Magazin-Artikel: Eigenproduktion oder Outsourcing? Das ... - Huz.de
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Source Performance<br />
Analyis.<br />
Die Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>s<br />
operativen Einkaufs gezielt<br />
steigern.<br />
magazin<br />
Informationen für Kun<strong>de</strong>n 1/2008<br />
Der erfolgreiche Weg<br />
aus <strong>de</strong>r Krise.<br />
Über die Sanierung einer<br />
US-amerikanischen Tochtergesellschaft.<br />
<strong>Eigenproduktion</strong><br />
<strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>Outsourcing</strong>?<br />
<strong>Das</strong> richtige Maß macht <strong>de</strong>n Erfolg.<br />
h&z baut internationale<br />
Präsenz aus.<br />
Die Eröffnung <strong>de</strong>r neuen<br />
h&z Büros in Paris und<br />
in Zürich.
Titelthema<br />
<strong>Das</strong> richtige Maß<br />
macht <strong>de</strong>n Erfolg.<br />
Eigenfertigung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>Outsourcing</strong> als dominante<br />
Fertigungsstrategie? Wie sieht die richtige Antwort<br />
auf diese Frage aus? Von Markus Wirth.<br />
Ein hohes Maß an Eigenfertigung<br />
suggeriert größere Gewinnspannen, jedoch<br />
führen eine hohe Investitionsrate<br />
für Produktionsmittel und eine reduzierte<br />
Fokussierung auf die (Kern-)<br />
Kompetenzen mitunter schnell zum<br />
gegenteiligen Effekt. <strong>Das</strong> <strong>Outsourcing</strong><br />
möglichst vieler Produktionsumfänge<br />
als pauschales Cost-Cutting-Mittel<br />
ist sicher nicht die richtige Lösung.<br />
Es gilt, ein ausgewogenes Verhältnis<br />
zwischen <strong>de</strong>n reinen Kostenzielen und<br />
<strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen an Kompetenz<br />
und Flexibilität zu fin<strong>de</strong>n. Was in <strong>de</strong>r<br />
einen Branche als optimal erachtet<br />
wird, muss in <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren nicht zwangsläufig<br />
ebenfalls optimal sein. Zu<strong>de</strong>m<br />
machen dynamische Verän<strong>de</strong>rungen<br />
von Märkten, Anfor<strong>de</strong>rungen und<br />
Technologien eine Strategieüberprüfung<br />
notwendig. Konzepte, die in<br />
<strong>de</strong>r Vergangenheit erfolgreich waren,<br />
sind nicht automatisch <strong>de</strong>r Garant für<br />
eine erfolgreiche Zukunft.<br />
Neue Produktgenerationen,<br />
neue Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Von grundlegen<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung ist<br />
dieser Aspekt bei <strong>de</strong>r Einführung<br />
neuer Produktreihen und insbeson<strong>de</strong>re<br />
bei Nachfolgeprodukten. Meist<br />
fin<strong>de</strong>t dann auch ein Wechsel <strong>de</strong>r<br />
Fertigungstechnologie statt. Die<br />
Produktstruktur und damit die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />
an die Fertigung än<strong>de</strong>rn<br />
sich teilweise gravierend. Gera<strong>de</strong><br />
hier wird zu oft auf gegebene Wert-<br />
– 2 –<br />
schöpfungsstrukturen vertraut und<br />
somit die Chance auf eine Optimierung<br />
<strong>de</strong>r eigenen Wertschöpfung nicht genutzt.<br />
Ausrichtung an <strong>de</strong>r<br />
Unternehmensstrategie.<br />
Für eine optimale Wertschöpfungstiefe<br />
ist eine enge Abstimmung <strong>de</strong>s<br />
Umfangs <strong>de</strong>r Eigenfertigung mit <strong>de</strong>r<br />
Unternehmensstrategie und <strong>de</strong>n<br />
Kernkompetenzen erfor<strong>de</strong>rlich. Je<br />
nach Strategie wie Technologie- <strong>o<strong>de</strong>r</strong><br />
Kostenführerschaft, Differenzierung<br />
<strong>o<strong>de</strong>r</strong> Abschöpfung sollte die Eigenfertigung<br />
nach folgen<strong>de</strong>n Kriterien<br />
ausgerichtet wer<strong>de</strong>n:<br />
• Kostensenkung<br />
• Flexibilisierung,<br />
• Komplexitätsreduktion,<br />
• Reduzierung <strong>de</strong>s<br />
Investitionsrisikos<br />
Der Bewertung <strong>de</strong>r Kernkompetenzen<br />
kommt dabei eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle<br />
zu. Kernkompetenzen sind Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse, bei <strong>de</strong>nen das eigene<br />
Unternehmen einen <strong>de</strong>utlichen<br />
Leistungsvorsprung hat. Der Blick auf<br />
die eigenen Fertigungskompetenzen<br />
kann aber verklärt sein. So wer<strong>de</strong>n<br />
vorhan<strong>de</strong>ne Fertigungsumfänge gerne<br />
als Kompetenzfel<strong>de</strong>r gehan<strong>de</strong>lt und<br />
von <strong>de</strong>r Unternehmensleitung häufiger<br />
aus historischer Sicht, also retrospektiv,<br />
