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„Liebend gern erziehen“ -<br />

Eltern stärken in ibbenbüren<br />

Arbeitskreis<br />

„Familienkompetenzen stärken“<br />

Ergebnisdokumentation<br />

vom 28. September 2005<br />

Ratssaal der Stadt Ibbenbüren


In dieser Ausgabe:<br />

Einladung zur Veranstaltung „Liebend gern erziehen“<br />

Tagesablauf in Text und Fotos<br />

Die Kunst des Dialogs (Frau Dr. Martina Hartkemeyer)<br />

Allgemeiner Sozialer Dienst (Fachdienst Kinder und Jugend)<br />

VHS - Kursangebote „Liebend gern erziehen“<br />

Caritas / Triple P - Elterntraining<br />

Evgl. Jugenhilfe / Elterntraining: „Eltern aktiv“<br />

Elternforum<br />

Deutscher Kinderschutzbund und Familienbildungsstätte<br />

Sozialpädagogische Familien<br />

Fairbindung - Rika Tiede-Wanjek<br />

Presseartikel IVZ<br />

Online Handbuch „Lokale Bündnisse für Familie“ (Ausschnitt)<br />

Impressum und Informationen<br />

3<br />

4<br />

6<br />

18<br />

19<br />

19<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

2


EINLADUNG<br />

3


Begrüßung der Gäste durch Herrn Flohre<br />

Arbeitskreis „Familienkompetenz stärken“:<br />

• Familienbildungsstätte<br />

• Evangelische Jugendhilfe Münsterland<br />

GmbH<br />

• Elternforum Ibbenbüren<br />

• Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche<br />

des Caritasverbandes<br />

• Fachdienst Kinder und Jugend<br />

• Volkshochschule Ibbenbüren<br />

• Fairbindung (Rika Thiede-Wanjek)<br />

Tagesablauf<br />

Auftritt des „Improtheater“ der evang. Jugendhilfe<br />

Mitwirkende:<br />

Jörg Wahlbrink, Tahlke Jansen, Danilie Becker<br />

Begrüßungsworte der Bürgermeisterin<br />

Frau Angelika Wedderhoff<br />

Vortrag mit Übungen: Frau Dr. Martina Hartkemeyer<br />

Musikalische Begleitung: Carsten Rust<br />

4


Ablauf der Veranstaltung<br />

Begrüßung der Gäste durch<br />

Wolfgang Flohre<br />

Leiter Familienbildungsstätte<br />

Carsten Rust am Piano<br />

Das „Impro-Theater“ (Jörg<br />

Wahlbrink, Thalke Jansen, Daniele<br />

Becker) der evangel. Jugendhilfe<br />

spielte Szenen nach spontan zugerufenen<br />

Begriffen der Gäste. Die<br />

Bedeutung dieser Wörter bezogen<br />

sich auf die Bereiche: Eltern - Kinder<br />

- Erziehung.<br />

„Der Mensch ist erst<br />

dann ganz Mensch,<br />

wenn er spielt.“<br />

„Eine gesunde<br />

Erziehung braucht<br />

existentielle Freiheit.“<br />

5


„Eltern machen<br />

Fehler.<br />

Sie sind nicht<br />

entscheidend, sondern<br />

wie wir damit<br />

umgehen.“<br />

Die Kunst des Dialogs ...<br />

...Kreative Kommunikation entdecken<br />

Erfahrungen, Anregungen, Übungen<br />

Dr. Martina Hartkemeyer<br />

Von Herzen<br />

sprechen<br />

Radikaler Respekt<br />

Suspendieren von<br />

Bewertungen<br />

generatives<br />

Zuhören<br />

6


Was ist<br />

DIALOG? IALOG<br />

Der Begriff<br />

Dialog<br />

meint nach dem<br />

Quantenphysiker<br />

David Bohm<br />

Das Dialogprojekt<br />

„dia“ heißt „durch“<br />

„Logos“ meint „das sinnvolle Wort“<br />

im Sinne „Bedeutung“<br />

==> das Fließen von Sinn und das Erschließen<br />

von Bedeutung um und durch den Menschen.<br />

Der Dialog soll ermöglichen,<br />

den Voraussetzungen, Ideen, Annahmen,<br />

Überzeugungen und Gefühlen von Menschen<br />

auf den Grund zu gehen, die unterschwellig<br />

ihre Interaktionen beherrschen.<br />

Der Dialog ist also<br />

weder Diskussion, Debatte noch Disput.<br />

„Die Erziehung von<br />

Kindern ist eine<br />

kreative Aufgabe,<br />

eher eine Kunst als<br />

eine Wissenschaft.“<br />

(Bruno Bettelheim)<br />

7


Tendenz der<br />

Diskussionen ist...<br />

… im Sinne der engl.<br />

Wortwurzel<br />

„percussion“<br />

(Stoß, Schlag) oder<br />

„concussion“<br />

(Erschütterung)<br />

Dinge zu zerreißen<br />

oder zu zergliedern,<br />

selbst wenn sie mit<br />

dem Ziel begonnen<br />

werden, Gemeinsamkeiten<br />

herzustellen.<br />

Künstler: Werner Ratering<br />

Der Dialog ...<br />

...ist aber auch keine harmonierende schöngeistige Konversationsübung.<br />

Es geht nicht darum, sich durchzusetzen, „Punkte zu machen“, rhetorisch<br />

zu brillieren und mit der eigenen Meinung zu „gewinnen“, sondern um einen<br />

Gewinn für alle Beteiligten durch neue Einsichten und Erkenntnisse in<br />

einem kreativen Feld.<br />

Der Prozess des Dialogführens ist ein Mittel, um deutlich zu machen, wie<br />

unser Denken abläuft.<br />

Er geht davon aus, dass alle menschlichen Schöpfungen, unsere Wertesysteme,<br />

