Unsere Stadt 4/08 - SPD Unterbezirk Herne
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Themen:<br />
- Neues zum<br />
Thema Kost<br />
Seite 2<br />
- Spurensuche bei<br />
der WfB<br />
Seite 3<br />
- Interview zum<br />
Einzelhandel<br />
Seite 3<br />
- Aus den Bezirken<br />
Seite 4 und 5<br />
- 10 Fragen an<br />
Manuela Lukas<br />
Seite 6<br />
kurz notiert<br />
"<strong>Herne</strong> hilft"<br />
gegründet<br />
Es ist geschafft - der Verein<br />
"<strong>Herne</strong> hilft" zur Unterstützung<br />
von hilfebedürftigen<br />
Menschen hat sich gegründet.<br />
Dank sei allen Unterstützern<br />
gesagt. Bereits im Vorfeld<br />
hatten zahlreiche Organisationen<br />
vom Roten<br />
Kreuz, AWO, den Kirchen,<br />
Diakonie, Caritas,<br />
Schuldnerberatung und Kinderschutzbund<br />
die <strong>SPD</strong>-Initiative<br />
begleitet.<br />
Dem Vereinsvorstand mit<br />
Norbert Slaski als Vorsitzenden<br />
(Foto), Pfarrer Karsten<br />
Herbers (Stellvertreter), Lutz<br />
Schewe (Schatzmeister),<br />
Oliver Becker, Ulrich Kohlloeffel,<br />
Hans-Ulrich Schuh,<br />
Peter Schay ( Beisitzer) wünschen<br />
wir viel Erfolg bei der<br />
jetzt anstehenden Aufbauarbeit.<br />
Kontakt: "<strong>Herne</strong> hilft", Kirchhofstr.<br />
5, in 44623 <strong>Herne</strong>.<br />
OB nominiert<br />
Horst Schiereck tritt erneut<br />
als Kandidat für das<br />
Amt des Oberbürgermeisters<br />
an (siehe Bericht auf<br />
Seite 2). "<strong>Unsere</strong> <strong>Stadt</strong>" gratuliert<br />
ihm und dem <strong>SPD</strong>-<br />
Bundestagsabgeordneten<br />
Gerd Bollmann (Foto), dem<br />
ebenfalls mit einem fantastischen<br />
Ergebnis das Vertrauen<br />
für eine weitere Wahlzeit<br />
ausgesprochen wurde.<br />
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<strong>Stadt</strong>umbau<br />
Der wegweisende <strong>Stadt</strong>umbau,<br />
den insbesondere Sozialdemokraten<br />
maßgeblich initiiert<br />
haben, mit der Erneuerung<br />
des <strong>Stadt</strong>teilzentrums Sodingen,<br />
der Modernisierung<br />
Eickels und Wanne-Süd im Zuge<br />
des Straßenbahnprojektes<br />
Linie 306, dem Durchbruch für<br />
die Fortentwicklung von Wanne<br />
durch den Masterplan und umfangreichen<br />
Aktivitäten für das<br />
neue Zentrum <strong>Herne</strong>-Zentral<br />
schreitet voran und lässt die<br />
Lebensqualität steigen. <strong>Unsere</strong><br />
<strong>Stadt</strong> bekommt ein erneuertes,<br />
ein positiveres Gesicht. Neue,<br />
qualitativ hochwertige Wohnquartiere<br />
entstehen.<br />
Arbeit<br />
Für Sozialdemokraten, die<br />
danach streben, allen Menschen<br />
die Chance auf eine Teilnahme<br />
am gesellschaftlichen<br />
Leben zu ermöglichen, ist und<br />
bleibt daneben die Arbeitslosigkeit<br />
das zentrale Problem.<br />
Erfreulich daher:Trotz aller Krisen<br />
und Rückschläge nahm die<br />
Arbeitslosigkeit 20<strong>08</strong> weiter ab.<br />
Die Zahl der Mitbürger ohne Arbeit<br />
konnte in den letzten vier<br />
Jahren durch ein Bündel von<br />
Maßnahmen um ca. 5.000 gesenkt<br />
werden. Vielen Akteuren<br />
aus der Wirtschaft und Verwaltung<br />
gilt unser Dank für die<br />
Beiträge zu diesem Erfolg.<br />
Dennoch gibt es viel zu viele<br />
Mitbürger die, trotz aller<br />
Bemühungen, keine ausreichenden<br />
Chancen haben. Hier<br />
bedarf es daher weiterer Initiativen<br />
auf allen Ebenen der Politik<br />
und der Arbeitsverwaltung,<br />
vor allem, da die Zukunftsprognosen<br />
für das Jahr 2009 derzeit<br />
nicht rosig sind. Die Probleme<br />
am Arbeitsmarkt kann<br />
Kommunalpolitik alleine sicher<br />
nicht zu lösen. Dennoch gilt: Eine<br />
ideenreiche Kommunalpolitik<br />
kann und muss aus unserer<br />
Sicht auch eigene Akzente der<br />
Förderung setzen.<br />
Bildung<br />
Gemeinsam mit den Grünen<br />
haben wir Sozialdemokraten<br />
folglich den Schwerpunkt in<br />
den nächsten Jahren auf die<br />
Förderung von Familienzentren<br />
und Kinderspielplätzen, den<br />
Ausbau der Betreuung von Kindern,<br />
Investitionen in den Klimaschutz<br />
und vor allem auf die<br />
Bildungsinitiativen im Bereich<br />
der Ganztagsschulen gelegt.<br />
Für uns ist außerdem die Initiative<br />
des sozialdemokratischen<br />
Bundesarbeitsministers<br />
Scholz, wonach jeder Bürger<br />
ein Recht auf einen Schulabschluss<br />
hat, eine wegweisende<br />
politische Entscheidung, die<br />
noch viel zu wenig Beachtung<br />
gefunden hat. Ohne eine verbesserte<br />
Bildungssituation Aller,<br />
ohne die Bereitschaft, lebenslang<br />
zu lernen, wird das<br />
Beschäftigungsproblem in <strong>Herne</strong><br />
auch in der Zukunft nicht zu<br />
bewältigen sein. Sozialdemo-<br />
<strong>Unsere</strong> <strong>Stadt</strong><br />
Nachrichten aus der <strong>SPD</strong>-Fraktion<br />
Dezember 20<strong>08</strong> - Nr. 4 - 44623 <strong>Herne</strong>, Bochumer Straße 26 - Tel. (02323) 94 91 50- Fax 949152<br />
Frohe Weihnachten<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
es geht auf Weihnachten zu. Es ist an der Zeit, sich ein wenig aus der<br />
Hektik - nicht nur des politischen Alltags - zurückzuziehen und auf das<br />
Jahr 20<strong>08</strong> zurückzublicken. Was bleibt zunächst aus politischer Sicht in<br />
Erinnerung?<br />
<strong>SPD</strong> und Grüne setzten im<br />
Rat der <strong>Stadt</strong> durch, dass eine<br />
außerplanmäßige Spende der<br />
<strong>Herne</strong>r Sparkasse für soziale<br />
Schwerpunkte verwendet wird.<br />
Neben der Errichtung eines behindergerechtenPersonenaufzuges<br />
am <strong>Stadt</strong>teilzentrum<br />
Pluto in Bickern und Instrumentenbeschaffungen<br />
für das<br />
Programm JeKi (Jedem Kind<br />
ein Instrument) wurden soziale<br />
Projekte in unserer <strong>Stadt</strong><br />
berücksichtigt.<br />
Die Förderprojekte im Einzelnen:<br />
Errichtung eines behindergerechtenPersonenaufzuges<br />
am <strong>Stadt</strong>teilzentrum Pluto<br />
in Bickern (80.000 Euro), Arbeitslosenzentren<br />
Zeppelin<br />
und Poststraße (je 25.000 Eu-<br />
kraten werden sich nicht damit<br />
abfinden, dass wir Jahr für Jahr<br />
fast 7 Prozent Schulabgänger<br />
haben, die ohne Abschluss den<br />
Weg ins Leben finden müssen.<br />
Auch die Quote höherwertiger<br />
Bildungsabschlüsse muss in<br />
<strong>Herne</strong> dringend verbessert<br />
werden.<br />
Sozial gerecht<br />
Solidarität und Hilfen müssen<br />
ferner all diejenigen erfahren,<br />
die infolge des Strukturwandels<br />
oder aus gesundheitlichen<br />
Gründen bislang keine<br />
Chance hatten, wieder Fuß zu<br />
fassen.Einen wichtigen Beitrag<br />
leisten in diesem Kontext die<br />
Arbeitslosenzentren unserer<br />
<strong>Stadt</strong>, die die katholische und<br />
evangelische Kirche in <strong>Herne</strong><br />
intensiv stützen. Ohne deren<br />
vielfältige Initiativen sähe das<br />
Leben für viele Menschen im<br />
schwierigen Umfeld noch hoffnungsloser<br />
aus. Daher war es<br />
der <strong>SPD</strong>-Fraktion ein großes<br />
Anliegen, deren Arbeit unlängst<br />
- nach dem Wegfall der<br />
Landesförderung - durch eine<br />
Anschubfinanzierung ein Stück<br />
weit zukunftsfest zu machen.<br />
Ehrenamt<br />
Das konnte bislang nur für<br />
einen begrenzten Zeitraum gelingen,<br />
doch die Anfänge sind<br />
gemacht. Nun bedarf es der<br />
Hilfe vieler. Ohnehin gilt an dieser<br />
Stelle Dank zu sagen, all<br />
denjenigen Aktiven in unserer<br />
<strong>Stadt</strong>, die durch ihre Bereitschaft,<br />
sich in den Kirchen,<br />
Sportvereinen, Wohlfahrtsund<br />
Jugendverbänden, in der<br />
Schuldner- und Verbraucherberatung<br />
sowie bei freien Initiativen<br />
und Hilfsorganisationen<br />
