HVS Infopost - Heidler Strichcode GmbH

HVS Infopost
zum Massenversand…
…von Mitteilungen und Katalogen
Infopost

Inhalt
1 HVS32 Modul: Infopost .................................................................................................................2
1.1 Funktionsumfang ....................................................................................................................2
1.2 Konfiguration...........................................................................................................................2
1.2.1 Auftraggeber und Einlieferer (Lettershop)..........................................................................2
1.2.2 Verpackungen ....................................................................................................................3
1.2.3 Bankverbindung..................................................................................................................3
1.2.4 Maße und Gewichte ...........................................................................................................3
1.2.5 Preise und Mengenrabatt ...................................................................................................3
1.2.6 Extern .................................................................................................................................3
1.3 HVS Infopost...........................................................................................................................3
2 Allgemeine Funktionen und Benutzerfreundlichkeit .................................................................4
2.1 Validierung..............................................................................................................................4
2.2 Tabellenhandling ....................................................................................................................4
3 Verarbeitung ..................................................................................................................................5
3.1 Allgemein ................................................................................................................................5
3.1.1 Projektdaten .......................................................................................................................5
3.1.2 Adress-Import.....................................................................................................................6
3.1.3 Importfehler ........................................................................................................................6
3.1.4 Leitcodierung......................................................................................................................7
3.1.5 Adressfehler .......................................................................................................................7
3.1.6 Adressen Übersicht ............................................................................................................7
3.1.7 Sendungsdaten ..................................................................................................................7
3.1.8 Versandart..........................................................................................................................8
3.2 DHL INFOPOST .....................................................................................................................8
3.2.1 Spezifische Projektdaten....................................................................................................8
3.2.2 Versand mit Rollbehältern ..................................................................................................9
3.2.3 Übersicht der optimierten Vorsortierung ............................................................................9
3.2.4 Abschluss .........................................................................................................................10
4 Adressen ......................................................................................................................................13
4.1 Fehlerhafte Adressen aus Auftrag speichern .......................................................................13
4.2 Ausgeschlossene Adressen aus Auftrag speichern .............................................................13
4.3 Adressen einem Auftrag hinzufügen ....................................................................................13
5 Einstellungen ...............................................................................................................................14
5.1 Importeinstellungen ..............................................................................................................14
5.2 Listendrucker ........................................................................................................................14
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Infopost

1 HVS32 Modul: Infopost
1.1 Funktionsumfang
Das HVS32 Frachtführer-Modul Infopost ist für den
Massenversand von Katalogen, Broschüren,
Informationsmaterial und vergleichbarem
Sendungsinhalt geeignet. Es umfasst den kompletten
Umfang von DHL INFOPOST, der wie folgt definiert
ist (aus „Kurzbeschreibung DHL INFOPOST“):
DHL INFOPOST ist die Versandmöglichkeit für
schriftliche und inhaltsgleiche Mitteilungen oder
Unterlagen desselben Absenders (wie z.B. Kataloge,
Geschäftsunterlagen, Mitarbeiterinformationen, etc.),
welche die Höchstmaße oder das Höchstgewicht von Infopost überschreitet. Verkaufswaren sind nicht
zugelassen, ausgenommen sind Bücher, Broschüren, Zeitungen und Zeitschriften. Unentgeltliche
Proben, Muster und Werbeartikel können beigelegt werden.
Es ist ausschließlich ein nationaler Versand möglich. DHL INFOPOST ist ein gebührenbegünstigtes
Produkt ohne Sendungsverfolgung, ohne Abliefernachweis und ohne Laufzeitgarantie.
Für die DHL INFOPOST wird keine Haftung übernommen (gemäß AGB Brief Inland).
In zukünftigen Versionen des HVS32 ist die Integration der Produkte Infopost und Infobrief zusammen
mit DHL INFOPOST geplant.