<strong>de</strong>finiert als auf Basis aktueller Strategieüberlegungen,<br />
also prospektiv.<br />
Wie attraktiv eine Produkt- <strong>o<strong>de</strong>r</strong>
Prozesstechnologie für das Unternehmen<br />
ist, wird zusätzlich durch die<br />
Frage nach <strong>de</strong>r Anwendungsbreite,<br />
<strong>de</strong>m Weiterentwicklungspotenzial<br />
und <strong>de</strong>m Stand <strong>de</strong>s Produktlebenszyklus<br />
bestimmt.<br />
Eine Fokussierung auf die Kernkompetenzen<br />
in <strong>de</strong>r Fertigung stellt<br />
damit eine Konzentration auf die Produktionsinhalte<br />
dar, die besser beherrscht<br />
wer<strong>de</strong>n als von Konkurrenten<br />
<strong>o<strong>de</strong>r</strong> Lieferanten und die für das Produkt<br />
von grundlegen<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung<br />
sind. Ein singulärer Kostenvergleich<br />
führt nicht zum Erfolg und wäre ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />
Fehler in <strong>de</strong>r Situationsanalyse,<br />
da das Potenzial <strong>de</strong>s eigenen<br />
Unternehmens nicht berücksichtigt<br />
wird. Sinnvoll ist es, durch eine systematische<br />
Analyse <strong>de</strong>r Fertigungsbereiche<br />
<strong>de</strong>ren Reifegrad zu erfassen.<br />
Durch Hebelworkshops, Benchmarking<br />
und Experteneinschätzungen<br />
wird bewertet, inwieweit durch Prozessoptimierung<br />
und Adaption von Best-<br />
Practice-Lösungen die Eigenfertigungskosten<br />
gesenkt und die Wirtschaftlichkeit<br />
verbessert wer<strong>de</strong>n können.<br />
Die Bewertung wird an <strong>de</strong>n zukünftigen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen, die durch neue<br />
Produkte entstehen, ausgerichtet.<br />
Tatsächliche<br />
Prozesskosten.<br />
Aus „Kernkompetenzen sind Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse, in <strong>de</strong>nen das<br />
eigene Unternehmen <strong>de</strong>rzeit einen<br />
Leistungsvorsprung hat“, wird „Kernkompetenzen<br />
sind die Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten, in <strong>de</strong>nen das Unternehmen<br />
zukünftig einen Leistungs-<br />
Titelthema<br />
– 3 –<br />
vorsprung haben wird“. Welcher<br />
Leistungsvorsprung in <strong>de</strong>n einzelnen<br />
Fertigungsprozessen und Technologien<br />
realisiert wer<strong>de</strong>n kann, muss dann in<br />
Form eines Gesamtkostenvergleichs<br />
überprüft wer<strong>de</strong>n. Eine strategische<br />
Entscheidung zur Wertschöpfungstiefe<br />
hat einen die Prozessstruktur<br />
verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Charakter. Die damit<br />
verbun<strong>de</strong>ne Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kostenstruktur<br />
muss auch im Kostenvergleich<br />
abgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Um also<br />
eine Bewertung vornehmen zu können,<br />
sind die Prozesskosten <strong>de</strong>r Eigenfertigung<br />
mit <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Fremdfertigung<br />
zu vergleichen. Dabei ist es entschei<strong>de</strong>nd,<br />
jeweils die tatsächlichen<br />
Prozesskosten zu ermitteln. Im Prozesskostenmo<strong>de</strong>ll<br />
wer<strong>de</strong>n z. B. auch<br />
Flexibilitätskriterien, verän<strong>de</strong>rte Auslastungsgra<strong>de</strong><br />
und Qualitätskosten<br />
abgebil<strong>de</strong>t. Grundsätzlich gilt, dass<br />
<strong>de</strong>r Leistungsvergleich auf gleichen<br />
Voraussetzungen, z. B. <strong>de</strong>m Grad <strong>de</strong>r<br />
Standardisierung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m Qualitätsniveau,<br />
aufgebaut wird.<br />
Fertigungsinhalte, mit <strong>de</strong>nen ein<br />
Leistungsvorsprung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> eine strategische<br />
Be<strong>de</strong>utung für das Produkt<br />
verbun<strong>de</strong>n ist, sind für <strong>de</strong>n wirtschaftlichen<br />
Erfolg <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
relevant. Die eigene Wertschöpfung<br />
sollte nach diesen Fertigungsinhalten<br />
ausgerichtet wer<strong>de</strong>n. Alle an<strong>de</strong>ren<br />
Prozesse und Fertigungstechnologien<br />
können letztlich auch von an<strong>de</strong>ren<br />
zugeliefert wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Autor<br />
Markus Wirth leitet das<br />
Themenfeld Produktion<br />
& Technologie bei h&z.<br />
Seine Schwerpunkte sind<br />
Manufacturing Excellence,<br />
Produktkostenoptimierung und die<br />
Optimierung von Prozessen im<br />
direkten und indirekten Bereich.
