PDF 2.64 MB - Frauenzentrale Zug
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11<br />
Jahresbericht
INhALt<br />
...................................................<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> 02<br />
Bericht der Präsidentin .............................................. 02<br />
Angebote und Leistungen ............................................ 04<br />
Vereinsgremien<br />
Beauftragte in anderen Organisationen<br />
Partnerschaften und Kooperationen ................................... 05<br />
eff-zett das fachzentrum .............................................. 07<br />
Bericht der Geschäftsleiterin ......................................... 07<br />
Angebote und Leistungen............................................. 10<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eff-zett das fachzentrum ............ 15<br />
Partnerschaften und Kooperationen ................................... 17<br />
FraueNetz ........................................................... 19<br />
Bericht der Ressortverantwortlichen ................................. 19<br />
Angebote und Leistungen<br />
Mitglieder FraueNetz................................................. 21<br />
Brockenhaus ......................................................... 22<br />
Bericht des Geschäftsleiters ......................................... 22<br />
Angebote und Leistungen<br />
Partnerschaften und Kooperationen ................................... 23<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Brockenhaus ........................ 25<br />
Ehrenamtlich und freiwillig geleistete Stunden......................... 26<br />
Jahresrechnung 2011 ................................................ 28<br />
Revisionsbericht ..................................................... 38<br />
Gönnerinnen/Gönner und Spenderinnen/Spender ....................... 39<br />
Kurzporträt der <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> ................................... 41<br />
Wer sind wir......................................................... 41<br />
Kollektivmitglieder<br />
Ehrenmitglieder ...................................................... 42<br />
Vorstand ............................................................ 43<br />
Organigramm <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> .................................... 44<br />
Angebote der <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> 46<br />
.....................................
FRAUENZENtRALE ZUG<br />
Bericht der Präsidentin<br />
Die Arbeit im vergangenen Jahr war anregend<br />
und sehr intensiv.<br />
Jahresziele 2011<br />
«Die gegenseitige Wertschätzung der drei handlungsfelder<br />
prägt die Unternehmenskultur der<br />
<strong>Frauenzentrale</strong>»: Unser Jahresziel forderte uns in<br />
der täglichen Arbeit, aber auch im strategischen<br />
Entwicklungsprozess. Uns wurde einmal mehr bewusst,<br />
dass wir eine sehr komplexe und lebendige<br />
Organisation sind, die nicht immer leicht zu führen<br />
ist. Mit dem thema wollten wir ein Zeichen setzen<br />
und die Verbundenheit der drei handlungsfelder<br />
stärken. Wichtig dabei waren und sind die<br />
gute Kommunikation und der beständige Informationsfluss<br />
untereinander. «Steter tropfen höhlt den<br />
Stein» – wir wissen, dass wir hier weiter am Ball<br />
bleiben müssen.<br />
Ein weiteres Jahresziel war der Start für die<br />
Umsetzung unseres Fundraising-/Marketingkonzeptes.<br />
So erhielten Sie alle vor Weihnachten<br />
unsere Karten:<br />
Gemeinsam Gutes tun – Wertvolles bewirken<br />
Mit dem Aufruf «Mach doch auch mit … Sei<br />
doch auch dabei!» haben wir Ende Jahr unser erstes<br />
Projekt in der Umsetzung des Fundraising-<br />
Konzeptes lanciert. Im direkten Kontakt oder in<br />
persönlichen Briefen fordern wir die Menschen<br />
im Kanton <strong>Zug</strong> auf, Mitglied der <strong>Frauenzentrale</strong><br />
zu werden, uns als Gönnerin oder Gönner zu unterstützen<br />
und/oder als freiwillige Mitarbeitende<br />
mitzuhelfen. All unsere Mitglieder sind aufgefordert,<br />
uns bei dieser Aktion zu unterstützen. Wir<br />
hoffen, dass wir damit viele jüngere und ältere<br />
Frauen und Männer ansprechen und sie für unsere<br />
Anliegen sensibilisieren können. Gemeinsam<br />
Gutes tun ist in Zeiten zunehmender Unsicherheiten<br />
besonders wertvoll und sinnstiftend. Ohne<br />
die vielen freiwillig und ehrenamtlich arbeitenden<br />
Menschen könnten wir nicht so viel hilfreiches<br />
bewirken. Das Freiwilligenjahr 2011 hat uns dies<br />
einmal mehr aufgezeigt. Die Kartenaktion wird im<br />
Jahr 2012 weiterlaufen. Auch weitere Aktivitäten<br />
sind geplant, und wir freuen uns, wenn wir dabei<br />
kräftige Unterstützung erfahren.<br />
Strategischer Entwicklungsprozess<br />
Während der Arbeit zum thema Fundraising haben<br />
wir festgestellt, dass wir noch weitergehen<br />
müssen und verschiedene Fragen zur Zukunft der<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> beantworten sollten. Die Zeiten<br />
ändern sich, und wir müssen uns den neuen Bedingungen<br />
und Bedürfnissen anpassen. So haben<br />
wir uns entschlossen, die Strategie zu überarbeiten<br />
und uns mit themen wie «Wo ist unsere<br />
Zukunft?», «Welches sind unsere Stärken und<br />
Schwächen?» oder «Wo bestehen Lücken?» zu<br />
befassen. Eine Arbeitsgruppe des Vorstands und<br />
die eff-zett Geschäftsleiterin Karin Spychiger<br />
haben während mehrerer Klausurtagungen, begleitet<br />
von einer externen Fachperson, viel gearbeitet.<br />
Wichtig ist, dass wir bei allfälligen Neuerungen<br />
die gelebten Gepflogenheiten und die<br />
Geschichte der <strong>Frauenzentrale</strong> mit einbeziehen,<br />
uns aber gleichzeitig dadurch nicht von nötigen<br />
Veränderungen abhalten lassen. Eine nicht einfache<br />
Aufgabe, die wir mit viel Engagement angehen<br />
und die noch etwas Zeit beanspruchen wird.<br />
Unser Ziel ist es, diesen Prozess bis zur Mitgliederversammlung<br />
2013 abgeschlossen zu haben.
Tagung der schweizerischen <strong>Frauenzentrale</strong>n in <strong>Zug</strong><br />
Im November durften wir die <strong>Frauenzentrale</strong>n<br />
der Schweiz bei uns in <strong>Zug</strong> begrüssen. Nach der<br />
Besichtigung der Räumlichkeiten am tirolerweg<br />
ging es ins Brockenhaus. Für unsere Gäste war<br />
dies etwas ganz Besonderes. Das Brockenhaus<br />
als Ganzes, aber auch das Engagement und der<br />
Einsatz aller freiwilligen helferinnen und helfer<br />
überraschte die Frauen sehr. Die Vielfalt und<br />
Qualität der angebotenen Waren war ein weiteres<br />
highlight, und so erstaunte es nicht, dass nach<br />
den einführenden Worten des Geschäftsleiters<br />
hans Küttel von der einen und andern Frau schnell<br />
noch eine Rarität eingekauft wurde. Die Referate<br />
am zweiten tag der tagung zu den themen «Frau<br />
in der Wirtschaft» und «Frau in der Freiwilligenarbeit»<br />
sowie die anschliessende Podiumsdiskussion<br />
wurden sehr geschätzt. Die tagung in <strong>Zug</strong><br />
wird bestimmt allen in guter Erinnerung bleiben.<br />
Die neue Struktur und das Forum<br />
In der täglichen Arbeit des Vorstands hat sich die<br />
neue Struktur sehr bewährt. Die Entscheidungswege<br />
sind kurz und die Verantwortlichkeiten klar<br />
geregelt. Jedes Vorstandsmitglied hat sein eigenes<br />
Ressort. Die jeweiligen Funktionenbeschriebe<br />
zeigen klar auf, welche Zuständigkeiten und Kompetenzen<br />
das jeweilige Vorstandsmitglied hat.<br />
Alles in allem ein guter Entscheid, der die Zusammenarbeit<br />
im Vorstand bereichert und positiv<br />
beeinflusst.<br />
Das Forum als Sounding Board traf sich in diesem<br />
Jahr zu zwei Veranstaltungen. Es wurde an diesen<br />
treffen klar, dass auch hier die themen Informationsfluss<br />
und Kommunikation ganz wichtig sind. Der<br />
Gefahr, zu weit vom Geschehen der <strong>Frauenzentrale</strong><br />
entfernt zu sein, muss bewusst begegnet werden.<br />
Frauen in Not<br />
Auch in diesem Jahr konnten wir vielen Frauen<br />
und Familien kurzfristig und schnell helfen. Wir sind<br />
froh und dankbar, dass unser Fonds «Frauen in<br />
Not» von vielen Spenderinnen und Spendern, von<br />
Behörden und Wirtschaft finanziell unterstützt<br />
wird. Ein besonderes Dankeschön geht an die<br />
Ernst Göhner Stiftung, die dem Fonds – einmal<br />
mehr – einen grosszügigen Betrag zukommen liess.<br />
Dank<br />
Im Freiwilligenjahr 2011 geht ein riesiges Dankeschön<br />
an all unsere freiwilligen und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne<br />
sie wäre so vieles gar nicht möglich. Ein ebenso<br />
grosses Dankeschön möchten wir allen angestellten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aussprechen,<br />
die mit ihrem fachlichen Können hervorragende<br />
Arbeit leisten.<br />
Bedanken möchten wir uns bei den Behörden und<br />
Firmen, die uns im letzten Jahr begleitet haben.<br />
Ein spezielles Dankeschön geht an unsere Mitglieder,<br />
die uns immer wieder die treue halten.<br />
Wir brauchen Sie, Ihre Unterstützung ist wichtig!<br />
Nur mit Ihnen allen können wir in den kommenden<br />
Jahren erfolgreiche und nachhaltige Arbeit<br />
leisten – DANKE.<br />
Maria Wyss-Stuber<br />
Präsidentin
FRAUENZENtRALE ZUG<br />
Angebote und Leistungen<br />
Vereinsaktivitäten 2011<br />
Sitzungen Vorstand 11<br />
Beschlussfassungen Vorstand 31<br />
Forum-treffen 2<br />
Sitzungen mit Regierungsrat,<br />
kantonalen Ämtern und Stellen 2<br />
Diverse Vernetzungstreffen kantonal 3<br />
Sitzungen/tagungen mit alliance F 2<br />
Sitzungen/tagungen mit<br />
<strong>Frauenzentrale</strong>n Schweiz 2<br />
Sitzungen mit NPO Kanton <strong>Zug</strong> 3<br />
Besuchte Generalversammlungen 6<br />
Anzahl Arbeitsgruppen 2<br />
Kinderhütedienst<br />
Anzahl hüte-Nachmittage 36<br />
Anzahl gehütete Kinder 280<br />
Meistbesuchter tag Kinder 13<br />
Schwächstbesuchter tag Kinder 3<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Newsletter an AbonnentInnen 11<br />
InfoFlash 2<br />
Medienartikel <strong>Frauenzentrale</strong> 3<br />
Medienartikel Beratungsangebote 19<br />
Medienartikel Brockenhaus 4<br />
Medienartikel Bildungsangebote 2<br />
Webseiten<br />
Anwender-Sitzungen auf unseren<br />
vier Websites 52’334<br />
Anwendersitzungen pro tag 143<br />
Aktivster Wochentag Mittwoch<br />
Aktivste Zeit 11.00–11.59h<br />
Anzahl eindeutige Besucher 23’332<br />
Besucher, die mehrmals kamen 4’375<br />
Mittlere Länge pro Sitzung 10 Min.<br />
häufigste heruntergeladene eigene Dateien<br />
KEB Kursprogramm Sommer 2011 5’624<br />
Jahresbericht 2010 3’907<br />
Infoblatt Scheidung/PK/AhV 2’681<br />
Elternbildung Kursprogramm<br />
Februar 2011 2’370<br />
Jahresbericht 2009 1’313<br />
Verhütungsmittel 1’209
Vereinsgremien<br />
Forum<br />
Wyss-Stuber Maria, Präsidentin<br />
Barmet-Schelbert Monika, CVP-Frauen des<br />
Kantons <strong>Zug</strong><br />
Blattmann Regula, Einzelmitglied<br />
