From: christinepersch@hotmail.de To: wka.meissner@googlemail.com
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<strong>From</strong>: <strong>christinepersch@hotmail</strong>.<strong>de</strong><br />
<strong>To</strong>: <strong>wka</strong>.<strong>meissner@googlemail</strong>.<strong>com</strong>; clspet@aol.<strong>com</strong>; bepefo@aol.<strong>com</strong>;<br />
lieber_harald@yahoo.<strong>de</strong>; matthias-reckzeh@t-online.<strong>de</strong>; kreszentia-muessle@gmx.<strong>de</strong><br />
Subject: Diese traurige e-mail hat mich Heute erreicht. Wie starb dieser Junge Mann<br />
wirklich?<br />
Date: Thu, 7 Apr 2011 21:42:44 +0200<br />
Diese traurige e-mail hat mich Heute erreicht. Wie starb dieser Junge Mann wirklich?<br />
Nach<strong>de</strong>nklicher Gruß<br />
Christine Persch<br />
Versteckte Verteiler<br />
Date: Thu, 7 Apr 2011 20:20:59 +0200<br />
<strong>From</strong>: kreszentia-muessle@gmx.<strong>de</strong><br />
<strong>To</strong>: <strong>christinepersch@hotmail</strong>.<strong>de</strong><br />
Subject: Weiterl.:<br />
Hallo Frau Persch,<br />
Internet Kabale und Psychiatrie<br />
-------Originalmeldung-------<br />
Von: Rosel Zierd<br />
Datum: 16.03.2011 10:54:03<br />
An: hannes@freenet.<strong>de</strong>; hoererservice@radio.<strong>de</strong>; Alexan<strong>de</strong>r Paetow; ibsi@stimme-<strong>de</strong>rhoffnung.<strong>de</strong>;<br />
info@aktiv-90.<strong>de</strong>; info@drk-badsalzungen.<strong>de</strong>; jackisch-berlin@t-online.<strong>de</strong>;<br />
jaeger@zepf.uni-landau.<strong>de</strong>; joena<strong>de</strong>r@t-online.<strong>de</strong>; johannes.kerschbaumer@donauuni.ac.at;<br />
jung@die-linke-thl.<strong>de</strong>; kdtrier.k4@polizei.rlp.<strong>de</strong>; klaus-werner.hagel@zeb-org.<strong>de</strong>;<br />
Knappschaft; kompakt@welt.<strong>de</strong>; koch@psychiatrie.<strong>de</strong>;<br />
kompetenzteam@mobbinggegner.<strong>de</strong>; Kreszentia Müssle; kontakt@lichtzentrumwittenberg.<strong>de</strong><br />
von Igelin @ 2011-03-15 – 12:29:56<br />
Erfahrungsbericht<br />
Herr<br />
Holger Zierd<br />
Geb,. am 4.03.1982 in Bad Salzungen vom 1.4.2005 bis zu seinem <strong>To</strong>d nach psychiatrischer<br />
"Behandlung" untergebracht in <strong>de</strong>r Forensik, Ökumenisches Hainichklinikum - 27. 02. 2011<br />
99974 Mühlhausen, Pfaffenro<strong>de</strong> 102<br />
Holger Zierd wuchs mit seinen 3 Geschwistern bei seiner Mutter Rosel auf. Er war<br />
künstlerisch interessiert, betrieb Meditation und Yoga, hatte eine Lehre zum Forstwirt<br />
absolviert und – da sich kein Job in seinem Ausbildungsberuf fand - begonnen, dass Abitur
am Kolleg nachzuholen. Seine Freun<strong>de</strong> und Familie kannten ihn als liebevollen und<br />
einfühlsamen jungen Mann, <strong>de</strong>r hohe ethische Maßstäbe an sich und an<strong>de</strong>re anlegte – wozu<br />
zum Beispiel gehörte, dass er je<strong>de</strong> Form von Drogen – selbst Alkohol, Tabak, Bohnenkaffee<br />
und Medikamente je<strong>de</strong>r Art – konsequent ablehnte.<br />
Holger war Zeit seines Lebens Vegetarier, weil er nicht wollte, dass ein Tier für ihn sein<br />
Leben lassen musste.<br />
Und Holger suchte nach Antworten. Wer bin ich, warum ist die Welt so wie sie ist ? Daraus<br />
resultiert auch sein religiöses Empfin<strong>de</strong>n – losgelöst von <strong>de</strong>r Institution Kirche. Der soziale<br />
Kontakt zu seinen Mit-Menschen war Holger sehr wichtig – er wußte, dass kein Mensch ohne<br />
dieses Mit-Einan<strong>de</strong>r existieren kann. Geld dagegen war für Holger nie wichtig. Er gab mit<br />
offenen Hän<strong>de</strong>n und ohne Erwartung für Gegenleistungen.<br />
