburger Volksbank im Vordergrund<br />

steht. Eine gute Grundlage, um eine Kooperation einzugehen.<br />

Die Vorteile für <strong>uns</strong>ere Mitglieder bestehen in der ec-Mehrwertkarte mit<br />

besonders günstigen Konditionen (siehe unten). Sollten Sie Interesse haben,<br />

dann sollten Sie sich beraten lassen. Informationen erhalten Sie <strong>bei</strong> <strong>uns</strong><br />

oder in einer der Geschäftsstellen der Hamburger Volksbank.<br />

Die Hamburger Volksbank hat das zweitgrößte Filialnetz in Hamburg und ist<br />

damit schon weit verbreitet, allerdings noch nicht überall in Hamburg. Eine ganz<br />

wichtige Forderung in <strong>uns</strong>eren Gesprächen mit der Volksbank war für <strong>uns</strong> <strong>von</strong> Anfang<br />

an, die Präsenz der Bank in den Stadtteilen, in denen Wohnungsbaugenossenschaften<br />

ihren Bestand haben. Der Stadtteil Hamm mit 7.500 Genossenschaftswohnungen<br />

ist damit eine Hochburg des genossenschaftlichen Wohnens. Bisher war die Hamburger Volksbank<br />

hier leider nicht vertreten.<br />

Ab Ende Oktober <strong>2009</strong> ist dies nun anders. Im Edeka-Markt in der Carl-Petersen-Straße wurde<br />

ein Geldautomat der Hamburger Volksbank eingerichtet. Beratungsmöglichkeiten der Bank in<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>uns</strong>erer Genossenschaft in den Räumen <strong>uns</strong>eres Nachbar-Treffs in Hamm<br />

sollen folgen. Ein tolles Ergebnis für <strong>uns</strong>ere Mitglieder in Hamm.<br />

Exklusiv für Sie – die ec-Mehrwertkarte für Mitglieder<br />

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Mitglieder und Angehörige*.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie <strong>bei</strong> Ihrer Wohnungsbaugenossenschaft,<br />

den 43 Geschäfts-<br />

stellen der Hamburger Volksbank<br />

oder unter:<br />

www.hamburger-volksbank.de<br />

.<br />

Für Sie gemeinsam stark.<br />

Unser Vorstandsmitglied<br />

Monika Böhm weiht<br />

neuen Geldautomaten<br />

der Volksbank in Hamm ein.<br />

Aktuelles l 13<br />

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14 l Aktuelles<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV) <strong>2009</strong><br />

Die Energieeinsparverordnung ist Teil des deutschen Baurechts. In ihr werden<br />

Bauherren bautechnische Standardanforderungen zum effizienten Betriebsenergieverbrauch<br />

ihrer Gebäude oder Bauprojekte vorgeschrieben. Sie gilt für Wohn-,<br />

Büro- und gewisse Betriebsgebäude. Die neue Energieeinsparverordnung ist am<br />

1. Oktober <strong>2009</strong> in Kraft getreten. Sie regelt u.a. folgende Bereiche:<br />

• Energetische Mindestanforderungen für<br />

Neubauten<br />

• Energetische Mindestanforderungen für<br />

Modernisierung, Umbau, Ausbau und<br />

Erweiterung bestehender Gebäude<br />

• Mindestanforderungen für Heizungs-,<br />

Kühl- und Raumlufttechnik sowie Warmwasserversorgung<br />

• Energetische Inspektion <strong>von</strong> Klimaanlagen<br />

Mit der EnEV 2007 wurden im Wesentlichen<br />

Regelungen für Energieausweise für<br />

Bestandsgebäude eingeführt. Durch die<br />

EnEV <strong>2009</strong> ist das energetische Anforderungsniveau<br />

an Neubauten und Bestand<br />

um rund 30 % verschärft worden. Eine<br />

weitere Verschärfung der energetischen<br />

Anforderungen soll mit der EnEV 2012<br />

erfolgen.<br />

Einige der Änderungen sind:<br />

• Verschärfung der primärenergetischen<br />

Anforderungen um durchschnittlich 30 %<br />

(Erläuterung: Der Jahresprimärenergiebedarf<br />

eines Gebäudes umfasst zusätzlich<br />

zum eigentlichen Energiebedarf für<br />

Wärme und Strom auch die Energiemenge,<br />

die durch vorgelagerte Prozessketten<br />

<strong>bei</strong> der Gewinnung, Umwandlung<br />

und Verteilung des Energieträgers<br />

benötigt wird.)<br />

• Verschärfung der energetischen Anforderungen<br />

an Außenbauteile im Falle<br />

wesentlicher Änderungen im Gebäude-<br />

bestand um ebenfalls 30 %<br />

• Ausweitung einzelner Nachrüstungsverpflichtungen<br />

<strong>bei</strong> Anlagen und Gebäuden<br />

• Einführung schriftlicher Belege zur<br />

Überprüfung durchgeführter Maßnahmen<br />

Die Modernisierungen <strong>uns</strong>eres vorhandenen<br />

Wohnungsbestandes wie auch <strong>uns</strong>ere<br />

Neubauprojekte erfolgen bereits unter<br />

hohen ökologischen Prämissen. Im Jahr<br />

2008 haben wir für 11,4 Millionen Euro<br />

Investitionen für Neubautätigkeit, Instandhaltungs-<br />

und Modernisierungsar<strong>bei</strong>ten<br />

durchgeführt, wo<strong>von</strong> ein Großteil<br />

für energetische Verbesserungen<br />

verwendet wurde. Für die nächsten Jahre<br />

sind Investitionen in gleicher Größenordnung<br />

vorgesehen.<br />

Unter Klimaschutzgesichtspunkten ist<br />

die weitere Reduzierung <strong>von</strong> Treibhausgasen<br />

sehr wichtig. Dennoch sehen wir<br />

die erneute Verschärfung der EnEV mit<br />

Skepsis. Kernproblem ist die Bezahlbarkeit<br />

<strong>von</strong> energetischen Investitionen.<br />

Können <strong>uns</strong>ere Mitglieder die daraus folgenden<br />

Erhöhungen der Grundnutzungsgebühren<br />

nicht mehr bezahlen, kann die<br />

Genossenschaft auch nicht mehr investieren.<br />

Geringere Anforderungen an den<br />

Wärmeschutz durch den Gesetzgeber<br />

hätten in der Breite eine größere Wirkung<br />

erzielen können, als die hohen Anforderungen,<br />

die nur in einem kleinen Teil, in<br />

so genannten Leuchtturmprojekten, umgesetzt<br />

werden können.<br />

Das ist die Situation, vor der viele Grundeigentümer<br />

stehen. Deshalb ist seitens<br />

der Politik Augenmaß und Kontinuität<br />

gefordert (die EnEV wurde seit 2002 vier<br />

Mal geändert). Etwas geringere Anforderungen<br />

an den Wärmeschutz erzielen in<br />

der Breite eine größere Wirkung als hohe<br />

Anforderungen, die nur <strong>von</strong> einem kleinen<br />

Teil umgesetzt werden können. Die<br />

Politik ist hier gefordert, über entsprechende<br />

Subventionen den Klimaschutz<br />

zu fördern und ihn nicht mit überzoge-<br />

nen Anforderungen zu behindern.


In den Außenwandeckenentsteht<br />

ein leichter,<br />

schwarzer Belag. Meist<br />

sind es Bereiche, wo Gardinen<br />

hängen oder Möbel<br />

stehen. Die Heizkörper und deren<br />

Anbindeleitungen liegen zumeist<br />

ein Stück weiter weg. Diese Ecken kühlen leicht<br />

aus, gerade auch <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>eren Altbauten, die nicht oder noch<br />

nicht über eine Außenwanddämmung verfügen. Bei einer über<br />

einen längeren Zeitraum herrschenden Oberflächentemperatur<br />

<strong>von</strong> unter 14,5 Grad kommt es hier zum Ausfall überschüssiger<br />

Feuchtigkeit aus der Raumluft.<br />

In einem durchschnittlichen Dreipersonenhaushalt fallen täglich<br />

durch Personen, Haustiere, Kochen, Waschen, Baden/Duschen,<br />

Zimmerpflanzen etc. etwa 6 bis 12 Liter Wasser an, welches als<br />

Dampf in die Luft abgegeben wird.<br />

Warme Luft kann wesentlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen als<br />

kalte Luft. Kühlt Warmluft aber ab, dann kann sie die in ihr<br />

enthaltene Feuchtigkeit nicht mehr tragen und es setzen sich an<br />

der kältesten Oberfläche Wassertröpfchen ab. Wer kennt es<br />

nicht mehr, die zugefrorenen Fensterscheiben alter Häuser in<br />

den früheren Jahren. Sie waren lange Zeit die kältesten Flächen<br />

in einem Zimmer und vereisten im Winter regelmäßig. Und es<br />

hat immer gezogen. Dieser stetige Luftaustausch verhinderte<br />

das Bilden <strong>von</strong> Schimmel. Heute haben wir Wärmeschutzglas in<br />

dicht schließenden Fenstern, die zur Lüftung geöffnet werden<br />

müssen und die kältesten Bereiche in den Zimmern sind heute<br />

häufig die Wandecken.<br />

Ist es zu einer Schimmelbildung gekommen, führt dies oft zu<br />

langen Gesprächen mit <strong>uns</strong>eren betroffenen Mitgliedern darüber,<br />

wer den Schaden „verursacht“ hat und demzufolge für die<br />

Beseitigungs- und möglichen Folgekosten aufkommen muss.<br />

Solange kein baulicher Mangel in der Wohnung vorliegt, wie<br />

z.B. eine Außenwanddurchfeuchtung, liegt es in der Verantwortung<br />

<strong>uns</strong>erer Mitglieder Feuchteschäden in den Wohnungen<br />

zu vermeiden. Dies ist einerseits mietvertraglich geregelt,<br />

andererseits sollte es auch im Interesse <strong>uns</strong>erer Mitglieder sein,<br />

zu einer eigenverantwortlichen Selbsthilfe zu greifen und nicht<br />

gleich die Schuld <strong>bei</strong> der Genossenschaft zu suchen und den<br />

Maler zu fordern.<br />

Schimmel in den Wohnungsecken?<br />

…immer zum Jahresanfang<br />

Über den Jahreswechsel, wenn draußen die Temperaturen sinken,<br />

kommt es immer wieder zu Problemen mit Schimmelbildungen <strong>bei</strong><br />

einigen <strong>uns</strong>erer Wohnungen. Feuchte Wände, Stockflecken und<br />

Schimmelpilze beeinträchtigen das Wohlbefinden der Mitglieder<br />

und sind gesundheitsschädlich.<br />

Aktuelles l 15<br />

Unsere Genossenschaft unternimmt erhebliche Anstrengungen,<br />

nach und nach die älteren Bauten nachträglich zu dämmen.<br />

Bis dahin bedürfen diese Bauten bezüglich des Raumklimas<br />

einer erhöhten Aufmerksamkeit durch <strong>uns</strong>ere Mitglieder. Da<strong>bei</strong><br />

sollten folgende Dinge berücksichtigt werden:<br />

• Regelmäßiger Luftaustausch ca. 5 bis 10 Minuten lang <strong>bei</strong><br />

geöffnetem Fenster. Nicht nur die Klappen öffnen.<br />

Damit wird die Luft nicht erneuert. Beim Luftaustausch<br />

werden auch evtl. in der Luft befindliche Schadstoffe aus<br />

Möbeln, Teppichen etc. entfernt und die Raumluftfeuchtigkeit<br />

vermindert.<br />

• Die Raumluftfeuchtigkeit sollte 50 % nicht über einen längeren<br />

Zeitraum überschreiten.<br />

• Die Raumtemperatur stetig zwischen 18 bis 20 Grad halten,<br />

damit die Wandoberflächentemperatur nicht unter<br />

14,5 Grad fällt.<br />

• Im Fachhandel sind kleine Messgeräte mit Temperatur- und<br />

Raumfeuchteanzeige erhältlich.<br />

• Die kritischen Wandecken möglichst freilassen, ggf. Möbel<br />

auf Abstand zur Wand stellen, damit dort die Heizungsluft<br />

die Wand erwärmen kann.<br />

• Zimmertüren zu etwas kälteren Räumen geschlossen halten,<br />

damit die feuchtere warme Luft nicht an die kühlen<br />

Außenwände gelangen kann.<br />

• Wenn gestalterisch zu vertreten, auf Cellulose haltige<br />

Wandbekleidungen, wie z.B. Raufasertapeten, verzichten,<br />

lieber Prägetapeten nehmen und kalkhaltige bzw. Silikatfarben<br />

verwenden, die keinen Nährboden für Schimmelsporen<br />

darstellen.<br />

Weitere Tipps zu diesem Thema finden Sie auf <strong>uns</strong>erer Internetseite<br />

im Downloadbereich: Richtig heizen und lüften.<br />

Mit diesen Regeln anhand, haben Sie die Möglichkeit Einfluss<br />

zu nehmen, damit es nicht erst zur Schimmelbildung kommt.<br />

Bei besonders kritischen Grundrissen, wie zum Beispiel <strong>bei</strong> langen<br />

und schmalen Bädern mit schlechten Beheizungsmöglichkeiten,<br />

waren wir nach Prüfung des Sachverhaltes ebenfalls<br />

schon häufig behilflich. Mit <strong>uns</strong>eren Bemühungen und Ihren<br />

Anstrengungen kann dem Schimmel die Grundlage entzogen<br />

werden. Dann muss es nicht mehr heißen: Schimmel? ...immer<br />

zum Jahresanfang.