Brändle-Züblin Susanne, Business & Professional<br />
Women Club <strong>Zug</strong><br />
Bräutigam Weisskopf Christine, Einzelmitglied<br />
Bütler-Elsener Erika, <strong>Zug</strong>er Bäuerinnen<br />
Dinter-Meinen Katharina, Frau und Arbeit<br />
du toit-Liller Nicolette, <strong>Zug</strong> International<br />
Women’s Club<br />
Eberle Sr. Johanna, Kloster Menzingen<br />
Ehrenzeller Sonya, SP-Frauengruppe <strong>Zug</strong><br />
Egger hedy, OFRA-Frauen<br />
hotz Barbara, Alternative – die Grünen<br />
Kanton <strong>Zug</strong>, Frauengruppe<br />
huwyler Josephine, Internationale<br />
Frauengruppe <strong>Zug</strong><br />
Iten Linette, FDP. Die Liberalen Frauen <strong>Zug</strong><br />
Lötscher Esther, <strong>Zug</strong>er Kantonaler Frauenbund<br />
Odermatt-Zimmermann Ruth, Brockenhaus<br />
PR-Ausschuss<br />
Strauch-Berger Dominique, Leitung<br />
Gerber Ute<br />
Ineichen Claudia<br />
Kaufmann-Fleischlin Gabriela (bis Okt. 2011)<br />
Paul Claudia<br />
Weiss Mirjam<br />
Arbeitsgruppe Fundraising<br />
Blättler-Müller Christine<br />
Schmid Josefina<br />
Strauch-Berger Dominique<br />
Wyss-Stuber Maria<br />
Steuergruppe Strategie<br />
Blättler-Müller Christine<br />
Infanger-Gassmann Susanne<br />
Spychiger Karin<br />
Wyss-Stuber Maria<br />
Öffentlicher Kinderhütedienst<br />
Keller-Schmutz Margrit<br />
Villiger Margrit<br />
Beauftragte in anderen Organisationen<br />
FrauenBildung<strong>Zug</strong>, FrauenBildungsRat<br />
Spychiger Karin<br />
Pensionskasse des Kantons <strong>Zug</strong><br />
Lüthi Marianne<br />
Verein tagesheime <strong>Zug</strong><br />
Meier-Meyer Ursi<br />
Partnerschaften und Kooperationen<br />
alliance F<br />
FrauenBildung<strong>Zug</strong><br />
Gründungsmitglied, 12 Weiterbildungsorganisationen<br />
im Kanton <strong>Zug</strong><br />
Interessengemeinschaft NPO Soziales<br />
Gründungsmitglied, 20 <strong>Zug</strong>er Non-Profit-<br />
Organisationen im Sozialbereich<br />
Schweizerische <strong>Frauenzentrale</strong>n
EFF-ZEtt DAS FAChZENtRUM<br />
Bericht der Geschäftsleiterin<br />
Jahresthema «Kultur» und Zielsetzungen<br />
Zum letzten Mal befassten sich unsere Mitarbeitenden<br />
mit einem offiziellen Jahresthema. Unter<br />
«Kultur» lassen sich viele Begriffe einordnen, wie<br />
Zivilisation, humanität, Beziehung und Erziehung,<br />
haltung, Anstand, Sitten, Lebensformen. In unserer<br />
täglichen Arbeit begegnen wir vielen Arten<br />
von Kultur: Wir definieren unsere teamkultur, indem<br />
wir Regeln der Zusammenarbeit festlegen,<br />
klären in haltungsdiskussionen, wie wir unseren<br />
KlientInnen begegnen, diskutieren in multikulturellen<br />
Gruppen über unterschiedliche Erziehungsstile<br />
usw. Kultur ist vielfältig und bunt – wie die<br />
hintergründe unserer Klientinnen und Klienten<br />
und die breite Palette unserer Angebote.<br />
Gerne informiere ich über die weiteren Zielsetzungen<br />
des eff-zett Führungskaders und deren<br />
erfolgreiche Umsetzung:<br />
«Für eff-zett das fachzentrum besteht ein übergreifendes<br />
Qualitätskonzept.»<br />
Aufbauend auf der Arbeit des Vorjahres, konnte<br />
das Qualitätskonzept fertiggestellt und umgesetzt<br />
werden. Im Sommer veröffentlichten wir<br />
unsere Grundsätze zum Qualitätsverständnis auf<br />
unserer homepage. So kann die Umsetzung der<br />
Qualität von eff-zett das fachzentrum jederzeit<br />
von innen und aussen überprüft werden. Der Zielsetzungsprozess<br />
wurde mit systematischen ISt-/<br />
SOLL-Analysen ergänzt und in einen Problemlösungszyklus<br />
nach dem Prinzip Plan-Do-Check-Act<br />
eingebettet.<br />
«Bis Ende Jahr wird die Grundlage für ein zukünftiges<br />
Konzept Wissensmanagement erstellt.»<br />
Das Kader befasste sich im Rahmen der Retraite<br />
intensiv mit dem thema Wissensmanagement.<br />
Infolge diverser anstehender Pensionierungen<br />
von langjährigen Mitarbeiterinnen ist der für uns<br />
wichtigste Aspekt der Wissenstransfer bei Personalwechseln.<br />
Dieser wird sichergestellt durch<br />
umfassende Einführungsprogramme, Checklisten<br />
für Austritte und Eintritte sowie Unterlagen mit<br />
tipps für Neue. Die positiven Feedbacks von neuen<br />
Mitarbeitenden zu ihrer sorgfältigen Einführung<br />
und die tatsache, dass diese sehr rasch<br />
selbständig in ihrer neuen Funktion arbeiten können,<br />
zeigen uns, dass uns dieser Wissenstransfer<br />
sehr gut gelingt. Als zusätzlicher Aspekt des<br />
Wissensmanagements wurden Listen mit Spezialwissen<br />
aller Mitarbeitenden ins Intranet gestellt.<br />
So können alle vom Know-how und den Erfahrungen<br />
der anderen profitieren und sich noch<br />
besser vernetzen.<br />
Entwicklung unserer Dienstleistungen<br />
Bei den verschiedenen Fachstellen zeigte sich<br />
kein einheitlicher trend bei der Entwicklung der<br />
Kennzahlen. Eine grosse Zunahme der Beratungen<br />
registrierten wir bei der trennungs- und Scheidungsmediation.<br />
Seit November 2010 waren<br />
wieder zwei Mediationsteams im Einsatz, so<br />
konnte die Zunahme der Nachfrage von 27 auf<br />
39 Mediationen gut bewältigt werden. Die Anzahl<br />
Gespräche hat sich sogar verdoppelt (von<br />
67 auf 137). Ein ähnliches Bild zeigte sich bei<br />
der Kontaktstelle Selbsthilfe. Die Zahl der Gruppenberatungen<br />
stieg auf 100 (64). Aufgrund von<br />
relativ kleinen Gruppengrössen brauchen einige
EFF-ZEtt DAS FAChZENtRUM<br />
Gruppen viel Unterstützung, damit sie nicht auseinanderfallen.<br />
Mitte Jahr konnte erfolgreich eine<br />
neue Gruppe zum thema Burnout gegründet werden<br />
und mehrere weitere Gruppen stehen kurz<br />
vor dem Start. Bei den meisten anderen Stellen<br />
blieben die Zahlen auf dem Niveau der Vorjahre.<br />
Einen klaren Rückgang bei den Fällen musste<br />
Coaching Frau + Arbeit verzeichnen – von 118<br />
auf 95. Dafür nahmen wieder mehr Frauen ein<br />
eigentliches Coaching anstelle einer reinen Erstberatung<br />
in Anspruch, so dass die durchschnittliche<br />
Anzahl Beratungen pro Klientin von 1.92 auf<br />
2.37 stieg.<br />
Die Entwicklung im Bildungsbereich, vor allem bei<br />
Schulen, war ebenfalls sehr positiv. So fanden<br />
118 (97) sexualpädagogische Einsätze statt und<br />
das Präventionsmodul der Opferberatung für die<br />
2.–4. Primarklassen konnte 17-mal (8) durchgeführt<br />
werden. Auch die Budgetberatung war<br />
vermehrt an den Schulen präsent, dies vor allem<br />
im Berufslehrbereich für das Kaufmännische Bildungszentrum<br />
<strong>Zug</strong> kbz und bildxzug. In der Schülerzeitung<br />
«Klick» erschien zudem ein ausführlicher<br />
Artikel zum thema «Auch Geld ausgeben<br />
will gelernt sein». Mehr Details zu unseren erbrachten<br />
Leistungen entnehmen Sie den nachfolgenden<br />
Statistiken und Fakten aller Fachstellen.<br />
FemmesTische <strong>Zug</strong><br />
Die Erfolgsgeschichte von Femmestische ging im<br />
vergangenen Jahr ungebrochen weiter. Mit 213<br />
durchgeführten Runden wurde der Vorjahresrekord<br />
(127) fast verdoppelt und es konnten insgesamt<br />
1011 (622) teilnehmende erreicht werden.<br />
Dies war nur möglich dank sehr engagierten<br />
Moderatorinnen und Leiterinnen. Es wurden spannende,<br />
neue themen eingeführt wie «Essenswelten<br />
– Lebenswelten», «Stark durch Beziehung»<br />
und «Selbstwert stärken». Wir freuen uns, dass<br />
sich die trägerschaften SAh Zentralschweiz und<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> bereiterklärt haben – mit<br />
finanzieller Unterstützung vom Gesundheitsamt<br />
des Kantons <strong>Zug</strong> – das Angebot mit einem Dreijahresvertrag<br />
bis 2014 weiterzuführen.<br />
Koordinationsstelle Elternbildung Kanton <strong>Zug</strong><br />
Der Regierungsrat hatte Ende 2010 der eff-zett<br />
Elternbildung den Auftrag zur Durchführung eines<br />
dreijährigen Pilotprojekts für eine Koordinationsstelle<br />
Elternbildung erteilt. Das erste halbjahr<br />
2011 stand ganz im Zeichen des Aufbaus. Verschiedene<br />
Vernetzungstreffen fanden statt und<br />
im Sommer erschien das erste institutionsübergreifende<br />
Elternbildungsprogramm. Gleichzeitig<br />
wurde die neue Website www.elternbildungzug.ch<br />
aufgeschaltet. Feedbacks der Kundinnen und die<br />
erfreulichen teilnehmerzahlen zeigen, dass ein gemeinsames<br />
Programm ein grosses Bedürfnis ist.<br />
Prix Egalité und weitere Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ein ganz besonderes highlight war die Bewerbung<br />
um den alle 3 Jahre vom KV Schweiz verliehenen<br />
Prix Egalité. eff-zett das fachzentrum und die<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> gelangten in der Kategorie Non-<br />
Profit-Organisationen in die top 2 und wurden<br />
mit diesem super Resultat für ihr jahrelanges,<br />
umfassendes Engagement für die Gleichstellung<br />
von Frau und Mann ausgezeichnet.
Zwei Fachstellen konnten ein Jubiläum feiern.<br />
Die Alimenteninkasso- und Bevorschussungsstelle<br />
blickte auf stolze 40 Jahre Arbeit zurück. Was<br />
1971 mit 26 Fällen auf Initiative der <strong>Frauenzentrale</strong><br />
<strong>Zug</strong> begann, ist heute eine professionelle<br />
Fachstelle, die im Auftrag sämtlicher 22 Einwohner-<br />
und Bürgergemeinden sowie des Kantons<br />
<strong>Zug</strong> für knapp 1200 Fälle alle Aufgaben im Alimentenwesen<br />
erledigt. Die Fachstelle Coaching<br />
Frau + Arbeit lancierte zu ihrem 5-Jahre-Jubiläum<br />
ein neues Produkt. Stellensuchende Klientinnen<br />
mit einem teilzeitpensum schalten auf<br />
unserer homepage ein anonymisiertes Kurzprofil<br />
auf. Unternehmen mit offenen Stellen können<br />
dann über die Fachstelle kostenlos mit interessanten<br />
Kandidatinnen in Kontakt treten. Im neuen<br />
Jahr sollen noch mehr Firmen in der Region auf<br />
dieses neue Angebot aufmerksam gemacht werden.<br />
Die Paar- und Familienberatungsstelle konnte sich<br />
bei den Zeitungen der LZ Medien mit regelmäs-<br />
sigen Ratgeberbeiträgen zum thema Beziehung/<br />
Familie/Partnerschaft einen guten Namen schaffen<br />
und die Fachstelle dabei über den Kanton hinaus<br />
bekanntmachen. Ende Jahr lancierten die<br />
eff-zett Opferberatung und die Bildungsstelle für<br />
häusliche Gewalt, Luzern, zusammen mit verschiedenen<br />
Bäckereien die Aktion «Gewalt kommt<br />
bei uns nicht in die tüte» – dies im Rahmen der<br />
nationalen Kampagne «16 tage gegen Gewalt an<br />
Frauen».<br />
Personelles<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten<br />
sowohl in ihren Kernaufgaben als auch bei Spezialanlässen<br />
grosses Engagement und eine hohe<br />
Fachkompetenz. Für ihren Einsatz und die gute<br />
und konstruktive Zusammenarbeit im vergangenen<br />
Jahr möchte ich mich herzlich bedanken.<br />
Karin Spychiger<br />
Geschäftsleiterin
EFF-ZEtt DAS FAChZENtRUM<br />
Angebote und Leistungen<br />
2011 2010<br />
Geschäftsstelle<br />
Angebot<br />
Drehscheibenfunktion für den Verein <strong>Frauenzentrale</strong><br />
<strong>Zug</strong> und dessen drei handlungsfelder Fraue-<br />
