Bericht des Propstes Dr. Kay-Ulrich Bronk - Kirchenkreis Nordfriesland
Bericht des Propstes Dr. Kay-Ulrich Bronk - Kirchenkreis Nordfriesland
Bericht des Propstes Dr. Kay-Ulrich Bronk - Kirchenkreis Nordfriesland
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<strong>Bericht</strong> zur Arbeit <strong>des</strong><br />
<strong>Kirchenkreis</strong>vorstan<strong>des</strong> und über den<br />
Bezirk Nord<br />
<strong>des</strong> <strong>Kirchenkreis</strong>es <strong>Nordfriesland</strong><br />
Propst <strong>Dr</strong>. <strong>Kay</strong>-<strong>Ulrich</strong> <strong>Bronk</strong><br />
zur Synode <strong>des</strong><br />
<strong>Kirchenkreis</strong>es <strong>Nordfriesland</strong><br />
am<br />
13. November 2010<br />
im Christian Jensen Kolleg in Breklum
Sehr geehrtes Präsidium, liebe Synodale, liebe Brüder und Schwestern,<br />
mit der Verabschiedung <strong>des</strong> Sparpakets am 26. Juni diesen Jahres ist ein<br />
schmerzlicher Prozess in Gang gesetzt worden. Auf allen Ebenen unseres<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>es wird gespart: in den Kirchengemeinden, in den Diensten und Werken,<br />
in der Verwaltung und im Pfarrstellenplan:<br />
� 25 % weniger für die Dienste und Werke – davon werden in 2011 schon circa<br />
17,5 % realisiert.<br />
� 25 % weniger für die Kirchengemeinden – realisiert in zwei Schritten 2010 und<br />
2011.<br />
� 25 % in der Verwaltung – bis Ende 2015 unter der Maßgabe, dass Aufgaben<br />
umverteilt werden können und der Leistungskatalog <strong>des</strong><br />
<strong>Kirchenkreis</strong>verwaltungsgesetzes verschlankt wird. Daran arbeiten wir.<br />
� 10 % weniger Gemeindepfarrstellen – nur in kleinen Schritten zu realisieren in<br />
einem Zeitraum von ungefähr 10 Jahren.<br />
Das ist Kraftakt und eine bittere Medizin.<br />
Wir haben auf der letzten Synode insbesondere über den neuen Pfarrstellenplan<br />
diskutiert. Die Schärfe und die Intensität der Diskussion hat gezeigt wie viel Herzblut<br />
in der kirchlichen Arbeit vor Ort steckt: bei den Ehrenamtlichen, bei den<br />
Hauptamtlichen und bei den Pastorinnen und Pastoren. Je mehr Herzblut aber, <strong>des</strong>to<br />
größer die Verletzlichkeit. Die Diskussion auf der Sommersynode ist an uns allen<br />
nicht spurlos vorüber gegangen. Sie hat bei einigen Blessuren hinterlassen. Es gab<br />
scharfe Worte. Es gab Missverständnisse. Es gab Enttäuschung und Zorn.<br />
Selbstkritisch sage ich, dass ich rechtzeitiger, mehr und vielleicht entschiedener für<br />
eine Versachlichung der Diskussion hätte sorgen sollen.<br />
Die Sommersynode ist wie eine prophetische Miniatur für das, was folgte. Trotz eines<br />
umfangreichen Informations- und Beteiligungsverfahrens kam vielfach erst jetzt an,<br />
was das Sparpaket an den verschiedenen Orten unseres kirchlichen Lebens<br />
bedeutet.<br />
Für St. Peter-Ording/Tating, für Hörnum/Rantum und für Leck sind die Verfahren zur<br />
Streichung bzw. zur Kürzung der betreffenden Pfarrstellen im Umfang von insgesamt<br />
1,5 Pfarrstellen eingeleitet worden. Die Stellungnahme der Kirchengemeinde von St.<br />
Peter-Ording/Tating ist schon eingegangen. Und „na klar“, der Kirchenvorstand wehrt<br />
sich gegen die Kürzung. Proteste gibt es auch von der Insel Föhr. Dort soll im Laufe<br />
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Propst <strong>Dr</strong>. <strong>Bronk</strong> Stand 10.11.2010<br />
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der nächsten Jahre insgesamt das Volumen von einer Pfarrstelle gestrichen werden.<br />
Auf meinem Schreibtisch liegt ein Ordner mit vielen Briefen und mehreren<br />
Unterschriftenlisten, auf denen ein paar hundert Namen stehen. Auch von der Insel<br />
Sylt gibt es kritische Anfragen. „Wie soll es denn weiter gehen?“ „Ihr streicht ohne<br />
Not und macht die Arbeit kaputt.“ So lauten die zum Teil harschen Vorwürfe.<br />
