Journal 2_2005_Original_1200dpi - TV Oberndorf
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Freizeitaktivitäten der SKI-Abteilung<br />
Jede Menge Spaß hatte unsere Freizeitgruppe beim Radl‘n und Wandern<br />
Radlspaß -<br />
oberes Werrntal<br />
Am Treffpunkt Vereinsheim 10:00 Uhr<br />
waren wir 7 Personen.<br />
Abfahrt bei etwas zweifelhaftem Wetter.<br />
Über die neue Bergrheinfelder Umgehungsstraße<br />
ging es nach Schnackenwerth.<br />
Dort konnten wir um 11:00<br />
Uhr an der Kirchen- und Gadenführung<br />
teilnehmen .<br />
Danach Weiterfahrt, vorbei am neuen<br />
Wernecker Gewerbegebiet und Autohof<br />
nach Rundelshausen.<br />
Über einen ersten Anstieg erreichen<br />
wir Schleerieth und somit einen<br />
Biergarten zur Mittagsrast mit<br />
griechischen Spezialitäten. Gestärkt<br />
ging es weiter über<br />
Egenhausen nach Brebersdorf.<br />
Von hier aus über die<br />
Bundesstraße 303 nach<br />
Sömmersdorf und Obbach.<br />
Am Ortseingang von Euerbach<br />
lud ein Pfadfinderzeltplatz ein<br />
zur Kaffeepause. Die Damen<br />
wurden von dem dort<br />
ausstellenden Fahrradhändler<br />
noch zu einem Gläschen Sekt<br />
eingeladen. In der Sonne, bei<br />
hausgemachten Kuchen hatten<br />
viele Radler den gleichen<br />
Gedanken.<br />
Von dort ging es nur noch auf<br />
Flachetappen weiter nach Geldersheim<br />
wo eine Musikkapelle genannt „Die<br />
Schlappenflicker“ aufspielen sollte.<br />
Leider war tote Hose angesagt und<br />
keine Musik. Enttäuscht darüber<br />
erreichten wir am Bergl die<br />
Stadtgrenze, wo sich nach 42 km die<br />
Truppe auflöste. nach idealem<br />
Radlerwetter und kleinen Hindernissen<br />
ging man zufrieden auseinander.<br />
Wolfgang Schröttle<br />
Wanderung:<br />
"Zweite Etappe des<br />
Kunigundenweges "<br />
Am Sonntag, den 22. Mai <strong>2005</strong>, leider<br />
regnete es schon am frühen Morgen,<br />
trafen wir uns um 9.00 Uhr am <strong>TV</strong>O-<br />
Sportplatz. Wegen des Regens hatten<br />
sich nur sieben <strong>TV</strong>O´ler und zwei Gäste<br />
eingefunden.<br />
Guten Mutes fuhren wir in den Naturpark<br />
südlicher Steigerwald. In Hüttenheim,<br />
so hatten wir erkundet, war Kirchenburgmarkt<br />
(d.h. bei uns Gadenfest<br />
oder Gadenmarkt). Leider konnten wir<br />
nicht gleich alle die schönen Sachen<br />
bestaunen, denn die Zeit drängte. Es<br />
musste noch ein Auto an unser späteres<br />
Wanderziel gefahren werden. Wir reservierten<br />
einen Tisch im schönen<br />
Landgasthof May, welcher gegenüber<br />
der Kirchenburg liegt. Anschließend<br />
fuhren wir nach Bullenheim, wo unsere<br />
zweite Etappe begann.<br />
Ein paar hundert Meter vor uns erhob<br />
sich der Bullenheimer Kapellenberg<br />
(456m). Es ging steil hinauf und wir<br />
kamen ganz schön ins Schwitzen, denn<br />
die Sonne lugte zwischen den Wolken<br />
hervor und wir waren froh, dass wir -<br />
wegen des Regens am Morgen - nicht<br />
resigniert hatten. Ein herrlicher Rundblick<br />
von der Ruine der Kunigundenkapelle<br />
war der 1. Höhepunkt unserer<br />
Wanderung. Die Kapelle wurde zu Eh-<br />
ren der Hl. Kunigunde gebaut und<br />
thront über den Rebhängen. (siehe<br />
Gruppenbild) Unser Weg führte weiter<br />
durch den Kunigundenwald zum Aussichtsturm<br />
Bullenheimer Berg. Dort<br />
wären wir dem Himmel näher gewesen,<br />
wenn die Pforte geöffnet gewesen wäre.<br />
Leider wird sonntags erst um 13.30<br />
Uhr geöffnet.<br />
Bis zu unserer größeren Pause auf<br />
Schloss Frankenberg galt es nun ein<br />
bisschen Schritt zuzulegen. Der Weg<br />
führte durch dichte Wälder und schöne<br />
Waldwege. Es war erholsam dort zu<br />
laufen. Am Schloss - dort wird seit dem<br />
13.Jahrhundert Wein angebaut - wurden<br />
alle wiederum entlohnt, nicht nur<br />
mit strahlender Sonne, sondern auch<br />
mit Kaffee, Erdbeer- und Rhabarberkuchen.<br />
Nach einstündiger Siesta ermahnte<br />
unser Wanderführer Adolf zum<br />
Aufbruch, denn unser Weg verlangte<br />
noch einige Stunden zu gehen.<br />
Auf teils befestigten Wanderwegen<br />
(das Augenmerk sei<br />
auf "teils" gerichtet) gingen<br />
wir zur Ruine Hohenlandsberg<br />
und wieder hinab zu<br />
"Reuscher Hart". Dieser<br />
Doppelweg kostete Kraft und<br />
lies uns überlegen die Variante<br />
"Därr Turm" auszulassen,<br />
denn unsere Chauffeure sollten<br />
ja genügend Zeit haben, die<br />
abgestellten Autos zu holen.So<br />
ließen uns Adolf und Herbert<br />
an einem idyllischen Plätzchen<br />
zurück. Alle waren einverstanden, denn<br />
wir wollten noch vor 18.00 Uhr auf<br />
dem Kirchenburgmarkt eintreffen, um<br />
vielleicht noch etwas zu ergattern.<br />
Einige fanden auch noch Spezialitäten,<br />
die es lohnte mitgenommen zu werden.<br />
Jetzt war Abendessen im Landgasthof<br />
May angesagt. Eine reichhaltige Speisekarte<br />
wurde uns in einer wunderschönen<br />
Atmosphäre vorgelegt. In dieser<br />
ließen wir den schönen Tag ausklingen.<br />
Neun Wanderer waren froh und beglückt.<br />
Irma Frank