16 l Aktuelles<br />

Wie möchten Sie im Alter wohnen?<br />

Welche Wohnmodelle für Senioren bietet <strong>uns</strong>ere Genossenschaft?<br />

Die meisten Menschen möchten auch im<br />

Alter in ihrer gewohnten Umgebung wohnen<br />

bleiben. Dafür nehmen sie häufig<br />

Unbequemlichkeiten und Einschränkungen<br />

in Kauf. Erst wenn es gar nicht mehr<br />

anders geht, ziehen sie um – dann oft in<br />

ein Pflegeheim, was sie eigentlich vermeiden<br />

wollten. Dass es auch anders<br />

geht, zeigen die neuen Wohnmodelle<br />

für Senioren in <strong>uns</strong>erer Genossenschaft.<br />

Entscheidend ist allerdings der Zeitpunkt,<br />

an dem sich jemand mit der Frage<br />

„Wie will ich im Alter leben?“ auseinander<br />

setzt. Je früher man darüber nachdenkt,<br />

desto mehr Wahlmöglichkeiten<br />

bestehen. Wer bereits pflegebedürftig<br />

ist, hat es schwerer, etwa in einer Anlage<br />

des Betreuten Wohnens<br />

dann sofort unter-<br />

zukommen.<br />

Zu Hause wohnen bleiben<br />

Die häufigste Wohnform im Alter ist<br />

das Wohnen in einer ganz normalen<br />

Wohnung. Über 90 % aller Menschen<br />

über 65 Jahren leben in ganz normalen<br />

Wohnungen. Der allergrößte Teil<br />

<strong>von</strong> ihnen möchte diese Wohnform<br />

so lange wie möglich aufrecht erhalten.<br />

Drei Faktoren spielen hierfür eine besondere<br />

Rolle:<br />

• Zum einen finden sich in der vorhandenen<br />

Wohnung alle lieb gewonnenen<br />

Möbelstücke und andere<br />

Gegenstände aus der persönlichen<br />

Biographie<br />

• Zweitens bietet das vorhandene<br />

Wohnumfeld häufig auch eine vertraute<br />

Nachbarschaft.<br />

• Drittens sind die Nutzungsgebühren<br />

in den Bestandswohnungen zumeist<br />

vergleichsweise niedrig.<br />

Neben den erwähnten Vorteilen des<br />

Verbleibs in der eigenen Wohnung<br />

kann diese Wohnform aber auch<br />

Nachteile im Hinblick auf die soziale<br />

Integration und die Verfügbarkeit <strong>von</strong><br />

Hilfen mit sich bringen. Zwar können<br />

viele ältere Menschen auf ein informelles<br />

Hilfesystem aus Angehörigen,<br />

Nachbarn und Bekannten zurückgreifen.<br />

Es gibt aber auch andere, die<br />

unter Vereinsamung leiden. Für die<br />

Zukunft wird befürchtet, dass die Zahl<br />

dieser Menschen steigen wird,<br />

weil immer weniger Menschen Kinder<br />

haben.<br />

Hier sehen wir eine Aufgabe für<br />

<strong>uns</strong>ere Genossenschaft. Vor<br />

fast zehn Jahren wurde<br />

<strong>bei</strong> der „19<strong>04</strong>“ das<br />

Sozialmanagement<br />

eingeführt.<br />

Ziel war es, in <strong>uns</strong>erer Genossenschaft<br />

die Gemeinschaft zu stärken, Aktivitäten<br />

anzustoßen, der Vereinsamung<br />

entgegenzuwirken, die Senioren- und<br />

Nachbarschaftshilfe zu erweitern und<br />

die Betreuung <strong>von</strong> Hilfs- und Pflegebedürftigen<br />

vor Ort zu fördern.<br />

Um diverse Freizeitaktivitäten zu fördern,<br />

haben wir zwei Nachbar-Treffs<br />

(Hamm und Eimsbüttel) eingerichtet,<br />

in denen sich Nachbarn aller Altersgruppen<br />

treffen können. Außerdem<br />

gibt es hier auch Möglichkeiten an<br />

Veranstaltungen, Ausflügen und Vorträgen<br />

teilzunehmen. Viele gute Gelegenheiten<br />

nicht in seiner Wohnung<br />

zu vereinsamen.<br />

Die meisten älteren Wohnungen <strong>uns</strong>eres<br />

Bestandes sind so beschaffen,<br />

dass man <strong>bei</strong> eingeschränkter Beweglichkeit<br />

gut darin zurechtkommen<br />

kann. Häufig sind die Wohnungen<br />

aber nicht stufenlos zu erreichen. Innerhalb<br />

der Wohnungen fehlen vor<br />

allem im Bad ausreichende Bewegungsflächen<br />

und eine barrierefreie<br />

Sanitärausstattung. Außerdem sind<br />

die meisten Treppenhäuser oft nicht<br />

mit zusätzlichen Treppenhandläufen<br />

ausgestattet.<br />

Allerdings kann man auch durch kleine<br />

Maßnahmen die Wohnung altersgerecht<br />

verändern:<br />

• Vielleicht ist Ihre Bewegungsfreiheit<br />

durch zu viele oder ungeeignete<br />

Möbel eingeschränkt? Auch wenn<br />

es sehr schwer fällt, sollte man sich<br />

dann <strong>von</strong> dem einen oder anderen<br />

Stück trennen. In der Küche sollte<br />

man Platz für einen Ar<strong>bei</strong>tsstuhl<br />

schaffen. Viele Hausar<strong>bei</strong>ten kann<br />

man auch im Sitzen erledigen.<br />

• Der Fußbodenbelag sollte rutschsicher<br />

sein.<br />

• Handläufe an <strong>bei</strong>den Seiten der<br />

Treppen bieten mehr Sicherheit.<br />

Sofern dies baulich möglich ist, helfen<br />

<strong>bei</strong> Bedarf <strong>uns</strong>ere Hausmeister<br />

gern.


• Haltegriffe im Bad erleichtern das Ein- und<br />

Aussteigen in die Badewanne. Auch hier<br />

helfen <strong>uns</strong>ere Hausmeister <strong>bei</strong> Fragen<br />

gerne weiter.<br />

• Große Probleme hat <strong>uns</strong>ere Genossenschaft<br />

allerdings mit dem Einbau einer<br />

Dusche, insbesondere in den Etagenwohnungen.<br />

Eine schwellenlose Dusche ist oft<br />

im Altbestand nicht möglich. Außerdem ist<br />

damit nicht das Problem des Treppensteigens<br />

<strong>uns</strong>erer älteren Bewohner beseitigt.<br />

Zu Hause wohnen: mit Betreuung<br />

Die Bewohner möchten in ihrer bisherigen<br />

Wohnung weitgehend selbstständig leben.<br />

Sie benötigen da<strong>bei</strong> kontinuierlich ein wenig<br />

Unterstützung und die Gewissheit, dass <strong>bei</strong><br />

Bedarf schnell Hilfe zur Stelle ist. Dafür besteht<br />

die Möglichkeit mit einem ambulanten<br />

Pflegedienst, einer Sozialstation oder einem<br />

Betreuungsverein einen Betreuungsvertrag<br />

abzuschließen.<br />

Außerdem benötigen viele Senioren mit zunehmendem<br />

Alter Hilfe im Haushalt und im<br />

Alltag. Das bedeutet noch keine pflegerische<br />

Betreuung. Es sind eher die kleinen Dinge<br />

des Alltags, die mit der Zeit mühsam werden,<br />

<strong>bei</strong> denen sich viele unterstützen lassen<br />

möchten: etwa <strong>bei</strong>m Hausputz, Einkaufen,<br />

Behördengängen, Arztbesuchen oder auch<br />

<strong>bei</strong> nötigen Reparaturen. Oft leisten Angehörige,<br />

Freunde und Nachbarn solche Alltagshilfe.<br />

Doch nicht jeder kann oder will <strong>bei</strong><br />

Bedarf auf familiäre oder Freundschaftsdienste<br />

zurückgreifen. Eine Alternative bieten<br />

mobile Hilfsdienste oder ambulante<br />

Pflegedienste.<br />

Hilfestellung bietet auch hier <strong>uns</strong>er Sozialmanagement.<br />

Unsere Mitar<strong>bei</strong>terlnnen helfen<br />

<strong>bei</strong> allen Fragestellungen zu diesem<br />

Thema: z.B. die Suche des richtigen Pflegedienstes,<br />

Antragstellungen <strong>bei</strong> Krankenkassen<br />

und Pflegekasse u.v.m.<br />

Damit schnelle Hilfe gewährleistet ist, bietet<br />

<strong>uns</strong>ere Genossenschaft zusätzlich Sicherheit<br />

und Service durch <strong>uns</strong>eren genossenschaftlichen<br />

Hausnotruf an. In Ergänzung zu <strong>uns</strong>erem<br />

Multimedia-Angebot willy.tel bieten wir<br />

WILMA – ein leicht zu bedienendes System,<br />

das Sicherheit rund um die Uhr gewährleis-<br />

tet. Informationen zum Hausnotruf erhalten<br />

Sie in <strong>uns</strong>erer Geschäftsstelle oder auf S. 20<br />

dieses Heftes.<br />

Ein neues Zuhause:<br />

Betreutes Wohnen in einer<br />

Seniorenwohnanlage<br />

Aber wenn schon Umzug, warum nicht<br />

gleich in eine <strong>uns</strong>erer Seniorenwohnanlagen<br />

ziehen? Unsere betreuten Wohnanlagen bieten<br />

barrierefreie, altengerechte Wohnungen,<br />

in denen die Bewohner selbstständig leben<br />

können. Als zusätzliche Leistungen in den<br />

Wohnanlagen wird ein Betreuungsservice<br />

angeboten. Bewohner des betreuten Wohnens<br />

schließen <strong>bei</strong> <strong>uns</strong> zwei miteinander<br />

verbundene Verträge ab: einen Dauernutzungsvertrag<br />

für die Wohnung sowie<br />

einen Betreuungsvertrag mit Serviceleistungen.<br />

Das Betreuungsangebot besteht aus einem<br />

Grundservice, der meist pauschal berechnet<br />

wird, und zusätzlichen Wahlleistungen, die<br />

die Bewohner je nach Bedarf abrufen und<br />

zahlen können.<br />

Der Grundservice, für den eine Betreuungspauschale<br />

erhoben wird, gibt Ihnen Entlastung<br />

und Sicherheit im Alltag:<br />

• Persönliche Betreuung und Beratung durch<br />

einen Ansprechpartner<br />

• haustechnischer Service<br />

• Notrufanschluss<br />

Sie können außerdem Wahlleistungen in Anspruch<br />

nehmen. Diese werden dann gesondert<br />

berechnet.<br />

• Essensversorgung<br />

• hauswirtschaftliche Dienste<br />

• pflegerische Hilfen<br />

• Fahr- und Begleitdienst<br />

Es gilt in <strong>uns</strong>eren Seniorenwohnanlagen der<br />

Grundsatz: Soviel Selbstständigkeit wie möglich,<br />

soviel Hilfe wie nötig. Es ist <strong>uns</strong> wichtig,<br />

dass altersgerechtes Wohnen keine Sonderwohnform<br />

darstellt, kein „Heimersatz“ ist,<br />

sondern <strong>bei</strong> der „19<strong>04</strong>“ einem „normalen<br />

Wohnen“ mit seniorenspezifischen Erleichterungen<br />

entspricht. Ohne ständige Unterstützung<br />

<strong>von</strong> außen „Alt“ zu werden und<br />

<strong>bei</strong> eintretenderBehinderungunkomplizierteLösungen<br />

schnell zu<br />

finden, ist da<strong>bei</strong><br />

das Prinzip <strong>uns</strong>erer<br />

Wohnanlagen.<br />

Aktuelles l 17<br />

Die Architektur <strong>uns</strong>erer Wohnanlagen und<br />

die Gemeinschaftseinrichtungen fördern Aktivitäten<br />

und Interessen jeglicher Art unter den<br />

Bewohnern und tragen damit zum Wohlbefinden<br />

und dem Gefühl des Zuhauseseins <strong>bei</strong>.<br />

Neben zwei bestehenden Seniorenwohnanlagen<br />

in Wandsbek und Eidelstedt plant <strong>uns</strong>ere<br />

Genossenschaft zwei weitere Seniorenwohnanlagen<br />

in Eilbek und in Farmsen.<br />

Desweiteren verfügen wir über 21 barrierefreie<br />

Wohnungen in Eidelstedt, die allerdings<br />

ohne Betreuung angeboten werden.<br />

Möchten Sie sich über das Wohnen in einer<br />

Seniorenwohnanlage informieren, stehen<br />

Ihnen <strong>uns</strong>ere Mitar<strong>bei</strong>ter gern zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie da<strong>bei</strong>, dass wir zurzeit<br />