Die Dynamik <strong>des</strong> Protestes wird von neuen Zahlen aus dem „Haus der<br />
Kirchensteuerschätzer“ verstärkt. Als wir zu Beginn dieses Jahres im<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>vorstand zusammen mit dem Finanzausschuss das Sparpaket<br />
schnürten, gingen wir von rund 290 Millionen Euro für die nächsten Jahre aus. Nun<br />
sind es laut der neuesten Prognosen aber rund 320 Millionen Euro. Also: „Zurück<br />
Marsch, Marsch?“<br />
Das Nachdenken und die Auseinandersetzungen im <strong>Kirchenkreis</strong>vorstand waren<br />
intensiv. Wir haben über andere, moderatere Sparmodelle diskutiert. Dabei war allen<br />
eine gewisse Anspannung anzumerken. Niemand hat unterschätzt, worum es geht<br />
und über welche Herausforderungen wir hier reden.<br />
Dennoch ist der <strong>Kirchenkreis</strong>vorstand bei seinem Sparpaket geblieben. Trotz der<br />
neuen Zahlen, trotz der Einsprüche und trotz der Kritik. Nicht aus falscher<br />
Konsequenz und nicht um den Beweis der eigenen Durchsetzungsfähigkeit<br />
anzutreten - das liegt uns fern -, sondern weil wir glauben, dass die Finanzlage <strong>des</strong><br />
<strong>Kirchenkreis</strong>es immer noch prekär ist.<br />
Man kann sagen, dass wir die Situation im Frühjahr dieses Jahres nicht in seiner<br />
ganzen Schärfe an uns herangelassen haben. Wenn es bei den 292 Millionen Euro<br />
auch für das Jahr 2011 geblieben wäre, dann hätte unser <strong>Kirchenkreis</strong> diesen<br />
Haushalt - trotz der Sparmaßnahmen - mit Rücklagenentnahmen in Höhe von<br />
1,83 Millionen Euro stützen müssen. Eine solche Strategie wäre kein weiteres Jahr<br />
möglich gewesen.<br />
Kurzum: Das mit großen Mühen erstellte Sparpaket und die über die 292 Millionen<br />
hinausgehenden Kirchensteuereinnahmen für unseren <strong>Kirchenkreis</strong> in Höhe von<br />
1,35 Millionen Euro reichen nicht, um unseren Haushalt 2011 zur Deckung zu<br />
bringen.<br />
Wir haben immer noch ein strukturelles Defizit von einer halben Millionen Euro.<br />
Und wir haben nur wenig frei verfügbare Rücklagen. Sie belaufen sich auf ca. 1,4<br />
Millionen Euro (inklusive 163.300Euro Baurücklage). Das bedeutet, dass wir nur<br />
noch drei Jahre so weiter machen könnten. Möglich, dass die Clearingmittel noch ein<br />
wenig helfen, aber auch sie sind rückläufig. Der Vorsitzende <strong>des</strong><br />
Finanzausschusses, Rolf Wiegand, wird Ihnen dazu gleich Näheres sagen.<br />
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Angesichts dieser Lage hat sich der <strong>Kirchenkreis</strong>vorstand dazu entschlossen, bei<br />
dem von dieser Synode verabschiedeten Sparpaket zu bleiben und nicht den<br />
Vorschlag zu machen, das Sparpaket an irgendeiner Stelle zu verändern. Wir<br />
können und wollen die Probleme nicht aufschieben. Wir haben trotz aller<br />
Anstrengungen nur wenig Wasser unter dem Kiel. Und – um es ganz deutlich zu<br />
sagen – wir sparen nicht – insofern ist der Begriff Sparpaket irreführend – wir<br />
machen nur weniger Schulden!<br />
Dass die Streichungen im Bereich <strong>des</strong> Pfarrstellenplans die emotional schwierigste<br />
Hürde ist, wissen wir und wir teilen die Enttäuschung darüber, dass hier<br />
Streichungen notwendig geworden sind. Aber ich bitte alle Kritikerinnen und Kritiker<br />
um zwei Dinge:<br />
1. Nehmt die Relationen wahr und ernst. Die Dienste und Werke müssen „von<br />
jetzt auf gleich“ ca. 17,5 % Finanzmittel einsparen. Das Evangelische<br />
Regionalzentrum Westküste ist mit seiner Kürzung um 25% ein Torso, der nun<br />
langsam wieder heilen muss, und zwar nicht durch mehr Mittel, sondern durch<br />
Konzentration der Arbeit. Im Vergleich dazu sprechen die<br />
1,5 % Streichungen im Pfarrstellenplan für 2011 eine deutliche Sprache: den<br />
Gemeindepfarrstellen wird der Vorzug gegeben, sie haben eine sehr deutliche<br />
