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HSV Protokoll Verbandstag 2012 - Hessischer Schwimm-Verband eV

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P r o t o k o l l<br />

57. Ordentlichen <strong><strong>Verband</strong>stag</strong>es des Hessischen <strong>Schwimm</strong>-<strong>Verband</strong>es e.V. (<strong>HSV</strong>)<br />

am 01. September <strong>2012</strong>, um 10.00 Uhr im Bürgerzentrum Eschborn - Niederhöchstadt.<br />

Vom Präsidium waren anwesend:<br />

Susanne Beyer<br />

Axel Dietrich<br />

Dr. Werner Freitag<br />

Manuel Martin<br />

Markus Klotz<br />

Die Bezirksvorsitzenden:<br />

Joachim Bürger<br />

Richard Thürauf<br />

Karl-Heinz Rother<br />

Heinz Emmerich<br />

Stefan Sonnenschein<br />

Manfred Vater<br />

Birgid Wünnemann<br />

Dr. Friedrich Krüger<br />

Entschuldigt: Karl Helfmann (Ehrenpräsident), Walther Minnich (Ehrenmitglied) sowie<br />

die Präsidiumsmitglieder Jens Adler, Annette Gäßler und Frauke Gunkel.<br />

Anwesende Ehrengäste:<br />

Wilhelm Speckhardt (Bürgermeister Stadt Eschborn), Dr. Stephan Pohl (Vorsitzender<br />

SCW Eschborn), Toni Beer und Gattin (ehemaliger Bezirksvorsitzender West).<br />

<strong>Protokoll</strong>führer: Thomas Kittel<br />

Es sind 59 Mitgliedsvereine sowie 13 Präsidiumsmitglieder anwesend, die insgesamt<br />

über 266 Stimmen verfügen.<br />

TOP 1 – Eröffnung und Begrüßung<br />

Dr. Freitag begrüßt die Ehrengäste sowie alle Delegierten und Gäste des <strong><strong>Verband</strong>stag</strong>es.<br />

Er übernimmt die Versammlungsleitung.<br />

TOP 2 Genehmigung der Tagesordnung<br />

Es wird festgestellt, dass der <strong><strong>Verband</strong>stag</strong> satzungsgemäß einberufen wurde. Die<br />

Tagesordnung wird einstimmig genehmigt. Die Tagesordnung nebst dem vorgesehenen<br />

Satzungsänderungstext des § 14 wurde entsprechend § 13 Abs. 2 der Satzung<br />

bei Einberufung des <strong><strong>Verband</strong>stag</strong>s mit angekündigt. Dr. Werner Freitag stellte<br />

sodann die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest.<br />

TOP 3 - Grußworte und Ehrungen<br />

Dr. Stephan Pohl und Bürgermeister Wilhelm Speckhardt richten Grußworte an die<br />

Delegierten und das Präsidium. Alle wünschen dem <strong><strong>Verband</strong>stag</strong> einen guten und<br />

harmonischen Verlauf und stellen die Bedeutung des <strong>Schwimm</strong>sports in der Region<br />

und Hessens heraus. Bürgermeister Speckhardt kündigt den Bau eines 50 Meter<br />

Hallenbades in Eschborn an.<br />

Nachfolgende Ehrungen werden von Stefan Sonnenschein, Axel Dietrich, Birgid<br />