zu engagieren, einen gewichtigen<br />
Beitrag zu einer menschlicheren<br />
<strong>Stadt</strong> leisten. Unser<br />
Oberbürgermeister Horst<br />
Schiereck, der auch bei der<br />
nächsten Kommunalwahl im<br />
Jahr 2009 das volle Vertrauen<br />
der <strong>SPD</strong> genießt, hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, etwa am<br />
Tag des Ehrenamtes jährlich<br />
Widerstände<br />
ro) zur Anschubfinanzierung<br />
und Revitalisierung der angeschlossenen<br />
Förder- und Trägervereine,<br />
Verein "<strong>Herne</strong> hilft"<br />
(100.000 Euro), Naturschutzstiftung<br />
<strong>Herne</strong> (10.000 Euro)<br />
für die Neuanlage eines Teiches<br />
am Haus der Natur, Naturschutzzentrum<br />
<strong>Herne</strong><br />
(5.000 Euro) für die Neuausstattung<br />
eines Seminarraums,<br />
Frauenhaus <strong>Herne</strong> (30.000 Euro)<br />
für die Sanierung einer<br />
Wohnetage, Verein "Nachbarn<br />
e.V." (20.000 Euro) im Zuge einer<br />
geplanten Standortverlagerung<br />
des Vereins für psychosoziale<br />
Projekte, Spielplatzsofortprogramm<br />
(100.000 Euro)<br />
für Ersatz- und Ergänzungsbeschaffungen<br />
von Spielgeräten<br />
verdiente Mitbürger, unsere<br />
Stützen des Alltags, zu ehren.<br />
Die <strong>SPD</strong>-Fraktion ist ihm<br />
dafür sehr dankbar und möchte<br />
mit weiteren Impulsen in der<br />
nächsten Wahlperiode das unverzichtbare<br />
Engagement unserer<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
weiter begleiten. Daher freuen<br />
wir uns auch außerordentlich,<br />
dass engagierte und kompetente<br />
Bürger sich bereit gefunden<br />
haben, den von Sozialdemokraten<br />
initiierten Verein<br />
"<strong>Herne</strong> hilft" zu gründen. Wir<br />
sind davon überzeugt, dass unverschuldet<br />
in Not geratenen<br />
Menschen in <strong>Herne</strong> damit eine<br />
notwendige Anlaufstelle geschaffen<br />
worden ist, die im Einzelfall<br />
an manchen Stellen wieder<br />
ein wenig mehr Licht ins Leben<br />
bringen kann.<br />
Letztlich geht es den ehrenamtlichen<br />
Kommunalpolitiken<br />
der <strong>SPD</strong>-Fraktion darum, die<br />
Lebensqualität in unserer <strong>Stadt</strong><br />
zu verbessern, umfangreiche<br />
Investitionen in den Standort<br />
zu initiieren, bessere Bildungschancen<br />
zu eröffnen und die<br />
notwendige Integration in <strong>Herne</strong><br />
weiter voranzutreiben.<br />
Wir wären Ihnen dankbar,<br />
wenn Sie uns auf diesem Wege<br />
weiterhin unterstützen. Wir<br />
glauben nach wir vor an die<br />
Idee der Solidarität und Gerechtigkeit.<br />
Für heute wünschen wir Ihnen<br />
und Ihren Angehörigen ein<br />
frohes Weihnachtsfest.Auch im<br />
Jahr 2009 warten wieder Her-<br />
ausforderungen auf uns, die<br />
wir meistern müssen und gemeinsam<br />
meistern werden.Wir<br />
freuen uns darauf.<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Dr. Frank Dudda<br />
Vorsitzender<br />
in allen vier <strong>Stadt</strong>bezirken, Instrumentenbeschaffungen<br />
(5.000 Euro) für das Programm<br />
JeKi (Jedem Kind ein Instrument)<br />
Dr. Frank Dudda: "<strong>Unsere</strong><br />
Schwerpunkte haben wir genau<br />
da gesetzt, wo die Landesregierung<br />
in den vergangenen<br />
Jahren Mittel gestrichen<br />
hat.Wir haben uns bemüht, die<br />
soziale Balance in unserer<br />
<strong>Stadt</strong> durch Akzente bei der<br />
Spendenvergabe zu halten. Ich<br />
bedaure sehr, dass uns dies<br />
nicht im Einklang mit allen im<br />
Rat vertretenden Fraktionen<br />
gelungen ist. Die rot-grüne Kooperation<br />
ist jedenfalls ihrer sozialen<br />
Verantwortung gerecht<br />
geworden."<br />
Winterlich präsentierte sich der Fotografin Kirsten Weber der <strong>Herne</strong>r Norden. Lesen Sie auf<br />
Seite 3, wie fit unser Schloss Strünkede für die Zukunft ist.<br />
<strong>Unsere</strong> Spurensucher Michelle Schumann (links) und Alexander Vogt (rechts) sind im <strong>Herne</strong>r<br />
Norden erneut fündig geworden. Bei einem Besuch in der Gärtnerei der Werkstätten für<br />
Behinderte konnten die beiden <strong>Stadt</strong>verordneten der Geschäftsführung der WfB in Person<br />
von Heinrich Schneider (Bildmitte) allerlei Wissenswertes entlocken. Den Bericht dazu finden<br />
Sie auf Seite 3.<br />
Samstag zum Basketball<br />
Wir verlosen 2x10 Eintrittskarten für das Heimspiel gegen Göttingen,<br />
Hauptpreis sind 2 VIP-Karten für den Franz-Rath-Business-Club.Wer Interesse<br />
hat, sollte möglichst schnell eine mail unter Angabe seines Namens<br />
und der Telefonnummer an leser@spd-herne.de senden - am Mittwoch wird<br />
ausgelost.<br />
Die Fan-Gemeinde der Basketball-Damen<br />
des <strong>Herne</strong>r<br />
Turn-Club wird immer größer.<br />
Immer mehr <strong>Herne</strong>r Sportfreunde<br />
begeistern sich für den<br />
tollen Sport, den die "Power-<br />
Girls" in der höchsten deutschen<br />
Spielklasse Woche für<br />
Woche abliefern. Hiervon können<br />
sich zu unserer Freude die<br />
Spielbeobachter der <strong>SPD</strong>-<br />
Fraktion immer wieder überzeugen.Während<br />
in der letzten<br />
Saison noch gegen den Abstieg<br />
gekämpft wurde, scheint<br />
jetzt die Teilnahme an den Play-<br />
Offs um die Deutsche Meisterschaft<br />
realistisch zu sein. Um<br />
einen weiteren wichtigen<br />
Schritt zu einem Spitzenplatz in<br />
der Tabelle zu machen, muss<br />
am kommenden Samstag um<br />
18 Uhr in der <strong>Herne</strong>r "MCG-<br />
Arena" (Mont-Cenis-Straße<br />
180) Trinos Göttingen besiegt<br />
werden. Das Geheimnis des<br />
<strong>Herne</strong>r Erfolges liegt in der Zusammensetzung<br />
des neu formierten<br />
Teams: Mit den<br />
Weißrussinnen Nadzeya Drozd<br />
und Katja Zberch hat der <strong>Herne</strong>r<br />
TC absolute Topspielerinnen<br />
gewinnen können. Auch<br />
der HTC-Nachwuchs um Melina<br />
Müller und Anika Winkelmann<br />
konnte in dieser Saison<br />
bereits gut mithalten und erste<br />
Spielerfahrungen sammeln.<br />
Ein Besuch lohnt auf jeden Fall,<br />
warum entdecken nicht auch<br />
Sie diesen tollen und athletischen<br />
Sport für sich? Und wer<br />
immer noch glaubt, Basketball<br />
wäre ein körperloser Sport, der<br />
kann sich schon am Samstag<br />
in <strong>Herne</strong> vom Gegenteil überzeugen...viel<br />
Spaß dabei!<br />
Nadzeya Drozd gilt als absolute Topspielerin in der Bundesliga.<br />
Auch am kommenden Samstag geht sie für den HTC wieder<br />
auf Punktejagd. Vor heimischer Kulisse soll in der Mont-<br />
Cenis-Arena ein weiterer Heimsieg eingekorbt werden - Anball<br />
18 Uhr! Foto: HTC
eite 2 ANZEIGE „<strong>Unsere</strong> <strong>Stadt</strong>“ ANZEIGE Dezember 20<strong>08</strong><br />
Ein neuer Lauf<br />
in <strong>Herne</strong>?<br />
<strong>SPD</strong> und Grüne Fraktionen<br />
haben in der letzten Sitzung<br />
des Sportausschusses<br />
am 2. Dezember die Verwaltung<br />
mit der Prüfung einer<br />
neu zu entwickelnden Laufveranstaltung<br />
für unsere<br />
<strong>Stadt</strong> beauftragt.<br />
Ziel soll sein, die durch<br />
den Wegfall des Halbmarathonziels<br />
<strong>Herne</strong> beim Karstadt<br />
Ruhrmarathon für die<br />
beheimatete Läuferszene<br />
entstandene Lücke, mit einem<br />
attraktiven Laufevent zu<br />
füllen.<br />
Wolfgang Stohr, Vorsitzender<br />
des Sportausschusses:<br />
"Für einen Großteil der<br />
<strong>Herne</strong>r Sportler ist der<br />
Hauptgrund zur Teilnahme<br />
am Ruhrmarathon in der<br />
Vergangenheit der Zieleinlauf<br />
in <strong>Herne</strong> mit seiner unvergesslichen<br />
Atmosphäre<br />
gewesen. Dies konnte in der<br />
örtlichen Presse sowie in<br />
Kommentaren einschlägiger<br />
Online-Foren vermehrt vernommen<br />
