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8 SEITENBLICKE SCHEIBBSER BOTE WINTER 2008 „Vorstadtgespräche...“ „Werden die Saffner und Heuberger auch so zahlreich kommen wie im Vorjahr die Neustifter“, war die Frage von Bürgermeister Johann Schragl und Vizebürgermeisterin Christine Dünwald, die zu einem Abend: „Saffen/Heuberg damals und heute“ eingeladen hatten. An die 230! Besucher, darunter auch ehemalige Saffner und Heuberger, die Stadträte Johann Huber, Raimund Holzer, Franz Jagetsberger und die Gemeinderäte Ing. Daniela Fux und Mag. Franz Winter strömten in das Wirtschaftsgebäude von Gemeinderat Johannes Schinnerer, vulgo „Hofbauer“. Freilich, die Garage war fast nicht wieder zu erkennen: Neben den vielen Putzarbeiten durch die Familie Schinnerer hatte „Gestaltungstalent“ Monika Lasselsberger in die Halle ein besonderes Ambiente gezaubert. Und schon ging`s los: Zitherspieler Leonhard Hannes mit Tochter Irmgard waren Dank Lautsprecheranlage vom Musikhaus Ötscherland bis in die letzten Reihen gut zu hören.Voll Freude über den zahlreichen Besuch zeigten sich Kulturreferentin Christine Dünwald bei der Begrüßung, sowie Bürgermeister Johann Schragl, der als gebürtiger Saffner natürlich einen „Heimvorteil“ hatte. Viel Applaus auch für die Vollblutmusiker „Klettbuam“. Den Hauptteil des Abends hatten die Moderatoren Marianne Schragl und OSR Hans Schagerl zu bestreiten. Sie hatten sich offensichtlich sehr gut auf ihre Gesprächspartner eingestimmt. In ihren Interviews berichteten Hausherr Johannes Schinnerer über das Geschehen in Saffen und Heuberg, Dr. Elena Holzer-Stadnik, wie Saffen zu seinem Namen kam und Prof. Hans-Hagen Hottenroth über Heuberg als Industriestandort. Später sang sich Gustl Hinterhofer mit dem bekannten „Hobellied“ in die Herzen der Besucher. Das Moderatorenduo entlockte aber auch „Ölscheich“ Leopold Nestelberger, „Drittelmessner“ Sepp Nestelberger sowie Dir. Walter Windpassinger als „Zugereisten“ viel Interessantes und Wissenswertes aus der Historie, dem Leben und Arbeiten in Saffen und Heuberg. Stellvertretend für alle Wirtschaftsbetriebe stellten Steinmetzmeister Richard Ehrlich und Michael Krammer von KCC ihre erfolgreichen Unternehmen vor. Viel Wissenswertes über Kindergartenpädagogik danach von Dir. Edith Punz im Gespräch mit Hans Schagerl. Moderatorin Marianne Schagerl erinnerte wiederum daran, dass der bekannte Maler Josef „Joschi“ Bramer in Heuberg aufgewachsen ist. Und Bürgermeister Johann Schragl erzählte humorvolle Erlebnisse aus seinen Kindheits- und Jugendtagen. Ein Saffner: „Wissens eh, der Bürgermeister von Scheibbs ist einer von uns!“ Nach zwei Stunden Programm blieben trotzdem noch viele Besucher, wurden sie doch von den Sponsoren Ehrlich und Krammer sowie Getränkehandel Dollfuss/Teufl und Brauerei Wieselburg (Gebietsleiter Franz Fuchs) zu Imbiss und Getränken eingeladen. So spart man heute! Josef Bramer zeigt Werke „daheim“ Ausstellung in der Sparkasse noch bis zum 28. November Mag. Carl Aigner, Gudrun Schagerl, Josef Bramer, Ehegattin Vroni, Vorstandsdirektor, Bürgermeister Johann Schragl, Gerda Hengstberger, Vorstandsdirektorin Waltraud Brandner und Elisabeth Handl. So titelte der „Kurier“, um auf die Ausstellung von Prof. Josef (Joschi) Bramer aufmerksam zu machen, die in der