Sprache und Schrift der Zwerge Midgards - Midgard-online

Gerd Hupperich 

Sprache und Schrift 

der Zwerge Midgards 

Quellenmaterial zum Fantasy-Rollenspiel MIDGARD

2 

Inhalt 

Sprache und Schrift ...................................... 3 

Futhark ................................................................. 3 

Schreibweise ............................................................ 3 

Bücher..................................................................... 4 

Zahlen ..................................................................... 5 

Geheimschriften.................................................. 6 

Erkenntnisse über die Zwergensprache .......... 7 

Dvarska-Wörterbuch............................ 14 

Dvarska - Deutsch ............................................. 14 

Nomen ................................................................. 14 

Zahlen- und Mengenwörter ................................. 18 

Hilfs-, Frage-, Richtungs- und 

Verbindungswörter ........................................... 19 

Verben .................................................................. 20 

Deutsch - Dvarska ............................................. 20 

Sprich- und Machtworte ......................................... 24 

Schimpfwörter und Necknamen .............................. 24 

Impressum 

copyright © 2009 by Elsa Franke, Verlag für F&SF-Spiele, Stelzenberg 

PDF-Version 2010; 1. Auflage 

http://www.midgard-online.de 

Titelbild und Illustrationen: Werner Öckl; Zierleisten: Ulf Lehmann

Sprache und Schrift 

Futhark 

Die Schrift der Zwerge ist das Futhark, ein Runenalphabet, 

das in abgewandelter Form von den Waelingern 

übernommen worden ist. Es besteht üblicherweise 

aus einem Satz von 25 Zeichen (im Gegensatz 

zum waelischen Futhark aus 24 Runen, in dem die 

Rune Hyr nicht vorkommt). Einige Runen haben ein 

anderes Erscheinungsbild als ihre Entsprechungen bei 

den Menschen des Nordens: Uzbud, Angim, Kiflin und 

Kharas. Die Runen besitzen im Wesentlichen denselben 

oder ähnlichen Sinngehalt, der für die Verwendung 

als Zauberrunen von Bedeutung ist, und auch 

meistens denselben Lautwert wie im waelischen Futhark: 

An Stelle von J und Ch steht bei 

den Zwergen Kh bzw. Zh. 

Im Zusammenhang mit Zauberrunen 

tritt auch die Rune der Verneinung 

Olm auf. Sie hat aber keinen Lautwert 

und wird in normalen Texten heutzutage 

nicht mehr verwendet. Daher zählen 

Zwerge sie wie die Binderune Kumuz, 

den Einfach-, Doppel- und Dreifachpunkt 

und die Zeichen für die vier festen 

Grenztage im Kalender nicht zum 

eigentlichen Futhark. 

Ältere Formen des Futhark weisen noch 

eine Vielzahl weiterer Runen auf für 

Zwielaute oder für selten vorkommende 

Verbindungen aus Konsonant und h, 

aber diese Sonderrunen sind mit der 

Zeit immer mehr außer Gebrauch geraten. 

In entlegenen Zwergensiedlungen 

können sie noch teilweise in Benutzung 

sein. Beispiele wären: � (Ailzul 

- Kristall, Ai), � (Rho - Orc, Rh) 

und � (Auksa - Axt, Au). 

Mit speziellen Runenzeichen � (Klatunzun), � (Olmzun), 

� (Burunzun) und � (Runuzun) werden bei der 

Schreibung von Tagesangaben die Grenztage dargestellt 

und die Anzahl der zurückgerechneten Tage in 

Zahlzeichen angegeben. Eine Tagesangabe in Futhark 

sieht dann beispielsweise so aus: �� 

(Zvu dizak Runuzun Zar-harail - am zweiten Tag vor 

3 

abnehmendem Halbmond im Bergmond = 20. Tag im 

Bergmond = Sedag in der 2. Trideade im Trollmond). 

Die Runen des Zwergen-Futhark sowie einige Sonderrunen 

kann man als True Type-Font unter WWW.MIDGARD- 

ONLINE.DE („Downloads - Tools“) herunterladen. 

Schreibweise 

Die klassische Schreibrichtung in Dvarska verläuft 

von links nach rechts, und Zeilen werden aufeinander 

gesetzt „von der Sohle zur Krone“ - gemeint sind 

Mauersohle und Mauerkrone: Längere Texte werden 

also von unten nach oben aufgetragen, so wie eine 

Mauer wächst. Stein und Meißel, Metall und Punze 

sind die althergebrachten und immer noch viel be- 

nutzten Schreibstoffe und -geräte, weil sie Klarheit 

und fast unbegrenzte Dauer gewährleisten. Aber auch 

Tafeln, Balken und Stöcke aus Holz oder biegsame 

Runenträger wie Leder und Pergament finden Verwendung, 

wenn das Schreiben preiswerter und einfacher 

oder das Geschriebene leichter zu bewegen sein 

muss. Auch auf Leder und Pergament werden die

Zeichen meistens nicht mit Tinte geschrieben, sondern 

mit dem Schreibnagel vorsichtig eingeritzt. Farben 

werden zum Ausmalen der gemeißelten oder geritzten 

Runen verwendet, um sie hervorzuheben oder 

die Pracht des Geschriebenen zu erhöhen. 

Bücher 

Als Buchform bevorzugen die Zwerge heute das Blätterbuch 

(Bukhur), bei dem die Pergamentlagen mit 

Fäden oder Drähten aus Silber oder Gold zusammengeheftet 

und von zwei Deckeln aus Holz oder Metall 

umschlossen werden. Die Buchrolle aus Pergament 

ist viel weniger in Gebrauch und wenn doch, werden 

mehrere Rollen in Holztruhen aufbewahrt. Es gibt 

aber auch Bücher auf Tafeln oder Holzstöcken, die 

durchlöchert und auf Metallringe gezogen werden - 

ähnlich wie ein Schlüsselbund. Diese Buchform heißt 

deshalb auch Ringbuch und spielt eine Rolle vor allem 

bei den Zwergen des hohen Nordens, wo Mangel 

Schriftbeispiele im Futhark 

�� 

auzbud khazad krindazt rat. 

Macht der Zwerge - öffne den Weg! 

4 

(Inschrift über einem Steinportal in Tumunzahar) 

�� 

inkt-ut 

Immer scharf 

(Randrunen auf dem Schlachtbeil von Fundin Eisbiss) 

�� 

itzt maulztar dvar 

Nur Zwergenbräu! 

(Bodenrunen in einem Bierseidel) 

�� 

ilzit karaztuz 

Härter als Eis 

(Losung auf der Weißemaillierten Krone 

des Königs unter den Weißen Bergen) 

an gutem Pergament eher auftreten kann. Auch sehr 

großformatige Bücher, die an besonderen Plätzen fest 

ausliegen, werden gerne auf diese Weise hergestellt. 

Das mögliche tiefere Einschneiden der Runen in 

Metall und Holz erlaubt es Erblindeten, die Schrift 

mit Fingern erfühlen zu können. Das gilt auch für die 

Stanzbücher mit Blättern aus dünngewalztem Blech, 

in das die Runen (auch sehr kunstvoll) ausgeschnitten 

oder ausgestanzt werden. Eine unterlegte helle 

oder farbige Hintergrundfläche, z.B. ein Tuch oder 

eine Tischplatte, macht die Zeichen sichtbar. Auch 

die Drachenbücher sind Ringbücher, denn hier werden 

die Texte in die Innenseite von Drachenschuppen 

geritzt und auf Ringe aus kostbaren Metallen 

aufgezogen. 

Um bei längeren Texten das lesende Erfassen der 

Wörter zu erleichtern, verwendet der Runenschreiber 

den Doppelpunkt (�) als Worttrenner; bei geritzter 

Schrift werden die Punkte zu zwei schräg gestellten 

Kreuzchen. Ganze Sätze werden meistens durch 

einen leeren Abstand oder einen schrägen Strich (/ \) 

voneinander abgehoben. Oft kommt es vor, dass die 

Runen zwischen zwei Linien gesetzt werden, z.B. bei 

Inschriften. Dieser Brauch hat sich wahrscheinlich aus 

Hilfslinien entwickelt, die die Runenschreiber auf der 

Steinfläche mit einem Stück Kohle, Kreide oder einer 

gespannten Schnur zogen, um das gerade Weiterschreiben 

und die gleich große Ausführung der Zeichen 

zu gewährleisten. Vermutlich wurden diese Hilfslinien 

manchmal auch leicht eingeritzt und immer 

öfter als schmückende Ausstattung empfunden, die 

man zunehmend vertiefte. In der zwergischen Schreibersprache 

gilt die untere Linie als Symbol der Erde 

(Hulmur), die obere als des Himmels (Skilmum). Die 

dazwischen liegenden Runen stellen die Welt (Murda) 

dar, die die Zwerge gebaut haben. Der Sage nach 

leitet das Futhark sich aus den Bruchstücken von 

Mahals Weltenplan ab, und deshalb sind sie wahrhaft 

„die Reste der Welt“, wie diese ganz am Ursprung 

gedacht war. Wichtige Begriffe oder Namen, die der 

Schreiber hervorheben will, werden ebenfalls mit (zusätzlicher) 

Ober- und Unterlinie versehen. 

Die Rune der Verneinung Olm (�) taucht selbst nicht 

im Futhark auf, kann aber beim Schreiben als Kurzform 

für die Vorsilbe olm- bei Nomen und die Endsilbe 

-nai bei Verben benutzt werden. Die Binderune 

Kumuz (�) kann Wörter zusammenfügen und wird in 

der Umschrift als Bindestrich dargestellt (wie in Gimil-dum).

Zahlen 

Um Zahlen zu schreiben, verwenden die Zwerge ausgewählte 

Zeichen ihres Runenalphabets. Zwischen der 

Bedeutung der benutzten Runen und den durch sie 

wiedergegebenen Zahlen besteht kein besonderer 

Zusammenhang. 

Zahlrunen 

Um die Zehner, Hunderter, Tausender und Zehntausender 

auszudrücken, wird dem Runenzeichen 

für die Zahlen 1 bis 9 entsprechend die Rune Uzbud, 

Gilmin, Thurs und Zing vorangestellt. Hunderttausender 

und noch größere Zahlen werden 

ausgedrückt, indem ein Einfachpunkt �, Doppelpunkt 

�, Dreifachpunkt � usw. zwischen Zing und 

Zahlrune eingefügt wird (unten am Beispiel der 

Hunderttausender gezeigt). 

� Ilz 1 itz 

� Luz 2 zva 

� Tumult 3 dur 

� Furuz 4 dvur 

� Pankar 5 zinka 

� Skilmum 6 ziza 

� Burun 7 zhita 

� Etzil 8 haita 

� Orgal 9 naina 

�� 10 aitz 

�� 20 zvau 

�� 30 dyr 

�� 40 dvyr 

�� 50 zainka 

�� 60 zaiza 

�� 70 zhaita 

�� 80 hatta 

�� 90 nanna 

�� 100 itzil 

�� 200 zvatil 

�� 300 duril 

�� 400 dvuril 

�� 500 zinkil 

5 

�� 600 zizil 

�� 700 zhitil 

�� 800 haitil 

�� 900 nainil 

�� 1000 aitzil 

�� 2000 zvautil 

�� 3000 dyril 

�� 4000 dvyril 

�� 5000 zainkil 

�� 6000 zaizil 

�� 7000 zhaitil 

�� 8000 hattil 

�� 9000 nannil 

�� 10000 aitzil-aitz 

�� 20000 zvautil-zvau 

�� 30000 dyril-dyr 

�� 40000 dvyril-dvyr 

�� 50000 zainkil-zainka 

�� 60000 zaizil-zaiza 

�� 70000 zhaitil-zhaita 

�� 80000 hattil-hatta 

�� 90000 nannil-nanna 

�� 100000 aitzil-itzil 

�� 200000 zvautil-zvatil 

�� 300000 dyril-duril 

�� 400000 dvyril-dvuril 

�� 500000 zainkil-zinkil 

�� 600000 zaizil-zizil 

�� 700000 zhaitil-zhitil 

�� 800000 hattil-haitil 

�� 900000 nannil-nainil 

Andere Zahlen werden geschrieben, indem die Zahlrunen blockweise 

aneinandergereiht werden, zunächst Einer, dann Zehner, 

Hunderter usf.: 

�� 11 (1+10) itz-aitz 

�� 972 (2+70+900) zva-zhaita-nainil 

�� 2354 (4+50+300+2000) dvur-zainka-duril-zvautil 

�� 16000 (6000+10000) zaizil-aitzil-aitz 

�� 300505 (5+500+300000) zinka-zinkil-dyril-duril

Geheimschriften 

Die genaue Größe eines Schatzhortes, Wegbeschreibungen 

durchs Gebirge, die Lage verborgener Tore 

und Treppen oder die Fundorte neuer Kristall- oder 

Erzvorkommen vertraut der Zwerg daher, wenn er 

kann, Drugunrhunt an (Täuschrunen). Neben versteckten 

(Nebelrunen) oder verschlüsselten (Schwindelrunen) 

Texte benutzen Zwerge auch statt der Zeichen 

des Futhark eigene Geheimalphabete wie z.B. 

Harilkarkugil - „Berge und Gipfel“ (s. Kasten). 

„Berge und Gipfel“ 

�� (Furuz, F) 

�� (Uzbud, U) 

�� (Thurs, Th) 

�� (Angim, A) 

�� (Rata, R) 

�� (Kiflin, K) 

�� (Gilmin, G) 

�� (Vithik, V) 

�� (Hagal, H) 

�� (Nungun, N) 

�� (Ilz, I) 

�� (Hyr, Y) 

�� (Kharas, Kh) 

�� (Zharol, Zh) 

�� (Pankar, P) 

�� (Ziltum, Z) 

�� (Skilmum, S) 

�� (Tumult, T) 

�� (Burun, B) 

�� (Etzil, E) 

�� (Mulzin, M) 

�� (Luz, L) 

�� (Zing, Ng) 

�� (Orgal, O) 

�� (Dizag, D) 

�� (Olm, Verneinung) 

�� (Kumuz, Binderune) 

6 

Die Zeichen dieses Geheimalphabets kann man als True 

Type-Font unter WWW.MIDGARD-ONLINE.DE („Downloads“) 

herunterladen. 

Eine anspruchsvollere Geheimschrift ist das sog. Fundinskriti, 

das nach Fundin Eisbiss benannt ist, der es 

erfunden hat. Hier steht eine Rune nicht für ihren einzelnen 

Laut, sondern für ihren vollständigen Namen. 

Durch eine hinzugefügte Zahlrune wird der Laut innerhalb 

des Runennamens angegeben. Deshalb setzt 

sich eine Botschaft in Fundinskriti aus Paaren zusammen: 

Die erste Rune gibt den Runennamen an, die 

zweite Rune ist die gemeinte Stelle innerhalb des Namens. 

Auf diese Weise kann derselbe Laut durch unterschiedliche 

Runenpaare wiedergegeben werden, wie 

man am Beispiel von Kithrian („Sternensilber“) sieht: 

�� (der 2. von Skilmum, der 2. von 

Gilmin, der 3. von Vithik usw.) 

�� (der 1. von Kiflin, der 5. Kiflin, 

der 1. von Thurs usw.) 

