Programmbroschüre Oberösterreich - Tag des Denkmals
Programmbroschüre Oberösterreich - Tag des Denkmals
Programmbroschüre Oberösterreich - Tag des Denkmals
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
„Geschichte(n) im Denkmal“<br />
„Příběhy památek“<br />
30. September 2012<br />
www.tag<strong>des</strong>denkmals.at<br />
2012 <strong>Oberösterreich</strong>
Der 18. <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> in <strong>Oberösterreich</strong> mit dem Thema<br />
„Geschichte(n) im Denkmal“ wird in bewährter Weise vom Bun<strong>des</strong>denkmalamt<br />
in Zusammenarbeit mit dem Land <strong>Oberösterreich</strong>, dem<br />
Verein Denkmalpflege in <strong>Oberösterreich</strong> und der Diözese Linz veranstaltet.<br />
Unter den 66 Denkmalen in <strong>Oberösterreich</strong> und Südböhmen<br />
sind prominente Objekte der Region, vorzugsweise solche, die sonst<br />
für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind oder deren Restaurierung<br />
aktuell oder jüngst abgeschlossen wurde.<br />
Geschichte(n) von museal genutzten Häusern bzw. Freilichtmuseen,<br />
ehemaligen Handwerkshäusern oder landwirtschaftlichen Objekten,<br />
können hautnah erlebt werden. Unter den Programmpunkten finden<br />
sich Stadtrundgänge und geführte Wanderungen, Gartenanlagen,<br />
Burgen und Schlösser in Privatbesitz, Spielstätten für Musik und Theater,<br />
archäologische Denkmale und Orte der Erinnerung. Auch heuer<br />
besteht die Möglichkeit, Kulturdenkmale in der Republik Tschechien<br />
bei deutschsprachigen Führungen zu erleben. Zusätzlich werden an<br />
vielen Orten attraktive Rahmenprogramme angeboten.<br />
Die oberösterreichische Eröffnung findet mit einem Festprogramm<br />
im vorbildlich restaurierten Salzhof in Freistadt statt.<br />
(siehe Programmpunkt 14)<br />
Nähere Informationen zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> 2012:<br />
www.tag<strong>des</strong>denkmals.at<br />
Besuchen Sie uns auf Facebook:<br />
www.facebook.com/<strong>Tag</strong>Des<strong>Denkmals</strong>InOsterreich<br />
PIKTOGRAMME<br />
für Kinder<br />
geeignet<br />
Restaurant/<br />
Imbiss<br />
Unterstützt durch<br />
barrierefrei<br />
Parkplätze öffentliche<br />
Verkehrsmittel
Die ‚European Heritage<br />
Days‘ – die größte<br />
Veranstaltung zur Feier<br />
<strong>des</strong> kulturellen Erbes in<br />
Europa – geben vielen<br />
Millionen Menschen<br />
Gelegenheit, die Vitalität<br />
historischer Gebäude zu erfahren. Wie ein<br />
Geschichtsspeicher erzählt die Architektur<br />
vom Alltag und den Festen, von der Arbeit<br />
und den Freuden, den Werten und Ängsten<br />
unserer Vorfahren. In Österreich handelt<br />
das Bun<strong>des</strong>denkmalamt als Anwalt der<br />
gebauten Geschichte und hat ein vielfältiges<br />
Programm zusammengestellt,<br />
das exemplarisch den Reichtum unserer<br />
Kulturlandschaft widerspiegelt.<br />
Ich lade Sie ein, in Häusern und Palästen,<br />
in Kirchen und Wirtshäusern, in archäologischen<br />
Fundstätten und an nur an diesem<br />
<strong>Tag</strong> zugänglichen verborgenen Orten den<br />
Geschichten zu begegnen, die Denkmale<br />
für uns hüten und bewahren.<br />
Dr. in Claudia Schmied<br />
Bun<strong>des</strong>ministerin für Unterricht,<br />
Kunst und Kultur<br />
Das Thema „Geschichte(n)<br />
im Denkmal“ bietet Gelegenheit,<br />
die Denkmale<br />
lebendig werden zu lassen.<br />
Wir bringen sie zum Sprechen<br />
– sie haben viel zu<br />
erzählen, authentisch, echt<br />
und nicht verwässert. In diesen Bauten ist<br />
unsere gemeinsame Geschichte gespeichert<br />
– sie hörbar, lesbar und erzählbar zu<br />
machen, ist eines der Ziele <strong>des</strong> <strong>Tag</strong>s <strong>des</strong><br />
<strong>Denkmals</strong>. Im Mittelpunkt steht heuer<br />
die Verbindung, die historische Fakten<br />
mit den vielen Geschichten eingehen, die<br />
sich um diese inspirierenden Orte ranken.<br />
Unser gemeinsames Kulturerbe lebendig<br />
zu erhalten und zu pflegen ist eine Arbeit,<br />
die vieler PartnerInnen bedarf, allen voran<br />
seien hier die DenkmaleigentümerInnen<br />
genannt. Ihnen danken wir an dieser Stelle<br />
herzlich für Ihr großartiges Engagement!<br />
Viel Vergnügen mit den Geschichten im<br />
Denkmal wünscht Ihnen<br />
Dr. in Barbara Neubauer<br />
Präsidentin <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>denkmalamtes
© Kulturverein Eggerhaus<br />
© Verein Innviertler Freilichtmuseum Brunnbauerhof<br />
© Museumssammlung<br />
1 Altmünster – Eggerhaus<br />
Das Eggerhaus wurde um 1500 als Gehöft „Egger<br />
obs Moos“ errichtet. Um 1700 wurde das Haus<br />
aufgestockt. Das 2003 eröffnete Museum hat sich<br />
ganz der ländlichen Bau- und Wohnkultur <strong>des</strong><br />
18. und 19. Jh. im äußeren Salzkammergut verschrieben<br />
und zeigt die Sonderausstellung „Tür,<br />
Tor und Fenster am Bauernhof“. Für Speis und Trank<br />
ist gesorgt.<br />
9:00–17:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf.<br />
Info: Sabine Altmann 0664/3454606<br />
4813 Altmünster, Am Wiesenhof 69<br />
2 Andorf – Freilichtmuseum<br />
Brunnbauerhof<br />
Seit 1994 zeigt das 1. Innviertler Freilichtmuseum,<br />
wie HofbewohnerInnen <strong>des</strong> vorigen Jhs. lebten und<br />
arbeiteten. Die ältesten Gebäudeteile sind über<br />
200 Jahre alt, die Einrichtung größtenteils original.<br />
Neben Mostjause, Kaffee und Musik wird ein<br />
Geschichtenerzähler vor Ort sein.<br />
14:00–17:00 geöffnet. 14:00 und 16:00 Führungen<br />
durch Reg.-Rat Hannes Schrattenecker<br />
(Dauer ca. 1 Std.). Treffpunkt: Bauernstube.<br />
Info: Christa Schreiner 0664/9356309<br />
4770 Andorf, Großpichl 4<br />
teilweise<br />
3 Aschach a. d. Donau – Schopper- und<br />
Fischermuseum<br />
Seit 2004 wird neben dem Holzschiffbau und der<br />
Schopperei auch die Geschichte <strong>des</strong> Fischfangs<br />
gezeigt. Die Weiterentwicklung von Geräten und<br />
Fangmethoden bis zur heutigen Zeit steht im<br />
Fokus. Glasbläser werden ein Trinkglas entstehen<br />
lassen.<br />
13:00–16:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf<br />
durch Johann Eggerstorfer (Dauer ca. 30 Min.).<br />
Info: Johann Eggerstorfer 0664/4797704<br />
4082 Aschach an der Donau, Schopperplatz 2<br />
800m Fußweg
© Bernhard Schmalnauer<br />
© www.badischl.at<br />
© Ludwig Breidt<br />
4 Bad Ischl – Casino-Keller im Cafe Casino<br />
Der ca. 400 Jahre alte, 380 m² große „Grieblkeller“<br />
wurde aus Sandsteinkonglomerat herausgeschlagen.<br />
Er diente als Kühlschrank für die Bad Ischler<br />
BürgerInnen und die Brauerei. Für musikalische<br />
Unterhaltung mit Speis und Trank ist gesorgt.<br />
13:00–20:00 geöffnet.<br />
13:00, 15:00 und 17:00 Führungen durch Herrn<br />
und Frau Schmalnauer (Dauer ca. 30 Min.).<br />
Ab 18:00 Musik, Büffet und Umtrunk.<br />
Info: Bernhard Schmalnauer 0664/9559389<br />
4820 Bad Ischl, Grazer Straße 16<br />
5 Bad Ischl – Stadtführung<br />
Bei der Stadtführung „Von Denkmal zu Denkmal“<br />
wird unter anderem das Dr. Franz Wirer-Denkmal<br />
von 1839 besichtigt. Franz Wirer war der Begründer<br />
<strong>des</strong> ersten Soleba<strong>des</strong> von Bad Ischl. Außerdem werden<br />
das Denkmal <strong>des</strong> Komponisten Franz Lehar von<br />
1958 und das Erzherzog-Rudolf-Denkmal von 1839<br />
gezeigt.<br />
11:30 und 15:30 Führungen durch Luzia Gamsjäger<br />
und Mag. Katharina Sturm. Treffpunkt:<br />