werden. Wir streben<br />
daher an, den laufbegeisterten<br />
<strong>Herne</strong>r Bürgerinnen<br />
und Bürgern unter Einbeziehung<br />
der Sportvereine<br />
eine ansprechende Veranstaltung<br />
entwickeln und anbieten<br />
zu können."<br />
Die Enttäuschung über<br />
die Aussage des Marathon-<br />
Veranstalters, die Streckenführung<br />
ohne den Zieleinlauf<br />
in <strong>Herne</strong> zu planen, war vielerorts<br />
zu hören. Nicht wenige<br />
entwickelten erst durch<br />
das "Event Halbmarathon<br />
Dortmund-<strong>Herne</strong>" die Leidenschaft<br />
für das Laufen.<br />
Nun ist zu erwarten, dass die<br />
bisherigen Anmeldezahlen<br />
für den Ruhrmarathon sich<br />
weiter rückläufig entwickeln<br />
werden, obwohl nach Ansicht<br />
der Sportpolitiker genügend<br />
Potential vorhanden<br />
wäre.<br />
Wolfgang Stohr: "Der vergangene<br />
Martini-Lauf in der<br />
<strong>Herne</strong>r City hat mich vollends<br />
überzeugt. <strong>Herne</strong><br />
benötigt einen eigenen<br />
Halbmarathon, die Bürgerinnen<br />
und Bürger haben im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
mit den Füßen abgestimmt."<br />
Die Verwaltung ist nunmehr<br />
beauftragt worden, die<br />
Realisierungschancen in<br />
Abstimmung mit <strong>Herne</strong>r Vereinen<br />
zu prüfen und eine<br />
Konzeption zu entwickeln.<br />
Dann wird man sehen, ob<br />
und wann die Vision von<br />
Wolfgang Stohr Wirklichkeit<br />
wird.<br />
„<strong>Unsere</strong> <strong>Stadt</strong>“<br />
Erscheinungsweise:<br />
Einmal im Quartal<br />
Verantwortlich:<br />
Hans-Lothar Przybyl<br />
Redaktion:<br />
Hans-Lothar Przybyl,<br />
Mike Hoffmann<br />
Fotos:<br />
Mike Hoffmann, Kirsten<br />
Weber, Sebastian Niehoff,<br />
Henry Klein<br />
redaktion@spd-herne.de<br />
Bochumer Straße 26,<br />
44623 <strong>Herne</strong><br />
Horst Schiereck ist auf einem guten Weg:<br />
Der richtige Mann für <strong>Herne</strong><br />
Wenn Horst Schiereck im Juni 2009 für seine zweite Amtsperiode als Oberbürgermeister in <strong>Herne</strong> kandidiert, dann kann<br />
er sich sicher sein, dass die <strong>SPD</strong> sowohl als Partei als auch als Fraktion geschlossen hinter ihm steht - so auch bei seiner<br />
Nominierung im Oktober.<br />
"Dies ist ein eindeutiger Beleg<br />
für die gute Arbeit, die unser<br />
Oberbürgermeister in den<br />
vergangenen Jahren gemacht<br />
hat", kommentierte sodann<br />
auch der Vorsitzende der Ratsfraktion,<br />
Dr. Frank Dudda. Auf<br />
diesen Lorbeeren wird sich<br />
Horst Schiereck aber keineswegs<br />
ausruhen, vielmehr arbeiten<br />
er und sein Team ständig<br />
an einer noch besseren Zukunft<br />
für <strong>Herne</strong> und setzen dabei<br />
vor allem auf die Mitwirkung<br />
der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Dabei ist dem <strong>Stadt</strong>oberhaupt<br />
auch die besondere Bedeutung<br />
<strong>Herne</strong>s im Zusammenspiel<br />
mit den anderen Kommunen<br />
bewusst. "Die Zukunft liegt<br />
in den Städten und deshalb<br />
müssen wir äußerst verantwortungsvoll<br />
sein", äußerte sich<br />
Horst Schiereck im Rahmen<br />
seiner viel beachteten Rede im<br />
Röhlinghauser Volkshaus.<br />
Bürgernähe<br />
Ganz besonders liegt ihm<br />
die Nähe zu den Menschen am<br />
Herzen. Die Einrichtung der<br />
Bürgerlokale in <strong>Herne</strong> und<br />
Wanne sowie die Stärkung des<br />
Ehrenamtes waren erste<br />
<strong>SPD</strong> und Grüne haben in der<br />
vergangenen Woche im Umweltausschuss<br />
gehandelt -<br />
hart, aber fair.Dies erläutert die<br />
Antragstellerin, die stellvertretende<br />
Vorsitzende des Ausschusses,<br />
Erika Wagner:<br />
"Seit dem Großbrand im<br />
Jahr 2007 stinkt es durch Kost<br />
"gen Himmel". Es ist die Aufgabe<br />
des Regierungspräsidenten,<br />
den Gestank mittels Auflagen,<br />
z.B. Errichtung geruchsdichter<br />
Lagerhallen, zu verhindern.<br />
Es ist seine Aufgabe, die<br />
Schritte in die richtige Richtung.<br />
In nächster Zukunft gilt es<br />
vor allem, das bürgerschaftliche<br />
Engagement zu stärken.<br />
Politische Gremien müssen<br />
noch enger als bislang mit den<br />
Bürgern kooperieren. Aus diesem<br />
Grund rief er auch dazu<br />
auf, sich aktiv in die Gestaltung<br />
der Zukunft <strong>Herne</strong>s mit einzubringen.<br />
"Das Kommunalwahlprogramm<br />
der <strong>SPD</strong> ist ein Entwurf,<br />
das in einem steten Prozess<br />
weiterentwickelt wird. Jeder<br />
Bürger hat die Chance, Politik<br />
aktiv mitzugestalten", so<br />
Schiereck.<br />
Lebenschancen<br />
Ein Thema, dass bei beinahe<br />
allen Anwesenden mit<br />
großer Zustimmung aufgenommen<br />
wurde ist die Bildungsund<br />
Familienpolitik, die nicht<br />
nur über Lebenschancen entscheidet,<br />
sondern zugleich<br />
auch die Zukunft <strong>Herne</strong>s in<br />
großem Maße mitbestimmen<br />
wird. "Wir brauchen mehr<br />
Raum für junge Familien,<br />
außerdem müssen wir Chancengleichheit<br />
schaffen. Dazu<br />
gehört auch die bessere Eingliederung<br />
von Migranten. Der<br />
Horst Schiereck hat in <strong>Herne</strong> noch viel vor, unter anderem<br />
steht sein Name für Chancengleichheit.<br />
Dauerthema in <strong>Herne</strong>-Süd muss hart,<br />
aber fair angepackt werden:<br />
Der Kampf gegen<br />
den Gestank<br />
Das Ziel ist klar und kurz formuliert: im Dialog zwischen dem<br />
CDU-Regierungspräsidenten in Arnsberg, den Städten Bochum<br />
und <strong>Herne</strong>, dem Entsorgungsunternehmen Kost und den Anwohnern<br />
soll geklärt werden, in welcher Form dem Gestank ein Ende<br />
bereitet wird.<br />
Bürgerinnen und Bürger vor<br />
den Geruchsemissionen zu<br />
schützen."<br />
Erika Wagner weiter: " Die<br />
Lebensqualität der Menschen<br />
vor Ort hat für uns einen höheren<br />
Stellenwert als das Unternehmen.<br />
Deshalb lassen wir<br />
auch die Chancen für eine Betriebsverlagerung<br />
prüfen."<br />
Dass man weiterhin gesprächsbereit<br />
sei, bewies jetzt<br />
auch ein eiligst von der Betriebsleitung<br />
der Firma Kost auf<br />
den Weg gebrachtes Schrei-<br />
„Wenn nicht Horst, wer dann“, lautet der Text des Wahlkampfliedes von Horst Schiereck, der mit überwältigendem<br />
Rückhalt aus den eigenen Reihen im Juni 2009 erneut für das Amt des <strong>Herne</strong>r Oberbürgermeisters antritt und seine<br />
bürgernahe Politik fortsetzen will. Mehr Infos gibt’s auch im Internet unter www.horst-schiereck.de.<br />
Schlüssel hierzu ist das Erlernen<br />
der deutschen Sprache."<br />
Die Einrichtung von Ganztagsschulen<br />
war ein erster<br />
wichtiger Schritt, den Horst<br />
Schiereck in seiner ersten<br />
Amtszeit auf den Weg gebracht<br />
hat. Die <strong>SPD</strong> wird sich auch in<br />
Zukunft für den ständigen Qualitätsausbau<br />
einsetzen und zum<br />
Beispiel gegen überfüllte Klassen<br />
oder Schulen kämpfen.Auch<br />
der Ausbau und die Sanierung<br />
von Schulen stehen ganz oben<br />
auf der Agenda der <strong>SPD</strong>.<br />
Auch Albert Okoniewski,<br />
der sozialpolitische Sprecher<br />
der Fraktion und zugleich als<br />
Geschäftsführer des ASB <strong>Herne</strong>/Gelsenkirchen<br />
ein ausgewiesener<br />
Fachmann im Bereich<br />
Soziales, ist von Horst<br />
Schiereck und dessen Arbeit<br />
überzeugt. "Die Schul- und Fa-<br />
ben an die <strong>SPD</strong>-Fraktionsspitze.<br />
Hierzu der <strong>SPD</strong>-Fraktionsvorsitzende,<br />
Dr. Frank Dudda:<br />
"Herr Kost ist bereit, in Dialog<br />
zu treten. Wir sind es auch.<br />
Mit <strong>Herne</strong>r und Bochumer<br />
Beteiligung, den Umweltämtern,<br />
den großen Fraktionen<br />
und den Betroffenen. Wir haben<br />
