2011-C-Trainerausbildung-AB B7 Beispielhafte TEs.pdf - HVSA
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<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 1 Seite 1 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Spielstunde für die Minis<br />
A<br />
EINSTIEG<br />
SCHILDKRÖTEN EINFANGEN<br />
ORGANISATION/<strong>AB</strong>LAUF<br />
6 „Tierpfleger“ haben ein Leibchen (oder einen Softball) und<br />
sind zuständig für das Schild krötenrevier (= Weichböden mit<br />
einem Schildkrötensymbol).<br />
Ihre Aufgabe ist es, die geflohenen Schildkröten (die anderen<br />
Kinder) einzufangen. Wird eine Schildkröte abgeworfen, legt sie<br />
sich auf den Bauch.<br />
Sind alle Schildkröten abgeschlagen, müssen die Tierpfleger sie<br />
umdrehen – die „Tiere“ machen sich dabei ganz steif – und gemeinsam<br />
in das Revier zurücktragen.<br />
SPIELEN<br />
PRAXISTIPPS<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
15 MINUTEN<br />
Für die „Tierpfleger“ gilt, beim Zurücktragen der „Schildkröten“<br />
als Gruppe gut zusammenzuarbeiten. Dazu<br />
gehört auch Kreativität!<br />
Die Kinder in 3 Gruppen einteilen. Jede Gruppe übernimmt<br />
einmal die Aufgaben der Tierpfleger. Welches Tierpflegerteam<br />
kann die meisten Schildkröten in vor ge -<br />
gebener Zeit einfangen bzw. benötigt für das Einfangen<br />
aller oder einer bestimmten Anzahl an Schildkröten die<br />
kürzeste Zeit?
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 1 Seite 2 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Spielstunde für die Minis<br />
B<br />
HAUPTTEIL 1<br />
ORGANISATION/<strong>AB</strong>LAUF<br />
WETTKAMPF<br />
SCHIEBEKÄMPFE MIT ZIELWÜRFEN<br />
In 3 Feldern entlang der Seitenlinien Wurfziele (z. B. Pylone auf<br />
Bänken oder Kästen) aufbauen. 6 Mannschaften bilden; in<br />
jedem Feld befinden sich 2. In jeder Feldhälfte Bälle in einem<br />
Kastenteil o. ä. bereitlegen.<br />
Paare aus beiden Mannschaften treten im Schiebekampf (aus<br />
dem Stand) gegeneinander an. Nach etwa 10 Sekunden laufen<br />
sie auf Zeichen des Trainers zu ihrem Kasten, entnehmen einen<br />
Ball und werfen aus dem Reifen auf das Ziel. Welches Team wirft<br />
zuerst eine vorgegebene Anzahl von Pylonen von den Bänken/<br />
Kästen?<br />
E<br />
C<br />
A<br />
D<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
F<br />
B<br />
PRAXISTIPPS<br />
15 MINUTEN<br />
Die Partner, die im Schiebekampf gegeneinander antreten,<br />
sollten etwa gleich stark sein.<br />
Alle Paare beginnen gleichzeitig.<br />
Wichtig: Beim Schiebekampf müssen die Hände auf die<br />
Schultern des Partners gelegt werden.<br />
Nach dem Wurf muss jedes Kind den Ball wiederholen und<br />
ggf. umgeworfene Pylone wieder aufstellen.
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 1 Seite 3 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Spielstunde für die Minis<br />
B<br />
HAUPTTEIL 2<br />
ORGANISATION/<strong>AB</strong>LAUF<br />
ÜBEN<br />
VARIATIONEN<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
20 MINUTEN<br />
IM SPINNENGANG DURCH EINEN SLALOMPARCOURS<br />
Je nach Zahl der Kinder in 2 oder 3 Feldern einen Slalomparcours<br />
aus Reifen, Hütchen oder Teppich fliesen aufbauen. Wurfziele<br />
können Pappkartons, aufrecht stehende Reifen o. ä. sein.<br />
Die Kinder absolvieren den ersten Teil des Slalom parcours im<br />
Spinnengang, den zweiten im Bärengang, werfen von einer<br />
Markierung aus auf das Ziel, holen den Ball und schließen sich<br />
ihrer Gruppe wieder an.<br />
Die Reifenbahn wird in unterschiedlichen Sprung variationen absolviert.<br />
Wird zusätzlich ein Teppichfliesenparcours ausgelegt,<br />
durchlaufen die Kinder diesen im Slalomlauf rückwärts.<br />
1. Einen Wettkampf zwischen den Gruppen organisieren.<br />
Welche Gruppe erzielt die meisten Treffer? Start immer<br />
gleichzeitig auf Kommando.<br />
2. Variation des Reifenparcours (Abstand: 3 m): um die Reifen<br />
herumlaufen, in jedem Reifen eine Drehung ausführen,<br />
in den Reifen einbeinig hüpfen usw.<br />
3. Variation der Teppichfliesenbahn (rutsch festes Material;<br />
Abstand je nach Fähigkeiten der Kinder z. B. 0,5 m): beidbeinig<br />
von Fliese zu Fliese hüpfen oder die Fliesen paarweise<br />
mit Handfassung umlaufen.
