Fallstudie Clientvirtualisierung SVA - Abraxas
Fallstudie Clientvirtualisierung SVA - Abraxas
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«Tiefe Verwaltungskosten sind unsere Pflicht»<br />
Gemeinsam mit der <strong>Abraxas</strong> Informatik AG und weiteren Partnern hat die<br />
<strong>SVA</strong> Zürich, das Kompetenzzentrum für Sozialversicherungen, ihre Client-<br />
Infrastruktur virtualisiert. Nach einer ausgiebigen Testphase wurden rund<br />
700 virtuelle Desktops aufgesetzt. Die IT-Infrastruktur der <strong>SVA</strong> wird damit<br />
flexibler, noch sicherer und günstiger. Durch den grossflächigen Einsatz<br />
sogenannter «Linked Clones» hat das Projekt Pioniercharakter.<br />
Die <strong>SVA</strong> Zürich ist als öffentlich-rechtliches Unternehmen<br />
mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verantwortlich<br />
für die Sozialversicherungen im Kanton Zürich.<br />
In ihren Zuständigkeitsbereich fallen beispielsweise die<br />
Durchführung der Alters- und Hinterbliebenenversicherung,<br />
der Invalidenversicherung und der Prämienverbilligung<br />
für die obligatorische Krankenversicherung. Zum Produkteportfolio<br />
gehören aber auch der Erwerbsersatz für Dienstleistende,<br />
die Mutterschaftsentschädigung oder die Familienzulagen.<br />
Als Dienstleistungsunternehmen im Versicherungs-<br />
umfeld ist die <strong>SVA</strong> Zürich auf eine flexible und effiziente<br />
IT-Infrastruktur angewiesen. Hinzu kommt, dass sich das<br />
Unternehmen in einem äusserst kostenaffinen Umfeld<br />
bewegt. «Wir stehen in der Verantwortung, die Verwaltungskosten<br />
möglichst tief zu halten», erklärt Roger Furrer, Leiter<br />
IT-Support der <strong>SVA</strong>. «Wir investieren daher in Innovationen,<br />
die sowohl unsere Arbeitseffizienz steigern als auch die<br />
Kostenseite positiv beeinflussen.» Dank dieser konsequent<br />
wirtschaftlichen Ausrichtung ist es der <strong>SVA</strong> Zürich gelungen,<br />
in den vergangenen neun Jahren drei Mal die Verwaltungskosten<br />
beiträge zu senken.<br />
Hohe Anforderungen an Sicherheit und Effizienz<br />
Für Unternehmen im Dienstleistungssektor stellt die Informatik-Infrastruktur<br />
einen wesentlichen Kostenfaktor dar.<br />
Im Rahmen der ordentlichen Erneuerung der Arbeitsplatzrechner<br />
nach rund sechs Jahren Betrieb hat sich die<br />
Geschäfts leitung der <strong>SVA</strong> Zürich deshalb für die Einführung<br />
einer virtuellen Client-Infrastruktur entschieden. Als Partner<br />
zur Umsetzung des Projekts wurde die <strong>Abraxas</strong> Informatik<br />
AG mit an Bord geholt. «Als Kompetenzzentrum im Sozialversicherungsumfeld<br />
tragen wir die Verantwortung für<br />
hochsensible Daten. Neben den tieferen Betriebskosten war<br />
deshalb auch die zentrale Datenhaltung ein starkes Argument<br />
für die Virtualisierung unserer Clients», so Roger Furrer.<br />
Bei Virtual-Desktop-Lösungen werden Betriebssysteme<br />
und Applikationen nicht auf den einzelnen Arbeitsplatzcomputern<br />
installiert, sondern im Rechenzentrum zentral<br />
verwaltet, wobei die Anwender über das Netzwerk auf<br />
ihren jeweiligen Desktop zugreifen. Die Vorteile liegen auf<br />
der Hand:<br />
– Die Daten bleiben zu jeder Zeit im Rechenzentrum.<br />
Der Verlust von Endgeräten stellt damit kein Sicherheitsrisiko<br />
mehr dar.<br />
– Als Endgeräte kommen Thin Clients zum Zug. Diese<br />
benötigen deutlich weniger Energie als herkömmliche<br />
Desktops.<br />
– Die Installation, Konfiguration und Aktualisierung von<br />
Software erfolgt auf einem Master. Die Desktops, die in<br />
Betrieb gehen, sind Clones von diesem. Dies reduziert<br />
Störungen infolge von Installationen und macht den<br />
IT-Betrieb stabiler und agiler.<br />
– Neuen Benutzern kann der Desktop einfach und rasch<br />
bereitgestellt werden.<br />
– Die Anwender sind arbeitsplatzunabhängig und können<br />
von verschiedenen Standorten und bei Bedarf über<br />
unterschiedliche Clients ihren persönlichen Desktop verwenden.<br />
<strong>SVA</strong> Zürich: Investieren in kostensenkende Innovationen.