Sparkasse Scheibbs (Mo - Fr von 8 bis 12 und 14 bis 16.30 Uhr) zu sehen ist. „Wir haben bewusst den Abend vor dem Weltspartag gewählt, um die Ausstellung von Josef Bramer zu eröffnen, und sind stolz darauf, zum 150jährigen Bankjubiläum Zeichnungen und Ölbilder von unserem Joschi Bramer zeigen zu können“, so Vorstandsdirektor Johann Schragl in seiner Begrüßung vor zahlreichen Kunden und Freunden. Der Sparkassenchef führte die Förderung der Wirtschaft sowie zahlreicher Gemeindeprojekte seit Gründung der Bank vor 150 Jahren an. In seiner Eigenschaft als Bürgermeister Prämiensparen 4,75 % p. a . * In jeder Beziehung zählen die Menschen. ließ er aufhorchen, weil in „absehbarer Zeit“ eine Würdigung Bramers durch den Gemeinderat in Aussicht gestellt wurde. Auf Wunsch des Künstlers umrahmte der „Scheibbser 3er“ gesanglich das Programm und erhielt ebenso viel Beifall wie Laudator Carl Aigner, Direktor des NÖ Landesmusums. Aigner: “Die Scheibbser können stolz auf ihren Joschi Bramer sein“. Am Weltspartag hatte Bramer dann im wahrsten Sinn des Wortes alle Hände voll zu tun, um die von der Sparkasse angekauften Kunstdrucke zu signieren. Dazu gab es für jedes Blatt nette geschriebene und gezeichnete Widmungen. Die Kunstdrucke wurden von der Sparkasse angekauft und um 15,- Euro an Kunden verkauft. Dieser Betrag kommt dem Landesjugendheim Schauboden zugute. Jubiläum *s- Prämiensparen: Laufzeit 2 Jahre, Zinssatz 4,75% p.a. (gültig bis auf weiters), maximale Einlage pro Quartal 1.500 Euro, Angebot gültig bis 30.11.2008 in der Sparkasse Scheibbs, Purgstall und Wieselburg. Fotohaus Schwarz, Scheibbs
WINTER 2008 SPORT „Der Sieg bei der Tennistrophy war ein Kindheitstraum“ Der City-Bote im Gespräch mit Marlena Metzinger, der 1. Turniersiegerin aus Scheibbs City Bote: Du konntest dich im Juli zur ersten Scheibbser Siegerin bei der ÖBV-Ötscherland- Tennistrophy küren. Wo ordnest du diesen Erfolg ein und was waren deine größten Erfolge bisher? Metzinger: Bei der ÖBV-Ötscherland-Tennistrophy zu gewinnen ist natürlich ein Ziel jedes Scheibbser Tennisspielers - sozusagen ein Kindheitstraum von mir. Die erste Siegerin aus Scheibbs zu sein ist zusätzlich ein schöner Aspekt. Zu meinen Erfolgen: In der Jugend konnte ich mehrmals den Staatsmeistertitel erringen, bei den Damen bin ich mehrfache Landesmeisterin und Turniersiegerin in Österreich. Bei 10.000 Dollar Turnieren stand ich schon des Öfteren im Viertelfinale. Meine beste Ranglistenplatzierung ist Nummer 9 in Österreich und international Nummer 690. City Bote: Im Finale der ÖBV-Ötscherland- Tennistrophy hattest du mit Schulterproblemen zu kämpfen. Metzinger: Ich hatte natürlich Probleme durch die Verletzung, vor allem beim Aufschlag. Nach dem Turnier war eine Operation und Pause aber unumgänglich. Nach einer Aufbauphase bin nun aber wieder voll fit! City Bote: Was steht als nächstes am Programm? Metzinger: Eigentlich beginnt schon die Vorbereitung für das Jahr 2009. Neben vielen Trainingseinheiten werde ich noch Turniere in Österreich spielen – wie das Turnier in Bergheim (Salzburg), das ich Mitte Oktober sogar gewinnen konnte. 