Auf den ersten Blick sieht die Schrift sehr verwirrend 

aus, aber wenn das gleichmäßige Wiederauftauchen 

von Zahlrunen auffällt, ist die verborgene Botschaft 

bald enträtselt. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche 

Abwandlungen des Fundinskriti, indem die normalen 

Runennamen durch andere ersetzt werden, z.B. Furuz 

durch Felak („Spitzhacke“), Uzbud durch Uznur 

(„Mühlstein“), Thurs durch Thuruk („Stab“), Angim 

Drugunrhunt nennen die Zwerge alle Künste, die 

sich mit dem Verbergen und Verschlüsseln geheimer 

Botschaften befassen. Arna nifelkriftu ist 

die Kunst, Geheimbotschaften zu verstecken. 

Arna svindilkriftu ist die Kunst der Geheimschriften, 

von denen das Fundinskriti und die Rhunil 

fekamdu bekannte Beispiele sind. 

durch Akma („Stein“) usw. Der Empfänger muss natürlich 

Kenntnis von diesen Ersatznamen haben, sonst 

wird die Entschlüsselung ein sehr mühseliges Unterfangen. 

Im Laufe der Zeit haben sich mehrere verschiedene 

Spielarten des Fundinskriti entwickelt, deren 

Runennamen aus einem bestimmten Lebensbereich 

entnommen wurden. Die oben angerissene Reihe ist 

z.B. der Beginn der „Stein-Runen“, die bei den Zwergen 

der Weißen Berge in Gebrauch sind und alle mit

der Arbeit der Basalthauer und Mühlsteinmacher zu 

tun haben. Die „Städte-Runen“ zählen die Namen von 

Zwergenstädten auf, die „Berg-Runen“ die von Gipfeln, 

die „Riesen-Runen“ die von Thursen usf. 

Eine ähnliche Geheimschrift arbeitet nach dem verbreiteten 

Modell des Rebus und heißt Rhunil fekamdu 

(„Behauene Runen“). Die erste Rune benennt auch 

hier nicht den Laut, sondern die Sache. Von diesem 

Wort ausgehend werden Einzellaute ausgetauscht, 

gestrichen und ergänzt, bis daraus der eigentlich gemeinte 

Begriff geworden ist. Punkte geben die Stellen 

im Ausgangswort an, die verändert werden müssen, 

wobei von jeder betroffenen Stelle neu weitergezählt 

wird - rechts neben einer Rune bedeutet Austauschen, 

links Ergänzen und allein Streichen. Das 

Beispiel Kithrian lässt sich schreiben, indem man die 

Rune Kiflin als Ausgang wählt. Dann erfolgen die 

Anweisungen „Ersetze f durch th, ersetze l durch r 

und füge a ein“. Das Ergebnis in Futhark sieht so aus: 

�� (Nimm Kiflin, an dritter Stelle mit th austauschen, 

eine Stelle weiter mit r, wieder eine Stelle 

weiter a einsetzen.) 

Rhunil fekamdu sind leicht zu durchschauen, so dass 

ihr Wert erheblich davon abhängt, wie gut das Grundwort 

am Anfang verheimlicht wird. Die Runennamen 

des Futhark sind natürlich bekannt, und deshalb kann 

ein Benutzer dieser Geheimschrift den Runen eine 

völlig andere Bedeutung unterlegen, die möglichst nur 

er und ein kleiner Kreis anderer Zwerge kennen. Dabei 

wird die Anfangsrune häufig als Bild benutzt: � (Uzbud) 

kann dann z.B. „Dach“ meinen und dementsprechend 

das Grundwort Mundur verschlüsseln. Weitere 

Beispiele wären � (Ilz) für „Stab“ (Thuruk) oder � 

(Kharas) für „Hände“ (Hadil). Dieses Verfahren kann 

noch erweitert werden, indem stilisierte Bildzeichen 

benutzt werden, die allenfalls äußerlich Runen gleichen, 

aber keine sind, z.B. � für „Auge“ (Zilma) oder 

� für „Schnee“ (Znar). 

Spieler und Spielleiter können selbstverständlich noch 

mehr Geheimschriften austüfteln, denn die zwergische 

Phantasie ist diesbezüglich grenzenlos. Manche finden 

einfach nur ihren Spaß im Erdenken neuer Verschlüsselungsmöglichkeiten, 

um damit Freunde und Bekannte zu 

unterhalten. Je schwieriger desto willkommener, könnte 

man sagen. Das allabendliche Bohren an einer Geheimschrift 

ist eine verbreitete Freizeitbeschäftigung und kann 

auf die genüssliche Dauer von Jahren ausgedehnt werden, 

bis diese geknackt wird. 

7 

„Erkenntnisse über 

die Zwergensprache“ 

von Gercilaos Hyperichon 

Es kann vorkommen, dass der Spielleiter bei Gelegenheit 

einen originalen zwergischen Satz einflechten möchte, den 

Augen der Spieler eine dvarskische Runeninschrift zeigen 

will oder einen neuen zwergischen Namen für eine Person, 

einen Ort oder Gegenstand zu entwerfen vorhat. Für 

solche Fälle und natürlich für jene Spielleiter und Spieler, 

die stets mehr wissen wollen, sind die folgenden Ausführungen 

vielleicht von Interesse. Sie stammen von der Hand 

des Magus Cognesis Servario, des Bibliothekars vom 

Dienst, Gercilaos Hyperichon vom Covendo Mageo de 

Cevereges Lidrales. Angeblich hält er ständig ein Fässchen 

Bier gekühlt bereit, falls ein Zwerg sich in seine Nähe 

verirren sollte. Mit der Zeit entstand sein Manuskript „Erkenntnisse 

über die Zwergensprache“ und eine Liste von 

Dvarska-Wörtern (letztere im Wörterbuch enthalten). Es 

ist zwar lückenhaft, mag dem Spielleiter aber Eingebungen 

zum Herumspielen mit der Zwergensprache schenken. 

Meine Studien über das Dvarska, die Sprache der 

Zwerge, haben über viele Jahre zu diesen Aufzeichnungen 

geführt, die ich etwas hochtrabend „Erkenntnisse“ 

überschrieben habe. Zwar bin ich mir bewusst, 

dass diese Sprache noch viele Rätsel und Unerklärlichkeiten 

birgt, aber ich glaube, dass es wohl keine 

Arbeit an Vollständigkeit und Sorgfalt mit der meinen 

aufnehmen kann. Seit jeher gehörte alles, was mit 

der geheimnisumwitterten Zwergensprache zu tun hat, 

zu meinen Steckenpferden, und ich ließ keine Gelegenheit 

ungenutzt, mir Inschriftenkopien zu beschaffen 

oder schicken zu lassen. Auch lieh ich mein Ohr 

stets Abenteurern, die ihre Nase in unsere alten Bücher 

und Rollen stecken wollten. Sollte ein anderer 

Sprachforscher irgendwo auf Midgard sich ebenso 

wie ich auf dieses den Menschengelehrten weitgehend 

unerschlossene Gebiet begeben haben oder noch begeben, 

so hoffe ich, dass wir die Früchte unserer 

Mühen vergleichen und zu einem besseren Ganzen 

vereinigen können. 

Die Nomen oder Hauptwörter kennen in der Regel 

vier verschiedene Formen, die ich Einzahl, Schwächung, 

Mehrzahl und Ableitung nenne. Die schwache 

Form geht mit einem „Zerkauen“ des Erstvokals 

einher - entweder durch Verwandlung in einen Zwielaut 

(z.B. i zu ai, a und u zu au bzw. selten auch ui, e 

zu ei, o zu oi) oder in den Umlaut ü (geschrieben y). 

Die schwache Form drückt eine Abhängigkeit aus und

Schriftbeispiele im Futhark 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

harail hilzt thulk-znart duhurad. Murt gabik-greffak ... 

murkum. Dvar krahazad aizilu-aimunu karin tahanzad munu tuz 

aulmuz bunt zmihirad karin rahazad. Alzat uzukadnai uzbuk duhurad 

rahanzad lauz murk tahanzad. Knimt naihagad raut kuhukang kat karin 

zihizadnai irmad gaibil thulu murt dvar lugamd aruzt fekamdhul gibtgibt 

Uz krimbang raut tahanzad ilzit aimenu dvart brimbazt fyrz binuk. Runuzikt 

ist am ehesten mit dem Genitiv vergleichbar. Mehrzahlwörter 

enden auf -il, außer bei Nomen für Wesen 

(Pflanzen und Bäume nicht eingeschlossen) auf -ad. 

Die Ableitung entsteht häufig durch Verkürzung des 

Worts und hat bis auf Ausnahmen einen harten Endlaut 

wie k oder t. Die Ableitung zeigt eine Art von 

Bezugnahme an. 

tarag Bart 

taurag mein/dein/sein Bart 

taurag dvar der Bart des Zwergs 

targil Bärte 

tark bärtig, im Bart 

tarag dvart Zwergenbart (der „zwergische“ Bart) 

granar hart die Fichte auf dem Berg 

har grant der fichtenbewachsene Berg 

In Ausnahmefällen fällt die Schwächung nicht auf 

den ersten Vokal (z.B. „Gold“ - meltar, meltyr), wenn 

8 

Wollt ihr erfahren, warum das EIS über die Zwerge kam, dann hört diese Geschichte an. Vor langer Zeit gab es keine 

Menschen im Norden Midgards, da wanderte ein Zwerg auf der Suche nach Erz, das zu hauen sich lohnte, sehr weit nach 

Norden, bis er an einen tiefen Brunnen kam. Er beugte sich über den Rand, um zu sehen, was darinnen sei, und seine Mütze 

glitt ihm vom Kopf und flog hinab. Der Brunnen war viel zu tief, um etwas zu erkennen. Der Zwerg kletterte hinein und 

hinunter, und als er unten ankam, befand er sich in einem schneebedeckten Land mit schönen Bergen. Ein großes, graues 

Haus ... 

(Anfang des Ferz matrazt-thursk, des Märchens vom Riesenbett, auf einem alten 

beschädigten Webvorhang in einer waelischen Jarlhalle - zu lesen von unten nach oben) 

es für den Wortklang förderlicher ist. Ähnliches gilt 

für den Einsatz des Umlauts ü, der meistens dann 

benutzt wird, wenn der Zwielaut das Wort zum Zungenbrecher 

macht (z.B. „Berg“ - har, hyr; hyr ist leichter 

auszusprechen als das zu erwartende haur). Ein 

Sonderfall sind Nomen, die schon in der ungeschwächten 

Form vorne einen Zwielaut aufweisen wie 

haikar („Eiche“). Hier wird das Wort geschwächt, 

indem der Zwielaut auf den ersten Vokal aufgelöst 

und der nachfolgende Konsonant verdoppelt wird - 

aus haikar wird so hakkar, aus bauflir („Kupfer“) 

bafflir. Die schwache Form kann auch in der Mehrzahl 

gebildet werden, dann jedoch durch Umformung 

der Endsilbe -il zu -ail bzw. -ad zu -aud. 

targail unsere/eure/ihre Bärte 

targail dvarad die Bärte der Zwerge 

thursaud murda die Riesen Midgards

Ein Sonderfall scheinen Begriffe zu sein, die wahrscheinlich 

durch Zusammenziehung von zuerst selbständigen 

Wörtern entstanden sein könnten. Mir ist 

dies aufgefallen bei Nomen, die Künste und Handwerke 

bezeichnen. Offenbar handelte es sich um Nomen, 

die ursprünglich den Zusatz krift (von Krifi) erhielten 

und dann mit der Zeit fest verbunden wurden. 

So wurde z.B. aus tumun krift („die künstlich hergestellte 

Höhle“) schließlich Tumunkrift („die Kunst, 

Höhlen zu graben“). Die Schwächung liegt aber 

seltsamerweise nicht auf dem vorderen Bestandteil, 

sondern auf dem hinteren, so dass Tumunkrift zu Tumunkraift 

wird. 

Die Schwächung steht zu etwas Übergeordnetem in 

Beziehung. Die Art dieser Beziehung kann mannigfaltig 

sein und Herkommen, Ursache-Wirkung, Teil- 

Ganzes, Hierarchie oder Verantwortung ausdrücken. 

In der Übersetzung wird daraus häufig ein Genitiv 

oder ein „von“. Man könnte annehmen, dass das 

schwache Wort seinem „Meister“ den Vortritt lassen 

muss, aber dem ist nicht der Fall. Das geschwächte 

Wort wird fast immer vor dem, von dem es abhängt, 

genannt: „Midgards Riesen“ heißt thursaud murda 

und nicht myrda thursad („das Midgard der Riesen“), 

denn die Riesen leben in Midgard und haben die Welt 

nicht gemacht. Taurag dvar ist „der Bart des Zwergs“, 

weil der Bart nur ein Merkmal des ganzen Zwergs ist 

und nicht etwa anders herum „der Zwerg des Barts“ - 

dvyr tarag. 

Eigennamen von Wesen, Gegenständen, Orten, Gestirnen, 

Bergen, Flüssen usw. werden offenbar nie 

geschwächt. Will man ihre Abhängigkeit ausdrücken, 

werden sie nachgestellt und erhalten ein angehängtes 

-u bzw. -y, wenn der Name auf a, u oder o endet. 

uzbad Gimil-dumu Herr von Gimil-dum 

mautor Torkiny Torkinas Mutter 

Die Ableitung hat die Aufgabe einer näheren Erläuterung 

und übernimmt im Satz häufig die Aufgabe 

von Akkusativ und Dativ. Sie lässt sich ganz allgemein 

mit der Wendung „was ... betrifft“ oder „in Bezug 

auf“ ausdrücken, und der genaue Sinn ergibt sich 

aus dem Zusammenhang oder dem Bild. Die Ableitung 

folgt wohl normalerweise dem Wort oder der 

Aussage, die dadurch näher bestimmt werden soll. 

granar hart die Fichte „in Bezug auf“ Berg“ l auf 

dem Berg 

9 

har grant der Berg „in Bezug auf“ Fichte l der 

fichtenbewachsene Berg 

timkat zupad „was Pauke betrifft“ schlagen l die 

Pauke schlagen 

pilz puk Bier „in Bezug auf“ Becher l ein Becher 

Bier 

Gutes Dvarska scheint sich durch Knappheit auszuzeichnen, 

was sich eben in der Vieldeutigkeit der 

Ableitungen widerspiegelt. Es gilt daher unter Zwergen 

schon als Zeichen von Geschwätzigkeit, wenn 

man mehr Worte als unbedingt nötig benutzt. Um bei 

Bedarf Mehrdeutigkeit zu vermeiden, können Richtungs- 

und Verbindungswörter die Ableitung ergänzen. 

Für Zwergenohren klingt das allerdings etwas 

gestelzt, wie mir ein Reisender von den Gebirgen 

Vesternesses versicherte, dem ich probehalber ein paar 

Sätze auf Dvarska vortrug. „Wie Steine mit zu viel 

Mörtel dazwischen“ war seine Ausdrucksweise. 

granar minu hart die Fichte auf dem Berg 

granar munu hart die Fichte unten am Berg 

har bizin grant der Berg zwischen den Fichten 

Will man etwas genauer bezeichnen oder hervorheben, 

werden ebenfalls Richtungswörter gebraucht. 

