Amtsblatt Hardheim Ausgabe 30 - 2008

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� Aus der Gemeinde Dieser Betrag kann dem Vermögenshaushalt zur Leistung der ordentlichen Kredittilgung sowie zur Finanzierung von Maßnahmen zugeführt werden. Nachdem bei der ursprünglichen Haushaltsplanung aufgrund der hohen Belastungen im kommunalen Finanzausgleich von einer negativen Zuführung in Höhe von 755.500 EUR auszugehen war, konnte in die Nachtragshaushaltsplanung die negative Zuführung auf 545.000 EUR zurückgenommen werden. Darin spiegelten sich die gegenüber dem Haushaltserlass erhöhten Einnahmeschätzungen für den kommunalen Finanzausgleich sowie den Einkommensteueranteil wider. Insgesamt ist zu erkennen, dass neben den Steuermehreinnahmen auch weitere Einsparpotentiale im Verwaltungshaushalt genutzt wurden und mit den �� zur Verfügung �� stehenden �� Mitteln sparsam gewirtschaftet wurde. �� Ausgaben Verwaltungshaushalt 2007 �� fen werden konnte, wurden noch die bewilligten Mittel aus dem Ausgleichstock abgerechnet. Für die drei Teilmaßnahmen sind im Rechnungsjahr 2007 noch Schlussrechnungen des Planungsbüros für die Bauleitung eingegangen. Erfreulicherweise wurde vom Landkreis die Maßnahme “Restausbau der OD Vollmersdorf“ begonnen. Die Mittel für den Anteil der Gemeinde für den Ausbau der Gehwege sowie der straßenbaubegleitenden Maßnahmen wurden bereitgestellt. Die Arbeiten zum Neubau des gemeindlichen Bauhofes auf dem ehemaligen Bahnhofareal wurden im Rechnungsjahr 2007 fortgeführt. Kosten waren insbesondere für den Innenausbau sowie für die Heiz- und Anlagentechnik zu leisten. Das Rechnungsergebnis beläuft sich auf 125.167,06 EUR. Die Maßnahme wird mit Mitteln des Gemeindeausgleichstocks, sowie mit Mitteln aus dem Entwicklungsprogramm ländlicher Raum gefördert Des Weiteren wurde die Sanierung von Schulgebäuden mit den beiden Gebäuden in Bretzingen und Schweinberg fortgeführt. WASSERVERSORGUNG Die größte Einzelmaßnahme im Rechnungsjahr 2007 war der im Rahmen der Neuordnung der Wasserversorgung zu errichtende neue zentrale Hochbehälter auf dem Wurmberg. Für Erd-, Rohr- und Betonarbeiten einschließlich Honorarzahlungen an das beauftragte Ingenieurbüro waren im Wirtschaftsjahr 2007 insgesamt 400.422,33 EUR zu leisten. Die Planung hatte einen Ansatz von 640.000 EUR vorgesehen. Da für die Sonderrechnung Wasserversorgung keine Haushaltsreste gebildet werden, ist kurzfristig eine Überfinanzierung entstanden, die jedoch durch die Fortführung der Maßnahmen zur Neuordnung der Wasserversorgung in den folgenden Jahren wieder aufgebraucht wird. Für den Leitungsbau zum neuen Hochbehälter waren ebenfalls nochmals 188.124,10 EUR zu entrichten. Bei einem Planansatz von 319.000 EUR konnten von der bewilligten Fachförderung Teilzahlungen in Höhe von 254.690,00 EUR angefordert werden. Für den Neubau des Bauhofes betrug der Anteil, der im Jahr 2007 auf die Wasserversorgung entfiel 31.023,22 EUR (netto). Zur Restfinanzierung war eine Darlehensaufnahme von 350.000 EUR in den Wirtschaftsplan eingestellt. Eine Darlehensaufnahme wurde in Höhe von 348.385,84 EUR durch Übertragung aus dem Kernhaushalt getätigt. Vermögenshaushalt 2007 Der Haushaltsplanansatz des Vermögenshaushalts 2007 beträgt einschließlich der Nachtragsplanung 2.641.500 EUR. Dem gegenüber hat das Rechnungsergebnis ein