Holger spielte keine Rolle, er war immer wahrhaftig und ehrlich mit sich selbst und<br />
gegenüber seinen Mitmenschen.<br />
Dass das nicht sehr vielen Menschen gefallen hat – das war sein Problem.<br />
Der Umgang mit diesen an<strong>de</strong>ren Menschen hat Holger immer wie<strong>de</strong>r mit Gesprächen, mit<br />
Erklärungen, mit Zu-hören, mit in <strong>de</strong>n Arm nehmen kompensiert. Seine Gefühle kamen aus<br />
<strong>de</strong>m Herzen und waren ohne Berechnung.<br />
Wie Holger Zierd überhaupt mit <strong>de</strong>r Psychiatrie in Verbindung kam. . . Hier sei noch gesagt,<br />
dass er bis zum Frühjahr 2004 keinerlei psychische Auffälligkeiten gezeigt hatte und auch nie<br />
in psychiatrischer Behandlung gewesen war.<br />
- 2 -<br />
Und Holger hat bis zuletzt verleugnet psychisch krank zu sein. Er wollte sich nicht verstecken<br />
hinter Ausre<strong>de</strong>n – son<strong>de</strong>rn hat die Verantwortung für sein Tun übernommen auch nach <strong>de</strong>m<br />
Amoklauf am 1. 4. 2005. So hat Holger die Staatsanwaltschaft nach <strong>de</strong>r Adresse <strong>de</strong>r<br />
Hinterbliebenen gefragt und erklärt, dass er Unterhalt für diese Rest-Familie zahlen will.<br />
(Antwortschreiben <strong>de</strong>r Staatsanwältin Kirchner I <strong>de</strong>r Justiz Meiningen liegt hier vor)<br />
(dies hat zur Hauptverhandlung und im Verurteilungsprozess ebensowenig eine Rolle gespielt<br />
wie die medikamentöse Zwangsbehandlung in <strong>de</strong>n Psychiatrien Werneck und Bad Salzungen<br />
mit ihren gehirnzerstören<strong>de</strong>n Wirkungen )<br />
Im Februar 2004<br />
Wur<strong>de</strong> Holger Zierd in Dietzingen von <strong>de</strong>r Polizei aufgegriffen, als er an einem Abend in <strong>de</strong>r<br />
Faschingszeit auf <strong>de</strong>r Straße herumalberte und versuchte mit Kieselsteinen zu jonglieren.<br />
Holger hatte <strong>de</strong>n Mülleimer ausgeleert und hatte sich selbst aus seiner Wohnung<br />
ausgeschlossen. In <strong>de</strong>m frem<strong>de</strong>n Ort und nachts und Faschingszeit stand er zunächst hilflos<br />
da. Aber es war Faschingszeit und von überall waren laute Stimmen zu hören von <strong>de</strong>n<br />
Feiern<strong>de</strong>n. Mit einem offensichtlich nicht betrunkenen jungen Mann, <strong>de</strong>r aus reinem Übermut<br />
mit <strong>de</strong>n Beamten russisch, englisch und französisch sprach, waren Polizisten überfor<strong>de</strong>rt,<br />
weshalb sie ihn festnahmen und in die Psychiatrie nach Winningen brachten. Hier wur<strong>de</strong><br />
Holger Zierd, <strong>de</strong>r sich wehrte, gefesselt und narkotisiert. Der in die Klinik bestellte<br />
Vormundschaftsrichter ordnete aber seine Entlassung an, da er sich ja nichts hatte zu<br />
Schul<strong>de</strong>n kommen lassen und einen vernünftigen Eindruck machte. Die Mutter fuhr 2 mal<br />
von Trier nach Winnen<strong>de</strong>n mit einem geliehenen PKW um Holger endlich aus <strong>de</strong>r Psychiatrie<br />
freizubekommen gegen <strong>de</strong>n Wi<strong>de</strong>rstand <strong>de</strong>r Psychiater. Selbst nach <strong>de</strong>r Entscheidung <strong>de</strong>s<br />
Richters mussten bei<strong>de</strong> noch <strong>de</strong>n ganzen Vormittag eingeschlossen in <strong>de</strong>r Abteilung darauf<br />
warten, dass dieser Psychiater ein nicht gewünschtes „Gutachten“ angefertigt hatte. Vor<br />
Empörung und Wi<strong>de</strong>rwillen für die stun<strong>de</strong>nlange unbegrün<strong>de</strong>te Gefangenschaft hat die Mutter<br />
das „Gutachten“ <strong>de</strong>monstrativ zerrissen und es diesen Experten an <strong>de</strong>n Kopf geworfen.<br />