eine sehr lange Warteliste für eine Wohnung<br />

in <strong>uns</strong>eren Seniorenwohnanlagen haben.<br />

Umso wichtiger ist es daher, sich frühzeitig<br />

anzumelden.<br />

Neugierig geworden?<br />

Wenn Sie sich vor Ort über bestehende<br />

Wohnmöglichkeiten für ältere Menschen <strong>bei</strong><br />

der „19<strong>04</strong>“ informieren möchten, schauen<br />

Sie gerne vor<strong>bei</strong>!<br />

Wohnanlage am Mühlenteich in Wandsbek<br />

Wir treffen <strong>uns</strong> am 27. Januar 2010<br />

um 15:00 Uhr in der Wandsbeker<br />

Königstraße 67, am Eingang<br />

Eidelstedt<br />

Wir treffen <strong>uns</strong> am<br />

4. Februar 2010 um 11:00 Uhr<br />

in der Kieler Straße 656, am Eingang<br />

Nach einem geführten Rundgang durch die<br />

Anlagen können <strong>bei</strong> einer Tasse Kaffee in<br />

aller Ruhe offene Fragen geklärt und besprochen<br />

werden. Der Besuch einer Anlage<br />

dauert ca. 1 Stunde. Wir freuen <strong>uns</strong> auf Sie!


18 l Ratgeber<br />

Zukunftsprojekt :<br />

Neue Seniorenwohnanlage in Eilbek geplant<br />

Immer mehr ältere Menschen wollen ihr Leben möglichst<br />

lange aktiv gestalten. Die Frage ist längst nicht mehr, wie alt<br />

man wird, sondern wie man alt wird. Kein Wunder, dass Betreute<br />

Wohnanlagen für Senioren derzeit einen regelrechten<br />

Boom erleben. Über 3.600 derartige Einrichtungen gibt<br />

es allein in Deutschland. Zwei betreute Wohnanlagen bietet<br />

die „19<strong>04</strong>“ bereits und zwei weitere sind in Planung.<br />

Unsere „19<strong>04</strong>“ hat die Bedürfnisse <strong>von</strong> Menschen im dritten und<br />

vierten Lebensabschnitt erkannt. Deshalb bieten wir aktiven, aber<br />

auch nicht mehr ganz so aktiven Senioren in <strong>uns</strong>eren betreuten<br />

Wohnanlagen ein attraktives Spektrum. Zurzeit nehmen die Planungen<br />

für eine Seniorenwohnanlage in Hamburg-Eilbek auf dem<br />

ehemaligen Gelände des Allgemeinen Krankenhauses Eilbek langsam<br />

Formen an.<br />

Das Gesamtkonzept teilt sich in mehrere Teilbereiche auf. Dazu<br />

gehören ein Gesundheitshaus mit Läden, Arztpraxen, Laboren<br />

und Therapieräumen, ein Pflegeheim mit etwa 130 Betten sowie<br />

eine Gesundheitsschule für Heil- und Pflegeberufe. Ergänzt wird<br />

das Konzept schließlich durch den Bau einer seniorengerechten<br />

Wohnanlage mit etwa 73 Wohnungen plus Gemeinschafts- und<br />

Sozialräumen. Diesen Part übernimmt <strong>uns</strong>ere Genossenschaft.<br />

Die Lage <strong>uns</strong>erer neuen Wohnanlage in parkähnlicher Umgebung<br />

mit einer sehr guten Infrastruktur ist der beste Standort für eine<br />

Seniorenwohnanlage der „19<strong>04</strong>“. Das Einkaufszentrum Wandsbeker<br />

Quarree und der Wandsbeker Wochenmarkt liegen im<br />

nahen Umkreis. Der S-Bahnhof Friedrichsberg ist fußläufig zu<br />

erreichen und bietet eine optimale Anbindung an das öffentliche<br />

Verkehrsnetz.<br />

Gereizt hat <strong>uns</strong> neben der wirklich sehr schönen Lage das Gesamtkonzept<br />

dieses Neubaukomplexes, weil hier die Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

der einzelnen Bereiche fast schon vorgegeben ist.<br />

Das Pflegeheim wird z.B. eine eigene Küche mit Restaurantbetrieb<br />

bauen, welches auch Möglichkeiten zum Essen für die Bewohner<br />

<strong>uns</strong>erer Seniorenwohnanlage bietet. Im Bedarfsfall kann das<br />

Essen auch in die Wohnung geliefert werden. Ein Ärztehaus mit<br />

Therapieeinrichtungen ist fußläufig zu erreichen.<br />

Unsere Seniorenwohnanlage bietet, wie auch <strong>uns</strong>ere anderen<br />

Seniorenwohnanlagen, selbständiges Wohnen in der eigenen<br />

Wohnung an. Die Wohnanlage verfügt über insgesamt 73 Wohnungen<br />

mit 1 ½- ,2- und 3-Zimmer-Wohnungen. Alle Wohnungen<br />

verfügen über einen Kellerraum und über einen Balkon bzw. eine<br />

Terrasse, die ohne Schwelle vom Wohnzimmer aus zugänglich<br />

sind. Die Wohnungen sind mit Einbauküchen ausgestattet und verfügen<br />

über ein schwellenloses Duschbad mit Haltevorrichtungen.<br />

In der Wohnanlage befindet sich ein großer Gemeinschaftsraum,<br />

in dem regelmäßig Veranstaltungen wie Theater- und Kinoaufführungen,<br />

Konzerte oder Informationsveranstaltungen stattfinden.<br />

Die Bewohner können sich hier auch zu Gruppen treffen, wie z.B.<br />

Spiel- und Hobbygruppen, Gymnastikgruppen und Computerkursen.<br />

Weiterhin sind eine Cafeteria und eine Gästewohnung vorgesehen.<br />

Neben der Grundnutzungsgebühr wird ein Servicezuschlag erhoben,<br />

mit dem die allgemeinen Serviceleistungen (Wohnanlagenleitung,<br />

Hausnotruf usw.) abgedeckt werden. Beide Kosten stehen<br />

zurzeit noch nicht fest.<br />

Die Nachfrage nach dieser Wohnform ist in den vergangenen Jahren<br />

<strong>bei</strong> <strong>uns</strong>erer Genossenschaft stark gestiegen. Das zeigen die<br />

hohen Anmeldezahlen. Mit diesem Projekt sind wir wieder einen<br />

Schritt weiter, dem Bedarf nachzukommen. Sollten Sie Interesse<br />

haben, bewerben Sie sich gern in <strong>uns</strong>erer Geschäftsstelle.


„Gemeinsam sind wir auch in Zukunft stark“<br />

Zweite Vertreterzusammenkunft der Kooperation „WohnPlus3“<br />

Seit der ersten gemeinsamen Vertreterzusammenkunft<br />

<strong>uns</strong>erer Kooperation<br />

WohnPlus3 im März 2006 sind bereits<br />

mehr als drei Jahre vergangen.<br />

In diesem Zeitraum können wir auf eine<br />

erfolgreiche und produktive Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit <strong>uns</strong>eren <strong>bei</strong>den Kooperationspartnern<br />

zurückblicken. Ein ausführlicher<br />

Bericht über die wichtigsten Ergebnisse<br />

seit Abschluss des Kooperationsvertrages<br />

stand am Sonnabend, 31. Oktober <strong>2009</strong> in<br />

dem Hamburger Hotel Grand Elysée auf<br />

<strong>uns</strong>erer Tagesordnung.<br />

Der Teilnehmerkreis setzte sich aus den<br />

Mitgliedern der Vertreterversammlungen,<br />

den Aufsichtsräten, den Vorständen und<br />

den Abteilungsleitern aller drei Genossenschaften<br />

zusammen.<br />

Zunächst informierte <strong>uns</strong>er Vorstandsmitglied<br />

Monika Böhm ausführlich über die<br />

bisherige Zusammenar<strong>bei</strong>t in der Kooperation<br />

WohnPlus3. In fast vier Jahren können<br />

wir inzwischen auf einige gute Ergebnisse<br />

zurückblicken:<br />

Der Wohnungsmarkt wurde für die Mitglieder<br />

der Partnergenossenschaften geöffnet,<br />

Geschäftsguthaben können an die<br />

Partner abgetreten werden und müssen<br />

<strong>bei</strong> Bedarf <strong>von</strong> den Mitgliedern nur aufgestockt<br />

werden, das Eintrittsgeld <strong>bei</strong>m<br />

Wechsel innerhalb der drei Genossenschaften<br />

wird erlassen. Unsere Grundstücke und<br />

Wohnungen wurden gemeinsam aufgemessen,<br />

welches als Grundlage für diverse<br />

gemeinsame Ausschreibungen dienen soll,<br />

Monika Böhm informiert über gemeinsame<br />

Projekte der Kooperation WohnPlus3<br />

ein gemeinsames Baumkataster wurde erstellt.<br />

Ausschreibungen für die Gartenpflege<br />

ab 2010 sind mit sehr guten Ergebnissen<br />

für <strong>uns</strong>ere Mitglieder erfolgt, um die<br />

Betriebskosten zu senken. Das Sozialmanagement<br />

der drei Genossenschaften ar<strong>bei</strong>tet<br />

eng zusammen, die inzwischen fünf<br />

Nachbartreffs sind für alle Mitglieder der<br />

Kooperation geöffnet, gemeinsame Ausfahrten<br />

bieten günstigere Konditionen und<br />

mehr Auswahl, dazu kommen noch gemeinsame<br />

Aktionen wie die Kinderweihnachtsmärchen<br />

für <strong>uns</strong>ere Kleinen, der<br />

gemeinsame Ausschankwagen für Mitgliederfeste<br />

und <strong>uns</strong>ere große Frühlingsblumenaktion.<br />

Ein ganz besonderes Projekt<br />

ist im nächsten Jahr geplant, die drei Partnergenossenschaften<br />

wollen nun auch gemeinsam<br />

bauen.<br />

Die Vertreter/Innen zeigten sich beeindruckt<br />

<strong>von</strong> den vielen Beispielen gewinnbringender<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t. Fragen aus<br />

dem Teilnehmerkreis rundeten den Vortrag<br />

<strong>von</strong> Frau Böhm ab.<br />

Einen Schwerpunkt für die Ar<strong>bei</strong>t der Genossenschaften<br />

stellen die Trends der Zukunft<br />

dar. Wir freuten <strong>uns</strong> deshalb, dass<br />

wir den Zukunftswissenschaftler und Berater<br />

für Wirtschaft und Politik, Herrn Profes-<br />

Kooperation WohnPlus3 l 19<br />

<strong>von</strong> links nach rechts: Die WohnPlus3-Vorstände Sönke Selk, Klaus Weise, Joachim Haseloff, Monika Böhm,<br />

