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Enterprise Manager bügelt Microsoft-SCCM-Falten aus - Matrix42

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Systemverwaltung der einfachen Art<br />

<strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> <strong>bügelt</strong> <strong>Microsoft</strong>-<strong>SCCM</strong>-<strong>Falten</strong> <strong>aus</strong><br />

18.08.2011 | Autor: Roland Schäfer<br />

Im Gegensatz zu dem antiken<br />

Plätteisen soll das Matrix-42-<br />

Tool leicht, elegant wirken<br />

und einfacher als <strong>SCCM</strong> pur<br />

zu bedienen sein. Bild:<br />

Sabine Holzke/Pixelio<br />

Windows-Systeme bringen bereits Basisfunktionen zur Verwaltung und Betreuung<br />

der Systeme mit. IT-Profis brauchen zumeist aber mehr Funktionalitäten und<br />

wechseln zum <strong>Microsoft</strong> System Center Configuration <strong>Manager</strong> (<strong>SCCM</strong>). Doch die<br />

Komplexität dieser Anwendung fordert hohen Aufwand bei Schulung und<br />

Einarbeitung: Ein Problem, das durch den Einsatz des „<strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> für<br />

<strong>SCCM</strong>“ von Matrix 42 gelöst werden kann.<br />

Wer administrativ genutzte Konsolen sowohl unter Windows als auch unter anderen Betriebssystemen kennt, wird<br />

bestätigen, dass diese „Administrator-Schnittstellen“ in der Regel nicht nur sehr viele Funktionen bieten, sondern<br />

auch entsprechend kompliziert in der Bedienung sind. Diese Beschreibung gilt auch für <strong>Microsoft</strong> <strong>SCCM</strong>.<br />

Laien oder Anwender, die nicht so tief in der Materie stecken, sollten solche Funktionen erst gar nicht zu Gesicht<br />

bekommen.<br />

Die Web-Konsole des <strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> für <strong>SCCM</strong> von Matrix 42 kann eine deutliche Erleichterung bieten. Sie<br />

lässt sich nach eigenen Wünschen anpassen und ermöglicht eine risikolose, rollenbasierte und einfache Delegation<br />

von Aufgaben. Anhand von Beispielen wir gezeigt, wie das Tool typische <strong>SCCM</strong>-Schwächen <strong>aus</strong>gleicht.<br />

BILDERGALERIE<br />

Professionelle IT-Netzwerke, in denen Windows-Rechner zum Einsatz kommen, verwenden in der Regel als<br />

grundlegende Struktur den Verzeichnisdienst „Active Directory“ (AD). Durch dieses <strong>Microsoft</strong>-Produkt, ohne dessen<br />

Einsatz beispielsweise auch kein „Exchange“-Server betrieben werden kann, steht den verantwortlichen<br />

Systembetreuern bereits eine Reihe von Funktionen zur Verfügung.<br />

Grenzen des Active Directory<br />

Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (4 Bilder)<br />

Auf diese Art wird die Verwaltung und Betreuung der Anwender und Anwendergruppen in fast allen größeren<br />

Netzwerken bewältigt. Geht es aber darum, eine große Anzahl von Computern in Unternehmensnetzen zu<br />

verwalten, so setzt das eine möglichst technisch <strong>aus</strong>gereifte und auf die gewünschten Funktionen <strong>aus</strong>gerichtete<br />

Softwarelösung vor<strong>aus</strong>.<br />

http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/administration/client-server-administration/articles/326907/ Seite 1 / 8


Jeder Systemprofi wird bestätigen, dass er mit den grundlegenden Funktionen der Windows-Systeme nicht alle<br />

Anforderungen bewältigen kann, die heute an ein modernes und flexibles Systems-Management gestellt werden.<br />

Als Alternative können technisch versierte Systemverwalter auf die entsprechenden Softwareschnittstellen<br />

aufsetzen, um Eigenentwicklungen zu erstellen, die den gewünschten Funktionsumfang abdecken.<br />