Trinkhalle. Info: Luzia Gamsjäger 0650/5965887,<br />
luzia.Gamsjaeger@gmx.at<br />
4820 Bad Ischl, Auböckplatz 5<br />
6 Bad Ischl – Friedhof<br />
Bei den Führungen am Friedhof, einer so genannten<br />
„Steinlesung“, werden interessante Objekte<br />
der Begräbniskultur in Bezug auf Grabinschriften,<br />
Grabmal-Architektur, Symbole und Geologie untersucht<br />
und besprochen.<br />
13:30 und 15:30 Führungen.<br />
durch Ludwig Breidt (Dauer ca. 1,5 Std.).<br />
Treffpunkt: Haupteingang <strong>des</strong> Friedhofs.<br />
Info: Ludwig Breidt 0650/4700933<br />
4820 Bad Ischl, Grazer Straße (gegenüber Nr. 23)
© Louisenquelle, historisches Bild, Quelle: Dusch-Sammlung/<br />
Ischler Heimatverein/Sparkasse Salzkammergut<br />
© BDA<br />
© Pfarre Braunau<br />
7 Bad Ischl – Wanderung zur Maria-Louisens Quelle<br />
Die Wanderung führt über den Elisabeth Waldweg<br />
zur Salzquelle, die schon vor 1000 Jahren bekannt<br />
war. Erzherzogin Maria Louise ließ ein Quellhäuschen<br />
errichten und genoss das Heilwasser für ihre<br />
Kuranwendungen.<br />
14:00–16:00 geführte Wanderung mit Obmann<br />
IHV Konsulent Johannes Eberl (beschränkte TeilnehmerInnenzahl,<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
06132/25300). Treffpunkt: Kreuzplatz Bad Ischl.<br />
Info: Johannes Eberl 06132/25300<br />
4820 Bad Ischl, Pfandl (Steinbruch)<br />
8 Bad Ischl – Museum der Stadt Bad Ischl<br />
Das spätgotische ehemalige Salzfertigerhaus an<br />
der Esplanade beherbergte von 1880–1982 das<br />
Hotel Austria. Seit 1989 ist hier das Ischler Stadtmuseum<br />
untergebracht. Zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
werden aus Anlass <strong>des</strong> 175. Geburtstags von Kaiserin<br />
Elisabeth die berühmtesten Kleider der Kaiserin,<br />
sowie Handschuhe, Strümpfe und Fächer, die von<br />
ihr getragen wurden, gezeigt.<br />
10:00–17:00, stündlich Führungen,<br />
letzte Führung um 16:00<br />
(Maria Sams, 06132/ 301-14).<br />
4820 Bad Ischl, Esplanade 10<br />
9 Braunau am Inn – röm.-kath. Stadtpfarrkirche<br />
St. Stephan<br />
Die Stadtpfarrkirche, errichtet von 1439–1466, ist ein<br />
Paradebeispiel eines gotischen Kirchenbaus, der geringe<br />
barocke Änderungen aufweist. Der 87 m hohe<br />
Turm kann am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> bestiegen werden.<br />
14:00–17:00 geöffnet. 14:00, 15:00 und 16:00<br />
Führungen mit Hermine Oberhuemer;<br />
14:00–17:00 Turmbesteigung durch Feuerwehr-<br />
Kommandant Claus Lietzlbauer.<br />
Info: Pfarre St. Stephan 07722/63214<br />
5280 Braunau am Inn, Kirchenplatz 15<br />
teilweise
© Otmar Helmlinger<br />
© Christoph Huemer, Enns<br />
© W. Brunner<br />
10 Eferding – Geschichte der Wachszieherei<br />
Das Lebzelterhaus gilt als eines der schönsten Häuser<br />
am Eferdinger Stadtplatz und ist seit 1683 in<br />
Besitz der Familie. Das im Kern aus zwei gotischen<br />
Häusern bestehende Gebäude ist hinter der barocken<br />
Fassade eine Einheit. Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
wird das Handwerk der Wachszieherei gezeigt.<br />
9:00–18:00 geöffnet.<br />
Individuelle Besichtigung möglich.<br />
Info: Mag. Elisabeth Vogl 0664/3932720<br />
4070 Eferding, Stadtplatz 27<br />
11 Enns – röm.-kath. Basilika Sankt Laurenz<br />
Die gotische Pfeilerbasilika wurde 1970 zur päpstlichen<br />
Basilika minor erhoben. Ihre Anfänge liegen<br />
im Jahr 370 n. Chr. In der Mitte <strong>des</strong> 5. Jhs., im 8. und<br />
im 10. Jh. erfolgten Veränderungen. Der heutige<br />
dreischiffige Bau wurde im 13. Jh. errichtet.<br />
14:00 und 16:00 Führungen.<br />
(Dauer ca. 1–1,5 Std.).<br />
Info: Severinhaus 07223/ 84010<br />
4470 Enns, Lauriacumstraße 4<br />
teilweise<br />
12 Enns – Stadtspaziergang<br />
Bei einem Stadtspaziergang werden heitere Geschichten<br />
und sagenhafte Dinge über Stadt und Leute<br />
erzählt. Die Stadt Enns, deren Stadtrechtsurkunde vor<br />
genau 800 Jahren ausgefertigt wurde, war Schauplatz<br />
einer Ballnacht mit Marie Antoinette, <strong>des</strong> To<strong>des</strong><br />
<strong>des</strong> „Petermacher-Hansls“ und der Verhaftung von<br />
Johann Friedrich Böttger, Erfinder <strong>des</strong> Porzellans.<br />
10:00 und 14:00 Führungen (Dauer ca. 1 Std.,<br />
Anmeldung erforderlich unter 07223/82777).<br />
Treffpunkt: Stadtturm.<br />
4470 Enns, Hauptplatz
© Otto Ruhsam<br />
13 Freistadt – Stadtführung und zahlreiche Attraktionen<br />
An verschiedenen Schauplätzen in der Altstadt hört<br />
man Geschichte und Anekdoten über das Leben in<br />
der Stadt. Unter anderem werden in einem alten<br />
Dresch wagen Geschichten über Menschen und<br />
Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft erzählt.<br />
10:00 Schmiedegeschichten, Treffpunkt: Heiligengeistgasse 22<br />
11:00 <strong>Oberösterreich</strong>ische Eröffnung <strong>des</strong> Denkmaltags im Salzhof<br />
13:00 Glockengeschichten, Treffpunkt: Kirchturm-Eingang Stadtpfarrkirche, Hauptplatz<br />
14:00 Spezialführung durch Juliane Peterbauer und Fritz Fellner: Die Freistädter Kleindenkmale<br />
in der Innenstadt erzählen uns Geschichten.<br />
Anmeldung unter 07942/72506-24 Fr. Wagner<br />
15:00 Geschichten über die Familie Scharizer. Treffpunkt: Hauptplatz 12<br />
16:00 Konzertgeschichte(n) in der Alten Fleischerei. Treffpunkt: Salzgasse 17 im Hof<br />
10:00–17:00: Gruppe FUMO:fusion: Künstlerische Rauminstallationen von Studierenden der<br />
Kunstuniversität Linz. Hauptplatz 14, Jagsch-Keller<br />
10:00–17:00: Der Hase Haray erzählt Stadtgeschichte. Hauptplatz, Mittelinsel, im Zelt<br />
12:00–17:00: Geschichten über Menschen und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft.<br />
Im alten Dreschwagen, Hauptplatz, Mittelinsel<br />
Infos: Stadtgemeinde Freistadt, 07942/72506-24 Fr. Wagner und unter www.flip.co.at<br />
4240 Freistadt<br />
© Stadtgemeinde Freistadt<br />
14 Freistadt – <strong>Oberösterreich</strong>ische<br />
Eröffnungsfeier zum Denkmaltag<br />
Der jüngst als Veranstaltungszentrum in vorbildlicher<br />
Weise denkmalpflegerisch instandgesetzte Salzhof<br />
bietet den stimmungsvollen Rahmen für die oberösterreichische<br />
Eröffnungsfeier zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>.<br />
11:00 großer Saal, oberösterreichische Eröffnungsfeier<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> mit musikalischer<br />
Umrahmung und catering.<br />
14:00 und 15:00 Führung durch den Salzhof,<br />
Treffpunkt: großer Saal.<br />
4240 Freistadt, Salzgasse 13
© BFW-Forstliche Ausbildungsstelle Ort<br />
© MTV Ferienregion Traunsee<br />
© Traunseeschifffahrt Karlheinz Eder GmbH<br />
15 Gmunden – Landschloss Ort<br />
Johann Orth gestaltete das aus der Renaissancezeit<br />
stammende Landschloss zu einem repräsentativen<br />
Herrschersitz <strong>des</strong> 19. Jhs. aus. Ein Rundgang durch<br />
das Schloss und den Innenhof zeigt die Kassettendecke<br />
im historischen Festsaal, die Bibliothek und<br />
verschiedene Wandbilder und Deckengemälde.<br />
10:30 Führung durch Ing. Christian Brunner und<br />
13:30 Führung durch Dr. Wolfgang Jirikowski<br />
(Dauer ca. 1 Std.).<br />
Info: Wolfgang Jirikowski 07612/64419-12<br />
4810 Gmunden, Johann-Orth-Allee 16<br />
16 Gmunden – Stadtführung<br />
Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus, die Esplanade,<br />
der Franz-Josephs-Park oder der Rinnholzplatz<br />
vermitteln einen guten Einblick über Stadt und<br />
