90 Jahre Festzeitschrift - Verein der Badener von Hamburg und ...

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lädt seit nunmehr drei Jahren ein kleiner
Weihnachtsbasar zum Gucken, kaufen und
Staunen ein. Vor allem die interessanten,
selbstgebastelten Dinge wie Fensterbilder,
Seifenuhren, Socken und Sacktaschen von
Familie Schlenstedt und die wunderschönen
Keramikarbeiten von Eva Glodowski lenken die
Augen auf sich. Die hübsche Basar- Idee wanderte
aus dem Damenkränzchen zu uns normalen
Mitgliedern ein und ist dabei, sich zu etablieren.
Alle diese Attraktionen erfordern eine Menge
Einfallsreichtum und ein hohes Maß an
Einsatzbereitschaft - manchmal auch
Überzeugungskraft, um sie durchzusetzen- von
allen den Mitgliedern, die sich mit Herz und Seele
in den Verein einbringen. Übrigens gibt es in kaum
einer anderen Interessengemeinschaft wie einem
Verein so leicht die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten
hobbymäßig zur Schau zu stellen und andere
damit zu erfreuen. Ohne jeden Namen einzeln
aufzuführen, sei allen Mitstreitern an dieser Stelle
herzlich gedankt, ob sie beim Ausschmücken des
Saales zu besonderen Anlässen helfen,
selbstgekochte Suppe anbieten, Brötchen
schmieren, bei sonstiger Essensausgabe das
Besteck schwingen, als Grillmeister fungieren oder
das heißbegehrte Bare einnehmen und zählen.
Lange Jahre hatte unser verstorbener Otto
Birkenmeier die Ausschmück- Leitung über den
aktuell anstehenden Fest-, Fasnet- oder Tanzsaal
übernommen und dafür manche Requisite aus
dem Ernst-Deutsch-Theater “entleihen dürfen”,
wofür wir diesem im nachhinein und zukünftig ein
herzliches vergelt ´s Gott aussprechen.
Voll Neugierde und Spannung wird alljährlich die
Badische Fasnet erwartet. Aus allen Nähten
platzen die Säle besonders dann, wenn alle 2 bis 3
Jahre die Narren aus der Heimat in ihrem bunten
Häs und der Guggemusik oder den Schalmeien
anreisen und die Füße ins Schwingen und die
Lachmuskeln zum Beben bringen. Bis ins Jahr
1985 glänzten ausschließlich Künstler aus den
eigenen Reihen mit Büttenreden und heiteren
Vorträgen. Sogar ein eigenes Männerballett
leisteten wir uns. Die Uraufführung der tanzenden
Grazien im Tutu und seine bewundernswert