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Seite 8<br />
�� KLIMA- KLIMA UND ENERGIEFONDS: 18 MIO. EURO FÜR PRIVATE PHOTOVOLTAIKANLANGEN<br />
Förderaktion 2009<br />
Der Klima- und Energiefonds richtet sich mit seiner „Förderaktion Photovoltaik 2009“ ausschließlich<br />
an priv<strong>at</strong>e Haushalte, die eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung bis 5 kW<br />
installieren.<br />
Achtung: Voraussetzung für eine erfolgreiche Einreichung ist ein verbindliches Angebot.<br />
Antragstellerinnen und Antragsteller haben bis zur Einreichung am 04.08.2009, 10 Uhr,<br />
Zeit, sich bei fachkundigen Unternehmen ber<strong>at</strong>en zu lassen um sich ihr verbindliches Angebot<br />
einzuholen. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online und nach dem „first-come –<br />
first-serve Prinzip“; das heißt, die Förderungen werden nach dem Einlangen der Ansuchen<br />
gereiht und vergeben.<br />
Sämtliche Inform<strong>at</strong>ionen erhalten Sie unter: <strong>www</strong>.klimafonds.<strong>gv</strong>.<strong>at</strong>/photovoltaik, das Online-Einreichformular<br />
steht ab 4. August 2009, 10:00 Uhr zur Verfügung.<br />
„Es freut mich, dass wir mit dem Schwerpunkt "Photovoltaik“ heuer 18 Millionen Euro an Priv<strong>at</strong>e vergeben,<br />
dies ist doppelt so viel wie 2008. Der Ausbau der Photovoltaik ist die große Zukunftstechnologie zur klimafreundlichen<br />
Stromproduktion. Diese Förderaktion leistet einen Beitrag zur Erreichung des Zieles "34% Anteil<br />
erneuerbare Energie" und bringt uns einen Schritt näher zur Energieautarkie in Österreich.“, so Umweltminister<br />
Niki Berlakovich.<br />
Höhere Fördersätze für „Gebäudeintegrierte Photovoltaik“<br />
Wer sich für eine gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage entscheidet, kann mit höheren Fördersätzen als für eine<br />
klassische Aufdach-Anlage rechnen. „Diese innov<strong>at</strong>ive Technologie übernimmt eine direkte Gebäudefunktion,<br />
wie zum Beispiel als Fassade, Dach, Balkonverkleidung oder sogar als Sonnenschutz. Die Spezialisierung österreichischer<br />
Unternehmen auf gebäudeintegrierte Photovoltaik gilt als die Zukunftshoffnung auf dem intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Markt. Dieser neue Baustoff lässt ungeahnte, futuristisch anmutende architektonische Lösungen zu und<br />
gilt als Symbol für den Aufbruch in das Solarzeitalter“, so Klima- und Energiefonds Geschäftsführer, Ingmar<br />
Höbarth. Die Förderaktion 2009 schließt direkt an die erfolgreiche Förderung des Vorjahres an. 2008 wurden<br />
mit einem Fördervolumen von 10,9 Mio. Euro insgesamt 820 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 3700 kW<br />
unterstützt.<br />
� REISEN IN DER EUROPÄISCHEN UNION Für die Bürger und Bürgerinnen der Europäischen Union gilt<br />
grundsätzlich das Recht, sich im Hoheitsgebiet anderer Mitgliedsta<strong>at</strong>en frei zu bewegen und aufzuhalten. Durch die<br />
ständige Erweiterung der EU erstreckt sich dieses Recht immer wieder auf neue Mitgliedsta<strong>at</strong>en.<br />
Die Erweiterung der EU brachte aber zusätzlich einen schrittweise Abbau der Grenzkontrollen mit sich. Mittlerweile<br />
gibt es zwischen den meisten EU-Ländern (mit Ausnahme von Bulgarien und Rumänien) keine Grenzkontrollen mehr,<br />
da das so genannte Schengener Übereinkommen eine Beseitigung der Binnengrenzen und gemeinsame Außengrenzen<br />
für den Personenverkehr vorsieht. Durch die Bestimmungen dieses Abkommens werden alle internen Grenzkontrollen<br />
aufgehoben und st<strong>at</strong>tdessen wirksame Kontrollen an den Außengrenzen der EU und eine gemeinsame Visumpolitik<br />
eingeführt. Zusätzlich wird auch vermehrt auf Zusammenarbeit bei der Sicherung der EU Außengrenzen gesetzt. Für<br />
die einzelnen Unionsbürger ist gerade zur Urlaubszeit<br />
der Wegfall der Grenzkontrollen eine<br />
angenehme Reiseerleichterung. Um aber etwaige<br />
Unannehmlichkeiten zu vermeiden, ist es von<br />
Vorteil, sich rechtzeitig über die Einreisemodalitäten<br />
zu informieren. Eine Tabelle mit den Einreisebestimmungen<br />
der einzelnen EU Mitgliedsta<strong>at</strong>en<br />
liegt am Gemeindeamt auf.<br />
Achtung: Bei Großereignissen wie dem G8-<br />
Gipfel, Fußball- Welt- und Europameisterschaften<br />
oder Olympischen Spielen kann es allerdings aus<br />
Sicherheitsgründen zur vorübergehenden Außerkraftsetzung<br />
der vertraglichen Reisefreiheit kommen<br />
und es können fallweise Grenzkontrollen<br />
durchgeführt werden.<br />
Generell wird empfohlen, einen aktuell gültigen<br />
Reisepass mitzuführen, da beispielsweise manche<br />
Fluglinien auf Grund priv<strong>at</strong>rechtlich geregelter<br />
Beförderungsbestimmungen ein abgelaufenes<br />
Reisedokument nicht akzeptieren.