Am 6.11.2004<br />
Holger Zierd hatte sich in Stuttgart bei einer jungen Frau eine Abfuhr geholt und war nun im<br />
Liebeskummer auf <strong>de</strong>m Heimweg. Im Gespräch mit einem Mitarbeiter <strong>de</strong>r Autobahnraststätte<br />
Rhön/Ost machte er entsprechend traurig-sarkastische Bemerkungen. Hierauf rief dieser die
Polizei und diese verfrachtete <strong>de</strong>n völlig überraschten jungen Mann in das Krankenhaus für<br />
Psychiatrie Schloß Werneck, Balthasar Neumann-Platz 1, 97440 Werneck<br />
Hier wur<strong>de</strong> er wie<strong>de</strong>rum fixiert und zwangsgespritzt, weil er sich gegen die aus seiner Sicht<br />
unangebrachte Behandlung wehrte. Als die Betreuungsrichterin Frau Pfister-Luz ihn um<br />
11:40 in <strong>de</strong>r Klinik antrifft, ist er<br />
gefesselt und steht bereits unter starken Psychopharmaka. Frau Pfister-Luz verfügt eine<br />
Unterbringung. Die Mutter wird in Trier über die Unterbringung in <strong>de</strong>r Psychiatrie Werneck<br />
informiert und fährt noch in <strong>de</strong>r Nacht mit einem geliehenen PKW von Trier nach Werneck –<br />
als sie in <strong>de</strong>r Klinik eintrifft, wird ihr <strong>de</strong>r Sohn, gefesselt in einer unnatürlichen Lage gezeigt.<br />
Holger kann nur noch lallen – er sagt, dass er seit 2 Tagen nicht gepinkelt hat und dass ihm<br />
<strong>de</strong>r Bauch weh tut – also holt die Mutter die Kaffeetasse und lässt ihren Sohn pinkeln. Der<br />
Ärztin, die mit ihrer körpergröße kaum über das Bett reicht fragt die Mutter empört: „Es gibt<br />
ein Gesetz, dass die Eltern ihre Kin<strong>de</strong>r nicht schlagen dürfen – was tun Sie mit meinem Sohn<br />
!“ Daraufhin ruft diese Psychiaterin die Polizei und die Mutter und Schwester wird mit<br />
Polizeikraft aus <strong>de</strong>r Klinik geworfen. Die Mutter fuhr daraufhin nach Schweinfurt zur Kripo<br />
und machte Anzeige gegen diese Klinik und gegen die Richterin, die Holger in diesem<br />
Zustand ganz sicher nicht anhören konnte. Der Kriminalbeamte beauftragt die Amtsärztin<br />
nach Holger in <strong>de</strong>r Klinik zu sehen und diese stellt fest, dass Holger körperlich misshan<strong>de</strong>lt<br />
wor<strong>de</strong>n ist. Aber sie fin<strong>de</strong>t das blaue Auge und die blutige Schramme auf <strong>de</strong>r Stirn als „nicht<br />
so schlimm“.<br />
Sehr viel später erhält die Mutter einen Strafbefehl, innerhalb 4 Wochen solle sie 865 Euro<br />
Strafe bezahlen wegen versuchten Gefangenenbefreiung.<br />
Die Mutter hat nie ein Anzeige gesehen, es hat nie eine Verhandlung stattgefun<strong>de</strong>n und das<br />
Eingreifen <strong>de</strong>s Rechtsanwaltes konnte die Sache durch Antrag auf Einsetzen in <strong>de</strong>n<br />
vorherigen Stand nicht revidieren. So wur<strong>de</strong> die Strafe „gnädig“ umgemünzt in 240 Stun<strong>de</strong>n<br />
ehrenamtliche Arbeit in einer sozialen Einrichtung.<br />
In <strong>de</strong>r Stellungnahme <strong>de</strong>r Richterin steht aber, dass Holger selbst mehrfach seine Fesseln<br />
zerrissen hat. Holger war 1,93 m groß und durch die körperliche Arbeit muskulös und<br />
männlich stark.<br />
Holger erklärt später, dass er sich nicht an <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>r Mutter erinnern könne und auch<br />
nicht an eine Anhörung durch eine Richterin.<br />
Holger Zierd wird am 5. 12. 2004 nach Ablauf <strong>de</strong>s richterlichen Beschlusses aus Werneck in<br />
die Obhut seiner Mutter und Schwester entlassen. Er hat hohe Dosen und einen Mix<br />
Psychopharmaka erhalten und ist in einem furchtbaren Zustand. Zu <strong>de</strong>n sichtbaren Wirkungen<br />