1.2 Konfiguration
Vor der Nutzung des Frachtführer-Moduls Infopost, muss dieses zunächst über den Konfigurator im
HVS32 konfiguriert werden. Des Weiteren ist für die spätere Verarbeitung und den Ausdruck der
Etiketten das Erweiterungs-Modul „Dateistapel“ notwendig, das separat über den allgemeinen
Konfigurator eingestellt werden muss.
1.2.1 Auftraggeber und Einlieferer (Lettershop)
Die Kundendaten zu DHL, bestehend aus EKP (Kundennummer), der Barcodekennung
(Kundenkennung), der Teilnahme-Nummer im Verfahren 04 und der Nummernkreis für den Identcode,
müssen zunächst von DHL angefordert werden. Bei einer Trennung des Auftraggebers und dem
einliefernden Unternehmen, den so genannten Lettershops, sind diese Daten für beide Parteien
entsprechend mit DHL abzustimmen. Wie in der nachfolgenden Abbildung 1 zu sehen, können die
Kundendaten schließlich für die jeweiligen HVS32-Mandanten hinterlegt werden.
Abbildung 1: HVS32 Infopost Konfigurator
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Infopost

1.2.2 Verpackungen
Für den Versand mit DHL INFOPOST stehen zwei Verpackungsmöglichkeiten zur Verfügung, die
standardmäßig vorkonfiguriert sind. Es handelt sich hierbei um Euro-Flachpaletten und Rollbehälter.
Weitere verpackungsspezifische Parameter, wie Maximal- bzw. Minimal-Gewicht, sowie die
Abmessungen des Ladehilfsmittels können bei Bedarf geändert werden.
1.2.3 Bankverbindung
Zur Entgeltabrechnung mit DHL werden die Bankverbindungsdaten des Auftraggebers benötigt. Die
hier erfassten Daten erscheinen später auf der Einlieferungsliste, die an DHL übergeben wird.
1.2.4 Maße und Gewichte
Die Zugangsvoraussetzungen und Einschränkungen beim Versand mit Infopost-Produkten sind
ebenfalls einstellbar. Bei Änderungen der Vorgaben durch DHL, können die Parameter nachträglich
ohne die Notwendigkeit eines Software-Updates angepasst werden.
1.2.5 Preise und Mengenrabatt
Aktuelle Preise und Rabatt-Möglichkeiten sind im Konfigurator des HVS32 abgebildet und können
individuell – z.B. bei Sonderkonditionen mit DHL – den individuellen Bedürfnissen angepasst werden.
1.2.6 Extern
Auf der Seite „Extern“ sind die Schnittstellenparameter zur weiter unten beschriebenen externen
Software (siehe 1.3 HVS Infopost) definiert. Im Einzelnen sind folgende Einstellungen zu tätigen.
• Pfad und Dateiname der externen Anwendung: Dieses Feld enthält den absoluten Pfad und
Namen der Datei javaw.exe (Laufzeitumgebung von Java), gefolgt vom Parameter „-jar“ und
dem absoluten Pfad und Namen zum externen Programm „HVSInfopost.jar“. Beispiel:
"C:\\programme\\Java\\jre6\\bin\\javaw.exe -jar C:\\programme\\HVS32\\Infopost\\HVSInfopost.jar"
• Das Arbeitsverzeichnis des externen Programms. (Entspricht dem Unterverzeichnis „Infopost“
im HVS32)
• Pfad und Name der Prüfdatei IPS.dat. Diese liegt ebenfalls im Arbeitsverzeichnis des externen
Programms.
1.3 HVS Infopost
Sobald das Infopost-Modul erfolgreich konfiguriert wurde
(siehe 1.2 Konfiguration), kann das externe Programm „HVS
Infopost“ zur Verarbeitung über den Menüpunkt „Verarbeitung
� Infopostverarbeitung“ gestartet werden.
Die weitere Vorgehensweise im externen Programm wird im
Kapitel 3 Verarbeitung detailliert beschrieben.