diese Gesprächsbereitschaft<br />
nicht ausgeschlagen, erwarten<br />
aber auch ernsthafte<br />
und konstruktive Maßnahmen,<br />
damit der Gestank ein Ende<br />
hat.<br />
milienpolitik ist ein schwieriges<br />
Thema, aber <strong>Herne</strong> ist mit<br />
Horst Schiereck auf einem guten<br />
Weg. Darüber hinaus ist unser<br />
Oberbürgermeister stets<br />
präsent und ein Mann des<br />
Volkes.<br />
Die <strong>Stadt</strong>entwicklung macht<br />
ebenfalls Fortschritte, was<br />
auch an der guten Arbeit der<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
liegt, deren oberstes Ziel<br />
es auch in Zukunft sein muss,<br />
neue Jobs in <strong>Herne</strong> zu schaffen."<br />
Birgit Klemczak, die schulpolitische<br />
Sprecherin der <strong>Herne</strong>r<br />
<strong>SPD</strong>-Fraktion, sieht <strong>Herne</strong><br />
auf dem richtigen Weg. "Bildung<br />
ist ein ganz zentrales<br />
Thema und Horst Schiereck<br />
hat dies mit dem entsprechenden<br />
Stellenwert versehen. Die<br />
gute Arbeit muss jetzt vorange-<br />
trieben werden, damit alle<br />
Schichten der Bevölkerung<br />
gleiche Chancen und Möglichkeiten<br />
vorfinden."<br />
Die <strong>Stadt</strong>verordnete Marion<br />
Tittel ist zuversichtlich und<br />
zeigt sich zufrieden mit der bisherigen<br />
Arbeit von Horst<br />
Schiereck: "Er hat bewiesen,<br />
dass er es kann und bei den<br />
Bürgern gut angekommt."<br />
So ist denn auch die extra für<br />
den Wahlkampf getextete<br />
Hymne: "Wenn nicht Horst, wer<br />
dann", durchaus ernst zu neh-<br />
men und fand, verpackt in die<br />
Melodie der Handball-WM<br />
Hymne großen Anklang beim<br />
Konvent.<br />
Zahlreiche geladene Gäste<br />
zeigten sich ebenfalls zufrieden<br />
mit der Veranstaltung. So<br />
war Sabine Pachtmann vom<br />
Management des <strong>Herne</strong>r City-<br />
Centers recht angetan von der<br />
Vorstellung des Oberbürgermeisters.<br />
"Seine Ziele sind<br />
nicht utopisch."<br />
Auch Hans-Jürgen Vogel,<br />
der in Holsterhausen einen<br />
großen Edeka-Markt betreibt,<br />
setzt große Hoffnungen in die<br />
Familien- und Bildungspolitik:<br />
"Wir müssen Chancengleichheit<br />
schaffen und daran arbeiten,<br />
dass die Schere zwischen<br />
arm und reich nicht immer<br />
größer wird." In diese Kerbe<br />
schlägt auch Susanne Wolf, die<br />
als Mitarbeiterin der <strong>Herne</strong>r<br />
Schuldnerberatung tagtäglich<br />
mit diesem Problem konfrontiert<br />
wird.<br />
"Ich bin mit der Stärkung des<br />
Ehrenamtes in <strong>Herne</strong> sehr zufrieden,<br />
die Arbeit mit den zuständigen<br />
Stellen klappt ausgesprochen<br />
gut."<br />
Bereits Anfang des Jahres war die <strong>SPD</strong>-Fraktion der Bezirksvertretung <strong>Herne</strong>-Mitte<br />
(Dieter Brüggemann und Gabriele Przybyl, im Bild links) mit Vertretern der Bochumer<br />
Ratsfraktion vor Ort. Mit dem Betriebsrat von Flender verschaffte man sich<br />
einen Eindruck, denn Gestank und Fliegenplagen quälen auch die Belegschaft der<br />
benachbarten <strong>Herne</strong>r Unternehmung.
ezember 20<strong>08</strong> ANZEIGE „<strong>Unsere</strong> <strong>Stadt</strong>“<br />
ANZEIGE<br />
"Neben den rund 150 Angetellten,<br />
die in Voll- und Teilzeitrbeit<br />
beschäftigt sind, bieten<br />
ir zahlreichen Mitarbeitern mit<br />
en unterschiedlichsten Handiaps<br />
die Möglichkeiten, sich<br />
ersönlich weiterzuentwickeln.<br />
amit liegen wir weit über der<br />
apazitätsgrenze und benötien<br />
dringend eine Expansion"<br />
rgänzt Schneider.<br />
Eine wahre Vielfalt an Tätigkeiten im Angebot<br />
Im Mittelpunkt steht<br />
stets der Mensch<br />
"Mit rund 800 Beschäftigten - davon 520 öffentlich geförderte Arbeitsplätze - haben wir eine deutliche Überelegung",<br />
erzählt Heinrich Schneider, gemeinsam mit Wolfgang Schreiber Geschäftsführer der Werkstätten für<br />
ehinderte <strong>Herne</strong> / Castrop-Rauxel GmbH.<br />
Auf den ersten Blick erscheinen<br />
die vom gelernten Diplom-<br />
Betriebswirt geschilderten<br />
Ängste und Sorgen in einem<br />
wirtschaftlichen Kontext vollkommen<br />
nachvollziehbar.<br />
Doch wenn man ihn durch die<br />
Gärtnerei schreiten sieht, immer<br />
wieder im freundlichen<br />
Dialog mit seinen Mitarbeitern<br />
und stets mit einem Ohr an der<br />
Belegschaft, spürt man, dass<br />
er sich vielmehr um die persönlichen<br />
Beziehungen und<br />
Betreuungsmöglichkeiten<br />
sorgt, die durch die Überbelegung<br />
in Mitleidenschaft gezogen<br />
werden könnten.<br />
Aber das Licht am Ende des<br />
Tunnels ist schon in Sicht: Eine<br />
Erweiterung des Betriebes, der<br />
bereits jetzt über drei unter-<br />
lexander Vogt und Michelle Schumann im Gespräch mit Heinrich Schneider.<br />
Dabei steht die Substanzeraltung<br />
der Einrichtungen, insesondere<br />
des frühbarocken<br />
asserschlosses Strünkede,<br />
benso im Vordergrund wie die<br />
eter Worbs, kulturpoliticher<br />
Sprecher der <strong>SPD</strong>raktion.<br />
ehutsame Neuausrichtung<br />
er Sammlungsschwerpunkte,<br />
er Präsentation von Sonderusstellungen<br />
und Kooperatioen,<br />
so dem LWL-Museum für<br />
rchäologie, z.B. im Rahmen<br />
es Kulturhauptstadtprojektes<br />
AufRuhr! Anno 1225". Nicht<br />
ur der eingeschlagene Weg<br />
ultureller Bildungsprojekte für<br />
indergärten und Schulen soll<br />
eiter ausgebaut werden; in<br />
en Fokus sollen zukünftig<br />
tärker Bevölkerungsgruppen<br />
ie Senioren und Migranten<br />
ücken.<br />
Das Schloss und der dazuehörige<br />
Park haben mit ihrer<br />
inzigartigen Atmosphäre ereblichesEntwicklungspotentil.<br />
Veranstaltungen wie der<br />
Ein Stück <strong>Herne</strong>r Geschichte:<br />
schiedlichen Standorten verfügt,<br />
ist in vollem Gange. Ein<br />
Zweigbetrieb im Castroper Erin-Park<br />
soll für Entlastung sorgen<br />
und die Kapazitätsgrenze<br />
erweitern.<br />
"Vor 25 Jahren haben wir mit<br />
25 Mitarbeitern den Betrieb<br />
aufgenommen. Kontinuierlich<br />
wurde das Angebot erweitert,<br />
sowohl was die Arbeitsberei-<br />
Unser Museum -<br />
auf dem Weg in die Zukunft<br />
Es zählt zu den Highlights in unserer <strong>Stadt</strong> - als Kultur- und Bildungseinrichtung von reionaler<br />
Bedeutung steht das Museum auf starken Säulen: dem kulturhistorischen Schloss<br />
trünkede, dem "Heimat- und Naturkunde-Museum Wanne-Eickel" und der "Städtischen Gaerie<br />
im Schlosspark".<br />
"Strünkeder Sommer", Open-<br />
Air-Kino, "Mittelalterlicher<br />
Markt" und "Strünkeder Advent"<br />
haben sich erfolgreich<br />
etabliert.<br />
Der kulturpolitische Sprecher<br />
der <strong>SPD</strong>-Fraktion, Peter<br />
Worbs, kann dies nur bestätigen:<br />
"Die Kulturmanager gehen<br />
den richtigen Weg, das<br />
Museum durch Kontakte zu<br />
Einrichtungen und Organisationen<br />
zu vernetzen."<br />
Peter Worbs möchte diesen<br />
Weg der Öffnung jedoch noch<br />
weiter vorantreiben: "Ich stelle<br />
mir vor, dass bislang verborgene<br />
Museumsgüter der Öffentlichkeit<br />
in Form von Sonderausstellungen<br />
präsentiert<br />
werden. Hierzu müsste jedoch<br />
die oftmals gewünschte Zusammenstellung<br />
möglicher<br />
Ausstellungsflächen in unserer<br />
<strong>Stadt</strong> erfolgen.<br />
Ein weiteres Anliegen ist das<br />
Angebot einer Artothek. <strong>Unsere</strong><br />
Bürgerinnen und Bürgern<br />
sollen die Möglichkeit erhalten,<br />
städtischen Kulturbesitz für eine<br />
geraume Zeit auszuleihen,<br />
um sich persönlich daran erfreuen<br />
zu können."<br />
Aus Sicht von Museumsdirektor<br />
Oliver Doetzer-Berweger,<br />
der im Oktober die Nachfolge<br />
von Dr. Alexander von<br />
Knorre angetreten hat, sollte<br />