<strong>de</strong>r Psychopharmaka gehören: heraus stehen<strong>de</strong> Augen, unbewegliche und vergrößerte<br />
Pupillen, unnatürliche motorische Armbewegungen – parallel und gleichzeitig, kleine<br />
Schritte, unbewegliche herausgestreckte Zunge, gelähmte kalte Hän<strong>de</strong> und Füße,<br />
gespenstisches Erscheinungsbild, Nichterkennen <strong>de</strong>r Mutter, laufen<strong>de</strong>r Speichel,<br />
Hautausschläge an <strong>de</strong>n Einstichstellen <strong>de</strong>r Injektionsna<strong>de</strong>ln. Mutter und Schwester Ellen<br />
passten 2 Wochen rund um die Uhr auf ihn auf, ich <strong>de</strong>nen er fast nie Schlaf fin<strong>de</strong>n konnte.<br />
Medikamentenbedingten Bewegungs- und Zitter-dranges - Mutter und Schwester von Holger<br />
Zierd kamen mit <strong>de</strong>m jungen Mann, <strong>de</strong>r völlig neben sich stand, seine Bewegungen nicht<br />
kontrollieren konnte und sich unkontrolliert nass machte, nicht zurecht. Er zitterte am ganzen<br />
Körper, war völlig übermü<strong>de</strong>t und erschöpft konnte aber - wegen <strong>de</strong>s starken,<br />
medikamentenbedingten Bewegungsdrang die Unruhe nicht überwin<strong>de</strong>n und gewissermaßen<br />
auf einem Albtraum-Trip war. Holger war nicht ansprechbar, konnte keine Unterschrift mehr<br />
leisten, konnte nicht mehr sprechen, keine Sätze bil<strong>de</strong>n und sich nicht ausdrücken.<br />
Als Rosel Zierd mit ihrem Sohn einen örtlichen Ärztin (Heidt) um Hilfe bittet, lässt dieser sie<br />
erst einige Stun<strong>de</strong>n im Wartezimmer sitzen, wobei er an<strong>de</strong>re Patienten vorzieht und empfängt<br />
sie dann mit einem bereits ausgefüllten Überweisungsschein für die Psychiatrie, woraufhin<br />
Mutter und Sohn wie<strong>de</strong>r nach Hause gehen. Die gefor<strong>de</strong>rte Auskunft erhält die Mutter we<strong>de</strong>r
von <strong>de</strong>r Hausärztin, noch von <strong>de</strong>r Ärztin im Krankenhaus, noch von Psychiatern am Telefon.<br />
Als Mutter und Schwester sich einmal ausruhen, entweicht Holger Z. am 19.12.2004 kaum<br />
beklei<strong>de</strong>t durch das Kellerfenster und begibt sich zu Fuß auf <strong>de</strong>m Weg zu seinem im<br />
Nachbarort wohnen<strong>de</strong>n Bru<strong>de</strong>r. Dabei wird er von <strong>de</strong>r Polizei aufgegriffen und in die<br />
Psychiatrie nach Bad Salzungen eingeliefert.<br />
Hier geht es weiter mit Zwangsmedikation und körperlicher Gewalt. Schnell gibt es wie<strong>de</strong>r<br />
einen richterlichen Beschluss, <strong>de</strong>r die Zwangsunterbringung für 6 Wochen festschreibt. Als<br />
Holger Z. Am 20.3.2005 aus <strong>de</strong>r Klinik wegläuft und nach Hause geht weil das Personal<br />
gedroht hat, dass sie die Mutter ebenfalls zwangsbehan<strong>de</strong>ln wollen, sich auszieht und ins Bett<br />
legt, bemerkt seine schlafen<strong>de</strong> Mutter gar nicht, dass ihr Sohn nachHause gekommen ist. Sie<br />
erfährt es dadurch, das ein Überfallkommando <strong>de</strong>r Polizei mit 3 Mann um Mitternacht an Ihre<br />
Türe kommt, Ihr Pfefferspray in die Augen sprüht und – während sie auf die Seite gestoßen<br />
wird – ihr das Wa<strong>de</strong>nbein bricht. Holger wird aus <strong>de</strong>m Bett geholt und - nur im Slip –<br />
gefesselt abgeführt – er wird mit körperlicher Gewalt <strong>de</strong>r Polizisten wie<strong>de</strong>r ans Bett gefesselt<br />
und zwangsgespritzt.<br />
Rosel Zierd wird ohne Hilfe liegen gelassen. Ihre Strafanzeige gegen die Polisten wegen<br />
Körperverletzung wird damit beantwortet, dass <strong>de</strong>r betreffen<strong>de</strong> Polizist seinerseits<br />