Torsten Götsch und Dr. Hardy Heymann sowie der Gastredner Prof. Dr. Horst Opaschowski<br />

sor Dr. Horst W. Opaschowski, als Referenten<br />

für <strong>uns</strong>ere Veranstaltung gewinnen<br />

konnten. Sein Vortrag über das Thema<br />

„Blick in die Zukunft: Wie wir morgen<br />

wohnen und leben werden“, war höchst<br />

informativ und gab wichtige Hinweise<br />

darauf, welche Themen und Entwicklungen<br />

– insbesondere vor dem Hintergrund<br />

sich wandelnder wirtschafts- und sozialpolitischer<br />

Bevölkerungsbewegungen – für<br />

die Zukunft wesentlich sind.<br />

Uns hat sehr gefreut, dass einige der<br />

Thesen <strong>von</strong> Professor Opaschowski den<br />

<strong>von</strong> <strong>uns</strong> eingeschlagenen Weg bestätigten.<br />

Den <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

wird eine<br />

sehr gute Zukunftsfähigkeit<br />

prognostiziert.<br />

Die zahlreichen Fragen<br />

und Diskussions<strong>bei</strong>träge<br />

im<br />

Anschluss zeigten<br />

das große Interesse<br />

<strong>uns</strong>erer drei Vertreterversammlungen<br />

auch an diesen<br />

Zukunftsthesen.<br />

Gastredner Prof. Dr. Horst Opaschowski<br />

referiert über Wohnen und Leben in der Zukunft


20 l Kooperation WohnPlus3<br />

Hausnotrufsystem:<br />

Schnelle Hilfe auf Knopfdruck<br />

WohnPlus3-Service für <strong>uns</strong>ere Senioren<br />

So lange wie möglich in der eigenen Wohnung leben:<br />

Das ist ein W<strong>uns</strong>ch, den viele <strong>uns</strong>erer älteren Mitglieder<br />

äußern – und den wir allein oder im WohnPlus3-Verbund<br />

versuchen, zu erfüllen. Zum einen mit dem Bau <strong>von</strong> Seniorenwohnungen,<br />

zum anderen mit speziellen Service-Angeboten<br />

wie <strong>bei</strong>spielsweise WILMA. Ein Hausnotrufsystem,<br />

das ohne viel Aufwand in jeder Wohnung installiert<br />

werden kann und das eins garantiert: Hilfe auf Knopfdruck<br />

– rund um die Uhr!<br />

Sie gehören zu den agilen Senioren: Sie gehen einkaufen, Sie<br />

kochen, Sie waschen, ja selbst der Hausputz ist für Sie kein Problem.<br />

Und dennoch tauchen in letzter Zeit immer wieder diese<br />

Fragen auf: Was ist, wenn mir mal zu Hause schwindelig wird<br />

oder wenn ich stürze? Wie kann ich mir dann schnell Hilfe holen?<br />

Die Antwort darauf könnten Ihnen <strong>uns</strong>ere Servicepartner <strong>von</strong><br />

Pentakom direkt ins Haus liefern. Das Tochterunternehmen <strong>uns</strong>eres<br />

Telekommunikationsanbieters willy.tel bietet mit WILMA ein<br />

Hausnotrufsystem an, das einfach und sicher funktioniert und<br />

das <strong>uns</strong>ere WohnPlus3-Mitglieder zum Sonderpreis erhalten.<br />

Was ist aber nun ein Hausnotrufsystem? Wie funktioniert das?<br />

Ganz einfach: An die Telefonbuchse in Ihrer Wohnung wird eine<br />

Basisstation angeschlossen. Das ist ein etwa kuchentellergroßes<br />

Kästchen, das wie ein Telefon funktioniert. Allerdings gibt es<br />

keinen Hörer und auch nur eine Wähltaste.<br />

Wird diese gedrückt, meldet sich über<br />

eine eingebaute Sprechanlage sofort<br />

die Hausnotrufzentrale. Und<br />

zwar ganz gleich, zu welcher Zeit<br />

Sie Hilfe brauchen. Die Zentrale ist<br />

das ganze Jahr besetzt. Tagsüber,<br />

nachts, an Feiertagen, eben rund<br />

um die Uhr.<br />

Zimmerlautstärke:<br />

Sie sind nicht allein<br />

Jeder kennt´s, das nervende Geräusch<br />

aus der Nachbarwohnung. Hämmernde<br />

Bässe, klackende High Heels, angetrunkene<br />

Partygäste, Kinderhorden,<br />

die im Treppenhaus mehrere Stufen<br />

auf einmal nehmen, rotierende Waschmaschinen,<br />

dumpfes Poltern an der<br />

Wohnzimmerdecke und noch so vieles<br />

mehr. Eigentlich alles gar kein Problem,<br />

wenn diese Geräusche in<br />

Zeiten zu hören sind, in denen<br />

sowieso alle Nachbarn<br />

aktiv und beschäftigt<br />

sind. Und selbstverständlich<br />

fällt jedem<br />

einmal etwas aus der<br />

Hand. Und natürlich,<br />

Was passiert aber, wenn Sie gerade im Bad sind und Hilfe benötigen?<br />

Auch dafür ist gesorgt: Zum einen reicht die Sprechanlage<br />

in quasi jeden Winkel der Wohnung. Zum anderen erhalten Sie<br />

zusätzlich zu der Basisstation einen Funksender. Diesen können<br />

Sie an einem Band um den Hals tragen oder am Handgelenk und<br />

auch darüber können Sie die Zentrale rufen.<br />

Zum Service gehört obendrein, dass Sie selbst entscheiden<br />

können, wer zur Hilfe gerufen wird. Das kann der Notarzt sein,<br />

das kann aber auch ein Verwandter oder Nachbar sein – ganz so,<br />

wie Sie es im Vorfeld festlegen. Im Prinzip also ein sehr einfaches<br />

System, das aber im Notfall viel bewirken kann und für Wohn-<br />

Plus3-Mitglieder sogar zum Sonderpreis zu haben ist. Als<br />

Komplettpaket, inklusive Telefonanschluss <strong>von</strong> willy.tel, der Basisstation,<br />

dem Funksender und dem 24-Stunden-Service für<br />

19,80 Euro im Monat. Zum Vergleich: Bei der Telekom kostet<br />

allein der Telefonanschluss 17,95 Euro. Sie zahlen <strong>bei</strong> willy.tel<br />

also nur 1,85 Euro mehr im Monat – aber da sind Telefonanschluss<br />

und Hausnotruf schon enthalten. Übrigens: In vielen Fällen<br />

übernimmt auch die Pflegekasse die Kosten.<br />

Weitere Informationen unter der kostenlosen<br />

Telefon-Hotline 0800-333 44 99.<br />

Geburtstage und andere Anlässe sollten<br />

wir feiern.<br />

Aber in Zeiten, in denen Ruhe vorgesehen<br />

ist, nervt es besonders. Die so genannte<br />

Zimmerlautstärke, ein Begriff, der sicherlich<br />

je nach Lebensentwurf ganz unterschiedlich<br />

verstanden wird, soll an dieser<br />

Stelle einmal erläutert werden:<br />

Streng genommen bedeutet Zimmerlautstärke,<br />

dass das Geräusch nur in dem Zimmer<br />

gehört werden darf, in dem es<br />

entsteht. Da derart strenge Anforderungen<br />

vielleicht in mittelalterlichen Burgen,<br />

in heutigen Mietshäusern jedoch kaum<br />

eingehalten werden können, gibt es unzählige<br />

Streiteren, gestresste Nervenkostü-<br />

me, Berge <strong>von</strong> Beschwerdebriefen und für<br />

<strong>uns</strong>ere Gerichte eine Menge zu tun. Denn<br />

Begriffe wie bauliche Verhältnisse und normale<br />

Wohngeräusche sind durchaus auslegungsbedürftig.<br />

Da<strong>bei</strong> wär`s doch so einfach! Schon das<br />

Wort Mehrfamilienhaus besagt, dass eben<br />

mehrere Menschen unter einem Dach<br />

wohnen. Mehrere Menschen unterschiedlichen<br />

Alters und unterschiedlicher Interessen.<br />

Was alle miteinander verbindet: Sie<br />

sind Nachbarn. Und gute Nachbarn nehmen<br />

Rücksicht, wissen <strong>von</strong>einander, helfen<br />

sich <strong>bei</strong> Bedarf und halten sich an die Regeln<br />

der Hausgemeinschaft.


Adressen<br />

Nachbar-Treffs<br />

Baugenossenschaft dhu <strong>eG</strong><br />

www.d-h-u.de<br />

dhu-Nachbartreff Mümmelmannsberg<br />

Wilhelm-Lehmbruck-Straße 7<br />

22115 Hamburg<br />

Anika Weimann, Tel. 51 49 43-21<br />

anika.weimann@d-h-u.de<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> 19<strong>04</strong> <strong>eG</strong><br />

www.woge.com<br />

Nachbar-Treff Hamm<br />

Sievekingdamm 60<br />

20535 Hamburg<br />

Simone Arras, Tel. 21 00 89 44<br />

arras@woge.com<br />

Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Gustav-Falke-Straße 5<br />

20144 Hamburg<br />

Susanne Ehlermann-Petersen,<br />

Tel. 23 90 99 91<br />

petersen@woge.com<br />

Kooperation WohnPlus3 l 21<br />

Hamburger Wohnen <strong>eG</strong><br />

www.hamburgerwohnen.de<br />

Nachbarschaftstreff Langenfelde<br />

Am Markplatz Linse/Nieland 10<br />

22525 Hamburg<br />

Nachbarschaftstreff Barmbek<br />

Rübenkamp 54<br />

22307 Hamburg<br />

Simone Zückler, Tel. 54 00 06 70<br />

s.zueckler@hamburgerwohnen.de<br />

In den fünf Nachbar-Treffs der Kooperation sind alle Mitglieder der drei Genossenschaften herzlich willkommen.<br />

Weitere Infos fi nden Sie auch im Internet unter:<br />

www.wohnplus3.de<br />

Ausfl üge mit WohnPlus3<br />

Besichtigung Lufthansa<br />

Technik Basis in Hamburg<br />

Der Firmensitz der Lufthansa Technik AG in Hamburg<br />

ist auf einer Fläche <strong>von</strong> 750 000 Quadratmetern am<br />

Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel angesiedelt. Die<br />

Lufthansa Technik bietet hier die gesamte Produktpalette<br />

für die technische Betreuung <strong>von</strong> Flugzeugen<br />

an. Im Rahmen einer dreistündigen Basisbesichtigung<br />

werden Ihnen viele Fragen rund um das spannende<br />

Geschehen <strong>bei</strong> der Lufthansa Technik<br />

beantwortet. Das Programm beginnt mit einem Einführungsreferat<br />

über den Lufthansa-Konzern und<br />

einem Infofilm über die Ar<strong>bei</strong>t der Lufthansa Technik.<br />

Es folgt ein Rundgang durch die Werkstätten für<br />

Triebswerksüberholungen, eine Besichtigung der<br />

Lackierhalle sowie des Überholungszentrums für<br />

Großraumflugzeuge. Da ein sicherheitsrelevanter<br />

Bereich besichtigt wird, sind vor Ort bestimmte<br />

Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.<br />

Anmeldung für alle Ausfl üge:<br />

Bei der „19<strong>04</strong>“ dienstags <strong>von</strong> 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

<strong>bei</strong> Wilma Timm im Büro Sozialar<strong>bei</strong>t, Moorende 4 in<br />

20535 Hamburg, Tel. 23909991.<br />

Termin<br />

Mittwoch, 27. Januar 2010<br />

Treffpunkt<br />

9:00 Uhr vor dem<br />

DB-Reisezentrum im Hauptbahnhof<br />

Ablauf<br />

Fahrt mit dem HVV zur Lufthansa- Basis<br />

10:00 Uhr Beginn der Besichtigung<br />

(Dauer ca. 3 Stunden)<br />

Kosten<br />

13,00 1 pro Person,<br />

ggf. HVV-Karte<br />

Anmeldung<br />

bis 17. Dezember <strong>2009</strong><br />

Bitte beachten Sie: Gültiger Personalausweis ist mitzunehmen.<br />

Mindestalter für Besucher beträgt 16 Jahre.<br />

Für gehbehinderte Menschen ist die Besichtigung leider nicht geeignet,<br />

da während des Rundganges keine Sitzmöglichkeiten bestehen.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf Sie und bitten um Ihre verbindliche<br />

Anmeldung und Zahlung vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin.<br />

Rückzahlungen sind nicht möglich. Die jeweiligen<br />

Begleit personen der Genossenschaften erkennen Sie<br />

<strong>bei</strong> jeder Wetterlage an knallroten Regenschirmen.