unser Verhalten, unsere Sprache, unsere Architektur, unsere gesamte<br />

Kultur und Technik, ja sogar das, was wir für unumstößliche Realität<br />

halten, nur Anzeichen davon sind, wie wir denken.<br />

8


Zehn Kernfähigkeiten<br />

des Dialogs<br />

Dr. M. Hartkemeyer<br />

1. Haltung eines Lerners verkörpern<br />

2. Radikaler Respekt<br />

3. Offenheit<br />

4. Sprich von Herzen<br />

5.<br />

Generatives Zuhören -<br />

Die verändernde Wirkung des aktiven Zuhörens<br />

6. Verlangsamung<br />

7. Annahmen und Bewertung suspendieren<br />

8. Produktives Plädieren<br />

9. Eine erkundende Haltung üben<br />

10. Der Störung folgen - den Beobachter beobachten<br />

„Den Dialog will jeder<br />

-<br />

alle verbinden etwas<br />

Positives damit“<br />

(Aus: Personalführung<br />

plus, Dez. 1998)<br />

9


Zu 5. Generatives Zuhören<br />

Die verändernde Wirkung des<br />

aktiven Zuhörens<br />

Mitfühlendes Zuhören ist aktiv.<br />

Wenn ich als Zuhörer aktiv zuhöre,<br />

lerne ich wahrzunehmen, welche<br />

reflexartigen Urteile und Annahmen<br />

durch das Gehörte hervorgerufen<br />

werden.<br />

Indem ich wahrnehme, wie ich alte,<br />

ausgetretene Wege vorgefertigter<br />

Gedanken gehe, um einen Sinn in<br />

das Gehörte zu bringen, verändert<br />

sich mein Prozess des Antwortens<br />

auf natürliche Weise, ohne die Notwendigkeit,<br />

mich selbst in Frage zu<br />

stellen oder bewusst den Entschluss<br />

zu fassen, kritische Einstellungen<br />

zu verändern.<br />

Gutes Zuhören hat außerdem das<br />

Potential zur Veränderung des<br />

Sprechers.<br />

Zu 7. Annahmen und Bewertung suspendieren<br />

Ständig setzen wir uns in Beziehung zu unserer Umwelt und<br />

bewerten unablässig:<br />

Ist das besser / schlechter als…, größer/ kleiner als …?<br />

Sieht er / sie schöner aus als …?<br />

Was ist gefährlicher als …? Ist das billiger / teurer als …?<br />

Eine unablässige Folge von Bewertungsschritten begleitet<br />

uns am Tag. Wir entscheiden bewusst oder unbewusst in einem<br />

unendlichen Datenstrom, wählen aus, konstruieren eine<br />

für uns bedeutsame Interpretation von `Wirklichkeit` und<br />

merken kaum, dass sie unsere eigene, einmalige Konstruktion<br />

ist.<br />

Unsere Entscheidungen und Handlungen werden bestimmt<br />

von den Weltbildern und persönlichen Bewertungen, die hinter<br />

den scheinbar objektiven Fakten stehen.<br />

Ein zentrales Ziel im Dialog ist es, diese automatische Kettenreaktion,<br />

entstehend aus unseren unbewusst gespeicherten<br />

Mustern, abzubrechen - durch Verlangsamung und geübte<br />

Achtsamkeit.<br />

Dann kann ein natürlicher Wandlungsprozess entstehen und<br />

frischer Wind durch neue Einsichten - anstatt schon Gedachtes<br />

