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FC Carl Zeiss Jena Wuppertaler SV Bor.

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IN JENA ZU GAST<br />

Auf dem aufsteigenden Ast<br />

Der <strong>Wuppertaler</strong> <strong>SV</strong> <strong>Bor</strong>ussia hat inzwischen den Vorwärtsgang eingelegt<br />

Der 5:3-Heimerfolg Ende September<br />

gegen den K<strong>SV</strong> Holstein<br />

Kiel war für den <strong>Wuppertaler</strong> <strong>SV</strong><br />

<strong>Bor</strong>ussia so etwas wie ein Hallo-<br />

Wach-Erlebnis. Seither gibt es<br />

einen klaren Aufwärtstrend bei<br />

der Mannschaft aus dem „Stadion<br />

am Zoo“. In den folgenden<br />

sechs Spielen feierte das Team<br />

von Trainer Uwe Fuchs drei Siege<br />

und entfernt sich nun langsam<br />

von den Abstiegsplätzen.<br />

Die Saison hatte für den W<strong>SV</strong><br />

denkbar schlecht begonnen. Erst<br />

am 4. Spieltag gelang mit dem<br />

3:2 über den <strong>SV</strong> Wehen Wiesbaden<br />

der erste Erfolg – und dieser<br />

sollte für lange Zeit der einzige<br />

bleiben. Danach schloss sich<br />

eine bittere Niederlagerserie an.<br />

Bei sechs Pleiten gelang zudem<br />

nur ein einziger Treffer.<br />

Der Verein sah sich in dieser<br />

angespannten Lage zum Handeln<br />

gezwungen und verpflichtete<br />

Fatmir Vata. Zwar konnte<br />

der 17-fache albanische Nationalspieler<br />

bislang nur einmal für<br />

die <strong>Bor</strong>ussia treffen, doch der<br />

Stürmer bringt die Erfahrung von<br />

88 Bundesligaspielen für Arminia<br />

Bielefeld in die Mannschaft<br />

ein. Dass Vata derzeit nicht zur<br />

Startelf zählt, unterstreicht den<br />

deutlich angestiegenen Konkur-<br />

Obere Reihe v.l.n.r.:<br />

Massimo Martino, Victor Hugo Lorenzón, Tobias Damm, Marvin Braun, Roman<br />

Dressler, Karsten Fischer, Davide Leikauf, Mario Neunaber<br />

Mittlere Reihe v.l.n.r.:<br />

Cheftrainer Uwe Fuchs, Trainer Thomas Stickroth, Manager Markus Bayertz,<br />

Trainer Eric Meißner, Nermin Celikovic, Mitja Schäfer, Sven Lintjens, Steve<br />

Müller, Mahmoud Najdi, José Valencia Murillo, Björn Weikl, Torwarttrainer Dirk<br />

Zimmermann, Obmann Frank Lehnkering, Zeugwart Lothar Wirth<br />

Untere Reihe v.l.n.r.:<br />

Physiotherapeut Wladimir Winnitschenko, Edgar Bernhardt, Christopher Mahrt,<br />

Ken Asaeda, Sascha Samulewicz, Christian Maly, Asterios Karagiannis, Marco<br />

Neppe, Marko Nikolic, Salih Altin, Physiotherapeut Dirk Nölting<br />

renzkampf. Trainer Uwe Fuchs, an<br />

dem der Verein trotz der schlechten<br />

Ergebnisse immer festhielt,<br />

sieht sein Team mittlerweile<br />

wachsen. Im Sommer hatte er<br />

eine schwierige Saison vorausgesagt<br />

– und Recht behalten. Jetzt<br />

steigert sich seine Elf immer mehr<br />

und belohnt sich mit den entsprechenden<br />

Resultaten.<br />

Hatte Leistungsträger Nermin<br />

Celikovic noch vor zwei Wochen<br />

gemeint, dass der W<strong>SV</strong> erst zu<br />

Beginn der Winterpause über dem<br />

Abstiegsstrich stehen würde, so<br />

gelang dies schon in der Vorwoche<br />

nach dem 1:0 gegen Unterhaching.<br />

Dank des nun folgenden<br />

Programms mit den Spielen in<br />

<strong>Jena</strong> sowie daheim gegen Dresden<br />

und Heidenheim sieht Wuppertal<br />

besseren Zeiten entgegen. „Es ist<br />

gut, dass Mannschaft und Umfeld<br />

merken, dass wir die Klasse halten<br />

können, wenn wir so weiterspielen<br />

wie zuletzt“, äußerte sich<br />

der Coach jüngst gegenüber der<br />

„<strong>Wuppertaler</strong> Rundschau“.<br />

Größere Veränderungen zeigten<br />

sich übrigens nicht nur in<br />

der Mannschaft. Auch am und<br />

im Stadion wird seit längerem<br />

gewerkelt. Die Radrennbahn und<br />

die Stehränge hinter den Toren<br />

gehören der Vergangenheit an.<br />

An deren Stelle wurden hinter<br />

den Toren auf der ehemaligen<br />

Aschenbahn Stehtribünen für je<br />

4.800 Zuschauer geschaffen. Der<br />

weitere Umbau soll so konzipiert<br />

werden, dass sowohl eine Überdachung<br />

als auch eine Erweiterung<br />

oder eine Umwandlung in<br />

Sitzplätze möglich ist. Durch den<br />

Einbau der Tribünen in den bisherigen<br />

Innenraum des Stadions<br />

nach dem Vorbild des Leipziger<br />

Zentralstadions wird die Außenansicht<br />

des „Stadions am Zoo”<br />

weitgehend erhalten bleiben.<br />

jb

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