02.02.2013 Aufrufe

Journal 2_2005_Original_1200dpi - TV Oberndorf

Journal 2_2005_Original_1200dpi - TV Oberndorf

Journal 2_2005_Original_1200dpi - TV Oberndorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1 2 T V O J o u r n a l 0 2 / 0 5<br />

Freizeitaktivitäten der SKI-Abteilung<br />

Jede Menge Spaß hatte unsere Freizeitgruppe beim Radl‘n und Wandern<br />

Radlspaß -<br />

oberes Werrntal<br />

Am Treffpunkt Vereinsheim 10:00 Uhr<br />

waren wir 7 Personen.<br />

Abfahrt bei etwas zweifelhaftem Wetter.<br />

Über die neue Bergrheinfelder Umgehungsstraße<br />

ging es nach Schnackenwerth.<br />

Dort konnten wir um 11:00<br />

Uhr an der Kirchen- und Gadenführung<br />

teilnehmen .<br />

Danach Weiterfahrt, vorbei am neuen<br />

Wernecker Gewerbegebiet und Autohof<br />

nach Rundelshausen.<br />

Über einen ersten Anstieg erreichen<br />

wir Schleerieth und somit einen<br />

Biergarten zur Mittagsrast mit<br />

griechischen Spezialitäten. Gestärkt<br />

ging es weiter über<br />

Egenhausen nach Brebersdorf.<br />

Von hier aus über die<br />

Bundesstraße 303 nach<br />

Sömmersdorf und Obbach.<br />

Am Ortseingang von Euerbach<br />

lud ein Pfadfinderzeltplatz ein<br />

zur Kaffeepause. Die Damen<br />

wurden von dem dort<br />

ausstellenden Fahrradhändler<br />

noch zu einem Gläschen Sekt<br />

eingeladen. In der Sonne, bei<br />

hausgemachten Kuchen hatten<br />

viele Radler den gleichen<br />

Gedanken.<br />

Von dort ging es nur noch auf<br />

Flachetappen weiter nach Geldersheim<br />

wo eine Musikkapelle genannt „Die<br />

Schlappenflicker“ aufspielen sollte.<br />

Leider war tote Hose angesagt und<br />

keine Musik. Enttäuscht darüber<br />

erreichten wir am Bergl die<br />

Stadtgrenze, wo sich nach 42 km die<br />

Truppe auflöste. nach idealem<br />

Radlerwetter und kleinen Hindernissen<br />

ging man zufrieden auseinander.<br />

Wolfgang Schröttle<br />

Wanderung:<br />

"Zweite Etappe des<br />

Kunigundenweges "<br />

Am Sonntag, den 22. Mai <strong>2005</strong>, leider<br />

regnete es schon am frühen Morgen,<br />

trafen wir uns um 9.00 Uhr am <strong>TV</strong>O-<br />

Sportplatz. Wegen des Regens hatten<br />

sich nur sieben <strong>TV</strong>O´ler und zwei Gäste<br />

eingefunden.<br />

Guten Mutes fuhren wir in den Naturpark<br />

südlicher Steigerwald. In Hüttenheim,<br />

so hatten wir erkundet, war Kirchenburgmarkt<br />

(d.h. bei uns Gadenfest<br />

oder Gadenmarkt). Leider konnten wir<br />

nicht gleich alle die schönen Sachen<br />

bestaunen, denn die Zeit drängte. Es<br />

musste noch ein Auto an unser späteres<br />

Wanderziel gefahren werden. Wir reservierten<br />

einen Tisch im schönen<br />

Landgasthof May, welcher gegenüber<br />

der Kirchenburg liegt. Anschließend<br />

fuhren wir nach Bullenheim, wo unsere<br />

zweite Etappe begann.<br />

Ein paar hundert Meter vor uns erhob<br />

sich der Bullenheimer Kapellenberg<br />

(456m). Es ging steil hinauf und wir<br />

kamen ganz schön ins Schwitzen, denn<br />

die Sonne lugte zwischen den Wolken<br />

hervor und wir waren froh, dass wir -<br />

wegen des Regens am Morgen - nicht<br />

resigniert hatten. Ein herrlicher Rundblick<br />

von der Ruine der Kunigundenkapelle<br />

war der 1. Höhepunkt unserer<br />

Wanderung. Die Kapelle wurde zu Eh-<br />

ren der Hl. Kunigunde gebaut und<br />

thront über den Rebhängen. (siehe<br />

Gruppenbild) Unser Weg führte weiter<br />

durch den Kunigundenwald zum Aussichtsturm<br />

Bullenheimer Berg. Dort<br />

wären wir dem Himmel näher gewesen,<br />

wenn die Pforte geöffnet gewesen wäre.<br />

Leider wird sonntags erst um 13.30<br />

Uhr geöffnet.<br />

Bis zu unserer größeren Pause auf<br />

Schloss Frankenberg galt es nun ein<br />

bisschen Schritt zuzulegen. Der Weg<br />

führte durch dichte Wälder und schöne<br />

Waldwege. Es war erholsam dort zu<br />

laufen. Am Schloss - dort wird seit dem<br />

13.Jahrhundert Wein angebaut - wurden<br />

alle wiederum entlohnt, nicht nur<br />

mit strahlender Sonne, sondern auch<br />

mit Kaffee, Erdbeer- und Rhabarberkuchen.<br />

Nach einstündiger Siesta ermahnte<br />

unser Wanderführer Adolf zum<br />

Aufbruch, denn unser Weg verlangte<br />

noch einige Stunden zu gehen.<br />

Auf teils befestigten Wanderwegen<br />

(das Augenmerk sei<br />

auf "teils" gerichtet) gingen<br />

wir zur Ruine Hohenlandsberg<br />

und wieder hinab zu<br />

"Reuscher Hart". Dieser<br />

Doppelweg kostete Kraft und<br />

lies uns überlegen die Variante<br />

"Därr Turm" auszulassen,<br />

denn unsere Chauffeure sollten<br />

ja genügend Zeit haben, die<br />

abgestellten Autos zu holen.So<br />

ließen uns Adolf und Herbert<br />

an einem idyllischen Plätzchen<br />

zurück. Alle waren einverstanden, denn<br />

wir wollten noch vor 18.00 Uhr auf<br />

dem Kirchenburgmarkt eintreffen, um<br />

vielleicht noch etwas zu ergattern.<br />

Einige fanden auch noch Spezialitäten,<br />

die es lohnte mitgenommen zu werden.<br />

Jetzt war Abendessen im Landgasthof<br />

May angesagt. Eine reichhaltige Speisekarte<br />

wurde uns in einer wunderschönen<br />

Atmosphäre vorgelegt. In dieser<br />

ließen wir den schönen Tag ausklingen.<br />

Neun Wanderer waren froh und beglückt.<br />

Irma Frank

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!