Einkaufsorganisation<br />
Schwachstellen i<strong>de</strong>ntifizieren<br />
und gezielte<br />
Maßnahmen ergreifen.<br />
Mit <strong>de</strong>r Source Performance Analysis kann die<br />
Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>s operativen Einkaufs gezielt<br />
gesteigert wer<strong>de</strong>n. Von Christina Sedlmeir.<br />
Einkaufsstrategien<br />
effizient umsetzen.<br />
Die Be<strong>de</strong>utung eines strategisch<br />
ausgerichteten Einkaufs ist in <strong>de</strong>n<br />
meisten Unternehmen unbestritten.<br />
Längst haben sich Konzepte wie<br />
Warengruppenmanagement etabliert<br />
und gilt eine reine Betrachtung <strong>de</strong>s<br />
operativen Einkaufs als „old-fashioned“.<br />
Gera<strong>de</strong> im operativen Einkauf<br />
können aber Einkaufsergebnisse und<br />
-ziele durch mangeln<strong>de</strong> Prozessbeherrschung<br />
gefähr<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Die<br />
Be<strong>de</strong>utung und Ergebnisauswirkungen<br />
daraus resultieren<strong>de</strong>r, fehlerhafter<br />
Beschaffungsabwicklung wer<strong>de</strong>n von<br />
Unternehmen bisweilen unterschätzt.<br />
Eine objektive und gründliche<br />
Analyse <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>s<br />
operativen Einkaufs und <strong>de</strong>r Beschaffungslogistik<br />
sowie eine strukturierte<br />
Untersuchung <strong>de</strong>r Prozessabläufe,<br />
<strong>de</strong>r unterstützen<strong>de</strong>n Prozesse und<br />
<strong>de</strong>r bereichsübergreifen<strong>de</strong>n Qualität<br />
bietet daher die Möglichkeit, Schwachstellen<br />
zu i<strong>de</strong>ntifizieren und Maßnahmen<br />
zur Erhöhung <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />
<strong>de</strong>s Einkaufs einzuleiten.<br />
Source Performance<br />
Analysis (SPA) – Analyse<br />
<strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />
<strong>de</strong>s operativen Einkaufs.<br />
Die Source Performance Analysis<br />
bietet <strong>de</strong>n Rahmen für die Analyse<br />
und Optimierung von operativen Einkaufsorganisationen.<br />
Der gesamte Ablauf,<br />
von Materialbedarfsermittlung bis<br />
Rückwarenprozess über Rechnungs-
prüfung wird gegen weltweit ermittelte<br />
Benchmarks verglichen. Auch<br />
unter einzelnen Werken eines Unternehmens<br />
ist ein solcher Vergleich<br />
nützlich und bringt oft unerkannte<br />
Schwachstellen aber auch „best<br />
practices“ an <strong>de</strong>n Tag.<br />
Die Source Performance<br />
Analysis umfasst zwei<br />
zentrale Analyseschritte.<br />
1. Analyse <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />
<strong>de</strong>r operativen Einkaufsfunktion:<br />
Im ersten Schritt wird eine Untersuchung<br />
<strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>r<br />
operativen Beschaffung anhand von<br />
Analysen und Beobachtung <strong>de</strong>s operativen<br />
Source-Prozesses, d.h. <strong>de</strong>r<br />
realen Abläufe in <strong>de</strong>r Bestellabwicklung,<br />
Disposition, Warenvereinnahmung<br />
und Zahlungsabwicklung durchgeführt.<br />
Aber auch unterstützen<strong>de</strong><br />
Prozesse wie die Anwendung von<br />
Beschaffungsmo<strong>de</strong>llen und die Ausschöpfung<br />
<strong>de</strong>r Möglichkeiten zur<br />
elekronischen Lieferantenanbindung<br />
wer<strong>de</strong>n gemeinsam mit <strong>de</strong>n Interviewpartnern<br />
abgeklärt.<br />
Einkaufsorganisation<br />
– 5 –<br />
Abb. 1<br />
Stichprobenanalysen in <strong>de</strong>r Anwendung<br />
von ERP-Systemen und<br />
<strong>de</strong>r elektronischen Verfügbarkeit von<br />
Vertragswerken geben Aufschluss<br />
über die Qualität <strong>de</strong>r Stammdaten<br />
und <strong>de</strong>n Automatisierungsgrad <strong>de</strong>r<br />
Beschaffungsprozesse. Die Bewertung<br />
<strong>de</strong>r 21 Untersuchungskriterien (vgl.<br />
