02.02.2013 Aufrufe

Magazin-Artikel: Eigenproduktion oder Outsourcing? Das ... - Huz.de

Magazin-Artikel: Eigenproduktion oder Outsourcing? Das ... - Huz.de

Magazin-Artikel: Eigenproduktion oder Outsourcing? Das ... - Huz.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Source Performance<br />

Analyis.<br />

Die Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>s<br />

operativen Einkaufs gezielt<br />

steigern.<br />

magazin<br />

Informationen für Kun<strong>de</strong>n 1/2008<br />

Der erfolgreiche Weg<br />

aus <strong>de</strong>r Krise.<br />

Über die Sanierung einer<br />

US-amerikanischen Tochtergesellschaft.<br />

<strong>Eigenproduktion</strong><br />

<strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>Outsourcing</strong>?<br />

<strong>Das</strong> richtige Maß macht <strong>de</strong>n Erfolg.<br />

h&z baut internationale<br />

Präsenz aus.<br />

Die Eröffnung <strong>de</strong>r neuen<br />

h&z Büros in Paris und<br />

in Zürich.


Titelthema<br />

<strong>Das</strong> richtige Maß<br />

macht <strong>de</strong>n Erfolg.<br />

Eigenfertigung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>Outsourcing</strong> als dominante<br />

Fertigungsstrategie? Wie sieht die richtige Antwort<br />

auf diese Frage aus? Von Markus Wirth.<br />

Ein hohes Maß an Eigenfertigung<br />

suggeriert größere Gewinnspannen, jedoch<br />

führen eine hohe Investitionsrate<br />

für Produktionsmittel und eine reduzierte<br />

Fokussierung auf die (Kern-)<br />

Kompetenzen mitunter schnell zum<br />

gegenteiligen Effekt. <strong>Das</strong> <strong>Outsourcing</strong><br />

möglichst vieler Produktionsumfänge<br />

als pauschales Cost-Cutting-Mittel<br />

ist sicher nicht die richtige Lösung.<br />

Es gilt, ein ausgewogenes Verhältnis<br />

zwischen <strong>de</strong>n reinen Kostenzielen und<br />

<strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen an Kompetenz<br />

und Flexibilität zu fin<strong>de</strong>n. Was in <strong>de</strong>r<br />

einen Branche als optimal erachtet<br />

wird, muss in <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren nicht zwangsläufig<br />

ebenfalls optimal sein. Zu<strong>de</strong>m<br />

machen dynamische Verän<strong>de</strong>rungen<br />

von Märkten, Anfor<strong>de</strong>rungen und<br />

Technologien eine Strategieüberprüfung<br />

notwendig. Konzepte, die in<br />

<strong>de</strong>r Vergangenheit erfolgreich waren,<br />

sind nicht automatisch <strong>de</strong>r Garant für<br />

eine erfolgreiche Zukunft.<br />

Neue Produktgenerationen,<br />

neue Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Von grundlegen<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung ist<br />

dieser Aspekt bei <strong>de</strong>r Einführung<br />

neuer Produktreihen und insbeson<strong>de</strong>re<br />

bei Nachfolgeprodukten. Meist<br />

fin<strong>de</strong>t dann auch ein Wechsel <strong>de</strong>r<br />

Fertigungstechnologie statt. Die<br />

Produktstruktur und damit die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

an die Fertigung än<strong>de</strong>rn<br />

sich teilweise gravierend. Gera<strong>de</strong><br />

hier wird zu oft auf gegebene Wert-<br />

– 2 –<br />

schöpfungsstrukturen vertraut und<br />

somit die Chance auf eine Optimierung<br />

<strong>de</strong>r eigenen Wertschöpfung nicht genutzt.<br />

Ausrichtung an <strong>de</strong>r<br />

Unternehmensstrategie.<br />

Für eine optimale Wertschöpfungstiefe<br />

ist eine enge Abstimmung <strong>de</strong>s<br />

Umfangs <strong>de</strong>r Eigenfertigung mit <strong>de</strong>r<br />

Unternehmensstrategie und <strong>de</strong>n<br />

Kernkompetenzen erfor<strong>de</strong>rlich. Je<br />

nach Strategie wie Technologie- <strong>o<strong>de</strong>r</strong><br />

Kostenführerschaft, Differenzierung<br />

<strong>o<strong>de</strong>r</strong> Abschöpfung sollte die Eigenfertigung<br />

nach folgen<strong>de</strong>n Kriterien<br />

ausgerichtet wer<strong>de</strong>n:<br />

• Kostensenkung<br />

• Flexibilisierung,<br />

• Komplexitätsreduktion,<br />

• Reduzierung <strong>de</strong>s<br />

Investitionsrisikos<br />

Der Bewertung <strong>de</strong>r Kernkompetenzen<br />

kommt dabei eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle<br />

zu. Kernkompetenzen sind Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse, bei <strong>de</strong>nen das eigene<br />

