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BLK-Programmbrief 01 - Institut Technik und Bildung - Universität ...

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<strong>BLK</strong> Programm <strong>BLK</strong> Programm: Neue Lernkonzepte<br />

in dualen der dualen Bersufsausbildung<br />

Berufsausbildung<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

dieser <strong>Programmbrief</strong> stellt Ihnen das<br />

neue <strong>BLK</strong>-Modellversuchsprogramm<br />

»Neue Lernkonzepte in der dualen<br />

Berufsausbildung« vor.<br />

Im Laufe der nächsten fünf Jahre<br />

wird Sie dieser Brief regelmäßig über<br />

aktuelle Entwicklungen im <strong>BLK</strong>-<br />

Programm informieren <strong>und</strong> über die<br />

Arbeit des Programmträgers<br />

berichten.<br />

Diese erste Ausgabe erläutert die<br />

Neuordnung der <strong>BLK</strong>-Modellversuche<br />

im Bereich der beruflichen <strong>Bildung</strong>,<br />

berichtet über die bisherigen<br />

Aktivitäten des Programmträgers<br />

<strong>und</strong> über die ersten beiden<br />

abgeschlossenen Gutachterr<strong>und</strong>en.<br />

Außerdem werden die bisher in die<br />

Förderung aufgenommenen<br />

Modellversuche benannt <strong>und</strong> der<br />

Verlauf des ersten Workshops<br />

der wissenschaftlichen Begleitung<br />

dargestellt.<br />

Wir hoffen, daß dieser <strong>Programmbrief</strong><br />

die Bedeutung der Modellversuche<br />

für die berufliche <strong>Bildung</strong> hervorhebt<br />

<strong>und</strong> zu einer Verbreitung der<br />

Ergebnisse beiträgt.<br />

Ihr<br />

Programmträgerteam<br />

ProgrammBrief <strong>01</strong> | Mai 1999<br />

<strong>und</strong> Arnulf Zöller<br />

Das Programmträgerteam<br />

im ISB, München<br />

Dr. Karin Schwarzkopf<br />

Das Programmträgerteam<br />

im ITB, Bremen<br />

(von links nach rechts)<br />

Dr. Martin Fischer,<br />

Prof. Dr. Felix Rauner,<br />

Prof. Dr. Peter Gerds,<br />

Ludger Deitmer,<br />

Brunhilde Runge


Ludger Deitmer erläutert<br />

die im Rahmen der<br />

Neuordnung eingeführte<br />

Programmevaluation<br />

ProgrammBrief <strong>01</strong> | Mai 1999<br />

Neuordnung der Modellversuche:<br />

Programmträger<br />

Programmphilosophie<br />

Leitfragen des Progr<br />

Neuordnung der<br />

<strong>BLK</strong> Modellversuche<br />

Die B<strong>und</strong>-Länder-Kommission für <strong>Bildung</strong>splanung <strong>und</strong> Forschungsförderung<br />

(<strong>BLK</strong>) hat eine Neuordnung der Modellversuchsförderung beschlossen.<br />

Es werden nun thematisch zusammenhängende Modellversuchsprogramme<br />

entwickelt, mit deren Steuerung <strong>und</strong> Evaluation sogenannte »Programmträger«<br />

betraut werden.<br />

Das in diesem <strong>Programmbrief</strong> vorgestellte Modellversuchsprogramm<br />

»Neue Lernkonzepte in der dualen Berufsausbildung« ist das erste im Bereich<br />

der beruflichen <strong>Bildung</strong>, das in dieser neuen Form durchgeführt wird.<br />

Programmträger ist das <strong>Institut</strong><br />

<strong>Technik</strong> & <strong>Bildung</strong> der <strong>Universität</strong><br />