Geschichte Gmundens. Für Kinder gibt es ein<br />
interaktives Rätsel.<br />
15:00 Führung mit Doris Murray<br />
(Dauer ca. 1 Std.).<br />
Treffpunkt: vor dem Rathaus.<br />
Info: Doris Murray 0664/1512944<br />
4810 Gmunden, Rathausplatz 1<br />
Altstadt ist topographisch ansteigend<br />
17 Gmunden – Dampfschiff „GISELA“<br />
Die „GISELA“ von 1871 wurde nach einer Tochter von<br />
Kaiser Franz Joseph I. benannt und ist einer der ältesten<br />
Raddampfer der Welt. Das 50 m lange Schiff<br />
kann ebenso wie die Dampfmaschine der Prager<br />
Maschinenfabrik AG besichtigt werden.<br />
14:00 Führung; 14:45 Seerundfahrt bei Schönwetter<br />
(Dauer ca. 2,5 Std.), ermäßigte Preise: Erwachsene<br />
zahlen Kinder preis, Kinder ab 10 Jahren die<br />
Hälfte. Info: Traunseeschifffahrt Karlheinz Eder<br />
07612/66700<br />
4810 Gmunden, Sparkassegasse 3
© Sabine Starmayr<br />
© Freilichtmuseum Schmiedleithen<br />
© Gemeinde Hagenberg<br />
18 Grein – Stadttheater<br />
1790–91 wurde der ehemalige Getrei<strong>des</strong>peicher<br />
<strong>des</strong> Rathauses zum 13,10 m tiefen, 10,20 m breiten<br />
und 4,75 hohen Theater umgebaut, welches noch<br />
die originalen Sperrsitze im Parterre aufweist.<br />
Kurios sind das „stille Örtchen“ und die Arrestzelle<br />
der Häftlinge, beide mit Bühnenblick!<br />
14:00–16:00 geöffnet. 14:00 Führung.<br />
Info: Harald Wahlmüller 07268/255-24<br />
4360 Grein, Altes Rathaus am Stadtplatz 7<br />
19 Grünburg/Leonstein – Freilichtmuseum<br />
Die Geschwister Zeitlinger waren einst reiche<br />
Herren der Sensenschmiede und Besitzer <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />
an der Eisenstraße. Die Sonderausstellung<br />
„Jagd der schwarzen Grafen“ geht dieser Geschichte<br />
auf die Spur. Zusätzlich findet das Herbstfest<br />
statt.<br />
9:00–16:00 geöffnet.<br />
10:00 und 14:00 Führungen (Dauer 1–1,5 Std.).<br />
Info: Freilichtmuseum 0650/220 60 93,<br />
h.rosenegger@gmx.at<br />
4592 Leonstein, Schmiedleithen 7<br />
20 Hagenberg im Mühlkreis – Schloss<br />
Die ursprüngliche Burg wurde 1370 erstmals erwähnt.<br />
Unter dem Besitz der Adelsfamilie Schießenberger<br />
zum Schloss umgebaut, erhielt es sein heutiges<br />
Aussehen ab 1867 mit dem charakteristischen<br />
Torturm und dem 1826 angelegten Schlossgarten.<br />
Ab 1983 wurde die baufällige Anlage renoviert.<br />
9:00 und 11:00 Führungen durch Felix Mayr<br />
(Dauer ca. 1 Std.).<br />
Info: Felix Mayr 07236/8212<br />
4232 Hagenberg im Mühlkreis, Kirchenplatz 1
© Leopold Mascher<br />
© Hubert Pammer<br />
© Gemeinde Hochburg-Ach<br />
21 Hellmonsödt/Pelmberg – Denkmalhof „Mittermayr“<br />
In diesem Anwesen, das 1325 erstmals urkundlich<br />
erwähnt wurde und ein imposantes, 35.000 kg<br />
schweres Strohdach besitzt, wird die bäuerliche<br />
Lebenswelt <strong>des</strong> Mühlviertels über drei Jahrhunderte<br />
näher gebracht. Zusätzlich findet die Ausstellung:<br />
„Häuslleut‘ und Tåwera“ statt, die das harte<br />
Auskommen der Kleinhäusler und <strong>Tag</strong>elöhner von<br />
ca. 1890–1960 behandelt.<br />
14:00–17:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf.<br />
Info: Ursula Pötscher 0664/2702973<br />
4204 Hellmonsödt, Pelmberg 2<br />
22 Hirschbach im Mühlkreis – Kulturwirtshaus<br />
Der 1741 errichtete Bauernhof mit Innenhof ist<br />
ein gemütlicher Ort, <strong>des</strong>sen Zechstube einen<br />
Deckenstuck von 1890 aufweist, die Gaststube<br />
ziert eine Holzdecke mit Rüstbaum von 1754. Das<br />
Gewölbe und die Granitsäulen im Kuhstall werden<br />
in das Jahr 1867 datiert.<br />
9:00–18:00 geöffnet.<br />
Führungen nach Bedarf.<br />
Info: Hubert Pammer 0664/5003403<br />
4242 Hirschbach im Mühlkreis, Guttenbrunn 3<br />
teilweise<br />
23 Hochburg-Ach – Franz Xaver Gruber Heimatmuseum<br />
Der 200 Jahre alte Holzbau beherbergt das Heimatmuseum,<br />
welches Franz Xaver Gruber, dem Komponisten<br />
<strong>des</strong> weltbekannten Weihnachtslie<strong>des</strong> „Stille<br />
Nacht, Heilige Nacht“ gewidmet ist. Zeitgleich<br />
finden am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> das Erntedankfest der<br />
Kirche und das Kürbisfest <strong>des</strong> Siedlervereins direkt<br />
am Platz nebenan statt.<br />
11:00–16:00 geöffnet.<br />
Führungen nach Bedarf.<br />
Info: Gemeinde Hochburg-Ach 07727/2255<br />
5122 Hochburg-Ach, Hochburg 44
© Falco Daim<br />
© Musica Kremsmünster<br />
© Stift Lambach<br />
24 Kefermarkt – Flügelaltar<br />
Der imposante Altar <strong>des</strong> Spätmittelalters von ca.<br />
1497 ist Ausdruck <strong>des</strong> Reliquienkults. Das Kunstwerk<br />
aus Lindenholz hat eine Höhe von insgesamt<br />
11,66 m. Die Meisterschaft <strong>des</strong> Handwerks zeigt<br />
sich nicht zuletzt in den besonders kunstvollen<br />
Schreinfiguren St. Wolfgang, Petrus und Christophorus.<br />
8:00–19:00 geöffnet. 11:00 und 14:00 Führungen<br />
durch Johannes Mitschan (Dauer ca. 30 Min.).<br />
Info: Pfarramt 07947/6203<br />
4292 Kefermarkt, Oberer Markt 1<br />
25 Kremsmünster – Schloss Kremsegg<br />
1627 wurde die damalige Burg vom Stift Kremsmünster<br />
gekauft und ab 1707 zum Schloss umgebaut.<br />
Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> stehen das Schloss und<br />
seine Geschichte im Mittelpunkt. Das Musikinstrumentenmuseum<br />
mit den reichen Blechblas- und<br />
Piano-Exponaten kann besichtigt werden.<br />
10:00–17:00 geöffnet. 11:00 und 15:00 Führungen<br />
durch Mag. Siegfried Kristöfl (Dauer ca. 45 Min.)<br />
Treffpunkt: Museum.<br />
Info: Siegfried Kristöfl 07583/5247-20<br />
4550 Kremsmünster, Kremsegger Straße 59<br />
26 Lambach – Maria-Hilf-Kapelle<br />
Der kuppelgewölbte Zentralbau wurde ab 1717 über<br />
einem siebeneckigen Grundriss erbaut. Durch seine<br />
Lage auf dem Puchberg ist er weithin sichtbar.<br />
Die malerisch verzierte Kuppel zeigt im Inneren<br />
ein Fresko, das von Johann Georg Abfalter und<br />
Francesco Messenta gestaltet wurde.<br />
14:00–17:00 geöffnet.<br />
Führungen nach Bedarf.<br />
Info: Br. Severin Großerohde OSB 07245/21710-334<br />
4650 Lambach, Puchberg
© Peter Deinhammer<br />
© Werner Bevjl<br />
© OÖ. Lan<strong>des</strong>bibliothek<br />
27 Lambach – Zimmerhaus<br />
Das „heysl im Sandt“, 1533 erstmals erwähnt, diente<br />
ab 1680 als Zunftgasthaus der Zimmerleute. Es<br />
wird in Maurus Lindemayrs Theaterstück „Der<br />
kurtzweillige Hochzeitsvertrag“ von 1770 erwähnt.<br />
10:00–18:00 geöffnet. 10:00, 14:00 und 17:00<br />
Führungen durch Peter Deinhammer (Dauer ca.<br />
30 Min., Anmeldung erforderlich telefonisch (s. u.)<br />
oder per e-mail an peter.deinhammer@ph-linz.at.<br />
Treffpunkt: „Zimmerhaus“-Vorplatz. Info: Monika<br />
und Peter Deinhammer 0699/12666974<br />
4650 Lambach, Sand 13<br />
28 Linz – Gartenanlage Bauernberg<br />
1910 schenkte Ludwig Hatschek der Stadt die Flächen,<br />
die an seinen Park angrenzten, um Parkanlagen<br />
schaffen zu können. In den Jahren 1911–1915<br />
wurde die Jugendstil-Anlage realisiert, der Berggeist<br />
von Adolf Wagner von der Mühl wurde 1912<br />
aufgestellt, Aphroditetempel und Neptunbrunnen<br />
stammen aus 1913.<br />
15:00 Führung mit DI Barbara Veitl<br />
(Dauer ca. 2 Std.).<br />
Info: Barbara Veitl 0664/8761066<br />
4020 Linz, Roseggerstraße 20-22<br />
29 Linz – OÖ Lan<strong>des</strong>bibliothek<br />
Unter dem Motto „Geschichte(n) vom Bauen 1930<br />
vs. 2009“ werden Fotodokumente der Bauarbeiten<br />