Strafanzeige gegen Frau Zierd erstattet. Gleichfalls wegen Körperverletzung. Zum Prozess<br />
mit Zeugenanhörung (7.1.2010 durch eine Amtsrichterin Mühlhausen) kommt es nicht, weil<br />
die verantwortlichen Psychiater (Werneburg in <strong>de</strong>r Forensik Mühlhausen, die 2005 in <strong>de</strong>r<br />
Psychiatrie Bad Salzungen involviert war - nach einer inszenierten Notfall-Behandlung mit<br />
Fesselung und Zwangsspritzung am Heiligabend <strong>de</strong>s 24.12.2009 attestieren, dass Holger<br />
Zierd als Zeuge nicht vernehmungsfähig sei.<br />
Es gibt mehrmals eine verdächtige Koinzi<strong>de</strong>nz: immer kurz bevor Holger vor Gericht<br />
angehört wer<strong>de</strong>n soll , wird er „notfallmäßig“ zwangsmedikamentiert und damit zum<br />
sabbern<strong>de</strong>n Trottel gemacht, <strong>de</strong>m man eine Aussage vor Gericht „nicht zumuten kann“.<br />
Als die Mutter ihren Sohn nach Ablauf dieser 6 Wochen (Psychiatrie Bad Salzungen) nach<br />
Hause holen will, wird ihr erst vom Landgericht Meiningen gesagt, dies sei kein Problem, da<br />
die Unterbringung ja ausgelaufen sei. Dann, plötzlich wird die Unterbringung ohne Angabe<br />
von Grün<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n sozialen Dienst <strong>de</strong>s LRA Wartburgkreis (Sven Breitenstein) um 2<br />
Tage , dann durch Richter Manges nach einer labitaren Anhörung im gefesseltem Zustand um<br />
6.04.2005 verlängert ohne, dass Holger Z. Meinung beachtet wird.<br />
Am 30. 03. lief Holger aus <strong>de</strong>r Klinik fort und kam nach Hause zu seiner Mutter. Er hatte<br />
Klinikmitarbeiter darüber re<strong>de</strong>n hören, dass man seine Mutter bei einem ihrer nächsten<br />
Besuche festsetzen und selbst psychiatrisieren wolle. Er warnte seine Mutter. Um seine<br />
Situation nicht noch zu verschlimmern, übere<strong>de</strong>te Dr. Giese Tübingen per Telefon ihren Sohn,<br />
freiwillig in die Klinik zurück zu kehren mit <strong>de</strong>m Versprechen, ihn offiziell von <strong>de</strong>r<br />
Psychiatrie zu befreien. Als Holger Z. in <strong>de</strong>r Klinik ankam, teilte man ihm mit, dass man<br />
gera<strong>de</strong> im Begriff sei , ihn zu entlassen. Er sei geheilt. (Schreiben <strong>de</strong>s Psychiaters liegt vor)<br />
Man hatte ihn hier mit hohen Dosen Psychopharmaka (unter an<strong>de</strong>rem Anti<strong>de</strong>pressiva)<br />
zwangsbehan<strong>de</strong>lt und er war in einem wahnhaften, künstlich euphorischen Zustand. Er erhielt<br />
keine Überweisung an seinen Hausarzt, damit dieser ihn weiter betreuen könnte, keine<br />
Tabletten (man soll Psychopharmaka nicht von heute auf morgen absetzen, das kann sehr<br />
gefährlich sein) und keine Unterweisung darüber, dass er so stark, wie er medikamentiert<br />
wor<strong>de</strong>n war, z. B. nicht Auto fahren sollte. Auch über die Nebenwirkungen <strong>de</strong>s Absetzens <strong>de</strong>r<br />
Psychopharmaka wur<strong>de</strong> er nicht informiert. Es ist anzunehmen, dass die Klinik Bad<br />
Salzungen ihn spontan nach Hause entließ, weil man ent<strong>de</strong>ckt hatte, dass Holger zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht krankenversichert war, also trotz schnell eingesetzter Betreuerin diese kein<br />
Geld für <strong>de</strong>n Aufenthalt in <strong>de</strong>r Klinik zu erhalten.<br />
Aufgekratzt und unruhig wie er war, machte sich Holger Z. auf <strong>de</strong>n Weg durch die Stadt. Die<br />
Mutter konnte nur zeitweise mit ihm re<strong>de</strong>n – es war nie klar, was er wirklich verstand – auch