Nach erfolgter Verarbeitung im externen Programm, werden
die generierten Sendungsdaten an das HVS32 übermittelt und
automatisiert durch die Dateistapel-Verarbeitung ausgedruckt.
Abbildung 2: Infopostverarbeitung starten
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Infopost

2 Allgemeine Funktionen und Benutzerfreundlichkeit
2.1 Validierung
Die Validierung prüft ob die Eingaben korrekt sind und zeigt im Fehlerfall das betroffene Eingabefeld
mit Beschreibung an und verhindert das Fortfahren mit falschen Daten. (Abbildung 3)
Abbildung 3: Beispiel einer Validierung
2.2 Tabellenhandling
Über das Tabellenhandling im rechten, oberen Eck jeder Tabelle,
kann eingestellt werden, ob alle Informationen auf die Tabellengröße
angepasst werden oder ob ein horizontaler Scrollbalken angezeigt
werden soll. Außerdem kann man einstellen, welche Felder
angezeigt werden sollen und welche ausgeblendet werden.
Abbildung 4: Tabellenhandling
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Infopost

3 Verarbeitung
3.1 Allgemein
Um eine neue Infopostaktion zu beginnen, müssen Sie zunächst ein Projekt anlegen. Dies können Sie
unter dem Menüpunkt „Verarbeitung� Infopost…“. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt diesen
Auftrag wieder öffnen möchten, so klicken Sie auf den Menüpunkt „Verarbeitung�Öffnen“.
3.1.1 Projektdaten
Zunächst müssen Sie bei einem neuen Projekt alle generellen Projektdaten, wie Projektname,
Einlieferungsdatum und Einlieferungszentrum eingeben.
Bitte achten Sie darauf, dass der Projektname noch nicht existiert!
Dann wählen Sie eine Importdatei aus, in welcher sich die Adressen für diesen Auftrag befinden. Die
Felder Einlieferungsdatum und Einlieferungszentrum beziehen sich immer auf eine Datei. Somit haben
Sie die Möglichkeit an unterschiedlichen Tagen in unterschiedliche Einlieferungszentren Ihre
Sendungen aufzugeben.
Wenn Sie zu einem Auftrag alle relevanten Daten eingegeben haben, dann klicken Sie auf
„Hinzufügen“ um dem Projekt diesen Auftrag hinzuzufügen.
Wenn Sie alle Aufträge zu Ihrem Projekt hinzugefügt haben, klicken Sie auf „Weiter“ um mit dem
Vorgang fortzufahren.
Abbildung 5: Projektdaten
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3.1.2 Adress-Import
Um die von Ihnen angegebenen Adressdateien zu importieren, klicken Sie bitte auf „Adressen
importieren“. Die Daten werden dann zunächst in das interne Format konvertiert und danach in der
Datenbank gespeichert.
Hinweis: Sollten Sie zuvor die Importeinstellungen nicht angelegt haben, öffnet sich das
Einstellungsformular (Siehe Punkt 5.1 Importeinstellungen)
Wenn der Vorgang abgeschlossen und somit der „Weiter“ Button aktiv ist, klicken Sie diesen bitte an,
um mit dem Vorgang fortzufahren.
Abbildung 6: Adress-Import
Abbildung 7: Adress-Daten in Datenbank speichern
3.1.3 Importfehler
Sollten beim Import einige Adressen nicht den Richtlinien entsprechen, z.B. wenn Sie vergessen haben
anzugeben dass Ihre Datei eine Definitionszeile besitzt, werden die Importfehler in einer Liste
angezeigt. Wenn Sie eine fehlerhafte Adresse bearbeiten möchten, wählen Sie diese aus der Liste aus
und klicken Sie dann auf „Bearbeiten“, wenn Sie diese löschen möchten, klicken Sie auf „Löschen“.