sich die Städtische Galerie im<br />
Schlosspark Strünkede weiterhin<br />
der Kunst des 20./21. Jahrhunderts<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
"Zeichnungen und Papierarbeiten"<br />
widmen, hat sie sich doch<br />
mit diesem Sonderthema zu einem<br />
bundesweit bekannten<br />
und anerkannten Sammlungsort<br />
entwickelt.<br />
Die über zehntausend Werke<br />
umfassende Sammlung soll<br />
daher auch zukünftig durch<br />
Ankäufe, Stiftungen oder<br />
Schenkungen ausgebaut werden.<br />
Oliver Doetzer-Berweger:<br />
"Aber auch die seit Jahren enge<br />
Verknüpfung mit den Ausstellungsbereichen<br />
der Flottmann-Hallen<br />
und der VHS-Galerie<br />
in Wanne soll noch intensiviert<br />
werden.<br />
Im museumspädagogischen<br />
Bereich wäre die Nutzung für<br />
Ateliers in Kooperation mit dem<br />
<strong>Herne</strong>r Künstlerbund, der Jugendkunstschule,<br />
dem Schollbrockhaus-Verein<br />
oder der<br />
Künstlerzeche Unser Fritz<br />
denkbar."<br />
Am 1. Oktober 20<strong>08</strong> hat der 40jährige Historiker Oliver Doetzer-<br />
Berweger die Nachfolge des langjährigen Museumsleiters Dr.<br />
Alexander von Knorre angetreten. Mit ihm soll der bereits eingeleitete<br />
Veränderungs- und Modernisierungsprozess der Museumseinrichtungen<br />
fortgesetzt werden. Foto: Museum<br />
che als auch die Anzahl der Arbeitsplätze<br />
angeht." zieht<br />
Schneider eine Zwischenbilanz.<br />
In den Werkstätten werden<br />
vielfältige Arbeitsbereiche angeboten.<br />
Neben der Gärtnerei<br />
an der Nordstraße findet der<br />
behinderte Mitarbeiter unter<br />
fachkundiger Anleitung von Industriemeistern<br />
oder Handwerkern<br />
mit sonderpädagogischer<br />
Zusatzausbildung in der<br />
Druckerei, Wäscherei, Näherei,<br />
Metallwerkstatt, Schreinerei,<br />
Montagegruppen mit Industrie-<br />
und Verpackungsmontage,<br />
Großküchen für Kindergärten<br />
und Schulen, der Schwerpunktwerkstatt<br />
für Gehörlose,<br />
der Hausmeistergruppe oder<br />
im Reinigungsdienst einen für<br />
ihn geeigneten Dauerarbeitsplatz.<br />
"Wir bieten ein breites<br />
Spektrum an Tätigkeiten an,<br />
um unsere Mitarbeiter mit geistig/körperlichen<br />
wie psychischen<br />
Behinderungen große<br />
Entfaltungsmöglichkeiten zu<br />
geben."<br />
Ein besonders produktiver<br />
Zweig ist der Volierenbau, der<br />
über Schreinerei und Metallwerkstatt<br />
betrieben wird und<br />
mit dem Bau und Verkauf von<br />
Taubenschlägen einen wahren<br />
Exportschlager im Programm<br />
hat. Anfragen und Handelsbeziehung<br />
in alle Teile der Welt<br />
Welche Aufgaben hat der<br />
Einzelhandelsverband in<br />
<strong>Herne</strong>?<br />
Unser Verband vertritt die Interessen<br />
der <strong>Herne</strong>r Einzelhändler.<br />
Der Einzelhandelsverband<br />
ist eine Arbeitgebervereinigung<br />
mit tarifpolitischen<br />
und juristischen Aufgaben und<br />
keine Werbegemeinschaft. Wir<br />
arbeiten aber eng mit den Werbegemeinschaften,<br />
der Verwaltung,<br />
<strong>Stadt</strong>marketing und mit<br />
der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
zusammen.<br />
Wie bewerten Sie die derzeitige<br />
Situation für die Einzelhändler<br />
in <strong>Herne</strong>?<br />
Die Situation für die Einzelhändler<br />
in <strong>Herne</strong> ist vergleichbar<br />
mit den Situationen in anderen<br />
Städten im Ruhrgebiet.<br />
Generell ist es nicht einfach,<br />
<strong>Herne</strong> macht dabei keine Ausnahme.<br />
Jedoch glaube ich,<br />
dass in unserer <strong>Stadt</strong> großes<br />
Potential vorhanden ist.<br />
Wie beurteilen Sie die derzeitige<br />
Entwicklung in der<br />
<strong>Herne</strong>r City?<br />
Mit Sinn Leffers und Wehmeyer<br />
verlassen zwei Beklei-<br />
sind Beleg für die ausgezeichnete<br />
Arbeit, die in den Werkstätten<br />
geleistet wird. Doch<br />
auch die Erzeugnisse und Leistungen<br />
der anderen Arbeitsbereiche<br />
sind begehrt und finden<br />
zahlreiche Nachfrager.<br />
Spaß an der Arbeit und ein<br />
harmonisches Umfeld ist in den<br />
Betrieben der WfB allgegenwärtig<br />
und liegt spürbar in der<br />
Luft.<br />
"Der Mensch steht bei uns<br />
immer im Mittelpunkt und seine<br />
Integration ist nicht nur Mittel<br />
zum Zweck. Denn in erster Linie<br />
haben wir einen sozialen<br />
dungshäuser die Innenstadt.<br />
Gleichzeitig siedeln sich hier<br />
neue Unternehmen wie H&M<br />
an.<br />
Veränderungen sind nicht<br />
nur negativ, sondern bieten<br />
auch neue Chancen. Die Probleme<br />
von Sinn Leffers wurden<br />
größtenteils von außen verschuldet.<br />
Jetzt freue ich mich auf die<br />
Eröffnung von H&M.<br />
Was ist für den Erfolg von<br />
Neuansiedlungen wichtig?<br />
Wichtig ist, dass die Unternehmen<br />
Qualität bieten. Hierbei<br />
gibt es bereits viele Einzelhändler,<br />
die seit Jahren hohe<br />
Qualität liefern.<br />
<strong>Herne</strong>r Kunden sind genauso<br />
anspruchsvoll wie Dortmunder<br />
oder Essener. Denen muss<br />
das Angebot auf jeden Fall gerecht<br />
werden.<br />
Weiterhin sind gute Veranstaltungen<br />
wichtig. Hier ist<br />
schon einiges passiert. Das<br />
Night-Light-Dinner und die Kulinarische<br />
Symphonie beispielsweise<br />
sind sehr erfolgreich<br />
und bieten einen guten<br />
Rahmen.<br />
Seite 3<br />
Die Werkstätten für Behinderte <strong>Herne</strong> / Castrop-Rauxel<br />
GmbH haben eine eigene Großgärtnerei.<br />
Interview mit Elisabeth Röttsches<br />
Auftrag, auch wenn wir in den<br />
Arbeitsbereichen nach betriebswirtschaftlichen<br />
Grundsätzen arbeiten."<br />
Die Förderung der behinderten<br />
Menschen hört jedoch nicht<br />
am Werkstor auf, sondern erstreckt<br />
sich für einen Teil der<br />
Mitarbeiter auch auf die Wohnsituation.<br />
So werden über die<br />
Wohnstätten 125 stationäre<br />
und rund 150 betreute Wohnplätze<br />
angeboten.<br />
Für weitergehende Informationen<br />
zu Leistungen, Arbeiten<br />
und Produkten der WfB:<br />
www.wfb-herne.de<br />
"Veränderungen<br />
bieten neue Chancen"<br />
Die Buchhändlerin Elisabeth Röttsches ist seit nunmehr dreieinhalb<br />
Jahren Vorsitzende des <strong>Herne</strong>r Einzelhandelverbands und mittlerweile<br />
auch stellvertretende Vorsitzende des Einzelhandelverbands<br />
Ruhr-Lippe. Im Interview mit dem <strong>Stadt</strong>verordneten Alexander Vogt<br />
(29),Vorsitzender des Arbeitskreises Wirtschaft der <strong>SPD</strong>-Fraktion,berichtet<br />
Sie über ihre Erfahrungen in unserer <strong>Stadt</strong> und gibt einen Ausblick<br />
auf die Situation des Einzelhandels in <strong>Herne</strong>.<br />
An welche Veranstaltungen<br />
denken Sie noch?<br />
Ich denke auch an den Weihnachtsmarkt<br />
in der <strong>Herne</strong>r City.<br />
Dieser müsste attraktiver werden.<br />
Ich bin aber auch froh darüber,<br />
dass die IG City in diesem<br />
Jahr bereits einen neuen Weg<br />
einschlägt. Darüber hinaus ist<br />
zusätzlich eine verstärkte Zusammenarbeit<br />
der Kreativen<br />
innerhalb unserer <strong>Stadt</strong> notwendig,<br />
also sowohl der Werbegemeinschaft,<br />
der Verwaltung,<br />
des Kulturamtes und der<br />
<strong>Stadt</strong>marketinggesellschaft.<br />
Erfolge würde ich mir auch ggf.<br />
von einer Verlagerung des<br />
Weihnachtsmarktes, beispielsweise<br />
vor die Kreuzkirche, versprechen.<br />
Was erwarten Sie für das<br />
Jahr 2009?<br />
Probleme erwarte ich für<br />
Händler im hochpreisigen Bereich,<br />
wie z.B. Autos. Für die<br />
Einzelhändler in der Innenstadt<br />
sehe ich aber positiver in die<br />
Zukunft. <strong>Unsere</strong> Stärke würde<br />
ich zusammenfassen unter<br />
freundlich, charmant, persönlich.