Theoretisch ist es sicher möglich, viele Anforderungen rund um das Client-Management mittels selbst erstellter<br />

Skripte und Programme zu bewältigen. Aber die Praxis zeigt schnell, dass solche „selbstgestrickten“ Lösungen auf<br />

längere Sicht mehr Entwicklungszeit benötigen und auch den Support stärker belasten, als dies bei fertigen<br />

Lösungen der Fall ist.<br />

weiter mit: Die Kernbereiche von <strong>SCCM</strong><br />

Systemverwaltung der einfachen Art<br />

<strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> <strong>bügelt</strong> <strong>Microsoft</strong>-<strong>SCCM</strong>-<strong>Falten</strong> <strong>aus</strong><br />

18.08.2011 | Autor: Roland Schäfer<br />

Die Kernbereiche von <strong>SCCM</strong><br />

Bereits mit dem „<strong>Microsoft</strong> Systems Management Server 2003“ (SMS) hatten die Entwickler <strong>aus</strong> Redmond eine<br />

umfangreiche Lösung anzubieten, mit deren Hilfe diese weitergehenden Anforderungen an das Systems-<br />

Management bewältig werden konnten. Der Nachfolger dieser Software kam im Jahr 2007 auf den Markt, nennt sich<br />

System Center Configuration <strong>Manager</strong> 2007 (<strong>SCCM</strong>) und steht derzeit in der Version R3 zur Verfügung. Für den<br />

designierten Nachfolger System Center Configuration <strong>Manager</strong> v.Next bzw. 2012, stellt <strong>Microsoft</strong> bereits Beta-<br />

Versionen zum Download bereit.<br />

Genau wie anderen Softwarelösungen, die sich mit der komplexen Materie des Systems-Management befassen,<br />

sind es eine Reihe von Funktionsbereichen, die den Kern dieser Lösung <strong>aus</strong>machen:<br />

Inventarisierung<br />

Softwareverteilung<br />

Betriebssystem-Installation<br />

Reporting<br />

Fernwartung (Remote Control)<br />

Lizenzüberwachung<br />

Patching<br />

Im direkten Vergleich zum SMS 2003 wurde <strong>SCCM</strong> erweitert: Laut <strong>Microsoft</strong> war es ein Anwenderwunsch, die<br />

Verwaltbarkeit und Sicherheit von Computern im Unternehmensnetzwerk weiter zu erhöhen.<br />

Ein Beispiel dafür ist die Fähigkeit von <strong>SCCM</strong>, „gewünschte“ Konfigurationen zu verwalten: Dadurch sind die<br />

Systemverwalter in der Lage, genau spezifizierte Computer-Konfigurationen innerhalb der Organisation zu<br />

definieren. Zudem können sie sich auf diese Weise mittels <strong>SCCM</strong> auch etwaige Kompatibilitätsprobleme anzeigen<br />

lassen.<br />

<strong>SCCM</strong> bietet außerdem eine Wake-On-LAN-Unterstützung an, mit deren Hilfe einige Management-Aufgaben auch<br />

an Computer im Ruhezustand versendet werden können: Eine solche Aktivierungsanforderung startet dann das<br />

spezifizierte System und die <strong>aus</strong>gewählten Aufgaben werden vom <strong>SCCM</strong>-Client durchgeführt.<br />

Der Zugriffschutz<br />

Moderne Windows-Server-Systeme wie der Windows Server 2008 warten mit einem Netzwerkzugriffsschutz auf, der<br />

ebenfalls von der Software <strong>SCCM</strong> unterstützt wird. Durch <strong>SCCM</strong> sollen Administratoren diese Schutzfunktion<br />

http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/administration/client-server-administration/articles/326907/ Seite 2 / 8


effektiver nutzen können, wobei auch die so verwalteten Client-Systeme mithilfe der Funktion für die<br />

Konfigurationsverwaltung erkannt werden können. Das System wird so in die Lage versetzt, beispielsweise auch<br />