Priorität.<br />
2. Bitte arbeitet an zukunftsfähigen Lösungen mit. Bringt eure Kompetenz und<br />
eure Erfahrungen ein. Arbeitet konstruktiv mit und verweigert Euch nicht. Die<br />
Haltung, dass kirchliche Arbeit nur unter den alten Bedingungen überhaupt<br />
geht, gebiert, was sie befürchtet: Abbrüche und Stillstand. Sie lähmt. Trauer<br />
tut not, Zorn darf sein, aber Lösungen zu bedenken und zu wollen, das muss<br />
sein. Alles andere wäre nicht verantwortlich.<br />
Die sogenannte Expertengruppe „Kirchengemeinde“ arbeitet an Konzepten der<br />
zwischengemeindlichen Zusammenarbeit, an Modellen für die Zukunft unter den<br />
neuen Bedingungen. Ich sage nachher noch etwas dazu. Aber eines jetzt schon:<br />
Es gibt eine Menge noch nicht genutzter Möglichkeiten kirchengemeindlicher Arbeit.<br />
Es gibt Chancen und Potenziale, die wir mit der Beharrlichkeit eines gewissen<br />
Kirchturmdenkens noch nicht ernsthaft in den Blick genommen haben. Das heißt<br />
nicht, dass es keine Abschiede geben wird. Es wird sie geben müssen. Aber es kann<br />
auch Neues wachsen. Wir müssen es nur angehen.<br />
Ich kann die Proteste verstehen. Sie sind zunächst etwas Gutes, denn sie stehen für<br />
eine positive Identifikation mit der „Kirche vor Ort“. Aber wir alle müssen miteinander<br />
daran arbeiten,dass nicht die Ängste Recht bekommen, sondern unsere Hoffnungen<br />
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auf ein lebendiges Miteinander in den Kirchengemeinden und Einrichtungen <strong>des</strong><br />
<strong>Kirchenkreis</strong>es <strong>Nordfriesland</strong>.<br />
Der <strong>Kirchenkreis</strong>vorstand und die Pröpste werden ihre Energien jedenfalls daran<br />
setzen, dass wir für die Kirchengemeinden und die Dienste und Werke Wege finden,<br />
die tragfähig in die Zukunft weisen. Dazu gehört u.a., dass der <strong>Kirchenkreis</strong>vorstand<br />
einen Brief an die Kirchenleitung geschickt hat, in dem wir darum bitten, dass wir für<br />
die pfarramtliche Tätigkeit in den Urlauberregionen Mehrzuweisungen bekommen.<br />
Wir haben dazu einen konkreten Vorschlag gemacht. Ich werde die Synode „auf dem<br />
Laufenden halten“.<br />
Ich danke den Pastorinnen und Pastoren, den Kirchenvorsteherinnen und<br />
Kirchenvorstehern, den Ehrenamtlichen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
für die ebenso unermüdliche wie kreative Arbeit in den Kirchengemeinden, auch<br />
unter den schwierigeren Bedingungen.<br />
Heute möchte ich aber auch allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der<br />
Dienste und Werke für Ihre Arbeit und Mühen danken und dafür, dass sie sich<br />
ebenso klaglos wie konstruktiv den Kürzungsbeschlüssen gestellt haben. Das hat<br />
dem <strong>Kirchenkreis</strong> sehr geholfen.<br />
Schließlich gilt mein Dank den Mitgliedern <strong>des</strong> <strong>Kirchenkreis</strong>vorstan<strong>des</strong> und der<br />
leitenden Ausschüsse unseres <strong>Kirchenkreis</strong>es: dem Geschäftsführenden Ausschuss,<br />
dem Finanzausschuss, dem Bauausschuss und allen Ausschüssen dieser Synode.<br />
Die Sitzungsdichte und die Komplexität der Herausforderungen verlangt sehr viel von<br />
Ihnen. Dass Sie dennoch dabei bleiben, und sich für unseren <strong>Kirchenkreis</strong><br />
engagieren, ist umso höher zu bewerten. Ganz herzlichen Dank dafür!<br />
II. Verwaltung<br />
In diesem Jahr hat es insbesondere zwei Faktoren gegeben, die die Arbeit der<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung insgesamt beeinflusst haben.<br />
1. Durch den Beschluss, dass die Verwaltung ihre Kosten um 25 % reduzieren<br />
muss, hat es bereits erhebliche organisatorische und personelle Änderungen<br />
gegeben. Dazu hat die Verwaltung ein Konzept entwickelt. Es wird bereits<br />
begonnen, in diesem Jahr durch Umorganisation, Veränderungen,<br />