eite 4 ANZEIGE Aus den Bezirken ANZEIGE Dezember 20<strong>08</strong><br />
Erzbahntrasse kurz<br />
vor der Vollendung<br />
Wo noch in den 60er-Jahren durch eine Eisenbahntrasse die Hochöfen<br />
es Bochumer Vereins mit Erz versorgt wurden, liegt heute ein Panorama-<br />
adweg der Extraklasse.<br />
Ab kommendem Frühjahr<br />
ird es nach Fertigstellung der<br />
rimbergbrücke im Gelsenkirhener<br />
Osten möglich, von der<br />
ochumer Innenstadt über den<br />
erner Westen bis zum<br />
chlosspark Herten - darüber<br />
inaus durch die Scherleecker<br />
Spargelregion bis in das<br />
ördliche Naherholungsgebiet<br />
er Haardt - nahezu kreu-<br />
zungsfrei mit dem Rad auf Tour<br />
zu gehen.<br />
"Die geschwungene Brücke<br />
über den Rhein-<strong>Herne</strong>-Kanal<br />
eröffnet einen Blick bis nach<br />
Zentral-Afrika" formuliert der<br />
Eickeler <strong>Stadt</strong>verordnete Ulrich<br />
Syberg scherzhaft die Nähe<br />
zur Gelsenkirchener Zoom-Erlebniswelt.<br />
Wenn man aus<br />
nördlicher Richtung nach Her-<br />
berbürgermeister Horst Schiereck, zugleich Vorsitzender<br />
er Verbandsversammlung des RVR und der <strong>Stadt</strong>verordnee<br />
Ulrich Syberg bei der Abschlussveranstaltung des Fahradsommers<br />
der Industriekultur an der Grimbergbrücke.<br />
ne fährt wird es tatsächlich<br />
möglich sein, einen Blick in das<br />
Nashorngehege zu werfen.<br />
Doch es lohnt nicht nur der<br />
Blick in den Zoo, denn aufgrund<br />
der ungewöhnlichen Streckenführung<br />
über den hochgelegenen<br />
ehemaligen Bahndamm<br />
erhält der Erzbahntrassennutzer<br />
spannende Einblicke in die<br />
Region.<br />
Die Investitionsmaßnahmen<br />
des RVR für den Umbau der<br />
Erzbahntrasse in einen Radund<br />
Wanderweg haben insgesamt<br />
rund 20 Millionen Euro<br />
betragen.<br />
Zahlreiche historische<br />
Brücken sind im Zuge der Umbaumaßnahmen<br />
saniert worden,<br />
lediglich sieben Brücken,<br />
wie etwa die über den Hüller<br />
Bach mussten neu gebaut werden.<br />
Ulrich Syberg: "Mit der Eröffnung<br />
der Grimbergbrücke im<br />
Frühjahr 2009 wird rechtzeitig<br />
zum Beginn der Radsaison<br />
nicht nur die Nord/Süd-Verbindung<br />
des Ruhrgebietes abgeschlossen<br />
sein, sondern zur<br />
Freude von Naherholungssuchenden<br />
und Radlern gleichermaßen<br />
auch der Anschluss an<br />
den Emscher-Weg in<br />
Ost/West-Richtung."<br />
Straßenbahn-Halt für das Glückauf-Center<br />
Zusätzliche Haltestelle macht Sinn<br />
Im Hinblick auf die optimale Erreichbarkeit des geplanten Glückaufcenters an der Hauptstraße in<br />
anne-Mitte lässt die <strong>SPD</strong>-Fraktion bereits jetzt die Einrichtung einer zusätzlichen Straßenbahnhalestelle<br />
von der Verwaltung in Zusammenarbeit mit der BOGESTRA prüfen. Einen entsprechenden<br />
eschluss hat der Planungsausschuss am 20. November 20<strong>08</strong> gefasst.<br />
Im Rahmen der Planungen<br />
ines Centers mit Geschäften,<br />
rztpraxen und weiteren Nahersorgungsangeboten<br />
auf<br />
em Glückaufplatz in Wanneitte<br />
sollen die laufenden Umaumaßnahmen<br />
der Straßenahnlinie<br />
306 der BOGESTRA<br />
enutzt werden, einen Halteunkt<br />
an der beschriebenen<br />
telle einzubeziehen.<br />
Norbert Schwanengel, Voritzender<br />
des Planungsauschuss:<br />
"Für die Bürgerinnen<br />
nd Bürger kann somit eine an<br />
en ÖPNV optimierte Anbinung<br />
an das neu zu schaffende<br />
enter ermöglicht werden.<br />
em Einkauf oder Arztbesuch<br />
hne lange Wege stünde fortan<br />
ichts entgegen."<br />
Besonderes Augenmerk im<br />
ahmen der Prüfung wird auf<br />
ie Barrierefreiheit gelegt. Ziel<br />
ist die Errichtung einer zeitgemäßen<br />
Haltestelle, die einen<br />
gleitenden Übergang in und<br />
aus der Bahn durch Einsatz<br />
So könnte es bald am Glückaufcenter aussehen:barrierefreier Zugang<br />
zur Variobahn,damit bei der Shoppingtour und dem Besuch<br />
beim Arzt keine Hürden im Weg liegen. Foto: BOGESTRA<br />
Startschuss für<br />
Spielplatzarbeiten - in Wanne<br />
uch in Wanne werden in den kommenden Wochen Spielplätze aufgewertet. Kurzfristig sollen ausrangierte Spielgeräte eretzt<br />
oder Spielbereiche ergänzt werden. Fraktionsvorsitzender Uwe Purwin: "Es ist sehr erfreulich, dass wir durch die außerlanmäßigen<br />
Finanzmittel in die Spielplätze vor Ort investieren können. Jetzt können unsere Anregungen für erforderliche<br />
aßnahmen schnell umgesetzt werden." Und an diesen Stellen wurde dringender Handlungsbedarf festgestellt: Spielpläte<br />
an der Schirrmannstraße und Claudiusstraße, im Büchereipark sowie im Flora-Marzina-Park.<br />
Eine zusätzliche Rampe<br />
für den Skaterpark<br />
Im Rahmen des Spielplatzsofortprogramm (siehe auch Bericht Spendengelder Seite 1) hat die Bezirksfraktion in Eickel den Bau<br />
einer zusätzlichen Skaterrampe im Sportpark auf den Weg gebracht. Weitere Projekte sind ein Drehspielgerät am Spielplatz<br />
Tulpenweg, ein multifunktionelles Klettergerüst für die Förderschule an der Dorneburg, der Ausbau des Kleinkindspielbereichs<br />
an der Barbarastraße und ein Spielgerät für Jugendliche an der Burgstraße. Fraktionsvorsitzende Elisabeth Majchrzak-Frensel:<br />
"Durch das Spielplatzsofortprogramm in Höhe von 25.000 Euro je Bezirk können wir notwendige Ersatz- und Ergänzungsmaßnahmen<br />
bereits jetzt umsetzen, so dass zum Frühjahr bereits das erweiterte Angebot zur Verfügung steht."<br />
modernster Niederflurtechnik<br />
ermöglicht.<br />
Die Einrichtung einer zusätzlichen<br />
Haltestelle vor dem<br />
projektierten Center stieß bei<br />
der CDU auf wenig Gegenliebe.<br />
Sie versagten dem Antrag<br />
die Zustimmung. Die Sprecherin<br />
der <strong>SPD</strong>-Fraktion im Planungsausschuss<br />
Manuela Lukas<br />
zeigte sich hierüber enttäuscht:<br />
"Natürlich verbessert sich<br />
der Service für die Fahrgäste<br />
durch die zentrale Haltestelle.<br />
Mehrere tausend Menschen<br />
werden täglich das Glückaufcenter<br />
mit seinen unterschiedlichen<br />
Einrichtungen und Angeboten<br />
besuchen. Da macht<br />
es doch Sinn, vor der Haustür<br />
zu halten, um für eine schnelle<br />
Erreichbarkeit ohne Umwege<br />
zu sorgen."<br />
Die Gaststätte "Wilhelmshöhe" hat eröffnet<br />
Treffen, Klönen, Genießen<br />
- mitten in Bickern<br />
Morgens treffen sich die Bickerner hier zum entspannten Frühstück, mittags<br />
lockt vor allem der preiswerte Mittagstisch viele Gäste in die Wilhelmshöhe,Kaffee<br />
und frischer Kuchen werden dann serviert bevor abends<br />
das gemütliche Feierabendbier wartet. Die Wilhelmshöhe ist kein Bistro<br />
oder Cafe - sie ist alles in einem: Restaurant, Kneipe und freundlicher Treffpunkt.<br />
Seit ihrer Eröffnung vor einigen<br />
Wochen schließt die Wilhelmshöhe<br />
in der städtischen<br />
Einrichtung Pluto an der Wilhelmstraße<br />
eine langjährige<br />
Lücke in Bickern. Viele Anwohner<br />
hatten eine ansprechende<br />
Gaststätte in der Nachbarschaft<br />
eben so vermisst, wie<br />