Abbildung 1), erfolgt als Abgleich<br />
vorhan<strong>de</strong>nener Prozessabläufe, Stärken<br />
und Schwächen mit Best Practice-<br />
Lösungen und liefert so eine fundierte<br />
Aussage über die Leistungsfähigkeit<br />
<strong>de</strong>r Beschaffungsfunktion in Relation<br />
zu <strong>de</strong>n Besten.<br />
Die Analyse schließt mit Interviews<br />
zur Eigen- und Fremdwahrnehmung<br />
ab. Gespräche mit <strong>de</strong>n Mitarbeitern<br />
<strong>de</strong>r operativen Einkaufsfunktionen<br />
und mit <strong>de</strong>ren Schnittstellenpartnern<br />
und internen Kun<strong>de</strong>n zeigen <strong>de</strong>m<br />
Einkauf sehr eindrucksvoll klare Verbesserungspotentiale<br />
in <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />
mit seinen Stakehol<strong>de</strong>rn<br />
auf. Die Ergebnisse wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r<br />
dreitägigen Analysephase <strong>de</strong>n Interviewteilnehmern<br />
vorgestellt und dienen<br />
als Ausgangspunkt für die sich<br />
anschließen<strong>de</strong>n Hebelworkshops.<br />
➝
Einkaufsorganisation<br />
2. Im Hebelworkshop wer<strong>de</strong>n Verbesserungspotentiale<br />
konkretisiert,<br />
Aktivitäten und Optimierungsmaßnahmen<br />
i<strong>de</strong>ntifiziert.<br />
Zielsetzung <strong>de</strong>s Hebelworkshops<br />
ist es, auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s Bewertungsergebnisses<br />
(vgl. Abbildung 2) im Team<br />
prozessspezifische Verbesserungspotenziale<br />
zu erarbeiten, Maßnahmen<br />
3. Der Leitfa<strong>de</strong>n zur Umsetzung<br />
bietet eine gezielte Hilfestellung.<br />
Sechs Themenbereiche mit unterschiedlichen<br />
Modulen zur Verbesserung<br />
gewährleisten eine zielorientierte<br />
Umsetzung (vgl. Abbildung 3). Ein<br />
wesentliches Optimierungspotential<br />
besteht in <strong>de</strong>r Komplexitätsreduzierung<br />
innerhalb <strong>de</strong>r Beschaffungsprozesse, in<br />
einer Erhöhung <strong>de</strong>s Automatiserungsgrads<br />
und Standardisierung von Beschaffungsprozessen<br />
sowie in <strong>de</strong>r<br />
Übertragung von Verantwortung und<br />
Aufgaben auf <strong>de</strong>n Lieferanten. So<br />
– 6 –<br />
zur kurzfristigen Verbesserung zu<br />
<strong>de</strong>finieren, um schließlich in einer<br />
Umsetzungsplanung Verantwortlichkeiten<br />
festzuschreiben. Anhand eines<br />
<strong>de</strong>taillierten Leitfa<strong>de</strong>ns lässt sich die<br />
Beschaffungsoptimierung durch die<br />
benannten Verantwortlichen aus <strong>de</strong>m<br />
Workshop eigenständig und vor allem<br />
nachhaltig umsetzen.<br />
Abb. 2<br />
kann beispielsweise eine Reduzierung<br />
<strong>de</strong>s manuellen Aufwands in <strong>de</strong>r<br />
Materialbeschaffung durch die<br />
Steigerung <strong>de</strong>s SAP Nutzungsgrads<br />
ebenso verbessert wer<strong>de</strong>n wie die<br />
Anlieferung von Waren und <strong>de</strong>r<br />
interne Materialfluss durch die<br />
Standardisierung von Verpackungssystemen<br />
und Transportmitteln.<br />
In <strong>de</strong>r Vergangenheit durchgeführte<br />
Analysen zeigen, dass es erhebliche<br />
Verbesserungspotenziale im Hinblick<br />
auf <strong>de</strong>n systematischen Einsatz von<br />
SAP/ERP-Systemen gibt.<br />
➝
Darüber hinaus stellt die Erweiterung<br />
<strong>de</strong>s Einsatzes von Beschaffungsmo<strong>de</strong>llen,<br />
wie z. B. Konsignations<strong>o<strong>de</strong>r</strong><br />
Vertragslager und <strong>de</strong>r Aufbau<br />
eines systematisierten Fehlteile-<br />
Managements be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> weitere<br />
Optimierungsfel<strong>de</strong>r dar. Gera<strong>de</strong> die<br />
Absicherung <strong>de</strong>r Materialverfügbarkeit<br />
bei gleichzeitiger Bestandsminimierung<br />