Bremen (ITB), unter Beteiligung<br />

des Staatsinstituts für Schulpädagogik<br />

<strong>und</strong> <strong>Bildung</strong>sforschung (ISB) in<br />

München. Die Verbindung zur <strong>BLK</strong><br />

stellt der Programmkoordinator<br />

Dr. Rolf Möhlenbrock als Vertreter des<br />

Senators für <strong>Bildung</strong>, Wissenschaft,<br />

Kunst <strong>und</strong> Sport, Bremen in der<br />

<strong>BLK</strong>-Projektgruppe »Innovation im<br />

<strong>Bildung</strong>swesen«, her.<br />

Für dieses Programm werden in fünf<br />

Jahren insgesamt 28 Mio. DM (über<br />

das B<strong>und</strong>esministerium für <strong>Bildung</strong><br />

<strong>und</strong> Forschung (BMBF) <strong>und</strong> die<br />

<strong>Bildung</strong>sressorts der B<strong>und</strong>esländer)<br />

zur Verfügung gestellt. Das Programm<br />

wurde am 1. Oktober 1998 mit<br />

einer ersten Antragsr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> verschiedenen<br />

Vorhaben gestartet.<br />

Die zweite Antragsr<strong>und</strong>e wurde<br />

zu Beginn dieses Jahres durchgeführt.<br />

Weitere Antragsr<strong>und</strong>en wird es,<br />

obwohl ursprünglich vorgesehen,<br />

nicht geben, da die zur Verfügung<br />

stehenden ammsMittel<br />

wegen des starken<br />

Interesses bereits verplant sind.<br />

Das Programm »Neue Lernkonzepte in<br />

der dualen Berufsausbildung« richtet<br />

sich nicht nur an berufliche Schulen,<br />

sondern auch an Einrichtungen der<br />

Lehreraus- <strong>und</strong> -weiterbildung,<br />

die einen modellhaften Beitrag zur<br />

Modernisierung <strong>und</strong> Effektivierung<br />

der dualen Berufsausbildung leisten<br />

können. Ein Eckpunkt bei der Durch-<br />

führung der Projekte ist die <strong>Bildung</strong><br />

von Verb<strong>und</strong>vorhaben, um die<br />

Ergebnisse auch länderübergreifend<br />

zu erarbeiten <strong>und</strong> so eine deutliche<br />

Verbesserung der Transferwirkungen<br />

der Modellversuchsergebnisse zu<br />

erreichen. In begründeten Fällen<br />

werden jedoch auch weiterhin Einzelvorhaben<br />

<strong>und</strong> Forschungsprojekte<br />

gefördert.<br />

Ausgangslage der Neuordnung<br />

Die Gr<strong>und</strong>idee einer derartigen<br />

Neuordnung der Modellversuchsförderung<br />

ist wesentlich das<br />

Bestreben, stärker als bisher auf die<br />

Effizienz <strong>und</strong> Nachhaltigkeit von<br />

Projekten in der beruflichen <strong>Bildung</strong><br />

zu achten.<br />

An das Berufsbildungssystem,<br />

insbesondere an die berufliche Erstausbildung<br />

im dualen System, werden<br />

derzeit in verstärktem Maße Forderungen<br />

zur Flexibilisierung der<br />

Unterrichtsorganisation, zur Effizienzsteigerung<br />

beruflichen Lernens <strong>und</strong><br />

v. a. zur Erhöhung der Attraktivität<br />

beruflicher <strong>Bildung</strong> für Schulabgänger<br />

herangetragen. Zugleich wird erwartet,<br />

daß Ziele, Inhalte <strong>und</strong> Methoden<br />

der Berufsausbildung rasch an<br />

sich verändernde Qualifikationsanforderungen<br />

der Berufs- <strong>und</strong><br />

Arbeitswelt angepaßt <strong>und</strong> Modernitätsrückstände<br />

vermieden werden.<br />

Darüber hinaus sollen die Lernenden<br />

befähigt werden, ihre Handlungs- <strong>und</strong><br />

Gestaltungsspielräume zu erweitern.<br />

Das erfordert die Entwicklung <strong>und</strong>


Erprobung neuer Lernkonzepte in<br />

der dualen Berufsbildung <strong>und</strong><br />

eine Unterstützung <strong>und</strong> Sicherung der<br />