Das geschwächte Nomen wird dann vor die Wörter 

binu („hier“), bunu („dort“) oder kunu („hinten“) gesetzt. 

khau binu dieser Zwerg (hier) 

hyr bunu dieser/jener Berg (dort) 

zauram kunu dieser/jener See (weit weg) 

kinu khau binu dieser Zwerg hier vorne 

kanu hyr bunu jener Berg links 

munu zauram kunu jener See da unten 

Durch die Vorsilbe olm- können Nomen verneint bzw. 

in ihr Gegenteil verkehrt werden. Die Richtungswörter 

haben eigene Verneinungsformen, indem ihre Endsilbe 

länger ausgesprochen wird. Für die Verbindungswörter 

gibt es das Verneinungswort nim. 

olmkhazad Nicht-Zwerge 

olmzhent zahnlos 

olmpankat unfrei 

granar munhu minu hart nicht die Fichte unten, 

sondern oben auf dem Berg 

kinu khau binhu nicht dieser Zwerg hier vorne 

har nim bizin grant nicht der Berg zwischen den 

Fichten

10 

Die Vorsilbe ul- verallgemeinert ein Nomen, indem 

sie ihm das Besondere, Gegenständliche nimmt, sondern 

das Umfassende, Grundsätzliche herausstellt. Für 

die Übersetzung bieten sich Ableitungen auf -heit, - 

keit, -tum, -schaft an. 

ulkha der Zwerg (an sich); irgendein Zwerg 

ulkhazad die Zwergenheit 

ulsvind Verlogenheit 

ulmautor Mutterschaft 

Die Nomen besitzen kein Geschlecht, so dass sie 

sowohl weiblich als auch männlich aufgefasst werden 

können. Normalerweise ergibt sich aus dem Gespräch, 

was gemeint ist, wenn es überhaupt von Wichtigkeit 

ist. Will man jedoch das Geschlecht eines 

Wesens oder einer Sache klar angeben, bedient man 

sich der Zusätze muruk („Sie-“), duruk („Er-“) oder 

ähnlicher Ableitungen. 

dvar muruk Zwergin („Sie-Zwerg“) 

vuluf maut Mutterwolf 

Die Verben sind an der Endung -ad zu erkennen. 

Durch Vorhängen der Zahlwörter 

für 1 bis 6 werden sie in die verschiedenen 

Personen gesetzt. Ist es im Redezusammenhang 

klar, auf welche Person ein Verb sich 

bezieht, bleibt es jedoch bei der Grundform 

des Verbs (ein weiteres Beispiel für sparsamen 

Umgang des Dvarska). In Verbindung 

mit Namen und Nomen wird immer 

nur die Grundform verwendet. 

tundad schmieden bzw. ich schmiede, 

du schmiedest usw. 

itztundad ich schmiede (itzttundad ich 

allein schmiede) 

zvatundad du schmiedest (zvattundad 

wir beide schmieden) 

durtundad er/sie/es schmiedet 

dvurtundad wir schmieden 

zinkatundad ihr schmiedet 

zizatundad sie schmieden 

Nari tundad Nari schmiedet 

Durin kar Glombur tundad Durin und Glombur 

schmie-den 

An Zeitformen gibt es neben der Gegenwart 

noch Vergangenheit und fernere Vergangenheit, 

Zukunft und fernere Zukunft. 

Sie werden durch Verlängerung des Verbanfangs (Vergangenheit) 

oder des Endes (Zukunft) gebildet mit 

h+Vokal bzw. h+Zwielaut. 

galad singen, galahad singen werden, galahaud gesungen 

haben werden 

dvar galahad der Zwerg wird singen 

itzgalahaud ich werde gesungen haben 

skazad sprechen, skahazad sprachen, skahauzad hatte gesprochen 

dvurskahazad wir sprachen 

khihil skahauzad die Stimmen hatten gesprochen 

raitad reiten, raihatad ritten, raihaitad war geritten 

Möglichkeitsformen gibt es nicht. Ein „Würde“ und 

„Könnte“ ist der zwergischen Sprache anscheinend 

fremd und findet keinen eigenen Ausdruck. Für „können“, 

„dürfen“ und „sein“ gibt es keine genauen Entsprechungen. 

Durch Hinzusetzen von uzbuk (wörtlich 

„mächtig sein“) wird die Fähigkeit, etwas tun zu 

können, angezeigt. Der Zusatz pankat zeigt die Er-

laubnis, etwas tun zu dürfen, an. Die in Verben verwandelten 

Zahlwörter stehen für „ich bin“, „du bist“ 

usw. Ein Grundverb für „sein“ gibt es offenbar nicht, 

aber der Grund dafür ist mir unbekannt. 

raitad uzbuk reiten können, gingad pankat trinken dürfen 

itzraitad uzbuk ich kann reiten, Mimihilt gingahad pankat 

Mimihilt wird trinken dürfen 

itzad ich bin, ihitzad ich war, ihaitzad ich war gewesen, 

itzahad ich werde sein, itzahaud ich werde gewesen sein 

zvad du bist, zhavad du warst, zauvad du warst gewesen, 

zvahad du wirst sein, zvahaud, du wirst gewesen sein 

durad er/sie/es ist, duhurad er/sie/es war, duhaurad er/ 

sie/es war gewesen, durahad er/sie/es wird sein, durahaud 

er/sie/es wird gewesen sein 

dvurad wir sind, dvuhurad wir waren, dvuhaurad wir waren 

gewesen, dvurahad wir werden sein, dvurahaud wir 

werden gewesen sein 

zinkad ihr seid, zihinkad ihr wart, zihainkad ihr wart gewesen, 

zinkahad ihr werdet sein, zinkahaud ihr werdet 

gewesen sein 

zizad sie sind, zihizad sie waren, zihaizad sie waren gewesen, 

zizahad sie werden sein, zizahaud sie werden gewesen 

sein 

Das Dvarska kennt eine Vielzahl von einfachen bis 

sehr schwierigen Steigerungsmöglichkeiten. Die 

Nomen können gesteigert werden, um Bedeutung, 

Wichtigkeit, Notwendigkeit oder die typische Eigenschaft 

hervorzuheben - was genau gemeint ist, hängt 

von der Situation ab. Tritt noch eine Ableitung hinzu, 

wird nicht nur der beabsichtigte Sinn angedeutet, sondern 

auch die Steigerung verstärkt. Viele Steigerungsformen 

haben im Dvarska einen formelhaften Sinn, 

der in anderen Sprachen manchmal nur umständlich 

wiedergegeben werden kann. Diese Nomensteigerungen 

entstehen durch Zusammenziehen der Konsonanten 

sowie An- und Auslaut auf a. Ein zusätzliches a 

wird eingeschoben, wenn es die Aussprache erfordert. 

Die Nomensteigerung führt zu einer völligen Umformung 

der Wörter, die es für den nichtzwergischen 

Schüler des Dvarska schwer macht, die ursprüngliche 

Herkunft zu erkennen. Die Tatsache, dass verschiedene 

Nomen dieselbe Steigerungsform haben 

können, ist für den zwergischen Sprecher kein Grund 

zur Verwirrung, weil der beabsichtigte Sinn meistens 

am Zusammenhang zu erkennen ist. 

kuz Stadt l akza alte Stadt (akza gaum 

überaus alte Stadt) 

11 

luz Meer l alza wildes Meer 

laz Tiefe l alza endlose Tiefe 

meltar Gold l amaltra lauteres Gold (amaltra 

kalstarkriftu Alchimistengold) 

barur Axt l abra gute Axt (abra hazak hevorragende 

Axt, abra tumlut 

Schlachtbeil) 

kulmun Kälte l aklamna grimmige Kälte (aklamna 

grimt grimmigste Kälte) 

svurm Drache l asvrama fürchterlicher Drache 

antraz Rabe l antraza weiser Rabe (antraza 

vithik Hochrabe) 

zurun Zorn l azrana gerechter Zorn (azrana 

tivut heiliger Zorn) 

uzbad Herrscher l azbada großer Herrscher 

uzbud Macht l azbada Übermacht (azbada 

aitzt zehnfache Übermacht) 

tiltas Brücke l atlaza lange Brücke (Umformung 

von ts zu z) 

pautar Vater l aptra Erzvater 

Die Formen der gesteigerten Nomen weichen von der 

üblichen Bildung grundlegend ab: Bei der Schwächung 

wird das auslautende a zu einem -au (außerdem 

steht es nach dem starken Wort), bei der Mehrzahl 

zu einem -al bzw. bei Wesen zu -um. Die schwache 

Mehrzahl entsteht durch -yl bzw. -ym. Die Ableitung 

wird in der Regel durch ein angehängtes t ausgedrückt. 

alza l murda alzyl die wilden Weltmeere 

amaltra l kurun amaltrat eine Krone aus lauterem 

Gold 

abra l abral tumlut Schlachtbeile 

aklamna l ilz aklamnau die grimme Eiseskälte 

azbada l azbadum große Herrscher 

azbada l azbadal aitzt zehnfache Übermächte 

Auf einfache Weise können Ableitungen gesteigert 

werden. Dazu wird die Endung -uz bzw. -uzt angehängt. 

Durch Verdoppelung kann die Bedeutung unterstrichen 

werden (in der Übersetzung meistens durch 

„sehr“ wiederzugeben). 

zhint glanzvoll, zhintuz glanzvoller, zhintuzt am glanzvollsten 

baltak weiß, baltakuz weißer, baltakuzt am weißesten 

kharak siegreich, kharakuz siegreicher, kharakuzt am siegreichsten 

znart baltakuz weißer als Schnee

gabikgabik sehr groß 

furtfurt steinreich 

gaumgaum uralt 

zakzak blitzschnell 

12 

Verben haben ebenfalls Möglichkeiten der Steigerung. 

Dazu tritt an die Stelle der Endung -ad entweder -azt 

(„sollen“ bzw. Befehl oder Aufforderung), -az („müssen“) 

oder -ang („wollen“). Auch das Passiv ist eine 

Steigerung und entsteht, indem die jeweilige Endsilbe 

durch ein angehängtes u verlängert wird (-adu, - 

aztu, -azu, -angu). Partizipien werden durch ein eingeschobenes 

m gebildet (aktiv: -amd, -amzt, -amz, - 

am; passiv: -amdu, -amztu, -amzu, -amgu). Verneinung 

wird durch -nai am Schluss ausgedrückt. 

zinkazalazt kämpft! 

dvurazalazt lasst uns kämpfen! 

dvurazalahaz wir werden kämpfen müssen 

itzazalang ich will kämpfen 

thursad ahazalazu die Riesen mussten bekämpft 

werden 

dvar azalam ein kämpfen wollender Zwerg 

svurm azalamdu ein bekämpfter Drache 

rho azaladnai uzbuk der Orc kann nicht kämpfen 

Die Verbendungen können durch Sonderformen verlängert 

werden: 

-hul nur im Passiv („wert“, „würdig“, „lohnt sich zu“), 

z.B. aruzt fekamdhul abbauenswertes Erz 

-ru im Aktiv, -r im Passiv („Zweck“, „Ziel“); wird in 

der Übersetzung mit „um ... zu“ wiedergegeben, z.B. 

tulzad gingadru eingießen um zu trinken zorad brimbadur 

zusammenrufen, um gehört zu werden 

-i im Aktiv, -in im Passiv („Bereitwilligkeit“), z.B. 

galadi gerne singen azabanguinnai ungern gezwungen 

werden wollen 

Eine besondere Art, Verben zu steigern, möchte ich 

als „Poetische Steigerung“ bezeichnen, da diese nur 

in ausdrucksvoll vorgebrachter Sprache erscheint. 

Dabei wird die Endung -ad zu -t verkürzt, so dass 

z.B. durad zu durt, azalad zu azalt und skahazad zu 

skahazt wird. Diese Formen werden hauptsächlich am 

Satz- bzw. Zeilenende gebracht, da sie dem Reim in 

einem Vers entsprechen. In der Zwergendichtung fängt 

jeder Vers einer Strophe meistens mit demselben Laut 

an und hört mit demselben Laut auf. Das ist der Grund 

für die Zusammenziehung der Verben auf -t, das dann 

auch der häufigste Endreim in Dvarska ist. 

Von den Verben können Nomen abgeleitet werden. 

Sachnomen (auch für Gegenstände) entstehen durch 

Ersetzen der Endung -ad mit -tar; Personalnomen mit 

-ar. Die weiteren Formen werden nach den üblichen 

Regeln für die Nomen gebildet. Diese Art Nomenbildung 

muss jedoch nicht durchgängig gelten. Umgekehrt 

können auch von bekannten Nomen bei Bedarf 

neue Verbformen abgeleitet werden. 

galad singen l galtar, gaultar, galtril, galt Sang, Gesang 

galar, gaular, galarad, galt Sänger 

tundad schmieden l tun(d)tar, taun(d)tar, tun(d)tril, 

tun(d)t Schmiede oder Schmiedegerät 

tundar, taundar, tundarad, tund Schmied 

azabad beherrschen l azabtar, azaubtar, azabtril, azabt 

Herrschaft 

aber: uzbad Herrscher 

znar Schnee l znarzad schneien 

ragal Fuß l ralgad stehen 

atza Finger l aztad zeigen 

Um eine Aussage zu bekräftigen gibt es nut. Am Ende 

eines Satzes hat es in etwa die Bedeutung von „nicht 

wahr“, nachgestellt im Sinne von „aber“. 

Itzad nut Balin. Ich bin aber Balin. 

Svurmad zihizad arzad khazt nut. Die Drachen waren 

stets die Feinde der Zwerge, nicht wahr? 

Eine Frage wird mit Aidurad („Ist es so, dass ...“) 

oder Aiduradnai („Ist es nicht so, dass ...“) eingeleitet. 

Die allgemeinste und kürzeste Form der Antwort 

ist Adurad („So ist es“) bzw. aduhurad („So war es“) 

usw. oder Aduradnai („So ist es nicht“) bzw. aduhuradnai 

(„So war es nicht“) usw. 

Aidurad zvagingang pilzt. Möchtest du Bier trinken? 

Gingangnai. Ich möchte nicht trinken. 

Aidurad Krund zvad. Bist du Krund? Adurad. Ja. 

Aidurad znarzahad. Wird es schneien? Adurad uzbuk. 

Vielleicht.

Das Dvarska besitzt Zahlwörter, die recht einfach 

gebildet werden. Es gibt Begriffe für die Zahlen Eins 

bis Neun; die Zehner, Hunderter und Tausender leiten 

sich davon ab. Um die Anzahl auszudrücken, wird 

das Zahlwort vor das Nomen gesetzt; geht es darum 

anzugeben, um das wievielte es sich handelt, wird 

genauso verfahren. Die Wörter, die die Anzahl in vergleichender 

Weise meinen (das doppelte, das dreifache 

usw.), werden hingegen hinter das Nomen gesetzt. 

In gleicher Weise gehen die Zwerge mit ähnlichen 

Wörtern um, die die Menge nur ganz ungefähr umschreiben. 