von 1930/31, denen der Sanierung von 2008/09<br />
gegenübergestellt. Gezeigt werden außerdem<br />
Werke von Johannes Kepler und die Dauerausstellung<br />
„Schrift eine Raumerzählung“ von Peter Hans<br />
Felzmann.<br />
11:00–17:00 geöffnet. 11:00, 12:00, 14:00<br />
und 16:00 Führungen.<br />
Info: Irene Pötscher 0664/60072-51301<br />
4020 Linz, Schillerplatz 2
© DomCenter<br />
© Petra Moser<br />
© Philippe Gerlach<br />
30 Linz – Mariendom<br />
Gestiftet von Bischof Franz Josef Rudigier, wurde<br />
unter Baumeister Vinzenz Statz ab 1862 ein dreischiffiger<br />
neugotischer Dom errichtet. Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
bietet sich die Möglichkeit, den von 1886–1901<br />
erbauten und 134,8 m hohen Turm zu besichtigen.<br />
8:00–19:00 geöffnet. 13:00 Führungen durch<br />
die Höhengänge, 14:00 Dom-Rundgang, 15:00<br />
Glasfensterführung und 16:00 Turmbesichtigung<br />
(Dauer jeweils 1 Std.). Treffpunkt: Dom Center.<br />
Info: Dom Center 0732/946100<br />
4020 Linz, Herrenstraße 36<br />
teilweise<br />
31 Linz – NORDICO Stadtmuseum Linz, „Hitlerbauten“<br />
Linz stieg Ende der 1930er-Jahre mit Gründung<br />
der „Hermann-Göring-Werke“ und der Ansiedlung<br />
von Rüstungsbetrieben im Hafengebiet zu einem<br />
Industriezentrum im „Deutschen Reich“ auf. Dies<br />
bedeutete eine immense Bautätigkeit im Wohnbau,<br />
die bis heute das Stadtbild prägt.<br />
10:00–18:00 geöffnet. 11:00 Führung durch die<br />
Ausstellung mit Besichtigung einer Wohnsiedlung<br />
(Dauer ca. 2 Std., Anmeldung erforderlich bei<br />
tele-service der Stadt Linz 0732/7070). Treffpunkt:<br />
NORDICO. Info: Dunja Schneider 0732/70703602<br />
4020 Linz, Dametzstraße 23<br />
für Kinder ab 10<br />
32 Linz – OÖ Kulturquartier<br />
Die Spezialführung „Auf den Spuren einer Klosterschülerin<br />
– Marlen Haushofer“ beleuchtet das<br />
Leben und die Erfahrungen der Autorin in ihrer<br />
Schulzeit und im Internat bei den Ursulinen-<br />
Schwestern. Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> ist der letzte<br />
<strong>Tag</strong> der Ausstellungen „Sinnesrausch“ und Cyber-<br />
Arts im OÖ Kulturquartier.<br />
1:00–21:00 geöffnet. 14:00 und 17:00 Führungen<br />
durch Erika Baldinger (Dauer ca. 1,5 Std.). Treffpunkt:<br />
OK-Kassa. Info: OÖ Kulturquartier 0732/784178-0<br />
4020 Linz, OK-Platz 1
© StifterHaus<br />
© OÖLM, E. Grilnberger<br />
© Stadt Linz<br />
33 Linz – OÖ Literaturmuseum mit Adalbert Stifter-<br />
Gedenkraum<br />
Eine Führung durch das 1844 erbaute Wohn- und<br />
Sterbehaus von Adalbert Stifter (1805–1868) bietet<br />
Einblick in Leben und Werk <strong>des</strong> berühmten Autors<br />
sowie in verschiedene museale Objekte und in die<br />
österreichische Literaturgeschichte.<br />
10:00–17:00 geöffnet. 11:00 und 14:00<br />
Führungen (Dauer ca. 1 Std.).<br />
Treffpunkt: Eingang zum Stifter-Haus.<br />
Info: StifterHaus 0732/7720-11298<br />
4020 Linz, Adalbert-Stifter-Platz 1<br />
34 Linz – Schlossmuseum<br />
Das Schlossmuseum bietet zwei Führungen an:<br />
Bei einem Rundgang durch das Museum werden<br />
Einblicke in gegenwärtige Ausstellungen und in die<br />
Geschichte <strong>des</strong> Hauses gewährt; Auf der Aussichtsplattform<br />
werden die Stadt und ihre Baugeschichte<br />
zum Thema.<br />
10:00–17:00 geöffnet. 15:00 Führung „Schätze<br />
<strong>des</strong> Schlossmuseums“ (Dauer ca. 1 Std.) und<br />
16:00 Dachführung „Über den Dächern von Linz“<br />
(Dauer ca. 45 Min.).<br />
Info: Schlossmuseum 0732/774419-17<br />
4020 Linz, Schlossberg 1<br />
teilweise, nur die Schlossführung<br />
35 Linz – Stadtrundgang<br />
Der Rundgang beginnt bei der Dreifaltigkeitssäule<br />
von 1717–1723 auf dem Hauptplatz. Ziel sind neben<br />
großen Monumenten Geschichten unscheinbarer<br />
Denkmale wie die Burgfriedsäule an der Donaulände<br />
oder die 1769 erbaute Brücke vor dem Landhaus.<br />
11:00 und 14:30 Führungen (Dauer ca. 1 Std.,<br />
Anmeldung bis 28.9.2012 beim Magistrat:<br />
wilhelm.luckeneder@mag.linz.at, Kennwort:<br />
„<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>/Stadtführung“ od. unter:<br />
0732/70701943). Treffpunkt: Dreifaltigkeitssäule<br />
4020 Linz, Hauptplatz
Zum 18. <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> in <strong>Oberösterreich</strong> am 30. September 2012<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> hat sich zu einer ständigen Einrichtung entwickelt, die der interessierten<br />
Bevölkerung nicht nur die Bedeutung unseres kulturellen Erbes vor Augen führt, sondern<br />
im weiteren Sinn auch eine Einführung in die Geschichte unseres Lan<strong>des</strong> zu geben vermag.<br />
Das Thema „Geschichte(n) im Denkmal“ verdeutlicht diesen zentralen Aspekt der Kulturdenkmale,<br />
nämlich ihren unersetzlichen Wert als gebaute Urkunden. Die dinglichen Hinterlassenschaften<br />
ermöglichen uns, das eigene Leben zu vergangenen Ereignissen in Bezug zu setzen<br />
und von dort aus auch einen Ausblick in die Zukunft zu wagen.<br />
Zur festlichen Eröffnung im Salzhof in Freistadt möchte ich Sie recht herzlich einladen und<br />
Ihnen einen <strong>Tag</strong> voll Überraschungen mit interessanten Geschichten aus unserer unvergleichlichen<br />
Denkmallandschaft wünschen.<br />
Dr. Josef Pühringer, Lan<strong>des</strong>hauptmann<br />
Dr. Georg Spiegelfeld, Präsident <strong>des</strong> Vereins Denkmalpflege in <strong>Oberösterreich</strong><br />
Hofrätin Dr. Ulrike Knall-Brskovsky, Lan<strong>des</strong>konservatorin für <strong>Oberösterreich</strong><br />
1 Altmünster – Eggerhaus<br />
2 Andorf – Freilichtmuseum Brunnbauerhof<br />
3 Aschach a. d. Donau – Schopper- und Fischermuseum<br />
4 Bad Ischl – Casino-Keller im Cafe Casino<br />
5 Bad Ischl – Stadtführung<br />
6 Bad Ischl – Friedhof<br />
7 Bad Ischl – Wanderung zur Maria-Louisens Quelle<br />
8 Bad Ischl – Museum der Stadt Bad Ischl<br />
9 Braunau am Inn – röm.-kath. Stadtpfarrkirche<br />
St. Stephan<br />
10 Eferding – Geschichte der Wachszieherei<br />
11 Enns – röm.-kath. Basilika Sankt Laurenz<br />
12 Enns – Stadtspaziergang<br />
13 Freistadt Stadtführung und zahlreiche Attraktionen<br />
14 Freistadt – <strong>Oberösterreich</strong>ische Eröffnungsfeier<br />
zum Denkmaltag<br />
15 Gmunden – Landschloss Ort<br />
16 Gmunden – Stadtführung<br />
17 Gmunden – Dampfschiff „GISELA“<br />
18 Grein – Stadttheater<br />
19 Grünburg/Leonstein – Freilichtmuseum<br />
20 Hagenberg im Mühlkreis – Schloss<br />
21 Hellmonsödt/Pelmberg – Denkmalhof „Mittermayr“<br />
22 Hirschbach im Mühlkreis – Kulturwirtshaus<br />
23 Hochburg-Ach – Franz Xaver Gruber Heimatmuseum<br />
24 Kefermarkt – Flügelaltar<br />
25 Kremsmünster – Schloss Kremsegg<br />
26 Lambach – Maria-Hilf-Kapelle<br />
27 Lambach – Zimmerhaus<br />
28 Linz – Gartenanlage Bauernberg<br />
29 Linz – OÖ Lan<strong>des</strong>bibliothek<br />
30 Linz – Mariendom<br />
31 Linz – NORDICO Stadtmuseum Linz, „Hitlerbauten“<br />
32 Linz – OÖ Kulturquartier<br />
34 Linz – Schlossmuseum<br />
35 Linz – Stadtrundgang<br />
36 Lochen – Wanderung<br />
37 Meggenhofen – Presshaus<br />
38 Micheldorf – Burg Altpernstein<br />
39 Molln – Gebäudeensemble Bodinggraben<br />
40 Mondsee – Freilichtmuseum Rauchhaus<br />
41 Naarn im Machlande – Heimathaus<br />
42 Perg – Stadtrundgang: Drei Denkmale<br />
43 Pregarten – Heimatmuseum Lehnerhaus<br />
44 Rüstorf – Schlosskapelle Mitterberg und<br />
Kapellencafé<br />
45 Scharnstein – Sensenmuseum Geyerhammer<br />