- kommt auf.<br />

10


Themen des Modells:<br />

Rahmenmodell für<br />

bessere Verständigung<br />

(L. Freemann Dhority, Martina u. Johannes F. Hartkemeyer)<br />

• Ein Gespräch kommt ins Fließen<br />

• Der bewusst gestaltete Dialog<br />

• Lernen als Prozess statt Produkt<br />

• Die verändernde Wirkung des aktiven Zuhörens<br />

• Das Denken sichtbar machen<br />

• Sobald Dir ein Gedanke einfällt - lach darüber<br />

• Bewertungen suspendieren<br />

• Behandlung strategischer Themen<br />

(Ausführliche Informationen unter www.dialogprojekt.de)<br />

11


„Kinder sind die<br />

Flügel der<br />

Menschheit“<br />

--> statt Vergegnung<br />

Martin Bubers Dialogbegriff der Begegnung<br />

im Dialog den Vergegnungen<br />

des Alltags gegenüberstellt,<br />

stößt dazu an, über die Qualität<br />

des heutigen Redens- und<br />

„Mitsammenseins“ im öffentlichen<br />

und privaten Raum nachzudenken.<br />

--> statt Monolog<br />

Viele Monologe ergeben noch keinen<br />

Dialog.<br />

Miteinander zu reden ist ein existentielles<br />

Bedürfnis der Menschen - und<br />

dennoch scheitern so viele Gespräche,<br />

denn oftmals geht es ums<br />

Recht haben und darum, gut dazustehen<br />

anstatt einander zuzuhören<br />

und sich zu verstehen.<br />

DIALOG<br />

--> als Disziplin<br />

Der amerikanische Quantenphysiker David<br />

Bohm versteht Dialog als lernbare Disziplin.<br />

Dialog soll ermöglichen, den Voraussetzungen,<br />

Ideen, Annahmen, Überzeugungen und<br />

Gefühlen von Menschen auf den Grund zu<br />

gehen, um zu beleuchten, was unterschwellig<br />

unser Miteinander beherrscht.<br />

--> als Sinnfluss<br />

Die Intention des Dialogs ist es, miteinander<br />

ein neues gemeinsames Verständnis zu erreichen<br />

- nicht nur in ein gutes Gespräch zu<br />

kommen, sondern miteinander einen neuen,<br />

gemeinsamen Sinn zu entdecken, der über<br />

die bereits bekannten - schon oft „gedachten“<br />

- Gedanken, über die automatischen Gefühlsreaktionen<br />

hinaus geht.<br />

12


Unterschied DEBATTE - DIALOG<br />

Debatte Dialog<br />

Wissen herausfinden<br />

Antworten Fragen<br />

Gewinnen oder verlieren Miteinander teilen<br />

ungleich gleich<br />

Macht Respekt, Achtung<br />

Eine Sache beweisen Zuhören<br />

Eine Position verteidigen<br />

Neue Möglichkeiten<br />

erkennen<br />

13


Kinder sind keine<br />

zu füllenden<br />

Gefäße, sondern<br />

Feuer, die entfacht<br />

werden wollen.<br />

Fragen und bilder<br />

Frage:<br />

„Wo bleibt die Qualität der<br />

Partnerschaft?“<br />

Frage:<br />

„Was ist ein Mentales Modell,<br />

welches Weltbild ist<br />

richtig?“<br />

„Wenn ein Kind weint,<br />

dann nützt die Analyse der<br />

Tränenflüssigkeit nichts!“<br />

