Paracelsus-Klinik Scheidegg - bei der Paracelsus-Kliniken ...
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Systemteil Qualitätsbericht Rehabilitation 2007/2008<br />
26<br />
Bei folgenden Punkten werden die Patienten in die Gestaltung <strong>der</strong> Rehabilitation einbezogen:<br />
n Gemeinsame Erar<strong>bei</strong>tung und Anpassung <strong>der</strong> individuellen Therapieziele<br />
n Sprechzeiten für Patienten zu aktuellen Krankheitsfragen, Anregungen o<strong>der</strong><br />
Kritik<br />
n Auswahlmöglichkeiten aus einem breiten therapeutischen Zusatzangebot zur<br />
Stärkung <strong>der</strong> Selbstständigkeit <strong>der</strong> Patienten<br />
n Bewertungen in den Patientenzufriedenheitsfragebögen<br />
Patienten können oft erst durch fachliche Hilfe ihre Möglichkeiten zur Bewältigung von<br />
Krankheiten o<strong>der</strong> Krankheitsfolgen aufdecken. Die Maxime <strong>der</strong> Rehabilitation ist da<strong>bei</strong>,<br />
Patienten aus <strong>der</strong> Bedürftigenrolle heraus zu einer weitgehenden Selbstständigkeit und<br />
Selbstbestimmtheit zu verhelfen (Patientenautonomie). Das Ziel ist eine möglichst rasche und<br />
vollständige Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Patienten in Alltag und Ar<strong>bei</strong>tsleben. Die Vorgaben und<br />
Anregungen des Gesetzgebers, <strong>der</strong> Kostenträger und an<strong>der</strong>er Interessengruppen fließen<br />
direkt in die Rehabilitationskonzeption ein.<br />
Die Überprüfung <strong>der</strong> Effektivität des Behandlungsplans sowie <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Behandlung<br />
während <strong>der</strong> Rehabilitation erfolgt durch:<br />
n Regelmäßige Visiten des behandelnden Arztes, gegebenenfalls Chefarzt-<br />
Vorstellung<br />
n Den Austausch über den Behandlungsverlauf in Fallbesprechungen <strong>bei</strong> den<br />
Sitzungen des interdisziplinären Rehabilitationsteams.<br />
Die Planung <strong>der</strong> Entlassung berücksichtigt den erreichten Grad <strong>der</strong> Rehabilitationsziele, die<br />
Lin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Funktionseinschränkungen, die Lebensqualitätsverbesserung sowie die Fähigkeit<br />
des Patienten, sich selbst zu versorgen. Die Entlassung selbst und nachfolgende Maßnahmen<br />
werden von Ärzten, Krankenschwestern und Sozialberatern gemeinsam mit den Patienten auch<br />
unter Einbeziehung ihrer persönlichen psychosozialen Situation geplant:<br />
n Maßnahmen zur beruflichen Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung<br />
n Maßnahmen zur häuslichen Versorgung und Pflege, auch <strong>der</strong> Betreuung durch<br />
Angehörige<br />
n Hinweise auf am Heimatort befindliche Selbsthilfegruppen<br />
n Anleitung zur eigenständigen Weiterführung erlernter Therapieformen wie<br />
Entspannungsübungen, Rehabilitationssport o<strong>der</strong> medizinisches Gerätetraining<br />
n Bereitstellung eines Kurzpflegeberichts für Angehörige, Pflegedienste o<strong>der</strong><br />
nachbehandelnde <strong>Klinik</strong>en<br />
n Bei Bedarf telefonische Fallbesprechung mit weiterbehandelndem Arzt.<br />
Die <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Scheidegg</strong> pflegt einen intensiven Patientenkontakt. Von Anfang sind die<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter bestrebt, einen persönlichen Kontakt zu jedem Patienten aufzubauen und diesen<br />
im Verlauf <strong>der</strong> Rehabilitationsbehandlung auszubauen. Alle Patienten erhalten schon vor dem<br />
Aufenthalt umfangreiches Informationsmaterial über die <strong>Klinik</strong> und können sich auf <strong>der</strong><br />
Homepage <strong>der</strong> <strong>Klinik</strong> im Internet (www.paracelsus-kliniken.de/scheidegg) aktuell informieren.<br />
Die Zufriedenheit <strong>der</strong> Patienten wird anhand eines umfassenden Fragebogens am Ende <strong>der</strong><br />
Rehabilitationsmaßnahme erfasst (siehe auch S 3-2 Ergebnisse <strong>der</strong> internen<br />
<strong>Paracelsus</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Scheidegg</strong>