22 l Kooperation WohnPlus3<br />

Hans Scheibner<br />

Frauen, Sex und Fahrräder – Komödien,<br />

Tragödien und der ganze höhere Blödsinn<br />

Überall ist Irrenhaus und überall das Paradies! Besonders <strong>bei</strong> <strong>uns</strong> im<br />

Lande. Man muss nur wissen, ob man sich gerade in dem einen oder<br />

in dem anderen befindet. Mit seinem neuesten Programm bleibt<br />

Scheibner zwar Scheibner – und doch stellt er sich diesmal als ein<br />

ganz anderer vor: Scheibner, der Erzähler abgründiger Alltagsgeschichten;<br />

Scheibner, der Träumer; Scheibner, der Poet mit der<br />

entgleisten Lyrik.<br />

Zwar kann er es natürlich nicht lassen, auch einige Seitenhiebe auf<br />

den aktuellen politischen Schwachsinn auszuteilen – hauptsächlich<br />

aber sind es diesmal Geschichten vom Pensionär im Supermarkt,<br />

vom lieben Gott am Küchentisch, <strong>von</strong> den falschen Witwen in Ohlsdorf,<br />

aber auch Haarsträubendes aus glorreicher Zeit oder vom Martyrium<br />

auf dem Elternabend. Scheibner in seiner „eigenen Schreibe“:<br />

Komödien, Tragödien und der höhere Blödsinn.<br />

Stintessen<br />

Langsam geht es wieder los: Der Stint, ein kleiner Fisch aus der Familie<br />

der Lachse, zieht zum Laichen in die Oberelbe. Sechs Grad warm<br />

muss das Wasser der Elbe sein. Zahlreiche Restaurants entlang der<br />

Elbe bieten goldbraun gebratene Stinte an, die selbst <strong>von</strong> Restaurantkritikern<br />

als „vergessene regionale Delikatesse“ gefeiert werden. Ein<br />

kulinarischer Höhepunkt, der <strong>von</strong> Schlemmerfreunden sehnlichst<br />

erwartet wird. Leicht nussig und überhaupt nicht fischig zergeht der<br />

handlange Fisch auf der Zunge. Wegen seines unvergleichlichen<br />

Geschmacks – im Rohzustand riecht er ein bisschen nach Gurke –<br />

heißt der Stint auch „Gurkenfisch“.<br />

Wir fahren mit der Serrahn Deern der Bergedorfer Schifffahrtsgesellschaft<br />

zu einem Restaurant in den Vier- und Marschlanden und werden<br />

ein kulinarisches Stintessen genießen. Los geht die Fahrt in<br />

Bergedorf, einem der schönsten Stadtteile <strong>von</strong> Hamburg. Sie fahren<br />

auf einer der ältesten künstlichen Wasserstraßen Deutschlands, dem<br />

alten und neuen Schleusengraben, durch die Krapphofschleuse weiter<br />

auf der Dove-Elbe durch die Vier- und Marschlande, dem größten<br />

Lieferanten für Blumen und Gemüse und das größte zusammenhängende<br />

Treibhausgebiet Deutschlands. Die Fahrt führt vor<strong>bei</strong> an alten<br />

Fachwerkhäusern, Mühlen, schönen Privatgrundstücken, Bootshäusern<br />

und vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Außerdem liegen hier<br />

einige große Naturschutzgebiete, in denen eine Vielzahl <strong>von</strong> verschiedenen<br />

Vögeln lebt. Von Bord aus kann man demnach wunderbar die<br />

Eisvögel, Fischreiher, Haubentaucher, Kanadagänse und viele andere<br />

Vogelarten beobachten.<br />

Termin<br />

Donnerstag, 25. Februar 2010<br />

um 20:00 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

19:30 Uhr im Foyer „Alma<br />

Hoppes Lustspielhaus“,<br />

Ludolfstr. 53, 20249 Hamburg<br />

Kosten<br />

22,00 1<br />

Anmeldung<br />

bis 25. Januar 2010<br />

Termin<br />

Dienstag, 16. März 2010<br />

Treffpunkt<br />

10:00 Uhr Hamburg Dammtor <strong>bei</strong>m Reisezentrum<br />

Ablauf<br />

10:00 Uhr Treffpunkt<br />

Fahrt mit der S-Bahn nach Bergedorf<br />

11:00 Uhr Abfahrt der Serrahn Deern<br />

Ca. 12:30 Uhr Stintessen<br />

14:30 Uhr Rückfahrt mit der Serrahn Deern<br />

nach Bergedorf<br />

16:00 Uhr Rückfahrt mit der S-Bahn zum<br />

Bahnhof Dammtor<br />

Kosten<br />

27,50 1 pro Person, Schifffahrt und Stintessen<br />

(Bei Teilnahme unter 50 Pers. beträgt der Preis 30,00 1 )<br />

Anmeldung<br />

bis 16. Februar 2010


Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Gustav-Falke-Straße 5<br />

20144 Hamburg<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Susanne Ehlermann-Petersen<br />

Tel. 23909991<br />

petersen@woge.com<br />

Persönlich: Jeden Mittwoch im Büro Sozialar<strong>bei</strong>t<br />

<strong>von</strong> 17:00 bis 20:00 Uhr<br />

Glögg & Lussekatt zum<br />

neuen Jahr für <strong>uns</strong>ere Nachbarschaften in Eimsbüttel<br />

Das neue Jahr steht bevor. Wir wollen ein paar gemütliche Stunden miteinander<br />

verbringen und mit Glögg & Lussekatt das neue Nachbarschaftsjahr in Eimsbüttel<br />

begrüßen.<br />

Termin: 29. Januar 2010 <strong>von</strong> 15:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Bitte melden Sie sich bis zum 15. Januar 2010 an.<br />

Kosten<strong>bei</strong>trag: 3,00 1<br />

Glögg (schwedisch, dänisch und norwegisch: gløgg, finnisch: glögi) ist ein skandinavischer<br />

Glühwein aus Rotwein, Korn oder Wodka und Gewürzen, wie z.B.<br />

Zimt, Kardamom, Ingwer und Nelken, und ist inzwischen eines der bekanntesten<br />

Getränke in Skandinavien. Dazu isst man Lussekatter, süße Hefebrötchen mit<br />

Safran. Selbstverständlich werden wir eine alkoholfreie Variante, auch für <strong>uns</strong>ere<br />

Kinder, bereitstellen.<br />

Die Lussekatt (Plural lussekatter „Luciakatzen“), auch saffranskuse<br />

oder julkuse genannt, ist ein traditionelles schwedisches Weihnachtsgebäck,<br />

das <strong>von</strong> seiner typischsten Zutat, dem Safran, die deutlich<br />

gelbe Färbung erhält. Zu den lussekatter trinkt man Kaffee oder<br />

Glögg.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf ein gesundes und fröhliches neues<br />

Nachbarschaftsjahr!<br />

Nachbar-Treff Eimsbüttel l 23<br />

Marktfrühstück<br />

am Donnerstag<br />

Volle Taschen und leerer Magen? Dem können wir abhelfen.<br />

Im Nachbar-Treff Eimsbüttel können Sie sich zu<br />

einem gemütlichen und preisgünstigen Frühstücksbuffet<br />

(3,00 1 ) niederlassen, ausruhen und mit den Nachbarn<br />

klönen. Das Frühstücksbuffet ist zunächst jeden<br />

2. Donnerstag im Monat <strong>von</strong> 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

geöffnet. Bei Bedarf werden wir das Angebot gerne erweitern.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, denn die<br />

3,00 1 können Sie gerne vor Ort bezahlen.<br />

Fotoausstellung<br />

„Skandinavische Impressionen“<br />

Am 12. September <strong>2009</strong> eröffnete das Ehepaar Elke und Jörn Meier<br />

im neuen Nachbar-Treff in Eimsbüttel ihre Fotoausstellung „Skandinavische<br />

Impressionen“. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Bilder im<br />

Nachbar-Treff platziert. Die Ausdrucksstärke der Bilder nimmt den Betrachter<br />

sofort gefangen. Beim Ansehen der wunderschönen Aufnahmen<br />

kann man die Zeit vergessen.<br />

Sehr zur Freude der anwesenden Besucher der Ausstellungseröffnung<br />

wurde auch noch eine Diashow mit Bildern aus Skandinavien gezeigt.<br />

Auch an diesen Bildern konnte man erkennen, dass die Qualität der<br />

Bilder sehr weit über die „Hobbyfotografie“ hinaus geht. Man könnte<br />

fast vermuten, hier sind Profis am Werk. Im Übrigen bewirtete Ehepaar<br />

Meier die Ausstellungsbesucher mit kleinen Leckereien. An Elke und<br />

Jörn Meier ein herzliches Dankeschön für ihre Ar<strong>bei</strong>t und ihren Einsatz<br />

<strong>bei</strong> der Organisation der Ausstellung.<br />

Für alle Interessierten, die die Ausstellung noch nicht gesehen haben;<br />

bis Ende des Jahres hat man die Chance, sich die wunderschönen Bilder<br />

im Nachbar-Treff Eimsbüttel anzusehen. Es lohnt sich wirklich!


24 l Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Gute Laune Kino im<br />

Nachbar-Treff<br />

Jeden zweiten Freitag im Monat<br />

ab 19:30 Uhr<br />

Getränke- und Knabberwünsche erfüllen Sie sich bitte<br />

gemeinsam mit Ihrem Nachbarn oder Ihrer Nachbarin.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach<br />

vor<strong>bei</strong>.<br />

12. Dezember <strong>2009</strong> Iron Man<br />

8. Januar 2010 Nie wieder Sex mit der Ex<br />

12. Februar 2010 Der Vorleser<br />

12. März 2010 Drachenläufer<br />

Ein Genuss für alle Sinne:<br />

Musikalische<br />

Bewegung für <strong>uns</strong>ere<br />

älteren Mitglieder<br />

Wer möchte nicht auch im 3. Drittel seines Lebens fit,<br />

beweglich und gesund sein. Tanzpädagogin Gunda<br />

Dümmler bietet Ihnen im Nachbar-Treff Eimsbüttel einmal<br />

in der Woche musikalische Bewegung für <strong>uns</strong>ere<br />

älteren Mitglieder an. Ob stehend, sitzend oder tanzend;<br />

für jeden Fitnesstyp ist etwas da<strong>bei</strong>. Das nette Zusammensein<br />

mit anderen Mitgliedern, Bewegungskombinationen<br />

und abwechslungsreiche Tänze, welche den<br />

Bedürfnissen älterer Menschen angepasst sind und die<br />

Haltung verbessern, die Muskeln stärken sowie die Beweglichkeit<br />

steigern sollen, machen nicht nur Freude<br />

und tun dem Körper gut, sondern schulen außerdem das<br />

Gedächtnis und wirken als Sturzprophylaxe!<br />

Am 4. Januar 2010 bietet Frau Dümmler <strong>von</strong> 9:00 bis<br />

10:00 Uhr eine Probestunde an. Sollten Sie sich nach der<br />

Probestunde für eine Teilnahme entscheiden, folgen 10<br />

wöchentliche Stunden. Der Teilnahme<strong>bei</strong>trag beträgt<br />

12,00 EUR monatlich ( 3,00 EUR pro Stunde).<br />

Bitte melden Sie sich <strong>bei</strong> Frau Ehlermann-Petersen an.<br />

Dienstagsspiele in guter<br />

Gesellschaft<br />

Spiele in Gesellschaft mit dem guten Zweck, sich miteinander in netter<br />

Nachbarschaft zu vergnügen, sind genau das Richtige für <strong>uns</strong>. Lassen Sie<br />

Ihren Alltag für ein paar Stunden im Nachbar-Treff Eimsbüttel hinter sich:<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat <strong>von</strong> 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr.<br />

Unsere ehrenamtliche Spielegruppenleiterin Helga Luckwaldt ist Ihre Ansprechpartnerin,<br />

Tel. 4918800. Unser Spielefundus im Nachbar-Treff ist<br />

zurzeit noch sehr überschaubar. Sollten Sie möglicherweise das eine oder<br />

andere Gesellschaftspiel, egal welcher Art, entbehren können, dann<br />

freuen wir <strong>uns</strong> sehr über Ihre Spende.<br />

Frauen – Selbst – Sicherheit<br />

Aktuelle Erkenntnisse aus Polizeistudien zeigen, dass Gewalt gegen<br />

Frauen vielfältig sein kann. Sie findet in der Familie, am Ar<strong>bei</strong>tsplatz,<br />

in der Disco, auf der Straße, also eigentlich überall statt. Durch Gespräche<br />

und die Simulation <strong>von</strong> Gefahrensituationen schärfen Frauen<br />

ihre Wahrnehmung, probieren gemeinsam verbale Strategien,<br />

erleben ihre eigenen Kräfte und erlernen so eine Vielfalt an Handlungsmöglichkeiten.<br />