Wenn ein Datensatz erfolgreich bearbeitet oder gelöscht wurde, verschwindet dieser aus der Liste.
Wenn Sie alle fehlerhaften Adressen bearbeitet oder gelöscht haben, klicken Sie bitte auf „Weiter“.
Hinweis: Sollten noch Datensätze in der Liste sein, werden diese beim Klicken auf „Weiter“
unwiderruflich aus dem Auftrag entfernt!
Abbildung 8: Liste der Adressfehler
Abbildung 9: Adressfehler bearbeiten
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3.1.4 Leitcodierung
Um eine Leitcodierung über die im Punkt 3.1.2
Adress-Import importierten Adressen auszuführen,
klicken Sie bitte auf „Leitcodierung starten“. Für die
Daten werden dann die Produktcodes, die
Ballungzentren und der Leitcode ermittelt.
Wenn der Vorgang abgeschlossen und somit der
„Weiter“ Button aktiv ist, klicken Sie diesen bitte an,
um mit dem Vorgang fortzufahren.
3.1.5 Adressfehler
Sollten beim Leitcodieren Adressen nicht den
Richtlinien entsprechen, z.B. wenn die Straße eine zu
hohe Abweichung zur korrekten Schreibweise
aufweist oder der Ort nicht zur Postleitzahl passt,
werden die Fehler in einer Liste angezeigt. Wenn Sie
eine fehlerhafte Adresse bearbeiten möchten, wählen
Sie diese aus der Liste aus und klicken Sie dann auf
„Bearbeiten“, wenn Sie diese löschen möchten,
klicken Sie auf „Löschen“. Wenn ein Datensatz
erfolgreich bearbeitet oder gelöscht wurde,
verschwindet dieser aus der Liste.
Wenn Sie alle fehlerhaften Adressen bearbeitet oder
gelöscht haben, klicken Sie bitte auf „Weiter“.
Alternativ können Sie auch die fehlerhaften Adressen
wie in Punkt 4.1 Fehlerhafte Adressen aus Auftrag
speichern die Fehlerhaften Adressen exportieren und
später wie in Punkt 4.3 Adressen einem Auftrag
hinzufügen die korrigierten Adressen wieder
importieren.
Abbildung 10: Leitcodierung
Abbildung 11: Adressfehler nach Leitcode bearbeiten
3.1.6 Adressen Übersicht
Auf diesem Formular sehen Sie eine Übersicht über alle erfolgreich importierten und leitcodierten
Adressen. Dies dient nur als Übersicht und zur Kontrolle, welche Adressen für diesen Auftrag
verwendet werden.
3.1.7 Sendungsdaten
An dieser Stelle müssen Sie die Abmessungen und
das Gewicht Ihrer Sendung eingeben. Die Eingaben
beziehen sich hierbei auf exakt eine Sendung (das
Musterstück, welches Sie bei DHL einreichen).
Tipp: Je exakter Sie die Sendungsdaten eingeben,
desto effektiver kann der Algorithmus zum
berechnen der Optimal-Verteilung arbeiten (siehe
Punkt 3.2.3 Übersicht der optimierten Vorsortierung).
Abbildung 12: Sendungsdaten
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3.1.8 Versandart
Anhand der von Ihnen eingegebenen Sendungsdaten
ermittelt das System automatisch die am besten
geeignete Versandart und selektiert diese vor. Das
System deaktiviert zudem noch die Versandarten,
mittels derer ein Versand der Sendungen nicht
möglich ist.
Abbildung 13: Versandart
3.2 DHL INFOPOST
Nach der Auswahl der Versandart DHL INFOPOST (siehe 3.1.8 Versandart), findet die weitere
Verarbeitung speziell abgestimmt auf die Anforderungen und nach Vorgaben dieser Versandart statt.