Probleme wie <strong>aus</strong>stehende Software-Updates entsprechend zu korrigieren.<br />

Eine weitere Funktion im <strong>SCCM</strong> ist die Internet-basierte Computerverwaltung: Darunter versteht <strong>Microsoft</strong> die<br />

Möglichkeit, auch solche Configuration <strong>Manager</strong> 2007-Clients zu verwalten, die sich nicht direkt im Firmennetzwerk<br />

befinden, sondern mittels einer Standardverbindung über das Internet mit dem eigenen Netzwerk verbunden sind.<br />

Probleme und Hindernisse beim Einsatz von <strong>SCCM</strong><br />

<strong>SCCM</strong> erscheint als Lösung, die den Anforderungen an ein modernes Systems-Management sehr gut gewachsen<br />

ist. Doch wer einmal einen näheren Blick auf den praktischen Einsatz wirft, wird schnell einige Bereiche finden, die<br />

durch<strong>aus</strong> verbesserungswürdig sind:<br />

Delegationen und Sicherheit<br />

Anwenderfreundlichkeit<br />

Geschwindigkeit<br />

Flexibilität<br />

Rollout-Management und –Planung<br />

aktive Einbindung der Anwender<br />

Wer heute in seinem Unternehmensnetzwerk <strong>SCCM</strong> einsetzen will, benötigt dafür sehr gut <strong>aus</strong>gebildete und<br />

trainierte Spezialisten: Das bedeutet aber gerade für große Unternehmen, dass entsprechend viele dieser<br />

Spezialisten notwendig sind, da eine Delegation der Aufgaben in <strong>SCCM</strong> an weniger geschultes oder gar ITunerfahrenes<br />

Personal nicht möglich ist.<br />

weiter mit: Ungeschultes Personal ist ein „No-go“<br />

Systemverwaltung der einfachen Art<br />

<strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> <strong>bügelt</strong> <strong>Microsoft</strong>-<strong>SCCM</strong>-<strong>Falten</strong> <strong>aus</strong><br />

18.08.2011 | Autor: Roland Schäfer<br />

Ungeschultes Personal ist ein „No-go“<br />

Dies ist schon allein <strong>aus</strong> Sicherheitsgründen nicht machbar, da die Anwenderfreundlichkeit der Konsole von <strong>SCCM</strong><br />

nicht auf die Bedürfnisse wenig geschulter Anwender <strong>aus</strong>gerichtet ist. Alle Aufgaben, die mit dieser Software<br />

<strong>aus</strong>geführt werden sollen – ganz gleich ob sie beispielsweise das Ausrollen von Software (Deployment) oder eine<br />

Aufgabe im User Help Desk betreffen – verlangen, dass die entsprechenden Personen an der Konsole „<strong>Microsoft</strong><br />

Management Console“ ( MMC) arbeiten.<br />

Bei der hohen Lernkurve, die der Komplexität dieses Werkzeugs geschuldet ist, besteht ein hohes Risiko, dass die<br />

Anwender unabsichtlich oder schlicht <strong>aus</strong> fehlender Sachkenntnis den Systemen Schaden zufügen oder einen<br />

kompletten Stillstand einer wichtigen IT-Komponente verursachen.<br />

Heutige IT-Abteilungen befinden sich in der Situation, dass sie auch gegenüber anderen Unternehmensbereichen<br />

als interner Dienstleister auftreten, der sich bei der Lieferung seiner Leistungen an bestehende Service Level<br />

Agreements (SLAs) binden muss. Beim Einsatz von <strong>SCCM</strong> in <strong>Enterprise</strong> Umgebungen bestehen allerdings die<br />

besten SLAs, die eine IT-Abteilung ihren internen Kunden garantieren kann, in einem Zeitfenster von zwei bis vier<br />

Stunden: Eine Spanne, die für den professionellen Einsatz in diversen Bereichen inakzeptabel ist.<br />

Bremse für ein schnelles Roolout<br />

http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/administration/client-server-administration/articles/326907/ Seite 3 / 8