14


Fotoimpressionen<br />

Nach einem unterhaltsamenProgramm<br />

und interessantenAusführungen<br />

fand bei<br />

einem kleinen Imbiss<br />

noch ein regerGedankenaustausch<br />

statt.<br />

15


Fachdienst Kinder und Jugend<br />

Kurze Straße 6<br />

49477 Ibbenbüren<br />

Team I (Koordinatorin: Frau Thier)<br />

Bezirk<br />

Allgemeiner sozialer Dienst (ASD)<br />

Fachdienst Kinder und Jugend<br />

Innenstadt<br />

Innenstadt<br />

Innenstadt West<br />

Dickenberg<br />

Püsselbüren<br />

Grundschulbezirk<br />

8 A<br />

Mauritius<br />

8 B<br />

Mauritius<br />

10<br />

Joh.-Bosco<br />

17<br />

Barbara<br />

19<br />

Ludgeri<br />

SachbearbeiterIn<br />

Tel.-Nr.<br />

(05451)<br />

eMail<br />

Frau Cleff 931-516 Sigrid.Cleff@ibbenbueren.de<br />

Frau Jenssen 931-504 Karin.Jenssen@ibbenbueren.de<br />

Frau Thier 931-500 Dagmar.Thier@ibbenbueren.de<br />

Frau Thier 931-500 Dagmar.Thier@ibbenbueren.de<br />

Frau Grundmeier 931-521 Katrin.Grundmeier@ibbenbueren.de<br />

16


Team II (Koordinator: Herr Reiske)<br />

Bezirk<br />

Innenstadt Ost<br />

Innenstadt Ost<br />

Innenstadt Süd<br />

Dörenthe<br />

Laggenbeck<br />

Laggenbeck<br />

Bockraden<br />

Bockraden<br />

Grundschulbezirk<br />

7 A<br />

Albert-<br />

Schweitzer<br />

7 B<br />

Albert-<br />

Schweitzer<br />

9<br />

Ludwig<br />

11<br />

Dörenthe<br />

13 A<br />

K.-v.-Galen<br />

13 B<br />

K.-v.-Galen<br />

16 A<br />

Michael<br />

16 B<br />

Michael<br />

SachbearbeiterIn<br />

Tel.-Nr. eMail<br />

Frau Kaesler 931-515 Melanie.Kaesler@ibbenbueren.de<br />

Herr Schwarz 931-502 Hans.Schwarz@ibbenbueren.de<br />

Herr Schwarz 931-502 Hans.Schwarz@ibbenbueren.de<br />

Herr Schwarz 931-502 Hans.Schwarz@ibbenbueren.de<br />

Frau Plake-Otte 931-501 Mechthild.Plake-Otte<br />

@ibbenbueren.de<br />

Frau Kümper 931-514 Angelika.Kuemper@ibbenbueren.de<br />

Herr Reiske 931-503 Michael.Reiske@ibbenbueren.de<br />

Frau Kaesler 931-515 Melanie.Kaesler@ibbenbueren.de<br />

Eine Übersicht auf der Homepage<br />

der Stadt Ibbenbüren<br />

wird zurzeit erstellt:<br />

(www.ibbenbueren.de)<br />

17


„Gewiss sollen Kinder<br />

Achtung vor ihren<br />

Eltern haben, aber<br />

ganz gewiss sollen<br />

auch Eltern Achtung<br />

vor ihren Kindern<br />

haben“<br />

A. Lindgren)<br />

Kursangebot der VHS<br />

Herbstsemester 2005<br />

Kurs-Nr. Kursbezeichnung Beginn<br />

1362<br />

1364<br />

1306<br />

1307<br />

Starke Kinder haben es leichter<br />

Maria Montessori<br />

- Tagesseminar -<br />

„Kinder sind anders“<br />

Patchworkfamilie -<br />

neue Chance?<br />

Die Mensch-Tier-Beziehung<br />

und ihre Auswirkung im<br />

sozialen Umfeld<br />

18. Oktober 2005<br />

22. Oktober 2005<br />