Unternehmen einen <strong>de</strong>utlichen<br />

Leistungsvorsprung hat. Der Blick auf<br />

die eigenen Fertigungskompetenzen<br />

kann aber verklärt sein. So wer<strong>de</strong>n<br />

vorhan<strong>de</strong>ne Fertigungsumfänge gerne<br />

als Kompetenzfel<strong>de</strong>r gehan<strong>de</strong>lt und<br />

von <strong>de</strong>r Unternehmensleitung häufiger<br />

aus historischer Sicht, also retrospektiv,<br />

<strong>de</strong>finiert als auf Basis aktueller Strategieüberlegungen,<br />

also prospektiv.<br />

Wie attraktiv eine Produkt- <strong>o<strong>de</strong>r</strong>


Prozesstechnologie für das Unternehmen<br />

ist, wird zusätzlich durch die<br />

Frage nach <strong>de</strong>r Anwendungsbreite,<br />

<strong>de</strong>m Weiterentwicklungspotenzial<br />

und <strong>de</strong>m Stand <strong>de</strong>s Produktlebenszyklus<br />

bestimmt.<br />

Eine Fokussierung auf die Kernkompetenzen<br />

in <strong>de</strong>r Fertigung stellt<br />

damit eine Konzentration auf die Produktionsinhalte<br />

dar, die besser beherrscht<br />

wer<strong>de</strong>n als von Konkurrenten<br />

<strong>o<strong>de</strong>r</strong> Lieferanten und die für das Produkt<br />

von grundlegen<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung<br />

sind. Ein singulärer Kostenvergleich<br />

führt nicht zum Erfolg und wäre ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />

Fehler in <strong>de</strong>r Situationsanalyse,<br />

da das Potenzial <strong>de</strong>s eigenen<br />

Unternehmens nicht berücksichtigt<br />

wird. Sinnvoll ist es, durch eine systematische<br />

Analyse <strong>de</strong>r Fertigungsbereiche<br />

<strong>de</strong>ren Reifegrad zu erfassen.<br />

Durch Hebelworkshops, Benchmarking<br />

und Experteneinschätzungen<br />

wird bewertet, inwieweit durch Prozessoptimierung<br />

und Adaption von Best-<br />

Practice-Lösungen die Eigenfertigungskosten<br />

gesenkt und die Wirtschaftlichkeit<br />

verbessert wer<strong>de</strong>n können.<br />

Die Bewertung wird an <strong>de</strong>n zukünftigen<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen, die durch neue<br />

Produkte entstehen, ausgerichtet.<br />

Tatsächliche<br />

Prozesskosten.<br />

Aus „Kernkompetenzen sind Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse, in <strong>de</strong>nen das<br />

eigene Unternehmen <strong>de</strong>rzeit einen<br />

Leistungsvorsprung hat“, wird „Kernkompetenzen<br />

sind die Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten, in <strong>de</strong>nen das Unternehmen<br />

zukünftig einen Leistungs-<br />

Titelthema<br />

– 3 –<br />

vorsprung haben wird“. Welcher<br />

Leistungsvorsprung in <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Fertigungsprozessen und Technologien<br />

realisiert wer<strong>de</strong>n kann, muss dann in<br />

Form eines Gesamtkostenvergleichs<br />

überprüft wer<strong>de</strong>n. Eine strategische<br />

Entscheidung zur Wertschöpfungstiefe<br />

hat einen die Prozessstruktur<br />

verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Charakter. Die damit<br />

verbun<strong>de</strong>ne Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kostenstruktur<br />

muss auch im Kostenvergleich<br />

abgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Um also<br />

eine Bewertung vornehmen zu können,<br />

sind die Prozesskosten <strong>de</strong>r Eigenfertigung<br />

mit <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Fremdfertigung<br />

zu vergleichen. Dabei ist es entschei<strong>de</strong>nd,<br />

jeweils die tatsächlichen<br />

Prozesskosten zu ermitteln. Im Prozesskostenmo<strong>de</strong>ll<br />

wer<strong>de</strong>n z. B. auch<br />

Flexibilitätskriterien, verän<strong>de</strong>rte Auslastungsgra<strong>de</strong><br />

und Qualitätskosten<br />

abgebil<strong>de</strong>t. Grundsätzlich gilt, dass<br />

<strong>de</strong>r Leistungsvergleich auf gleichen<br />

Voraussetzungen, z. B. <strong>de</strong>m Grad <strong>de</strong>r<br />

Standardisierung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>m Qualitätsniveau,<br />

aufgebaut wird.<br />

Fertigungsinhalte, mit <strong>de</strong>nen ein<br />

Leistungsvorsprung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> eine strategische<br />