Zur Angabe der Häufigkeit hängen sie - 

vait an das Zahlwort. 

itz tiltas eine Brücke 

dur haril drei Berge 

zinka-itztu naktar die fünfzehnte Nacht 

kuz gabik zvat eine doppelt so große Stadt 

ilfa khazad viele Zwerge 

zvavait zweimal 

zvatvait zum zweiten Mal 

hulfuvait mehrmals 

hulfutvait zum wiederholten Male, oft 

Was nun die Wortstellung im Satz betrifft, bewege 

ich mich auf unsicherem Grund, denn die Beschaffenheit 

von Inschriften sagt zu wenig darüber aus, wie 

die Zwerge untereinander tatsächlich sprechen - und 

ein Zwerg, wenn er auch sonst viel mit anderen Völkern 

zu schaffen hat, ist kaum bereit, Fremde in seine 

ehrwürdige Sprache einzuweihen. So kann ich nur 

meinen Eindruck mitteilen, dass das Dvarska eine 

große Beweglichkeit der Wörter innerhalb des Satzgefüges 

zulässt, um die Wörter nach der beabsichtigten 

Wirkung und Wichtigkeit anordnen zu können. 

Nachfolgend ein paar Beispiele für Sätze aus der 

13 

Zwergensprache, die einige Besonderheiten verdeutlichen 

mögen. 

Der Gebrauch von Schwächung und Ableitung ist für den 

Studierenden des Dvarska nicht leicht zu unterscheiden. 

Khazad ahazalad svurmt raut zizazauhauflad ilfa kuztkhazt 

(Die Zwerge kämpften mit den Drachen, weil diese 

sich in viele Städte der Zwerge hinein gegraben hatten). 

Dieser Satz fand sich in Moravod auf dem Bruchstück eines 

Runensteins. Wörtlich lautet er „Die Zwerge kämpften 

in Bezug auf die Drachen, weil sie gegraben hatten in 

Bezug auf viele Städte in Bezug auf die Zwerge“. Diese 

Art des Aneinanderreihens von Ableitungen (kuzt-khazt) 

findet sich recht oft und ist für Zwergenohren offenbar 

klangschöner, als wenn man khazaud kuzt sagt. Kuzt-khazt 

sind eben einfach „Zwergenstädte“ (die Bindung der Wörter 

zeigt es schon), währenddessen khazaud kuzt wirklich 

„Städte der Zwerge“ meint, also die Zwerge als etwas Nachrangiges 

erscheinen lässt (weil sie vielleicht nur in den 

Städten wohnen, es aber nicht ihre eigenen sind). Dass es 

sich bei diesen Kämpfen um mehr als einen Drachen gehandelt 

hat, kann man der Mehrzahlform von zauhauflad 

ansehen, die der Schreiber offensichtlich aus diesem Grund 

gewählt hat. Die Ableitung svurmt (von svurm) kann ja 

sowohl einen Drachen als auch mehrere betreffen. Ebenso 

wurde das Mengenwort ilfa benutzt, um die Mehrzahl der 

Städte auszudrücken. 

Das Zwergensprichwort Antraz kavhul fafnad kumt gylmin 

vithik (Oft hat auch ein Rabe der Weisheit Gabe) ist 

ein anderes Beispiel. Wörtlich lautet die Übersetzung „Ein 

Rabe auch besitzt, was Häufigkeit betrifft, in Bezug auf 

Gabe der Weisheit“. Man könnte erwarten, dass gilmitvithik 

der richtigere Ausdruck sei, aber durch die schwache 

Form von gilmin wird offenbar stärker betont, dass es 

sich wirklich um eine Gabe der Weisheit handelt. Hier kann 

Schwächung und Ableitung zusammen ein aufsteigendes 

Paar ergeben.

Nomen 

Dvarska-Wörterbuch 

Dvarska - Deutsch 

(Einzahl, Schwächung, Mehrzahl, Ableitung) 

Adam, audam, adad, adak Enkel 

Aga, auga, agil, agt Magnetstein 

Aitar, attar, aitil, ait Bernstein 

Aizal, azzal, aizil, aizak Stahl 

Aizatbra, azzatbra, aizatbril, aizatbrak Stahltrommel 

Akar, aukar, akrad, akt Bruder 

Akma, aukma, akmil, akmak Stein; Fels 

Akor, aukor, akad, ak Schwester 

Aksa, auksa, aksil, akst Axt 

Alf, ylf, alfad, alft Halbling 

Alha, aulha, alhil, alhak Silbererz 

Alhadur, alhaudur, alhadril, alhaut Silberader 

Almuz, aulmuz, almzil, almuzt Mütze 

Alp, ylp, alpad, alpt Elf 

Alpar, aulpar, -, alpak Blau 

Angim, aungim, angil, angimt Gedanke 

Antraz, auntraz, antrazad, antrazt Rabe 

Anzin, aunzin, anznad, anzint Riese (allgemein) 

Arka, yrka, arkil, ark Schiff 

Aruz, auruz, arzil, aruzt Erz 

Arza, yrza, arzad, arzt Feind 

Asar, ausar, asad, ast Adler 

Atarz, autarz, atarzil, atarzt Diamant 

Atza, autza, atzil, atzt Finger; Fingerdicke (Längenmaß) 

Azag, auzag, azgil, azak Tanne 

Azan, auzan, aznil, azant Schatten 

Azka, auzka, azkil, azk Asche 

Bakar, baukar, bakrad, bakt Vetter (Cousin) 

Bakor, baukor, bakad, bak Base (Cousine) 

Baktak, bauktak, baktakil, baktakt Edelweiß („Weißhaar“) 

Baltar, baultar, -, baltak Weiß 

Barak, baurak, barkad, bark Hund 

Barar, baurar, -, barak Rotbraun 

Barmag, barmaug, barmad, barmak Verwandter väterlicherseits 

Barur, baurur, baril, baruk (Streit)Axt 

Barzda, byrzda, barzdil, barzt Kinn 

Barzel, byrzel, barzil, barzk Brecheisen 

Basar, bausar, basil, bast Seil 

Bataz, bautaz, batazil, batazt Kralle 

Batzen, bautzen, batzil, batzt Armvoll (Stückmaß) 

Bauflir, bafflir, bauflil, bauk Kupfer 

Baug, bagg, baugil, baut Elementarbeschwörung (bauglar/d: 

Elementarbeschwörer) 

Bazin, bauzin, baznil, bazint Schatzhaus 

Biffil, baiffil, -, biffik Sauberkeit 

Bhifiz, bhaifiz, bhifzil, bhifizt Räucherwurst 

Bigin, baigin, bigil, bigit Dünne 

Bilzaz, bailzaz, bilzad, bilzazt Zwielichtzwerg 

Bing, buing, bingil, bink (hohe) Glocke 

Birz, byrz, birzad, birzt Kobold 

Bizar, baizar, bizril, bizark Tal; Abgrund 

Bizel, baizel, bizil, bizk Wirtshaus 

Brakta, braukta, braktil, brakt Eisenhort 

Brez, breiz, brezil, brezt Knoten 

14 

Bridum, braidum, bridil, brit Bund, Bundschaft 

Brus, braus, brusil, brust Klafter (Längenmaß) 

Bugul, baugul, bugil, buk Signalhorn, Jagdhorn 

Buhur, bauhur, buhil, buhuk Obdach; Unterstand 

Bukhur, baukhur, bukril, bukt Buch 

Buliz, bauliz, bulzil, bulizt Pilz 

Bundur, byndur, bundil, bunt Kopf, Haupt; Hügel 

Bung, byng, bungil, bunk (tiefe) Glocke 

Bunkur, bynkur, bunkril, bunkuk Fliehburg 

Buntnur, byntnur, buntnil, buntnuk Trockenfleisch 

Bunzlau, baunzlau, bunzlil, bunzlauk Steinzeug; Geschirr 

Bunzul, baunzul, bunzil, bunzuk Edelstein 

Burrus, baurrus, burril, burruk Buttermilch 

Bursur, byrsur, bursril, bursk Handelshalle 

Burun, baurun, -, burt Wachstum 

Butus, bautus, butil, butuk Schwelung 

Buz, bauz, buzil, buzt Beinling, Hose 

Buzud, bauzud, buzdil, buzuk Meisterschaft; Vollendung 

Dim, daim, dimil, dimt Lampe 

Dizag, daizag, dizgil, dizak Tag 

Dorak, Doirak, dorkil, dork Dunkelheit 

Dorkha, dorkhau, dorkhazad, dorkhazt Dunkelzwerg 

Drhon, drhoin, drhonil, drhont Stuhl; Sitz 

Drip, draip, dripil, dript Tropfen 

Drugun, draugun, drugil, drugut Täuschung 

Dubuk, daubuk, dubkad, dubukt Totengeist, der Lebende heimsucht 

Dum, daum, dumil, dumt Binge, Bergwerk; unterird. Halle 

Dur, dyr, duril, durk Pfad 

Durs, dyrs, dursil, durst Kühnheit 

Dutus, dautus, dutil, daut Haarknoten 

Dvar, dvyr, dvarad, dvart Zwerg 

Enz, einz, enzil, enzt Enzian 

Erzar, erzyr, -, erzak Grün 

Erzek, yrzel, erzil, erzekt Malachit 

Es, eis, esil, esk Eiter 

Etzil, eitzil, -, etzik Eile 

Ez, eiz, ezil, ezek Stock; Stück Holz 

Fankas, faunkas, fankil, fank Funkensprühen 

Fanz, faunz, fanzil, fanzt Witzigkeit 

Farka, fyrka, farkil, fark Feuer 

Fel, feil, felil, felt Arschleder, Bergleder 

Felak, feilak, felkil, felk Spitzhacke 

Ferz, fyrz, ferzil, ferzt Erzählung; Märchen 

Figin, faigin, figil, figit Neuheit; Jugend 

Fiz, faiz, fizad, fizt Fisch 

Fogoz, foigoz, fogozad, fogot Seeforelle 

Fridur, fraidur, fridril, frait Friede 

Frundur, fraundur, frundil, frunt Stirn 

Fugal, faugal, fugil, fugat Schweiß 

Fungus, faungus, fungil, funk Regen 

Furuz, fauruz, furil, furt Reichtum 

Gabil, gaubil, -, gabik Größe 

Gagap, gaugap, gagpil, gagapt Schlucht 

Gakul, gaukul, gakil, gakuk Strahl 

Gamal, gaumal, gamlil, gamat Glück 

Gamil, gaumil, -, gaum Alter 

Ganaf, gaunaf, ganfad, gaun Dieb 

Gantur, gauntur, gantril, gaunt Umhang, Mantel 

Gar, gyr, garil, gart Grube 

Garol, gaurol, garlil, garok Gand (Geröllhalde, mit Felsen übersäter 

Hang im Gebirge) 

Gas, gaus, gasad, gast Bettler 

Gathol, gauthol, gathil, gathok Festung 

Gatur, gautur, gatril, gaut Zwergenstraße 

Gazil, gauzil, -, gazik Frost 

Gazim, gauzim, gazmil, gazt Metall

Geled, geiled, geldil, gelt Münzschatz 

Gemed, geimed, gemdil, gemt Juwel 

Gibil, gaibil, -, gibt Norden 

Giffil, gaiffil, -, gifft Seltsamkeit 

Gilmin, gylmin, gilmil, gilmit Gabe, Geschenk 

Gim, gaim, gimil, gimt Kalk 

Gitz, gaitz, gitzil, gitzt Blick 

Glasar, glausar, glasil, glast hellstrahlender Stein; Brillant 

Gmunzun, gmynzun, gmunzil, gmunzt Hälfte 

Gnhum, gnhaum, gnhumad, gnhut Gnom 

Goldum, gyldum, -, golt Trockenheit 

Gorm, gyrm, gormad, gormt Felswurm 

Gradar, graudar, gradril, gradat Leckhaus (Gradierwerk) 

Graham, grauham, grahil, grat Brot 

Granar, graunar, granril, grant Fichte 

Greffar, greiffar, -, greffak Grau 

Grim, graim, grimil, grimt Schrecken 

Grind, graind, grindil, grint Tor 

Grip, graip, gripil, gript Klaue 

Gritir, graitir, gritil, grit Blinken, Blinzeln 

Grund, graund, grundil, grunt Grollen 

Gudur, gaudur, gudil, gut Käselaib 

Guldud, gyldud, guldil, gult Güte 

Guldun, gyldun, guldnil, gulduk Zwergisches Heiligtum 

Gundur, gaundur, gundil, gunt Höhle; unterirdische Halle 

Gunud, gaunud, gunil, gunuk Bergbau; Tunnel 

Guz, gauz, guzil, guzt Land, Landstrich, Gebiet (erschlossen) 

Hadasa, haudasa, hadasad, hadask Braut; Gattin 

Hadi, haudi, hadil, hat Hand 

Hafka, haufka, hafkil, hafkat Gänze, das Ganze 

Hagal, haugal, hagil, hagat Hagel 

Haikar, hakkar, haikil, haikat Eiche 

Haizurz, hazzurz, haizurzil, haizurzt Weißer Germer („Nieskraut“) 

Haka, hauka, hakil, hak das Äußere; Außenseite 

Hal, haul, halil, halt Haken 

Halz, hylz, halzil, halzt Salz 

Hamur, haumur, hamril, haut Hammer; Kriegshammer 

Hamzar, haumzar, hamzil, hamzak Mauer 

Har, hyr, haril, hart Berg 

Haras, hauras, harsil, harst Schlacht 

Harnas, hyrnas, harnsil, harnak (Metall)Rüstung 

Hard, hyrd, hardil, hark Kraft 

Harska, hyrska, harskil, harskat Echo („Bergsprache“) 

Harz, hyrz, harzil, harzt Käse 

Hatur, hautur, hatril, hatuk Wolke 

Haupauker, -pakker, -paukad, -pauk Schwiegertochter 

Haz, hauz, hazil, hazt Glut; Hitze 

Hazar, hauzar, hazril, hazak Festigkeit, Stärke 

Hem, heim, hemil, hemt Heimat, Zuhause 

Hilzil, hailzil, -, hilzt Schönheit 

Hiril, hairil, -, hirt Süden 

Hugil, haugil, -, hugt Heimlichkeit 

Hukuz, haukuz, hukzil, huk Joch (Gebirge) 

Huliz, hauliz, hulzil, hulizt Hut 

Hulmum, hylmum, humil, hult Helm 

Hulmur, hylmur, hulmil, hulmut Erde 

Humus, haumus, humsil, humusk geweihte Erde 

Hund, haund, hundad, hunk Mammut 

Huntul, hauntul, huntil, hunt KlangAmboss 

Hurun, haurun, hurnil, hurt Berghorn 

Hurus, haurus, huril, hauruk Augenblick 

Hutus, hautus, hutil, hut Kloß 

Huzud, hauzud, huzdil, huzt Edelhort (hoheitlicher Hort) 

Idam, aidam, idad, idak Enkelin 

Ilki, ailki, ilkil, ilk Milch 

15 

Ilz, ailz, ilzil, ilzit Eis 

Ilzul, ailzul, ilzil, ilzt Kristall 

Imbiz, aimbiz, imbzil, imbizt Zwischenmahlzeit 

Inkil, ainkil, -, inkt Stetigkeit 

Irm, yrm, irmad, irmt Mensch 

Kaflar, kauflar, kaflil, kaflak (geschnitzter) Stab; Stecken 

Kaflarhunt, -rhaunt, -rhuntil, -rhuntu Runenstab 

Kamz, kaumz, kamzad, kamzt Gams 

Kandal, kaundal, kandil, kant Schmiedefeuer (alt) 