3.2.1 Spezifische Projektdaten
Hinweis: Vor der weiteren Verarbeitung muss beachtet werden, dass eine Mindestmenge von 250
Sendungen pro Ziel-Paketzentrum zur Nutzung von DHL INFOPOST vorausgesetzt wird, da ansonsten
fehlende Mengen aufgezahlt werden und unter Umständen erhöhte Portokosten im Vergleich zu
alternativen Versandarten entstehen.
Für die Beförderung der Sendungen stehen Ihnen bei dieser Versandart zwei Ladehilfsmittel zur
Verfügung, die Sie im Voraus, für die darauf folgenden Berechnungen, festlegen
müssen:
• Euro-Flachpalette:
Paletten sind standardmäßig vorgegeben und werden von DHL dem
Versender, im Rahmen der Aktion, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die
Anzahl der Paletten, die Sie für Ihre Versandaktion benötigten, wird ebenfalls vom Programm
errechnet und kann in einem späteren Dialog abgelesen werden (siehe 3.2.3 Übersicht der
optimierten Vorsortierung).
• Rollbehälter:
In Ausnahmefällen ist die Verwendung von Rollbehältern gestattet, für welche
zusätzlich ein Nutzungsentgelt je Behälter anfällt.
Weitere Voraussetzungen und Einschränkungen beim Versand mit DHL INFOPOST
werden Ihnen angezeigt. Diese müssen Sie zunächst bestätigen, bevor Sie mit der
Verarbeitung fortfahren können. Lesen Sie sich die Hinweise unbedingt
aufmerksam durch, da es sonst zu Komplikationen bei der Abwicklung kommen
kann.
Abbildung 14: DHL INFOPOST Projektdaten
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3.2.2 Versand mit Rollbehältern
Bei Einlieferungen, die mit Rollbehältern abgewickelt werden, sind Besonderheiten bezüglich der
Stapelung zu beachten. Wählen Sie im unten abgebildeten Dialog (siehe Abbildung 15),
gegebenenfalls auch nach Absprache mit Ihrem Ansprechpartner bei DHL, welche Art der Stapelung
verwendet werden soll. Eine sorgfältige Entscheidung ist sehr wichtig, da erst aufgrund dieser Auswahl
anschließend die Portokosten und eine optimale Verteilung korrekt berechnet werden kann.
Kataloge sind senkrecht auf Ihrer schmalen Längsseite zu stapeln und nicht auf der größten Fläche
übereinander, da es sonst zu erhöhter Rutschgefahr kommt. In der Regel passen so drei Reihen
hintereinander und zwei Reihen übereinander in einen Rollbehälter, sofern das zulässige
Höchstzuladungsgewicht nicht bereits früher erreicht ist.
Bei sonstigen Kartonagen muss eine waagrechte Stapelung (Stapelung auf größter Fläche
übereinander), ähnlich wie beim Versand mit Euro-Flachpaletten, erfolgen.
Abbildung 15: DHL INFOPOST Rollbehälter
3.2.3 Übersicht der optimierten Vorsortierung
Im Anschluss an die abschließende Erfassung der versandartspezifischen Projektdaten findet die
Berechnung zur Optimierung der Portokosten statt. Das Ergebnis wird Ihnen in einer umfassenden
Übersicht dargestellt (siehe Abbildung 16).
Abbildung 16: DHL INFOPOST Vorsortierung
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Neben der Anzeige der benötigten Ladehilfsmittel sind im oberen Bereich die einzelnen
Einlieferungsgruppen getrennt nach Tag der Einlieferung, dem Einlieferungszentrum und den
Zielfrachtzentren tabellarisch aufgelistet. Für jede Gruppe ist hierbei noch aufgeführt, wie viele
Sendungen eingeliefert werden und gegebenenfalls wie viele Sendungen zur Erreichung der
Mindestanforderungen aufgezahlt werden müssen. Sollten Sie sich entscheiden, einzelne Gruppen
doch nicht mit DHL INFOPOST zu versenden, können Sie diese über das Kontextmenü per Rechtsklick
ausschließen. Ausgeschlossene Adressen können später über einen separaten Menüpunkt aus dem
Auftrag extrahiert werden (siehe 4.2 Ausgeschlossene Adressen aus Auftrag speichern).