46 Scharnstein – Pfarrkirche Viechtwang<br />
47<br />
48<br />
Schärding – Stadtmuseum<br />
Schlierbach – Bibliothek und<br />
Genuss zentrum<br />
23<br />
49 Schwarzenberg – Heimatmuseum<br />
53<br />
50 Steyr – Jüdischer Friedhof<br />
51 St. Georgen im Attergau – Haus der Kultur<br />
52 St. Martin i.M. – Schloss Neuhaus und<br />
Hammerhüttenfest in Plöcking<br />
53 St. Pantaleon, Weyer – Erinnerungsstätte Lager<br />
54 Ternberg/Trattenbach – Museumsdorf<br />
55 Timelkam – evang. Pfarrkirche hl. Nepomuk<br />
(Johanneskirche)<br />
56 Timelkam – Marktturm<br />
57 Timelkam/Oberthalheim – St. Anna Kirche<br />
58 Vöcklabruck – Stadtrundgang<br />
59 Vöcklamarkt – Haushamerlinde<br />
60 Vöcklamarkt – Weissmühle<br />
REPuBLIK TSCHECHIEN:<br />
61 Borovany – ehemaliges Kloster und Schloss /<br />
bývalý klášter a zámek<br />
62 Jindřichův Hradec – Tapisserie-Atelier und Museum /<br />
ateliér tapisérie a muzeum<br />
63 Dačice – Schloss / zámek<br />
64 Nové Hrady – Schloss / zámek<br />
65 Červený Dvůr – ehem. Schloss, Psychiatrisches<br />
Krankenhaus / bývalý zámek, psychiatrická léčebna<br />
66 Bohumilice – Schloss Skalice / zámek Skalice<br />
9
Braunau<br />
am Inn<br />
36<br />
40<br />
47 Schärding<br />
Ried im<br />
Innkreis<br />
59-<br />
60<br />
51<br />
22<br />
A8<br />
1<br />
37<br />
26<br />
49<br />
15 16<br />
17<br />
Gmunden<br />
Rohrbach<br />
27<br />
55-<br />
57 58<br />
44<br />
Vöcklabruck<br />
A1<br />
4-8<br />
66<br />
Bohumilice<br />
45<br />
46<br />
52<br />
32<br />
10<br />
Eferding<br />
Wels<br />
A9<br />
25<br />
48<br />
38<br />
65<br />
Červený Dvůr<br />
Linz<br />
19<br />
A9<br />
21<br />
28-<br />
35<br />
39<br />
11<br />
12<br />
Steyr<br />
50<br />
54<br />
22<br />
14 13<br />
Freistadt<br />
24<br />
43<br />
62<br />
63<br />
Jindřichův Hradec Dačice<br />
20<br />
A1<br />
61<br />
Borovany<br />
42<br />
Perg<br />
41<br />
Unterstützt vom Land <strong>Oberösterreich</strong><br />
64<br />
Nové Hrady<br />
18
© Herbert Handlechner<br />
© Maria Möslinger<br />
© Herbert Ehrenbrandner<br />
36 Lochen – Wanderung<br />
Der „Richtstättenweg Lochen“ wird im Rahmen <strong>des</strong><br />
Erntedankfestes eröffnet. BesucherInnen werden<br />
über den Kirchweg zur Köpfstattsäule in Astätt (20<br />
Min.) geführt, wo 1762 die letzte Hinrichtung stattfand.<br />
Geschichten aus der Rechtsgeschichte und<br />
andere Konfliktsituationen werden geschildert.<br />
13:00 Eröffnung Erntedankfest, 13:30 Führung<br />
durch Kons. Herbert Handlechner<br />
(Dauer ca. 1,5 Std.). Treffpunkt: Gemeindeamt.<br />
Info: Karl Riss 0664/73939816<br />
5221 Lochen, Gemeindeamt: Seestraße 5<br />
37 Meggenhofen – Presshaus<br />
Dem Gebäude aus dem Jahr 1842 drohte der Verfall.<br />
Mit vereinten Kräften wurde die Restaurierung<br />
realisiert. Am <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> präsentiert sich das<br />
Objekt als Haus der Kultur der Öffentlichkeit.<br />
12:00–18:00 geöffnet, Führung um 16:00<br />
(ca. 1 Std.), ganztags individuelle Möglichkeit zur<br />
Besichtigung und Fragen zu stellen.<br />
Treffpunkt: Presshaus.<br />
Info: Maria Möslinger 07247/7605<br />
4714 Meggenhofen, Am Dorfplatz 2a<br />
38 Micheldorf – Burg Altpernstein<br />
Die mit Sgraffito geschmückte Burg Altpernstein<br />
aus dem 11. Jh. wird über eine Steinbrücke betreten.<br />
Für Familien gibt es eine „sagenhafte Wanderung“<br />
mit Märchenerzähler Helmut Wittmann zum Thema<br />
„Vom Zauberer Jackl und anderen Spitzbuben“.<br />
Neben Bewirtung und Musik wird eine mittelalterliche<br />
Gerichtsverhandlung nachgestellt.<br />
10:30–18:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf.<br />
Info: Kulturreferent GV Ing. Gerhard Hüttner<br />
0664/3843497<br />
4563 Micheldorf, Altpernstein 34
© Bun<strong>des</strong>forste/ Nationalparkbetrieb Kalkalpen<br />
© Herbert Riesner<br />
© Lambauer Harald<br />
39 Molln – Gebäudeensemble Bodinggraben<br />
Von Wasser geformte Becken, Bodingen, gaben<br />
dem Talschluss im Nationalpark Kalkalpen den<br />
Namen. Im ehem. Jagdrevier von Reichgraf Maximilian<br />
Lamberg (ab 1666) bilden das Jagdschlösschen,<br />
das Jagahäusl und das Adunktenstöckl mit Rosaliakapelle<br />
das Gebäudeensemble.<br />
10:00–17:00 geöffnet. Führungen zur vollen Std.<br />
mit Ernestine u. Michael Kirchweger (letzte Führung<br />
17:00). Treffpunkt: Jausenstation Jagahäusl.<br />
Info: Michael Kirchweger 07584/3482<br />
4591 Molln, Bodinggraben 56<br />
40 Mondsee – Freilichtmuseum Rauchhaus<br />
Der schwierige bäuerliche Alltag wird anhand von<br />
Rauchhaus, Haarbad (Flachsdörre) und Zuhaus,<br />
wo es Handwerksvorführungen am Webstuhl gibt,<br />
gezeigt. Die Eigenheit <strong>des</strong> Gehöfts ist der fehlende<br />
Rauchfang, wodurch der Rauch frei durch das Dach<br />
abzieht und dort lagern<strong>des</strong> Getreide trocknete.<br />
10:00–17:00 geöffnet. 14:00 und 15:30<br />
Führungen durch Mag. Anton Reisinger.<br />
Treffpunkt: Eingang Museum.<br />
Info: Mag. Anton Reisinger 0664/1412631<br />
5310 Mondsee, Hilfbergstraße 5<br />
41 Naarn im Machlande – Heimathaus<br />
Das 1796 erstmals erwähnte Gebäude wird von<br />
einem Fresko aus dem Jahr 1797 geziert. Seit 1989<br />
befindet sich der Bau im Besitz der Gemeinde.<br />
Programmpunkte sind die Vernissage von Bildern<br />
der Volks- und Hauptschüler, sowie eine Lesung der<br />
Schriftstellerin Gabriela Hirtl.<br />
10:00–17:00 geöffnet. 14:00, 15:00 und 16:00<br />
Lesungen mit Gabriela Hirtl.<br />
Info: Manuela Aichinger 07262/58255-12<br />
4332 Au/Donau, Oberwagram 6
© Mag. Alexander Schneider, Perg<br />
© Heimat- und Kulturverein Pregarten<br />
© Verein Schlosskapelle Mitterberg<br />
42 Perg – Stadtrundgang: Drei Denkmale<br />
Insgesamt drei Denkmale werden mit interessanten<br />
Geschichten beleuchtet: das Leben und Werk<br />
<strong>des</strong> Bildhauers Adolf Kloska, der das Kriegerdenkmal<br />
vor der Hauptschule schuf, der Luftschutzkeller,<br />
in den Schulkinder bei Luftangriffen 1944–45<br />
flohen und der Russenfriedhof. Für Kinder besonders<br />
spannend.<br />
14:00 Führung durch Kons. Gerhard Pilz<br />
(Dauer ca. 1,5 Std.). Treffpunkt: Kriegerdenkmal.<br />
Info: Franz Moser 0650/5427786<br />
4320 Perg, Kriegerdenkmal Linzerstraße 18<br />
43 Pregarten – Heimatmuseum Lehnerhaus<br />
Bereits 1230 gehörte das Lehnerhaus zu den 24<br />
Hofstätten. Heute zeigt das Museum Produkte der<br />
1. OÖ Steingutfabrik sowie die Geschichte <strong>des</strong> Ortes.<br />
Zeitgleich findet die Ausstellung „Lorenz Hirsch –<br />
Spurensuche“ sowie die Vorstellung <strong>des</strong> Theaterstückes<br />
„Kalchgruber, der Bauernadvokat“ statt.<br />
14:00–18:00 geöffnet.<br />
15:00 und 16:00 Führungen durch<br />
Obmann Reinhold Klinger (Dauer ca. 1 Std.).<br />
Treffpunkt: Museum.<br />
Info: Reinhold Klinger 0664/4159637<br />
4230 Pregarten, Stadtplatz 13<br />
44 Rüstorf – Schlosskapelle Mitterberg und<br />
Kapellencafé<br />
Die Kapelle von ca. 1650 gehörte einst zum ab 1185<br />
erwähnten Schloss, das bis 1956 bewohnt war und<br />
1967–69 abgerissen wurde. Zeitzeugen berichten<br />
über diese Jahre. Im Kapellencafé findet die Ausstellung<br />
„Wie war das damals mit dem Schloss? –<br />
Zeitzeugen erzählen“ statt.<br />
10:00–17:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf.<br />
Info: Karin Lenglachner 07673/3549<br />
4690 Schwanenstadt, Gemeinde Rüstorf,<br />