Kalstarkrift, -kraift, -kriftil, -kriftu Thaumaturgie (kalstarar/-d: Thaumaturg) 

Kanz, kaunz, kanzil, kanzt Teil 

Karan, kauran, karil, karak Bergkette 

Karazil, kaurazil, -, karazt Härte 

Karnar, kyrnar, karnil, karnak Beinhaus 

Karzum, kyrzum, karzil, karzt Quarz 

Kaspar, kauspar, kaspad, kaspak Schatzhüter 

Kassila, kyssila, kassil, kassit Peitsche 

Katar, kautar, katad, katak Schattenzwerg 

Kathal, kauthal, kathalil, kathalt Kesselhaken 

Kattila, kauttila, kattil, kattit Kessel 

Kaupa, kappa, kaupil, kaupt Kappe 

Kauzuk, kazzuk, kauzkil, kauzukt „Kaugummi“ 

Kavum, kauvum, kavil, kavumk Kegelspiel 

Kaz, kauz, kazil, kazt Speer 

Kefir, keifir, kefril, keft Molke 

Kem, keim, kemil, kemt Samen 

Kerab, keirab, kerbil, kerabt Bergmeile (Längenmaß) 

Kha, khau, khazad, khazt Zwerg (allgemein) 

Khabal, khaubal, khabil, khabak Bosheit 

Khasar, khausar, khasil, khasak Scheitel (Längenmaß) 

Khaz, khauz, khazil, khazak Turm 

Kharas, khauras, kharil, kharak Sieg 

Kheled, kheiled, kheledil, khelek Spiegel; Glas 

Khi, khai, khihil, khait Stimme 

Khis, khais, khisil, khist Bronze-/Kupferschatz 

Khobes, khoibes, khobad, khobek Bierkoster (Amt) 

Kholom, khoilom, kholmil, kholot Traum 

Khom, khoim, khomil, khomt Saum (Hohlmaß) 

Khul, khaul, khulil, khulk Juwel 

Khurmautor, -mattor, -mautad, -maut Schwiegermutter 

Khurpautar, -pattar, - pautad, -paut Schwiegervater 

Kibiz, kaibiz, kibzil, kibizt Wacht, Warte 

Kibuz, kaibuz, kibuzil, kibuzt Zwergensiedlung in fremden Gebieten 

Kiflin, kaiflin, kiflil, kiflint Schmiedefeuer 

Kigin, kaigin, kigil, kigit Nähe 

Kikkar, kaikkar, kikkril, kik Zentner (Gewichtseinheit) 

Kil, kail, kilil, kilt Bein 

Kilmuz, kailmuz, kilmzil, kilmuk Beinwickel 

Kimik, kaimik, kimil, kimikt Asbest (Bergflachs, Amiant) 

Kimp, kaimp, kimpad, kimpt Steinbock 

Kin, kain, kinad, kint Kind 

Kinbar, kainbar, kinbril, kinbak Wassersilber (Quecksilber) 

King, kyng, kingil, kink (kleiner) Stein 

Kiraz, kairaz, kirzil, kirazt Karat 

Kithrian, kaithrian, kithril, kithrit Sternensilber 

Klamau, klymau, klamil, klamauk Scherz, Ulk 

Klamfa, klaumfa, klamfil, klamfak Harfe 

Klatun, klautun, klatil, klat Licht 

Klinz, klainz, klinzil, klinzt Mauerstein 

Kluf, klauf, klufil, kluft Gewand, Kleidung 

Klupus, klaupus, klupil, klupuk Klops 

Knarn, knyrn, knarnil, knarnt Armbrust 

Knim, knaim, knimil, knimt Rand 

Knhuzil, knhauz, -, knhuzt Waghalsigkeit

Kolz, koilz, kolzil, kolzt Menschenbier 

Krafzik, kraifzik, krafzkil, krafzikt Erzgabel, Wünschelrute 

Kraiza, krazza, kraizil, kraizak Eingeweide 

Krakar, kraukar, krakil, krakt Bratwurst 

Kranz, kraunz, kranzil, kranzt 60 Kleinnägel (Stückmaß) 

Kraval, krauval, kravil, kravat Krieg 

Krembal, kreimbal, krembil, krembt Maultrommel 

Krhi, krhai, krhizad, krhik Krähe 

Krifi, kraifi, krifil, krift Werk; Kunst 

Krik, kraik, krikil, krikt Zacke 

Kringul, kraingul, kringil, krink (Finger)Ring 

Krof, kroif, -, kroft Schroffheit, Abschüssigkeit 

Krofol, kroifol, krofil, krofok Schroffen (Felsklippe, steil abfallender 

Fels) 

Kruz, krauz, kruzil, kruzt Kreuzung 

Kugul, kaugul, kugil, kuk Gipfel 

Kukaz, kaukaz, kukzil, kukazt Schatz, Hort, wertvollster Besitz 

Kukul, kaukul, kukil, kukt Gugel 

Kukus, kaukus, kuksil, kukst Kux (Anteil am Gewinn eines Bergwerks) 

Kulmun, kaulmun, kulmil, kult Kälte 

Kulpult, kaulpult, kulptil, kulplut geweihtes Salz 

Kulud, kaulud, kuldil, kuluk Hartgold 

Kulz, kaulz, kulzad, kulzt Lachs 

Kulzul, kylzul, kulzlad, kulzuk Steinassel 

Kumil, kaumil, -, kumt Häufigkeit 

Kumpak, kaumpak, kumpkil, kumpakt Hartblei (Antimon) 

Kumpal, kaumpal, kumpad, kumpak Freund 

Kumpult, kaumpult, kumptil, kumplut Kameradschaft, Zusammenschluss, 

Kumpanei 

Kumpus, kaumpus, kumpil, kumput Kompott 

Kumuz, kaumuz, kumzil, kumuk Band; Bindung 

Kunz, kynz, kunzad, kunzt Maulesel 

Kurbis, kyrbis, kurbil, kurbik Schürze, Schurz 

Kurn, kyrn, kurnil, kurnt Roggen 

Kurun, kaurun, kuril, kurt Krone 

Kurup, kaurup, kurpil, kurupt Grausilber (Platin) 

Kus, kuis, kusil, kusk großer Raum; Halle 

Kuz, kauz, kuzil, kuzt Ort, Stätte; Stadt 

Kvard, kvyrd, kvardad, kvart Wardein (Erz- oder Münzprüfer) 

Kvha, kvhau, kvhazad, kvhak Ente 

Kviri, kvairi, kviril, kvait Mühle 

Laipza, lappza, laipzad, laipzak Pferd 

Lakas, laikas, lakil, lak (großer) See 

Laz, lauz, lazil, lazt Tiefe; Abgrund 

Lem, leim, lemil, lemt Wort 

Lenz, leinz, lenzil, lenzt Muße, Urlaub 

Lif, laif, lifil, lift Löffel 

Lim, laim, limil, limt Baum; Holz 

Limkuz, laimkuz, limkuzil, limkuzt Wald („Baumstätte“) 

Linz, lainz, linzad, linzt Steinlaus 

Liz, laiz, lizil, lizt Splitter 

Lufuz, laufuz, lufil, luft Blasebalg 

Lumel, laumel, lumil, laut Unterarm; Elle (Längenmaß) 

Lumpus, laumpus, lumpil, lumpt (Menschen)Haus 

Luz, luiz, luzil, luzt Meer 

Maktar, mauktar, maktril, maktak Tat 

Maltar, myltar, maltril, malt Lägel (Hohlmaß) 

Malzum, mylzum, malzil, malzt (Zwergen)Haus 

Manun, maunun, manil, manut Abgang (nach unten), Abfahrt; Einfahrt 

ins Bergwerk 

Manek, maunek, mankil, manekt Pfund (Gewichtsmaß) 

Marabiz, maurabiz, marabizil, marabizt Getreideschnaps 

Masgoz, mausgoz, masgad, masgozt (Zwergen)Halbgott 

Matan, mautan, matnil, mat Tod 

Matraz, mautraz, matrazil, matrazt Bett; Schlafstätte 

16 

Maukor, makkor, maukad, mauk Tochter 

Mautor, mattor, mautad, maut Mutter 

Mauzan, mazzan, mauzil, mauzt Mandelbrot 

Maz, mauz, mazad, mazt Katze 

Mazal, mauzal, mazil, mazat Gussbarren; Roheisen 

Mazarba, mauzarba, mazarbil, mazarbak Aufzeichnung, Niederschrift 

Meleg, meileg, melgad, melk Fürst 

Meltar, meltyr, meltril, melt Gold 

Mifil, maifil, -, mift Köstlichkeit 

Mikmak, maikmak, mikmil, mikmakt Durcheinander 

Milzil, mailzil, -, milzt Lauterkeit, Reinheit; Ehrlichkeit 

Mim, maim, mimil, mimt (tätiges) Leben, Schaffen 

Mimor, maimor, mimad, mimok Schöpfer 

Mini, maini, minil, minik Erinnerung, Gedächtnis 

Minz, mainz, minzil, minzt Pfeiler; Säule 

Mizpok, maizpok, mizpokad, mizpokt Familie 

Mudur, maudur, mudad, mut Großmutter 

Mulzin, mylzin, mulzil, mulzt Heil 

Mum, maum, mumil, mumt Hartgoldhort 

Mundur, maundur, mundril, munk Dach 

Muntum, mauntum, muntil, munt Fenster 

Munz, maunz, munzil, munzt Treppe 

Murda, myrda, murdil, murt Welt, Midgard 

Murkum, myrkum, murkil, murk Brunnen 

Murm, myrm, murmad, murmt Murmeltier 

Muzuk, mauzuk, muzkil, muzukt Rasthaus 

Naip, napp, naipil, naipt Zinn 

Naktar, nauktar, naktril, nakt Nacht 

Narazar, naurazar, narazril, narazark Kriegsmaske 

Nata, nauta, natil, nat Hort, Zuflucht 

Nauz, nazz, nauzil, nauzt Biss 

Nazar, nauzar, -, nazat Nässe 

Nazun, nauzun, nazil, nazut Quelle 

Nez, neiz, nezil, nezt Fessel 

Nibin, naibin, nibil, nibit Kleinheit 

Nibir, naibir, nibril, nibik Senke 

Nifar, naifar, nifril, nift Nase 

Nifel, naifel, nifil, nait Nebel 

Nifkin, naifkin, nifkad, nifkint Neffe 

Nikin, naikin, nikil, nikit Krümmung 

Nikir, naikir, nikril, nikik Knie 

Nuduk, nauduk, nudkad, nudukt Nichte 

Nungun, naungun, nungil, nunt Not 

Oidem, oddem, oidil, oit Weihwasser; Empyrëum 

Onkar, oinkar, onkad, oink Schwein 

Ordal, yrdal, ordil, ort Eisenprobe 

Orgal, yrgal, orgil, orgat Gesetz 

Orgoz, yrgoz, orgoil, orgozt Stolz 

Ozud, oizud, ozad, ozt Gnomische Ratgeberin und Richterin 

Paikas, pakkas, paikil, paik Schlechtheit 

Paltzar, paultzar, paltzil, palt Plateau, Hochebene 

Pankar, paunkar, pankil, pankat Freiheit 

Pantor, pauntor, pantad, pant Tante 

Panz, paunz, panzad, panzt Kleinkind; Säugling 

Papar, paupar, papad, papak Großvater 

Pauker, pakker, paukad, pauk Sohn 

Pautar, pattar, pautad, paut Vater 

Paz, pauz, pazil, pazt Schnaps, Branntwein 

Pez, peiz, pezad, pezt Bär 

Phur, phyr, phuril, phurk Wahrheit 

Phurkumzim, -kaumzim, -kumzil, -kumzt Wahrsilber 

Pilz, pailz, pilzil, pilzt (Zwergen)Bier 

Pilzik, pailzik, pilzkil, pilzikt Mahlzeit („Bierzeit“) 

Plata, plauta, platil, plat Tiefmeile (Längenmaß) 

Praitar, prattar, praitril, prait Tag

Prava, prauva, pravil, pravt Augenbraue 

Prizel, praizel, prizad, prizek Pritzelwurm/Tatzelwurm 

Prukum, praukum, prukil, pruk Hängebrücke 

Pudur, paudur, pudril, puduk (Stein)Staub 

Pukul, paukul, pukil, puk Becher 

Pulpu, paulpu, pulpad, pulpuk Leute; Volk 

Pulz, paulz, pulzil, pulzt Brei 

Pulzun, paulzun, pulznil, pulzunt Formfels (Beton) 

Pum, paum, pumil, pumt Kaltes Eisen 

Pump, pymp, pumpil, pumpt Schwarzbrot 

Puz, pauz, puzil, puzt Backe; Wange 

Raba, rauba, rabil, rabt Abendrot, Abendsonne 

Radau, rydau, radil, radauk Geisterspuk, Unruhe der Toten 

Ragal, raugal, ragil, ragat Fuß 

Raibhak, rabbhak, raibil, raibhakt großer, ungewöhnlicher Hort 

Raka, rauka, rakad, rakt Dummkopf, Narr, Tölpel 

Rata, rauta, ratil, rat Weg; Straße 

Rati, rauti, ratil, raut Wurzel; Urgrund 

Raudar, raddar, -, raudak Rot 

Rauza, razza, rauzil, rauz Lohe; (Stich)Flamme 

Regin, reigin, regnad, regit König 

Rhibak, rhaibak, rhibil, rhibakt Fiedel, Geige, Streichinstrument 

Rhizum, rhaizum, rhizil, rhizt (Pflanzen)Wurzel 

Rho, rhoi, rhozad, rhok Orc 

Rhun, rhaun, rhunil, rhunt Rest; Rune 

Rhus, rhaus, rhusil, rhust Blut 

Rif, raif, rifil, rift Ring 

Rigan, raigan, rigil, rik Rund 

Rim, raim, rimil, rimt Wall 

Rinar, rainar, rinil, rink Nagel 

Rind, raind, rindil, rint Grotte 

Rokar, roikar, rokil, rok (Tier)Horn 

Rom, roim, romil, romt Fluss 

Ros, rois, rosil, rost Sturm 

Ruflin, rauflin, ruflil, ruft Rubin 

Run, ruin, runil, runt Unterwerfung 

Safi, saufi, safil, saft Getränk 

Sata, sauta, satil, sat Ausgefülltheit 

Saudar, saddar, saudril, saut Zauberei (saudarar/-d: Zauberkundiger) 

Saz, sauz, sazil, sazt Blitz 

Sigin, saigin, sigil, sigit Länge 

Simil, saimil, -, simt Osten 

Ska, skau, skahil, skat Sprache 

Skaz, skauz, skazil, skazt vergrabener Schatz 

Skilmum, skailmum, skilmil, skilt Himmel; Wetter 

Skriti, skraiti, skritil, skrit Schrift 

Sku, skui, skuzad, skut Schöffe 

Smauka, smakka, smaukil, smauk Qualm, Rauch 

Smhu, smhau, smhuhil, smhut Glätte 

Smighol, smaighol, smiglad, smik Schlange; Wurm 

Snaga, snauga, snagad, snak Wyrm 

Sofol, soifol, sofil, soft Bergpech, flüssiges Erdpech (Asphalt) 