Frau Fatma Keckstein, Direktorin Frauensport des Deutschen Ju-<br />

Jutsu Verbandes leitet die Veranstaltungen. Bitte melden Sie sich<br />

persönlich am Mittwoch, 13. Januar 2010 um 17:00 Uhr im Nachbar-Treff<br />

Eimsbüttel an. Frau Keckstein wird anwesend sein, um erste<br />

Fragen zu besprechen.<br />

Termine: Freitag 22.01.2010 / 29.01. / 5.02. / 12.02. / 19.02. /<br />

26.02.<br />

Dauer: 6 mal 90 Minuten, 18:00 bis 19:30 Uhr<br />

Kosten: 36,00 1 <strong>bei</strong> 10 Teilnehmerinnen für 6 Termine<br />

Gesprächskreis<br />

spirituelles Erwachen<br />

„Quantenphysik und Esoterik gehören selbst für Wissenschaftler unabdingbar<br />

zusammen.“ (Hanse Journal 28.02.<strong>2009</strong>)<br />

Willkommen sind alle, die diesem Thema offen und positiv gegenüber<br />

stehen und Ausschau nach einem Austausch unter Gleichgesinnten<br />

halten. Die Gespräche sollen in einer liebevollen Atmosphäre auf der<br />

Basis <strong>von</strong> Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt vor dem<br />

jeweiligen Entwicklungsstand der Teilnehmer und deren Weg stattfinden.<br />

Gesprächstermin im Nachbar-Treff Eimsbüttel: jeden zweiten und vierten<br />

Montag im Monat, <strong>von</strong> 19:00 bis ca. 21:00 Uhr. Die Gruppe<br />

beginnt am 1. Dezember <strong>2009</strong>.<br />

Ich freue mich auf <strong>uns</strong>ere gemeinsame Zeit und Wachstum!<br />

Leandra S. Richter<br />

Frau Richter steht Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung:<br />

Tel. <strong>04</strong>0 2514417


Yoga für Mütter<br />

mit Kinderbetreuung<br />

In dieser Stunde gibt es einen Wechsel zwischen fordernden<br />

und entspannenden Übungen, die sowohl im Stehen als<br />

auch am Boden stattfinden. Die Bewegungen kommen aus<br />

Hatha-Yoga, Gymnastik und Pilates und helfen <strong>uns</strong>, Kraft<br />

und Beweglichkeit zu entwickeln. Durch die Verbindung<br />

<strong>von</strong> Atem und Bewegung können wir außerdem besser entspannen.<br />

Kinderbetreuung im Nebenraum!<br />

Termine: montags 10:15-11:15 Uhr<br />

Beginn: 4. Januar 2010 (Probestunde: 3,00 EUR)<br />

Kosten: 30,00 1 /10 Termine<br />

Kursleiterin: Gunda Dümmler (Tanzpädagogin)<br />

Anmeldung: bitte <strong>bei</strong> Frau Ehlermann-Petersen<br />

Workshop Brillis<br />

Schöne Ringe selber herstellen<br />

Unter Anleitung <strong>von</strong> Sabine Konopka werden wir lernen, wie aus Rocaille- und<br />

Swarowski-Perlen wunderschöne Fingerringe entstehen. Mit ein wenig Geduld<br />

und Übung stellen wir den passenden Schmuck für <strong>uns</strong>ere Lieblingskleidung oder<br />

auch Geschenke für Freundinnen her, die diese Ar<strong>bei</strong>t zu schätzen wissen.<br />

Start ist am 16. Januar um 11:00 Uhr im Nachbar-Treff Eimsbüttel. Zwei Ringmodelle<br />

und Farben stehen zur Auswahl, der eine dezent und schön, der andere<br />

ein echter Hingucker. Die Farben zur Auswahl sind Bernsteinnuancen und Lila in<br />

Nuancen.<br />

Gegen 15:00 Uhr endet der Workshop, aber nicht ohne gemütlich zusammen<br />

etwas gegessen zu haben. Wir werden also nicht <strong>von</strong> 11:00 bis 15.00 Uhr durchar<strong>bei</strong>ten,<br />

sondern eine Mittagspause einrichten.<br />

Kosten:<br />

Ring 1, der kleinere, 8,00 1 inkl. Snack<br />

Ring 2, der Hingucker, 15,00 1 inkl. Snack<br />

Anmeldung und Zahlungen bitte in der ersten Woche des neuen<br />

Jahres an Frau Ehlermann-Petersen.<br />

Nachbar-Treff Eimsbüttel l 25<br />

Brüllen gehört dazu<br />

Selbst-Verteidigung für<br />

<strong>uns</strong>ere älteren Mitglieder<br />

Zu alt, zu untrainiert, zu eingerostet? Keine Sorge, jeder kann lernen, sich<br />

durch gezielte Abwehrstrategien zu schützen. Die eigenen Kräfte zu erleben<br />

erzeugt ein positives Körpergefühl, sicheres Auftreten und eine sichere Ausstrahlung.<br />

4 mal 90 Minuten gemeinsames Training im Nachbar-Treff Eimsbüttel werden<br />

zu Ihrer Sicherheit <strong>bei</strong>tragen. Frau Fatma Keckstein, Direktorin Frauensport<br />

des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes leitet die Veranstaltungen. Bitte<br />

melden Sie sich persönlich am Mittwoch, 13. Januar <strong>2009</strong> um 17:00 Uhr<br />

im Nachbar-Treff an. Frau Keckstein wird anwesend sein, um erste Fragen zu<br />

besprechen.<br />

Termine: Montag 18.01.2010/ 25.01. / 01.02. / 08.02.<br />

Dauer: 4 mal 90 Minuten, 10:00 – 11:30 Uhr<br />

Kosten: 24,00 1 <strong>bei</strong> 10 Teilnehmern für vier Termine<br />

Hamburger<br />

Filmschätze<br />

insbesondere auch für <strong>uns</strong>ere<br />

jüngeren Mitglieder<br />

Die Hamburger Filmschätze sind private Filmaufnahmen,<br />

die Leserinnen und Leser des Hamburger<br />

Abendblattes gedreht und gesammelt haben.<br />

Fachkundig kommentiert und mit viel Engagement<br />

geschnitten zeigen sie die Stadtgeschichte<br />

Hamburgs mit ganz persönlichen und unveröffentlichten<br />

Privataufnahmen.<br />

Erleben Sie noch einmal die Nachkriegszeit und<br />

den Wiederaufbau oder bummeln Sie durch die<br />

Mönckebergstraße in den Fünfzigerjahren. Lassen<br />

Sie sich auch da<strong>von</strong> überraschen, wie sehr sich das<br />

Stadtbild in den zurückliegenden Jahrzehnten verändert<br />

hat.<br />

Jeweils am Sonnabend <strong>von</strong> 15:00 bis ca. 17:00<br />

Uhr <strong>bei</strong> einem guten Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen, weil sich <strong>uns</strong>ere Generationen<br />

sicherlich eine Menge zu erzählen haben.<br />

Die Termine:<br />

9. Januar 2010 Jahre 1948 - 1959<br />

16. Januar 2010 Jahre 1960 - 1969<br />

23. Januar 2010 Jahre 1970 - 1979<br />

30. Januar 2010 Jahre 1980 - 1989<br />

6. Februar 2010 Jahre 1990 - 2008<br />

Anmeldungen bitte an Frau Ehlermann-Petersen.


26 l Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Für <strong>uns</strong>ere Kurzen:<br />

Premiere: Kinderkino im Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Am Sonntag, 27. September war es soweit. Der rundliche Elefant Horton hielt Einzug im<br />

neuen Nachbar-Treff, denn der Film „Horten hört ein Huh“ war <strong>uns</strong>er gemeinsamer<br />

Premierenfilm. Leuchtende Kinderaugen, bunte Gummibärchen und eine ganze<br />

Menge mitgebrachter Sitzkissen für den Boden standen für eineinhalb Stunden<br />

im absoluten Mittelpunkt. Und Silvia Käckenmester, <strong>uns</strong>ere ehrenamtliche<br />

Kinderkinofrau, und Holger (Howie) Wiechmann, <strong>uns</strong>er Filmfachmann, hatten<br />

sich viele Gedanken ganz umsonst gemacht. Keiner <strong>uns</strong>erer kleinen<br />

Gäste bekam Heimweh, fand die Toilette nicht allein oder hat sich an<br />

Gummibärchen verschluckt. Es war ein echter Spaß für Jung und Alt, dem<br />

noch viele Sonntagnachmittage folgen werden.<br />

Und so geht`s weiter: Jeden letzten Sonntag im Monat um 15:00 Uhr<br />

beginnt der Film, ab 14:30 Uhr ist der Nachbar-Treff für <strong>uns</strong>ere<br />

jungen Kinofans geöffnet.<br />

Wer mag, kann sich auch gerne sein eigenes Sitzkissen mitbringen.<br />

Bitte meldet euch <strong>bei</strong> Frau Ehlermann-Petersen an.<br />

Mittagstisch für Schulkinder<br />

Mit Beginn des neuen Jahres wird es im Nachbar-Treff Eimsbüttel jeden Dienstag ein<br />

leckeres Mittagessen für <strong>uns</strong>ere Schulkinder geben. Ingrid Hartmann, eine wunderbare Köchin<br />

mit ganz viel Erfahrung und ehrenamtlichem Engagement, ist <strong>uns</strong>ere Küchenfee. Ab 13:00 Uhr<br />

ist der Tisch für euch gedeckt. Und nach dem Essen, gegen 14:30 Uhr, könnt ihr euch noch Hilfe <strong>bei</strong> den Hausaufgaben<br />

abholen, weil es hier in Eimsbüttel sehr nette Nachbarinnen und Nachbarn gibt, die euch gerne helfen.<br />

Los geht`s am Dienstag, 5. Januar 2010. Der Mittagstisch<strong>bei</strong>trag beträgt 3,00 1 pro Woche. Für <strong>uns</strong>ere gute<br />

Planung benötigen wir Anmeldungen für einen Monat. Wenn eure Eltern oder ihr selber euch anmelden wollt, dann<br />

bringt bitte 12,00 1 mit.<br />

Und hier nun eure Speisekarte <strong>von</strong> Januar bis März 2010. Es wird jedes Mal auch einen kleinen Nachtisch geben. Eine<br />

Mahlzeit für den letzten Dienstag im Monat könnt ihr euch gemeinsam wünschen.<br />

5. Januar Frikadellen, Möhrengemüse und Kartoffeln<br />

12. Januar Spaghetti Bolognese<br />

19. Januar Milchreis mit Fruchtsauce<br />

26. Januar W<strong>uns</strong>chessen<br />

2. Februar Pfannkuchen oder Reibekuchen mit Apfelmus<br />

9. Februar Burger mit Salat<br />

16. Februar Bratwurst und Bratkartoffeln<br />

23. Februar W<strong>uns</strong>chessen<br />

2. März Spinat und Spiegelei<br />

9. März Kotelett mit Gemüsemischung<br />

16. März Fischfilet mit Rösti<br />

23. März Hähnchenschenkel mit Kartoffeln und Eisbergsalat<br />

30. März W<strong>uns</strong>chessen<br />

Sollte <strong>uns</strong>ere Küchenfee Frau Hartmann feststellen, dass die geplanten 3,00 1 Beitrag möglicherweise für die Einkäufe<br />

nicht ausreichen, dann haben sich die Basarfrauen bereit erklärt, den Erlös aus dem Dezember für den Mittagstisch<br />

zur Verfügung zu stellen. Unseren herzlichen Dank an alle Beteiligten für diese tolle, genossenschaftliche Idee!<br />

Anmeldungen bitte an Frau Ehlermann-Petersen.