Wünnemann und Dr. Werner Freitag vorgenommen:<br />

1


Mit der <strong>HSV</strong> Ehrennadel in Silber wurden ausgezeichnet:<br />

Giesela Pohl SCW Eschborn<br />

Bernd Pohl SCW Eschborn<br />

Angelika Bürger 1. Sindlinger <strong>Schwimm</strong>club<br />

Bernd Bürger 1. Sindlinger <strong>Schwimm</strong>club<br />

Rolf Wilkes VFL Michelstadt<br />

Jutta Dittmar TSG Kassel Niederzwehren<br />

Aufgrund von Abwesenheit bleiben folgende Ehrungen offen:<br />

Frank Bender Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>club<br />

Frauke Gunkel SC Oberursel<br />

Herbert Stahl TV Hersfeld<br />

Mit der <strong>HSV</strong> Ehrennadel in Gold wurden ausgezeichnet:<br />

Ralf Hermann TV Dillenburg<br />

Wolfgang Wengel Wasserfreunde Maintal<br />

Edelgard Behrje-Lieberknecht SSG Fuldatal<br />

Jutta Weidner-Jäger, SV Neptun Rotenburg<br />

Dr. Michael Brügger SG Weiterstadt<br />

Arthur Finn, SV Neptun Lampertheim<br />

Heinz Harenberg KSV Urberach<br />

Augrund von Abwesenheit bleibt folgende Ehrung offen:<br />

Axel Neuss Viernheimer SV<br />

Mit der <strong>HSV</strong> Verdienstplakette wird am 07.09.<strong>2012</strong> ausgezeichnet:<br />

Annette Gäßler Erster Sodener <strong>Schwimm</strong>club<br />

Mit dem <strong>HSV</strong> Ehrenbecher wurden ausgezeichnet:<br />

Birgid Wünnemann SV Gelnhausen<br />

Aufgrund von Abwesenheit bleibt folgende Ehrung offen:<br />

Wolfgang Turek VfB Friedberg<br />

TOP 4 – Grundsatzreferat<br />

Ralf-Rainer Klatt (Vizepräsident Breitensport im LsbH) referiert zum Thema „Breitensport<br />

und Sportentwicklung“ (Vortrag siehe Anlage).<br />

TOP5 - Gedenken an verstorbene Mitglieder im <strong>HSV</strong><br />

Es wird der Verstorbenen gedacht: Peter Pfeiffer (†22.04.<strong>2012</strong>), Wilfried Cloos<br />

(†September 2011), Petra Koke (†Januar <strong>2012</strong>), Udo Schneider (†08. Februar <strong>2012</strong>)<br />

Heinz Schulz (†10. April <strong>2012</strong>), Günther Stoll (†Juni 2011), Wolfgang Rohdich (†21.<br />

Januar 2011).<br />

TOP 6 – Wahl der Mandatsprüfungskommission und des Versammlungsleiters<br />

Für die Mandatsprüfungskommission werden vorgeschlagen: Jürgen Rind (Bezirk<br />

Mitte), Elisabeth-Charlotte Hartmann (Bezirk West) und Rolf-Peter Apel (Bezirk<br />

Nord) sowie als Versammlungsleiter der Vorsitzende des Bezirks Mitte Joachim Bürger.<br />

Die Vorschläge werden einstimmig angenommen.<br />

2


Joachim Bürger führt ab sofort als Versammlungsleiter durch die Sitzung<br />

TOP 7 – Aussprache über die den Vereinen schriftlich zugegangenen<br />

Jahresberichte<br />

Die Jahresberichte werden in der im Berichtsheft vorliegenden Reihenfolge zur Aussprache<br />

abgefragt. Dr. W. Freitag ergreift vor ab das Wort und ergänzt seinen Bericht<br />

um aktuelle Informationen. Die Rede ist als Anlage dem <strong>Protokoll</strong> beigefügt.<br />

Frage 1:<br />

Dr. M. Brügger fragt, was aus der 2006 gemachten Ankündigung von DSV Präsidentin<br />

Dr. Christa Thiel bezgl. des finanziellen Rückflusses aus den Lizensierungsgebühren<br />

an die LSV geworden ist. Er unterstellt, dass die Präsidentin damals nicht<br />

wahrheitsgemäß Auskunft zur finanziellen Situation des DSV erteilt hat.<br />

Antwort zu Frage 1:<br />

W. Freitag bittet solche Unterstellungen zu unterlassen. Die finanzielle Situation des<br />

DSV war damals eine andere, als zum heutigen Zeitpunkt.<br />

B. Wünnemann verweist auf die im Kassenbericht aufgeführte Einnahmeposition 10<br />

„Sportförderung DSV“. Für <strong>2012</strong> wurde eine Erhöhung ausgewiesen.<br />

Frage 2:<br />

Dr. M. Brügger fragt, wie der <strong>HSV</strong> bei der DSV Sitzung im November 2011 bezgl. der<br />