24. Januar 2006<br />

25. Januar 2006<br />

Anmeldungen und Auskünfte bei der Geschäftsstelle der<br />

Volkshochschule, Alte Sparkasse, Oststr. 28<br />

Tel. (05451) 931 - 760 oder<br />

bei Gabriele Althoff, Tel. 931 - 767<br />

18


Caritas<br />

„Kinder machen immer<br />

nur, was sie wollen.<br />

Auch sonst haben sie<br />

uns einiges voraus.“<br />

19


„Ich fand es gut, dass<br />

ich mit meinen<br />

Problemen nicht allein<br />

war.“<br />

„Auf zum nächsten<br />

Kurs!“<br />

„Ich finde es gut, dass<br />

solche Treffen<br />

ermöglicht werden.“<br />

(Zitate aus der<br />

Kursauswertung)<br />

Bildungsangebote “Eltern aktiv“<br />

Evang. Jugendhilfe Münsterland / Fabi Ibbenbüren<br />

„Eltern aktiv“<br />

=> ein Gruppenangebot<br />

für Mütter und Väter,<br />

die sich mit Fragen<br />

der Erziehung ihrer Kinder<br />

beschäftigen<br />

„Jeden Tag gibt<br />

es Stress mit den<br />

Hausaufgaben!“<br />

Kursbeginn Kursort<br />

07.11.2005 Grundschule Ludgeri<br />

Am Hedwigsheim 8, Ibbenbüren - Püsselb.<br />

Anmeldungen und Auskünfte bei der<br />

Evgl. Jugendhilfe Münsterland, Flexible Hilfen<br />

Tel. (05451) 548244<br />

Familienbildungsstätte Ibbenbüren<br />

Tel. (05451) 96440<br />

„Mein Kind geht<br />

nur unter großen Anstrengungen<br />

ins Bett<br />

und auch sehr spät!“<br />

20


Es gab Elterngenerationen, die<br />

wussten genau, was in der Erziehung<br />

zu tun war und wie sie<br />

erziehen sollten.<br />

Wir wurschteln uns so durch<br />

und manchmal<br />

denken wir, wir machen<br />

alles falsch.<br />

„Eltern aktiv“ stellt Alltags-<br />

situationen der Kinderer-<br />

ziehung in den Mittelpunkt.<br />

Gemeinsam werden<br />

Lösungen für alte und<br />

neue Fragen der Erziehung erarbeitet.<br />

Eltern aktiv (Flyer)<br />

Grundlagen von „Eltern<br />

aktiv“<br />

Dieses Konzept des Elterntrainings<br />

enthält einen familienund<br />

elternaktivierender Ansatz.<br />

Die konkrete Praxis der Elterngruppenarbeit<br />

orientiert sich<br />

an den Lebenswelten der Eltern.<br />

Anleitung zur Selbsthilfe,<br />

konsequente Ressourcenorientierung<br />

und eine wertschätzende<br />

Grundhaltung kennzeichnen<br />

die Leitideen dieses Konzeptes.<br />

Eltern sind in diesem Modell<br />

die verantwortlichen<br />

„Experten“ der Kindererziehung.<br />

Andererseits werden<br />

den beteiligten Vätern und<br />

Müttern „Hilfen zur Erziehung“<br />

angeboten.<br />

Im Mittelpunkt der Elterngruppenarbeit<br />

stehen konkrete<br />

Erziehungsfragen und<br />

Erziehungsprobleme der beteiligten<br />

Mütter und Väter:<br />

Zusätzlich werden bestimmte<br />

Themen und Fragen aufgegriffen,<br />

die alle betreffen<br />

und interessieren.<br />

Erziehungsziele<br />