Last Minute-Geschenke<br />

am ersten Ferientag<br />

Auf den „letzten Drücker“ werden wir am Montag, dem ersten Ferientag<br />

am 21. Dezember <strong>2009</strong>, gemeinsam Last Minute-Geschenke vorbereiten.<br />

Wenn dir also noch ganz wichtige Geschenke zu Weihnachten<br />

fehlen, dann komm um 10:00 Uhr, wenn du ausgeschlafen hast, zu <strong>uns</strong> in<br />

den Nachbar-Treff Eimsbüttel. Wir haben bis ca. 14:00 Uhr Zeit, <strong>uns</strong>ere letzten<br />

Geschenke einzupacken. Und für den Mittagshunger gibt es Spaghetti.<br />

Mitbringsel: Leere Marmeladengläser. Und wenn du zuhause noch Reste Bastelmaterial,<br />

Geschenkpapier, Bänder und Keksausstechformen hast, dann bringe diese Sachen<br />

doch bitte auch mit.<br />

Anmeldungen bitte bis zum 14. Dezember <strong>2009</strong> an Frau Ehlermann-Petersen.<br />

Frühlingsferien mit HARRY POTTER<br />

Am 6. März geht`s los. Wir starten im Nachbar-Treff Eimsbüttel mit einem Harry Potter-Wochenende mit<br />

Übernachtung vom 6. März auf den 7. März 2010.<br />

Nachbar-Treff Eimsbüttel l 27<br />

Samstag, 6. März, Treffen 18:00 Uhr: Dann heißt es Betten bauen, gute Plätze sichern und die erste Folge<br />

<strong>von</strong> Harry Potter, „Harry Potter und der Stein der Weisen“ anschauen. Anschließend wird es Potter-Burger<br />

zum Abendessen geben und vor dem Schlafengehen wollen wir im Hof <strong>uns</strong>erer Anlage in einem Feuerkorb<br />

Stockbrot backen. Und dann ab in die Falle, denn am Sonntag wird um 7:00 Uhr geweckt! Wir starten mit<br />

einem gemütlichen Frühstück und schauen <strong>uns</strong> dann die 2. Folge „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“<br />

an. Gegen 10:00 Uhr endet das Startwochenende Harry Potter.<br />

Von Montag, 8. März bis Freitag 12. März kannst du in der Zeit <strong>von</strong> 10:00 bis 12:00 Uhr die Folgen 3 bis 7<br />

anschauen, „Harry Potter und der Gefangene <strong>von</strong> Askaban“, „Harry Potter und der Feuerkelch“, „Harry<br />

Potter und der Orden des Phönix“, „Harry Potter und der Halbblutprinz“, „Harry Potter und die Heiligtümer<br />

des Todes“.<br />

Und wenn sich ein paar engagierte Mütter und Väter, Omas und Opas, Tanten und Onkel<br />

finden, dann wird es <strong>von</strong> Montag bis Freitag vielleicht auch noch ein Mittagessen für<br />

dich hier im Nachbar-Treff geben.<br />

Bitte am 6. März mitbringen:<br />

• Schlafsack<br />

• Isomatte<br />

• Kuschelkissen<br />

• Schlafzeug<br />

• Hausschuhe oder dicke Socken<br />

• Waschsachen<br />

• 3,00 1 als Beitrag für die Potterburger<br />

und das Frühstück<br />

• Einen Zettel mit der Erreichbarkeit deiner Eltern, also<br />

Telefonnummer oder Handynummer, und deiner Adresse.<br />

Und deine Freundinnen und Freunde kannst du gerne mitbringen!<br />

Bitte melde dich <strong>bei</strong> Frau Ehlermann-Petersen an.


28 l Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Gruppen- und Freizeitprogramm im Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Allgemeine Informationen: Frau Susanne Ehlermann-Petersen, Tel. 23909991, mobil 0178 4230084,<br />

petersen@woge.com, oder persönlich im Büro Sozialar<strong>bei</strong>t, mittwochs 17:00 bis 20:00 Uhr.<br />

Skat und Schach Für Anfänger und Fortgeschrittene! Wir freuen <strong>uns</strong> auf Sie. 14-tägig am Montag Hartmut Kalk<br />

19:00 - ca. 21:00 Uhr Tel. 452910 (ab 19:30 Uhr)<br />

Basargruppe Kreative und fleißige Helfer gesucht! Am Jahresende wird der Erlös des montags Karin Yilmaztürk<br />

Basars zug<strong>uns</strong>ten hilfsbedürftiger Menschen gespendet. 15:00 - 18:00 Uhr Tel. 417264<br />

Marktfrühstück Volle Taschen und leerer Magen? jeden 2. Donnerstag Ursula Lemcke<br />

Nachbarn treffen sich zum Frühstücken und Klönen 09:00 - 11:00 Uhr Tel. 54<strong>04</strong>917<br />

Frühstücksbuffet: 3,00 1<br />

Gute Laune Kino 08.01.2010 Nie wieder Sex mit dem Ex einmal im Monat am Freitag<br />

12.02.2010 Der Vorleser Filmstart 19:30 Uhr<br />

12.03.2010 Der Drachenläufer<br />

Computertraining Wer <strong>von</strong> Software, Hardware etc. bisher noch nichts versteht, mittwochs Anmeldung nötig!<br />

für Senioren kann im Nachbar-Treff erste Erfahrungen sammeln. 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Kinoträume 03.01.2010 Hans Albers einmal im Monat am Sonntag<br />

für Senioren 07.02.2010 Catharina Valente Filmstart 15:00 Uhr<br />

07.03.2010 Theo Lingen<br />

Gesprächskreis Willkommen sind alle, die diesem Thema offen und positiv gegenüber stehen jeden 2. und 4. Montag Leandra S. Richter<br />

spirituelles Erwachen und Ausschau nach einem Austausch unter Gleichgesinnten halten. 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Tel. 2514417<br />

Spiele in guter Spiele in Gesellschaft mit dem guten Zweck, jeden 1. und 3. Dienstag Helga Luckwaldt<br />

Gesellschaft sich in netter Nachbarschaft zu vergnügen. 15:00 - 18:00 Uhr Tel. 4918800<br />

Kurse & Veranstaltungen<br />

Selbstverteidigung Zu alt, zu untrainiert, zu eingerostet? Jeder kann lernen, sich durch gezielte Kurs 18.01.-08.02.2010 Persönliche Anmeldung am<br />

für Senioren Abwehrstrategien zu schützen. montags, 10:00 - 11:30 Uhr Mittwoch, 13.01.2010, 17:00 Uhr<br />

24,00 1 für 4 Termine im Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Selbstverteidigung Durch Gespräche und die Simulation <strong>von</strong> Gefahrensituationen schärfen Frauen Kurs 22.01.- 26.02.2010 Persönliche Anmeldung am<br />

für Frauen ihre Wahrnehmung, probieren gemeinsam verbale Strategien und erleben freitags, 18:00 - 19:30 Uhr Mittwoch, 13.01.2010, 17:00 Uhr<br />

ihre eigenen Kräfte. 36,00 1 für 6 Termine im Nachbar-Treff Eimsbüttel<br />

Hamburger Die Hamburger Filmschätze sind private Filmaufnahmen, samstags, 15:00 - 17:00 Uhr Anmeldung nötig!<br />

Filmschätze die die Stadtgeschichte Hamburgs zeigen. Termine: 09.01.2010, 16.01.<br />

23.01., 20.01., 06.02.<br />

Musikalische Wer möchte nicht im 3. Drittel seines Lebens fit, beweglich und gesund sein. Probestunde <strong>04</strong>.01.2010 Anmeldung nötig!<br />

Bewegung Ob stehend, sitzend oder tanzend; für jeden Fitnesstyp ist etwas da<strong>bei</strong>. 09:00 - 10:00 Uhr<br />

für ältere Menschen danach 10 Termine, 12,00 1<br />

Yoga für Mütter Bewegung und Entspannung aus Hatha-Yoga, Gymnastik und Pilates. montags 10:15 - 11:15 Uhr Anmeldung nötig!<br />

mit Kinderbetreuung Kinderbetreuung im Nebenraum. Beginn <strong>04</strong>.01.2010<br />

30,00 1 für 10 Termine<br />

Glögg & Lussekatt Neujahrsfeier nach skandinavischer Tradition. Freitag, 29.01.2010 Anmeldung bis 15.01.2010!<br />

zum neuen Jahr Beitrag 3,00 1<br />

Workshop Brillis: Wir lernen, wunderschöne Fingerringe aus Samstag, 16.01.2010 Anmeldung nötig!<br />

Ringe herstellen Rocaille- und Swarowski-Perlen herzustellen. 11:00 - 15:00 Uhr<br />

8,00 1 bzw. 15,00 1 inkl. Snack<br />

Für <strong>uns</strong>ere Kurzen<br />

Kinderkino Das aktuelle Programm findet ihr im Internet unter www.woge.com oder jeden letzten Sonntag im Monat Anmeldung nötig!<br />

im Nachbar-Treff Eimsbüttel. 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Einlass ab 14:30 Uhr<br />

Last Wenn dir noch wichtige Geschenke für Weihnachten fehlen, dann komm vor<strong>bei</strong>! Montag, 21.12.2010 Anmeldung bis 14.12.<strong>2009</strong>!<br />

Minute-Geschenke Für den Mittagshunger gibt es Spaghetti! 10:00 - ca. 14:00 Uhr<br />

Frühlingsferien Alle 7 Filme in 7 Tagen. Das Programm und alle Infos zum Übernachten 06.-07.03.2010: 18:00 - 10:00 Uhr Anmeldung nötig!<br />

mit Harry Potter findet ihr im Internet unter www.woge.com oder im Nachbar-Treff Eimsbüttel. 08.-12.03.2010: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Mittagstisch Nach dem Essen gegen 14:30 Uhr könnt ihr Hilfe <strong>bei</strong> den Hausaufgaben Start 05.01.2010 Anmeldung nötig !<br />

für Schulkinder bekommen. Die aktuelle Speisekarte findet ihr im Internet unter www.woge.com immer dienstags, ab 13:00 Uhr<br />

oder im Nachbar-Treff Eimsbüttel. 12,00 1 /Monat


Nachbar-Treff Hamm<br />

Sievekingdamm 60<br />

20535 Hamburg<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Simone Arras<br />

Tel. 21 00 89 44<br />

arras@woge.com<br />

Flohmarkt:<br />

Erlös für einen guten Zweck<br />

Es ist schon erstaunlich, was man aus <strong>uns</strong>erem Nachbar-Treff alles machen<br />

kann! Am Tag der Bundestagswahlen verwandelte er sich zu einem großartigen<br />

Flohmarkt, an dem viele liebe alte Dinge einen Liebhaber fanden.<br />

Bei schönstem Sonnenschein nutzten viele Menschen die Gelegenheit zu<br />

einem Sonntagsspaziergang, um sich anschließend im Treff <strong>bei</strong> Kartoffelsuppe,<br />

Kaffee und Kuchen zu stärken. Anschließend konnte in aller Ruhe<br />

gestöbert werden. Kleidungsstücke, Bücher, alte Bierkrüge und Kinderspielzeug<br />

– für jeden war etwas da<strong>bei</strong>.<br />

Das Flohmarktteam des Nachbar-Treffs Hamm freut sich über einen Reinerlös<br />

<strong>von</strong> 370 1, der für einen guten Zweck verwendet werden wird. Besonders<br />

gefreut haben wir <strong>uns</strong> über viele neue Gesichter. Sie haben die<br />

Chance genutzt, um sich <strong>uns</strong>eren Treff <strong>von</strong> Innen anzusehen. Kommen Sie<br />

gerne wieder einmal zu einem <strong>uns</strong>erer Angebote vor<strong>bei</strong>!<br />

Insgesamt also ein gelungener Tag mit einem phantastischen<br />

Ergebnis!<br />

Türkisch kochen<br />

Ein Streifzug durch die Speisekarte eines Landes sagt oft<br />

mehr über die Region aus als ein Reiseführer. Frau Fedarkar<br />

Dünder und Frau Emine Seker zeigen <strong>uns</strong> in gemütlicher<br />

Runde die kulinarischen Genüsse der Türkei. Vielleicht sind<br />

ihnen diese Namen ja schon einmal begegnet, denn <strong>bei</strong>de<br />

sind Mitar<strong>bei</strong>terinnen der „19<strong>04</strong>“.<br />

Zusammen zaubern wir Leckereien wie Börek (gefüllte<br />

Teigtasche), Ayram (Joghurtgetränk) und Halva (süßes<br />

Dessert) und machen <strong>uns</strong> einen richtig schönen Abend! So<br />

lernen wir nicht nur viel über die Herstellung dieser türkischen<br />

Spezialitäten kennen, sondern erfahren so ganz neben<strong>bei</strong><br />

auch viel Interessantes über Land und Leute. Denn<br />

für Erlebnisse und Geschichten wird viel Zeit vorhanden<br />

sein. Ein krönender Abschluss des Abends wird sicherlich<br />

das gemeinsame Abendessen in entspannter Atmosphäre.<br />

Vielleicht gibt es ja anschließend sogar einen Zug aus der<br />

Wasserpfeife?<br />

Termin: Montag, 1. Februar 2010 um 18:00 Uhr<br />

Kosten: kleine Umlage für Nahrungsmittel<br />

Dieser Abend ist für alle Altersgruppen geeignet.<br />

Um Anmeldung <strong>bei</strong> Simone Arras bis zum 19. Januar<br />

2010 wird gebeten.<br />

Nachbar-Treff Hamm l 29<br />

Kleine Digitalkamera –<br />

große Wirkung<br />

Sie sind kein Experte in Sachen Fotografie, knipsen aber gerne im<br />

Urlaub oder in Ihrer Freizeit? Sie besitzen keine teure Spiegelreflexkamera,<br />

sondern eine kleine Digitalkamera für die Tasche?<br />

Wunderbar! Wenn Sie lernen möchten mit einfachen Mitteln<br />

noch bessere Bilder aufzunehmen, dann haben wir was für Sie!<br />

In <strong>uns</strong>erem kleinen Fotokurs zeigt Ihnen Rainer Kubelke wie man<br />