Verlagerungen und Wegfall der Aufgaben, diese Kostenreduzierung zu<br />
erreichen.<br />
Folgende Maßnahmen sind bereits umgesetzt bzw. in der Vorbereitung:<br />
Um eine organisatorische Verbesserung zu erreichen, ist die Umstellung auf die beleglose<br />
Ablage vorgesehen, d. h., durch das Einscannen von Belegen vor ihrer Bearbeitung können<br />
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diese dann nicht nur in der Kasse, sondern auch direkt vor Ort im Auskunftsprogramm von<br />
Kirchengemeinden und Einrichtungen eingesehen werden. Dazu waren organisatorische<br />
Veränderungen notwendig, die sich auch auf das Angebot der <strong>Dr</strong>uckerei in Leck ausgewirkt<br />
haben, denn das Einscannen dieser Belege wird der <strong>Dr</strong>uckereimitarbeiter übernehmen.<br />
Infolge<strong>des</strong>sen wird bei der Erteilung von <strong>Dr</strong>uckaufträgen in der Zukunft eine frühzeitigere<br />
Einreichung der <strong>Dr</strong>uckvorlagen erforderlich sein. Einer der beiden Großkopierer wurde an das<br />
Christian Jensen Kolleg verkauft. Eine eigenständige Erstellung von Kopien für externe Kunden<br />
ist darum nicht mehr möglich.<br />
Die kaufmännische Buchführung für das Diakonische Werk Husum sowie die kaufmännische<br />
Buchführung und Personalbuchführung für das Diakonische Werk Südtondern werden von der<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung nicht mehr weiter vorgenommen. Das Diakonische Werk Husum<br />
übernimmt dafür eine Mitarbeiterin der <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung. Das Diakonische Werk<br />
Südtondern hat diese Aufgaben an ein Steuerbüro übergeben. Das hängt damit zusammen,<br />
dass nach einer Neuberechnung der Verwaltungskosten, insbesondere aufgrund der<br />
tarifvertraglichen Gebundenheiten, die <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung nicht in der Lage ist, mit privaten<br />
Anbietern zu konkurrieren. Damit wird auch zusätzlicher Service entfallen. Zwar verringern sich<br />
auch Einnahmen, aber nach der Ermittlung der wahren Verwaltungskosten steht fest, dass<br />
seitens der <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung diese Aufgaben subventioniert worden sind und alleine<br />
durch die jetzt bekannte Differenz zwischen den echten Verwaltungskosten und den damals in<br />
Rechnung gestellten Verwaltungskosten eine erhebliche Einsparung erreicht werden kann. (ca.<br />
29.000 EUR.)<br />
Im Hinblick auf die Hebung der Verwaltungskosten ist weiterhin zu berichten, dass diese<br />
anhand eines Gutachtens <strong>des</strong> <strong>Kirchenkreis</strong>revisors, Herrn Heinz-Dieter Leipholz, neu berechnet<br />
worden sind. Das führt im Bereich der Kindertagesstätten zu erheblichen Veränderungen. Auch<br />
hier muss festgestellt werden, dass die <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung keine kostendeckenden<br />
Rechnungen erstellt hat.<br />
Für die Kosten der Friedhofsverwaltung wird eine vergleichbare Untersuchung im I. Quartal<br />
2011 abgeschlossen sein.<br />
2. Die <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung musste sich auf erhebliche Personalwechsel<br />
einstellen. So hat es etliche befristete Stellenveränderungen gegeben aufgrund<br />
von längerfristigen Erkrankungen, aber vor allen Dingen auch aufgrund von<br />
Mutterschutz und Erziehungsurlaub.<br />
So befinden sich derzeit vier Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter im<br />
Mutterschutz bzw. im Erziehungsurlaub.<br />
Die organisatorischen und personellen Optimierungen sind schwierig, weil die<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung mit ihren Abteilungen auf zwei Standorte verteilt ist.<br />
Dieses Handicap wird mit zunehmendem Personalabbau noch gravierender<br />
werden.<br />
Daher besteht nach wie vor ein hohes Interesse, den Beschluss der Synode<br />