Erhöhung der Lizenzgebühr von 12 € auf 15 € abgestimmt hat.<br />

Antwort zu Frage 2:<br />

S. Sonnenschein erläutert, dass es sich bei allen gefassten Beschlüssen um den<br />

„kleinsten gemeinsamen Kompromiss“ handelte und ergänzt, dass durch persönliche<br />

Befindlichkeiten Beschlüsse in der Rechtsordnung trotz besseren Wissens verhindert<br />

wurden. Der <strong>HSV</strong> hat der Erhöhung zugestimmt. Von der Erhöhung der Lizenzgebühr<br />

um 3 € wird 1 € an die LSV zusätzlich abgeführt.<br />

Aussage:<br />

Dr. M. Brügger stellt fest, dass der <strong><strong>Verband</strong>stag</strong> nicht zum „absegnen“ von Präsidiumsvorschlägen<br />

zusammen kommt. Der VB „wählt“ und führt Entscheidungen herbei.<br />

Antwort:<br />

W. Freitag stellt klar, dass das Präsidium und er immer im Dialog mit den Vereinen<br />

und Mitgliedern und natürlich auch mit dem VB war, ist und sein wird. Die Grundsätze<br />

der Demokratie sind immer Basis des Handelns und der gemeinschaftlichen Zusammenarbeit.<br />

Er weist Dr. Brügger noch einmal auf seine Rede zum `Bericht des<br />

Präsidenten´ hin.<br />

Aussage:<br />

R. Thürauf befürwortet den Antrag auf Satzungsänderung und die Schaffung eines<br />

Vizepräsidenten Leistungssport. Er ist mit der DSV <strong>Verband</strong>sführung unzufrieden<br />

und erhofft sich durch den zu schaffenden <strong>HSV</strong> Vize-Leistungssport die Möglichkeit,<br />

hier Druck auf die DSV Führung - insbesondere die sportliche Führung - aufbauen zu<br />

können.<br />

Auch W. Freitag sieht die derzeitige Situation im DSV als untragbar an. Hierzu sind<br />

zeitnah verschiedene Gesprächsrunden und Auswertungen angesetzt.<br />

Frage 3:<br />

Dr. M. Brügger bittet darum, die Bestände der Bezirke in den <strong>HSV</strong> Kassenbericht auf<br />

zu nehmen.<br />

Antwort zu Frage 3:<br />

B. Wünnemann erläutert, dass sie im Bericht für das Finanzamt die Kassenberichte<br />

und Bestände der Bezirke im <strong>HSV</strong> Kassenbericht integriert und mit ausweist.<br />

3


In einer kurzen Diskussion, an der sich H. Stöcklin, A. Günther und R. Sterzik beteiligen,<br />

wird festgestellt, dass die Bezirke nicht eigenständig sind, wohl aber auf ihren<br />

Bezirkstagen ihre eigenen Kassenberichte vorlegen, verabschieden und veröffentlichen.<br />

B. Wünnemann stellt abschließend fest, dass es kein Problem ist und deshalb in Zukunft<br />

die Kassenbestände der Bezirke separat im <strong>HSV</strong>-Kassenbericht unter den Beständen<br />

aufgeführt werden.<br />

Frage 4:<br />

R. Wilkes fragt nach, ob es seitens des DSV geplant sei, Frauen zukünftig nicht<br />

mehr in Oberliga-Wasserballmannschaften einsetzen zu dürfen.<br />

Antwort zu Frage 5:<br />

M. Vater berichtet, dass dies so beim FA des DSV Wasserball kontrovers, aber nicht<br />

abschließend diskutiert wurde. Er stellt klar, dass die Oberliga Hessen ausschließlich<br />

im Zuständigkeitsbereich des <strong>HSV</strong> liegt und er eine solche Reglementierung nicht<br />

umsetzen würde. Frauen dürfen in jedem Fall weiterhin in der OL Hessen eingesetzt<br />

werden.<br />

Er ergänzt, dass derzeit auf DSV Ebene diskutiert wird, für Mannschaften der 2.<br />

Wasserballbundesliga mindesten zwei Jugendmannschaften stellen zu müssen.<br />

Dies ist nach derzeitigem Stand für viele Vereine nicht umsetzbar.<br />

Frage 6:<br />

Dr. M. Brügger skizziert eine sehr schlechte, fast „katastrophale“ Situation im Bereich<br />