Spakil, spaukil, -, spak Enge 

Spilmag, spilmaug, spilmad, spilmak Verwandter mütterlicherseits 

Spunz, spaunz, spunzad, spunzt junger Zwerg/junge Zwergin 

Strakil, straukil, -, strak Starrheit 

Stus, staus, stusil, stust Unsinn 

Sukus, saukus, sukil, suk (Schlupf)Schuh 

Svifi, svaifi, svifil, svift Luft 

Svigol, svaigol, svigil, svaik (Tabaks)Pfeife 

Svigel, svaigel, svigil, svik Flöte 

Svind, svaind, svindil, svint Lüge 

Svurm, svyrm, svurmad, svurmt Drache 

Syfi, suffi, syfil, syfik Zaubertrank 

17 

Tabur, taubur, tabril, tabt Trommel 

Tagar, taugar, tagril, tak Haar 

Tan, taun, tanil, tant Hüttenwerk 

Tapar, taupar, tapril, tapak Topf 

Tara, taura, taril, tart Stern 

Tarag, taurag, targil, tark Bart 

Tarka, tyrka, tarkil, tarkat Faust 

Tatar, tautar, tatad, tat Hausgans 

Taupez, tappez, taupzil, taupezt (Schnür)Schuh 

Taz, tauz, tazil, tazt Tatze 

Teizal, tezzal, teizad, teizak Lindwurm 

Tepak, teipak, tepkil, tepakt Handbreite (Längenmaß) 

Thobak, thoibak, thobkil, thobakt Pfeifenkraut 

Thogal, thoigal, thogil, thogat Trinkrausch 

Thul, thaul, thulil, thulk Land 

Thunar, thaunar, thunaril, thunt Donner 

Thupru, thaupru, thupril, thupruk Obstler, Wurzelschnaps 

Thurs, thyrs, thursad, thursk Thurse; Riese 

Thurkbarur, -baurur, -baril, -baruk Hellebarde 

Thuruk, thauruk, thurkil, thurk Stab 

Tiflum, taiflum, tiflil, tift Blei 

Tigin, taigin, tigil, tigit Breite 

Tiltas, tailtas, tiltil, tiltak (Gebirgs)Brücke 

Timka, taimka, timkil, timkat Pauke 

Tinkin, tainkin, tinkil, tink Marmor 

Tivur, taivur, tivrad, tivut Gott 

Traktur, trauktur, traktril, trakt Orgel 

Tram, traum, tramil, tramt Zwergenbahn 

Trasar, trausar, trasil, trast Königsschatz 

Trindul, traindul, trindil, trinkt Zwergenwürfel 

Trulu, traulu, trulil, trult Berghütte 

Trum, traum, trumad, trumk Gigant 

Truma, trauma, trumil, trumt Fass 

Truz, trauz, truzil, truzt Auseinandersetzung, zwangsweise 

Verteilung 

Truzpu, trauzpu, truzpil, truzpuk Zerstreuung 

Tubis, taubis, tubil, tubit Trübe 

Tuftult, tyftult, tufttil, tuftlut Kastanienpüree 

Tulp, taulp, tulpil, tulpt (Stulpen)Stiefel 

Tulud, taulud, tulil, tult Fest, Feier 

Tuluz, tauluz, tulzil, tuluk Locke 

Tumbu, taumbu, tumbil, tumbuk Messing 

Tumim, taumim, tummil, tumimt Amethyst (Vorkommen: Artross, 

Belogora) 

Tumult, taumult, tumtil, tumlut Kampf 

Tumun, taumun, tumil, tumt (natürliche) Höhle; das Gehöhlte 

Tunza, taunza, tunzil, tunzt Amboss 

Tuzduk, tauzduk, tuzdil, tuzdukt geweihter Metallstaub 

Tvar, tvyr, tvaril, tvark Quark 

Tvin, tvain, tvinil, tvint Quäntchen (Gewichtsmaß) 

Udil, uidil, -, ut Schärfe 

Udum, audum, udzad, uk Greis 

Ul, aul, ulil, ult Bach 

Ulm, ylm, ulmad, ulmt Aal 

Ulz, ylz, ulzad, ulzt Bachforelle 

Unz, aunz, unzad, unzt Luchs 

Urim, aurim, urimil, urimt Achat 

Urkan, yrkan, urkanil, urkant Beryll 

Urmu, yrmu, urmil, urmut Mandelschnaps 

Urul, aurul, uril, urut Mund 

Urz, yrz, urzil, urzt Kraut; Pflanze 

Uzbad, uzbaud, uzbadad, uzbak Herr, Herrscher 

Uzbud, auzbud, -, uzbuk Macht 

Uzbunzul, uzbaunzul, uzbunzil, uzbunzuk Kraftstein 

Uznur, auznur, uznil, uznuk Mühlstein 

Vakar, vaukar, vakrad, vakt Schwager

Vakor, vaukor, vakad, vak Schwägerin 

Valza, vaulza, valzil, valzak Lawine 

Vaukan, vakkan, vaukil, vaukant Findigkeit 

Vazar, vauzar, vazril, vazak Wasser 

Vez, veiz, vezil, vezt Fett, Schmalz 

Vhi, vhai, vhizad, vhik Bartgeier 

Vid, vaid, vidil, vit Alm; Wiese 

Vind, vaind, vindil, vint Wind; Luftstrom 

Vinz, vainz, vinzil, vinzt Gran (Gewichtsmaß) 

Virz, vyrz, virzad, virt Bergbauer 

Vaiser, vasser, vaisil, vast Waisstein 

Viskas, vaiskas, viskad, viskast Wächter 

Viskil, vaiskil, -, viskit Wachsamkeit 

Vithil, vaithil, -, vithik Weisheit 

Vizil, vaizil, -, vizik Klugheit; Vorsicht 

Vorz, vyrz, vorzil, vorzt Blutwurst 

Vulkha, vaulkha, vulkhazad, vulkhazt Glanzvampir 

Vuluf, vauluf, vulfad, vulk Wolf 

Vunkul, vaunkul, vunkad, vunk Onkel 

Zabar, zaubar, zabril, zabart Bronze 

Zagal, zaugal, zagil, zagak Abgold 

Zahab, zauhab, zahabil, zahat Rotgold 

Zahar, zauhar, zahril, zahart Burg 

Zakil, zaukil, -, zak Schnelligkeit, Flinkheit 

Zalar, zaular, -, zalak Gelb 

Zalter, zaulter, zaltril, zalt Hackbrett 

Zam, zaum, zamil, zamt Kammer, Zimmer, Raum 

Zandahar, zandauhur, zandaril, zandaut Drachenader (dicht. für Erzgang) 

Zankar, zaunkar, zankil, zank Trotz, Steifnackigkeit 

Zapas, zaupas, zapad, zapak Zapfmaid 

Zar, zyr, zaril, zark Monat 

Zaram, zauram, zarmil, zarat See, Teich 

Zartan, zyrtan, zartad, zart Bräutigam; Gatte 

Zastar, zaustar, zastril, zast Münze (Geld) 

Zatulz, zautulz, zatulzad, zatulzt Saibling 

Zautar, zattar, zautil, zaut Stamm; Sippe 

Zein, zenn, zeinad, zeit Almbauer, Senner 

Zekel, zeikel, zekil, zekek Lot (Gewichtsmaß) 

Zelem, zeilem, zelmil, zelemt der Raum jenseits der Sterne Midgards 

Zeltum, zeiltum, zeltil, zelt Pfannenbrot 

Zen, zyn, zenil, zent Jahr 

Zer, zyr, zeril, zert Fuß (Längenmaß) 

Zerm, zyrm, zermil, zermt Totenbier („Leichenschmaus“) 

Zhaba, zhauba, zhabil, zhabak Heerschar, Armee 

Zhafar, zhaufar, zhafrad, zhafak Gnomischer Ratgeber und Richter 

Zhal, zhaul, zhalil, zhalt Kelch 

Zhan, zhaun, zhanil, zhant Grenze 

Zharol, zhaurol, zharil, zharok Grab 

Zhekol, zheikol, zhekil, zhekok Zeche, Bergwerk, Grube 

Zhem, zheim, zhemil, zhemt Name 

Zhen, zhein, zhenil, zhent Zahn 

Zhin, zhain, zhinil, zhint Glanz, Schein 

Zhon, zhoin, zhonil, zhont Verstand, Geist 

Zhula, zhaula, zhulil, zhult Stunde 

Zibal, zaibal, zibalil, zibak Drachenwitz 

Zibin, zaibin, zibil, zibit Mitte 

Zidel, zaidel, zidil, zit Honig 

Zidir, zaidir, zidril, zidik Apfelschnaps 

Zigar, zaigar, zigril, zigat „Schwelstab“ 

Zigil, zaigil, zigilil, zigit Zinne; Spitze 

Zik, zaik, zikil, zikt Zeit 

Zillar, zyllar, -, zillak Buntheit 

Zilma, zailma, zilmil, zilmt Auge 

Ziltum, zailtum, ziltil, zilt Schild (der) 

Zim, zaim, zimil, zimt Sonne 

18 

Zimbul, zaimbul, zimbil, zimbuk Herz; Mittelpunkt 

Zimek, zaimek, zimekil, zimekt Zopf 

Zimel, zaimel, zimlil, zimet Kleinod 

Zimen, zaimen, zimnil, ziment Bierkrug, -seidel 

Zimku, zaimku, zimkil, zimk Musik, Klang 

Zimz, zaimz, zimzad, zimzt Hüttenarbeiter, Schmelzer 

Zimzum, zaimzum, zimzil, zimzumt Götterhalle (unterirdischer Zwergentempel) 

Zinbar, zainbar, zinbil, zinbat Horn 

Zindar, zaindar, zindil, zain Feuerbock 

Zing, zyng, zingad, zint Ahn, Vorfahr 

Zinin, zainin, zinil, zinit Höhe 

Zink, zaink, zinkil, zinkt Schinken 

Zinul, zainul, zinulil, zinult Gebirgsbach, Sturzbach 

Zinzi, zainzi, zinzad, zinzik (kleiner) Vogel 

Zipa, zaipa, zipkil, zipak Funkengeber 

Zipel, zaipel, zipil, zipt Kapuze 

Zirak, zairak, zirkil, zirk Silber 

Zirbiz, zyrbiz, zirbzil, zirbizt Gletscher 

Ziril, zairil, -, zirt Westen 

Zisan, zaisan, zisil, zist Eisen 

Zmun, zmuin, zmunil, zmunt Butter 

Znak, znauk, znakil, znakt kleine Zwischenmahlzeit 

Znar, znyr, znaril, znart Schnee 

Znuk, znauk, znukad, znukt Hecht 

Zuku, zauku, zukil, zuk Speichel 

Zulpul, zaulpul, zulpil, zulpuk Schmerz 

Zulz, zylz, zulzad, zulzt Vucub 

Zun, zuin, zunil, zunt Mond 

Zuptur, zauptur, zuptril, zuptuk Streitkolben 

Zurun, zaurun, zurnil, zurnt Zorn 

Zvard, zvyrd, zvardil, zvark Schwert 

Zvartar, zvyrtar, -, zvartak Schwarz 

Zvhigal, zvhaigal, zvhigil, zvhigat Paar Äxte (Stückmaß) 

Zvurud, zvaurud, zvurdil, zvurt Schwur 

Zyrmaukor, -makkor, -maukad, -mauk Schwiegersohn 

Zahlen und Mengenwörter 

itz, itzt, aitz, itzil, aitzil - eins, einzig, zehn, hundert, tausend 

zva, zvat, zvau, zvatil, zvautil - zwei, doppelt, zwanzig, zweihundert, zweitausend 

dur, dut, dyr, duril, dyril - drei, dreifach, dreißig, dreihundert, dreitausend 

dvur, dvut, dvyr, dvuril, dvyril - vier, vierfach, vierzig, vierhundert, viertausend 

zinka, zinkat, zainka, zinkil, zainkil - fünf, fünffach, fünfzig, fünfhundert, 

fünftausend 

ziza, zizat, zaiza, zizil, zaizil - sechs, sechsfach, sechzig, sechshundert, sechstausend 

zhita, zhitat, zhaita, zhitil, zhaitil - sieben, siebenfach, siebzig, siebenhundert, 

siebentausend 

haita, haitat, hatta, haitil, hattil - acht, achtfach, achtzig, achthundert, achttausend 

naina, nainat, nanna, nainil, nannil - neun, neunfach, neunzig, neunhundert, 

neuntausend 

itzu, zvu, duru, dvuru, zinku, zizu, zhitu, haitu, nainu - erste(r), zweite(r) ... 

itztu, zvatu, dutu, dvutu, zinkatu, zizatu, zhitatu, haitatu, nainatu - zehnte(r), 

zwanzigste(r) ...

itziltu, zvatiltu, duriltu, dvuriltu, zinkiltu, ziziltu, zhitiltu, haitiltu, nainiltu - 

hundertste(r), zweihundertste(r) ... 

aitziltu, zvautiltu, dyriltu, dvyriltu, zainkiltu, zaiziltu, zhaitiltu, hattiltu, 

nanniltu - tausendste(r), zweitausendste(r) ... 

kunzu - letzte(r) 

ilfa, ilfat - viel(e), vielfach 

hulfu, hulfut - mehr(ehre), mehrfach 

Hilfs-, Frage-, Richtungsund 

Verbindungswörter 

(Grundform, Schwächung, Ableitung) 

kuru, kauru, kuruk ich 

turu, tauru, turuk du 

duru, dauru, duruk er 

muru, mauru, muruk sie 

uru, auru, uruk es 

vuru, vauru, vuruk wir 

puru, pauru, puruk ihr 

buru, bauru, buruk sie 

aibin wo? 

aibun woher? 

aiban wohin? 

ruz wer? 

rut wen? 

kizrut für wen? 

kaz was? (Lebewesen) 

kizkaz für was? (Lebewesen) 

kat was? (Sache) 

kizkat für was? (Sache) 

kvuz wie? 

kvut auf welche Weise? 

airaut warum? 

aikum womit? 

aibizin wozwischen? 

aikung wogegen? 