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 1 Seite 4 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Spielstunde für die Minis<br />
C<br />
A<br />
B<br />
<strong>AB</strong>SCHLUSS<br />
ORGANISATION/<strong>AB</strong>LAUF<br />
SPIELEN<br />
WEN MUSS ICH ANSPIELEN?<br />
In jedem der beiden Felder spielen 2 Mannschaften gegeneinander.<br />
In beiden Feldern 5 verschiedenfarbige Reifen auslegen.<br />
Kinder von B bzw. D besetzen die Reifen.<br />
Das erste Kind von A und C startet prellend Richtung Tor. Der<br />
Trainer ruft eine oder mehrere Farben. Die Spieler müssen mit<br />
den Kindern in dem entsprechenden Reifen einen Doppelpass<br />
spielen. Anschließend wird auf das Tor geworfen. Wechsel z. B.<br />
nach 2 Durchgängen.<br />
VARIATIONEN<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
D<br />
C<br />
25 MINUTEN<br />
1. Wettkampfaufgabe: Welche Mannschaft erzielt die meisten<br />
Tore?<br />
2. Alternativ Teppichfliesen verwenden. An jeder liegt ein<br />
DIN A4-Blatt, das sich farblich von allen anderen unterscheidet.<br />
2. Praxistipp: Einen Zettel an den Abwurfpunkt legen. Jedes<br />
Kind trägt dort even tuelle Tor erfolge in ein Teamblatt ein.<br />
Ziel: Entwickeln von Fairness und Ehrlichkeit.
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 2 Seite 1 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Trainingsstunde für die E-Jugend<br />
A<br />
EINSTIEG<br />
Übungsraum<br />
ORGANISATION/<strong>AB</strong>LAUF<br />
SPIELEN<br />
MATTENBALL MIT ZUSATZAUFG<strong>AB</strong>EN<br />
Außerhalb eines 14 x 20 m großen Spielfeld jeweils<br />
2 Turnmatten gegenüber hinlegen (siehe Abb.). 4 Mannschaften<br />
bilden. 2 davon üben z. B. mit Bällen im Übungsraum (Torraum).<br />
Im Spielfeld spielen 2 Mannschaften nach Handball -<br />
regeln mit Manndeckung gegeneinander.<br />
Ziel ist es, einen für maximal 3 Sekunden auf einer Matte<br />
sitzenden Spieler anzuspielen (= 1 Punkt).<br />
Wichtig: Um die visuelle Wahrnehmung zu fördern, einige<br />
Minuten „stumm“ spielen lassen<br />
Spielfeld<br />
VARIATIONEN<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
20 MINUTEN<br />
1. Der Trainer zeigt abwechselnd farbige Karten: rote Karte<br />
= quer spielen, blaue Karte = längs spielen, grüne Karte<br />
= diagonal spielen. Beim Anzeigen einer Karte müssen die<br />
Mannschaften mit einem sofortigen Wechsel der Spielrichtung<br />
reagieren.<br />
2. Nach jedem Pass eine Zusatzaufgabe (Sitz, Liegestütz)<br />
ausführen.<br />
3. Kleines Turnier mit den 4 Mannschaften (6 Spiele à<br />
3 Minuten).
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 2 Seite 2 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Trainingsstunde für die E-Jugend<br />
B<br />
Bahn 1<br />
HAUPTTEIL 1<br />
ORGANISATION/<strong>AB</strong>LAUF<br />
Bahn 2<br />
WETTKAMPF<br />
KOORDINATIONSLÄUFE MIT WÜRFEN<br />
3 Koordinationsbahnen nebeneinander auf bauen, die mit Torwurf<br />
abgeschlossen werden sollen.<br />
Bahn 1: Läufe/Sprünge durch 6 Reifen. Die Arme mit Ball dabei<br />
abwechselnd nach vorne und nach oben strecken, am Ende<br />
nach einem Doppelpass (z. B. mit dem Trainer) auf das Tor werfen.<br />
Bahn 2: Sprungvariationen an Bänken ausführen, weiter Richtung<br />
Tor prellen und mit Schlagwurf abschließen.<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
Bahn 3<br />
25 MINUTEN<br />
Bahn 3: An einer mit Baustellenband markierten Gasse<br />
Sprungvariationen ausführen, nach Pass und anschließender<br />
Lauftäuschung am Hütchen den Rückpass annehmen und<br />
mit Torwurf abschließen.