Be<strong>de</strong>utung für das Produkt<br />

verbun<strong>de</strong>n ist, sind für <strong>de</strong>n wirtschaftlichen<br />

Erfolg <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

relevant. Die eigene Wertschöpfung<br />

sollte nach diesen Fertigungsinhalten<br />

ausgerichtet wer<strong>de</strong>n. Alle an<strong>de</strong>ren<br />

Prozesse und Fertigungstechnologien<br />

können letztlich auch von an<strong>de</strong>ren<br />

zugeliefert wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Autor<br />

Markus Wirth leitet das<br />

Themenfeld Produktion<br />

& Technologie bei h&z.<br />

Seine Schwerpunkte sind<br />

Manufacturing Excellence,<br />

Produktkostenoptimierung und die<br />

Optimierung von Prozessen im<br />

direkten und indirekten Bereich.


Einkaufsorganisation<br />

Schwachstellen i<strong>de</strong>ntifizieren<br />

und gezielte<br />

Maßnahmen ergreifen.<br />

Mit <strong>de</strong>r Source Performance Analysis kann die<br />

Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>s operativen Einkaufs gezielt<br />

gesteigert wer<strong>de</strong>n. Von Christina Sedlmeir.<br />

Einkaufsstrategien<br />

effizient umsetzen.<br />

Die Be<strong>de</strong>utung eines strategisch<br />

ausgerichteten Einkaufs ist in <strong>de</strong>n<br />

meisten Unternehmen unbestritten.<br />

Längst haben sich Konzepte wie<br />

Warengruppenmanagement etabliert<br />

und gilt eine reine Betrachtung <strong>de</strong>s<br />

operativen Einkaufs als „old-fashioned“.<br />

Gera<strong>de</strong> im operativen Einkauf<br />

können aber Einkaufsergebnisse und<br />

-ziele durch mangeln<strong>de</strong> Prozessbeherrschung<br />

gefähr<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Die<br />

Be<strong>de</strong>utung und Ergebnisauswirkungen<br />

daraus resultieren<strong>de</strong>r, fehlerhafter<br />

Beschaffungsabwicklung wer<strong>de</strong>n von<br />

Unternehmen bisweilen unterschätzt.<br />

Eine objektive und gründliche<br />

Analyse <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>s<br />

operativen Einkaufs und <strong>de</strong>r Beschaffungslogistik<br />

sowie eine strukturierte<br />

Untersuchung <strong>de</strong>r Prozessabläufe,<br />

<strong>de</strong>r unterstützen<strong>de</strong>n Prozesse und<br />

<strong>de</strong>r bereichsübergreifen<strong>de</strong>n Qualität<br />

bietet daher die Möglichkeit, Schwachstellen<br />

zu i<strong>de</strong>ntifizieren und Maßnahmen<br />

zur Erhöhung <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />

<strong>de</strong>s Einkaufs einzuleiten.<br />

Source Performance<br />

Analysis (SPA) – Analyse<br />

<strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />

<strong>de</strong>s operativen Einkaufs.<br />

Die Source Performance Analysis<br />

bietet <strong>de</strong>n Rahmen für die Analyse<br />

und Optimierung von operativen Einkaufsorganisationen.<br />

Der gesamte Ablauf,<br />

von Materialbedarfsermittlung bis<br />

Rückwarenprozess über Rechnungs-


prüfung wird gegen weltweit ermittelte<br />

Benchmarks verglichen. Auch<br />

unter einzelnen Werken eines Unternehmens<br />

ist ein solcher Vergleich<br />

nützlich und bringt oft unerkannte<br />

Schwachstellen aber auch „best<br />

practices“ an <strong>de</strong>n Tag.<br />

Die Source Performance<br />

Analysis umfasst zwei<br />

zentrale Analyseschritte.<br />

1. Analyse <strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit<br />

<strong>de</strong>r operativen Einkaufsfunktion:<br />

Im ersten Schritt wird eine Untersuchung<br />

<strong>de</strong>r Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>r<br />

operativen Beschaffung anhand von<br />

Analysen und Beobachtung <strong>de</strong>s operativen<br />

Source-Prozesses, d.h. <strong>de</strong>r<br />

realen Abläufe in <strong>de</strong>r Bestellabwicklung,<br />

Disposition, Warenvereinnahmung<br />

und Zahlungsabwicklung durchgeführt.<br />

Aber auch unterstützen<strong>de</strong><br />

Prozesse wie die Anwendung von<br />

Beschaffungsmo<strong>de</strong>llen und die Ausschöpfung<br />

<strong>de</strong>r Möglichkeiten zur<br />

elekronischen Lieferantenanbindung<br />

wer<strong>de</strong>n gemeinsam mit <strong>de</strong>n Interviewpartnern<br />