Netz, eff-zett das fachzentrum und Brockenhaus;<br />
Sachbearbeitung und Empfang; Geschäftsleitung<br />
eff-zett das fachzentrum<br />
Personal<br />
5 Mitarbeiterinnen<br />
290 Stellenprozente<br />
telefonanrufe<br />
Budgetberatung 422 496<br />
Brockenhaus/Möbel 1’006 1’112<br />
Coaching 259 323<br />
Rechtsberatung 693 673<br />
Andere Stellen eff-zett 874 1’031<br />
FraueNetz 7 19<br />
Verein 93 104<br />
Weiterweisung an externe Stellen 67 152<br />
total Anrufe 3’421 3’910<br />
Anzahl vereinbarte termine 670 654<br />
Anzahl an Externe<br />
vermietete Sitzungszimmer 97 113<br />
Anzahl geschriebene Protokolle 18 24<br />
Behandelte Gesuche Fonds<br />
Frauen in Not 67 64<br />
2011 2010<br />
Mailings/Versände<br />
1 x Mitgliederversand, 2 x InfoFlash, 4 x FraueNetz,<br />
1 x Weihnachtskarten, 11 x Newsletter, 1 x Jahresbericht,<br />
13 x Brockenhaus, 1 x Mahnungen,<br />
1 x Ausflug Ehrenamtliche, 3 x Fundraising, 1 x<br />
Podium <strong>Frauenzentrale</strong>n Schweiz, 3 x Wahlen,<br />
total 42 Versände/Mailings an insgesamt<br />
13’107 AdressatInnen<br />
Organisation von oder Mithilfe bei Events/Projekten<br />
Erstellung handbuch «Optime»; Beschrieb aller<br />
Prozesse «Optime» inkl. testing; Mitgliederversammlung;<br />
Forumsanlässe; Weihnachtslunch<br />
eff-zett; Anlass für freiwillige/ehrenamtliche<br />
MitarbeiterInnen; Steuergruppe Strategie; AGR<br />
Fundraising; AGR Qualitätskonzept; Wahlunterstützung<br />
2011; FraueNetz Polit-Apéros;<br />
Stellenplattform Coaching; Prix Egalité 2011;<br />
Zentralentagung <strong>Frauenzentrale</strong>n Schweiz;<br />
Neuorganisation Archiv<br />
Alimenteninkasso und Bevorschussung<br />
Angebot<br />
Beratung, Inkassoaufträge, Gesuche für<br />
Alimentenbevorschussung<br />
Personal<br />
8 Mitarbeiterinnen<br />
525 Stellenprozente<br />
Bestand der Fälle per 01.01. 1’021 1’028<br />
Neue Fälle 137 130<br />
total Fälle 1’158 1’158<br />
Abgeschlossene Fälle 102 137<br />
Bestand aktive Fälle per 31.12. 1’056 1’021
2011 2010<br />
Zahlen aus der Sachbearbeitung<br />
Betreibungen 140 167<br />
Rechtsöffnungen 12 8<br />
Schuldneranweisungen 14 10<br />
Konkurseingaben 13 20<br />
Strafanträge 13 15<br />
Auslandinkassi eingeleitet 6 4<br />
Arreste 3 0<br />
Budgetberatung<br />
Angebot<br />
hilfe bei Einteilung des Einkommens und Umsetzung<br />
des Budgets; Beratung und Regelung<br />
der Finanzen für Ehepaare/Konkubinatspaare;<br />
Beratung zur Bemessung des taschengeldes;<br />
Referate an Schulen/für Öffentlichkeit<br />
Personal<br />
1 Mitarbeiterin<br />
60 Stellenprozente (ab Oktober 2011 40 %)<br />
Persönliche Beratungen 142 118<br />
telefonische Beratungen 27 15<br />
Frauen 119 88<br />
Männer 27 22<br />
Paare, Gruppen 23 23<br />
Vorträge und Kurse 9 3<br />
themenschwerpunkte (Mehrfachnennungen)<br />
Budgets allgemein 63 52<br />
trennung/Scheidung 29 19<br />
Kostgeld/Lehrlinge/Studierende 29 22<br />
Arbeitslosigkeit/Lohneinbusse/Andere 33 30<br />
Schulden 20 23<br />
Konkubinat 7 3<br />
2011 2010<br />
Doppelverdienst/haushaltgeld 15 17<br />
Coaching Frau + Arbeit<br />
Angebot<br />
Unterstützung und Coaching in folgenden Bereichen:<br />
berufliche Neuorientierung, Unterstützung<br />
bei Stellensuche, Wiedereinstieg, Vereinbarkeit<br />
Beruf/Familie, arbeitsrechtliche Fragen<br />
Personal<br />
2 Mitarbeiterinnen<br />
50 Stellenprozente<br />
total Fälle 95 118<br />
Frauen 95 117<br />
Männer 0 1<br />
total Beratungssitzungen 225 226<br />
themen (Mehrfachnennungen)<br />
Förderung/Stärkung für das Erwerbsleben<br />
Berufliche Entwicklung/Laufbahn 64 91<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie 20 28<br />
Wiedereinstieg nach Familienphase 20 26<br />
Wiedereinstieg nach Erwerbslosigkeit 8 20<br />
Weiterbildung/Zweitausbildung 11 15<br />
Erstausbildung: Finanzierung 3 2<br />
Anderes 24 10<br />
Probleme am Arbeitsplatz<br />
Kündigung 7 5<br />
Mobbing 4 5<br />
Anstellungsbedingungen/Arbeitsverträge 5 1<br />
Arbeitsbedingungen 8 4<br />
Entlassungen 3 2<br />
Arbeitszeugnisse 3 3<br />
Aufgabenteilung 2 2
EFF-ZEtt DAS FAChZENtRUM<br />
2011 2010<br />
Entlöhnung 1 0<br />
Anderes 5 1<br />
Elternbildung<br />
Angebot<br />
Kurse/Veranstaltungen zur Förderung von Erziehungskompetenzen;<br />
2 Kursprogramme jährlich<br />
Personal<br />
2 Mitarbeiterinnen<br />
90 Stellenprozente<br />
Ausgeschriebene Kurse 70 51<br />
Durchgeführte Kurse und Vorträge 54 45<br />
davon Vorträge 1 7<br />
Kursstunden 272 251<br />
teilnehmer/innen Kurse 627 461<br />
teilnehmer/innen Vorträge 18 282<br />
Durchgeführte Kurse, aufgelistet nach<br />
themenbereich<br />
Kleinkinder 22 17<br />
Schulkinder 19 14<br />
Jugendliche 8 5<br />
Familien 5 8<br />
Frauen/Männer 0 1<br />
Koordinationsstelle Elternbildung<br />
Angebot<br />
Aufbau der Fachstelle; 2 kantonale Kursprogramme<br />
jährlich; Vernetzung der <strong>Zug</strong>er Elternbildungsanbieter;<br />
Information und Beratung zu<br />
Elternbildung; Förderung von niederschwelligen<br />
Angeboten<br />
Personal<br />
2 Mitarbeiterinnen<br />
20 Stellenprozente<br />
Anzahl Anbieter (2 Programme) 22<br />
Anzahl Angebote 88<br />
davon Anzahl niederschwellige Angebote<br />
oder Angebote für Fremdsprachige 15<br />
Anzahl Zusammenarbeiten von<br />
zwei oder mehr EB-Anbietern 14<br />
Kontaktstelle Selbsthilfe<br />
Angebot<br />
Informations- und Anlaufstelle für Selbsthilfegruppen;<br />
Beratung von Betroffenen, Angehörigen<br />
und Fachpersonen; Aufbau und Begleitung von<br />
Selbsthilfegruppen; Öffentlichkeitsarbeit<br />
Personal<br />
2 Mitarbeiterinnen<br />
60 Stellenprozente<br />
2011 2010<br />
Persönliche Beratungen 14 10<br />
Gruppenberatungen/-gründungen 100 64<br />
Gruppenkontakte (Kontaktpflege) 112 65<br />
tel. Beratungen/Auskünfte 121 149<br />
E-Mail-Auskünfte 93 48<br />
Kontaktaufnahme durch<br />
Frauen 347 244<br />
Männer 93 92<br />
davon sind<br />
Angehörige 82 45<br />
Betroffene 280 211<br />
Gruppen 1 24
2011 2010<br />
Fachpersonen 73 52<br />
Medien 3 1<br />
Andere 1 3<br />
Neue Gruppen 1 1<br />
Aufgelöste Gruppen 3 1<br />
total Gruppen im Kanton <strong>Zug</strong> 48 50<br />
Opferberatung<br />
Angebot<br />
Für Opfer von häuslicher und sexueller Gewalt<br />
und deren Bezugspersonen; Krisenintervention;<br />
Beratung und Begleitung; Informationen zu den<br />
Rechten und finanziellen Ansprüchen; Vermitteln<br />
von juristischer und finanzieller hilfe sowie von<br />
Notunterkünften; Beratung von Fachpersonen<br />
Personal<br />
4 MitarbeiterInnen<br />
170 Stellenprozente<br />
(diese Fachstelle wird in Personalunion mit der Sexual- und<br />
Schwangerschaftsberatung geführt)<br />
Neuanmeldungen 165 158<br />
Übernommene Dossiers vom Vorjahr 159 154<br />
total Fälle 324 312<br />
Abgeschlossene Fälle 139 153<br />
Persönliche Beratungsgespräche 517 613<br />
telefonische Auskünfte und Beratungen 75 69<br />
E-Mail-Beratungen 2 6<br />
Primarschule Präventionsmodul 17 8<br />
Präventionsveranstaltungen 14 19<br />
2011 2010<br />
Paar- und Familienberatung<br />
Trennungs-, Scheidungs- und Familienmediation<br />
Angebot<br />
Einzel-, Paar- und Familienberatung; Erziehungsberatung;<br />
Scheidungsberatung; trennungs-,<br />
Scheidungs- und Familienmediation; Erarbeitung<br />
von trennungsvereinbarungen und Scheidungskonventionen;<br />
Mediation bei innerfamiliären<br />
Konflikten; Adoptionsabklärungen<br />
Personal<br />
5 MitarbeiterInnen<br />
320 Stellenprozente sind besetzt<br />
25 Stellenprozente sind noch offen<br />
Paar- und Familienberatung<br />
Neuanmeldungen 132 146<br />
Übernommene Dossiers/<br />
Fälle vom Vorjahr 71 53<br />
total Dossiers/Fälle 203 199<br />
Abgeschlossene Dossiers/Fälle 152 128<br />
total Beratungsgespräche 421 455<br />
Zeitaufwand pro Fallart (h)<br />
Einzelberatungen 715 667<br />
Paarberatungen 489 358<br />
Familienberatungen 55 31<br />
Erziehungsberatungen 27 23<br />
Scheidungs-/trennungsberatungen 4 8<br />
Andere 5 0
EFF-ZEtt DAS FAChZENtRUM<br />
Adoptionsabklärungen<br />
Neuanmeldungen 7 5<br />
Übernommene Dossiers/<br />
Fälle vom Vorjahr 1 5<br />
total Dossiers/Fälle 8 10<br />
Abgeschlossene Dossiers/Fälle 6 9<br />
total Adoptionsgespräche 22 16<br />
total Zeitaufwand<br />
Adoptionsstudien (h) 163 127<br />
trennungs-, Scheidungs- und Familienmediation<br />
Neuanmeldungen 32 24<br />
Übernommene Dossiers vom Vorjahr 7 3<br />
total Mediationen 39 27<br />
Abgeschlossene Mediationen 23 20<br />
total Mediationsgespräche 137 67<br />
Zeitaufwand pro Fallart (h)<br />
trennungsmediationen 191 85<br />
Scheidungsmediationen 175 115<br />
Familienmediationen 29 14<br />
Angeordnete Mediationen 0 0<br />
Andere 22 14<br />
Vorträge/Kurse/Veranstaltungen 1 1<br />
Rechtsberatung<br />
Angebot<br />
Rechtliche Erstauskunft zu allen themen<br />
Personal<br />
2 Mitarbeiterinnen<br />
ca. 45 Stellenprozente<br />
2011 2010 2011 2010<br />
total Beratungen 362 366<br />
Frauen 277 300<br />
Männer 61 53<br />
Paare oder Gruppen 24 13<br />
Persönlich 360 365<br />
telefonisch 2 1<br />
Schriftlich/E-Mail 0 0<br />
Gutschein für Anwalt<br />
abgegeben (¼ Std.) 9 14<br />
themen Mehrfachnennungen<br />
trennung mit Nebenfolgen 155 140<br />
Scheidung mit Nebenfolgen 148 94<br />
Kindsrecht 42 50<br />
Arbeitsrecht 18 12<br />
Konkubinat 14 20<br />
Sozialversicherungen 19 25<br />
Eherecht 8 14<br />
Eheprobleme 15 13<br />
Ausländerrecht 11 10<br />
Erbrecht 18 14<br />
Umgang mit Behörden 9 11<br />
Konsumentenrecht 8 3<br />
Sexual- und Schwangerschaftsberatung<br />
Angebot<br />
Information und Beratung zu Sexualität,<br />
Sexualerziehung, Verhütung, Schwangerschaft/<br />
Geburt/Mutterschaft, Schwangerschaftskonflikt/Schwangerschaftsabbruch,<br />
ungewollter<br />
Kinderlosigkeit; Beratungsstelle für Pränataldiagnostik;<br />
sexualpädagogischer Unterricht an/für<br />
Schulen; Beratungen für Lehrpersonen; Ausleihe<br />
Verhütungskoffer
2011 2010<br />
Personal<br />
7 MitarbeiterInnen<br />
215 Stellenprozente<br />
(diese Fachstelle wird in Personalunion mit der Opferberatung<br />
geführt)<br />
Neuanmeldungen 53 56<br />
Übernommene Dossiers vom Vorjahr 24 31<br />
total Fälle 77 87<br />
Abgeschlossene Fälle 41 63<br />
Persönliche Beratungsgespräche 118 82<br />
telefonische Auskünfte und Beratungen 53 55<br />
E-Mail-Beratungen 23 15<br />
Sexualpädagogische Einsätze 118 97<br />
Ausleihe Verhütungskoffer 67 72<br />
Fachberatung Lehrpersonen 17 33<br />
Veranstaltungen 1 5<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
eff-zett das fachzentrum<br />
Geschäftsstelle<br />
Spychiger Karin, Geschäftsleiterin<br />
Albisser-Iten Erica, Sachbearbeiterin Empfang<br />
und Verein<br />
Gerber Ute, Sachbearbeiterin Geschäftsleitung<br />
Imholz-Zahner Ruth, Sachbearbeiterin Empfang<br />
und Brockenhaus<br />
Poli Agatha, Mitarbeiterin Infrastruktur<br />
Alimenteninkasso und Bevorschussung<br />
trochsler Marlen, Stellenleiterin<br />
Schallberger-Keiser Erika, Sachbearbeiterin/stv.<br />
Stellenleiterin<br />