Weitere Probleme betreffen die in diesem Zusammenhang immer wieder geforderte Möglichkeit, mit Hilfe der<br />

Systems-Management-Lösung auch ein schnelles Beta-Rollout in der Firma durchführen zu können, das genau<br />

nach den Spezifikationen der IT abläuft. Hohe Flexibilität in diesem Bereich kann beim Einsatz von <strong>SCCM</strong> eben so<br />

wenig geboten werden, wie eine Einbindung der Endanwender.<br />

n vielen Firmen sollen zwar die Softwarepakete kontrolliert und strukturiert <strong>aus</strong>gerollt werden, aber die Anwender<br />

oder auch nur eine spezielle Anwendergruppe soll in der Lage sein, selbst den Zeitpunkt zu bestimmen, wann<br />

genau sie diese Software auf ihren Systemen installieren will – im Idealfall über ein Shop-System.<br />

All die hier aufgeführten Problempunkte zeigen deutlich, dass es mit <strong>SCCM</strong> zwar möglich ist, viele Aufgaben des<br />

Systems-Management auch in großen Netzwerken zu lösen, dass die Applikation aber in vielen Fällen nicht dazu<br />

geeignet ist, ein Service-orientiertes Management der IT zu realisieren.<br />

<strong>Matrix42</strong> <strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> für <strong>SCCM</strong><br />

Aus diesen Gründen hat der deutsche Softwarehersteller Matrix 42 mit dem „ g entworfen, die sich besonders für<br />

den professionellen Einsatz in mittleren und großen IT-Infrastrukturen eignet. Das Werkzeug stellt dem Systemprofi<br />

Ergänzungen zur Verfügung, durch deren Einsatz die tägliche Arbeit der Systemverwalter deutlich vereinfacht und<br />

beschleunigt werden kann.<br />

So erweitert das Produkt die <strong>Microsoft</strong>-Suite <strong>SCCM</strong> zunächst um eine intuitiv zu bedienende und einheitliche Web-<br />

Konsole. Die Bedienung von <strong>SCCM</strong> kann damit auch für nicht IT-affine Personen leichter werden, wirbt Matrix 42.<br />

Während <strong>Microsoft</strong> bei der Bedienung von <strong>SCCM</strong> ganz klar die reinen IT-Administratoren im Auge hat, erlaubt der<br />

<strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> beispielsweise auch eine weitgehende Delegation durch eine rollenbasierte Reduktion der<br />

Features. So bietet das Web-Portal einen vergleichsweise übersichtlichen Einstieg in alle <strong>SCCM</strong>-Aufgaben vom<br />

Inventory, über die Planung von Software-Rollouts und die Verteilung von Software bis hin zum Troubleshooting.<br />

weiter mit: <strong>SCCM</strong> geht auch einfacher<br />

Systemverwaltung der einfachen Art<br />

<strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> <strong>bügelt</strong> <strong>Microsoft</strong>-<strong>SCCM</strong>-<strong>Falten</strong> <strong>aus</strong><br />

18.08.2011 | Autor: Roland Schäfer<br />

<strong>SCCM</strong> geht auch einfacher<br />

Die einfachere Benutzbarkeit der weitreichenden technischen Möglichkeiten von <strong>SCCM</strong> stand auch beim weitere<br />

Design im Vordergrund. Das soll den Schulungsaufwand von <strong>SCCM</strong> reduzieren.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> können die Kosten für den Aufbau des Knowhows in der Firma deutlich sinken. Wird in einem<br />

Unternehmen neben <strong>SCCM</strong> auch der <strong>Enterprise</strong>-<strong>Manager</strong> eingeführt, so muss nur noch eine weit<strong>aus</strong> geringere<br />

Anzahl von Personen mit allen Facetten von <strong>SCCM</strong> vertraut sein.<br />

Ein Blick auf die Standardoberfläche des <strong>SCCM</strong> zeigt, wie sich diese Vorteile ergeben: Obwohl <strong>Microsoft</strong> für jedes<br />