abgeklärt.<br />

Einkaufsorganisation<br />

– 5 –<br />

Abb. 1<br />

Stichprobenanalysen in <strong>de</strong>r Anwendung<br />

von ERP-Systemen und<br />

<strong>de</strong>r elektronischen Verfügbarkeit von<br />

Vertragswerken geben Aufschluss<br />

über die Qualität <strong>de</strong>r Stammdaten<br />

und <strong>de</strong>n Automatisierungsgrad <strong>de</strong>r<br />

Beschaffungsprozesse. Die Bewertung<br />

<strong>de</strong>r 21 Untersuchungskriterien (vgl.<br />

Abbildung 1), erfolgt als Abgleich<br />

vorhan<strong>de</strong>nener Prozessabläufe, Stärken<br />

und Schwächen mit Best Practice-<br />

Lösungen und liefert so eine fundierte<br />

Aussage über die Leistungsfähigkeit<br />

<strong>de</strong>r Beschaffungsfunktion in Relation<br />

zu <strong>de</strong>n Besten.<br />

Die Analyse schließt mit Interviews<br />

zur Eigen- und Fremdwahrnehmung<br />

ab. Gespräche mit <strong>de</strong>n Mitarbeitern<br />

<strong>de</strong>r operativen Einkaufsfunktionen<br />

und mit <strong>de</strong>ren Schnittstellenpartnern<br />

und internen Kun<strong>de</strong>n zeigen <strong>de</strong>m<br />

Einkauf sehr eindrucksvoll klare Verbesserungspotentiale<br />

in <strong>de</strong>r Zusammenarbeit<br />

mit seinen Stakehol<strong>de</strong>rn<br />

auf. Die Ergebnisse wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r<br />

dreitägigen Analysephase <strong>de</strong>n Interviewteilnehmern<br />

vorgestellt und dienen<br />

als Ausgangspunkt für die sich<br />

anschließen<strong>de</strong>n Hebelworkshops.<br />


Einkaufsorganisation<br />

2. Im Hebelworkshop wer<strong>de</strong>n Verbesserungspotentiale<br />

konkretisiert,<br />

Aktivitäten und Optimierungsmaßnahmen<br />

i<strong>de</strong>ntifiziert.<br />

Zielsetzung <strong>de</strong>s Hebelworkshops<br />

ist es, auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>s Bewertungsergebnisses<br />

(vgl. Abbildung 2) im Team<br />

prozessspezifische Verbesserungspotenziale<br />

zu erarbeiten, Maßnahmen<br />

3. Der Leitfa<strong>de</strong>n zur Umsetzung<br />

bietet eine gezielte Hilfestellung.<br />

Sechs Themenbereiche mit unterschiedlichen<br />

Modulen zur Verbesserung<br />

gewährleisten eine zielorientierte<br />

Umsetzung (vgl. Abbildung 3). Ein<br />

wesentliches Optimierungspotential<br />

besteht in <strong>de</strong>r Komplexitätsreduzierung<br />

innerhalb <strong>de</strong>r Beschaffungsprozesse, in<br />

einer Erhöhung <strong>de</strong>s Automatiserungsgrads<br />

und Standardisierung von Beschaffungsprozessen<br />

sowie in <strong>de</strong>r<br />

Übertragung von Verantwortung und<br />

Aufgaben auf <strong>de</strong>n Lieferanten. So<br />

– 6 –<br />

zur kurzfristigen Verbesserung zu<br />

<strong>de</strong>finieren, um schließlich in einer<br />

Umsetzungsplanung Verantwortlichkeiten<br />

festzuschreiben. Anhand eines<br />

<strong>de</strong>taillierten Leitfa<strong>de</strong>ns lässt sich die<br />

Beschaffungsoptimierung durch die<br />

benannten Verantwortlichen aus <strong>de</strong>m<br />

Workshop eigenständig und vor allem<br />

nachhaltig umsetzen.<br />

Abb. 2<br />

kann beispielsweise eine Reduzierung<br />

<strong>de</strong>s manuellen Aufwands in <strong>de</strong>r<br />

Materialbeschaffung durch die<br />

Steigerung <strong>de</strong>s SAP Nutzungsgrads<br />

ebenso verbessert wer<strong>de</strong>n wie die<br />

Anlieferung von Waren und <strong>de</strong>r<br />

interne Materialfluss durch die<br />

Standardisierung von Verpackungssystemen<br />

und Transportmitteln.<br />

In <strong>de</strong>r Vergangenheit durchgeführte<br />

Analysen zeigen, dass es erhebliche<br />

Verbesserungspotenziale im Hinblick<br />

auf <strong>de</strong>n systematischen Einsatz von<br />

SAP/ERP-Systemen gibt.<br />


Darüber hinaus stellt die Erweiterung<br />

<strong>de</strong>s Einsatzes von Beschaffungsmo<strong>de</strong>llen,<br />

wie z. B. Konsignations<strong>o<strong>de</strong>r</strong><br />

Vertragslager und <strong>de</strong>r Aufbau<br />

eines systematisierten Fehlteile-<br />

Managements be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> weitere<br />