Buschor Jolanda, Sachbearbeiterin<br />
Conrad-Jost Silvia, Sachbearbeiterin Buchhaltung<br />
häcki therese, Sachbearbeiterin<br />
(Dez. 2011 pensioniert)<br />
hausheer-Infanger helen, Sachbearbeiterin<br />
Iten Marlis, Sachbearbeiterin Buchhaltung<br />
(ab Nov. 2011)<br />
Luchs-Iten Cornelia, Sekretärin und<br />
Sachbearbeiterin<br />
Meyer Naga, Sachbearbeiterin (ab Aug. 2011)<br />
Studer Steiner Judith, Sachbearbeiterin<br />
Budgetberatung<br />
Krattiger-häring Margrit, Budgetberaterin<br />
Coaching Frau + Arbeit<br />
Gisler Michaud Annaliese, Stellenleiterin<br />
Brun Zurfluh Christine, Coach und Beraterin<br />
Elternbildung<br />
Gisler Michaud Annaliese, Stellenleiterin<br />
Ligthart-Mauchle Beatrice, Sachbearbeiterin
EFF-ZEtt DAS FAChZENtRUM<br />
Koordination Elternbildung<br />
Gisler Michaud Annaliese, Stellenleiterin<br />
Ligthart-Mauchle Beatrice, Sachbearbeiterin<br />
Kontaktstelle Selbsthilfe<br />
Gisler Michaud Annaliese, Stellenleiterin<br />
Lalli-Beeler Romy, Koordinatorin<br />
Opferberatung/Sexual- und Schwangerschaftsberatung<br />
Elsener Künzli Marie-therese, Stellenleiterin,<br />
Sozialarbeiterin Fh<br />
Conrad Christian, freier Mitarbeiter im<br />
Auftragsverhältnis als Sexualpädagoge<br />
Fähndrich Cony, Sexualpädagogin/<br />
Sozialarbeiterin Fh<br />
Käch Studhalter Esther, Sozialarbeiterin Fh<br />
Kälin Franz, lic. phil. Psychologe<br />
Waldvogel Verena, Sachbearbeiterin<br />
Zäch Oliver, freier Mitarbeiter im Auftragsverhältnis<br />
als Sexualpädagoge (ab Okt. 2011)<br />
Paar- und Familienberatung/<br />
Trennungs-, Scheidungs- und Familienmediation<br />
Cuony Roth Elisabeth, Stellenleiterin,<br />
Systemtherapeutin Systemis.ch/<br />
Mediatorin SVM/dipl. Supervisorin IAP/BSO<br />
Bossi-Bühlmann Michèle, dipl. Psychologin Fh/<br />
Systemtherapeutin<br />
Kamp Rafael, lic. phil. Psychologe FSP/<br />
Systemtherapeut/Mediator<br />
Ligthart-Mauchle Beatrice, Sachbearbeiterin<br />
Nanzer Philipp, lic. phil. Psychologe FSP/<br />
dipl. Paar- und Familientherapeut<br />
teunisse Baumgartner Rosemarie, Juristin/<br />
Mediatorin SVM<br />
von Moos Paul, Rechtsanwalt/Mediator SVM,<br />
freier Mitarbeiter<br />
Rechtsberatung<br />
Barbarits-Meier Mirta, lic.iur/Rechtsberaterin<br />
Stäuble-Brunner hanni, Rechtsberaterin<br />
Mitglieder Fachgruppe Elternbildung<br />
Gisler Michaud Annaliese, Leitung<br />
Bräutigam Weisskopf Christine<br />
Cerletti hartmann Carla<br />
Giger Simmen Renée, Delegierte Fachstelle<br />
punkto Jugend und Kind (bis März 2011)<br />
hausherr-Caviezel Maja<br />
Kaufmann Adrian<br />
Ligthart-Mauchle Beatrice, Protokoll<br />
Rudolf Michèle (seit Okt. 2011)<br />
Steiger Jürg, Delegierter Gesundheitsamt<br />
Kanton <strong>Zug</strong> (bis März 2011)<br />
Werquin Karlijn
Partnerschaften und Kooperationen<br />
Drehscheibe:<br />
Mitarbeit in der Fachgruppe aller <strong>Zug</strong>er Institutionen,<br />
welche mit Jugendlichen zu tun haben<br />
Elternbildung:<br />
Zusammenarbeit mit diversen Frauengemeinschaften,<br />
Institutionen sowie Schule & Elternhaus<br />
Familienmarkt in Gemeinden:<br />
Mitarbeit beim Konzept der Veranstaltungen<br />
unter der Leitung von FrauenBildung<strong>Zug</strong><br />
Femmestische <strong>Zug</strong>:<br />
Co-trägerschaft mit SAh Zentralschweiz;<br />
Leistungserbringung für und Zusammenarbeit<br />
mit Gesundheitsamt Kanton <strong>Zug</strong><br />
Gemeinsam gegen Gewalt:<br />
Mitarbeit unter Projektleitung der <strong>Zug</strong>er Polizei<br />
Interkultureller Krabbeltreff Plus:<br />
Co-trägerschaft mit <strong>Zug</strong>er Fachstelle punkto<br />
Jugend und Kind, Bereich Mütter- und Väterberatung;<br />
mit finanzieller Unterstützung vom<br />
Gesundheitsamt Kanton <strong>Zug</strong><br />
Kinderschutzgruppe:<br />
Mitglied in interdisziplinärer Arbeitsgruppe,<br />
teilnahme an Fallbesprechungen<br />
Kloster Menzingen:<br />
Mitarbeit in der Spezialkommission für<br />
Missbrauchsfälle<br />
Männerpalaver <strong>Zug</strong>:<br />
Ausarbeitung des neuen Angebots in<br />
Zusammenarbeit mit Männer<strong>Zug</strong><br />
Männertelefon<strong>Zug</strong>:<br />
Mitarbeit beim Projekt von Männer<strong>Zug</strong><br />
plusplus:<br />
Organisation und Moderation der Nationalen<br />
Koordinationstagung<br />
RG3:<br />
Mitarbeit in Regionalgruppe 3 der Opferberatungsstellen<br />
Zentralschweiz<br />
Schweizerischer Fachverband<br />
sexuelle Gesundheit (Faseg):<br />
Mitglied im Vorstand<br />
Schweizerischer Verband für<br />
Alimentenfachleute SVA:<br />
Organisation Erfa-treffen<br />
Selbsthilfe Schweiz:<br />
Mitarbeit in der nationalen Fachgruppe<br />
«Qualität/Weiterbildung»<br />
Steuergruppe Psychische Gesundheit:<br />
Mitglied zusammen mit Gesundheitsamt, Ambulanter<br />
Psychiatrischer Dienst, Psychiatrische<br />
Klinik <strong>Zug</strong>; Mitarbeit bei der Strategieentwicklung<br />
16 tage gegen Gewalt an Frauen:<br />
Aktion «Gewalt kommt bei uns nicht in die tüte»<br />
in Zusammenarbeit mit der Bildungsstelle<br />
häusliche Gewalt, Luzern, und diversen <strong>Zug</strong>er<br />
und Luzerner Bäckereien
FRAUENEtZ<br />
Bericht der Ressortverantwortlichen<br />
8. März 2011 – Internationaler Tag der Frau<br />
Anlässlich des Internationalen tags der Frau lud<br />
das FraueNetz auf den Bundesplatz der Stadt <strong>Zug</strong><br />
an die «Wyberbar» ein. Das Jahr 2011 lag ganz<br />
im Zeichen der Frau: Der Internationale tag der<br />
Frau wurde 100 Jahre alt, das Frauenstimmrecht<br />
40 Jahre, der Gleichstellungsartikel 30 Jahre<br />
und der Frauenstreik 20 Jahre. Anlässe genug,<br />
um «Greth Schell» persönlich einzuladen, mit uns<br />
zu feiern. Sie wurde von Christian Raschle begleitet,<br />
der uns die Biographie der berühmten <strong>Zug</strong>erin<br />
erzählte. Judith Stadlin, Fachfrau für Sprache,<br />
Bühne und theater, trug zwei sehr unterhaltsame<br />
und geistreiche Frauengeschichten vor. Fasnächtlich<br />
unterhielten uns die Klänge der Guggenmusik<br />
«Los Vas». Mit ihren heissen Rhythmen sorgten<br />
sie für manch wippendes Bein. Kulinarisch verwöhnten<br />
wir unsere Gäste mit hausgemachtem<br />
Wybertee und Apéro-Cakes. Wir hatten viele<br />
Besucherinnen und Besucher, und so manche<br />
Passanten blieben stehen und genossen die tolle<br />
Atmosphäre. Wir dürfen sagen, dass wir das<br />
Frau-Sein an diesem Abend genossen.<br />
Frau und Wirtschaft<br />
Unser Jahresthema widmeten wir der Frau, ihrer<br />
Arbeit, der Wirtschaft und, da es wieder ein<br />
Wahljahr war, der Politik. Unter diesen Schlagwörtern<br />
planten wir unsere Politikerinnen-Apéros.<br />
Sie alle unter einen hut zu bringen, war eine<br />
spannende herausforderung. Die Arbeitsgruppe<br />
des FraueNetzes meisterte die Aufgabe motiviert<br />
und professionell.<br />
Politikerinnen-Apéros<br />
Den ersten Apéro organisierten wir im Frühsommer<br />
zusammen mit der Firma V-<strong>Zug</strong> im <strong>Zug</strong>orama.<br />
Dazu luden wir <strong>Zug</strong>er Politikerinnen und die<br />
BPW <strong>Zug</strong> (Business & Professional Women) zum<br />
thema «haus Frau Wirtschaft» ein. Auf einem<br />
Rundgang erfuhren wir Interessantes über Geschichte<br />
und Aktualitäten, Berufsbildung, Geschmack<br />
und Essen sowie über die Firma und ihr<br />
internationales Umfeld. Dieser Anlass war sehr<br />
gut besucht. Zwischen häppchen und Steamer-<br />
Demo wurde vernetzt und ausgetauscht. herzlichen<br />
Dank der Firma V-<strong>Zug</strong> für das Mitorganisieren<br />
dieses gelungenen Anlasses. BPW <strong>Zug</strong><br />
danken wir für das Mitmachen ihrer Mitglieder.<br />
Der zweite Politikerinnen-Apéro stand ganz im<br />
Zeichen der nationalen Wahlen. Das FraueNetz<br />
bot allen Nationalratskandidatinnen Anfang September<br />
die Möglichkeit, sich persönlich vorzustellen.<br />
Dazu öffneten wir die Einladung für alle<br />
Forumsmitglieder und weitere Interessentinnen.<br />
Dieser Anlass fand in der <strong>Frauenzentrale</strong> statt.<br />
Am Podium, moderiert von Isabelle Santamaria,<br />
nahmen acht Nationalratskandidatinnen teil. Wir<br />
erfuhren, was sie zu ihrer Kandidatur bewogen<br />
hatte, ihre Positionen zu aktuellen themen und<br />
wie sie sich den herausforderungen stellen, die<br />
Politik, Arbeit und Mutterschaft mit sich bringen.<br />
Eine sehr engagierte Diskussion folgte dem<br />
Podium. Anschliessend luden wir zum Apéro ins<br />
Brockenhaus ein. Bei einem feinen Glas Wein<br />
und leckeren häppchen konnte mit den Kandidatinnen<br />
persönlich Kontakt aufgenommen werden.<br />
Auch für einen Schnäppchen-Kauf reichte die<br />
Zeit. herzlich bedanken wir uns beim Brocken-
FRAUENEtZ<br />
hausteam für den spendierten Apéro und die<br />
Möglichkeit, die Institution ausserhalb der normalen<br />
Öffnungszeiten zu besuchen, und beim Geschäftsleiter<br />
hans Küttel, der uns über die Arbeit<br />
des Brockenhauses informierte.<br />
Als weitere Wahlunterstützung schalteten wir, wie<br />
schon bei den letzten Wahlen, die Porträts der<br />
Kandidatinnen auf unserer homepage auf. Das<br />
Wunder von Bern blieb leider aus. Für den Kanton<br />
<strong>Zug</strong> zogen wieder drei Männer in den Nationalrat.<br />
Zum letzten offenen Politikerinnen-Apéro unter<br />
dem Motto «Frau und Arbeit, Wirtschaft, Politik»<br />
luden wir in den Dachstock der Stadtbibliothek<br />
<strong>Zug</strong> zu einer besonderen Lesung ein. Die Schriftstellerin<br />
heidy Gasser las aus drei Schweizer<br />
Frauenbiografien, wie sie unterschiedlicher kaum<br />
sein könnten. Lange bevor diesen Frauen endlich<br />
das Stimmrecht verliehen wurde, interessierten<br />
sie sich für die Politik unseres Landes und konnten<br />
es kaum erwarten, dass auch ihre Meinung<br />
endlich gehört und ernst genommen würde. Die<br />
Arbeiterin trudi Stüssi wurde als «Mutter helvetia»<br />
in Glarus bekannt. Die «Yburg»-Wirtin Silvia<br />
Lameraner war eine einzigartige Gastgeberin. Elisabeth<br />
Blunschy war die erste Nationalratspräsidentin<br />
der Schweiz. Jede der drei Frauen ging<br />
unbeirrt ihren Weg, vertrat starke Meinungen<br />
und war sehr gewandt in ihrem jeweiligen Beruf.<br />
Ein Abend, gefüllt mit spannenden Lesungen, Diskussion<br />
und Austausch.<br />
Arbeitsgruppe FraueNetz<br />
Die Gruppe traf sich zu fünf Sitzungen und einem<br />
Weihnachtsessen.<br />
An der letzten Mitgliederversammlung verabschiedeten<br />
wir theres Arnet-Vanoni. Sie war seit<br />
2003 Mitglied des FraueNetzes. Maya von Dach-<br />
Bütler erklärte ihren Rücktritt auf Oktober 2011.<br />
Sie war seit 2007 dabei. Beiden Frauen danke ich<br />
herzlich für die vielen freiwilligen Stunden, die sie<br />
für die Sache der Frau eingesetzt haben. Beide<br />
haben im FraueNetz ihre Spuren hinterlassen, in<br />
denen wir weiterschreiten dürfen. Ich wünsche<br />
ihnen weiterhin alles Gute, Erfolg in ihrem tun<br />
und hoffentlich auch mehr Zeit für sich.<br />
Die Suche nach der Geschäftsleiterin für den<br />