• Normen und Werte<br />

• Umgang mit Belastungen<br />

• Grenzen und Regeln<br />

• Gestaltung der Erziehungsrollen<br />

„Sichere Bedingungen<br />

sind die Grundlage für<br />

innere Orientierung“<br />

„Konsequent sein ist<br />

anstrengend“<br />

21


Anfragen an:<br />

Annemarie Böder<br />

Tel.: 05451/3215<br />

FABI Ibbenbüren<br />

Tel.: 05451/96440<br />

e-mail:<br />

info@fabi-ibbenbueren.de<br />

Termine:<br />

Mo., 07.11.05, 20: 00 Uhr<br />

5 Abende<br />

Do., 16.02.06, 20:00 Uhr<br />

8 Abende<br />

Fr. 03.02.06, 9:00 Uhr<br />

5 Vormittage<br />

Mo., 06.03.06, 20:00 Uhr<br />

5 Abende<br />

Gerne führen auch Kurse<br />

in Ihrer Nähe durch,<br />

sprechen Sie uns an.<br />

Elternforum &<br />

Familienbildungsstätte<br />

22


„Erziehung“<br />

heißt:<br />

Es lebte ein junges Paar,<br />

das wünschte sich sehnsüchtig ein Kind.<br />

Weich und kuschelig sollte es sein<br />

- wie ein kleines Mäuschen.<br />

Es kam ein schwieriges Kind.<br />

Wollte man es streicheln, zeigte es Stacheln<br />

wie ein junger Igel.<br />

Da sagten die Eltern:<br />

Wir müssen lernen,<br />

unser Kind mit all seinen Problemen anzunehmen.<br />

Wir müssen lernen die Stacheln zu lieben.<br />

Und siehe da!<br />

Der kleine Igel zog die Stacheln ein<br />

23


„Wir können<br />

gelassen darauf<br />

vertrauen, dass<br />

unser Kind in<br />

seinem eigenen<br />

Tempo heranreifen<br />

wird.“<br />

„Starke Eltern - Starke Kinder“ -<br />

Deutscher Kinderschutzbund & Familienbildungsstätte<br />

Familienbildungsstätte<br />

Ibbenbüren<br />

Tel.: 05451 / 96440<br />

Termin: Di., 14.02.06. 20:00 Uhr,<br />

Leitung: Dörthe Bauschulte,<br />

Rita Ender<br />

24


„Wer - in unseren<br />

Breiten - gut spielt, hat<br />

die besten Aussichten,<br />

bis ins hohe Alter<br />

körperlich und geistig<br />

gesund zu bleiben.“<br />

25


Kontakt:<br />

Bodelschwinghstr. 10<br />

49477 Ibbenbüren<br />

Tel.: 05451 – 76 64<br />

Fax: 05451 – 50 14 37<br />

E-Mail:<br />

sozpaed.familien@t-online.de<br />

Ambulante therapeutische<br />

und pädagogische Arbeit mit<br />

Familien<br />

• Christian Wanjek<br />

Pädag. Leiter - Therapeut<br />

• Thomas Schweigstill<br />

Pädag. Leiter - Supervisor<br />

• Ernst Thalmann<br />

Dipl. Pädagoge - Gesamtleitung<br />

Hilfe zur Erziehung nach § 34<br />

in 23 Erziehungsstellen<br />

7 Plätze in einer Intensiv<br />

Wohngruppe<br />

Emotionen und Bindung<br />

Methode und Struktur:<br />

• Bindungstheorie<br />

• Co-Therapeutenkonzept<br />

• Training neuer Interaktionsstile<br />

• Personenzentrierter<br />

Ansatz<br />

• Biographiearbeit<br />

• Training zur Regulierung<br />

von Gefühlen<br />

• Zeitlich begrenzter<br />