Lehrwesen des <strong>HSV</strong>. Er gibt negative Rückmeldungen diverser Teilnehmer der letzten<br />

Ausbildungsgänge in Bezug auf die Person des Lehrwarts wieder und empfiehlt<br />

dem Präsidium, das Amt des Lehrwartes neu zu besetzen.<br />

P. Ortwein, Teilnehmer der diesjährigen B-Trainerausbildung, bestätigt diese Aussagen<br />

und Einschätzungen zu großen Teilen. Er äußert seine Verwunderung darüber,<br />

alle Anforderungen erfüllt zu haben und trotzdem am Ende des Lehrgangs keine Lizenz<br />

erhalten zu haben. Ebenfalls äußert er die Verärgerung vieler Lehrgangsteilnehmer,<br />

dass E-Mails von Dr. F. Krüger mehrfach nicht beantwortet wurden und<br />

Lehrproben bis zum letzten Lehrgangswochenende nicht stattgefunden haben.<br />

Antwort Frage 6:<br />

Dr. F. Krüger begründet und rechtfertigt sein Verhalten. Er gibt Fehler zu, verweist<br />

auf die viele Arbeit und die große Belastung einer solchen, ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

und stellt für 2013 Verbesserungen in Aussicht.<br />

A.V. Soosten-Höllings regt an, Raum für eine Diskussion hierüber für die Beteiligten<br />

zu schaffen und das Thema hier nicht weiter zu erörtern, da für die meisten Anwesenden<br />

keine direkte Beteiligung vorliegt.<br />

S. Sonnenschein unterstützt dies und mahnt Veränderungen hierzu an.<br />

TOP 8 – Bericht der Mandatsprüfungskommission<br />

Das Ergebnis der Prüfung durch die Mandatsprüfungskommission wird von Elisabeth-Charlotte<br />

Hartmann bekannt gegeben:<br />

Das Gremium verfügt über 266 Stimmen. Diese setzen sich folgendermaßen zusammen:<br />

Bezirk Mitte 80/21 Vereine 154 Stimmen<br />

Bezirk Nord 51/16 Vereine 37 Stimmen<br />

Bezirk Süd 37/12 Vereine 33 Stimmen<br />

Bezirk West 28/10 Vereine 29 Stimmen<br />

Insgesamt 196/59 Vereine 253 Stimmen<br />

+ Stimmen des Präsidiums 13 Stimmen<br />

Insgesamt 266 Stimmen<br />

4


Einfache Mehrheit 134 Stimmen, dreiviertel Mehrheit 199 Stimmen, zweidrittel Mehrheit<br />

167 Stimmen.<br />

TOP 9– Anträge auf Satzungsänderungen<br />

Es liegt ein Antrag des Präsidiums auf Satzungsänderung vor (siehe Anlage zur Mitgliederversammlung<br />

vom 01.09.<strong>2012</strong>). Dieser wird inhaltlich kurz begründet (siehe<br />

Anlage). Die Mitglieder stimmen über die Änderungen des Paragraphen §14 ab:<br />

Ja: 236 Stimmen Nein: 28 Stimmen Enthaltung: 2 Stimmen<br />

Der Antrag ist somit angenommen.<br />

Top 10. Anträge<br />

a. Antrag des EOSC<br />

Joachim Becker erläutert kurz den Antrag (siehe Anlage).<br />

Nach kurzer Diskussion, in der W. Freitag und S. Sonnenschein auf das hessische<br />

Sportsystem verweisen, bitten beide darum, die Thematik in einer separaten<br />

Sitzung des <strong>Schwimm</strong>ausschuss zu beraten, zu welcher J. Becker eingeladen<br />

werden soll. Die dann gefassten Beschlüsse sollen veröffentlicht und transparent<br />

gemacht werden.<br />

M. Ulmer fragt an, ob Kadergelder an die Aktiven nicht früher als bisher im Jahr<br />

(z.Z. September) ausgezahlt werden können.<br />

B. Wünnemann erläutert, dass die erste Rate der Leistungssportfördermittel vom<br />

Landessportbund für dieses Jahr erst am 23.08.<strong>2012</strong> an den <strong>HSV</strong> überwiesen<br />