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 2 Seite 3 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Trainingsstunde für die E-Jugend<br />
B<br />
HAUPTTEIL 2<br />
A2<br />
A1 B1<br />
ORGANISATION<br />
ÜBEN<br />
<strong>AB</strong>LAUF<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
20 MINUTEN<br />
WAHRNEHMUNGS-MATTEN<strong>AB</strong>LEGEBALL<br />
Wie beim Einstieg (siehe A) wieder 4 Mannschaften bilden.<br />
Jeweils 2 Mannschaften spielen im Spielfeld gegeneinander auf<br />
je 2 Turnmatten.<br />
Die Hälfte der Spieler von A trägt rote, die andere Hälfte grüne<br />
Markierungshemden. B ist mit blauen und gelben Hemden markiert<br />
(alternativ z. B. Mannschaftsbänder).<br />
Die Teams C und D erfüllen im Übungsraum vor gege bene Auf -<br />
gaben. Wechsel der beiden Gruppen nach bestimmter Zeit.<br />
C<br />
B 2<br />
D<br />
Wahrnehmungsaufgabe:<br />
Der Ball darf innerhalb der eigenen Mannschaft immer nur<br />
zu einem Mitspieler einer anderen Farbe (!) gespielt werden!<br />
Wertung:<br />
Ball hinter der Seitenlinie ablegen = 1 Punkt<br />
Der Mitspieler fängt den Ball, auf der Matte stehend =<br />
2 Punkte<br />
Der Mitspieler fängt den Ball, auf der Matte sitzend =<br />
3 Punkte
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 2 Seite 4 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Trainingsstunde für die E-Jugend<br />
C<br />
B<br />
<strong>AB</strong>SCHLUSS<br />
ÜBERZAHL-HANDBALL<br />
ORGANISATION<br />
4 Mannschaften bilden und außerhalb des Spielfelds einen<br />
Rundlaufparcours mit Bänken und Turnmatten o. Ä. aufbauen.<br />
Jeweils 2 Mannschaften spielen Handball, die anderen absolvieren<br />
den Vielseitigkeits-Rundlauf.<br />
Die jeweils abwehrende Mannschaft soll weit vor der Freiwurflinie<br />
im Tiefenraum offensiv verteidigen.<br />
D<br />
B<br />
SPIELEN<br />
A<br />
B<br />
<strong>AB</strong>LAUF<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
B<br />
25 MINUTEN<br />
A führt 5 Angriffe hintereinander durch, B verteidigt. Bei<br />
jedem neuen Angriff kommt ein weiterer Verteidiger hinzu.<br />
Gespielt wird:<br />
6 gegen 2<br />
6 gegen 3<br />
6 gegen 4<br />
6 gegen 5<br />
6 gegen 6<br />
Dann wechseln A und B mit C und D – C greift an. Danach<br />
verteidigt A gegen B und C und D absol vieren wieder den<br />
Rundlauf. Abschließend greift D gegen C an, während A und<br />
B den Parcours umrunden.<br />
C
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 3 Seite 1 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Trainingsstunde für die D-Jugend<br />
A<br />
A<br />
B<br />
EINSTIEG<br />
ORGANISATION<br />
SPIELEN<br />
VARIATIONEN<br />
15 MINUTEN<br />
REIFEN-PARTEIBALL MIT RICHTUNGSWECHSEL<br />
In einer Hallenhälfte spielen 2 Mannschaften nach Handball -<br />
regeln mit Manndeckung gegeneinander. In den Ecken liegt<br />
jeweils ein Reifen. Zunächst spielt Blau auf die Reifen C und D,<br />
Rot auf die Reifen A und B. Ziel ist es, den gefangenen Ball im<br />
Reifen abzulegen.<br />
Beachte: Da die Ziele sehr klein sind, muss durch geschicktes<br />
Spiel mit Raumverlagerung und schnellen Richtungswechseln<br />
eine möglichst klare Zielsituation herausgespielt werden.<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
D<br />
1. Den Ball nur einmal tippen; dann ohne Prellen/ Tippen<br />
spielen.<br />
2. Bei Punktgewinn bleibt die betreffende Mannschaft in<br />
Ballbesitz, muss aber die Spielrichtung wechseln.<br />
3. Freies Spiel auf alle Reifen. Nach Punktgewinn muss ein<br />
anderer Reifen angegriffen werden.<br />
4. Der Trainer „sperrt“ von Zeit zu Zeit einen Reifen.<br />
C
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 3 Seite 2 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Trainingsstunde für die D-Jugend<br />
B<br />
HAUPTTEIL 1<br />
ORGANISATION<br />
WETTKAMPF<br />
FREILAUFEN – SPIEL 2 GEGEN 1<br />
Auf beiden Seiten einen ca. 6 x 6m großen Tiefenraum markieren.<br />
In beiden Räumen operiert jeweils ein Abwehrspieler.<br />
Wichtig: Die Abwehrspieler haben ein „Handicap“: Sie müssen<br />
einen Ball in beiden Händen tragen.<br />
In der Nahwurfzone agieren auf beiden Seiten jeweils ein Angreifer<br />
und ein Verteidiger. In der Spielfeldecke steht ein Kasten.<br />
Regelmäßiger Wechsel zwischen allen Gruppen und Aufgaben.<br />
A<br />
<strong>AB</strong>LAUF<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
B<br />
25 MINUTEN<br />
A1 passt zum Trainer und muss sich dann gegen den Abwehrspieler<br />
im Tiefenraum freilaufen. Anschließend Rückpass.<br />
Nun in Tornähe 2 gegen 1 spielen: Torwurf/Durchbruch<br />
des Ballhalters oder Anspiel zum Mitspieler am Kreis! An -<br />
schließend nimmt A1 die Kreisposition ein; der Kreisspieler<br />
umsprintet den Kasten insgesamt 8-mal. Nach jeder Runde<br />
kurz auf den Kasten setzen und die Laufrichtung wechseln;<br />
dann bei A anstellen. Inzwischen hat B1 mit gleichem Ablauf<br />
begonnen.