Zufahrt hinter Mitterberg 5
© Siegfried Pesendorfer<br />
© Bernhard Herndl<br />
© Stadtmuseum Schärding<br />
45 Scharnstein – Sensenmuseum<br />
Geyerhammer<br />
Die 400jährige Handwerkstradition der Sensenerzeugung<br />
wird mit einer Schmiedevorführung auf<br />
originalen, wasserbetriebenen Schwanzhämmern<br />
gezeigt. Eine Sonderausstellung „Holzknechte anno<br />
dazumal“ beleuchtet das harte Leben der Arbeiter.<br />
9:00–17:00 geöffnet.<br />
11:00 und 15:00 Führungen.<br />
Besuch der Sonderausstellung: € 3/Person.<br />
Info: Ilse Schachinger 0676/844464402<br />
4644 Scharnstein, Grubbachstraße 10<br />
46 Scharnstein – Pfarrkirche Viechtwang<br />
Die barocke Pfarrkirche von 1691 gilt als Dom <strong>des</strong><br />
Almtales. Sie beherbergt barocke Stuckdekorationen,<br />
Deckenfresken von Wolfgang Andreas Heindl<br />
(1742) und Spätrenaissance-Statuen von Petrus und<br />
Paulus von Hans Spindler (1620). Zum Abschluss<br />
Orgelspiel von Johann Pirchner.<br />
10:30–18:00 geöffnet.<br />
11:00, 14:00 und 16:00 Führungen durch<br />
Walter Luckeneder (Dauer ca. 45 Min.).<br />
Treffpunkt: vor der Kirche.<br />
Info: Mag. Ilse Schachinger 0676/844464402<br />
4644 Scharnstein, Viechtwang<br />
47 Schärding – Stadtmuseum<br />
Das äußere Burgtor, der letzte sehr gut erhaltene Teil<br />
der einst mächtigen Schärdinger Burganlage, beherbergt<br />
das Stadtmuseum. 1905 wurde der Musealverein<br />
unter der Leitung von Eduard Kyrle gegründet, vor<br />
allem die Geschichte <strong>des</strong> Museums wird zum Thema.<br />
10:00–17:00 geöffnet. 10:00 und 14:00 Führungen<br />
mit Kons. Kustos Norbert Leitner (Dauer ca. 1 Std.).<br />
Treffpunkt: Museumseingang.<br />
Info: Markus Furtner 0699/13154142, Kons. Kustos<br />
Norbert Leitner 0664/76462220<br />
4780 Schärding, Schlossgasse 10
© Stift Schlierbach<br />
© Leonhard Deutschbauer<br />
© Mauthausen Komitee Steyr<br />
48 Schlierbach – Bibliothek und Genusszentrum<br />
Die Bibliothek zeigt unveröffentlichte Handschriften<br />
und Aufzeichnungen sowie die Entwicklung von der<br />
Handschrift zum modernen Druck. Neben der Sonderausstellung<br />
„300 Jahre Stiftsbibliothek“ können Eindrücke<br />
in die Glasmalerei gewonnen werden. Käseverkostung<br />
in der 1. Österreichischen Schaukäserei.<br />
10:30 und 14:00 Führungen nach Bedarf (ab<br />
4 Pers.), Preise inkl. Käseverkostung: Erwachsene<br />
€ 8, in der Gruppe € 7,50, Familienkarte € 16.<br />
Info: info@stift-schlierbach.at, 07582/83013<br />
4553 Schlierbach, Klosterstraße 1<br />
49 Schwarzenberg – Heimatmuseum<br />
Das von 1784–1788 errichtete denkmalgeschützte<br />
Heimathaus zeigt Dinge <strong>des</strong> bäuerlichen Handwerks<br />
und <strong>des</strong> täglichen Bedarfs, wie Werkzeuge<br />
für die Holzverarbeitung. Modelle von verschiedenen<br />
Höfen sollen die Vielfalt der Gehöftformen<br />
veranschaulichen. Seit 2005 befindet sich hier die<br />
Stifter-Ausstellung.<br />
14:00–16:00 geöffnet. 14:00 Führung mit<br />
Ferdinand Stiller (Dauer ca. 30 Min.).<br />
Info: Heimatmuseum 07280/20172<br />
4164 Schwarzenberg am Böhmerwald,<br />
Schwarzenberg 113<br />
50 Steyr – Jüdischer Friedhof<br />
Der Jüdische Friedhof wurde 1873 angelegt und enthält<br />
140 Gräber. Hier ist auch der letzte Steyrer Jude<br />
Friedrich Uprimny, gestorben 1992, begraben. 2008<br />
wurde ein Denkmal für die 86 Opfer <strong>des</strong> Holocaust<br />
errichtet.<br />
14:00–16:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf<br />
mit Mag. Karl Ramsmaier (Dauer 30–40 Min.).<br />
Männliche Besucher werden nach jüdischem<br />
Brauch ersucht, am Friedhof eine Kopfbedeckung<br />
zu tragen. Info: Mag. Karl Ramsmaier 07252/48765<br />
4400 Steyr, Taborweg
© Franz Hauser<br />
© Tourismusverband St. Martin<br />
51 St. Georgen im Attergau –<br />
Haus der Kultur<br />
Drei Ausstellungen werden präsentiert: „Johann<br />
Beer und seine Zeit“ zeigt das Leben <strong>des</strong> Barockdichters<br />
und Musikers, „Erich W. Ricek“ das Leben<br />
<strong>des</strong> Wissenschaftlers und Lehrers der Botanik<br />
sowie die „Hügelgräberausstellung“ mit diversen<br />
Funden. Die Wissensplattform www.atterwiki.at<br />
wird vorgestellt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
10:00–17:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf.<br />
Info: Franz Hauser 0664/73839406<br />
4880 St. Georgen im Attergau, Attergaustraße 31<br />
52 St. Martin i.M. – Schloss Neuhaus und<br />
Hammerhüttenfest in Plöcking<br />
Die ursprüngliche Burg bestand ab 1282, Neubau von<br />
1554–1564, Umbau im 17. Jh. In der Schlosskapelle besteht<br />
eine kleine Orgel aus dem 17. Jh. In den letzten<br />
Jahren wurde der Dachstuhl saniert und der Turm<br />
sowie der Palas mit Holzschindeln gedeckt.<br />
9:30 Gottesdienst, anschließend Frühschoppen<br />
bei der Hammerhütte.<br />
11:00 und 14:00 (sowie nach Vereinbarung)<br />
Führungen am Steinlehrpfad mit Erwin Reischl.<br />
13:00 und 15:00 mit „Granitschnauferl“ zum Schloss.<br />
13:00 und 15:00 Schlossführungen mit<br />
Dr. Otto Plappart (Dauer ca. 1 Std., Anmeldung<br />
erforderlich unter Gertraud Ratzenböck<br />
07232/2105-16, 0664/380 3660 oder<br />
ratzenboeck@sankt-martin.at).<br />
Filmvorführung und „Zweckerlgewinnung“.<br />
4114 Neuhaus an der Donau, Plöcking
© Maria Embacher<br />
© Kulturverein Heimatpflege Ternberg-Trattenbach<br />
© Mag. Hans Hubmer<br />
53 St. Pantaleon, Weyer – Erinnerungsstätte Lager<br />
Zum Gedenken an die NS-Reichsgaulager<br />
Weyer und St. Pantaleon wurde 2000 die Erinnerungsstätte<br />
errichtet. Als Arbeitserziehungslager<br />
konzipiert, wurden sie auch benutzt um<br />
„unliebsame Volksgenossen“ loszuwerden und<br />
später Sinti zur Zwangsarbeit zu zwingen.<br />
15:30 Führung mit Dr. Ludwig Laher<br />
(Dauer ca. 1 Std.). Info: Verein Erinnerungsstätte<br />
Lager-Weyer 06277/7212<br />
5120 St. Pantaleon, Kleindenkmal an der<br />
Moosachbrücke (nahe Hauptschule)<br />
bei der Hauptschule, 300 m 15 Min. Fußweg<br />
54 Ternberg/Trattenbach – Museumsdorf<br />
Das Museumsdorf bietet Schaubetriebe: eine<br />
Schmiede mit altem Schmiedehammer, die Drechslerei<br />
und die Manufaktur Löschenkohl. Nach einer<br />
Führung durch das Tal und Vorführungen in den<br />
Betrieben, besteht die Möglichkeit zum Feitlmachen.<br />
Zusätzlich Erntedankfest in Trattenbach.<br />
9:00–16:00 geöffnet. Führungen nach Bedarf<br />
und Vereinbarung (Dauer ca. 1,5–2 Std.) Eintritt:<br />
Erwachsene € 5, Kinder € 2 und Familien € 11<br />
Info: Kulturverein 07256/7376<br />
4453 Trattenbach, Hammerstraße 2a<br />
55 Timelkam – evang. Pfarrkirche<br />
hl. Nepomuk (Johanneskirche)<br />
Graf Johann St. Julien ließ die Kirche 1734 als Privatkirche<br />
der Grafenfamilie erbauen. Von 1951–1966<br />
war sie Filialkirche der Timelkamer Pfarrkirche, seit<br />
1969 evangelische Pfarrkirche. Besonders ist das<br />
Altarbild von Martin Altomonte.<br />
9:00–17:00 geöffnet. 10:00, 11:00, 14:00, 15:00<br />
und 16:00 Führungen (Dauer ca. 20 Min.).<br />
Treffpunkt: in der Kirche<br />
Info: Mag. theol. Hans Hubmer 07672/95498<br />
4850 Timelkam, Linzer Straße 42
© Adalbert Zwölfer<br />
© Eras Grünbacher<br />
© Tourismusverband Vöcklabruck<br />
56 Timelkam – Marktturm<br />
Der Vierkantturm wurde 1608/09 von den Marktbürgern<br />
erbaut, nachdem Timelkam zum lan<strong>des</strong>fürstlichen<br />
Markt erhoben wurde und ein Rathaus<br />