wurde. Dies ist immer so und aus diesem Grund ist eine frühzeitigere Auszahlung<br />

leider nicht möglich.<br />

TOP 11 – Bericht der Kassenprüfer<br />

Herr Knobloch trägt den Bericht der Kassenprüfer vor. 4 Kassenprüfungen fanden<br />

statt: 22.10.2010 / 24.02.2011 / 15.11.2011 und 16.02.<strong>2012</strong>. Insgesamt konnte festgestellt<br />

werden, dass eine ordnungsgemäße Buch- und Kassenführung ohne Beanstandungen<br />

vorgelegen hat.<br />

TOP 12 – Entlastung der Vizepräsidentin Finanzen<br />

Herr Knobloch beantragt die Entlastung der Vizepräsidentin Finanzen. Die Entlastung<br />

wird mit Ja: 264 Stimmen, Nein 0 Stimmen und 2 Enthaltungen erteilt.<br />

Birgid Wünnemann ergreift das Wort, da sie sich nicht erneut zur Wiederwahl stellen<br />

wird. Sie bedankt sich herzlich für 32 Jahre <strong>Verband</strong>sarbeit. Sie dankt insbesondere<br />

den Präsidenten, allen voran Dr. W. Freitag, den Vorstand- und Präsidiumsmitgliedern,<br />

den Mitgliedern und insbesondere dem Geschäftsstellenteam. Die Zeit wird ihr<br />

in sehr guter Erinnerung bleiben, die häufig sehr anstrengend, aber auch sehr schön<br />

war. Sie stellt fest, dass der <strong>HSV</strong> finanziell sehr gut aufgestellt ist und sie ihr Amt<br />

guten Gewissens in andere, jüngere Hände legen kann und wünscht dem <strong>HSV</strong> auf<br />

seinem weiteren Weg alles Gute.<br />

TOP 13 – Entlastung der Präsidiumsmitglieder<br />

Ralf Hermann beantragt die Entlastung aller weiteren Präsidiumsmitglieder. Diese<br />

wird einstimmig (keine Enthaltung, keine Gegenstimme) erteilt.<br />

Es findet eine Versammlungspause von 13.00 bis 13.30 Uhr statt.<br />

5


TOP 14– Neuwahlen<br />

Es wird offen mit den vorbereiteten Stimmkarten gewählt.<br />

a) des <strong>Verband</strong>spräsidenten<br />

Dr. Werner Freitag wird wiederum als Kandidat vorgeschlagen.<br />

Es gibt keine weiteren Vorschläge.<br />

Er wird mit Ja: 253 Stimmen sowie 5 Gegenstimmen und<br />

0 Enthaltungen wieder gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />

Tannenstr. 46, 65428 Rüsselsheim, Geb. 04.01.1946.<br />

b) der übrigen Präsidiumsmitglieder<br />

Vizepräsident<br />

Finanzen: Vorgeschlagen wird Antje Praefcke. Da sie nicht anwesend sein<br />

kann, wird ein Kurzportrait mit Foto in Form einer ppt-Seite auf<br />

der Leinwand gezeigt. Für den Fall ihrer Wahl liegt eine schriftliche<br />

Einverständniserklärung vor.<br />

G. Bambach fragt, ob der Arbeitgeber sein Einverständnis zur<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit A. Präfckes erteilt hat.<br />

R. Thürauf erläutert, dass dies nicht notwendig ist.<br />

Es gibt keine weiteren Vorschläge.<br />

Antje Präfcke wird mit 240 Ja-Stimmen sowie 0 Gegenstimmen<br />

und 19 Enthaltungen gewählt. Entsprechend der schriftlichen<br />

Einverständniserklärung nimmt sie die Wahl an.<br />

Staufenstr. 45, 65719 Hofheim, Geb. 27.05.1970.<br />

Vizepräsident<br />

Recht: Vorgeschlagen wird, Michael Scragg. Dieser stellt sich kurz vor.<br />

Es gibt keine weiteren Vorschläge.<br />

Michael Scragg wird mit 258 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen<br />