ist für viele Organisationen<br />
die große Herausfor<strong>de</strong>rung. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
dann, wenn Lieferantenkapazitäten<br />
aufgrund hoher Nachfrage<br />
knapp sind und <strong>de</strong>finierte Liefer- und<br />
Leistungsparameter vom Lieferanten<br />
nicht eingehalten wer<strong>de</strong>n (können).<br />
Neben <strong>de</strong>r strategischen Entscheidung<br />
in Beziehungen mit Engpasslieferanten<br />
zu investieren, sind eine operative<br />
Intergration in <strong>de</strong>n Gesamtprozess<br />
und Definition <strong>de</strong>ren Verantwortlichkeiten<br />
unabdingbar.<br />
Einkaufsorganisation<br />
– 7 –<br />
h&z bietet durch diesen 360°<br />
Ansatz eine objektive und belegbare<br />
Reflexion <strong>de</strong>r operativen Abläufe in<br />
<strong>de</strong>r Beschaffungsorganisation sowie<br />
eine konkrete und zielorientierte<br />
Unterstützung zur Ermittlung <strong>de</strong>r<br />
prioritären Aktivitäten und Optimierungsmaßnahmen.<br />
Die Autorin<br />
Abb. 3<br />
Christina Sedlmeir<br />
ist Beraterin bei h&z<br />
und führte in <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />
mehrere<br />
Analysen in operativen<br />
Einkaufsorganisationen<br />
durch. „Die SPA bietet die Möglichkeit<br />
zusammen mit <strong>de</strong>n Mitarbeitern<br />
Verbesserungspotentiale aufzu<strong>de</strong>cken<br />
und gemeinsam an Optimierungsmaßnahmen<br />
zu arbeiten.“
Sanierung<br />
Turnaround in <strong>de</strong>n USA.<br />
Über eine US-amerikanische Tochtergesellschaft am<br />
Rand <strong>de</strong>s Zusammenbruchs. Von Dr. Detlef Tietze.<br />
Die Situation hatte sich dramatisch<br />
zugespitzt: Häufige Unterbrechungen<br />
<strong>de</strong>r Produktion, immer weiter steigen<strong>de</strong><br />
operative Verluste und hoher Abschreibungsbedarf<br />
auf Rohmaterial<br />
und Fertigwaren haben die US-amerikanische<br />
Tochtergesellschaft (100<br />
Mitarbeiter, 40 Mio. USD Umsatz)<br />
eines europäischen Konzerns an <strong>de</strong>n<br />
Rand <strong>de</strong>s Zusammenbruchs geführt.<br />
Ohne finanzielle Hilfe <strong>de</strong>r Mutter<br />
(2 Mrd. EUR Umsatz, Weltmarktführer,<br />
20 Fabriken weltweit) wäre das Unternehmen<br />
insolvent.<br />
4 Wochen Zeit, um<br />
die Situation vor Ort<br />
zu prüfen und eine<br />
ein<strong>de</strong>utige Handlungsempfehlung<br />
abzugeben.<br />
Kurzfristig wur<strong>de</strong> ein Team von<br />
h&z beauftragt, die Situation vor Ort<br />
zu analysieren und eine ein<strong>de</strong>utige<br />
Handlungsempfehlung abzugeben:<br />
Welche Chancen bestehen zur<br />
Sanierung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> ist eine Schließung<br />
unausweichlich?<br />
Unter <strong>de</strong>n gegebenen Umstän<strong>de</strong>n<br />
hat sich das Team einen ehrgeizigen<br />
Zeitplan gesetzt, um innerhalb von<br />
nur 4 Wochen eine ganzheitliche<br />
Analyse <strong>de</strong>r Situation vorzunehmen<br />
und die notwendigen Maßnahmen<br />
und Hebel für eine Sanierung abzuleiten.<br />
Am En<strong>de</strong> wür<strong>de</strong> dann ein<br />
abschließen<strong>de</strong>s Urteil zur Sanierungsfähigkeit<br />
und Sanierungswürdigkeit<br />
erfolgen.<br />
– 8 –<br />
In 6 Schritten zum<br />
Sanierungskonzept.<br />
Um nicht nur Symptome zu behan<strong>de</strong>ln,<br />
son<strong>de</strong>rn die Ursachen wirklich<br />
aufzu<strong>de</strong>cken, ist eine ganzheitliche<br />
und <strong>de</strong>taillierte Analyse aller Unternehmensbereiche<br />
notwendig. Erst<br />
wenn alle Ursachen i<strong>de</strong>ntifiziert sind,<br />
können die notwenigen Maßnahmen<br />
festgelegt wer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Turnaround<br />
und eine nachhaltig positive<br />
Unternehmensentwicklung herbeiführen.<br />
Dieser Maßnahmenkatalog,<br />