Optimierungsfel<strong>de</strong>r dar. Gera<strong>de</strong> die<br />

Absicherung <strong>de</strong>r Materialverfügbarkeit<br />

bei gleichzeitiger Bestandsminimierung<br />

ist für viele Organisationen<br />

die große Herausfor<strong>de</strong>rung. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

dann, wenn Lieferantenkapazitäten<br />

aufgrund hoher Nachfrage<br />

knapp sind und <strong>de</strong>finierte Liefer- und<br />

Leistungsparameter vom Lieferanten<br />

nicht eingehalten wer<strong>de</strong>n (können).<br />

Neben <strong>de</strong>r strategischen Entscheidung<br />

in Beziehungen mit Engpasslieferanten<br />

zu investieren, sind eine operative<br />

Intergration in <strong>de</strong>n Gesamtprozess<br />

und Definition <strong>de</strong>ren Verantwortlichkeiten<br />

unabdingbar.<br />

Einkaufsorganisation<br />

– 7 –<br />

h&z bietet durch diesen 360°<br />

Ansatz eine objektive und belegbare<br />

Reflexion <strong>de</strong>r operativen Abläufe in<br />

<strong>de</strong>r Beschaffungsorganisation sowie<br />

eine konkrete und zielorientierte<br />

Unterstützung zur Ermittlung <strong>de</strong>r<br />

prioritären Aktivitäten und Optimierungsmaßnahmen.<br />

Die Autorin<br />

Abb. 3<br />

Christina Sedlmeir<br />

ist Beraterin bei h&z<br />

und führte in <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

mehrere<br />

Analysen in operativen<br />

Einkaufsorganisationen<br />

durch. „Die SPA bietet die Möglichkeit<br />

zusammen mit <strong>de</strong>n Mitarbeitern<br />

Verbesserungspotentiale aufzu<strong>de</strong>cken<br />

und gemeinsam an Optimierungsmaßnahmen<br />

zu arbeiten.“


Sanierung<br />

Turnaround in <strong>de</strong>n USA.<br />

Über eine US-amerikanische Tochtergesellschaft am<br />

Rand <strong>de</strong>s Zusammenbruchs. Von Dr. Detlef Tietze.<br />

Die Situation hatte sich dramatisch<br />

zugespitzt: Häufige Unterbrechungen<br />

<strong>de</strong>r Produktion, immer weiter steigen<strong>de</strong><br />

operative Verluste und hoher Abschreibungsbedarf<br />

auf Rohmaterial<br />

und Fertigwaren haben die US-amerikanische<br />

Tochtergesellschaft (100<br />

Mitarbeiter, 40 Mio. USD Umsatz)<br />

eines europäischen Konzerns an <strong>de</strong>n<br />

Rand <strong>de</strong>s Zusammenbruchs geführt.<br />

Ohne finanzielle Hilfe <strong>de</strong>r Mutter<br />

(2 Mrd. EUR Umsatz, Weltmarktführer,<br />

20 Fabriken weltweit) wäre das Unternehmen<br />

insolvent.<br />

4 Wochen Zeit, um<br />

die Situation vor Ort<br />

zu prüfen und eine<br />

ein<strong>de</strong>utige Handlungsempfehlung<br />

abzugeben.<br />

Kurzfristig wur<strong>de</strong> ein Team von<br />

h&z beauftragt, die Situation vor Ort<br />

zu analysieren und eine ein<strong>de</strong>utige<br />

Handlungsempfehlung abzugeben:<br />

Welche Chancen bestehen zur<br />

Sanierung <strong>o<strong>de</strong>r</strong> ist eine Schließung<br />

unausweichlich?<br />

Unter <strong>de</strong>n gegebenen Umstän<strong>de</strong>n<br />

hat sich das Team einen ehrgeizigen<br />

Zeitplan gesetzt, um innerhalb von<br />

nur 4 Wochen eine ganzheitliche<br />

Analyse <strong>de</strong>r Situation vorzunehmen<br />

und die notwendigen Maßnahmen<br />

und Hebel für eine Sanierung abzuleiten.<br />

Am En<strong>de</strong> wür<strong>de</strong> dann ein<br />

abschließen<strong>de</strong>s Urteil zur Sanierungsfähigkeit<br />

und Sanierungswürdigkeit<br />

erfolgen.<br />

– 8 –<br />

In 6 Schritten zum<br />

Sanierungskonzept.<br />

Um nicht nur Symptome zu behan<strong>de</strong>ln,<br />

son<strong>de</strong>rn die Ursachen wirklich<br />

aufzu<strong>de</strong>cken, ist eine ganzheitliche<br />

und <strong>de</strong>taillierte Analyse aller Unternehmensbereiche<br />

notwendig. Erst<br />

wenn alle Ursachen i<strong>de</strong>ntifiziert sind,<br />

können die notwenigen Maßnahmen<br />

festgelegt wer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Turnaround<br />

und eine nachhaltig positive<br />

Unternehmensentwicklung herbeiführen.<br />

Dieser Maßnahmenkatalog,<br />

verbun<strong>de</strong>n mit einem Realisierungsfahrplan<br />

und einer GuV-Prognose<br />

bil<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>s Sanierungskonzeptes.<br />