vom Herbst 2006 – einen zentralen Standort für die <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung zu<br />
schaffen – so zeitnah wie möglich umzusetzen. Es gibt dazu eine beidseitige<br />
Absichtserklärung, die vom ärztlichen Direktor der Fachkliniken und von mir<br />
unterzeichnet ist. Der <strong>Kirchenkreis</strong>vorstand bekräftigt darin die Absicht, das<br />
Gebäude der Fachkliniken <strong>Nordfriesland</strong> gGmbH in der Kirchenstraße 2 in<br />
Breklum anzumieten. Da dieses Gebäude für die Mitarbeiter der<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung alleine zu groß ist, planen wir, dort noch andere<br />
kirchliche Arbeitsbereiche anzusiedeln und einen Teil <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> an das<br />
Christian Jensen Kolleg für Gästezimmer und Seminarräume unterzuvermieten.<br />
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Ob diese Planung allerdings verwirklicht werden kann, hängt vor allem – neben<br />
Ihrer Zustimmung – davon ab, ob und zu welchem Zeitpunkt das Gebäude vom<br />
<strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Nordfriesland</strong> angemietet werden kann. Mir ist in den letzten 1 ½<br />
Jahren jedenfalls sehr deutlich geworden, dass eine zentrale Verwaltung die<br />
unabdingbare Voraussetzung für Qualität und Einsparungen ist. Ich werde an<br />
diesem Ziel festhalten.<br />
3. Die Expertengruppe Verwaltung, die sich aus Mitgliedern <strong>des</strong><br />
Geschäftsführenden Ausschusses zusammensetzt, wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Verwaltungsleiter und den Abteilungsleitungen ein Umsetzungskonzept<br />
für die Einsparungen in der <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung entwickeln.<br />
Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung für<br />
ihre gute Arbeit und ihre Solidarität in schwierigen Zeiten. Es war nicht ohne,<br />
dass wir auf der letzten Synode nach einer sehr langen Diskussion über<br />
Kürzungen im Bereich der Pfarrstellen die 25 %-Stellenstreichung für die<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung binnen einer Minute beschlossen haben, ohne eine<br />
einzige Nachfrage. Es geht selbstverständlich in erster Linie um die inhaltliche<br />
Arbeit – aber sie ruht in besonderer Weise auf dem Dienst der Verwaltung. Das<br />
wollen wir nicht vergessen und entsprechend wertschätzen.<br />
III. Veränderungen in den Kirchengemeinden <strong>des</strong> Nordbezirkes<br />
Ich möchte Ihnen von einigen Veränderungen in den Kirchengemeinden <strong>des</strong><br />
Nordbezirkes Folgen<strong>des</strong> berichten:<br />
� Am 17. Juni 2010 haben die Kirchenvorstände Fahretoft und Dagebüll<br />
beschlossen, auf eine Ausschreibung zu verzichten und die Arbeit mit Pastorin<br />
Antje Iser-Asmussen fortzusetzen. Frau Pastorin Iser-Asmussen hatte bisher<br />
im Rahmen eines zbV-Auftrages die beiden Pfarrstellen verwaltet und wird ab<br />
Mai <strong>des</strong> nächsten Jahres Stelleninhaberin werden.<br />
� Am Sonntag, d. 4 Juli 2010, haben wir Pastor <strong>Dr</strong>. Marcus Friedrich in der<br />
Kirchengemeinde Leck verabschiedet. Er nimmt nun eine Auslandspfarrstelle<br />
in Italien, in Bozen, wahr. Er ist dort für die deutsche Gemeinde zuständig.<br />
Über die Wiederbesetzung der Stelle in Leck im Umfang von 50% bin ich mit<br />
dem Kirchenvorstand im Gespräch.<br />
� Am Sonntag, d. 5. September 2010, wurde Pastor Claus-Walter Christen in<br />
das Pfarramt für die Kirchengemeinden Emmelsbüll/Horsbüll und<br />
Neugalmsbüll eingeführt.<br />
� Am Sonntag, d. 19. September 2010, wurde Pastor <strong>Dr</strong>. Christian Winter in<br />
Niebüll eingeführt. Er ist seit dem 1. August 2010 Inhaber der<br />
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1. Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Niebüll.<br />
� Pastor Jörg Henke, Kirchengemeinde Hörnum/Rantum auf Sylt, ist in der<br />