(Wo, woher, wohin) 

minu, aminu, aiminu (minhu, ...) (nicht) oben 

munu, amunu, aimunu (munhu, ...) (nicht) unten 

menu, amenu, aimenu (menhu, ...) (nicht) über 

manu, amanu, aimanu (manhu, ...) (nicht) unter 

kinu, akinu, aikinu (kinhu, ...) (nicht) vorne 

kunu, akunu, aikunu (kunhu, ...) (nicht) hinten 

kenu, akenu, aikenu (kenhu, ...) (nicht) rechts 

kanu, akanu, aikanu (kanhu, ...) (nicht) links 

rinu, arinu, airinu (rinhu, ...) (nicht) vorwärts 

runu, arunu, airunu (runhu, ...) (nicht) rückwärts 

renu, arenu, airenu (renhu, ...) (nicht) seitwärts 

binu, abinu, aibinu (binhu, ...) (nicht) hier 

bunu, abunu, aibunu (bunhu, ...) (nicht) da, dort 

kuruz, akuruz, aikuruz (kuhuz, ...) (nicht) da wo, da woher, da wohin 

(einen Satz einleitend) 

benu, abenu, aibenu (benhu, ...) (nicht) überall 

19 

binunai, abinunai, aibinunai (binhunai, ...) (nicht) nirgendwo 

zilu, azili, aizilu (zilhu, ...) (nicht) innen 

zulu, azulu, aizulu (zulhu, ...) (nicht) außen 

thulu, athulu, aithulu (thulhu, ...) in/an/auf/bei, von/von ... her/aus, 

zu/an/nach 

thubu, athubu, aithubu (thubhu, ...) vor, von vor, hin vor 

thuru, athuru, aithuru (thurhu, ...) hinter, von hinter, nach hinten 

kum mit 

kung gegen, gegenüber 

kiz wegen, für 

bizin zwischen 

kavhul auch 

zvil wie (nach der Art von) 

mekel noch 

kar und (zwischen Nomen) 

kyr oder (zwischen Nomen) 

karin und 

kaurin oder 

raut weil 

ung „feindliches“ und (zwischen Nomen) 

khim aber 

uz wenn, falls 

tuz als

Verben 

anbazad hämmern (auf dem Amboss) 

avazad wetzen, schleifen 

azabad beherrschen; zwingen 

azalad kämpfen, bekämpfen 

azanad zertrümmern 

aztad zeigen 

aztingad löschen 

banad (be)fragen 

bibad zittern 

brimbad (an)hören 

bruzad braten 

burad wachsen 

fafnad besitzen, haben 

fauglad fressen 

fekad behauen 

felad einschüchtern 

ferzad erzählen 

fizalad regnen 

furad rasen, wüten 

galad singen 

gingad trinken 

ginzad gähnen 

gitizad glühen 

grigad rollen 

Deutsch - Dvarska 

Aal Ulm 

Abendrot Raba 

Abendsonne Raba 

aber khim 

Abfahrt Manun 

Abgang Manun 

Abgold Zagal 

Abgrund Bizar; Laz 

Abschüssigkeit Krof 

Achat Urim 

Acht haita 

Adler Asar 

Ahn Zing 

Alchimisten- Amaltra kalgold 

starkriftu 

Alm Vid 

Almbauer Zein 

als tuz 

Alter Gamil 

Amboss Huntul; Tunza 

Amethyst Tumim 

an thulu; aithulu 

anhören brimbad 

ansehen kukad 

Antimon Kumpak 

Apfelschnaps Zidir 

Armbrust Knarn 

Armee Zhaba 

20 

habad halten, fest fassen 

hupad blasen 

kalstad binden 

kahizad lachen 

kramad töten 

krazad klettern 

krimbad erfahren, lernen 

krindad öffnen 

kriskad blühen 

kukad (an)sehen 

kukuzad sich hüten, sich vorsehen 

kulad bewirtschaften; bebauen 

kuzulad sich erinnern 

lugad suchen 

makad machen, tun 

malzad brauen 

murad bauen 

muzalad rasten, sich niederlassen 

muzanad (auf)teilen, auseinandernehmen 

naigad sich beugen 

nifad zurückweichen; den Stand verlieren 

raitad reiten 

ralgad stehen 

ranzad wandern 

razad fallen 

rhunazad murmeln 

Armvoll Batzen 

Arschleder Fel 

Asbest Kimik 

Asche Azka 

Asphalt Sofol 

auch kavhul 

auf thulu 

aufteilen muzanad 

Aufzeichnung Mazarba 

Auge Zilma 

Augenblick Hurus 

Augenbraue Prava 

aus athulu 

auseinander- muzanad 

nehmen 

Auseinander- Truz 

setzung 

Ausgefülltheit Sata 

außen zulu 

Außenseite Haka 

Äußere Haka 

Axt Aksa; Barur 

Bach Ul 

Bachforelle Ulz 

Backe Puz 

Band Kumuz 

Bär Pez 

Barren Mazal 

Bart Tarag 

Bartgeier Vhi 

Base Bakor 

bauen murad 

Bauer Virz; Zein 

Baum Lim 

bebauen kulad 

Becher Pukul 

bedrücken zangad 

befragen banad 

beherrschen azabad 

bei thulu 

Bein Kil 

Beinhaus Karnar 

Beinling Buz 

Beinwickel Kilmuz 

belasten zangad 

Berg Har 

Bergbau Gunud 

Bergbauer Virz 

Bergflachs Kimik 

Berghorn Hurun 

Berghütte Trulu 

Bergkette Karan 

Bergkristall Ilzul 

Bergleder Fel 

Bergmeile Kerab 

Bergpech Sofol 

Bergwerk Dum; Zhekol 

Bernstein Aitar 

Beryll Urkan 

beschaffen zamad 

besitzen fafnad 

Beton Pulzun 

Bett Matraz 

Bettler Gas 

rizad schneiden; ritzen 

rukad meißeln 

rulad fließen 

skazad sprechen 

skrizad schreiben 

smhuzad glätten 

svindad lügen 

tanzad kommen 

thusalad kochen 

thuzalad lieben 

tinkad funkeln, glitzern 

trekad ziehen 

tulad bringen 

tulzad eingießen 

tundad schmieden 

uzugrad finden 

uzukad erkennen 

vulazad jodeln 

zamad beschaffen, holen 

zangad bedrücken, belasten 

zauflad graben 

zlukad schlucken 

zmirad gleiten, rutschen 

znarzad schneien 

zorad zusammenrufen 

zupad schlagen 

zvazad brechen, zerbrechen 

bewirtschaften kulad 

Bier Kolz; Pilz 

Bierkoster Khobes 

Bierkrug Zimen 

binden kalstad 

Bindung Kumuz 

Binge Dum 

Biss Nauz 

Blasebalg Lufuz 

blasen hupad 

Blau Alpar 

Blei Tiflum 

Blick Gitz 

Blinken Gritir 

Blinzeln Gritir 

Blitz Saz 

blühen kriskad 

Blut Rhus 

Blutwurst Vorz 

Bosheit Khabal 

Branntwein Marabiz; Paz; 

Thupru; Urmu; 

Zidir 

braten bruzad 

Bratwurst Krakar 

Braue Prava 

brauen malzad 

Braut Hadasa 

Bräutigam Zartan 

Brecheisen Barzel 

brechen zvazad 

Brei Pulz

Breite Tigin 

Brillant Glasar 

bringen tulad 

Bronze Khis; Zabar 

Brot Graham; Mauzan; 

Pump; 

Zeltum 

Brücke Tiltas; Prukum 

Bruder Akar 

Brunnen Murkum 

Buch Bukhur 

Bund Bridum 

Bundschaft Bridum 

Buntheit Zillar 

Burg Bunkur; Zahar 

Butter Zmun 

Buttermilch Burrus 

Cousin Bakar 

Cousine Bakor 

da bunu 

Dach Mundur 

Diamant Atarz 

Dieb Ganaf 

Donner Thunar 

dort bunu 

Drache Svurm 

Drachenader Zandahar 

Drachenwitz Zibal 

Drei dur 

Du turu 

Dummkopf Raka 

Dunkelheit Dorak 

Dunkelzwerg Dorkha 

Dünne Bigin 

Durcheinander Mikmak 

Echo Harska 

Edelstein Bunzul 

Edelweiß Baktak 

Ehrlichkeit Milzil 

Eiche Haikar 

Eile Etzil 

Eingeweide Kraiza 

eingießen tulzad 

Eins itz 

einschüchtern felad 

Eis Ilz 

Eisen Brakta; Pum; 

Zisan 

Eisenprobe Ordal 

Eiter Es 

Elementarbeschwörer Bauglar 

Elf Alp 

Elle Lumel 

Empyrëum Oidem 

Enge Spakil 

Enkel Adam 

Enkelin Idam 

Ente Kvha 

Enzian Enz 

Er duru 

Erde Humur 

Erdpech Sofol 

erfahren krimbad 

Erinnerung Mini 

erkennen uzukad 

Erz Aruz 

Erzprüfer Kvard 

erzählen ferzad 

Erzählung Ferz 

Erzgabel Krafzik 

Es uru 

fallen razad 

falls zu 

Familie Mizpok 

Fass Truma 

fassen habad 

Faust Tarka 

Feier Tulud 

Feind Arza 

Fels Akma 

Felsklippe Krofol 

Felswurm Gorm 

Fenster Muntum 

Fessel Nez 

Fest Tulud 

Festigkeit Hazar 

Festung Gathol 

Fett Vez 

Feuer Farka 

Feuerbock Zindar 

Fichte Granar 

Fiedel Rhibak 

finden uzugrad 

Findigkeit Vaukan 

Finger Atza 

Fisch Fiz 

Flamme Rauza 

Fleisch Buntnur 

Fliehburg Bunkur 

fließen rulad 

Flinkheit Zakil 

Flöte Svigel 

Fluss Rom 

Forelle Fogoz; Ulz 

Formfels Pulzun 

fragen banad 

Freiheit Pankar 

fressen fauglad 

Freund Kumpal 

Friede Fridur 

Frost Gazil 

Frühling Zarilvazak 

Fünf zinka 

funkeln tinkad 

Funkengeber Zipa 

Funkensprühen Fankas 

für kiz 

Fürst Meleg 

Fuß Ragal; Zer 

Gabe Gilmin 

gähnen ginzad 

Gams Kamz 

Gans Tatar 

Gand Garol 

Ganze Hafka 

Gänze Hafka 

Gatte Zartan 

Gattin Hadasa 

Gebiet Guz 

Gebirgsbach Zinul 

Gedächtnis Mini 

Gedanke Angil 

21 

gegen kung 

gegenüber kung 

Geier Bartgeier 

Geige Rhibak 

Geist Dubuk; Zhon 

Geisterspuk Radau 

Geisterwesen Dubuk 

Gelb Zalar 

Geschenk Gilmin 

Geschirr Bunzlau 

Gesetz Orgil 

Getränk Safi 

Getreideschnaps Marabiz 

Gewand Kluf 

Gigant Trum 

Gipfel Kugul 

Glanz Zhin 

Glanzvampir Vulkha 

Glas Kheled 

Glätte Smhu 

glätten smhuzad 

gleiten zmirad 

Gletscher Zirbiz 

glitzern tinkad 

Glocke Bing; Bung 

Glück Gamal 

glühen gitizad 

Glut Haz 

Gnom Gnhum 

Gold Meltar; Kulud 

Gott Tivur 

Götterhalle Zimzum 

Grab Zharol 

graben zauflad 

Gran Vinz 

Grau Greffar 

Grausilber Kurup 

Greis Udum 

Grenze Zhan 

Grollen Grund 

Größe Gabil 

Großmutter Mudur 

Großvater Papar 

Grotte Rind 

Grube Gar; Zhekol 

Grün Erzar 

Gugel Kukul 

Gussbarren Mazal 

Güte Guldud 

Haar Tagar 

Haarknoten Dutus 

haben fafnad 

Hackbrett Zalter 

Hagel Hagal 

Haken Hal 

Halbgott Masgoz 

Halbling Alf 

Hälfte Gmunzun 

Halle Dum; Gundur; 

Kus 

halten habad 

Hammer Hamur 

hämmern anbazad 

Hand Hadi 

Handbreite Tepak 

Handelshalle Bursur 

Hängebrücke Prukum 

Harfe Klamfa 

Hartblei Kumpak 

Härte Karazil 

Hartgold Kulud; Mum 

Häufigkeit Kumil 

Haupt Bundur 

Haus Lumpus; 

Malzum 

Hausgans Tatar 

Hecht Znuk 

Heerschar Zhaba 

Heil Mulzin 

Heimat Hem 

Heimlichkeit Hugil 

Hellebarde Thurkbarur 

Helm Hulmum 

Herbst Zarilhulmut 

Herr Uzbad 

Herz Zimbul 

hier binu 

Himmel Skilmum 

hinten kunu 

hinter thuru 

Hitze Haz 

Hochebene Paltzar 

Hochrabe Antraza vithik 

Höhe Zinin 

Höhle Gundur; Tumun 

holen zamad 

Holz Ez; Lim 

Honig Zidel 

hören brimbad 

Horn Bugul; Hurun; 

Rokar; Zinbar 

Hort Huzud; Kukaz; 

Mum; Nata; 

Raibhak 

Hose Buz 

Hügel Bundur 

Hund Barak 

Hundert itzil 

Hut Huliz 

Hütte Trulu 

Hüttenarbeiter Zimz 

Hüttenwerk Tana 

Ich kuru 

Ihr puru 

in thulu 

innen zilu 

Jahr Zen 

Joch Hukuz 

jodeln vulazad 

Jugend Figin 

Kalk Gim 

Kälte Kulmun 

Kaltes Eisen Pum 

Kameradschaft Kumpult 

Kammer Zam 

Kampf Tumult 

kämpfen azalad 

Kappe Kaupa 

Kapuze Zipel 

Karat Kiraz 

Käse Harz 

Kastanienpüree Tuftult

Katze Maz 

Kegelspiel Kavum 

Kelch Zhal 

Kessel Kattila 

Kesselhaken Kathal 

Kette Kruz 

Kind Kin; Panz 

Kinn Barzda 

Klafter Brus 

Klang Zimku 

Klangamboss Huntul 

Klaue Grip 

Kleidung Kluf 

Kleinheit Nibin 

Kleinkind Panz 

Kleinod Zimel 

klettern krazad 

Klops Klupus 

Kloß Hutus 

Klugheit Vizil 

Knie Nikir 

Knoten Brez 

Kobold Birz 

kochen thusalad 

kommen tanzad 

Kompott Kumpus 

König Regin 

Königsschatz Trasar 

Kopf Bundur 

Köstlichkeit Mifil 

Kraft Hard 

Kraftstein Uzbunzul 

Krähe Krhi 

Kralle Bataz 

Kraut Urz 

Kreuzung Kruz 

Krieg Kraval; Taburska 

(„Trommelsprache“ 

- dicht.) 