<strong>Das</strong> Vorgehen in <strong>de</strong>n<br />

USA hat sich in folgen<strong>de</strong><br />

Analyseschritte geglie<strong>de</strong>rt:<br />

1. Analyse <strong>de</strong>r bisherigen Unternehmensentwicklung:<br />

Zunächst<br />

wur<strong>de</strong>n die historischen Gewinnund<br />

Verlust-/Bilanzstrukturen sowie<br />

die aktuelle Geschäftsentwicklung<br />

betrachtet, um die Hauptursachen für<br />

<strong>de</strong>n Renditeverlust zu i<strong>de</strong>ntifizieren<br />

und die Kostenstrukturen <strong>de</strong>s Werkes<br />

zu ermitteln.<br />

2. I<strong>de</strong>ntifizierung von Werterzeugern<br />

vs. Wertvernichtern: <strong>Das</strong> Hauptziel<br />

im zweiten Schritt war es, für das bestehen<strong>de</strong><br />

Produktionsprogramm eine<br />

verursachungsgerechte Zuordnung<br />

aller direkten und indirekten Kosten<br />

auf Produkte und Kun<strong>de</strong>n vorzuneh-


men. Durch diese Analyse sollte die<br />

Frage beantwortet wer<strong>de</strong>n, mit welchen<br />

Produkten bzw. Kun<strong>de</strong>n das<br />

Werk Geld verdient und wo Geld<br />

verloren wird. Im vorliegen<strong>de</strong>n Fall<br />

ergab die Analyse, das mit 52% <strong>de</strong>r<br />

Kun<strong>de</strong>n kein positiver Deckungsbeitrag<br />

(Umsatz abzüglich Materialeinsatz<br />

und anteilige Arbeitskosten)<br />

erzielt wur<strong>de</strong> und dass zwei von<br />

fünf Produktgruppen zu <strong>de</strong>fizitär<br />

waren, um durch Preiserhöhungen<br />

und Produktionsoptimierung einen<br />

Turnaround herbeizuführen.<br />

3. Ermittlung <strong>de</strong>r Markt- und Wettbewerbsposition:<br />

Aus <strong>de</strong>r Untersuchung<br />

<strong>de</strong>r aktuellen Marktstellung (Marktanteile,<br />

Preispositionierung, Wettbewerberanalyse)<br />

sowie einer Abschätzung<br />

<strong>de</strong>r Marktentwicklung in <strong>de</strong>n<br />

einzelnen Kun<strong>de</strong>n- und Produktgruppen<br />

wur<strong>de</strong>n die zukünftigen<br />

Chancen im Markt bewertet und<br />

strategische Handlungsmöglichkeiten<br />

abgeleitet.<br />

4. Analyse <strong>de</strong>r Kernprozesse und<br />

Supportfunktionen: Sehr <strong>de</strong>tailliert<br />

wur<strong>de</strong>n alle Kern- und Randaktivitäten<br />

im Produktionsbereich aufgenommen<br />

und eine Auswertung aller Abläufe in<br />

<strong>de</strong>n Kernprozessen <strong>de</strong>r Wertschöpfung<br />

inklusive Ursachenanalyse von Downtimes,<br />

Rüstzeiten, Qualitätsabweichungen<br />

und Abfallraten vorgenommen.<br />

Auch Produktionsplanung und<br />

Sanierung<br />

– 9 –<br />

Losgrößen wur<strong>de</strong>n untersucht. Des<br />

Weiteren wur<strong>de</strong>n alle administrativen<br />

Supportprozesse durchleuchtet und<br />

Schwachstellen bzw. Optimierungspotenziale<br />

i<strong>de</strong>ntifiziert.<br />

5. Erarbeitung von Kostenchancen:<br />

Mehrere Management-Workshops<br />

haben sich mit <strong>de</strong>r Ableitung von<br />

Kostensenkungspotenzialen im direkt<br />

produktiven Bereich (Wertschöpfung)<br />

und im indirekt produktiven Bereich<br />

(Overhead) beschäftigt. Alle Aufwandspositionen<br />

wur<strong>de</strong>n betrachtet und<br />

neben <strong>de</strong>r Reduktion von Sachkosten<br />

gehörte die Kapazitätsanpassung bei<br />

Mitarbeitern zu <strong>de</strong>n notwendigen<br />

Einschnitten.<br />

6. Ergebnis- und Cash-flow-<br />

Planung: Im letzten Schritt hat das<br />

Team alle Maßnahmen und Hebel<br />

zur Sanierung in einem Katalog<br />

verdichtet und mit einem Zeitplan<br />

für die Umsetzung versehen. Alle<br />

Potenziale und Effekte wur<strong>de</strong>n dann<br />

mit ihrer Wirkung in einer Gewinnund<br />

Verlust- sowie Cash-flow-<br />

Planung für die Zukunft prognostiziert.<br />