Kirchengemeinde Sterup, im <strong>Kirchenkreis</strong> Flensburg-Schleswig, gewählt<br />
worden. Er wird die Kirchengemeinde Hörnum/Rantum zum 1. Februar 2011<br />
verlassen. Über die Wiederbesetzung dieser Stelle - nunmehr im Umfang von<br />
50 % - bin ich mit dem Kirchenvorstand im Gespräch.<br />
� Pastor Jens-Otto Jensen wird nach zwei Jahren Amtszeit die<br />
Kirchengemeinde in Langenhorn verlassen. Aufgrund einer schwierig<br />
gewordenen Lage in dieser Gemeinde hat er sich dazu entschlossen, die<br />
Gemeinde auf eigenen Wunsch zu verlassen. Pastor Jensen hat in<br />
Langenhorn eine gute Arbeit geleistet. Dafür bin ich ihm persönlich sehr<br />
dankbar. Ich hoffe, dass es gelingen wird, ihm eine neue Aufgabe in unserem<br />
<strong>Kirchenkreis</strong> zuweisen zu können. Weil nach einigen Rücktritten der<br />
Kirchenvorstand keine Vorsitzende bzw. keinen Vorsitzenden benennen<br />
konnte, war der <strong>Kirchenkreis</strong>vorstand nach Artikel 37 Abs. 5 der Verfassung<br />
genötigt, ein Beauftragtengremium einzusetzen. Neben den verbliebenen<br />
ehrenamtlichen Mitgliedern <strong>des</strong> Kirchenvorstan<strong>des</strong> hat der<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>vorstand zusätzlich den Revisor für den Nordbezirk unseres<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>, Herrn Heinz-Dieter Leipholz, berufen. Er ist bereit, den Vorsitz<br />
zu übernehmen. Am 30. November 2010 hat das Gremium seine<br />
konstituierende Sitzung und wird dann über den Vorsitz befinden. Um es noch<br />
einmal deutlich zu sagen: den Kirchenvorstand trifft keine Schuld. Es liegen<br />
keine Versäumnisse vor. Er braucht aber für seine Handlungsfähigkeit einen<br />
Vorsitzenden oder eine Vorsitzende. Die oder der kann nur von außen<br />
kommen, wenn ein Beauftragtengremium eingesetzt wird. Ich hoffe, dass nach<br />
einem halben Jahr der alte Kirchenvorstand mit ein paar Neuberufenen wieder<br />
in seine Rechte und Pflichten eingesetzt werden kann.<br />
� Auf übergemeindlichen Pfarrstellen haben sich folgende Veränderungen<br />
ergeben:<br />
o Pastorin Claudia Brüning, die 13 Jahre als Schulpastorin an der<br />
Berufsbildenden Schule in Niebüll gearbeitet hat, hat andere Aufgaben<br />
übernommen. Mit einen 40%igen Stellenanteil arbeitet Pastorin Brüning<br />
im Pädagogisch Theologischen Institut (PTI) in Kiel und ist dort<br />
verantwortlich für das religionspädagogische Fernstudium. Mit einem<br />
Umfang von 60 % arbeitet sie in unserem <strong>Kirchenkreis</strong> in der<br />
Projektstelle „Schule – Kirche“. Zu einem großen Teil übernimmt<br />
Pastorin Brüning die Aufgaben von Pastor <strong>Dr</strong>. Marcus Friedrich, der mit<br />
einem Umfang von einer 25 %-Beauftragung das<br />
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„Religionspädagogische Forum“ betreut und die Kontakte von Kirche<br />
und Schule gepflegt hatte. Die neue Projektstelle wird zu 20 % von<br />
Hundert befristet für 2 ½ Jahre aus dem Innovationsfonds <strong>des</strong> alten<br />
<strong>Kirchenkreis</strong>es Südtondern finanziert. Damit sind die Mittel für das<br />
Religionspädagogische Forum auf das neue annähernd<br />
deckungsgleiche Projekt übergegangen. Die noch offenen 40% von<br />
Hundert werden vom PTI und von der Nordelbischen Kirche finanziert.<br />
Die Projektstelle „Schule – Kirche“ soll in das Evangelische<br />
Regionalzentrum Westküste (ERW) integriert werden. Diese<br />
Perspektive hat der <strong>Kirchenkreis</strong>vorstand beschlossen. Die<br />
Vollversammlung <strong>des</strong> ERW wird am 16. Dezember 2010 endgültig<br />
darüber entscheiden, sodass die Integration der Projektstelle ab 1.<br />
Januar 2011 umgesetzt werden kann.<br />
o Pastor Dieter Gesewsky wird zum 1. Februar 2011 die<br />
Schulpastorenstelle an der Berufsbildenden Schule in Niebüll in der<br />