operativen Bereich verläuft harzig. Der Posten<br />
ist immer noch vakant.<br />
Dank<br />
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den<br />
Mitgliedern der Arbeitsgruppe bedanken. Ihre<br />
Kreativität, ihre Ideen und ihre Professionalität<br />
sind unbezahlbar – genauso wie die vielen freiwilligen<br />
Stunden, die sie den Aufgaben des Fraue-<br />
Netzes zur Verfügung stellen.<br />
Daneben gibt es zahlreiche Stellen, Personen und<br />
Institutionen, die uns im Laufe des Jahres auf<br />
irgendeine Art unterstützt haben. Speziell erwähnen<br />
möchte ich das Sekretariat der <strong>Frauenzentrale</strong>,<br />
welches uns sehr viel administrative Arbeit<br />
abnimmt. Vielen Dank!<br />
Christine Blättler-Müller<br />
Ressortverantwortliche
Angebote und Leistungen<br />
Angebot<br />
Veranstaltungen für Frauen;<br />
politische Frauenförderung<br />
Anlässe<br />
Internationaler tag der Frau, 8. März<br />
3 Politikerinnen-Apéros<br />
Arbeitsgruppe FraueNetz<br />
5 Sitzungen<br />
Mitglieder FraueNetz<br />
Blättler-Müller Christine, Leitung<br />
Arnet-Vanoni theres (bis Mai 2011)<br />
Gysin Felber Verena<br />
häseli Barbara<br />
Imhof Zanaty Sylvianne<br />
Mettler-hofstetter Nelly<br />
Spescha-Baeriswyl Marilis<br />
von Dach-Bütler Maya (bis Okt. 2011)
BROCKENhAUS<br />
Bericht des Geschäftsleiters<br />
Zuwachs<br />
Das vergangene Jahr können wir in vielerlei hinsicht<br />
mit «Zuwachs» umschreiben.<br />
Wir durften Zuwachs an neuen Freiwilligen verzeichnen,<br />
was in Anbetracht der herausforderungen<br />
an uns sehr dankbar entgegengenommen wurde.<br />
Zuwachs war aber vor allem auf Seiten der Kundschaft<br />
zu verzeichnen. Der Kundenstrom hat 2011<br />
weiter zugenommen. Wir haben Spitzen zwischen<br />
400 und 500 Kundinnen und Kunden an einem<br />
Verkaufshalbtag. Dieser Zuwachs ist erfreulich.<br />
Wir stellen aber fest, dass wir genau zu diesen<br />
Spitzenzeiten mit unserem Personal zum teil an<br />
Grenzen stossen. Die Belastung im Verkauf hat<br />
zugenommen.<br />
Einen weiteren erfreulichen Zuwachs durften wir<br />
fast als logische Folge beim Brutto-Umsatz verzeichnen.<br />
Mit einem Umsatz von rund ChF 880000<br />
können wir ein weiteres Rekordjahr feiern.<br />
Einigen Zuwachs an Arbeit gab es für den Geschäftsleiter.<br />
Das Fundraising-Konzept der <strong>Frauenzentrale</strong><br />
brauchte selbstverständlich auch das<br />
Brockenhaus als Stimme. In einem zweiten Schritt<br />
wurden bereits erste Massnahmen für das Brockenhaus<br />
erarbeitet und gegen Ende Jahr umgesetzt.<br />
So zieren nun verschiedene Plakate unsere<br />
Verkaufsräume, die unsere Kunden darauf aufmerksam<br />
machen, dass die eingenommenen Gelder<br />
vor allem für sinnvolle Aufgaben der <strong>Frauenzentrale</strong><br />
eingesetzt werden.<br />
Kader<br />
Die Zusammenarbeit im Kader des Brockenhauses<br />
verlief positiv. höhepunkt war sicherlich<br />
die Besichtigung und der Austausch mit der Leitung<br />
des Brockenhauses der Stadt Zürich. Wir<br />
konnten einige Ideen mit nach hause nehmen.<br />
Grundsätzlich stellen wir im Kader jedoch fest,<br />
dass sich das Brockenhaus im Alltag als relativ<br />
«veränderungsresistent» erweist. Es ist nicht immer<br />
einfach, Beschlüsse, die wir gefasst haben,<br />
im Abteilungsalltag umzusetzen.<br />
Allgemeiner Betrieb<br />
Nebst den erwähnten Punkten seien hier weitere<br />
höhepunkte kurz angetönt:<br />
– Osterverkauf<br />
– der erstmals durchgeführte Kundentag Anfang<br />
Juli mit Versteigerung, Gratiswürsten vom Grill<br />
und Getränken für unsere treuen Kunden<br />
– Jahresausflug auf dem Vierwaldstättersee mit<br />
viel Zeit zum «Schnabulieren»<br />
– Weihnachtsverkauf<br />
Unser Brockehüüsli an der Ägeristrasse strahlt<br />
wie eh und je seinen Charme aus. hier dürfen wir<br />
ebenfalls auf ein erfolgreiches 2011 zurückblicken.<br />
Einziger Wermutstropfen war das hüüslifäscht<br />
im September. Fazit: grosser Aufwand mit<br />
sehr wenig Ertrag. Schade um die Bemühungen<br />
der Beteiligten!
Planung neues Brockenhaus<br />
Leider wurde die Planungsarbeit im ersten halbjahr<br />
relativ unsanft gebremst, als sich erst nach<br />
rund 14 Monaten Arbeit herausstellte, dass der<br />
geplante Standort im Göbli nicht zonenkonform<br />
war. Nun musste neues Land gesucht werden. Es<br />
sind Gespräche mit der Korporation <strong>Zug</strong> und den<br />
Wasserwerken im Gange. Erfreulicherweise hat<br />
der Stadtrat signalisiert, dass das Brockenhaus<br />
auch am neuen Standort mit dem Ökihof gebaut<br />
werden soll. Die grosse herausforderung wird<br />
der enge Zeitrahmen für Planung und Bau sein.<br />
Wir gehen davon aus, dass im Verlaufe des ersten<br />
Quartals 2012 die nächsten Planungsschritte für<br />
den Neubau in Angriff genommen werden können.<br />
Dank<br />
Wir hoffen, dass 2012 ein ähnlich erfolgreiches<br />
Jahr wird. An unserer Arbeit soll es nicht liegen:<br />
Wir vom Brockenhaus sind bereit!<br />
Ich danke allen ganz herzlich:<br />
– die sich für die Sache Brockenhaus engagieren,<br />
vorab allen über 150 Freiwilligen für deren Einsatz<br />
– meinen Kadermitarbeiterinnen und -mitarbeitern<br />
für die Unterstützung<br />
– dem Vorstand der <strong>Frauenzentrale</strong> für die offene<br />
Aufnahme der Anliegen der neuen Brockenhausleitung<br />
– den Mitarbeitenden des Ökihofes, die den Anliegen<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sehr wohl gesonnen sind.<br />
hans Küttel<br />
Geschäftsleiter<br />
Angebote und Leistungen<br />
2011 2010<br />
Angebot<br />
Annahme und Verkauf gebrauchter Güter; sinnvolle<br />
Wiederverwertung von Gütern; günstige<br />
Angebote für die <strong>Zug</strong>er Bevölkerung; Möbelabholdienst;<br />
sinnvolle tätigkeit und soziales Netz<br />
für freiwillig tätige<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 152 147<br />
Geleistete ehrenamtliche und<br />
freiwillige Stunden 26’120 24’385<br />
Verkaufstage Brockehuus und<br />
Brockehüüsli 200 198<br />
Sitzungen Kader 11 5<br />
Sitzungen Leitung 19 9<br />
Anzahl Möbelbesichtigungen 1’500 1’600<br />
Gefahrene Autokilometer für<br />
Möbelbesichtigungen 14’000 18’000<br />
Anzahl transporte durch<br />
Bauteilladen 323 285<br />
Mithilfe Bauteilladen<br />
(einrichten, aufstellen) in Stunden 216 236<br />
Partnerschaften und Kooperationen<br />
Zusammenarbeit mit Bauteilladen, GGZ<br />
Zusammenarbeit mit Werkhof/Ökihof Stadt <strong>Zug</strong>
BROCKENhAUS<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Brockenhaus<br />
A Aldrovandi Arthur l Alpstäg Rita l Ammann Alex l<br />
Ammann hilde l Annen Lisbeth l Arzethauser Rita l<br />
Aschke Caren l Aschwanden Charly<br />
B Bächer-Baumgartner Annelies l Bär-halter Edith l<br />
Baumgartner Dorly l Baur Martha l Baur-Poels<br />
han l Betschart-Wigger Vreni l Bickel Nelly l Bieri<br />
Anton l Bilgerig Lidwina l Blättler Berty l Bollmann<br />
Renate l Bornhöft Markus l Brand Jill l Brandenberg-<br />
Gretener Andrea l Buan Amy<br />
C Carlen Franz l Carlen hanny l Caviezel-Mächler<br />
Esther l Clement Giovanna<br />
D Dal Ponte Anita l Dossenbach-Flühler Annemarie l<br />
Dundas Susann<br />
E Egloff Cathy l Ettlin Doris<br />
F Fisch-Doerig Barbara l Fischbacher Ginette l<br />
Fischer Patricia l Frei Carlo l Frener-Mayer<br />
Ingeborg l Frotzbacher Jutta l Fuchser hans-Rudolf<br />
G Gätzi Verena l Galliker thomas l Galliker-<br />
Suchland Elli l Garrett Christina l Gautschi Agathe l<br />
Geiger Lux l Gönen Medine l Götz Alma l Gretener<br />
Erika l Gretener hans Robert l Gretener Isabella l<br />
Gwerder Ursi<br />
H häusler hildegard l haidlauf Rosmarie l haldemann<br />
Sara l hammelmann Ursel l hanke Karl l hasler<br />
Ruth l hausheer Monika l hausheer hans l hausherr<br />
Ruth l heggli Anne l heinzer Alois l holenweger-<br />
Lampart Fanny l hotz-Uetz Eve l huber Ann l<br />
hübscher Erika l hürlimann hedy l huwyler Elisabeth<br />
I Imholz Ulrich l Iselin-Kocherhans Ursula l Iten<br />
Renate<br />
J Jäggi hansjörg l Jenny Margrith<br />
K Kaiser Markus l Kaufmann Claire l Keiser<br />
Rosmarie l Keller Maria l Keller teddy l Keller-<br />
Yoh Pauline l Kiss Mariantoinette l Knobel-Müller<br />
Victoria l Knoll Biclette l Knüsel Margrit l König<br />
Elisabeth l Kohr Christine l Koller Eveline l Kostic<br />
Nenad l Küttel hans<br />
L Linnig Eliane l Lüthold heidi<br />
M Matthes Lieselotte l Meier Martita l Meier<br />
Eugen l Mendler Nelly l Michel Dagmar l Mösli<br />
Ursula l Müller Paul l Müller-Irsch Ulla l Muheim-<br />
Gross Roland l Muntwyler Marianne l Mutajeva<br />
hadizha<br />
N Nehyba Alena l Neuenschwander Christina l<br />
Niederhauser Ursi<br />
O Odermatt-Zimmermann Ruth l Osswald Werner<br />
P Pahud Esther l Palokaj Leke l Peer hedy<br />
R Raffa Elke l Reinschmidt-Job Constantina l<br />
Rogenmoser Yvette l Roos Anton l Rusconi Angela l<br />
Rust-Zimmermann Rosmarie l Ruzic Aleksandar l<br />
Ryser Lilly<br />
S Sarbach trudy l Schäfer Mei Lan l Scheu Marli l<br />
Schubiger-Bosshard Melanie l Schürmann heidy l<br />
Schwerzmann Louise l Schwitter-Steffen Susanne l<br />
Seeger Doris l Seger Niederhauser Edith l Seiler<br />
Rolf l Semrad Milada l Signer Elisabeth l Stampanoni<br />
heidi l Stocker-Gmür Silvia l Stoffel Ksenia l Straub-<br />
Schmidli Cathrin l Sutter Elisabeth<br />
T taylor Valerie l tiefenauer Josy l totoescu<br />
Micaela<br />
V von Matt Ursula l Von Riedmatten Judith<br />
W Wächter Jochen l Wächter Uschi l Wälti Dorli l<br />
Widmer Maria l Wipfli Elisabeth l Wirz hedy l<br />
Wyss Lilli<br />
Z Zappa Fernanda l Zaugg Franziska l Zellweger<br />
Sylvia l Zgraggen hedy l Ziegler Lydia l Zimmer<br />
Eduard
EhRENAMtLICh UND FREIWILLIG GELEIStEtE StUNDEN<br />
2011 2010<br />
Stunden in CHF Stunden in CHF<br />
Vorstand bis April 2010 0 0 151 15’100<br />
Geschäftsausschuss bis April/Vorstand ab Mai 2010 708 70’800 401 40’100<br />
Präsidentin (ohne VS/GA) 257 25’700 362 36’200<br />
Ressortleitungen 245 24’500 304 30’400<br />
Leitung Forum (ab Mai 2010) 11 1’100 21 2’100<br />
Geschäftsleitung Brockenhaus* 100 10’000 386 38’600<br />
Geschäftsleitung FraueNetz 22 2’200 43 4’300<br />
Leitungen Arbeitsgruppen 17 1’700 0 0<br />
total Leitungsstunden** 1’360 136’000 1’668 166’800<br />
Brockehuus und Brockehüüsli 26’120 783’600 24’385 731’550<br />
FraueNetz 212 6’360 303 9’090<br />
PR-Ausschuss 67 1’995 59 1’770<br />
Fachgruppe Elternbildung 195 5’865 245 7’350<br />
Forum 41 1’230 121 3’630<br />
Vertretung in Organisationen 40 1’200 36 1’080<br />
FrauenBildung<strong>Zug</strong> 0 0 12 360<br />
total andere Aufgaben 26’675 800’250 25’161 754’830<br />
Total freiwillige/ehrenamtliche Stunden 28’035 936’250 26’829 921’630<br />
* Ab 2011 arbeitet die Geschäftsleitung Brockenhaus teilweise im bezahlten Auftragsverhältnis.<br />
** Die Stunden aller leitenden Funktionen werden mit einem Stundenansatz von ChF 100, alle anderen Stunden mit einem<br />
Ansatz von ChF 30 umgerechnet.