<strong>SCCM</strong>-Objekt granular steuerbare Einstellungen für die Berechtigungen zur Verfügung stellt, werden trotzdem stets<br />

alle Objekte in der <strong>SCCM</strong>-Console angezeigt – eine Situation, die wenig geschulte und unerfahrene Anwender sehr<br />

schnell überfordern kann und zu Fehlbedienungen führt.<br />

Nur das Relevante ist sichtbar<br />

http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/administration/client-server-administration/articles/326907/ Seite 4 / 8


Diese Komplexität der Objekte bleibt in der Web-Ansicht der Matrix 42-Lösung verborgen: Die Anwender sehen in<br />

der gewohnten Browser-Oberfläche nur die für sie relevanten Einstellungen. Ein verzweifeltes „Herumklicken“ auf<br />

Einstellungen, die nicht reagieren, unterbleibt.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass die Schulung der Anwender für alle komplexen Bereiche von <strong>Microsoft</strong> <strong>SCCM</strong> gewöhnlich<br />

zwei bis drei Wochen in Anspruch nimmt. Für Anwender im Help-Desk, die ihre <strong>SCCM</strong>-Aufgaben mit dem Matrix-42-<br />

Tool erledigen, liegt der Schulungsaufwand hingegen bei gerade einmal bei vier Stunden.<br />

Optimierte Paketverteilung erleichtert eine wichtige Aufgabe der IT<br />

Die Verteilung von Softwarepaketen ist faktisch das „Brot- und Buttergeschäft“ im Client-Lifecycle-Management.<br />

Durch den <strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> für <strong>SCCM</strong> wird die Paketverteilung nachhaltig beschleunigt. Dies war eine der<br />

großen Her<strong>aus</strong>forderungen, mit der sich die Entwickler konfrontiert sahen, denn die Paketierungsaufgaben gelten<br />

nicht ohne Grund als sehr fehleranfällige und zeitintensive Disziplin des Systems-Management.<br />

Der Unterschied zum Standard-<strong>SCCM</strong> besteht darin, dass beim <strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> eine echte<br />

Softwareverteilungslogik zum Einsatz kommt, mit deren Hilfe die Bereitstellung von Software entschieden<br />

vereinfacht wird. Dazu kommt ein simples Paket-Management inklusive verlässlicher Reihenfolgesteuerung zum<br />

Einsatz, das sowohl Zeit als auch Bandbreite eingespart.<br />

Ein weiterer häufig geäußerter Kritikpunkt beim <strong>SCCM</strong> ist das Fehlen einer Funktion, die eine „Push“-Installation<br />

ermöglicht. Also eine Option, die es einem Systembetreuer ermöglicht, ein beliebiges Softwarepaket sofort und<br />

gezielt auf einem oder mehreren Rechnern in seinem Netzwerk zu installieren.<br />

Soll die IT gängige „Service Level Agreements“ (SLAs) im Unternehmen erfüllen, so ist eine solche Funktion<br />

unbedingt notwendig. <strong>Microsoft</strong> <strong>SCCM</strong> kann für diese Anforderungen lediglich mit Workarounds aufwarten, die dem<br />

Anspruch einer sofortigen Installation auf <strong>aus</strong>gewählten Systemen kaum gerecht werden können.<br />

Weitere Vorteile<br />

Im Vergleich zu den von <strong>SCCM</strong> angebotenen Standardverfahren werden mit dem Matrix-42-Werkzeug folgende<br />