Nachfolge von Pastorin Claudia Brüning wahrnehmen. Diese Stelle ist<br />
zu 100 % aus Mitteln <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Schleswig-Holstein refinanziert. Ich<br />
bin zusammen mit dem Schulleiter, Herrn Oberstudiendirektor Bernd<br />
Puschmann, sehr froh darüber, dass es gelungen ist, für diese wichtige<br />
Aufgabe an der Berufsbildenden Schule einen geeigneten Nachfolger<br />
gefunden zu haben. Pastor Dieter Gesewsky wird seine jetzige Stelle<br />
am Christian Jensen Kolleg im „Zentrum für Spiritualität und gesun<strong>des</strong><br />
Leben“ in der verbleibenden Zeit so aufstellen, dass es mit diesem<br />
Zentrum weitergehen kann – wenn auch auf weniger Angeboten.<br />
IV. Sonstige Vorkommnisse im <strong>Kirchenkreis</strong><br />
Weitere wichtige Daten waren:<br />
� Am 12. September 2010 fand anlässlich <strong>des</strong> 40. Jahrestages <strong>des</strong> Landkreises<br />
<strong>Nordfriesland</strong> ein Sprachengottesdienst in der Kirche zu Bredstedt statt. Die<br />
Kirche war voll besetzt. Das anschließende Fest und der Gottesdienst waren<br />
sehr gut besucht.<br />
� Am 17. September 2010 fand im Christian Jensen Kolleg in Breklum in<br />
Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Schleswig-Holstein das<br />
sogenannte Stiftungsforum statt. 50 Interessierte waren gekommen, um sich<br />
über die Möglichkeiten, eine Stiftung ins Leben zu rufen, zu informieren. Mit<br />
Herrn Michael Haukohl war ein kompetenter Stifter aus Lübeck als Referent<br />
beteiligt. Die Moderation hatte Frau Harriet Heise vom Norddeutschen<br />
Rundfunk. Ich selbst war geladen, einen Vortrag über das Stiftungswesen im<br />
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Spiegel der Lutherischen Theologie zu halten.<br />
� Im September 2010 war für drei Wochen eine Reisegruppe der Ev.-Luth.<br />
Sinoda Vale do Itajai/IECLB aus Brasilien zu Gast. Eine nunmehr langjährige<br />
Beziehung zu diesem <strong>Kirchenkreis</strong> im Süden Brasiliens, in Santa Catarina, hat<br />
sich im Laufe der Jahre vertieft. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser<br />
Gruppe sind mit jeweils besonderen Interessen für Kindertagesstättenarbeit,<br />
Kirchenmusik, Verwaltung, Kirche und Tourismus sowie Kirche und<br />
Kulturarbeit nach Deutschland gekommen. Es gab einen regen Austausch.<br />
Auf dem Abschlussfest äußerte sich der neu gewählte Synodenpastor (Propst)<br />
ausgesprochen zufrieden. Die Synodenvorsitzende betonte bei dieser<br />
Gelegenheit, dass man mit reichem Gepäck nach Hause fahre, mit vielen<br />
neuen Erfahrungen und Anregungen, die sie für ihre eigene kirchliche Arbeit in<br />
Brasilien gut gebrauchen könnten.<br />
� Vom 25.8. bis zum 22.9.2010 war eine vierköpfige Delegation aus der Konde-<br />
Diözese, ganz im Südwesten Tansanias, zu Besuch in unserem <strong>Kirchenkreis</strong>.<br />
In dem Partnerschaftsvertrag von 1992 ist u.a. festgelegt, dass die<br />
Partnerschaft durch regelmäßige gegenseitige Besuche gestärkt und<br />
entwickelt werden soll. Die Besuchsgruppe setzte sich zusammen aus dem<br />
Verwaltungsleiter der Diözese (General Secretary), dem Manager <strong>des</strong><br />
Matema Beach View Lutheran Center (einem Tagungszentrum der Diözese,<br />
das durch Mittel <strong>des</strong> <strong>Kirchenkreis</strong>es Südtondern saniert wurde), der<br />
Hausmutter <strong>des</strong> Waisenheims "bread for the orphans" (das durch 45 Patinnen<br />
und Paten aus <strong>Nordfriesland</strong> unterstützt wird) und einem Missionar und<br />
Posaunisten. Die Besucher absolvierten je ein dreiwöchiges Praktikum in<br />
unserer <strong>Kirchenkreis</strong>verwaltung, im Christian Jensen Kolleg, in der<br />
Jugendherberge Niebüll und in einer Posaunenwerkstatt in Kiel, um ihre<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten auszubauen und mit unseren westdeutschen<br />