verbun<strong>de</strong>n mit einem Realisierungsfahrplan<br />
und einer GuV-Prognose<br />
bil<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>s Sanierungskonzeptes.<br />
<strong>Das</strong> Vorgehen in <strong>de</strong>n<br />
USA hat sich in folgen<strong>de</strong><br />
Analyseschritte geglie<strong>de</strong>rt:<br />
1. Analyse <strong>de</strong>r bisherigen Unternehmensentwicklung:<br />
Zunächst<br />
wur<strong>de</strong>n die historischen Gewinnund<br />
Verlust-/Bilanzstrukturen sowie<br />
die aktuelle Geschäftsentwicklung<br />
betrachtet, um die Hauptursachen für<br />
<strong>de</strong>n Renditeverlust zu i<strong>de</strong>ntifizieren<br />
und die Kostenstrukturen <strong>de</strong>s Werkes<br />
zu ermitteln.<br />
2. I<strong>de</strong>ntifizierung von Werterzeugern<br />
vs. Wertvernichtern: <strong>Das</strong> Hauptziel<br />
im zweiten Schritt war es, für das bestehen<strong>de</strong><br />
Produktionsprogramm eine<br />
verursachungsgerechte Zuordnung<br />
aller direkten und indirekten Kosten<br />
auf Produkte und Kun<strong>de</strong>n vorzuneh-
men. Durch diese Analyse sollte die<br />
Frage beantwortet wer<strong>de</strong>n, mit welchen<br />
Produkten bzw. Kun<strong>de</strong>n das<br />
Werk Geld verdient und wo Geld<br />
verloren wird. Im vorliegen<strong>de</strong>n Fall<br />
ergab die Analyse, das mit 52% <strong>de</strong>r<br />
Kun<strong>de</strong>n kein positiver Deckungsbeitrag<br />
(Umsatz abzüglich Materialeinsatz<br />
und anteilige Arbeitskosten)<br />
erzielt wur<strong>de</strong> und dass zwei von<br />
fünf Produktgruppen zu <strong>de</strong>fizitär<br />
waren, um durch Preiserhöhungen<br />
und Produktionsoptimierung einen<br />
Turnaround herbeizuführen.<br />
3. Ermittlung <strong>de</strong>r Markt- und Wettbewerbsposition:<br />
Aus <strong>de</strong>r Untersuchung<br />
<strong>de</strong>r aktuellen Marktstellung (Marktanteile,<br />
Preispositionierung, Wettbewerberanalyse)<br />
sowie einer Abschätzung<br />
<strong>de</strong>r Marktentwicklung in <strong>de</strong>n<br />
einzelnen Kun<strong>de</strong>n- und Produktgruppen<br />
wur<strong>de</strong>n die zukünftigen<br />
Chancen im Markt bewertet und<br />
strategische Handlungsmöglichkeiten<br />
abgeleitet.<br />
4. Analyse <strong>de</strong>r Kernprozesse und<br />
Supportfunktionen: Sehr <strong>de</strong>tailliert<br />
wur<strong>de</strong>n alle Kern- und Randaktivitäten<br />
im Produktionsbereich aufgenommen<br />
und eine Auswertung aller Abläufe in<br />
<strong>de</strong>n Kernprozessen <strong>de</strong>r Wertschöpfung<br />
inklusive Ursachenanalyse von Downtimes,<br />
Rüstzeiten, Qualitätsabweichungen<br />
und Abfallraten vorgenommen.<br />
Auch Produktionsplanung und<br />
Sanierung<br />
– 9 –<br />
Losgrößen wur<strong>de</strong>n untersucht. Des<br />
Weiteren wur<strong>de</strong>n alle administrativen<br />
Supportprozesse durchleuchtet und<br />
Schwachstellen bzw. Optimierungspotenziale<br />
i<strong>de</strong>ntifiziert.<br />
5. Erarbeitung von Kostenchancen:<br />
Mehrere Management-Workshops<br />
haben sich mit <strong>de</strong>r Ableitung von<br />
Kostensenkungspotenzialen im direkt<br />
produktiven Bereich (Wertschöpfung)<br />
und im indirekt produktiven Bereich<br />
(Overhead) beschäftigt. Alle Aufwandspositionen<br />
wur<strong>de</strong>n betrachtet und<br />
neben <strong>de</strong>r Reduktion von Sachkosten<br />
gehörte die Kapazitätsanpassung bei<br />
Mitarbeitern zu <strong>de</strong>n notwendigen<br />
Einschnitten.<br />
6. Ergebnis- und Cash-flow-<br />
Planung: Im letzten Schritt hat das<br />
Team alle Maßnahmen und Hebel<br />
zur Sanierung in einem Katalog<br />
verdichtet und mit einem Zeitplan<br />
für die Umsetzung versehen. Alle<br />
Potenziale und Effekte wur<strong>de</strong>n dann<br />
mit ihrer Wirkung in einer Gewinnund<br />