JAhRESREChNUNG 2011<br />
Die Rechnungslegung erfolgt nach den Richtlinien von Swiss GAAP FER 21. Es werden nur die totalisierte<br />
Bilanz und Betriebsrechnung sowie die Betriebsrechnung des Vereins zusammen mit der<br />
Geldflussrechnung, der Rechnung über die Veränderung des Kapitals und dem Anhang in der vorliegenden<br />
Rechnung gedruckt. Die Betriebsrechnungen der einzelnen Fachstellen, vom Brockenhaus<br />
und vom FraueNetz finden Sie unter www.frauenzentralezug.ch/publikationen-und-online-bestellungen/<br />
publikationen.php<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong><br />
Bilanz des Gesamtvereins per 31. Dezember 2011<br />
AKTIVEN Anmerkung im Anhang 2011 [CHF] 2010 [CHF]<br />
Umlaufvermögen<br />
Flüssige Mittel 2’353’601.41 1’956’343.71<br />
Forderungen aus Leistung 6. 125’111.95 95’464.95<br />
Übrige Forderungen 14’929.14 11’634.83<br />
Warenlager Brockenhaus 1.00 1.00<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 39’993.25 19’014.50<br />
total Umlaufvermögen 2’533’636.75 2’082’458.99<br />
Anlagevermögen<br />
Finanzanlagen 131’121.15 127’694.45<br />
Mobile Sachanlagen 118’103.00 170’813.00<br />
Immobile Sachanlagen 2’314’878.85 2’393’005.55<br />
total Anlagevermögen 2’564’103.00 2’691’513.00<br />
Total Aktiven 5’097’739.75 4’773’971.99
PASSIVEN Anmerkung im Anhang 2011 [CHF] 2010 [CHF]<br />
Kurzfristiges Fremdkapital<br />
Verbindlichkeiten aus Leistung 6./7. 412’198.05 240’730.00<br />
Übrige Verbindlichkeiten 20’563.85 1’390.30<br />
Finanzverbindlichkeiten 4. - 100’000.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 45’323.80 68’580.20<br />
total Kurzfristiges Fremdkapital 478’085.70 410’700.50<br />
Langfristiges Fremdkapital<br />
hypotheken 4. 400’000.00 400’000.00<br />
Rückstellungen Femmestische 9. 19’705.25 18’607.80<br />
Rückstellungen Brockenhaus 9. 670’000.00 580’000.00<br />
Rückstellungen Beratungsstellen 9. 329’606.68 329’606.68<br />
total Langfristiges Fremdkapital 1’419’311.93 1’328’214.48<br />
Fondskapital<br />
Fonds diverser Stellen 21’234.80 21’234.80<br />
Fonds Frauen in Not 80’575.90 79’869.85<br />
Fonds Kinder und Jugendschutz 20’783.45 20’783.45<br />
total Fondskapital 122’594.15 121’888.10<br />
Organisationskapital<br />
Erarbeitetes freies Kapital Verein 1’685’792.29 1’703’182.47<br />
Erarbeitetes freies Kapital Brockenhaus 415’735.56 393’828.01<br />
Eigene Fonds 966’316.86 811’641.06<br />
Jahresergebnis Verein 3’777.76 -17’390.18<br />
Jahresergebnis Brockenhaus 6’125.50 21’907.55<br />
total Organisationskapital 3’077’747.97 2’913’168.91<br />
Total Passiven 5’097’739.75 4’773’971.99
JAhRESREChNUNG 2011<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong><br />
Betriebsrechnung des Gesamtvereins vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011<br />
2011 [CHF] 2010 [CHF]<br />
Betriebsertrag<br />
Mitgliederbeiträge und Spenden 112’394.85 123’551.40<br />
Verkaufsertrag Brockenhäuser 885’886.30 831’012.75<br />
Übriger Ertrag 47’629.30 44’876.40<br />
Bundes-, Kantons- und Gemeindebeiträge 3’041’625.75 2’944’041.35<br />
Ertragsüberschuss PFB/SSB/Oh 30 % z.G. Kanton netto -64’013.65 -50’866.90<br />
Ertrag aus Beratungsstellen/FraueNetz 212’683.80 194’220.36<br />
total Betriebsertrag 4’236’206.35 4’086’835.36<br />
Aufwand Aktivitäten/Beratungsstellen<br />
Aufwand aus Aktivitäten 175’386.95 157’142.95<br />
Aufwand der Beratungsstellen/FraueNetz/Brockenhaus 349’827.15 337’811.35<br />
Alimenten-Eingänge -3’788’585.50 -3’759’124.33<br />
Alimenten-Weiterleitung 3’788’585.50 3’759’124.33<br />
total Aufwand Aktivitäten/Beratungsstellen 525’214.10 494’954.30<br />
Betriebs- und Verwaltungsaufwand<br />
Personalaufwand 2’680’140.60 2’594’103.15<br />
Raumaufwand 463’619.75 470’371.70<br />
Unterhalt, Reparaturen, Ersatz 11’274.55 10’646.30<br />
Sachversicherungen 4’754.25 5’917.20<br />
Verwaltungs- und Informatikaufwand 264’121.05 271’945.15<br />
Werbe- und Repräsentationsaufwand 55’816.65 62’791.15<br />
Übriger Aufwand Verein 75’989.10 68’558.00<br />
Abschreibungen 69’192.20 67’264.30<br />
total Betriebs- und Verwaltungsaufwand 3’624’908.15 3’551’596.95<br />
Betriebsergebnis 86’084.10 40’284.11
2011 [CHF] 2010 [CHF]<br />
Finanzerfolg<br />
Zinsertrag 4’456.16 4’034.27<br />
Kursdifferenzen 0.00 2.45<br />
Bank-/PC-Spesen -3’710.75 -3’877.61<br />
total Finanzerfolg 745.41 159.11<br />
Neutraler Erfolg 7’529.95 -49.75<br />
Erfolg Geschäftsliegenschaft<br />
Ertrag Geschäftsliegenschaft 328’216.20 340’376.50<br />
Aufwand Geschäftsliegenschaft -94’790.55 -112’349.25<br />
Abschreibung Immobilie -72’500.00 -74’700.00<br />
total Erfolg Geschäftsliegenschaft 160’925.65 153’327.25<br />
Ergebnis vor Zuweisungen und Fondsveränderungen 255’285.11 193’720.72<br />
Auflösung Rückstellungen Beratungsstellen 0.00 11’604.50<br />
Auflösung Rückstellungen allgemein 0.00 1’000.00<br />
Zuweisung an Rückstellungen Brockenhaus -90’000.00 -70’000.00<br />
Zweckgebundene Fonds<br />
Zuweisung -63’858.80 -67’603.50<br />
Verwendung 63’152.75 70’308.65<br />
total Zweckgebundene Fonds -706.05 2’705.15<br />
Freie Fonds<br />
Zuweisung -168’269.50 -144’885.15<br />
Verwendung 13’593.70 10’372.15<br />
total Freie Fonds -154’675.80 -134’513.00<br />
Ergebnis an Organisationskapital 9’903.26 4’517.37
JAhRESREChNUNG 2011<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong><br />
Geldflussrechnung des Gesamtvereins<br />
2011 [CHF] 2010 [CHF]<br />
Jahresergebnis vor Zuweisungen und Fondsveränderungen 255’285.11 193’720.72<br />
Abschreibungen auf Sachanlagen 141’692.20 141’964.30<br />
Ab-/Zunahme (-) Forderungen -32’941.31 35’945.28<br />
Ab-/Zunahme (-) Warenlager 0.00 0.00<br />
Ab-/Zunahme (-) Aktive Rechnungsabgrenzung -20’978.75 -206.35<br />
Zu-/Abnahme (-) Verbindlichkeiten 190’641.60 31’964.09<br />
Zu-/Abnahme (-) Passive Rechnungsabgrenzung -23’256.40 35’206.95<br />
Zu-/Abnahme (-) Rückstellungen Femmestische 1’097.45 -352.70<br />
Geldfluss aus Betriebstätigkeit 511’539.90 438’242.29<br />
Investitionen in Finanzanlagen 0.00 0.00<br />
Investitionen in Sachanlagen -14’282.20 -57’699.30<br />
Geldfluss aus Investitionstätigkeit -14’282.20 -57’699.30<br />
Abnahme hypotheken -100’000.00 0.00<br />
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit -100’000.00 0.00<br />
Nettoveränderung der Flüssigen Mittel 397’257.70 380’542.99<br />
Liquiditätsnachweis<br />
Bestand Flüssige Mittel 01.01. 1’956’343.71 1’575’800.72<br />
Bestand Flüssige Mittel 31.12. 2’353’601.41 1’956’343.71<br />
Zunahme/Abnahme (-) Flüssige Mittel 397’257.70 380’542.99
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong><br />
Rechnung über die Veränderung des Kapitals des Gesamtvereins<br />
Fondskapital Bestand Zuweisung Verwendung Bestand<br />
01.01.11 31.12.11<br />
Gebundene Fonds<br />
Fonds PFB/Notfonds PFB<br />
+ tuS/Kindergruppe 2’114.75 2’114.75<br />
Fonds SSB/<br />
Opferprävention 19’120.05 19’120.05<br />
Fonds Frauen in Not 79’869.85 63’858.80 -63’152.75 80’575.90<br />
Fonds Kinder-<br />
+ Jugendschutz 20’783.45 20’783.45<br />
total Gebundene Fonds 121’888.10 63’858.80 -63’152.75 122’594.15<br />
Organisationskapital Bestand Erfolg Zuweisung Verwendung Bestand<br />
01.01.11 2011 31.12.11<br />
Erarbeitetes freies<br />
Kapital Verein 1’685’792.29 3’777.76 1’689’570.05<br />
Erarbeitetes freies<br />
Kapital Brockenhaus 415’735.56 6’125.50 421’861.06<br />
Fonds Beratungsstellen 544’790.11 161’129.50 -13’593.70 692’325.91<br />
Fonds Projekte 229’890.00 7’140.00 237’030.00<br />
Fonds Zukunft<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> 36’960.95 36’960.95<br />
Jahresergebnis<br />
Verein 2011 0.00 3’777.76 -3’777.76 0.00<br />
Jahresergebnis<br />
Brockenhaus 2011 0.00 6’125.50 -6’125.50 0.00<br />
total<br />
Organisationskapital 2’913’168.91 9’903.26 168’269.50 -13’593.70 3’077’747.97
JAhRESREChNUNG 2011<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong><br />
Anhang zur Jahresrechnung des Gesamtvereins 2011<br />
1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />
Die <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> erstellt ihre Jahresrechnung nach den Rechnungslegungs-<br />
und Bewertungsgrundsätzen von Swiss GAAP FER 21.<br />
In Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung<br />
(Swiss GAAP FER) vermittelt die Jahresrechnung damit ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage (true and fair view).<br />
Für die Jahresrechnung gilt grundsätzlich das Anschaffungs- bzw. herstellkostenprinzip.<br />
Die Buchhaltung wird in Schweizer Franken geführt.<br />
Die wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze sind nachfolgend dargestellt:<br />
a) Flüssige Mittel<br />
Diese Position umfasst Kasse, Postkonten, Geldkonten und kurzfristige<br />
Festgelder bei Banken. Die Bewertung erfolgt zum Marktwert<br />
am Bilanzstichtag.<br />
b) Forderungen<br />
Die Bewertung erfolgt zu Nominalwerten abzüglich der notwendigen<br />
Wertberichtigungen.<br />
c) Warenlager<br />
Die Sach- und Materialspenden an die Brockenhäuser erfolgen unentgeltlich.<br />
Somit kann kein Verkehrswert auf diesen Waren erhoben<br />
werden. Die Warenvorräte werden deshalb als pro-memoria-Posten<br />
mit ChF 1.00 bilanziert.<br />
d) Aktive Rechnungsabgrenzung<br />
Diese Position umfasst die aus den sachlichen und zeitlichen Abgrenzungen<br />
der einzelnen Aufwand- und Ertragspositionen resultierenden<br />
Aktivposten. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert abzüglich notwendiger<br />
Wertberichtigungen.<br />
e) Finanzanlagen<br />
Diese Position umfasst den Erneuerungsfonds der Liegenschaft tirolerweg<br />
8, <strong>Zug</strong>, Festgelder (ChF 100’000) sowie einen Anteilschein<br />
bei der Raiffeisenbank. Die Bewertung erfolgt zum Marktwert am<br />
Bilanzstichtag.<br />
f) Mobile Sachanlagen<br />
Die Bewertung der Mobilen Sachanlagen erfolgt zum Anschaffungswert,<br />
abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen.<br />
In der Regel wird von folgenden durchschnittlichen Nutzungsdauern<br />
ausgegangen:<br />
Maschinen + Geräte 5 Jahre<br />
Büromobiliar 10 Jahre<br />
Einrichtungen 10 Jahre<br />
EDV-Anlagen 4 Jahre<br />
telefonanlagen 6 Jahre<br />
Einzelanschaffungen unter ChF 500 werden nicht aktiviert.<br />
Ab 2011 muss bei der Fachstelle Coaching Frau + Arbeit zur Einhaltung<br />
der Finanzierungsvorschriften des Bundes von den Aktivierungs- +<br />
Abschreibungsgrundsätzen abgewichen werden.<br />
Bei der Position EDV-Anlagen hat der Vorstand in Abweichung zu den<br />
Anlagerichtlinien für das Geschäftsjahr 2011 entschieden, Aufwendungen<br />
für Softwareentwicklungen direkt dem Aufwand zu belasten.<br />
g) Immobile Sachanlagen<br />
Die Betriebsliegenschaft wird zu Anschaffungs- oder herstellkosten<br />
abzüglich notwendiger degressiver Abschreibungen von 3 % vom<br />
Buchwert bilanziert. Umbauten werden zu Anschaffungs- oder herstellkosten<br />
abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen<br />
auf Basis einer Nutzungsdauer von 10 Jahren bilanziert.<br />
h) Kurz- und langfristiges Fremdkapital<br />
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert.<br />
i) Rückstellungen<br />
Rückstellungen werden gebildet für bestehende oder wirtschaftlich<br />
verursachte Verpflichtungen, bei denen das Bestehen bzw. die Verursachung<br />
wahrscheinlich und die höhe und/oder Fälligkeit ungewiss,<br />
aber schätzbar sind. Die höhe der Rückstellungen basiert auf der<br />
Einschätzung des Vorstandes und widerspiegelt die per Bilanzstichtag<br />
zu erwartenden zukünftigen Aufwendungen.<br />
Beim Brockenhaus werden die betriebsnotwendigen Rückstellungen<br />
für einen allfälligen Umzug und die Suche nach neuen Räumlichkeiten<br />