Rahmen der Hilfe<br />

Ziele:<br />

Klären vorherrschender<br />

Bindungsmuster und<br />

Kommunikationsstrukturen<br />

mit dem Ziel der Verbesserung<br />

Schützen eines labil gewordenenFamiliensystem,<br />

um Heimerziehung<br />

zu verhindern<br />

Stützen einer Familie<br />

nach Rückführung eines<br />

Kindes aus Pflege oder<br />

Heim<br />

26


Frühe Hilfen:<br />

Zielgruppe: Schwangere und junge Eltern<br />

Alter der Kinder 0-3 Jahre<br />

Entwicklungspsychologische Beratung und Begleitung<br />

von psycho-sozial belasteten Familien/ jungen<br />

Müttern:<br />

Aufklären und Trainieren bindungsfördernden Verhaltens<br />

Förderung der Feinfühligkeit<br />

Förderung des intuitiven Wissens<br />

FAIRBINDUNG - RIKA TIEDE-WANJEK<br />

Schulstr. 11a<br />

(hinter dem Bodenschwingh-Krankenhaus<br />

ehem. Schwesterwohnheim)<br />

49477 Ibbenbüren<br />

Tel.: 0176-22626146<br />

05451 567415<br />

Förderung der Selbstregulation des Säuglings und<br />

Kleinkindes<br />

Bindungsförderung in der Familie<br />

Zielgruppe: psychosozial belastete<br />

Familien mit Kindern mit<br />

Verhaltens – und sozialen<br />

Anpassungsproblemen/<br />

Regulationsstörungen<br />

Emotionale Rückbindung mit dem Fokus: gemeinsamer<br />

Rückblick auf die frühe Kindheit des jeweiligen<br />

Kindes<br />

Förderung der emotionalen Regulations-fähigkeit<br />

Stabilisierung des Gesamtsystems<br />

Schreibabyberatung:<br />

Beratungspraxis für Eltern mit sog.<br />

„Schreibabys“<br />

Förderung der Regulierungsfähigkeit des Babys<br />

=> Schlaf – und Wachzustand<br />

27


IVZ, 29. 09.2005<br />

28


Impressum:<br />

Dagmar Schnittker<br />

Volkshochschule Ibbenbüren<br />

Oststraße 28<br />

49477 Ibbenbüren<br />

Tel.: 05451 931 - 762<br />

Fax: 05451 931 - 792<br />

E-Mail: Dagmar.Schnittker@ibbenbueren.de<br />

www.ibbenbueren.de<br />

Diese Dokumentation wird kostenlos abgegeben.<br />

Herausgebender:<br />

Lenkungsgruppe des<br />

Ibbenbürener Bündnis für Familie<br />

Arbeitskreis „Familienkompetenzen stärken“<br />

Gestaltung:<br />

Lisa Rose<br />

Dagmar Schnittker<br />

Fotos und Dokumentenquellen:<br />

Dagmar Schnittker<br />

Dr. Martina Hartkemeyer<br />

www.dialogprojekt.de<br />

Künstler Werner Ratering<br />

www.werner-ratering.de<br />

Interessante Internetseiten:<br />

Die Seite der Lokalen Bündnisse für Familie ist zu finden unter<br />

www.lokale-buensnisse-fuer-familie.de<br />

Ein Online-Familienhandbuch kann unter<br />

www.familienhandbuch.de angeschaut werden<br />

Hinweise und Informationen :<br />

www.ibbenbueren.de Rubrik: Bündnis für Familie<br />

Das Ibbenbürener Bündnis für Familie wird finanziell unterstützt von der<br />

30

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