Verbesserungen zur Verfügung stellt:<br />

Installationen mit genau definierten<br />

Reihenfolgen und Abhängigkeiten von<br />

Softwarepaketen sind ohne Schwierigkeiten<br />

möglich, da dem Systemverwalter eine<br />

eigene Paketdefinitionen mit<br />

Reihenfolgesteuerung zur Verfügung steht.<br />

Eine erweiterte Funktionalität kann bei<br />

Installationsabbrüchen unter Verwendung<br />

technischer sowie betriebswirtschaftlicher<br />

Informationen als Basis für den Rollout<br />

verwendet werden.<br />

Der Paket-Download ist beim <strong>Enterprise</strong>-<br />

<strong>Manager</strong> wahlweise über das Protokoll HTTP<br />

als auch über das LAN möglich.<br />

Ergänzt werden diese Möglichkeiten durch<br />

eine nachvollziehbare und übersichtliche<br />

Paketreplikation mit grafischen Informationen<br />

zu verfügbaren und fehlenden Paketen sowie<br />

einer Berechnung der Verteilungsdauer<br />

http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/administration/client-server-administration/articles/326907/ Seite 5 / 8


Das Rollout Management der Lösung verschafft der IT eine deutlich höhere Flexibilität bei der Verteilung der<br />

Software: Auf diese Weise können die IT-Verantwortlichen dann auch relativ problemlos Test- oder Beta-Pakete auf<br />

eine kleinere Anzahl von Maschinen direkt im Praxisbetrieb verteilen.<br />

Die Informationen sind flexibel zu verwenden<br />

Die Zieldefinition lässt sich bei Bedarf zum Beispiel per „Excel“-Lste oder „copy & paste“ importieren und ad hoc<br />

modifizieren. Selbst <strong>aus</strong> beliebigen externen Datenquellen wie beispielsweise Dateien mit Kostenstellen oder<br />

<strong>aus</strong>gelesenen Barcodes <strong>aus</strong> einem Lagersystem, importiert der <strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong> die Zielgruppen für die Pakete<br />

und das Rollout.<br />

Allerdings existieren in den gewachsenen Strukturen zahlreicher Unternehmen in der Praxis viele Systeme, die fern<br />

des Verzeichnisdienstes verwaltet werden müssen. Dank einer speziellen Technik im <strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong>, die als<br />

„Closest Server Detection“ bezeichnet wird, verwendet ein Client stets den Server, der für ihn über das Netzwerk am<br />

nächsten liegt.<br />

Ein weiteres Feature zur Optimierung ist der „ Checkpoint Restart“: Kommt es beispielsweise während einer<br />

Softwareverteilung zu einer Unterbrechung der Netzwerkverbindung, so wird der Download stets an der zuletzt<br />

bekannten Stelle fortgesetzt; der ansonsten zeitaufwändige und fehlerträchtige Neubeginn entfällt.<br />

Der Autor:<br />

Roland Schäfer ist ein freier Autor.<br />

Redakteur: Ulrike Ostler<br />

Dieser Beitrag ist urheberrechtlich geschützt.<br />

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Abbildung 1: Sehr mächtiges Werkzeug mit komplexer Oberfläche: <strong>Microsoft</strong>s System Center<br />

Configuration <strong>Manager</strong> (<strong>SCCM</strong>) ist eindeutig nur für den Gebrauch von entsprechend geschulten<br />

Administratoren gedacht (Quelle: Matrix 42).<br />

Abbildung 2: Matrix 42 will einen anderen Ansatz bieten: Diese Übersicht zeigt, wie „<strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong>“<br />

sich auch in eine bestehende Infrastruktur einfügt, die mit Hilfe von <strong>SCCM</strong> verwaltet wird (Quelle:<br />

<strong>Matrix42</strong>).<br />

http://www.searchnetworking.de/themenbereiche/administration/client-server-administration/articles/326907/ Seite 7 / 8


Abbildung 3: Mit Hilfe des <strong>Enterprise</strong> <strong>Manager</strong>s können die IT-Verantwortlichen detailliert festlegen, wie<br />

die Applikationen auf die Client-Systeme gelangen (Quelle: Matrix 42).<br />

Abbildung 4: Das Rollout einer Software wird auch auf einer großen Anzahl von Client-Systeme<br />

zeitgerecht und genau den geforderten SLAs entsprechend gestartet. (Quelle: Matrix 42).<br />

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