PDF 2.64 MB - Frauenzentrale Zug
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FRAUENZENtRALE ZUG<br />
Bericht der Präsidentin<br />
Die Arbeit im vergangenen Jahr war anregend<br />
und sehr intensiv.<br />
Jahresziele 2011<br />
«Die gegenseitige Wertschätzung der drei handlungsfelder<br />
prägt die Unternehmenskultur der<br />
<strong>Frauenzentrale</strong>»: Unser Jahresziel forderte uns in<br />
der täglichen Arbeit, aber auch im strategischen<br />
Entwicklungsprozess. Uns wurde einmal mehr bewusst,<br />
dass wir eine sehr komplexe und lebendige<br />
Organisation sind, die nicht immer leicht zu führen<br />
ist. Mit dem thema wollten wir ein Zeichen setzen<br />
und die Verbundenheit der drei handlungsfelder<br />
stärken. Wichtig dabei waren und sind die<br />
gute Kommunikation und der beständige Informationsfluss<br />
untereinander. «Steter tropfen höhlt den<br />
Stein» – wir wissen, dass wir hier weiter am Ball<br />
bleiben müssen.<br />
Ein weiteres Jahresziel war der Start für die<br />
Umsetzung unseres Fundraising-/Marketingkonzeptes.<br />
So erhielten Sie alle vor Weihnachten<br />
unsere Karten:<br />
Gemeinsam Gutes tun – Wertvolles bewirken<br />
Mit dem Aufruf «Mach doch auch mit … Sei<br />
doch auch dabei!» haben wir Ende Jahr unser erstes<br />
Projekt in der Umsetzung des Fundraising-<br />
Konzeptes lanciert. Im direkten Kontakt oder in<br />
persönlichen Briefen fordern wir die Menschen<br />
im Kanton <strong>Zug</strong> auf, Mitglied der <strong>Frauenzentrale</strong><br />
zu werden, uns als Gönnerin oder Gönner zu unterstützen<br />
und/oder als freiwillige Mitarbeitende<br />
mitzuhelfen. All unsere Mitglieder sind aufgefordert,<br />
uns bei dieser Aktion zu unterstützen. Wir<br />
hoffen, dass wir damit viele jüngere und ältere<br />
Frauen und Männer ansprechen und sie für unsere<br />
Anliegen sensibilisieren können. Gemeinsam<br />
Gutes tun ist in Zeiten zunehmender Unsicherheiten<br />
besonders wertvoll und sinnstiftend. Ohne<br />
die vielen freiwillig und ehrenamtlich arbeitenden<br />
Menschen könnten wir nicht so viel hilfreiches<br />
bewirken. Das Freiwilligenjahr 2011 hat uns dies<br />
einmal mehr aufgezeigt. Die Kartenaktion wird im<br />
Jahr 2012 weiterlaufen. Auch weitere Aktivitäten<br />
sind geplant, und wir freuen uns, wenn wir dabei<br />
kräftige Unterstützung erfahren.<br />
Strategischer Entwicklungsprozess<br />
Während der Arbeit zum thema Fundraising haben<br />
wir festgestellt, dass wir noch weitergehen<br />
müssen und verschiedene Fragen zur Zukunft der<br />
<strong>Frauenzentrale</strong> beantworten sollten. Die Zeiten<br />
ändern sich, und wir müssen uns den neuen Bedingungen<br />
und Bedürfnissen anpassen. So haben<br />
wir uns entschlossen, die Strategie zu überarbeiten<br />
und uns mit themen wie «Wo ist unsere<br />
Zukunft?», «Welches sind unsere Stärken und<br />
Schwächen?» oder «Wo bestehen Lücken?» zu<br />
befassen. Eine Arbeitsgruppe des Vorstands und<br />
die eff-zett Geschäftsleiterin Karin Spychiger<br />
haben während mehrerer Klausurtagungen, begleitet<br />
von einer externen Fachperson, viel gearbeitet.<br />
Wichtig ist, dass wir bei allfälligen Neuerungen<br />
die gelebten Gepflogenheiten und die<br />
Geschichte der <strong>Frauenzentrale</strong> mit einbeziehen,<br />
uns aber gleichzeitig dadurch nicht von nötigen<br />
Veränderungen abhalten lassen. Eine nicht einfache<br />
Aufgabe, die wir mit viel Engagement angehen<br />
und die noch etwas Zeit beanspruchen wird.<br />
Unser Ziel ist es, diesen Prozess bis zur Mitgliederversammlung<br />
2013 abgeschlossen zu haben.