die vielen Vereine und Gruppen<br />
im <strong>Stadt</strong>teil, die einen Versammlungsraum<br />
suchten. Hinterm<br />
Tresen steht in der Wilhelmshöhe<br />
kein wechselndes<br />
Servicepersonal, sondern mit<br />
dem Ehepaar Mensack ein<br />
echtes gastronomisches Urgestein<br />
in Wanne-Eickel. Viele<br />
Jahre betrieben die beiden Vollblut-Wirtsleute<br />
eine eigene<br />
Kneipe - nicht weit von der jetzigen<br />
Wilhelmshöhe entfernt.<br />
Entsprechen viel Stammkundschaft<br />
hat den Weg mit gemacht<br />
in die neue städtische<br />
Einrichtung Pluto.<br />
Im Hintergrund allerdings<br />
wirkt als Betreiber der Gaststätte<br />
die ASB Service GmbH,<br />
die Gastronomiegesellschaft<br />
des Arbeiter-Samariter-Bundes,<br />
und sorgt für reibungslosen<br />
Ablauf und die Möglichkeit<br />
zur Bewirtung von großen Gesellschaften.<br />
Die nämlich finden sich immer<br />
häufiger im großen Saal<br />
der städtischen Einrichtung<br />
ein, der mit modernster Tonund<br />
Lichttechnik sowie einer<br />
kleinen Bühne optimal ist für<br />
Kongresse oder Familienfeiern.<br />
Das Team der Wilhelmshöhe<br />
sorgt dann für Bewirtung<br />
und Getränke - egal in welcher<br />
Größenordnung. Viele Bickerner<br />
sind froh, dass es nun wieder<br />
eine zu Fuß erreichbare<br />
Gaststätte an der Wilhelm-<br />
straße gibt. Mit der ebenfalls<br />
neu gestalteten Freifläche vor<br />
der kürzlich eröffneten städtischen<br />
Einrichtung Pluto ist der<br />
nächste Schritt zur Freude vieler<br />
Besucher vorprogrammiert:<br />
Sobald es im kommenden<br />
Frühjahr wärmer wird, öffnet<br />
die "Wilhelmshöhe" ihren<br />
großen Biergarten. Zentral gelegen<br />
mitten in Bickern und<br />
dennoch angenehm ruhig und<br />
weitab von der befahrenen<br />
Straße.<br />
Gisela Mensack, die erfahrene Gastronomin der Wilhelmshöhe,<br />
steht mit ihrer netten Art den Gästen der Wilhelmshöhe<br />
gerne zur Seite. Fotos (2): ASB
ezember 20<strong>08</strong> ANZEIGE Aus den Bezirken<br />
ANZEIGE Seite 5<br />
Dr. Frank Dudda zur Zukunft der <strong>Herne</strong>r City:<br />
Den weiten Weg aus Osabrück<br />
hatte auch Olaf Kreynhagen,<br />
der geschäftsführene<br />
Gesellschafter der Lührann<br />
Projektmanagement<br />
mbH, gerne auf sich genomen.<br />
Der Projektentwickler hat<br />
erne zuvor haarklein durcheuchtet.<br />
Für H&M sieht er gute<br />
erspektiven und kann sich daei<br />
auf Dutzende ähnlicher beeits<br />
ausgeführter Projekte beufen.<br />
"Die <strong>Herne</strong>r City ist ein<br />
urchaus bedeutender Stanort<br />
für den Einzelhandel, auch<br />
enn die Bahnhofstraße eine<br />
er längsten Fußgängerzone<br />
st, die ich kenne." Besonders<br />
ob er den guten Ausbau der<br />
"Wir setzen auf<br />
die Innenstadt"<br />
Die <strong>SPD</strong>-Ratsfraktion hatte ins City-Center eingeladen, um mit Experten<br />
über die Zukunft der <strong>Herne</strong>r Innenstadt zu sprechen. Vertreter des<br />
<strong>Herne</strong>r Einzelhandels, aus der <strong>SPD</strong> und der Verwaltung waren gekommen.<br />
Einkaufsmeile hervor. Die von<br />
ihm betreute Immobilie wird<br />
zurzeit maßgerecht für den<br />
zukünftigen Mieter umgebaut.<br />
Dr. Frank Dudda verwies in<br />
seinen Ausführungen noch einmal<br />
auf sein Bekenntnis zum<br />
<strong>Herne</strong>r Zentrum. "Wir geben<br />
<strong>Herne</strong>s City nicht auf, auch<br />
wenn wir in Zukunft kräftig investieren<br />
müssen. Vor allem<br />
wollen wir keine Einkaufszentren<br />
nach amerikanischem Vorbild,<br />
trotzdem muss sich einiges<br />
ändern. Die Karstadt-Krise<br />
trifft uns zurzeit mit großer Härte<br />
und wir sind nicht immer Herr<br />
der Lage. Wir sind allerdings<br />
bereit zu investieren, wo es<br />
roßer Andrang herrschte im ersten Obergeschoss des Herer<br />
City-Centers.<br />
Beeindruckt waren die Mitlieder<br />
der Bezirksvertretunen<br />
<strong>Herne</strong>-Mitte und Sodinen,<br />
des Sportausschusses<br />
nd des Bundes für Naturchutz<br />
von den Ausführungen<br />
er 13- bis 16jährigen Schüler<br />
El Dorado für Mountainbiker<br />
nötig ist." <strong>Herne</strong>s Planungsund<br />
Bauderzernent Jan Terhoeven<br />
setzte direkt im Anschluss<br />
Dr. Frank Duddas Rede<br />
in perfekte Bilder um: er<br />
zeigte beeindruckende Animationen<br />
vom zukünftigen Willi-<br />
Pohlmann-Platz und der Museumsstraße.<br />
"Die Neugestaltung<br />
der Museumsstraße<br />
kommt zuerst, danach bekommt<br />
der Platz vor dem Kulturzentrum<br />
ein neues Gesicht.<br />
Insgesamt investieren wir 4.5<br />
Millionen Euro, weil die Tiefgarage<br />
unter dem Willi-Pohlmann-Platz<br />
ziemlich marode<br />
ist. Wenn alles nach Plan verläuft,<br />
erstrahlt der Platz im kommenden<br />
Herbst in neuem<br />
Glanz."<br />
Elisabeth Röttsches, die Vorsitzende<br />
des <strong>Herne</strong>r Einzelhandelsverbandes,<br />
lobte in<br />
ihrem Vortrag die gute Zusammenarbeit<br />
unter den Händlern<br />
und hob hier besonders die IG<br />
City hervor. Der Einzelhandel<br />
sei aber nach wie vor ein hartes<br />
Brot und deshalb sei Zusammenhalt<br />
auch in Zukunft<br />
immens wichtig.<br />
Sabine Pachtmann, vom<br />
Management des City-Centers,<br />
sieht ihr Einkaufszentrum<br />
auf einem guten Weg: "Wir<br />
müssen entstandene Lücken<br />
schließen und wieder für ein<br />
komplettes Sortiment sorgen.<br />
All das kann nur langfristig geschehen.<br />
Es gibt aber positive<br />
Signale für eine baldige Belebung<br />
des City-Centers.<br />
Erfolgreiche<br />
Schüler-Initiative<br />
für ein Trainingsgelände<br />
Man kann es nur als eine gelungene Aktion bezeichnen. <strong>Herne</strong>r Schüler<br />
trafen sich mit Politik, Naturschutzbund und Verwaltung im Constantiner<br />
Wald,um für ein Trainingsgelände für Mountainbiker zu werben - mit Erfolg!<br />
des Haranni- und Otto-Hahn-<br />
Gymnasiums sowie der Realschule<br />
Sodingen, als diese ihr<br />
Anliegen nach einem eigenen<br />
Trainingsparcours für Mountainbiker<br />
vortrugen. Verbindlich.Motiviert.Mit<br />
einer großen<br />
it dem Mountainbiking bringt der Laie oftmals das so genannte<br />
reeriding oder Downhill in Verbindung (siehe Bild), bei denen<br />
in natürliches Gelände mit unterschiedlichsten Anforderungen<br />
ewältigt wird. Die <strong>Herne</strong>r Jugendlichen praktizieren jedoch die<br />
her sprungorientierte Dirt-Jump-Variante, die auf eine ausgeiesene<br />
Fläche begrenzt ist, so dass keine Konflikte mit andeen<br />
Naherholungssuchenden entstehen.<br />
Tüte voll Courage. Einer der<br />
Jugendlichen brachte es auf<br />
den Punkt: "Wir sind es einfach<br />
leid, überall verjagt zu werden.<br />
Gibt es denn keine Fläche, wo<br />
wir unserem Hobby nachgehen<br />
dürfen?"<br />
Gefragt - getan! Schneller<br />
als gedacht wurde ein städtisches<br />
Grundstück gefunden<br />
und von allen Beteiligten in Augenschein<br />
genommen. Eine<br />
Wiese an der Constantiner<br />