39, 90 UVEX ScHIHELm SETANGEBOT KINDERScHI-ANGEBoT Schi mit Bindung Tyrolia SL 45 nur E 89,95 Länge 70-80 cm E 89,95 Länge 90-100 cm E 99,95 Länge 110-120 cm E 119,95 V3 compETITIoN ScHIHELm 59, 90 89, 95 your professional sportshop City Bote: Du bist jetzt 21 Jahre jung – ist der Sprung in den Profibereich zu schaffen? Marlena Metzinger: Dieses Ziel gibt es immer noch, hängt aber von verschiedenen Faktoren Bereits 500 Gymnastikstunden mit Fridoline Längauer Auch Fotografin Brigitte Schwarz war überrascht, dass sich Damen im Alter von exakt 54 bis 84 Jahren, Kassierin Margarethe Todt führt genau Buch, einmal wöchentlich der Gymnastik verschreiben. Und das noch mit großer Begeisterung und Freude. Kürzlich gab es bereits die 500. Gymnastikstunde mit Fridoline Längauer, die in Linz eine staatliche Prüfung als Lehrwartin absolviert hat. Wie ihre Vorgängerin Hermine Leitner, die vor 24 Jahren die Gymnastikstunden im Rah- „Alles mit Schwung, das erhält jung“, ist das Motto der Turner-Runde. RACE-CARVER Atomic GS / GL 11 statt 599,– 399,– ALLRoUNDcARVER Fischer RX Concept Fire Set-Angebot inkl. Bindung 279,– men des Pensionistenverbandes einführte. Fridoline Längauer im Gespräch mit dem City-Boten: „Durchschnittlich kommen 25 Frauen. Wichtig sind Bewegung sowie Dehnungs- und Koordinierungs-Übungen. Als Ausgleich gibt`s Ball- oder Kegelspiele, wo der Ehrgeiz so mancher Damen aufblitzt.“ Die Gymnastikstunde wird mit einem „Schwur“ beendet: „Alles mit Schwung, das erhält jung. Alles gemeinsam und nicht einsam.“ Gratulation! LANGLAUFSET SALOMON SNOWSCAPE Komplett-Set inklusive Schi, Schuhe und Stöcke 179,– Fotohaus Schwarz, Scheibbs SCHEIBBSER BOTE ab. Für ein komplettes Turnierjahr sind etwa 50.000 Euro nötig – dieses Geld ist nicht leicht aufzutreiben, es laufen aber Gespräche mit zwei potentiellen Geldgebern. Man ist da sozusagen sein eigener Manager, meine Mutter unterstützt mich aber wo es geht. Um auf der Damentour mitzuhalten muss man mit dem Kopf 100% bei der Sache und Top Fit sein. Wenn die Gespräche mit den Sponsoren positiv verlaufen möchte ich mich im nächsten Jahr voll aufs Tennis konzentrieren. Mache ich entsprechende Schritte vorwärts werde ich weiter daran arbeiten den Durchbruch zu schaffen. City Bote: Wie würdest du deinen Spielstil beschreiben? Metzinger: Ich bin Rechtshänderin, spiele mit beidhändiger Rückhand und würde mein Spiel als variantenreich beschreiben. Mein bester Schlag ist die Vorhand und mein Lieblingsbelag Sandplatz – auf dem bin ich praktisch groß geworden. City Bote: Sehen wir dich 2009 bei der ÖBV- Ötscherland-Tennistrophy? Metzinger: Natürlich möchte ich meinen Titel verteidigen. Aber schauen wir einmal was das Tennisjahr 2009 bringt. SPORT PEMSEL 3270 SCHEIBBS, Gamingerstraße 2, Tel. 07482 / 42 229, Fax 42 229-4 STUF ocTopUSSy Freeride/Freestyleboard, das im Flexverhalten perfekt auf den Körper von Kindern und Jugendlichen abgestimmt ist. Die Seitenwangen in Kombination mit einem leichten Aircell-Kern sorgen für eine hohe Fehlverzeihung und machen das Board leicht drehbar 013195 Kinder/Jugend- Snowboard-SETANGEBOT inklusive BoARD + BINDUNG STUF Earth Länge 130 – 155 cm 179, 95 Snowboard-Komplett- SETANGEBOT BoARD + BINDUNG STUF Earth Länge 110 cm 179, 95 Länge 120 cm statt 249, 90 189, 95 Länge: 125 cm statt 269, 90 199, 95 Länge: 130 – 140 cm statt 309, 90 229, 95 + + Wir sind die Profis! sport.pemselsport2000.at 9
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