und 0 Enthaltungen gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />

Karl-Bierschenk-Str. 17, 63450 Hanau, Geb. 22.02.1978.<br />

Vizepräsident<br />

Leistungssport: Vorgeschlagen wird Stefan Sonnenschein.<br />

Es gibt keine weiteren Vorschläge.<br />

Stefan Sonnenschein wird mit 250 Ja-Stimmen, 10 Gegenstimmen<br />

und 0 Enthaltungen in das Amt gewählt.<br />

Er nimmt die Wahl an.<br />

Steinweg 3, 34281 Gudensberg, Geb. 26.02.1965.<br />

Vizepräsident<br />

Breitensport u. Sportentwicklung<br />

Vorgeschlagen wird Axel Dietrich.<br />

Es gibt keine weiteren Vorschläge.<br />

Axel Dietrich wird mit 261 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen und<br />

0 Enthaltungen in das Amt gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />

Vierbuchenstr. 19, 34212 Melsungen, Geb. 28.11.1962.<br />

6


<strong>Schwimm</strong>wart: Markus Klotz wird vorgeschlagen.<br />

Es gibt keine weiteren Kandidaten.<br />

Markus Klotz wird mit 252 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen und<br />

5 Enthaltungen gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />

Springwartin: Susanne Beyer wird vorgeschlagen.<br />

Es gibt keine weiteren Kandidaten.<br />

Susanne Beyer wird mit 258 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen<br />

und 5 Enthaltungen gewählt. Sie nimmt die Wahl an.<br />

Synchron- Vorgeschlagen wird Annette Gäßler.<br />

<strong>Schwimm</strong>wartin: Für den Fall ihrer Wahl liegt eine schriftliche Einverständniserklärung<br />

vor. Es gibt keine weiteren Kandidaten.<br />

Annette Gäßler wird mit 262 Ja-Stimmen, 2 Gegenstimmen<br />

und 0 Enthaltungen gewählt. Entsprechend der schriftlichen<br />

Einverständniserklärung nimmt sie die Wahl an<br />

Wasserballwart: Manfred Vater wird vorgeschlagen.<br />

Es gibt keine weiteren Kandidaten.<br />

Manfred Vater wird mit 264 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen<br />

und 0 Enthaltungen gewählt. Er nimmt die Wahl an.<br />

Fachwart für Helga Prasler wird vorgeschlagen und stellt sich daraufhin vor.<br />

Breiten-Freizeit- Es gibt keine weiteren Kandidaten.<br />

Gesundheitssp.: Helga Prasler wird mit 253 Ja-Stimmen, 12 Gegenstimmen<br />

und 0 Enthaltungen gewählt. Sie nimmt die Wahl an.<br />

Da Fachwartin Frauke Gunkel nicht anwesend war, erhöht sich die Gesamtstimmenanzahl<br />

nach der Wahl von H. Prasler zur Fachwartin um eine auf jetzt:<br />

Insgesamt 267 Stimmen<br />

Fachwart für<br />

Lehrwesen Dr. Friedrich Krüger wird vorgeschlagen.<br />

V. Kemmerer beantragt geheime Wahl. Dem wird zugestimmt.<br />

Es gibt keine weiteren Kandidaten.<br />

Das Ergebnis der Wahl: 32 Ja-Stimmen, 216 Gegenstimmen<br />

und 19 Enthaltungen. Dr. Friedrich Krüger ist somit nicht gewählt<br />

worden, das Amt bleibt vakant und ist derzeit nicht besetzt.<br />

Fachwart für Jens Adler wird vorgeschlagen.<br />

Schule und Es gibt keine weiteren Kandidaten.<br />

Verein Für den Fall ihrer Wahl liegt eine schriftliche Einverständniserklärung<br />

vor. Jens Adler wird mit 232 Ja-Stimmen, 0 Gegenstimmen<br />

und 33 Enthaltungen gewählt. Entsprechend der<br />

schriftlichen Einverständniserklärung nimmt er die Wahl an.<br />

7


c) des Schiedsgerichts<br />

Das Präsidium schlägt folgende Kandidaten vor:<br />

Vorsitzender: Nils-Martin Schulz, Bad Sooden Allendorf<br />

Beisitzer: Toni Beer, VfL Marburg<br />

Gerhard Bambach, TV Groß Gerau<br />

Ersatzbeisitzer: Gert Burschel, ESSC Bad Soden<br />

Wolfgang Wengel, Wfr. Maintal<br />

Joachim Becker, EOSC<br />

Walther Gattinger, Rüsselsheimer SC<br />

Von allen Vorgeschlagenen liegen die Einverständniserklärungen vor. Die Vorgeschlagenen<br />