In der mittleren Tabelle sind zur jeweils ausgewählten Einlieferungs-Gruppe deren Transporteinheiten
(Z.B. Paletten oder Rollbehälter) inklusive der Detailinformationen ersichtlich. Des Weiteren wird nach
Auswahl einer Transporteinheit der Packplan in einer zweidimensionalen und in einer 3D-Ansicht am
rechten Rand angezeigt. Mit Hilfe dieses Packplans, der später ebenfalls auf den Palettenzetteln (siehe
3.2.4.1 Palettenscheine) angedruckt wird, muss die Transporteinheit beladen werden, um die
geringsten Transportkosten zu erzielen.
Ergänzt wird die Übersicht mit der Auflistung sämtlicher Adressen bzw. Sendungen zur jeweils
ausgewählten Transporteinheit. Die einzelnen Sendungen sind dabei aufsteigend nach Postleitzahl
sortiert, wie dies ebenfalls beim Druck der Etiketten der Fall ist.
3.2.4 Abschluss
Zum Abschluss der Erfassung wird Ihnen der Gesamtbetrag (in Netto und Euro) der geplanten
Versandaktion angezeigt. Nach Bestätigung des Haftungsausschlusses, können Sie die für den
Versand notwendigen Unterlagen (Palettenscheine, Einlieferungsliste, Lieferscheine und die
Entgeltabrechnung) in einer Vorschau ansehen und drucken.
Mit dem betätigen der Schaltfläche „Fertigstellen“ wird das Programm HVS Infopost geschlossen und
die erfassten Daten an das HVS32 übergeben, wo diese anschließend importiert und sortiert nach
Transporteinheiten auf Etiketten ausgedruckt werden.
Abbildung 17: DHL INFOPOST Abschluss
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3.2.4.1 Palettenscheine
Pro Palette bzw. Rollbehälter ist der rechts
abgebildete Begleitschein anzubringen.
Auf dem Palettenschein sind unter anderem
Angaben zum Absender, die
Kundennummer bei DHL, das
Zielfrachtzentrum, sowie Details zur
Transporteinheit (Anzahl Sendungen,
Nummer der Palette) und der Packplan
untergebracht.
3.2.4.2 Einlieferungsliste
Die Einlieferungsliste enthält zusammengefasste
Daten zum Transportauftrag. Diese Liste wird pro
Einlieferungstag und Einlieferungsort erzeugt.
3.2.4.3 Lieferscheine
Zu jeder Einlieferungsliste (siehe
3.2.4.2 Einlieferungsliste) gehört
auch die detaillierte Auflistung der
einzelnen Transporteinheiten, die
eingeliefert werden.
Im Lieferschein sind diese Daten zur
jeweiligen Einlieferung enthalten.
Dazu gehören: Mengen für
Aufzahlungen, Vorsortierung,
zielreine Transporteinheiten und
Ballungsgebiete.
Abbildung 18: DHL INFOPOST Palettenschein
Abbildung 19: DHL INFOPOST Einlieferungsliste
Abbildung 20: DHL INFOPOST Lieferschein
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3.2.4.4 Entgeltabrechnung
Als abschließendes Formular steht die
Entgeltabrechnung zum Ausdruck bereit.
In der Entgeltabrechnung sind sämtliche Daten
aus den Lieferscheinen zu jeweils einer
Einlieferung zusammengefasst und mit den
aktuell gültigen Preisen und Rabatten verrechnet
(siehe 1.2.5 Preise und Mengenrabatt).
Der berechnete Endbetrag wird unter der
Voraussetzung, dass alle Daten genau und
sorgfältig erfasst wurden, zur Abrechnung
zwischen dem Auftraggeber und DHL
herangezogen.