Damit wur<strong>de</strong> nicht nur eine<br />

Ergebnisplanung vorgenommen,<br />

son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>r Cash-Bedarf für<br />

die Sanierungsphase ermittelt. Auf<br />

dieser Basis lässt sich abschließend<br />

ein Urteil über die Sanierungsfähigkeit<br />

und Sanierungswürdigkeit ableiten.<br />


Sanierungswürdig<br />

<strong>o<strong>de</strong>r</strong> das En<strong>de</strong>?<br />

Sanierung<br />

Im beschriebenen Fall ging es am<br />

En<strong>de</strong> sehr eng zu. Der Cash-Bedarf<br />

war recht hoch – ein alleinstehen<strong>de</strong>s<br />

Unternehmen hätte keine zusätzlichen<br />

Mittel mehr von externen Kapitalgebern<br />

bekommen. Durch <strong>de</strong>n Anschluss<br />

an einen Konzern und die Entwicklung<br />

eines intelligenten Konzeptes<br />

für <strong>de</strong>n Standort USA innerhalb <strong>de</strong>s<br />

weltweiten Produktionsnetzwerkes<br />

konnte <strong>de</strong>r Vorstand in Europa jedoch<br />

vom Festhalten an diesem Standort<br />

überzeugt wer<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m hatte die<br />

Marktanalyse gezeigt, welche realistischen<br />

Wachstumschancen sich in <strong>de</strong>n<br />

USA noch bieten.<br />

Mit <strong>de</strong>r positiven Aussicht wur<strong>de</strong><br />

h&z auch in die Pflicht genommen:<br />

Ein Team mit zwei Mitarbeitern hat<br />

Erfolg ist zählbar: h&z wächst und<br />

wächst. <strong>Das</strong> gilt nicht nur für die Mitarbeiterzahl,<br />

son<strong>de</strong>rn auch für die<br />

h&z Standorte.<br />

In Frankreich, Sitz eines be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />

Kun<strong>de</strong>n, ergab sich die Gelegenheit,<br />

erfahrene Mitarbeiter im Rahmen<br />

eines Kooperationsprojektes mit einer<br />

französischen Beratung zu übernehmen<br />

und so eine soli<strong>de</strong> Ausgangsbasis<br />

für <strong>de</strong>n Geschäftsaufbau an <strong>de</strong>r<br />

Seine zu schaffen. Die Leitung <strong>de</strong>r<br />

Dependance übernehmen die Partner<br />

Julia Kehl, langjährige Mitarbeiterin<br />

bei h&z, sowie Yan le Hunchec,<br />

Spezialist insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Einkauf und Kostensenkung.<br />

– 10 –<br />

auf Wunsch <strong>de</strong>s amerikanischen<br />

Managements vier Monate lang<br />

in <strong>de</strong>n USA die Umsetzung <strong>de</strong>s<br />

Sanierungskonzeptes aktiv unterstützt<br />

und <strong>de</strong>ssen Realisierbarkeit<br />

bewiesen. Happy end ... alle Erfolgskennzahlen<br />

haben sich stabilisiert<br />

und es konnte eine nachhaltig<br />

positive Unternehmensentwicklung<br />

herbeigeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Autor<br />

Dr. Detlef Tietze ist<br />

Projektleiter bei h&z.<br />

Sein beson<strong>de</strong>res Interesse<br />

gilt <strong>de</strong>n Themen<br />

ganzheitliche Sanierung<br />

und Restrukturierung<br />

sowie Post-Merger-Integration. Darüber<br />

hinaus betreut er Projekte mit<br />

vertrieblichen Aufgabenstellungen sowie<br />

Optimierungsprojekte im Einkauf.<br />

h&z wird international.<br />

Im Januar 2008 hat h&z mit <strong>de</strong>r Eröffnung eines Büros<br />

in Paris <strong>de</strong>n ersten Schritt ins Ausland gewagt, im April<br />

kam <strong>de</strong>r zweite Schritt mit einem Büro in Zürich.<br />

Die Leitung <strong>de</strong>s Schweizer Büros<br />

und die Verantwortung für <strong>de</strong>n Geschäftsaufbau<br />

übernimmt Markus<br />

Füchtenbusch, <strong>de</strong>r seit 2001 für<br />

h&z im Münchner Büro arbeitet.<br />

Mit <strong>de</strong>m Standort in Zürich können<br />

wir unsere langjährigen Kun<strong>de</strong>n aus<br />

<strong>de</strong>r Schweiz zukünftig noch besser<br />

und enger betreuen und umsetzungsorientiert<br />

beraten.