werden en Block gewählt, da es keine Gegenkandidaten gibt. Vorsitzender,<br />

Beisitzer und Ersatzbeisitzer werden einstimmig (keine Enthaltung, keine Gegenstimme)<br />

gewählt. Sie nehmen die Wahl an.<br />

d) der Kassenprüfer<br />

Edwin Glotzbach (Höchst) und Hermann Lüning (Heusenstamm) werden als Kassenprüfer<br />

vorgeschlagen, als Ersatzkassenprüfer wird Bernd Pohl Senior (Eschborn)<br />

vorgeschlagen. Die Vorgeschlagenen werden en Block gewählt, da es keine Gegenkandidaten<br />

gibt. Die drei Vorgeschlagenen werden einstimmig (keine Enthaltung,<br />

keine Gegenstimme) gewählt. Sie nehmen die Wahl an.<br />

TOP 15 - Verabschiedung des Haushaltplanes <strong>2012</strong><br />

Zum vorliegenden Haushaltsplan ergaben sich Fragen:<br />

Frage1:<br />

V. Kemmerer fragt, wie sich die Positionen 2,3 und 4 vorab kalkulieren lassen wenn<br />

man, wie ausgeführt im Vorhinein nicht weiß, wie viel Fördermittel vom Land und<br />

LsbH zur Verfügung stehen.<br />

Antwort zu Frage 1:<br />

B. Wünnemann erläutert, dass es sich hierbei um Erfahrungswerte aus den jeweiligen<br />

Vorjahren handelt. Man hofft auf Konstanz, sicher sind die Zahlen jedoch immer<br />

erst nach offizieller Bestätigung. Sofern sich die Fördermittel reduzieren sollten,<br />

muss ggf. eine Korrektur bzw. Anpassung der Ausgaben vorgenommen werden.<br />

S. Sonnenschein ergänzt, dass man durch die Präsenz von W. Freitag in vielen Ausschüssen<br />

und Gremien schon vorab erste Hinweise zu den Fördergeldern erhält.<br />

W. Freitag erläutert, dass sich die Fördergelder nach einem Punkteschlüssel des<br />

DOSB berechnen und <strong>Schwimm</strong>en derzeit in der Fördergruppe1 ist. Dies lässt eine<br />

grobe Abschätzung für das jeweilige Folgejahr zu, die sich dann in der Vergangenheit<br />

auch immer im Ansatz bewahrheitet hat.<br />

Frage 2:<br />

R. Sterzik fragt, warum die Hallenbadmiete so hoch war.<br />

Antwort zu Frage 2:<br />

B. Wünnemann erläutert, dass hier eine Rechnung für das zweite Halbjahr erst im<br />

März des Folgejahres an den <strong>HSV</strong> gestellt wurde. Da zu diesem Zeitpunkt der Jahresabschluss<br />

schon gemacht war, musste die Summe ins Folgejahr gebucht werden.<br />

Frage 3:<br />

R. Wilkes fragt, warum eine Rückstellung in Höhe von 60.000 € notwendig ist.<br />

Antwort zu Frage 3:<br />

8


B. Wünnemann erläutert, dass die Fachverbände immer das komplette 1. Quartal<br />

aus Rücklagen bestreiten müssen, da die ersten Mittelzuweisungen und auch die<br />