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 3 Seite 3 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Trainingsstunde für die D-Jugend<br />
B<br />
B 1<br />
A<br />
HAUPTTEIL 2<br />
B 2<br />
DIE „LAUFENDE UHR“<br />
ORGANISATION<br />
2 Mannschaften bilden. Abwechselnd agiert eine davon als Werfergruppe<br />
(A), die andere als „Laufende Uhr“ (B), die die Zeit für<br />
die Werfergruppe vorgibt. Insgesamt absolviert B die laufende<br />
Uhr 4-mal.<br />
Nach einem Wechsel hat gewonnen, wer die meisten Tore erzielt<br />
hat.<br />
Je nach vorhandener Zeit finden mehrere Durchgänge statt.<br />
ÜBEN<br />
<strong>AB</strong>LAUF<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
B 4<br />
30 MINUTEN<br />
B 3<br />
Werfergruppe:<br />
Der erste Spieler passt den Ball zum Trainer und versucht,<br />
sich gegen einen Verteidiger von B im markierten Raum freizulaufen.<br />
Gelingt dies, erhält er den Ball zurück und wirft<br />
aus der markierten Zone auf das Tor.<br />
Gruppe: „Laufende Uhr“:<br />
B3 prellt zum Kasten, führt mit Stütz auf dem Ball 3 Hockwenden<br />
über den Kasten aus, prellt zur gegenüberstehenden<br />
Gruppe und passt zu B4. Dieser darf starten, wenn B3 durch<br />
seine gegrätschten Beine gekrabbelt ist.
<strong>B7</strong><br />
DEUTSCHER HANDBALLBUNDC-TRAINER-AUSBILDUNG<br />
A<br />
ARBEITSBLATT 3 Seite 4 von 4<br />
DHB-RAHMENTRAININGSKONZEPTION<br />
<strong>Beispielhafte</strong> Trainingsstunde für die D-Jugend<br />
C<br />
D<br />
<strong>AB</strong>SCHLUSS<br />
ORGANISATION/<strong>AB</strong>LAUF<br />
SPIELEN<br />
SPIEL 3 GEGEN 3 MIT HELFER<br />
3er-Gruppen bilden: Eine Abwehrgruppe (C); je nach Spielerzahl<br />
mehrere Angreifergruppen (A, B) sowie eine Helfergruppe in den<br />
beiden Spielfeldecken (D).<br />
Die Abwehr agiert offensiv (Mann deckung oder nach dem Prinzip<br />
der 1:5-Abwehr).<br />
Nach Angriffseröffnung kann der Trainer (z. B. durch Rufen einer<br />
festgelegten Zahl) einen zusätzlichen Mitspieler aus der Gruppe<br />
D in die Angreifergruppe be ordern. Dieser darf sich sofort – z. B.<br />
in der Nahwurfzone – freilaufen.<br />
Zwischen den Gruppen regelmäßig wechseln.<br />
B<br />
A<br />
VARIATIONEN<br />
DEUTSCHER HANDBALLBUND<br />
C<br />
20 MINUTEN<br />
1. Vor Angriffsbeginn einen Auftakt-Doppelpass mit einem<br />
Abwehrspieler spielen<br />
2. Sofortiger Aufgabenwechsel zwischen A (B) und C, wenn<br />
die Abwehr den Ball erkämpft.<br />
3. Der Helfer agiert nur als Anspiel station, darf selbst nicht<br />
auf das Tor werfen<br />
4. Tippen und Prellen sind verboten.