Wir Österreichischen Gerichtsbediensteten - ZA Justiz
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AUS DEM ZENTRALAUSSCHUSS WIR ÖSTERREICHISCHEN GERICHTSBEDIENSTETEN<br />
2/2010<br />
lungsortes wohnen, stoßen während<br />
der Kurse an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.<br />
Nach der für viele<br />
Frauen weiten Heimreise wollen<br />
die Kinder versorgt werden und<br />
abends sollte noch gelernt werden.<br />
Eine weiterführende Ausbildung,<br />
z.B. zur Rechtspflegerin, ist für<br />
Alleinerzieherinnen ohne familiäre<br />
Unterstützung fast unmöglich.<br />
Es wurden viele konstruktive Vorschläge<br />
erarbeitet, die es Müttern<br />
mit kleinen Kindern erleichtern<br />
würden, sich weiterzubilden.<br />
So wäre zum Beispiel ein Fernstudium<br />
mit Trainerbegleitung eine<br />
Möglichkeit. Durch die E-Learning-Programme<br />
könnten gewisse<br />
Inhalte auch zu Hause vermittelt<br />
werden. Auch über eine Stoffreduktion<br />
wurde debattiert. Angeregt<br />
wurde unter anderem Lernstunden<br />
einzuführen und die Kursdauer entsprechend<br />
zu verlängern.<br />
Die gesammelten Vorschläge werde<br />
ich bei der nächsten Sitzung im<br />
Zentralausschuss vorlegen.<br />
Die bessere Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie sowie der Ausbau von<br />
Fort- und Weiterbildung ist ein zentrales<br />
Anliegen der gesetzlichen Personalvertretung.<br />
Für Fragen und Anregungen stehe<br />
ich gerne unter 01/51 528/432<br />
oder per Mail dagmar.weiss@justiz.gv.at<br />
zur Verfügung.<br />
Die Teilnehmer an der Sitzung des Unterausschusses für Angelegenheiten der Frauen im Hinblick auf Gleichstellung aller <strong>Justiz</strong>bediensteten arbeiteten<br />
konzentriert am Zukunftsprogramm<br />
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