Volumen von 2.350.904,55 EUR und liegt somit um 290.595,45 EUR unter dem Ansatz. Dies entspricht einer Verringerung der Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt um 11 Prozent gegenüber der Haushaltsplanung. Ursächlich für die Unterschreitung ist größtenteils die verbesserte Einnahmesituation im Verwaltungshaushalt. Da die eingeplante negative Zuführung nicht benötigt wurde und stattdessen eine positive Zuführung gebucht werden konnte, musste der Ausgabeansatz von 545.000 EUR nicht in Anspruch genommen werden. Ebenfalls konnte die geplante Rücklagenentnahme von 1,25 Mio. EUR deutlich ZUSAMMENFASSUNG unterschritten werden, weshalb sich insbesondere die Einnahmen Die vor beschriebene Entwicklung der finanziellen Situation der und Ausgaben des Unterabschnitts Sonstige Allgemeine Finanz- Gemeinde im Laufe des Rechnungsjahres 2007 gegenüber der wirtschaft verringert haben. Zusätzlich steht eine Einnahmeverbes- Haushaltsplanung führte insbesondere dazu, dass es möglich war serung bei dem Sonstigen Grundvermögen aufgrund von Grund- neben einer positiven Zuführung vom Verwaltungshaushalt eine, stücksveräußerungen zu Buche. wenn auch bescheidene Nettoinvestitionsrate von 143.950,35 EUR Die Ausschreibung und Beschaffung der neuen Feuerwehrdrehlei- zu erwirtschaften. Dies sind immerhin 19,50 EUR je Einwohner. Dater erfolgte im Frühjahr 2008, so dass sämtliche gebildeten Ansätze neben ist es auch im Bereich des Vermögenshaushalts gelungen als Haushaltsreste in das Folgejahr zu übertragen sind. Die Haus- sowohl weitere Mehreinnahmen als auch Einsparungen auf der Aushaltseinnahmereste betragen insgesamt 378.500 EUR. Der Ausgagabenseite zu erzielen. Durch die Verbesserung konnte auch eine berest für die Beschaffung des Leiterfahrzeugs wird in Höhe von außerordentliche Tilgung zweier Darlehen durchgeführt werden. 475.000 EUR gebildet. Nachdem bereits die im Jahr 2006 eingeplante Darlehensaufnah- Fortgeführt wurde die energetische Sanierung des Schulgebäudes me nicht in Anspruch genommen werden musste, wurde auch im in Hardheim mit dem Fensteraustausch am sog. Trakt 300 (Grund- Rechnungsjahr 2007 lediglich eine Darlehensaufnahme von 25.000 schule) sowie am Gebäude 9 (Realschule). Das Rechnungsergebnis EUR getätigt. Der Schuldenstand geht daher zum 31. 12. 2007 um beträgt auf der Ausgabenseite 69.650,76 EUR. Die Maßnahme wird 603.125,82 EUR auf 7.077.030,89 EUR zurück. Die Pro-Kopf-Ver- mit Mitteln aus dem Gemeindeausgleichstock gefördert. schuldung sinkt um 82 EUR auf 959 EUR. Damit liegt die Gemeinde Endgültig fertig gestellt und abgerechnet werden konnten im Rech- Hardheim im Kreisvergleich jedoch weiterhin im oberen Drittel. Ein nungsjahr 2007 die Maßnahmen Einrichtung eines Bürgerbüros und weiterer Schuldenabbau wird auch in den folgenden Haushaltsjah- die Außenanlage des katholischen Kindergartens auf dem Postareal. ren höchste Priorität genießen. Hier wurde die Zuwendung aus dem Gemeindeausgleichstock ab- Abschließend bleibt festzustellen, dass die Gemeinde Hardheim im gerechnet. Fortgeführt wurden die beiden Sanierungsmaßnahmen Rechnungsjahr 2007 sowohl aufgrund der durchgeführten Maßnah- Doggenbrunnen in Hardheim und Ortsmitte Gerichtstetten. men als auch in finanzieller Hinsicht wieder ein Stück vorangebracht Nachdem die Fachförderung für die Hochwasserschutzmaßnahmen werden konnte. Eine gewisse Gefahr birgt jedoch nach wie vor die in der Bauernau in Hardheim, die Retentionsfläche in Bretzingen nicht absehbare gesamtwirtschaftliche �� Entwicklung �� der folgenden sowie der Hochwasserdamm �� in Erfeld bereits �� Ende 2006 abgeru- Jahre. �� Einnahmen Vermögenshaushalt 2007 Ausgaben Vermögenshaushalt 2007 ��
Aus der Gemeinde Verbraucherrechte bei Kauf und Reklamation Kaufverträge sind mit Abstand die häufigsten Rechtsgeschäfte. Fast täglich schließt man einen oder mehrere solcher Verträge ab – meist ohne lange darüber nachzudenken. Dies bedeutet aber auch: Kaufverträge kommen schneller zustande als man glaubt und manchmal schließt man sie sogar ungewollt ab. Was sollte beim Vertragsabschluss beachten werden? Wann ist ein Kaufvertrag lösbar? Was tun, wenn bestellte Ware nicht eintrifft oder wenn der gekaufte Gegenstand Mängel hat? Wie kann man im Streitfall seine Rechte beim Kauf durchsetzen? Antworten auf diese Fragen gibt die Verbraucherzentrale mit dem Ratgeber ‚Ihre Rechte bei Kauf und Reklamation’. Dort wird erläutert, wie und wann Kaufverträge zustande kommen, erklärt was beim Kleingedruckten zu beachten ist oder wann Käufer ein Widerrufsrecht haben. Außerdem geht es in dem Ratgeber auch um Begriffe wie Vertragsrücktritt und Schadensersatz, Verjährung oder Anspruch auf Garantie. Ein separates Kapitel beschreibt, wie es mit der Haftung des Verkäufers oder Herstellers aussieht, wenn durch ein mangelhaftes Produkt ein Schaden entstanden ist. Der Ratgeber: „Ihre Rechte bei Kauf und Reklamation“ kommt für 6,90 Euro mit Rechnung per Post ins Haus. Bestelladresse: Versandservice Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V., Heinrich-Sommer-Straße 13, 59939 Olsberg, Fax 0 29 62 / 80 01 49 oder per Email an: broschueren@ vz-bw.de. Gerne mailen wir Ihnen eine druckfähige Datei des Covers zu! Springen in die Erfa verboten In den letzten Tagen wurde beobachtet, dass Kinder von Brücken in die Erfa springen. Die Gemeindeverwaltung weist daraufhin, dass das Springen in die Erfa verboten ist. Gefahren auf dem Standortübungsplatz Külsheim Der Standortälteste der Garnison Hardheim weist darauf hin, dass das Betreten des Standortübungsplatzes Külsheim für nichtberechtigte Personen verboten ist. Ausnahme: Der ausgeschilderte Zugang zur Straßenkapelle kann an Sonn- und Feiertagen begangen werden. Durch liegengebliebene Munitionsteile und übende Truppe besteht Lebensgefahr. Das Lehrpersonal und besonders die Eltern sollten Kinder und Jugendliche darüber belehren. Eltern haften für Ihre Kinder. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch das Befahren des Standortübungsplatzes mit Motorrädern aus diesen und Umweltschutzgründen verboten ist. Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht. Mail-Abo – ein neuer Informationsdienst der Homepage der Gemeinde Immer zeitnah informiert zu sein ist wichtig, deshalb gibt es über die Homepage der Gemeinde Hardheim seit ein paar Tagen auch eine neue Dienstleistung. Mit unserem neuen Service „Mail-Abo“ bringen wir eine Vielzahl aktueller Neuigkeiten direkt zu Ihnen. Sie müssen dadurch nicht regelmäßig unsere Website besuchen um Neues von Ihrer Gemeindeverwaltung zu erfahren, Sie werden automatisch von uns informiert. Das „Mail-Abo“ ist also ähnlich einem Newsletter-Service. Allerdings