benötigt wurde. Der 23 m hohe Turm steht heute<br />
in der Mitte <strong>des</strong> Fließverkehrs. Seit der Restaurierung<br />
1976 ist das Wappenfresko wieder sichtbar. Im<br />
Ortszentrum findet der Michaeli-Markt statt.<br />
10:00–12:00 und 14:00–17:00 geöffnet.<br />
10:00, 11:00, 14:00, 15:00 und 16:00 Führungen.<br />
Info: Adalbert Zwölfer 0664/3151843<br />
4850 Timelkam, Marktplatz<br />
57 Timelkam/Oberthalheim – St. Anna Kirche<br />
Die Kirche wurde 1497 durch Graf Wolfgang von<br />
Pollheim errichtet. 1533 während der Reformationszeit<br />
als protestantische Kirche genutzt, ab 1640<br />
wieder katholisch. 1681–1685 Erweiterungen und<br />
Barockisierung. 2009–2011 wurde im Zuge der Restaurierung<br />
die prächtige Farbigkeit <strong>des</strong> Innenraums<br />
wiederhergestellt.<br />
7:30 und 9:00 Sonntagsgottesdienste.<br />
11:00–18:00 geöffnet. 11:00, 14:00 und 16:00<br />
Führungen (Dauer ca. 1. Std.).<br />
Info: Max Groiss 0676/3893669<br />
4850 Timelkam, Oberthalheim<br />
58 Vöcklabruck – Stadtrundgang<br />
Als sich König Ottokar II. 1257 in Vöcklabruck in<br />
Sicherheit brachte, wurde erstmals eine hölzerne<br />
Stadtbefestigung errichtet. Ab 1353 wurde eine<br />
massive Steinbegrenzung erbaut. Entlang der<br />
ehem. Stadtmauer führt ein Rundgang. Über 110<br />
Stufen kann die Aussichtsplattform <strong>des</strong> insgesamt<br />
36 m hohen Stadtturms erreicht werden.<br />
10:00–17:00 stündliche Führungen (Dauer 30 Min.).<br />
Treffpunkt: Eingang zur Vorstadt.<br />
Info: Tourismusverband 07672/26644<br />
4840 Vöcklabruck, Stadtplatz 1
© Eduard Gruber<br />
© Eduard Gruber<br />
59 Vöcklamarkt – Haushamerlinde<br />
Die Sage „Was die alte Linde alles erzählte“ wird auf<br />
dem Haushamerfeld geschildert, wo der Baum bis<br />
1875 stand. Die 1000jährige Linde war Schauplatz<br />
eines Dramas der Bauernkriegszeit 1625. Heute<br />
befindet sich dort das Würfelspieldenkmal. Das Uhrmacherhandwerksmuseum<br />
kann besucht werden.<br />
10:00–17:00 Museum geöffnet. 10:30, 14:00 und<br />
16:00 Führungen (Dauer ca. 30 Min.). Treffpunkt:<br />
Haushamerfeld. Info: Eduard Gruber 07682/2639<br />
4870 Vöcklamarkt<br />
2 km vom Ortszentrum entfernt, gut beschildert<br />
60 Vöcklamarkt – Weissmühle<br />
In der Weissmühle erzählt man die Geschichte<br />
vom armen Buben, der zum reichen Christoph von<br />
Weiss wurde – ein einflussreicher <strong>Oberösterreich</strong>er.<br />
Zusätzlich kann das Uhrmacherhandwerksmuseum<br />
besichtigt werden.<br />
10:00–17:00 Museum geöffnet. 10:30, 14:00<br />
und 16:00 Führungen (Dauer ca. 35 Min.).<br />
Treffpunkt: beim Uhrmacherhandwerksmuseum<br />
jeweils 15 Min. vor Beginn.<br />
Info: Eduard Gruber 07682/2639<br />
4870 Vöcklamarkt, Marktstraße 3<br />
(= uhrmacherhandwerksmuseum)
A8<br />
REPuBLIK TSCHECHIEN:<br />
61 Borovany – ehemaliges Kloster und<br />
Schloss / bývalý klášter a zámek<br />
62 Jindřichův Hradec – Tapisserie-Atelier und<br />
Museum / ateliér tapisérie a muzeum<br />
63 Dačice – Schloss / zámek<br />
64 Nové Hrady – Schloss / zámek<br />
65 Červený Dvůr – ehem. Schloss,<br />
Psychiatrisches Krankenhaus /<br />
bývalý zámek, psychiatrická léčebna<br />
66 Bohumilice – Schloss Skalice / zámek<br />
Skalice<br />
66<br />
Bohumilice<br />
37<br />
49<br />
Rohrbach<br />
26 27<br />
44<br />
58<br />
Vöcklabruck<br />
A1<br />
52<br />
32<br />
10<br />
Eferding<br />
Wels<br />
A9<br />
25<br />
Klásˇter<br />
65<br />
Červený Dvůr<br />
Linz<br />
21<br />
28-<br />
35<br />
Prachatice<br />
22<br />
11<br />
12<br />
Steyr<br />
50<br />
14 13<br />
Freistadt<br />
24<br />
43<br />
20<br />
Česky´ Krumlov<br />
A1<br />
61<br />
Borovany<br />
42<br />
Perg<br />
41<br />
64<br />
Nové Hrady<br />
18<br />
62<br />
Jindřichův Hradec<br />
63<br />
Dačice
© Nationales Denkmalinstitut Budweis/Národní památkový ústav České Budějovice<br />
61 Borovany – ehemaliges Kloster und<br />
Schloss / bývalý klášter a zámek<br />
Das ursprüngliche Augustinerkloster wurde<br />
1455 von Peter v. Linda gegründet und<br />
1564 aufgelöst. Ferdinand II. erneuerte<br />
das Kloster 1630. 1760–1770 Ausbau zum<br />
Barockgebäude. Nach der Klosterauflösung<br />
1785 Umgestaltung zum Schloss.<br />
Bývalý augustiniánský klášter založil v<br />
roce 1455 Petr von Linda. V roce 1564 byl<br />
klášter zrušen. Císař Ferdinand II. klášter<br />
obnovil v roce 1630. V letech 1760– 1770<br />
došlo k přestavbě a rozšíření objektu<br />
na trojkřídlovou barokní budovu. Po<br />
zrušení klášterů v roce 1785 byla budova<br />
přestavěna na zámek.<br />
9:00–17:00 geöffnet. Führungen in<br />
deutscher und englischer Sprache,<br />
Ausstellung über Pilgerort Římov,<br />
Gewänder <strong>des</strong> 17.–19. Jhs., Kirche hl.<br />
Maria und die Bruderschaft<br />
„Scapular“ (Anmeldung erforderlich<br />
unter 0042/387001-351 od. -356,<br />
info@borovany.cb.cz).<br />
9:00–17:00. Prohlídky včetně výstavy<br />
historie: Výstava o barokním poutním<br />
místě Římov, výstava velkolepého dobového<br />
oblečení ze 17. – 19. století, kostel<br />
sv. Marie a výstava o bratrství „Scapular“,<br />
přihlaste se, prosím: tel. 0042/387<br />
001 -351 nebo -356, info@borovany.cb.cz<br />
373 12 Borovany, Žižkovo nám. 1<br />
teilweise<br />
© Nationales Denkmalinstitut Budweis/Národní památkový ústav České Budějovice<br />
62 Jindřichův Hradec – Tapisserie-Atelier<br />
und Museum / ateliér tapisérie a<br />
muzeum<br />
In der Werkstatt kann man der Herstellung<br />
von Tapisserie-Waren sowie bei der<br />
Restaurierung zusehen. Beim Bildwirken<br />
werden Motive in Textilien eingewirkt,<br />
es unterscheidet sich von der Teppichwirkerei.<br />
Es besteht die Möglichkeit das<br />
Museum zu besuchen.<br />
Při tkaní obrazů se motivy vetkávají do<br />
textilie, narozdíl od tkani koberců. V dílně<br />
je možné vidět výrobu tapiserií, ale je<br />
možné i zhlédnout restaurátorské práce.<br />
K tomu se nabízí příležitost prohlédnout<br />
si i muzeum.<br />
9:00–16:00 geöffnet.<br />
Führungen in Deutsch oder Englisch<br />
(Anmeldung erforderlich unter<br />
Mgr. Fidler 0042/0603869486).<br />
9:00–16:00<br />
Prohlídky v německém a anglickém<br />
jazyce, přihlaste se, prosím:<br />
Mgr. Jan Fidler 0042/0603869486<br />
377 01 Jindřichův Hradec,<br />
Ateliéry tapiserié s.r.o.,<br />
Pod Hradem 7
© Nationales Denkmalinstitut Budweis/Národní památkový ústav České Budějovice © Nationales Denkmalinstitut Budweis/Národní památkový ústav České Budějovice<br />
63 Dačice – Schloss / zámek<br />
Das ursprüngliche Renaissance-Schloss<br />
wurde in den 1930er-Jahren im klassizistischen<br />
Stil umgebaut. Die reduzierte äußere<br />
Fassade kontrastiert mit der reichen<br />
Innenausstattung <strong>des</strong> zweigeschossigen<br />
Baus. Der englische Naturpark wurde zu<br />
Beginn <strong>des</strong> 19. Jhs. angelegt.<br />
Původní renesanční zámek byl přestavěn ve<br />
30. letech dvacátého století v klasicistickém<br />
slohu. Zredukovaná venkovní fasáda stojí v<br />
kontrastu k bohatému vnitřnímu zařízení<br />
dvouposchoďové budovy. Anglický přírodní<br />
park byl založen počátkem 19. století.<br />
11:30 und 14:30 Führungen in Deutsch<br />
(Anmeldung erforderlich unter<br />
dacice@budejovice.npu.cz).<br />
Info: Mgr. Hejtmanová<br />
0042/0384420246<br />
Prohlídky v německém a anglickém<br />
jazyce v 11:30 a ve 14:30, přihlášky na<br />
adrese dacice@budejovice.npu.cz<br />