Straße erfüllt nach Ansicht der<br />
Jugendlichen die Voraussetzungen<br />
in Beschaffenheit und<br />
Größe, als Trainingsparcour<br />
modelliert zu werden. Auch die<br />
anwesende Politik, der BUND<br />
und die Verwaltung waren der<br />
Ansicht: "Da ist was zu machen."<br />
Jetzt gilt es, die notwendigen<br />
Beschlüsse im Interesse der<br />
jungen Sportler auf den Weg zu<br />
bringen. Die erste Hürde konnte<br />
am vergangenen Dienstag<br />
im Sportausschuss erfolgreich<br />
genommen werden, dieser hat<br />
auch finanzielle Unterstützung<br />
für die in Eigenregie benötigten<br />
Materialien und Werkzeuge in<br />
Aussicht gestellt.<br />
Großen Wert legen die Jugendlichen<br />
schließlich darauf,<br />
"ihre" zukünftige Trainingsstrecke<br />
selbst gestalten zu dürfen.<br />
"Doubles", "Tables" und<br />
"Steilkurven" müssen schließlich<br />
mit Unmengen von Lehm,<br />
Holzpaletten, künstlich angelegtem<br />
Gefälle und Anlaufbereichen<br />
durch eigene Muskelkraft<br />
modelliert werden.<br />
Entscheidend ist jedoch<br />
noch die kommende Sitzung<br />
der Bezirksvertretung <strong>Herne</strong>-<br />
Mitte am 29. Januar um 16 Uhr<br />
im <strong>Herne</strong>r Rathaus. Dann stimmen<br />
die Fraktionen über die<br />
Umwidmung der Fläche zum<br />
Mountainbike-Gelände ab - auf<br />
Vorschlag von <strong>SPD</strong> und Grüne,<br />
die sich den Interessen der Jugendlichen<br />
verschrieben haben.<br />
Spielplatzsofortprogramm<br />
in <strong>Herne</strong>-Mitte<br />
Damit Kinder und Eltern auch künftig auch auf den Spielplätzen in Baukau, Holsterhausen und <strong>Herne</strong>-Mitte gut Lachen haben,<br />
dafür haben die Mitglieder der Bezirksfraktion <strong>Herne</strong>-Mitte gesorgt (das Bild entstand bei der Übernahme der Spielplatzpatenschaft<br />
an der Poststraße), denn im Rahmen der Sitzung der Bezirksvertretung wurde ein entsprechender Antrag<br />
für Ersatzbeschaffungen von Spielgeräten erfolgreich auf den Weg gebracht. Gabriele Przybyl, Fraktionsvorsitzende im<br />
<strong>Stadt</strong>bezirk <strong>Herne</strong>-Mitte: "Seit der Bekanntgabe des Ratsbeschlusses durch die örtlichen Medien wurden defekte und fehlende<br />
Spielgeräte unserer Geschäftsstelle gemeldet. Bei Ortsbesichtigungen konnten wir uns davon überzeugen, so dass<br />
selbstverständlich alle Vorschläge berücksichtigt wurden." Jetzt soll's auch schnell gehen: der Spielplatz Leibnizstraße soll<br />
einen Ersatz für das abgebaute Spielschiff erhalten, an der Schillerstraße fehlt es an einem Kleinkindspielbereich, Auf der<br />
Insel sollen noch Geräte wie z.B. Reckstangen ergänzt werden.<br />
Wir haben´s geschafft - die Teiche bleiben! - In der Bezirksvertretung Sodingen wurden jetzt die neuesten Pläne zur Renaturierung<br />
der Emscher vorgestellt: der Bach soll von den Gysenberger Teichen abgekoppelt und unter Einbeziehung der<br />
Mühle aufgewertet werden. Der Erhalt der Teiche ist sicher. Fraktionsvorsitzende Anke Hildenbrand (rechts): "Unser Einsatz<br />
hat sich gelohnt. Wir begrüßen diese Lösung, ermöglicht sie doch sowohl die Renaturierung des Ostbachs als auch eine<br />
Optimierung der Teiche unter ökologischen Gesichtspunkten, zur Stärkung des Revierpark Gysenberg als Naherholungsmarke."<br />
Auch der <strong>Stadt</strong>verordnete Willi Lehmann (links) hält die aktuelle Variante für sinnvoll: "Die idyllische Teichlandschaft<br />
trägt einen Großteil dazu bei, dass der Gysenberg sich weit über die Grenzen hinaus größter Beliebtheit erfreut!"<br />
Spielplätze in Sodingen -<br />
auch hier tut sich was<br />
Sodingen ist selbstverständlich dabei - Reparaturen, Ersatz- und Ergänzungsmaßnahmen an Spielplätzen im Gesamtvolumen<br />
von 25.000 Euro werden kurzfristig umgesetzt. Gemeinsam mit dem Partner von Bündnis90/ Die Grünen wurde im Rahmen<br />
einer Spielplatztour die Situation in Horsthausen, Holthausen, Constantin und Pantringshof unter die Lupe genommen.<br />
Fraktionsvorsitzende Anke Hildenbrand: "Handlungsbedarf bestand aus unserer Sicht insbesondere an den Spielplätzen<br />
Katharinastraße, Bladenhorster Straße, Schwarzer Weg und dem zwischen Mühlenkampstraße und Heinrich-Kellner-Straße<br />
gelegenen Spielplatz an der Mont-Cenis-Straße. Daher haben wir dafür gesorgt, dass dort die erforderlichen Maßnahmen<br />
getroffen werden." Auf den angeführten Spielplätzen soll in erster Linie der Kleinkindspielbereich durch Ergänzungs- und<br />
Ersatzanschaffungen aufgewertet werden.
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Der heiße Draht - Rufen Sie uns an!<br />
Dr. Frank Dudda<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Wo sind deine Wurzeln?<br />
Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets, geboren wurde ich<br />
in Bochum und lebe nun seit 33 Jahren in <strong>Herne</strong> und<br />
Röhlinghausen und fühle mich hier sehr wohl.<br />
Was bedeutet Heimat für dich?<br />
Nach Hause kommen ins gewohnte und vertraute<br />
Umfeld.<br />
Was ist dir wichtig im Leben?<br />
Ein intaktes Familienleben, Freunde und Menschen,<br />
auf die ich mich verlassen kann.<br />
Was machst du in deiner Freizeit?<br />
Zu meinen Hobbies gehört Lesen, Fahrrad fahren<br />
und auf Antikmärkten stöbern.<br />
Was magst du an unserer <strong>Stadt</strong> besonders?<br />
Den Ausbau alter Industriestandorte zu Naherholungsgebieten<br />
und öffentlichen Stätten, die Cranger<br />
<strong>SPD</strong>-Fraktion <strong>Herne</strong><br />
Bochumer Str. 26, 44623 <strong>Herne</strong><br />
Tel. 0 23 23 - 94 91 50<br />
Fax 0 23 23 - 94 91 52<br />
E-Mail: leser@spd-herne.de<br />
www.spd-fraktion-herne.de<br />
Norbert<br />
Schwanengel<br />
stellv.<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Kirmes, die Vernetzung durch Grünzüge und vieles<br />
mehr.<br />
Wie feierst du Weihnachten?<br />
Die Geschäftsstelle der <strong>SPD</strong>-Fraktion wünscht Ihnen für die kommenden Festtage<br />
besinnliche und erholsame Stunden und für das neue Jahr 2009 alles Gute!<br />
Jasmina Ehrlich Lothar Przybyl Mike Hoffmann<br />
Geschäftsführer<br />
Ganz traditionell mit der Familie, zuerst der gemeinsame<br />
Kirchbesuch, danach Bescherung, Weihnachtsessen<br />
und gemütliches Beisammensein.<br />
Welche Musik magst du?<br />
Angefangen bei den Doors, U2 über Balladen bis hin<br />
zur Klassik.<br />
Warum engagierst du dich in der Politik?<br />
Wichtig ist mir, dass Politik Themen aufgreift, die die<br />
Menschen bewegen und versucht umzusetzen - sozial,<br />
gerecht und kompetent.<br />
Was würdest du gerne in der Politik verändern?<br />
Dass politische Entscheidungswege vereinfacht werden<br />
und die Umsetzung schneller und einfacher wird.<br />
Was sind deine Wünsche für das Neue Jahr<br />
2009?<br />
Frieden in den Krisenregionen dieser Welt und viele<br />
Menschen, die diesen Planeten schützen und bewahren.<br />
Vor Ort faire Wahlkämpfe, hohe Wahlbeteiligungen<br />
und natürlich ein gutes Abschneiden für die<br />
<strong>SPD</strong>.