Situationen, Personen und Gegenstände noch besser in Szene<br />

setzen kann. Durch praktische Übungen und anschließendes Gespräch<br />

wird der Blick der Teilnehmer geschult und Kenntnisse<br />

über den Aufbau eines guten Bildes vermittelt. Darüber hinaus<br />

werden einfache Möglichkeiten der digitalen Bildbear<strong>bei</strong>tung<br />

gezeigt.<br />

Dieser Kurs richtet sich ausdrücklich an alle Altersstufen. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. Bitte bringen Sie Ihre Kamera<br />

mit! Teilnehmerzahl begrenzt.<br />

Insgesamt vier Termine. Erstes Treffen am 20. Januar 2010<br />

um 18 Uhr im Nachbar-Treff Hamm (weitere Treffen nach<br />

Absprache). Anmeldung bis 6. Januar <strong>bei</strong> Simone Arras.<br />

Kinder im Treff!<br />

Draußen herrscht wieder Hamburger Schmuddelwetter und auf den Spielplätzen<br />

ist es ungemütlich. Schön, wenn man da mit den Lütten in den<br />

Nachbar-Treff Hamm gehen kann. Unsere zwei neuen Kindergruppen heißen<br />

Sie herzlich willkommen!<br />

Hier wird viel gesungen, auf dem Teppichboden gekullert, gespielt und Neues<br />

ausprobiert – eigene Ideen und Anregungen sind immer gerne gesehen.<br />

Das ist auch eine wunderbare Gelegenheit für Eltern und Kinder, sich untereinander<br />

kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen.<br />

Bei <strong>uns</strong> gibt es zwei Gruppenangebote für Kinder:<br />

„Krabbelgruppe“<br />

Für Kinder bis 1 ½ Jahren<br />

jeden Dienstag <strong>von</strong> 9:30 bis 11:00 Uhr<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte <strong>bei</strong>: Stefani Wolfhagen,<br />

Tel. 25470937<br />

„Spaß mit den Kurzen“<br />

Für Kinder <strong>von</strong> ca. 2 bis 4 Jahren<br />

jeden Donnerstag <strong>von</strong> 16:15 bis 17:15 Uhr<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte <strong>bei</strong>: Kirsten Weise, Tel. 25493231<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf Euch!


30 l Nachbar-Treff Hamm<br />

Gruppen- und Freizeitprogramm im Nachbar-Treff Hamm<br />

Kino Schauen Sie Ihren Lieblingsfilm nicht allein im Wohnzimmer. Kommen Sie Zweimal im Monat montags Programmnachfragen:<br />

gerne zu <strong>uns</strong> in den Nachbar-Treff für ein gemeinsames Filmvergnügen. 14:30 - 16:30 Uhr Herr Burandt, Herr Srock<br />

Besonders gern gesehen ist ein selbstgebackener Kuchen. Für den Tel. 6 53 59 70<br />

Nachmittagskaffee sorgen wir gemeinsam.<br />

Silberamseln "Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder…", sagt der Volksmund, jeden 2. Montag im Monat Frau Dunkel Tel. 217273<br />

und er hat ja so recht. Singen hält beweglich und fit, macht ganz 15:00 - 17:00 Uhr Frau Raddach Tel. 212978<br />

viel Spaß und bedarf keiner Vorbereitung. Anmeldung nicht erforderlich!<br />

Frühstück im Jeden letzten Montag im Monat wird es im Nachbar-Treff gemütlich. jeden 4. Montag im Monat Frau Radach Tel. 212978<br />

Nachbar-Treff Frau Radach und Frau Rodewaldt organisieren ein reichhaltiges 10:00 - ca. 11:30 Uhr Frau Rodewaldt Tel. 6554447<br />

Frühstücksangebot. Kosten: 3,50 1 Anmeldung eine Woche vorher!<br />

Spiele in Gespielt wird, was Spaß macht. Sie können Kniffeln, Rommé, Uno Dienstag Frau Timmann Tel. 2192990<br />

Gesellschaft oder Canasta spielen. Bringen Sie gerne auch neue Spiele mit. 15:00 - 18:00 Uhr Frau Welter Tel. 2512825<br />

Ab 18:00 Uhr wird gemütlich gemeinsam Abendbrot gegessen. Eine Kaffeekasse steht bereit.<br />

Offene Malwerkstatt Malen nach Lust und Laune ist das Motto dieser Gruppe. NEU! Dienstag Frau Braginski Tel. 21984978<br />

Bitte eigenes Material mitbringen. 18:30 - 20:30 Uhr<br />

Sport für Senioren Bewegung tut gut! Bei <strong>uns</strong> geht es nicht um Höchstleistung, Mittwoch Frau Behn Tel. 6565075<br />

sondern um das Vergnügen an Bewegung im Sitzen. 11:00 - 12:00 Uhr<br />

Die Gruppe wird <strong>von</strong> einer Krankengymnastin angeleitet. Kosten: 3,00 1 pro Teilnahme<br />

Fahrradwerkstatt Ist mal wieder der Reifen platt oder die Gangschaltung funktioniert Mittwoch Herr Börnchen<br />

nicht? Bei Herrn Börnchen in der Fahrradwerkstatt finden Sie 14:00 - 18:00 Uhr Tel. 0170 346 26 45<br />

fachliche Hilfe. (Eingang rechts in den Hof neben Tabakwarengeschäft) Carl-Petersen-Straße 75<br />

Handar<strong>bei</strong>ten und Vom neuen Pullover bis zur Hose für die Enkelin oder eigenem Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr Frau Beckensträter<br />

Basteln Briefpapier entstehen in dieser Gruppe wahre K<strong>uns</strong>twerke. Eine Kaffeekasse steht bereit. Tel. 217910<br />

Basar <strong>2009</strong> Viele kreative und fleißige Helferinnen und Helfer werden auch in diesem 14-tägig am Mittwoch Frau Timmann Tel. 2192990<br />

Jahr dafür sorgen, dass wir zug<strong>uns</strong>ten hilfsbedürftiger Menschen eine 15:00 - 18:00 Frau Richter Tel. 25014<strong>04</strong><br />

große Geldspende vergeben können. Machen Sie mit? Anregungen aller Frau Timm Tel. 25<strong>04</strong>215<br />

Art, Bastelvorschläge und neue Ideen sind immer herzlich willkommen.<br />

Politischer Aktuelle Tagespolitik und selbstgewählte Themen stehen auf dem NEU! geplant: letzter Mittwoch im Monat Herr Burandt Tel. 6535970<br />

Gesprächskreis Programm. Aktuelle Informationen <strong>bei</strong> Herrn Burandt. 19:00 Uhr<br />

Schwimmen Gemeinsam Schwimmen gehen und bewegen im Bartholomäusbad. Donnerstag Frau Welter Tel. 2512825<br />

Kosten? Die üblichen Eintrittspreise. Treffen 10:00 Uhr Nachbar-Treff<br />

PC-Training Wer <strong>von</strong> Software, Hardware etc. bisher noch nichts versteht, Donnerstag und Freitag Herr Burandt Tel. 6535970<br />

kann <strong>bei</strong>m PC-Training erste Erfahrungen sammeln. Sie lernen den 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Gebrauch eines PCs in aller Ruhe und unter professioneller Anleitung.<br />

Bingo Reich werden können Sie <strong>bei</strong>m Bingospiel im Nachbar-Treff nicht, Donnerstag alle 14 Tage Frau Richter, Frau Pekkanen<br />

aber kleinere und größere Überraschungsgewinne warten auf Sie. 15:00 - 17:00 Uhr Tel. 25014<strong>04</strong><br />

Eine Kaffeekasse steht bereit.<br />

Nomiddag op Kaffee, Kuchen und Klönschnack op plattdütsch sind genau die 14-tägig am Donnerstag Frau Engelhardt Tel. 2191448<br />

plattdütsch richtige Mischung für einen gemütlichen Nachmittag im Nachbar-Treff. 15:30 - 18:00 Uhr Eine Kaffeekasse steht bereit.<br />

Literatur- In dieser Runde stehen Biografien, aktuelle Tagespresse 14-tägig am Freitag Frau Bockhold Tel. 215817<br />

Gesprächskreis und Ihre Lieblingstexte im Mittelpunkt. 17:00 -19:00 Uhr<br />

Bogenschießen Bogenschießen ist ein Sport, der junge und alte Menschen begeistert. Freitag Anmeldung und Infos<br />

Eine gute Körperhaltung und innere Ruhe zu erlangen ist die eine Seite, 19:00 - 21:00 Uhr <strong>bei</strong> Herrn Hauck<br />

der Spaß im Umgang mit Pfeil und Bogen die andere. TOP SHOT, Geierstraße 11 Tel. 39870906 oder<br />

Leihgebühren Pfeile/Bogen 0174 - 4724867<br />

Mittagstisch Jeden Freitag gibt es im Nachbar-Treff ein leckeres Fischessen. Es fehlen Mitgenießer! Bitte Frau Knauerhase Tel. 2196789<br />

Die Mahlzeit kostet 4,35 1 und wird <strong>von</strong> der Küche des melden Sie sich <strong>bei</strong> Frau<br />

Rauhen Hauses an <strong>uns</strong> geliefert. Frau Knauerhase, damit wir<br />

ab 2010 wieder starten können.<br />

Klönschnack Seien Sie herzlich eingeladen zu <strong>uns</strong>erem gemütlichen Samstag Herr/Frau Braginski Tel 21984978<br />

auf Russisch Beisammensein für russischsprachige Mitbürger. 12:00 - 17:00 Uhr Eine Kaffeekasse steht bereit.<br />

Schreibstube Schreibkram ist nicht jedermanns Sache. Kein Wunder, dass er oft nach Terminabsprache Frau Timm Tel. 25<strong>04</strong>215<br />

liegen bleibt. Wilma Timm, Mitglied in Hamm, bietet ihre Unterstützung an.<br />

Das Angebot richtet sich insbesondere auch an ausländischen Mitglieder.<br />

Afterwork-Gruppe Kinoabend, Spielen, Cocktails mischen, gemeinsam in´s Theater oder aktuelle Termine erfragen Frau Ramachers<br />

einfach mal nett klönen? Wenn Sie noch berufstätig sind und Lust auf jeweils 19:00 Uhr Tel. 32590126<br />

Aktivitäten in geselliger Runde haben, dann sind Sie <strong>bei</strong> <strong>uns</strong> genau richtig!<br />

Kurse & Veranstaltungen<br />

Gedächtnis- Gehirnjogging in einer netten, humorvollen Gruppe macht Spaß. 14-tägig am Freitag Anmeldung <strong>bei</strong><br />

training Bringen Sie Ihre grauen Zellen mit Unterstützung <strong>von</strong> 15:00 -16:00 Uhr Frau Arras Tel. 21008944<br />

Frau Gauer auf Trab. Kosten/Kurs: 25,00 1 (10 Wochen)<br />

Fotoworkshop Mit kleiner Kamera zum großartigen Bild! Erstes Treffen 20. Januar 2010 Frau Arras Tel. 21008944<br />

Der Kurs für alle Nicht-Experten in Digitaler Fotografie. 18:00 Uhr, 4 Termine geplant<br />

Türkisch kochen Gemeinsam kochen und genießen! 1. Februar 2010 Frau Arras Tel. 21008944<br />

im Treff Geringe Kostenumlage. 18:00 Uhr Anm. bis 19. Januar <strong>2009</strong> erbeten<br />

Für <strong>uns</strong>ere Kurzen<br />

Krabbelgruppe Spiel, Spaß und Musik für die Kleinsten bis 1,5 Jahre. Dienstag<br />

9:30 - 11:00 Uhr<br />

Stefani Wolfhagen Tel. 25470937<br />

NEU!<br />

Spaß mit den Kurzen Kinder <strong>von</strong> ca. 2 bis 4 Jahren können hier spielen, singen, musizieren… Donnerstag Kirsten Weise Tel. 25493231<br />

und viel mehr! 16:15 - 17:15 Uhr<br />

www.woge.com

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