h&z wächst –<br />

neue Partner.<br />

Sven C.<br />

Schumacher ist<br />

neuer Partner bei<br />

h&z. Er verfügt<br />

über langjährige<br />

Beratungserfahrung in <strong>de</strong>n<br />

Bereichen Einkauf, Supply<br />

Chain Management und<br />

Organisationsentwicklung<br />

in unterschiedlichsten Branchen.<br />

Er wird sich um die<br />

Themenfel<strong>de</strong>r Einkauf und<br />

Business Excellence, insbeson<strong>de</strong>re<br />

mit <strong>de</strong>m BranchenschwerpunktFinanzdienstleister,<br />

kümmern. Seine<br />

Erfahrungen hat Sven C.<br />

Schumacher u. a. in einer<br />

internationalen Hotelkette<br />

sowie in einem Beratungsunternehmen<br />

mit <strong>de</strong>n Schwerpunkten<br />

Einkauf und Finanzdienstleistungen<br />

gesammelt.<br />

Mit Stefan Franz<br />

verstärkt ein weiterer<br />

Partner das<br />

Führungsteam bei<br />

h&z. Nach 10<br />

Jahren Beratung in <strong>de</strong>n Bereichen<br />

Business Excellence,<br />

Einkauf und Supply Chain<br />

Management wird er die<br />

Themen Finance, Strategy<br />

& Operations verantworten.<br />

Vor h&z war Stefan Franz<br />

bei einem führen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen<br />

Industrieunternehmen<br />

tätig und hat u.a. in <strong>de</strong>r<br />

Mobiltelekommunikation und<br />

Automobilzuliefererindustrie<br />

Erfahrungen gesammelt.<br />

Editorial<br />

Kontinuierliches<br />

Wachstum<br />

Liebe Leser,<br />

h&z wächst weiterhin erfolgreich<br />

– und mehr <strong>de</strong>nn je.<br />

Über 60 Mitarbeiter stehen inzwischen<br />

für Business Excellence<br />

Beratung mit Hirn, Herz und<br />

Hand.<br />

Dieser erfreulichen Entwicklung<br />

tragen wir durch zwei beson<strong>de</strong>re<br />

Maßnahmen Rechnung. Stefan<br />

Aichbauer verstärkt seit Beginn<br />

dieses Jahres <strong>de</strong>n Vorstand. Wir<br />

wer<strong>de</strong>n also in Zukunft immer zu<br />

Dritt an dieser Stelle über Neues<br />

von h&z berichten.<br />

Ein weiterer Schritt zur Untermauerung<br />

<strong>de</strong>s Wachstums ist<br />

die Eröffnung neuer Standorte.<br />

Mit Büros in Paris und Zürich folgen<br />

wir konsequent unseren langjährigen Kun<strong>de</strong>nbeziehungen<br />

und internationalen Beratungsprojekten,<br />

getreu <strong>de</strong>r Devise „structure follows<br />

strategy“. Die Verantwortung für die bei<strong>de</strong>n<br />

Standorte legen wir in die erfahrenen Hän<strong>de</strong><br />

von Julia Kehl und Yan Le Hunchec für Paris und<br />

Markus Füchtenbusch für Zürich. Damit sind wir<br />

nun, München und Düsseldorf eingeschlossen,<br />

an vier Standorten aktiv, um für unsere Kun<strong>de</strong>n<br />

eine noch bessere und engere Betreuung anbieten<br />

zu können.<br />

Ihnen viel Erfolg!<br />

Dr. Thomas Zachau Rainer Hoffmann<br />

Stefan Aichbauer


h&z Unternehmensberatung AG,<br />

München • Düsseldorf • Paris • Zürich<br />

Neuturmstraße 5, 80331 München,<br />

Tel.: +49 (0) 89 24 29 69 0, Fax: +49 (0) 89 24 29 69 99<br />

Königsallee 14, 40212 Düsseldorf,<br />

Tel.: +49 (0) 211 1 38 66 413, Fax: +49 (0) 211 7 35 38 52<br />

19, Boulevard Malesherbes, 75008 Paris,<br />

Tel: +33 (0)15 5 27 36 31, Fax: +33 (0) 155 27 37 00<br />

Leutschenbachstraße 95, 8050 Zürich,<br />

Tel.: +41 (0) 44 3 08 38 38, Fax: +41 (0) 44 3 08 35 34<br />

kontakt@huz.<strong>de</strong>, www.huz.<strong>de</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!