bei Kündigung der heutigen gemieteten Räumlichkeiten gebildet.<br />
j) Fondskapital<br />
Fonds mit eingeschränkter Zweckbindung entstehen aus Zuwendungen,<br />
deren Verwendungszweck gegenüber dem statutarischen Zweck<br />
der <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> eingeschränkt wird.<br />
Die einzelnen zweckgebundenen Fonds werden nicht verzinst.<br />
k) Organisationskapital<br />
Diese Position umfasst die im Rahmen des statutarischen Zwecks der<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> einsetzbaren Mittel und setzt sich zusammen aus<br />
dem erarbeiteten freien Kapital sowie den eigenen Fonds.<br />
2. Aufwand Aktivitäten/Beratungsstellen und Betriebs- und Verwaltungsaufwand<br />
Unter dem Aufwand Aktivitäten/Beratungsstellen sind alle direkten<br />
Kosten der einzelnen operativen Bereiche der <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong><br />
zusammengefasst. Der Betriebs- und Verwaltungsaufwand zeigt die<br />
Aufwände aller Kostenstellen des Vereins <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong>. Dieser<br />
Betrag enthält auch die Personal- und Verwaltungsaufwände der Geschäftsstelle,<br />
welche gemäss effektivem Zeitaufwand auf alle Kostenstellen<br />
aufgeteilt wird. Der administrative Aufwand des Vereins wird<br />
in der Position «Übriger Aufwand Verein» gezeigt.<br />
3. Entschädigungen an Mitglieder der leitenden Organe<br />
Die Präsidentin und der Vorstand arbeiten ehrenamtlich. Es werden<br />
eine Sitzungspauschale sowie Spesen nach effektivem Aufwand ausbezahlt.<br />
Die Entschädigungen des Vorstandes und der Präsidentin belaufen<br />
sich im Jahr 2011 auf ChF 36’100 (Vorjahr ChF 34’500). Davon hat<br />
die Präsidentin ChF 12’000 (Vorjahr ChF 9’600) erhalten.
4. Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener<br />
Verpflichtungen verpfändeten Aktiven<br />
31.12.11 31.12.10<br />
Liegenschaft tirolerweg 8, <strong>Zug</strong> Buchwert 2’341’200 2’413’700<br />
- darauf lastende Schuldbriefe 2’300’000 2’300’000<br />
- beanspruchte hypothekardarlehen 400’000 500’000<br />
davon kurzfristig fällig 0 100’000<br />
5. Brandversicherungswerte der Sachanlagen<br />
31.12.11 31.12.10<br />
Einrichtungen/Mobiliar 320’000 320’000<br />
EDV 270’000 270’000<br />
Warenlager Brockenhaus 190’000 190’000<br />
Liegenschaft tirolerweg 8, <strong>Zug</strong> 2’854’748 2’854’748<br />
6. Gemeinwesen<br />
In der Position Forderungen aus Leistung sind ChF 97’435.65 (Vorjahr ChF 60’822.35) Forderungen<br />
gegenüber Gemeinwesen enthalten.<br />
In der Position Verbindlichkeiten aus Leistung sind ChF 248’955.90 (Vorjahr ChF 87’557.10) Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Gemeinwesen enthalten.<br />
7. Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen<br />
31.12.11 31.12.10<br />
Pensionskasse des Kantons <strong>Zug</strong> 33’986.40 33’492.05<br />
8. Risikobeurteilung<br />
Der Vorstand hat eine Risikobeurteilung durchgeführt. Dabei wurden die seiner Ansicht nach wichtigsten<br />
Risiken erfasst, entsprechende Massnahmen zur Steuerung und Überwachung der Risiken definiert und<br />
deren Umsetzung eingeleitet.<br />
9. Veränderung der Rückstellungen<br />
Bestand <strong>Zug</strong>änge Umlagerung Abgänge Bestand<br />
01.01.11 Auflösungen 31.12.11<br />
Femmestische 18’607.80 1’097.45 19’705.25<br />
Brockenhaus 580’000.00 90’000.00 670’000.00<br />
Beratungsstellen * 329’606.68 329’606.68<br />
total 928’214.48 91’097.45 0.00 0.00 1’019’311.93<br />
* Dabei handelt es sich um Rückstellungen aus früheren Leistungsverträgen, welche gültig waren bis 31.12.2006 bzw. 31.12.2007.<br />
10. Unentgeltliche Leistungen<br />
Für leitende Funktionen wurden 1’360 ehrenamtliche und freiwillige Stunden geleistet. Bewertet zu ChF<br />
100.00 entspricht dies ChF 136’000. Weitere 26’675 ehrenamtliche und freiwillige Stunden wurden<br />
für andere Aufgaben geleistet. Bewertet zu ChF 30.00 entspricht dies ChF 800’250. Die detaillierte<br />
Aufstellung inkl. Vorjahreszahlen ist im Jahresbericht publiziert.
JAhRESREChNUNG 2011<br />
Verein <strong>Frauenzentrale</strong><br />
Betriebsrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 *<br />
ERTRAG 2011 [CHF] 2010 [CHF]<br />
Spenden 9’560.00 8’585.00<br />
Spenden Projekte 7’140.00 2’460.50<br />
Spenden Zukunft <strong>Frauenzentrale</strong> - 15’093.50<br />
Spenden Fonds Frauen in Not 63’858.80 67’603.50<br />
Spenden Chancengleichheit <strong>Zug</strong> - 3’020.00<br />
Ertrag tagung <strong>Frauenzentrale</strong>n Schweiz 4’120.00 -<br />
Mitgliederbeiträge 19’229.00 20’712.00<br />
Beiträge Gönner 2’830.00 3’980.00<br />
Übriger Ertrag 3’242.55 4’715.80<br />
Beiträge Femmestische 47’000.00 40’800.00<br />
Ertrag Kinderhütedienst 1’506.00 1’541.00<br />
Kostenbeitrag Brockenhaus 380’000.00 380’000.00<br />
Anteil GL und Sekretariat GSt 439’124.25 448’664.00<br />
Kostenanteil diverse Projekte 4’300.00 -<br />
Veränderung Fonds Projekte -7’140.00 6’808.35<br />
Veränderung Fonds Frauen in Not -706.05 -1’853.50<br />
Veränderung Fonds Stellen - 4’558.65<br />
Veränderung Fonds Zukunft <strong>Frauenzentrale</strong> - -16’093.50<br />
Auflösung RSt Allgemein - 1’000.00<br />
Zinsertrag 2’077.85 1’752.70<br />
Neutraler Ertrag 6’324.45 15’950.25<br />
Immobilienerfolg 233’425.65 228’027.25<br />
Ausgabenüberschuss - 17’390.18<br />
Total Ertrag 1’215’892.50 1’254’715.68<br />
* Rechnung Verein/Geschäftsstelle (ohne Brockenhaus, FraueNetz und Fachstellen eff-zett das fachzentrum)
AUFWAND 2011 [CHF] 2010 [CHF]<br />
Mitgliedschaften 3’560.00 3’236.45<br />
Projekt Fundraising 28’085.30 -<br />
Projekt Wahlen 2010 - 13’449.45<br />
Projekt Interkultureller Krabbeltreff 1’573.35 -<br />
Projekt Gemeinsam gegen Gewalt - 1’205.30<br />
Aufwand tagung <strong>Frauenzentrale</strong>n Schweiz 7’872.30 -<br />
Aufwand Femmestische 47’000.00 40’800.00<br />
Aufwand Kinderhütedienst 12’657.90 12’312.25<br />
Aufwand FrauenBildung<strong>Zug</strong> 500.00 500.00<br />
Aufwand Chancengleichheit <strong>Zug</strong> - 2’920.80<br />
Infoflash 7’330.35 7’903.65<br />
Beitrag <strong>Frauenzentrale</strong> an Femmestische 21’300.05 12’535.20<br />
Beitrag <strong>Frauenzentrale</strong> an FraueNetz 20’022.80 34’452.80<br />
Beitrag <strong>Frauenzentrale</strong> an Budgetberatung 10’000.00 10’000.00<br />
Beitrag <strong>Frauenzentrale</strong> an Elternbildung 159’952.85 178’210.15<br />
Beitrag <strong>Frauenzentrale</strong> an Kontaktstelle Selbsthilfe 17’000.00 17’000.00<br />
Beitrag <strong>Frauenzentrale</strong> an Mediation 8’845.70 10’956.50<br />
Beitrag <strong>Frauenzentrale</strong> an Rechtsberatung 102’275.40 104’754.65<br />
Personalaufwand 394’909.50 403’472.45<br />
Miete, Raumnebenkosten 92’600.00 96’800.00<br />
Unterhalt, Reparaturen, Ersatz 1’728.45 39.80<br />
Sachversicherungen 415.50 512.45<br />
Verwaltung und EDV 51’007.90 54’713.80<br />
Werbe- und Repräsentationsspesen 1’047.25 3’400.50<br />
Veranstaltungen und diverse Spesen 75’264.10 60’865.85<br />
Spenden und Unterstützung 725.00 2’650.00<br />
Finanzaufwand 723.79 799.28<br />
Leistungen Fonds Projekte - 7’288.85<br />
Leistungen Fonds Frauen in Not 63’152.75 65’750.00<br />
Leistungen Fonds Stellen - 4’558.65<br />
Abschreibungen 83’770.00 87’626.85<br />
Neutraler Aufwand -1’205.50 16’000.00<br />
Einnahmenüberschuss 3’777.76 -<br />
Total Aufwand 1’215’892.50 1’254’715.68
REVISIONSBERICht
GÖNNERINNEN/GÖNNER UND SPENDERINNEN/SPENDER<br />
Seit vielen Jahren beweisen uns GönnerInnen und<br />
SpenderInnen ihr Interesse an unserer Arbeit, indem<br />
sie uns und unsere Projekte unterstützen.<br />
Durch die Veröffentlichung ihres Namens in unserem<br />
Jahresbericht (erwähnt sind Spenden ab<br />
ChF 300) möchten wir ihnen unsere Dankbarkeit<br />
bezeugen. Einzelne unserer GönnerInnen und<br />
SpenderInnen verzichten jedoch ausdrücklich auf<br />
eine Nennung.<br />
Spenden und Gönnerbeiträge<br />
(ab ChF 300)<br />
Berufsberatungs- und<br />
Informationszentrum BIZ, <strong>Zug</strong><br />
Brunner-Gyr Elisabeth, Oberwil<br />
Brunner-Ming Yvonne, <strong>Zug</strong><br />
Bürgerrat der Stadt <strong>Zug</strong><br />
Einwohnergemeinde Baar<br />
Einwohnergemeinde Cham<br />
Einwohnergemeinde Unterägeri<br />
Einwohnergemeinde <strong>Zug</strong><br />
Ernst Göhner Stiftung, <strong>Zug</strong><br />
Feddern hess Britt-Frauke, Baar<br />
Frigo-Gilbert Beatrice, Steinhausen<br />
häseli Barbara, Baar<br />
hauser Sandra, Rotkreuz<br />
huber Jean Baptiste, <strong>Zug</strong><br />
Kühn-Waller Brigitta, <strong>Zug</strong><br />
Lüthi Marianne, <strong>Zug</strong><br />
Mon-Air Lüftungs- und Klimatechnik, hünenberg<br />
Opprecht-Zellweger Margrit, <strong>Zug</strong><br />
Pacher-theinburg Sibylle, Cham<br />
Ragavan Chandrakumari, Baar<br />
Reed-Leu Yvonne, Steinhausen<br />
Schnarwiler-Lötscher Marianne, Cham<br />
Schürch Elisa, <strong>Zug</strong><br />
Strauch-Berger Dominique, <strong>Zug</strong><br />
tschäni-Schläpfer Marianne, Baar<br />
Verein für Wochenpflege im Kanton <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong><br />
Wasserwerke <strong>Zug</strong> AG, <strong>Zug</strong><br />
<strong>Zug</strong> International Women’s Club, <strong>Zug</strong><br />
<strong>Zug</strong>er Kantonalbank, <strong>Zug</strong>
KURZPORtRÄt DER FRAUENZENtRALE ZUG<br />
Wer sind wir<br />
Zweck und Aufbau der Organisation<br />
Die <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> ist eine gemeinnützige<br />
Organisation, welche parteipolitisch unabhängig<br />
und konfessionell neutral ist. Die Institution wurde<br />
als Verein im Jahr 1969 gegründet. Die <strong>Frauenzentrale</strong><br />
<strong>Zug</strong> übernimmt soziale und gesellschaftspolitische<br />
Aufgaben, die in die drei folgenden<br />
handlungsfelder unterteilt sind:<br />
– eff-zett das fachzentrum führt verschiedene<br />
Beratungs- und Fachstellen und erfüllt in<br />
gewissen Bereichen Leistungsaufträge von<br />
Kanton und Gemeinden.<br />
– Das FraueNetz engagiert sich für eine gleichberechtigte<br />
teilhabe von Frauen und Männern<br />
in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.<br />
– Das Brockenhaus erzielt einen wesentlichen<br />
Finanzbeitrag für die <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong>.<br />
Zudem fördert es die Wiederverwertung von<br />
Gütern und stellt günstige Angebote für die<br />
Bevölkerung bereit.<br />
Leitende Organe<br />
Oberstes Organ ist die Mitgliederversammlung.<br />
Die Mitgliedschaft steht offen für natürliche Personen<br />
als Einzelmitglieder und juristische und<br />
öffentlich-rechtliche Institutionen als Kollektivmitglieder.<br />
Im Jahr 2011 verfügte der Verein über 702 Einzelmitglieder.<br />
Die 19 Kollektivmitglieder werden<br />
auf Seite 42 aufgeführt.<br />
Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte und<br />
vertritt den Verein nach aussen. Seine hauptaufgabe<br />
ist die strategische Leitung des Vereins.<br />
Gewisse Aufgaben delegiert er an Dritte, PR-Ausschuss,<br />
Arbeitsgruppen sowie an die Leitungen<br />
der drei handlungsfelder.<br />
Personal<br />
In der <strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> mit ihren drei handlungsfeldern<br />
arbeiteten im Jahr 2011 durchschnittlich<br />
43 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
29 Mitarbeitende und Referenten und<br />
Referentinnen im Auftragsverhältnis sowie 189<br />
ehrenamtliche und freiwillig Mitarbeitende.<br />
Beschreibung der erbrachten Leistungen<br />
Über die inhaltliche Arbeit der <strong>Frauenzentrale</strong><br />
<strong>Zug</strong> mit ihren drei handlungsfeldern, eff-zett das<br />
fachzentrum, FraueNetz und Brockenhaus, informiert<br />
der vorliegende Jahresbericht.