(telefonicky Mgr. Hejtmanová<br />
0042/0384420246)<br />
380 01 Dačice, Havlíčkovo nám. 85/I.<br />
64 Nové Hrady – Schloss / zámek<br />
Schloss Nové Hrady wurde 1277 durch<br />
die Adelsfamilie Witkowitz erbaut.<br />
Heute zeigt sich eine Dreiflügelanlage im<br />
Empirestil, von 1802–1810 entstanden,<br />
die eine reiche künstlerische Ausstattung<br />
besitzt. Zur Besichtigung steht auch der<br />
neu rekonstruierte Burggraben.<br />
Zámek Nové Hrady vystavěl v roce 1277<br />
šlechtický rod Vítkovců. Dnešní podobu<br />
získal trojkřídlový areál v empírovém<br />
slohu, který vznikl mezi 1802-1810. Zámek<br />
se může pochlubit bohatým uměleckým<br />
vybavením. K prohlídce patří i nově zrekonstruovaný<br />
hradní příkop.<br />
13:00–16:00 geöffnet.<br />
11:00 und 14:00 Führungen in Deutsch<br />
(Anmeldung erforderlich unter<br />
novehrady@budejovice.npu.cz).<br />
Info: Mgr. Jan Smolík 0042/0724663554<br />
13:00–16:00<br />
Prohlídky v 11:00 a ve 14:00 v<br />
německém jazyce, přihlaste se, prosím:<br />
novehrady@budejovice.npu.cz,<br />
(Mgr. Jan Smolík 0042/0724663554)<br />
Státní zaámek, 373 33 Nové Hrady<br />
teilweise
© Nationales Denkmalinstitut Budweis/Národní památkový ústav České Budějovice © Nationales Denkmalinstitut Budweis/Národní památkový ústav České Budějovice<br />
65 Červený Dvůr – ehem. Schloss,<br />
Psychiatrisches Krankenhaus /<br />
bývalý zámek, psychiatrická léčebna<br />
Der im 18. Jh. erbaute ehem. Landsitz der<br />
Familie Schwarzenberg besitzt Wandmalereien<br />
im klassizistischen Stil und aus dem<br />
Rokoko. Heute als Psychiatrische Anstalt<br />
genutzt. Der weitläufige Park (1846) steht<br />
für eine Besichtigung offen und bietet<br />
Kindern ein Lebkuchenhaus. Zusätzlich<br />
Filmvorführung.<br />
Vystavěn v 18. století, sloužil rodině<br />
Schwarzenbergů jako venkovské sídlo a<br />
vlastní nástěnné malby v klasicistickém a<br />
rokokovém slohu. Dnes je areál využíván<br />
jako psychiatrická léčebna. Rozsahlý park<br />
(1846) je pro návštěvníky otevřen. Děti<br />
budou jistě nadšené z perníkové chaloupky.<br />
Proběhne také promítání filmu.<br />
14:00, 15:00 und 16:00 Führungen<br />
in Englisch mit Filmvorführung<br />
(Anmeldung erforderlich unter PhDr.<br />
Svobodová 0042/380309144 od.<br />
Mgr. Cichrová 0042/0602626735).<br />
Prohlídky v německém a anglickém<br />
jazyce ve 14:00, 15:00 a 16:00,<br />
přihlaste se, prosím: PhDr. Svobodová<br />
0042/380309144 nebo Mgr. Cichrová<br />
0042/0602626735<br />
381 01 Chvalsiny<br />
66 Bohumilice – Schloss Skalice /<br />
zámek Skalice<br />
Das Schloss wurde im 16. Jh. durch das<br />
Adelsgeschlecht der Malovec erbaut. Im<br />
19. Jh. wurde es um einen Flügel im klassizistischen<br />
Stil erweitert. Reit-Techniken<br />
werden vorgeführt.<br />
Zámek byl postaven v 16. století šlechtickým<br />
rodem Malovců. V 19. století byla usedlost<br />
rozšířena o další křídlo a přestavěna v<br />
klasicistickém slohu. Prohlídka obsahuje<br />
malou přehlídku jezdeckých technik.<br />
10:00–17:00 geöffnet.<br />
Führungen in Deutsch.<br />
Info: Schloss 0042/0388423084,<br />
Mobil 0042/0777157600,<br />
info@zamekskalice.cz<br />
10:00–17:00<br />
Prohlídky v německém jazyce,<br />
(info@zamekskalice.cz,<br />
zámek tel.: 0042/0388423084,<br />
mobil: 0042/0777157600)<br />
384 81 Bohumilice 1
Fotografieren Sie<br />
Österreichs Denkmale!<br />
Fotowettbewerb in zwei Kategorien:<br />
Wiki Loves Monuments – die internationale Kategorie<br />
Einreichzeit: 1.–30. September 2012<br />
Spezialpreis zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> – die österreichische Kategorie<br />
Einreichzeit: 1. September – 7. Oktober 2012<br />
Seit knapp zwei Jahren läuft zwischen dem<br />
Bun<strong>des</strong>denkmalamt und der Internet-Enzyklopädie<br />
Wikipedia eine erfolgreiche Kooperation.<br />
Alljährlich veröffentlicht das BDA Listen<br />
der unter Schutz gestellten Bauwerke. Von<br />
den Wikipedia-AutorInnen werden die Listen<br />
für jede der rund 2.400 österreichischen<br />
Gemeinden in Wikipedia übertragen und<br />
auf den neuesten Stand gebracht.<br />
Internationaler Fotowettbewerb<br />
Wiki Loves Monuments<br />
Die Listen der denkmalgeschützten Objekte<br />
sind die Grundlage für den Fotowettbewerb<br />
„Wiki Loves Monuments“. Dieser Wettbewerb<br />
wird weltweit ausgetragen, die Organisation<br />
in Österreich erfolgt gemeinsam mit Wikimedia<br />
Österreich und dem Bun<strong>des</strong>denkmalamt.<br />
Knapp 37.000 denkmalgeschützte Objekte<br />
gibt es in Österreich, vom Fürstenschloss bis<br />
zum Marterl am Wegrand, vom Wohnhaus<br />
bis zum Industriebau. Alle diese bekannten<br />
und unbekannten kulturellen Schätze sind es<br />
wert, abgebildet zu werden, aber nicht von<br />
allen gibt es aktuelle Fotos. Der Fotowettbewerb<br />
Wiki Loves Monuments soll dazu<br />
beitragen, die Fotodokumentation unseres<br />
kulturellen Erbes zu vervollständigen.<br />
Fotowettbewerb Spezialpreis<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
Der Spezialpreis zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> ist ein<br />
Sonderwettbewerb innerhalb der internationalen<br />
Wiki Loves Monuments-Kategorie. Für<br />
Fotos zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong> am 30. September<br />
gibt es Sonderpreise. Alle Bilder, die von den an<br />
diesem <strong>Tag</strong> präsentierten Bauten und Objekten<br />
zum Thema „Geschichte(n) im Denkmal“<br />
gemacht wurden, nehmen am Wettbewerb<br />
für den Spezialpreis zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong><br />
teil. Nur für diese Sonderkategorie wird der<br />
Einsen<strong>des</strong>chluss um eine Woche bis zum<br />
7. Oktober 2012 verlängert. Die Listen dieser<br />
Denkmale finden Sie zum Teil in dieser<br />
Broschüre, auf der Webseite <strong>des</strong> BDA,<br />
www.tag<strong>des</strong>denkmals.at, und auf<br />
www.wikilovesmonuments.at.<br />
Mitmachen ist ganz einfach. Über die Webseite<br />
www.wikilovesmonuments.at findet<br />
man die Denkmallisten und Karten aller<br />
österreichischen Bun<strong>des</strong>länder. Die Fotos<br />
können von dort aus direkt in das zentrale<br />
Medienarchiv „Wikimedia Commons“ hochgeladen<br />
werden. Eine Jury bewertet im<br />
Oktober die Bilder und lädt 50 PreisträgerInnen<br />
zur Preisverleihung ein, die im November<br />
in der Wiener Hofburg in den Räumen <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>denkmalamtes stattfinden wird. Die<br />
Preise reichen von einer Fotoausrüstung über<br />
Reisen bis zu Fotobänden und Büchern. Alle<br />
eingereichten Fotos bleiben unter einer<br />
freien Lizenz der Allgemeinheit erhalten.<br />
Für weitere Informationen und mit<br />
Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
info@wikilovesmonuments.at
Impressum<br />
BDA Bun<strong>des</strong>denkmalamt<br />
Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien<br />
Autorin: Nicole Bindreiter<br />
Übersetzung: Hana Rigo<br />
Redaktion: Petra Suchy, Sabine Weigl-Stumpf, Andreas Winkel<br />
Lektorat: Franz Peter Wanek<br />
Grafik: Beatrix Bakondy<br />
Druck: Samson Druck<br />
Gesamtorganisation <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>Denkmals</strong>: BDA, Renate Holzschuh-Hofer<br />
Copyright: BDA (mit Ausnahme anders gekennzeichneter Fotos)<br />
Stand August 2012 / Änderungen vorbehalten<br />
Europarat<br />
European<br />
Heritage<br />
Days