Verlust- sowie Cash-flow-<br />
Planung für die Zukunft prognostiziert.<br />
Damit wur<strong>de</strong> nicht nur eine<br />
Ergebnisplanung vorgenommen,<br />
son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r Cash-Bedarf für<br />
die Sanierungsphase ermittelt. Auf<br />
dieser Basis lässt sich abschließend<br />
ein Urteil über die Sanierungsfähigkeit<br />
und Sanierungswürdigkeit ableiten.<br />
➝
Sanierungswürdig<br />
<strong>o<strong>de</strong>r</strong> das En<strong>de</strong>?<br />
Sanierung<br />
Im beschriebenen Fall ging es am<br />
En<strong>de</strong> sehr eng zu. Der Cash-Bedarf<br />
war recht hoch – ein alleinstehen<strong>de</strong>s<br />
Unternehmen hätte keine zusätzlichen<br />
Mittel mehr von externen Kapitalgebern<br />
bekommen. Durch <strong>de</strong>n Anschluss<br />
an einen Konzern und die Entwicklung<br />
eines intelligenten Konzeptes<br />
für <strong>de</strong>n Standort USA innerhalb <strong>de</strong>s<br />
weltweiten Produktionsnetzwerkes<br />
konnte <strong>de</strong>r Vorstand in Europa jedoch<br />
vom Festhalten an diesem Standort<br />
überzeugt wer<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m hatte die<br />
Marktanalyse gezeigt, welche realistischen<br />
Wachstumschancen sich in <strong>de</strong>n<br />
USA noch bieten.<br />
Mit <strong>de</strong>r positiven Aussicht wur<strong>de</strong><br />
h&z auch in die Pflicht genommen:<br />
Ein Team mit zwei Mitarbeitern hat<br />
Erfolg ist zählbar: h&z wächst und<br />
wächst. <strong>Das</strong> gilt nicht nur für die Mitarbeiterzahl,<br />
son<strong>de</strong>rn auch für die<br />
h&z Standorte.<br />
In Frankreich, Sitz eines be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />
Kun<strong>de</strong>n, ergab sich die Gelegenheit,<br />
erfahrene Mitarbeiter im Rahmen<br />
eines Kooperationsprojektes mit einer<br />
französischen Beratung zu übernehmen<br />
und so eine soli<strong>de</strong> Ausgangsbasis<br />
für <strong>de</strong>n Geschäftsaufbau an <strong>de</strong>r<br />
Seine zu schaffen. Die Leitung <strong>de</strong>r<br />
Dependance übernehmen die Partner<br />
Julia Kehl, langjährige Mitarbeiterin<br />
bei h&z, sowie Yan le Hunchec,<br />
Spezialist insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Einkauf und Kostensenkung.<br />
– 10 –<br />
auf Wunsch <strong>de</strong>s amerikanischen<br />
Managements vier Monate lang<br />
in <strong>de</strong>n USA die Umsetzung <strong>de</strong>s<br />
Sanierungskonzeptes aktiv unterstützt<br />
und <strong>de</strong>ssen Realisierbarkeit<br />
bewiesen. Happy end ... alle Erfolgskennzahlen<br />
haben sich stabilisiert<br />
und es konnte eine nachhaltig<br />
positive Unternehmensentwicklung<br />
herbeigeführt wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Autor<br />
Dr. Detlef Tietze ist<br />
Projektleiter bei h&z.<br />
Sein beson<strong>de</strong>res Interesse<br />
gilt <strong>de</strong>n Themen<br />
ganzheitliche Sanierung<br />
und Restrukturierung<br />
sowie Post-Merger-Integration. Darüber<br />
hinaus betreut er Projekte mit<br />
vertrieblichen Aufgabenstellungen sowie<br />
Optimierungsprojekte im Einkauf.<br />
h&z wird international.<br />
Im Januar 2008 hat h&z mit <strong>de</strong>r Eröffnung eines Büros<br />
in Paris <strong>de</strong>n ersten Schritt ins Ausland gewagt, im April<br />
kam <strong>de</strong>r zweite Schritt mit einem Büro in Zürich.<br />
Die Leitung <strong>de</strong>s Schweizer Büros<br />
und die Verantwortung für <strong>de</strong>n Geschäftsaufbau<br />
übernimmt Markus<br />
Füchtenbusch, <strong>de</strong>r seit 2001 für<br />
h&z im Münchner Büro arbeitet.<br />
Mit <strong>de</strong>m Standort in Zürich können<br />
wir unsere langjährigen Kun<strong>de</strong>n aus<br />
<strong>de</strong>r Schweiz zukünftig noch besser<br />
und enger betreuen und umsetzungsorientiert<br />
beraten.