Standards zu vergleichen. Daneben erfolgte ein touristisches Programm an<br />
den Wochenenden und freien Tagen. Die Organisation und Durchführung der<br />
Begegnung lag in den Händen <strong>des</strong> Tansania-Ausschusses und Pastor <strong>Dr</strong>.<br />
Hauke Christiansen vom ERW. Die Finanzierung erfolgte durch die Mittel aus<br />
dem Tansania-Haushalt. Nach eigenem Bekunden war der Besuch in<br />
<strong>Nordfriesland</strong> eine "randvolle" und erfüllte Zeit für unsere Gäste. Wir lernen<br />
immer mehr, uns als "nördliche" und "südliche" Glieder <strong>des</strong> Leibes Christi zu<br />
begreifen - mit allen Herausforderungen, die dazu gehören.<br />
� In der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte in Ladelund wird an neuen<br />
Finanzierungsmodellen gearbeitet. Ein wichtiges Ziel ist die Gründung einer<br />
Stiftung, damit die hauptamtliche Stelle mittelfristig und langfristig finanziert<br />
werden kann. Pastor Michael Goltz, ERW, hat bei der Erstellung der<br />
Stiftungsbroschüre eine wertvolle Hilfe geleistet. Das Geleitwort zu dieser<br />
KKSyn 2010-11-13 Synodenbericht zur Arbeit <strong>des</strong> KKV und über den Bezirk Nord<br />
Propst <strong>Dr</strong>. <strong>Bronk</strong> Stand 10.11.2010<br />
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Broschüre hat Bun<strong>des</strong>präsident i.R. Richard von Weizsäcker beigesteuert,<br />
worüber wir uns sehr gefreut haben.<br />
Satzung, Geschäftsordnung für den Gedenkstättenausschuss und<br />
Dienstanweisung für die Leitung sind nun fertig. Sie müssen nur noch<br />
kirchenaufsichtlich genehmigt werden. Hintergrund dieser Neuformulierungen<br />
ist die inhaltliche Neuaufstellung der Gedenkstätte. Ein Schwerpunkt soll die<br />
pädagogische und didaktische Arbeit sein. Dazu hat am 30. Oktober 2010 in<br />
Leck ein ganztägiger Workshop stattgefunden.<br />
Am Mittwoch, d. 25. August 2010, war der Ministerpräsident <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong><br />
Schleswig-Holsteins, Peter Harry Carstensen, zu Gast in der Gedenkstätte. Es<br />
gab ein intensives zweistündiges Gespräch, in dem sich der Ministerpräsident<br />
über die Arbeit der Gedenkstätte informierte. Die lan<strong>des</strong>politische<br />
Wahrnehmung der Gedenkstätte ist sicherlich ein Erfolg der Arbeit der letzten<br />
Jahre, wofür ich der Leiterin, Frau Karin Penno-Burmeister, dem<br />
Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Ladelund und dem<br />
Gedenkstättenausschuss sowie den vielen Ehrenamtlichen sehr dankbar bin.<br />
� Für das Evangelische Regionalzentrum Westküste sei erwähnt, dass die<br />
Leitungsstelle zu 50 % und die Frauenwerksstelle zu 50 % ausgeschrieben<br />
worden sind. Pastor Andreas Hamann und Pastorin Jutta Jessen-Thiesen<br />
haben das Evangelische Regionalzentrum verlassen. Sie sind am<br />
4. November 2010 im Rahmen eines Gottesdienstes verabschiedet worden.<br />
Sie haben beide für unseren <strong>Kirchenkreis</strong> eine hervorragende Arbeit geleistet.<br />
Dafür meinen herzlichen Dank. Die kommissarische Leitung hat jetzt Diakon<br />
Christoph von Stritzky inne. Ich danke ihm herzlich, dass er in dieser<br />
Übergangszeit neben seiner Beratertätigkeit nun auch noch diesen Hut<br />
aufsetzt.<br />
V. Schlussbemerkung<br />
Der Lehrtext zur heutigen Losung steht im 2. Korinther Brief. Er passt wunderbar. Ich<br />
habe ihm nichts hinzuzufügen:<br />
„Gott kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen<br />
Dingen allezeit volle Genüge habt und reich seid zu jedem guten Werk.“ (2. Kor 9,8)<br />
Danke fürs Zuhören.<br />
KKSyn 2010-11-13 Synodenbericht zur Arbeit <strong>des</strong> KKV und über den Bezirk Nord<br />
Propst <strong>Dr</strong>. <strong>Bronk</strong> Stand 10.11.2010<br />
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