nur kurz vor <strong>de</strong>r Laborkontrolle diese Psycho-Pille und kam lange damit durch. Er erholte<br />
sich, war nicht mehr so chronisch mü<strong>de</strong> und apathisch, konnte wie<strong>de</strong>r lesen und schreiben,<br />
sein Gedächtnis wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r besser, <strong>de</strong>r starre Blick und das Zittern verschwan<strong>de</strong>n, er<br />
konnte sich wie<strong>de</strong>r an Dingen freuen. Die Feinmotorik seiner Hän<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r so gut,<br />
dass er anfangen konnte Gitarre zu lernen.<br />
Als wie<strong>de</strong>r einmal im Januar 2009 ein Richter sich ankündigte, um <strong>de</strong>n Haftprüfungstermin –<br />
<strong>de</strong>n Holger beantragt hatte – durchzuführen, gab es kurz vorher eine nicht angekündigte<br />
Blutkontrolle. Hierdurch wur<strong>de</strong> offenbar, dass Holger Zierd keine Psychopharmaka<br />
eingenommen hatte und er wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r in die Aufnahmestation verlegt und<br />
zwangsmedikamentiert. 4. 2. 2009<br />
Beim Termin mit <strong>de</strong>m Richter am 18.3.2010 war er kaum in <strong>de</strong>r Lage zu sprechen, seine<br />
Gliedmaßen waren verkrampft und er konnte sie kaum stillhalten, seine Mimik war nicht<br />
unter seiner Kontrolle.<br />
Die Richter <strong>de</strong>r Strafvollzugskammer Mühlhausen wissen davon und unterstützen dies<br />
entgegen § 136 a STPO).<br />
Dementsprechend wur<strong>de</strong> seine Unterbringung nicht gelockert o<strong>de</strong>r aufgehoben.<br />
Am 23.12.2009 hatte sein Besucher Matthias Richter ihn noch guter Dinge und (nach eigener<br />
Ausage) ohne Psychopharmaka angetroffen. Am nächsten Vormittag telefonierte er noch<br />
bester Laune mit seiner Mutter. Im Laufe <strong>de</strong>s Nachmittags <strong>de</strong>s 24.12.2009 wur<strong>de</strong> Holger<br />
Zierd wie<strong>de</strong>rum gefesselt und zwangsgespritzt. Seither haben ihn we<strong>de</strong>r seine Familie noch<br />
seine Freun<strong>de</strong> besuchen dürfen. Auch Telefonate wer<strong>de</strong>n ihm von <strong>de</strong>r Klinik verweigert.<br />
Seiner Mutter wird von Klinik-Mitarbeitern am Telefon gesagt, er (Holger Zierd) hätte<br />
schriftlich erklärt, er wolle seine Mutter nicht mehr sprechen. Gleichwohl verweigert man ihr<br />
das Schriftstück zu sehen. Die Verwandten von Mitinsassen fungieren nun als einzige<br />
Verbindung Holger Zierds nach „draussen“. Durch diese erhält die Mutter regelmäßig Grüße<br />
und Befindlichkeitsberichte. Stand vom 13.02.2010: Holger schleicht herum wie ein Schatten<br />
seiner selbst und es geht ihm sehr schlecht.<br />
Der neue Rechtsanwalt wird von <strong>de</strong>m Gericht Mühlhausen zunächst nicht als<br />
Pflichtverteidiger beigeordnet . Trotz<strong>de</strong>m kämpft dieser für das Leben seines Mandanten als<br />
Wahlanwalt. Er geht in Revision vor <strong>de</strong>m Oberlan<strong>de</strong>sgericht Jena und wird abgewiesen, das<br />
Bun<strong>de</strong>sverfassungsgericht nimmt seine Beschwer<strong>de</strong> nicht an . Trotz<strong>de</strong>m gibt <strong>de</strong>r Anwalt Dr.<br />
D. Schnei<strong>de</strong>r Addae Mensah nicht auf. Er beantragt die Zwangsbehandlung und Notfall-<br />
Medikatierung aus nichtigen o<strong>de</strong>r nicht ausreichen<strong>de</strong>n Grün<strong>de</strong>n zu<br />
überprüfen und zu untersagen. Dieses Verfahren wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sverfassungsgericht<br />
angenommen und steht noch immer zur Entscheidung an.<br />
Die Klagen wegen Zwangsmedikation, Nötigung und Drohung o<strong>de</strong>r Isolationshaft um<br />
