Protokoll - Bezau

Von den zur Angebotslegung eingeladenen Firmen haben bis auf die Firmen E-
Werke, Frastanz, und Pircher, Bregenz, alle ein Angebot abgegeben, sodass am
17. Juni 2010, drei Angebote erˆffnet werden konnten.
Eine Aufstellung ¸ber das Ergebnis wird der Gemeindevertretung zur Kenntnis gebracht.
Die technische und kostenm‰flige Pr¸fung ergab, dass f¸r die Wasserversorgung
im Maximalfall 4 Fasern f¸r die ‹bertragung benˆtig werden. Beim Kabel mit 24
Fasern verbleiben somit f¸r die Bergbahnen im Minimalfall 20 Fasern, was auch in
Hinblick auf zuk¸nftige einzelne defekte Fasern durchaus ausreichend ist. Aufgrund
des Mehrpreises f¸r ein 48-fasriges Kabel von netto Ä 5.632,28 ist es in Anbetracht
der Kostensituation zielf¸hrender, die Variante 2 auszuf¸hren.
Nach technischer, formaler und rechnerischer ‹berpr¸fung der Angebote schl‰gt
die Fa. Rudhardt + Gasser vor, die ausgeschriebenen Leistungen in der Variante 2
an den Billigst- und somit Bestbieter, die Firma Meusburger, Bezau, zu vergeben.
Bgm. Georg Frˆwis stellt den Antrag, den Auftrag zur Ausf¸hrung der Lichtwellenleiterverkabelung
inkl. Spleifl und Messung in der Variante 2 laut Vergabevorschlag
an den Billigst- und somit Bestbieter, die Firma Meusburger,
Bezau, zum Angebotspreis von netto Ä 21.038,00 zu vergeben (Anteil Wasserversorgung
80 %, Anteil Bergbahnen 20 %).
Dieser Antrag wird mit 17 : 0 Stimmen angenommen.
7. Wasserversorgung BA09, Grundwassererkundung Wilbinger ñ Vergabe der
Brunnen- und Pegelbohrung
Im Zuge der Ausschreibung f¸r die Grundwassererkundung Wilbinger im Bauabschnitt
09 der Wasserversorgungsanlage der Marktgemeinde Bezau wurden die
Bohrung f¸r den Probebrunnen, die Beobachtungspegel und ein Pumpversuch mit
einer Dauer von 3,5 Monaten ausgeschrieben.
Diese Leistungen wurden in einem nicht offenen Verfahren ausgeschrieben, dazu
wurden folgende Firmen eingeladen:
- Firma Plankel, Lauterach
- Firma W‰lder Bau, Schwarzenberg
- Firma Vigl und Strolz, Schoppernau
Bei der Angebotsˆffnung am 30. August 2010 lag nur ein Angebot vor. Von den
Firmen W‰derbau sowie Vigl und Strolz wurde eine Absage geschickt.
Das Bundesvergabegesetz sieht vor, dass mit dem verbleibenden Bieter in ein Verhandlungsverfahren
eingetreten werden kann.
Das Angebot der Firma Plankel wurde vollst‰ndig eingereicht und entspricht sowohl
formal wie auch inhaltlich den gestellten Anforderungen und weist keine Rechenfehler
auf.
Die Angebotspreise der Firma Plankel liegen leicht unter vergleichbaren Bohrarbeiten
der letzten Jahre.
F¸r einen Baubeginn im Zeitraum zwischen 1. Oktober und 1. Dezember 2010 gew‰hrt
die Firma Plankel einen Nachlass von 3 % und einen Skonto von 2 %.
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Niederschrift der 6. Sitzung der Gemeindevertretung am 06.09.2010 Seite 5