h&z wächst –<br />
neue Partner.<br />
Sven C.<br />
Schumacher ist<br />
neuer Partner bei<br />
h&z. Er verfügt<br />
über langjährige<br />
Beratungserfahrung in <strong>de</strong>n<br />
Bereichen Einkauf, Supply<br />
Chain Management und<br />
Organisationsentwicklung<br />
in unterschiedlichsten Branchen.<br />
Er wird sich um die<br />
Themenfel<strong>de</strong>r Einkauf und<br />
Business Excellence, insbeson<strong>de</strong>re<br />
mit <strong>de</strong>m BranchenschwerpunktFinanzdienstleister,<br />
kümmern. Seine<br />
Erfahrungen hat Sven C.<br />
Schumacher u. a. in einer<br />
internationalen Hotelkette<br />
sowie in einem Beratungsunternehmen<br />
mit <strong>de</strong>n Schwerpunkten<br />
Einkauf und Finanzdienstleistungen<br />
gesammelt.<br />
Mit Stefan Franz<br />
verstärkt ein weiterer<br />
Partner das<br />
Führungsteam bei<br />
h&z. Nach 10<br />
Jahren Beratung in <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Business Excellence,<br />
Einkauf und Supply Chain<br />
Management wird er die<br />
Themen Finance, Strategy<br />
& Operations verantworten.<br />
Vor h&z war Stefan Franz<br />
bei einem führen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen<br />
Industrieunternehmen<br />
tätig und hat u.a. in <strong>de</strong>r<br />
Mobiltelekommunikation und<br />
Automobilzuliefererindustrie<br />
Erfahrungen gesammelt.<br />
Editorial<br />
Kontinuierliches<br />
Wachstum<br />
Liebe Leser,<br />
h&z wächst weiterhin erfolgreich<br />
– und mehr <strong>de</strong>nn je.<br />
Über 60 Mitarbeiter stehen inzwischen<br />
für Business Excellence<br />
Beratung mit Hirn, Herz und<br />
Hand.<br />
Dieser erfreulichen Entwicklung<br />
tragen wir durch zwei beson<strong>de</strong>re<br />
Maßnahmen Rechnung. Stefan<br />
Aichbauer verstärkt seit Beginn<br />
dieses Jahres <strong>de</strong>n Vorstand. Wir<br />
wer<strong>de</strong>n also in Zukunft immer zu<br />
Dritt an dieser Stelle über Neues<br />
von h&z berichten.<br />
Ein weiterer Schritt zur Untermauerung<br />
<strong>de</strong>s Wachstums ist<br />
die Eröffnung neuer Standorte.<br />
Mit Büros in Paris und Zürich folgen<br />
wir konsequent unseren langjährigen Kun<strong>de</strong>nbeziehungen<br />
und internationalen Beratungsprojekten,<br />
getreu <strong>de</strong>r Devise „structure follows<br />
strategy“. Die Verantwortung für die bei<strong>de</strong>n<br />
Standorte legen wir in die erfahrenen Hän<strong>de</strong><br />
von Julia Kehl und Yan Le Hunchec für Paris und<br />
Markus Füchtenbusch für Zürich. Damit sind wir<br />
nun, München und Düsseldorf eingeschlossen,<br />
an vier Standorten aktiv, um für unsere Kun<strong>de</strong>n<br />
eine noch bessere und engere Betreuung anbieten<br />
zu können.<br />
Ihnen viel Erfolg!<br />
Dr. Thomas Zachau Rainer Hoffmann<br />
Stefan Aichbauer
h&z Unternehmensberatung AG,<br />
München • Düsseldorf • Paris • Zürich<br />
Neuturmstraße 5, 80331 München,<br />
Tel.: +49 (0) 89 24 29 69 0, Fax: +49 (0) 89 24 29 69 99<br />
Königsallee 14, 40212 Düsseldorf,<br />
Tel.: +49 (0) 211 1 38 66 413, Fax: +49 (0) 211 7 35 38 52<br />
19, Boulevard Malesherbes, 75008 Paris,<br />
Tel: +33 (0)15 5 27 36 31, Fax: +33 (0) 155 27 37 00<br />
Leutschenbachstraße 95, 8050 Zürich,<br />
Tel.: +41 (0) 44 3 08 38 38, Fax: +41 (0) 44 3 08 35 34<br />
kontakt@huz.<strong>de</strong>, www.huz.<strong>de</strong>