Kriegshammer Hamur 

Kriegsmaske Narazar 

Kristall Ilzul 

Krone Kurun 

Krümmung Nikin 

Kühnheit Durs 

Kumpanei Kumpult 

Kunst Krifi 

Kupfer Bauflir; Khis 

Kusine Bakor 

Kux Kukus 

lachen kahizad 

Lachs Kulz 

Lägel Maltar 

Lampe Dim 

Land Guz; Thul 

Landstrich Guz 

Länge Sigin 

Lauterkeit Milzil 

Lawine Valza 

Leben Mim 

lernen krimbad 

Letzte(r) kunzu 

Leute Pulpu 

Licht Klatun 

lieben thuzalad 

Lindwurm Teizal 

links kanu 

Locke Tuluz 

Löffel Lif 

Lohe Rauza 

löschen aztingad 

Lot Zekel 

Luchs Unz 

Luft Svifi 

Lüge Svind 

lügen svindad 

machen makad 

Macht Uzbud 

Magnetstein Aga 

Mahlzeit Imbiz; Pilzik; 

Znak 

Malachit Erzek 

Mammut Hund 

Mandelbrot Mauzan 

Mandelschnaps Urmu 

Mantel Gantur 

Märchen Ferz 

Marmor Tinkin 

Maske Narazar 

Maß Zer 

Mauer Hamzar 

Mauerstein Klinz 

Maulesel Kunz 

Maultrommel Krembal 

Meer Luz 

Mehr hulfu 

Meile Kerab; Plata 

meißeln rukad 

Meisterschaft Buzud 

Mensch Irm 

Messing Tumbu 

Metall Gazim 

Midgard Murda 

Milch Ilki 

mit kum 

Mitte Zibin 

Mittelpunkt Zimbul 

Molke Kefir 

Monat Zar 

Mond Zun 

Mühle Kviri 

Mühlstein Uznur 

Mund Urul 

Münze Geled; Zastar 

Münzprüfer Kvard 

murmeln rhunazad 

Murmeltier Murm 

Musik Zimku 

Muße Lenz 

Mutter Mautor 

Mütze Almuz 

nach aithuru 

Nacht Naktar 

Nagel Rinar 

Nähe Kigin 

Name Zhem 

Narr Raka 

Nase Nifar 

Nässe Nazar 

Nebel Nifel 

Neffe Nifkin 

Neuheit Figin 

22 

Neun naina 

Nichte Nuduk 

Niederschrift Mazarba 

nirgendwo binunai 

noch mekel 

Norden Gibil 

Not Nungun 

Obdach Buhur 

oben minu 

Obstler Thupru 

oder kyr, kaurin 

öffnen krindad 

Onkel Vunkul 

Orc Rho 

Orgel Traktur 

Ort Kuz 

Osten Simil 

Pauke Timka 

Peitsche Kassila 

Pfad Dur 

Pfannenbrot Zeltum 

Pfeife Svigol 

Pfeifenkraut Thobak 

Pfeiler Minz 

Pferd Laipza 

Pflanze Urz 

Pfund Manek 

Pilz Buliz 

Plateau Paltzar 

Platin Kurup 

Pritzelwurm Prizel 

Qualm Smauka 

Quark Tvar 

Quarz Karzum 

Quecksilber Kinbar 

Quelle Nazun 

Quentchen Tvin 

Rabe Antraz 

Rand Knim 

rasen furad 

rasten muzalad 

Rasthaus Muzuk 

Rauch Smauka 

Räucherwurst Bhifiz 

Raum Zam 

Rausch Thogal 

rechts kenu 

Regen Fungus 

regnen fizalad 

Reichtum Furuz 

Reinheit Milzil 

reiten raitad 

Rest Rhun 

Riese Anzin; Thurs; 

Trum 

Ring Kringul; Rif 

ritzen rizad 

Roggen Kurn 

Roheisen Mazal 

rollen grigad 

Rot Raudar 

Rubin Ruflin 

rückwärts runu 

rufen zorad 

Rund Rigan 

Rune Rhun 

Runenstab Kaflarhunt 

Rüstung Harnas 

rutschen zmirad 

Saibling Zatulz 

Salz Halz 

Samen Kem 

Sauberkeit Biffil 

Säugling Panz 

Säule Minz 

Saum Khom 

Schaffen Mim 

Schärfe Udil 

Schatten Azan 

Schattenzwerg Katar 

Schatz Brakta; Geled; 

Khis, Kukaz; 

Mum; Raibhak; 

Skaz; Trasar; 

Zimlil 

Schatzhaus Bazin 

Schatzhüter Kaspar 

Schein Zhin 

Scheitel Khasar 

Scherz Klamau 

Schiff Arka 

Schild Ziltum 

Schinken Zink 

Schlacht Haras 

Schlachtbeil Abra tumlut 

schlagen zupad 

Schlange Smighol 

Schlechtheit Paikas 

schleifen avazad 

Schlucht Gagap 

schlucken zlukad 

Schmalz Vez 

Schmelzer Zimz 

Schmerz Zulpul 

Schmiedefeuer Kandal; Kiflin 

schmieden tundad 

Schnaps Marabiz; Paz; 

Thupru; Urmu; 

Zidir 

Schnee Znar 

schneiden rizad 

schneien znarzad 

Schnelligkeit Zakil 

Schöffe Sku 

Schönheit Hilzil 

Schöpfer Mimor 

Schrecken Grim 

schreiben skrizad 

Schrift Skriti 

Schroffen Krofol 

Schroffheit Krof 

Schuh Sukus; Taupez 

Schurz Kurbis 

Schürze Kurbis 

Schwager Vakar 

Schwägerin Vakor 

Schwarz Zvartar 

Schwarzbrot Pump 

Schwein Onkar 

Schweiß Fugal 

Schwelung Butus 

Schwert Zvard

Schwester Akor 

SchwiegermutterKhurmautor 

Schwiegersohn Zyrmaukor 

Schwiegertochter Haupauker 

Schwiegervater Khurpautar 

Schwur Zvurud 

Sechs ziza 

See Lakas; Zaram 

Seeforelle Fogoz 

sehen kukad 

Seil Basar 

seitwärts renu 

Seltsamkeit Giffil 

Senke Nibir 

Senner Zein 

sich beugen naigad 

sich erinnern kuzulad 

sich hüten kukuzad 

sich niederlassenmuzalad 

sich vorsehen kukuzad 

Sie muru; buru 

Sieben zhita 

Sieg Kharas 

Silber Zirak 

Silbererz Alha 

singen galad 

Sippe Zautar 

Sitz Drhon 

Sohn Pauker 

Sommer Zarilfark 

Sonne Raba; Zim 

Speer Kaz 

Speichel Zuku 

Spiegel Kheled 

Spitze Zigil 

Spitzhacke Felak 

Splitter Liz 

Sprache Ska 

sprechen skazad 

Spuk Radau 

Stab Kaflar; Thuruk 

Stadt Kuz 

Stahl Aizal 

Stamm Zautar 

Stärke Hazar 

Starrheit Strakil 

Stätte Kuz 

Staub Pudur 

Stecken Kaflar 

stehen ralgad 

Steifnackigkeit Zankar 

Stein Akma; Glasar; 

King; Vaiser 

Steinassel Kulzul 

Steinbock Kimp 

Steinlaus Linz 

Steinzeug Bunzlau 

Stern Tara 

Sternensilber Kithrian 

Stetigkeit Inkil 

Stiefel Tulp 

Stimme Khi 

Stirn Frundur 

Stock Ez 

Stolz Orgoz 

Straße Gatur; Rata 

Streitaxt Barur 

Streitkolben Zuptur 

Stuhl Drhon 

Stunde Zhula 

Sturm Ros 

Sturzbach Zinul 

suchen lugad 

Süden Hiril 

Tag Dizag; Praitar 

Tal Bizar 

Tanne Azag 

Tante Pantor 

Tat Maktar 

Tatze Taz 

Tatzelwurm Prizel 

Täuschung Drugun 

Tausend aitzil 

Teich Zaram 

Teil Kanz 

teilen muzanad 

Thaumaturg Kalstar (Mz. Kalstarad) 

Thaumaturgie Kalstarkrift 

Tiefe Laz 

Tiefmeile Plata 

Tochter Maukor 

Tod Matan 

Tölpel Raka 

Topf Tapar 

Tor Grind 

töten kramad 

Totengeist Dubuk 

Traum Kholom 

Treppe Munz 

trinken gingad 

Trinkrausch Thogal 

Trockenfleisch Buntnur 

Trockenheit Goldum 

Trommel Aizatbra; Tabur 

Tropfen Drip 

Trotz Zankar 

Trübe Tubis 

Tunnel Gunud 

Turm Khaz 

über menu 

überall benu 

Ulk Klamau 

Umhang Gantur 

und kar, karin, ung 

Unsinn Stus 

unten munu 

unter manu 

Unterarm Lumel 

23 

Unterstand Buhur 

Unterwerfung Run 

Urgrund Rati 

Urlaub Lenz 

Vampir Vulkha; Zulz 

Vater Pautar 

Verstand Zhon 

Verteilung Truz 

Verwandter Barmag, Spilmag 

Vetter Bakar 

Viel ilfa 

Vier dvur 

Vogel Zinzi 

Volk Pulpu 

Vollendung Buzud 

von athulu 

von ... her athulu 

vor thubu 

Vorfahr Zing 

vorne kinu 

Vorsicht vizil 

vorwärts rinu 

Vucub Zulz 

Wachsamkeit Viskil 

wachsen burad 

Wachstum Burun 

Wacht Kibiz 

Wächter Viskas 

Waghalsig- Knhuzil 

keit 

Wahrheit Phur 

Wahrsilber Phurkumzim 

Waisstein Vaiser 

Wald Limkuz 

Wall Rim 

wandern ranzad 

Wange Puz 

Wardein Kvard 

Warte Kibiz 

Warum? airaut 

Was? kaz; kat 

Wasser Vazar 

Wassersilber Kinbar 

Weg Rata 

wegen kiz 

Weihwasser Oidem 

weil raut 

Weisheit Vithil 

Weiß Baltar 

Welt Murda 

Wen? rut 

wenn uz 

Wer? ruz 

Werk Krifi 

Westen Ziril 

Wetter Skilmum 

wetzen avazad 

Wie? kvuz 

wie zvil 

Wiese Vid 

Wind Vind 

Winter Zarilsvift 

Wir vuru 

Wirtshaus Bizel 

Witzigkeit Fanz 

Wo? aibin 

Wogegen? aikung 

Woher? aibun 

Wohin? aiban 

Wolf Vuluf 

Wolke Hatur 

Womit? aikum 

Wort Lem 

Wozwischen? aibizin 

Wünschelrute Krafzik 

Würfel Trindul 

Würfelspiel Trindul 

Wurm Smighol 

Wurst Bhifiz; Krakar; 

Vorz 

Wurzel Rati; Rhizum 

Wurzelschnaps Thupru 

wüten furad 

Wyrm Snaga 

Zacke Krik 

Zahn Zhen 

Zapfmaid Zapas 

Zauberer Saudarar 

Zaubertrank Syfi 

Zeche Zhekol 

Zehn aitz 

zeigen aztad 

Zeit Zik 

Zentner Kikkar 

zerbrechen zvazad 

Zerstreuung Truzpu 

zertrümmern azanad 

ziehen trekad 

Zimmer Zam 

Zinn Naip 

Zinne Zigil 

zittern bibad 

Zopf Zimek 

Zorn Zurun 

zu aithulu 

Zuflucht Nata 

Zuhause Hem 

zurückweichen nifad 

zusammenrufen zorad 

Zusammenschluss Kumpult 

Zwei zva 

Zwerg Dvar; Kha 

Zwergenbahn Tram 

Zwergenwürfel Trindul 

Zwielichtzwerg Bilzaz 

zwingen azabad 

zwischen bizin 

Zwischenmahlzeit Imbiz; Znak

Sprich- und Machtworte 

Eine Axt macht noch keinen Kämpfer (Azalt barur mekel duradnai). 

Äxte der Zwerge! Zwerge über euch (Baruk khazad! Khazad 

aimenu [puruk]). Der berühmte Schlachtruf der Zwerge. 

Baruk khazad bedeutet wörtlich etwa „mit Äxten bewaffnete 

Zwerge“ oder kurz „Axtzwerge“. Aimenu zeigt die Bewegungsrichtung 

an und erfordert die Ableitung von puru, um das Ziel 

„euch“ anzugeben; in der verkürzten Form ohne ein Hilfswort 

kann der Schlachtruf - je nach Situation - genausogut 

„über dich“ oder „über sie“ lauten. 

Mein Bart, dein Bart (Taurag kuru taurag turu) 

Hüte dich vor Männern, deren Bart beim Lachen nicht zittert 

(Kukuzazt buruk-tark bibadnai kahizt). 

Lösch deinen Bart! (Aztingazt tark-turuk). Ruhig Blut! 

Frag die Berge, wenn sie sprechen können (Haril banaztu uz 

skazad uzbuk). 

Was niemand wissen kann oder unergründbar in den Tiefen 

der Zeit begraben liegt, könnten wohl nur die ewigen Berge 

enthüllen, wäre ihnen Sprache gegeben. Diese gängige Redensart 

erinnert auch an die schlafenden Urdrachen der großen 

Gebirge Midgards, deren Wiedererwachen niemals stattfinden 

wird. Wird häufig auch verkürzt verwendet („Haril 

banaztu“). 

Orcs haben kein Bier (Pilzt rhozad fafnadnai). 

Zeigen, wo Burin das Bier herholt (Aztad aibun pilzt Burin 

zamad). 

Das sagt der Zwerg, wenn er seinesgleichen seinen unverrückbaren 

Standpunkt klarmachen will. 

Trübes Bier eingießen (Tulzad pailz tubit). 

Es mit jemandem gut meinen. 

Drachenkinder mit Milch säugen. Schlangen an seiner Brust 

nähren. 

Ein Zwerg, der nicht wie Eisen ist, verdient diesen Namen 

nicht (Dvar duradnai zvil zist azhamat fafnadhulnai). 

Die spinnen, die Elfen (Gifft alpad) 

Diebisch wie ein Gnom (Gaun gnhut) 

Den Hammer in den Händen halten (Haut habad hat) meint 

das Sagen haben, z.B. haut habad haudi kuruk („Ich halte 

den Hammer in der Hand“). 

24 

Die Herzen der Herrscher sind unergründlich (Zimbail 

uzbadad raut uzukadunai uzbuk). 

Hitze und Hammer! (Haz kar hamur). 

Ein Ausruf, mit dem Zwerge ihre Überraschung, ihren 

Unmut oder ihre Entschlossenheit äußern. 

So köstlich wie neuer Käse (Mift zvil harz figit). 

Da Zwerge eigentlich nur alten oder sogar sehr alten Käse 

schmackhaft finden, ist dieses geflügelte Wort kaum 

schmeichelhaft gemeint. 

Von Nagel zu Nagel (Rink aithulu rink). 

Auf Heller und Pfennig. 

Oft hat auch ein Rabe der Weisheit Gabe (Antraz kavhul 

fafnad kumt gylmin vithik). 

Das Sprichwort erinnert daran, dass in alten Zeiten Zwerge 

und Hochraben Freundschaft pflegten. 

Ein Riese hinter dem Zwerg (Thurs thuru dvart). Ein Wolf 

im Schafspelz. 

Viele Zwerge machen auch einem Riesen zu schaffen (Itz 

anzint kavhul ilfa khazad nungun zizad). 

Wörtlich: „Viele Zwerge sind auch für einen Riesen eine 

Not“. 

Runen sind die Nägel gegen das Vergessen. 

Der Splitter erinnert sich an den Stein (Liz akmak kuzulad.) 

Thursenblut in den Adern haben. Eine unverwüstliche 

Geduld besitzen. 

Schimpfwörter und Necknamen 

Grimalpt: „Elfenschreck“: scherzhafte Bezeichnung für 

einen unerfahrenen Krieger 

Olmtark duruk: „Bartloser“: Schimpfname für einen Elfen 

(Mz. Olmtark buruk) 

Puzkluput: „Klopsbacke“: ein gemütlicher Zwerg 

Tulpspak: „Knappstiefel“: ein geiziger Zwerg 

Turuk makkor thursad: „Du Tochter von Riesen“: respekt- 

/vorwurfsvolle Anrede für eine herrische Zwergin 

Turuk pakker gnhum: „Du Sohn einer Gnomin“: boshafte 

Anrede zur Erniedrigung (nur männlich gebraucht)

Sprache und Schrift der Zwerge Midgards - Midgard-online

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