Compliance zu erzwingen und um <strong>de</strong>n Kontakt mit <strong>de</strong>n Angehörigen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>m<br />
Klinikpersonal, von <strong>de</strong>r Strafvollzugskammer Mühlhausen und vom Oberlan<strong>de</strong>sgericht Jena<br />
abgewiesen ohne auch nur auf ein Wort <strong>de</strong>r Klagen und Beschwer<strong>de</strong>text <strong>de</strong>s Anwaltes<br />
einzugehen.<br />
Bei <strong>de</strong>r inzenierten Notfall-Behandlung im August vergangenen Jahres wur<strong>de</strong> Holger durch<br />
die Gewaltanwendung <strong>de</strong>r Pfleger <strong>de</strong>r Schulterknochen gesplittert. Holger lei<strong>de</strong>te seit<strong>de</strong>m<br />
starke Schmerzen, kann seinen Arm nicht bewegen und nicht schreiben.<br />
Das nehmen we<strong>de</strong>r die Pfleger noch die behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Ärzte wahr. Laut Stellungnahme <strong>de</strong>r<br />
Klinik vom 2.2.2011 hätte diese Werneburg die Verletzung <strong>de</strong>r Schulter erst im Januar – also<br />
ein halbes Jahr später zur Kenntnis bekommen. . . .<br />
Holger wur<strong>de</strong> am 12.1.2011 in <strong>de</strong>r Husemannklinik Mühlhausen an <strong>de</strong>r Schulter operiert.<br />
Nach dreistündiger Operation und entsprechen<strong>de</strong>r Narkotiesierung soll er sofort wie<strong>de</strong>r in die<br />
Forensik gebracht wer<strong>de</strong>n – aber Holger will nicht – er hat Angst . Deshalb wird er wie<strong>de</strong>r<br />
zwangsnarkotisiert für einen reibungslosen Transport.<br />
Holger erhält trotz<strong>de</strong>m weiter die Depotspritzen, die Epilepsi und viele an<strong>de</strong>re
gesundheitsschädigen<strong>de</strong> Wirkungen haben, zusätzlich Tavor und Acineton, damit die<br />
Wirkungen dieser PsychoDroge nicht zu sehen ist in hoher Dosis. Als er wie<strong>de</strong>r die<br />
Depotspritze verweigern will, drohen ihn die Pfleger mit einem erneuten Knochenbruch,<br />
wenn er nicht stillhält.<br />
In <strong>de</strong>r Zeit seit <strong>de</strong>m 4. 2. 2009 haben Holger und seine Angehörigen 2 x und <strong>de</strong>r Rechtsanwalt<br />
1 x Strafanzeige gegen das Klinikpersonal wegen Körperverletzung und schwerer<br />
Körperverletzung bei <strong>de</strong>r Staatsanwaltschaft Mühlhausen eingereicht und wur<strong>de</strong>n abgewiesen<br />
mit <strong>de</strong>r Begründung, dass <strong>de</strong>r Geschädigte diese psychiatrische Diagnose hätte und <strong>de</strong>shalb<br />
nicht ermittelt wer<strong>de</strong>n müsse. Dies bestätigte <strong>de</strong>r Generalstaatsanwalt Thüringens mit <strong>de</strong>r<br />
Begründung, er wäre verpflichtet, die Rechtsgüter zu schützen.<br />
Der Rechtsanwalt hatte aber bereits ZivilKlage eingereicht um ein Gerichtsverfahren wegen<br />
Körperverletzung zu erzwingen.<br />
Am 28.2.2011 bekommt Rosel Zierd morgendlichen Besuch von 2 Polizisten. Auf Nachfrage<br />
<strong>de</strong>s Verwandten in <strong>de</strong>r Klinik wur<strong>de</strong> im mitgeteilt, dass dieser Holger jetzt nicht sprechen<br />
könne, er solle nachmittags nocheinmal anrufen. Nach telefonischer Rückfrage bei <strong>de</strong>r Polizei<br />
teilte man ihm mit, dass ihr Sohn verstorben sei. Als sie daraufhin in <strong>de</strong>r Klinik anruft, ist<br />
niemand Zuständiges da, <strong>de</strong>r mit ihr sprechen kann. Auch Holger sei nicht zu sprechen.<br />
Als sie daraufhin in <strong>de</strong>r Pathologischen Abteilung anruft, bestätigt man ihr dort, dass Holgers<br />
Leichnam seit <strong>de</strong>m 27. 2. 2011 dort aufbewahrt wird. Als Rosel Z. am nächsten Tag mit ihrem<br />