mit dem Unterschied, dass Sie in unserer E-Mail nicht die Neuigkeit selbst zugesandt bekommen, sondern Sie erhalten in unserer E-Mail einen direkten Link, genau zu der Stelle innerhalb unserer Website, auf der sich die Neuigkeit befindet. Zum Beispiel können Sie sich dadurch automatisch informieren lassen, wenn �฀ ��฀��฀��฀��฀��฀��฀��฀��฀ veröffentlicht wurde �฀ ��฀��฀��฀�� ฀ ��฀��฀��฀��฀��฀��฀��฀�� ฀ ��฀��฀��฀��฀��฀��฀��฀��chen, hinzugefügt oder geändert haben … und vieles mehr. Um an diesem Dienst teilzunehmen, müssen Sie nur über die Startseite von www.hardheim.de anmelden und angeben, zu welchen Themen Sie aktuelle Informationen wünschen. Das Gleiche geht übrigens auch zur Erinnerung an Termine oder die Abfuhrzeiten der Müllentsorgung. Klicken Sie doch einfach mal rein bei www.hardheim.de … Papiertonnen werden verteilt In Hardheim und allen Ortsteilen werden ab dem 15. August die blauen Altpapiertonnen des DRK Hardheim verteilt. Jeder Haushalt und Betrieb mit eigener Hausmülltonne erhält automatisch eine blaue Altpapiertonne. Wer keine wünscht, sollte dies bis spätestens Freitag, 8. August abbestellen unter Telefon 0 62 92 / 92 80 40. Es können zudem Kartonagen und Papier weiterhin auf dem Wertstoffhof des DRK Hardheim an der Querspange angeliefert werden: donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr und samstags von 10 bis 11.30 Uhr. Die Leerungstermine für die Altpapiertonnen in Hardheim mit allen Ortsteilen sind am 5. September, 10. Oktober, 7. November und 5. Dezember 2008. Die Termine finden Sie auch auf unserer Homepage, sie stehen nicht im Abfallkalender der AWN, der am Jahresanfang an die Haushalte verteilt wurde. Schulnachrichten Radfahrtag an der Grund- und Hauptschule Hardheim Mittlerweile ist er schon fester Bestandteil des Verkehrsunterrichts, der Radfahrtag unter Leitung von Manfred Böhrer. Jedes Jahr werden jeweils den Drittklässlern hierbei hilfreiche Tipps und praktische Übungen mit dem Fahrrad als Einstimmung und Vorbereitung auf die Radfahrausbildung in der vierten Klasse mit auf den Weg gegeben. Am Mittwoch, den 16. Juli 2008, war es wieder soweit. Zur Einstimmung schauten die Schüler der Klassen 3a und 3b den Film „Mit Helm ist doch klar“. Anschließend erklärte Manfred Böhrer, wie wichtig es ist, einen Helm zu tragen und welche Teile an einem Fahrrad unbedingt dran sein müssen. Danach konnten die Drittklässler ihr Wissen und Können an drei Stationen zeigen: Bei einem Fahrradparcours mussten sie ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Einhändig fahren, die Spur halten oder einen Ball aufnehmen und in ein Ziel werfen sind Übungen, die auch manchem Erwachsenen Probleme bereiten können. Bei dem Spiel „Eins, zwei oder drei?“ war Wissen gefragt, etwa wie viele Zebrastreifen es in Hardheim gibt. Eine richtige Unfallmeldung kann Leben retten. Bei verschiedenen, live simulierten Unfällen war nicht nur das schauspielerische Talent der beiden Sportmentoren gefragt, die den Lehrkräften hilfreich zur Seite standen, sondern vor allem die genaue Beobachtungsgabe der Kinder, um eine Unfallmeldung korrekt abzusetzen. Dieser erlebnisreiche Tag endete mit der Siegerehrung der erfolgreichsten Teilnehmer. So macht Lernen Spaß. Text + Bild: Grund- und Hauptschule Hardheim �
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