KURZPORtRÄt DER FRAUENZENtRALE ZUG<br />
Kollektivmitglieder<br />
Alternative – die Grünen Kanton <strong>Zug</strong>, Frauengruppe<br />
Business & Professional Women Club, <strong>Zug</strong><br />
CVP Frauen Kanton <strong>Zug</strong><br />
Diakonieverband Ländli, Oberägeri<br />
FDP. Die Liberalen Frauen, <strong>Zug</strong><br />
FORUM elle Schweiz. Bund der Migrosgenossenschafterinnen,<br />
Luzern<br />
Frau und Arbeit, <strong>Zug</strong>er Gewerkschafterinnen<br />
Ev.-ref. Frauenverein Baar<br />
Ev.-ref. Frauenverein Cham<br />
Internationale Frauengruppe, <strong>Zug</strong><br />
Kloster heiligkreuz, Cham<br />
Kloster Menzingen, Menzingen<br />
Liebfrauenschwestern, <strong>Zug</strong><br />
OFRA Organisation für die Sache der Frau<br />
Soroptimist International Club, <strong>Zug</strong><br />
SP Frauen, <strong>Zug</strong><br />
<strong>Zug</strong> International Women’s Club<br />
<strong>Zug</strong>er Bäuerinnen<br />
<strong>Zug</strong>er Kantonaler Frauenbund<br />
Ehrenmitglieder<br />
Beck-Iselin Barbara<br />
Birchler-Burkhard Carmen<br />
hotz-Utiger Edith<br />
Iselin-Kocherhans Ursula<br />
Kühn-Waller Brigitta<br />
Opprecht-Zellweger Margrit
Vorstand ab Mai 2011<br />
Wyss-Stuber Maria, Rotkreuz 2008<br />
Präsidentin<br />
Blättler-Müller Christine, hagendorn 2008<br />
Vizepräsidentin/Ressort FraueNetz<br />
Brändli-Fenner Sandra, <strong>Zug</strong> 2007<br />
Ressort eff-zett das fachzentrum<br />
Infanger-Gassmann Susanne, <strong>Zug</strong> 2011<br />
Ressort Brockenhaus<br />
Schmid Josefina, <strong>Zug</strong> 2006<br />
Ressort Finanzen<br />
Strauch-Berger Dominique, <strong>Zug</strong> 2006<br />
Ressort PR<br />
von Allmen Andrea, <strong>Zug</strong> 2010<br />
Ressort Controlling/Aktuarin
ORGANIGRAMM FRAUENZENtRALE ZUG<br />
Stellenleitung<br />
Paar- u. Familienberatung,<br />
trennungs-,Scheidungs- und Familienmediation,<br />
Budgetberatung, Rechtsberatung<br />
MA<br />
Finanzen<br />
eff-zett das fachzentrum<br />
Geschäftsleitung<br />
Stellenleitung<br />
Sexual- und Schwangerschaftsberatung,<br />
Opferberatung<br />
MA<br />
Stellenleitung<br />
Alimenteninkasso und Bevorschussung<br />
MA<br />
Stellenleitung<br />
Elternbildung, Kontaktstelle Selbsthilfe,<br />
Coaching Frau + Arbeit<br />
Geschäftsstelle<br />
* Ressorts: Präsidium, eff-zett, Brockenhaus, FraueNetz,<br />
Finanzen, Kommunikation, Controlling/Aktuarin<br />
MA<br />
Fachgruppe Elternbildung<br />
Mitgliederversammlung<br />
Annahme<br />
MA<br />
Vorstand*<br />
Brockehüüsli<br />
MA<br />
Bücher, Spielsachen, Büro<br />
MA<br />
Brockenhaus<br />
Geschäftsleitung<br />
Elektro<br />
MA<br />
haushalt<br />
MA
Kleider<br />
MA<br />
Forum<br />
PR-Ausschuss Controlling<br />
Möbel<br />
MA<br />
Projekte<br />
FraueNetz<br />
Geschäftsleitung<br />
Projekte<br />
Arbeitsgruppenmitglieder<br />
Projekte
ANGEBOtE DER FRAUENZENtRALE ZUG<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong> telefonisch erreichbar<br />
Geschäftsstelle<br />
tirolerweg 8, 6300 <strong>Zug</strong><br />
tel. 041 725 26 66, Fax 041 725 26 01<br />
info@frauenzentralezug.ch<br />
www.frauenzentralezug.ch<br />
Mo–Fr 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
...................................................................................................<br />
eff-zett das fachzentrum telefonisch erreichbar<br />
tirolerweg 8, 6300 <strong>Zug</strong><br />
tel. 041 725 26 00, Fax 041 725 26 01<br />
info@eff-zett.ch, www.eff-zett.ch<br />
Mo–Fr 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
...................................................................................................<br />
Alimenteninkasso und Bevorschussung telefonisch erreichbar<br />
Lauriedstrasse 7, 6300 <strong>Zug</strong> Mo–Fr 09.00–12.00 Uhr, 13.30–17.00 Uhr<br />
tel. 041 725 26 20, Fax 041 725 26 21<br />
alimente@eff-zett.ch<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
Budgetberatung telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 35, Fax 041 725 26 31 Mo–Fr 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
budget@eff-zett.ch Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
Coaching Frau + Arbeit telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 80, Fax 041 725 26 01 Mo–Fr 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
coaching@eff-zett.ch Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
Elternbildung telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 10, Fax 041 725 26 01<br />
bildung@eff-zett.ch<br />
Mo–Fr 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
...................................................................................................<br />
Koordinationsstelle Elternbildung telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 11, Fax 041 725 26 01<br />
koordinationeb@eff-zett.ch<br />
www.elternbildungzug.ch<br />
Mo–Fr 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
...................................................................................................
Kontaktstelle Selbsthilfe telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 15, Fax 041 725 26 01 Mo 14.00–17.00 Uhr<br />
selbsthilfe@eff-zett.ch Di/Mi 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
Opferberatung telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 50, Fax 041 725 26 41 Mo–Fr 08.30–12.00 Uhr, 13.30–17.00 Uhr<br />
opfer@eff-zett.ch Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
Paar- und Familienberatung telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 60, Fax 041 725 26 61 Mo–Fr 09.00–12.00 Uhr, 13.30–17.00 Uhr<br />
paar@eff-zett.ch Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
Rechtsberatung (bis Ende Juli 2012) telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 30, Fax 041 725 26 31 Mo–Fr 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
recht@eff-zett.ch Keine telefonischen Rechtsauskünfte<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
Sexual- und Schwangerschaftsberatung telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 40, Fax 041 725 26 41 Mo–Fr 08.30–12.00 Uhr, 13.30–17.00 Uhr<br />
ssb@eff-zett.ch Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
trennungs-, Scheidungs- und Familienmediation telefonisch erreichbar<br />
tel. 041 725 26 70, Fax 041 725 26 61 Mo–Fr 09.00–12.00 Uhr, 13.30–17.00 Uhr<br />
mediation@eff-zett.ch Sprechstunden nach Vereinbarung<br />
...................................................................................................<br />
FraueNetz telefonisch erreichbar<br />
tirolerweg 8, 6300 <strong>Zug</strong><br />
tel. 041 725 26 66, Fax 041 725 26 01<br />
info@frauenetz.ch, www.frauenetz.ch<br />
Mo–Fr 08.30–11.30 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />
...................................................................................................<br />
Kinderhüeti (bis 7. Juli 2012) Fr 13.45–17.00 Uhr<br />
Im Alterszentrum herti<br />
hertizentrum 7, 6300 <strong>Zug</strong><br />
Anmeldung nicht nötig<br />
...................................................................................................
ANGEBOtE DER FRAUENZENtRALE ZUG<br />
Brockehuus beim Ökihof Öffnungszeiten Verkauf<br />
Äussere Güterstrasse 10, 6300 <strong>Zug</strong> Mi 13.00–16.30 Uhr<br />
tel. 041 725 26 90 Sa 09.00–13.00 Uhr<br />
info@brockizug.ch<br />
www.brockizug.ch<br />
Öffnungszeiten Warenannahme<br />
Mo–Do 09.00–11.30 Uhr<br />
13.00–16.30 Uhr<br />
Fr 09.00–11.30 Uhr<br />
13.00–18.30 Uhr<br />
Sa 08.00–13.00 Uhr<br />
tel. 041 725 26 91 Möbelabholdienst<br />
telefonisch erreichbar<br />
Mo–Fr 14.00–17.00 Uhr<br />
...................................................................................................<br />
Brockehüüsli Öffnungszeiten Verkauf<br />
Ägeristrasse 40a, 6300 <strong>Zug</strong> Mi 14.00–18.30 Uhr<br />
tel. 041 710 62 16 Sa 10.00–16.00 Uhr<br />
Besuchen Sie unsere Website www.frauenzentralezug.ch<br />
Öffnungszeiten Warenannahme<br />
Mi 14.00–18.30 Uhr<br />
Do 08.30–13.00 Uhr<br />
Sa 10.00–16.00 Uhr<br />
...................................................................................................<br />
Für regelmässige Informationen können Sie gratis den Newsletter abonnieren.
Impressum<br />
Bilder<br />
Claudia Walther<br />
Luzern<br />
Seite 24 und 27:<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> <strong>Zug</strong><br />
Gestaltung<br />
Atelier Grafisch<br />
Neuägeri<br />
www.grafisch.ch<br />
Korrektorat<br />
Mirjam Weiss<br />
<strong>Zug</strong><br />
www.mirjamweiss.ch<br />
Druck<br />
Reprotec AG<br />
Cham<br />
www.reprotec.ch
tirolerweg 8<br />
Ch-6300 <strong>Zug</strong><br />
tel. 041 725 26 66<br />
Fax 041 725 26 01<br />
info@frauenzentralezug.ch<br />
www.frauenzentralezug.ch