Schwiegersohn und ihrer <strong>To</strong>chter sowie <strong>de</strong>m Rechtsanwalt Dr. D. Schnei<strong>de</strong>r Addae Mensah<br />
Holgers Leichnam in <strong>de</strong>r Pathologie <strong>de</strong>s ÖHKs nach <strong>de</strong>r Obduktion durch die Rechtsmedizin<br />
Jena in Augenschein nimmt, ist dies das erste Mal, seit <strong>de</strong>m 17. 7. 2010, dass sie Holger<br />
sehen. Sie müssen feststellen, das Holger auch im Gesicht sehr abgemagert ist und ihm die<br />
Haare ausgefallen sind.<br />
Die Beerdigung auf <strong>de</strong>m Salzunger Friedhof fand im kleinen Familienkreis am 4. 03. 2011,<br />
Holgers 29. Geburtstag statt.<br />
Holgers Anwalt hat im Auftrag seiner Mutter Strafanzeige wegen Mor<strong>de</strong>s gegen die<br />
verantwortlichen Ärzte <strong>de</strong>s ÖHK erstattet. Bis heute hat Rosel Zierd noch keine offizielle<br />
Erklärung zur <strong>To</strong><strong>de</strong>sursache erhalten. Das Gespräch mit <strong>de</strong>m Leiter <strong>de</strong>r Forensik Mühlhausen<br />
Dr. Boyan ergab, dass dieser sich nicht verantwortlich fühlt, dass er seit vielen Jahren nicht<br />
mehr mit Holger gesprochen hatte (obwohl er je<strong>de</strong>s Jahr die Stellungnahme <strong>de</strong>r Klinik vor<br />
<strong>de</strong>m Gericht unterschrieb) und dass sie am Morgen bereits eine Konferenz abgehalten hatten<br />
um sich „Argumente“ zum Abwimmeln <strong>de</strong>r Verantwortung abzusprechen. Dieser Mann war<br />
sich vollkommen sicher, dass ihm nichts passieren wür<strong>de</strong> – <strong>de</strong>nn die einzigen Zeugen sind die<br />
Täter selbst und sie können wie immer behaupten, wozu sie lustig sind. (Erfahrungen gibt es<br />
dazu ja nicht nur in Mühlhausen)<br />
Diese Psychiater und ihr Team sind persönlich im höchsten Maße unreif.<br />
Ihr einziges Ziel ist ihr Einkommen und im Auftrag diese chemischen Gifte / Drogen an <strong>de</strong>n<br />
Mann/Frau zu bringen. Zu Gefühlen o<strong>de</strong>r Verantwortung sind sie nicht fähig. Lei<strong>de</strong>n und <strong>To</strong>d<br />
nehmen sie nicht mal wahr. . . .<br />
Rosel Zierd, die Angehörigen, <strong>de</strong>r Rechtsanwalt und <strong>de</strong>r Seelsorger, <strong>de</strong>r Holger noch am<br />
Mittwoch besucht hatte, glauben nicht daran; „Wie hätte er sich mit seiner schmerzen<strong>de</strong>n<br />
rechten Schulter <strong>de</strong>nn selbst strangulieren können? Außer<strong>de</strong>m wäre er durch<br />
Sauerstoffmangel vor <strong>de</strong>m <strong>To</strong>d ohnmächtig gewor<strong>de</strong>n.<br />
Die Schmerzen in <strong>de</strong>r Schulter waren noch so schlimm gewesen, dass er seine Briefe mit <strong>de</strong>r<br />
linken Hand schreiben musste – <strong>de</strong>r Arm war noch am Körper gebun<strong>de</strong>n und es passt nicht zu<br />
Holgers religiösem Glauben.<br />
Was ist tatsächlich am diesem Sonntag geschehen ? Dr. Boyan verweigerte die Auskunft.<br />
Aus <strong>de</strong>m Nachlass haben wir erfahren, dass die behan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong> Ärztin Werneburg in <strong>de</strong>r<br />
Isolation verlangt hat : „Gestehen Sie endlich, dass Sie geisteskrank sind – und gestehen Sie<br />
endlich, dass Sie <strong>de</strong>m Amoklauf nicht unter Psychopharma gemacht haben – Die
Werneburgsche Diagnose hätte ergeben, dass Holger unter Manie lei<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>“<br />
Die med. Akte <strong>de</strong>r Psychiatrie Bad Salzungen liegt uns vor !<br />
In tiefem Schmerz und Trauer<br />
Rosel Zierd<br />
Mutter, Zeugin, Mit-Geschädigte, Erbin und Nachlassempfängerin ihres um 32 Jahre jüngeren<br />
Sohnes