3.2.4.5 Etiketten
Die Etiketten für die Sendungen werden im
HVS32, aufsteigend sortiert nach PLZ, und
gruppiert nach Transporteinheiten gedruckt.
Zur einfacheren Handhabung für den Packer
wird nach den Sendungen jeder
Transporteinheit ein Trennetikett mit der
Palettennummer und weiteren Daten gedruckt,
die den bereits gedruckten Palettenscheinen
(siehe 3.2.4.1 Palettenscheine) zugeordnet
werden können.
Abbildung 21: DHL INFOPOST Entgeltabrechnung
Abbildung 22: DHL INFOPOST Etikett
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4 Adressen
4.1 Fehlerhafte Adressen aus Auftrag speichern
Sollten bei einer Leitcodierung, wie in Punkt 3.1.4 Leitcodierung und 3.1.5 Adressfehler beschrieben,
Adressfehler auftreten, so haben Sie über den Menüpunkt „Fehlerhafte Adressen aus Auftrag
speichern…“ die Möglichkeit, die fehlerhaften Adressen aus dem ausgewählten Auftrag in eine
separate Datei zu speichern.
4.2 Ausgeschlossene Adressen aus Auftrag speichern
Sollten Sie in einem Auftrag Adressen ausgeschlossen haben, da sich beispielsweise eine Aufzahlung
nicht gelohnt hat, oder Sie entschieden haben diese mittels einer anderen Versandart zu versenden, so
haben Sie die Möglichkeit über den Menüpunkt „Ausgeschlossene Adressen aus Auftrag speichern…“
die ausgeschlossenen Adressen eines Auftrags in eine separate Datei zu speichern.
4.3 Adressen einem Auftrag hinzufügen
Für den Fall, dass Sie noch Adressen einem Auftrag hinzufügen möchten, z.B. da Sie die fehlerhaften
Adressen extern haben überarbeiten lassen, können Sie über den Menüpunkt „Adressen einem Auftrag
hinzufügen…“ die entsprechenden Adressen ergänzen.
Hinweis: Der Auftrag darf hierbei nicht abgeschlossen sein!
Wenn Sie einen Auftrag gewählt haben, beginnen Sie wieder am Startformular (Siehe 3.1.1
Projektdaten), wobei alle zuvor eingegebenen Daten bereits ausgefüllt sind.
Abbildung 23: Auftrag auswählen
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5 Einstellungen
5.1 Importeinstellungen
Die Importeinstellungen beziehen sich auf die Adressdatei, welche die relevanten Adressen für das
Projekt beinhaltet. In jedes Feld müssen Sie die Spaltennummern eingeben, in welchen die jeweiligen
Daten stehen. Die gelb hinterlegten Felder sind hierbei Pflichtfelder.
Sollten die Straße und die Hausnummer in einer Spalte stehen, so müssen Sie den Haken bei
„Hausnummer und Straße in einer Spalte“ setzen.
Sollte in der CSV-Datei eine Definitionszeile, also eine Zeile mit Spaltennamen an oberster Stelle
stehen, so müssen Sie den Haken bei „Definitionszeile vorhanden“ setzen.
ACHTUNG! Wenn bereits Importeinstellungen getätigt wurden, werden diese bei jedem Projekt
übernommen.
Abbildung 24: Importeinstellungen Pflichtfelder
Abbildung 25: Importeinstellungen Beispiel
5.2 Listendrucker
Über die Einstellungsmöglichkeit „Listendrucker festlegen...“ haben Sie die Möglichkeit einen Drucker
der auf Ihrem Betriebssystem installiert ist, zu wählen. Dieser wird, wie in Punkt 3.2.4 Abschluss
beschrieben, zum Drucken der einzelnen Listen als Vorauswahl gesetzt.
Abbildung 26: Druckerauswahl
Abbildung 27: Druckerauswahl
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