Mitgliedsbeiträge erst im April eingehen.<br />

Frage 4:<br />

P. Ortwein fragt an, ob der <strong>HSV</strong> langfristige Rücklagen gebildet hat.<br />

Antwort zu Frage 4:<br />

B. Wünnemann erläutert, dass dies noch nie möglich war. Die Haushalte sind immer<br />

ausgeglichen. Raum für langfristige Rücklagen gibt es keine. Zweckgebundene Fördergelder<br />

müssen auch immer in den laufenden Jahren ausgegeben werden.<br />

Frage 5:<br />

A. Fischer fragt warum die Ausgaben <strong>Schwimm</strong>en und Springen gleich hoch sind.<br />

Antwort zu Frage 5:<br />

B. Wünnemann erläutert, dass <strong>Schwimm</strong>en durch den Erhalt der Leistungssportfördergelder<br />

deutlich höher ist und der <strong>Verband</strong> die drei anderen Fachsparten zusätzlich<br />

unterstützt, da hier keine Fördergelder ausgezahlt werden. Ausnahme in diesem<br />

Jahr ist Synchronschwimmen, wo eine Projektförderung genehmigt wurde.<br />

Der Haushalt <strong>2012</strong> wird einstimmig (keine Enthaltung, keine Gegenstimme) verabschiedet.<br />

TOP 16 – Ortswahl des <strong><strong>Verband</strong>stag</strong>es 2014<br />

J. Bürger gibt bekannt, dass hierzu eine Bewerbung des 1. Wetzlarer SV schriftlich<br />

vorliegt die Veranstaltung 2014 in Wetzlar aus zu richten. Die Versammlung stimmt<br />

diesem Vorschlag einstimmig (keine Enthaltung, keine Gegenstimme) zu. J. Bürger<br />

gratuliert dem 1. Wetzlarer SV hierzu und bedankt sich für die Bereitschaft.<br />

TOP 17 – Verschiedenes<br />

J. Kurz fragt nach Handlungsrichtlinien für Erwachsenenschwimmen für Personen<br />

mit gesundheitlichen Vorschädigungen und –Einschränkungen.<br />

A. Dietrich verweist hier auf ärztliche Atteste, die man sich vorlegen lassen sollte.<br />

Des Weiteren verweist er auf ein schriftliches Sportgesundheitsattest. Er rät dazu im<br />

Zweifel entsprechende Personen vom Sportbetrieb aus zu schließen.<br />

P. Scheele merkt an, dass Ärzte bestätigen können, dass ihre Patienten bestimmte<br />

sportliche Aktivitäten ohne einen Arzt vor Ort durchführen dürfen (z.B. Herzsportgruppen<br />

etc.).<br />

H. Stöcklin dankt dem alten <strong>HSV</strong> Präsidium für die geleistete Arbeit und sichert dem<br />

neuen Präsidium auch weiterhin die Unterstützung zu.<br />

P. Ortwein bittet darum die neuen, härteren Pflichtzeiten für hessische Meisterschaften<br />

auf der Kurzbahn zu überdenken. Er meint, diese seien zu hart und von vielen<br />

Nachwuchsaktiven nicht zu erreichen.<br />

M. Klotz verweist auf einen SA-Beschluss mit dem man versucht, gerechte Zeiten für<br />

alle <strong>Schwimm</strong>arten und Strecken mittels einer festen Berechnungsgrundlage zu ermitteln.<br />

Dies ist zunächst ein Versuch, um Erfahrung zu sammeln, Korrekturen werden<br />

möglich sein.<br />

Dr. Werner Freitag bedankt sich zum Abschluss des <strong><strong>Verband</strong>stag</strong>es für die konstruktive<br />

Mitarbeit. Er dankt insbesondere den drei ausgeschiedenen Präsidiumsmitgliedern<br />

Birgid Wünnemann, Frauke Gunkel und Dr. Fritz Krüger, sowie dem SCW<br />

Eschborn für die gelungene Ausrichtung des <strong><strong>Verband</strong>stag</strong>es und wünscht allen Anwesenden<br />

eine gute Heimreise.<br />

9


Ende des <strong><strong>Verband</strong>stag</strong>es: 14.50 Uhr<br />

.......................................... .................................<br />

gez. Dr. Werner Freitag gez. T. Kittel (<strong>HSV</strong> Geschäftsstelle)<br />

- Präsident - - <strong>Protokoll</strong> –<br />

Anlagen: Rede Dr. Freitag (1), Vortrag R.-R. Klatt (2), Antrag auf Satzungsänderung<br />

(3), Begründung, Antrag EOSC (4).<br />

10

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