Innovationsfähigkeit beruflicher<br />

Schulen.<br />

Dienstleistungen des<br />

Programmträgers<br />

Der Programmträger übernimmt dabei<br />

folgende Aufgaben:<br />

Verbreitung allgemeiner<br />

Programminformationen <strong>und</strong><br />

Bekanntmachungen.<br />

Beratung von Schulen <strong>und</strong> anderen<br />

<strong>Bildung</strong>sinstitutionen bei der<br />

Antragsstellung.<br />

Durchführung eines Begutachtungsverfahrens<br />

für Projektanträge mit<br />

einer unabhängigen Gutachtergruppe<br />

aus Wissenschaftlern <strong>und</strong> Praktikern.<br />

Dies geschieht auf Basis eines vom<br />

ITB entwickelten objektivierten<br />

Verfahrens, bei dem die Qualität der<br />

Projekte im Vordergr<strong>und</strong> steht.<br />

Programmbegleitende Evaluationen -<br />

über die einzelnen wissenschaftlichen<br />

Begleitungen hinaus - mit der Fragestellung,<br />

ob <strong>und</strong> wie die Ziele des<br />

Gesamtprogramms erreicht werden<br />

können.<br />

Ausschreibung von Forschungsaufträgen<br />

an Externe, wenn wichtige<br />

Fragestellungen untersucht werden<br />

sollen, die von den Modellversuchen<br />

nicht bearbeitet werden können.<br />

Durchführung von programmbezogenen<br />

Veranstaltungen mit den<br />

Projekten.<br />

Organisation der Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> des Austausches zwischen den<br />

Projekten.<br />

Beratung der zuständigen <strong>BLK</strong>-<br />

Gremien zur Nutzung der Programmergebnisse<br />

<strong>und</strong> Ausgestaltung<br />

weiterer Programme.<br />

Neue Programmphilosophie<br />

Das Programm soll mit all seinen<br />

Programmbeiträgen die Transferchancen<br />

für die zu entwickelnden <strong>und</strong><br />

zu erprobenden didaktischen Konzepte<br />

erhöhen. Es geht also weniger um<br />

pädagogische Experimente, sondern<br />

vielmehr um die Initiierung von<br />

Innovationsprozessen in der beruflichen<br />

<strong>Bildung</strong>, an denen neben den<br />

berufsbildenden Schulen auch Wissenschaftler<br />

beteiligt werden sollen.<br />

Den an den Verb<strong>und</strong>vorhaben mitwirkenden<br />

Wissenschaftlern kommt<br />

dabei nicht nur eine evaluierende,<br />

sondern v. a. auch eine projektunterstützende<br />

Rolle zu. Die Vorhaben<br />

<strong>und</strong> ihre Ergebnisse sollen:<br />

en?<br />

einen innovativen Beitrag zu<br />

bildungspolitisch <strong>und</strong> praktisch<br />

relevanten Problemen leisten,<br />

die über den gegenwärtigen<br />

Entwicklungsstand hinausreichen;<br />

wissenschaftlich begleitet <strong>und</strong> unterstützt<br />

werden, damit analytische,<br />

konzeptionelle <strong>und</strong> moderierende<br />

Hilfestellungen zum Gelingen der<br />

Projekte gewährleistet sind;<br />

übertragbare Ergebnisse liefern,<br />

die die <strong>Bildung</strong>spraxis nachhaltig<br />

verändern <strong>und</strong> kontinuierliche<br />

Innovationsprozesse in den Berufsbildungsinstitutionen<br />

auslösen.<br />

Leitfragen des Programms<br />

(siehe Programmbeschreibung<br />

der <strong>BLK</strong>)<br />

Welche Lernkonzepte, Lernarrangements<br />

<strong>und</strong> Organisationsformen<br />

tragen in besonderer Weise zur<br />

Effektivierung beruflichen Lernens bei<br />

<strong>und</strong> sichern die Ausbildungsqualität?<br />

Welche Veränderungen sind<br />

einzuleiten, <strong>und</strong> wie läßt sich eine<br />

wirksame Verbreitung realisieren?<br />

Wie können computergestützte multimediale<br />

Systeme berufliches Lernen<br />

unterstützen, <strong>und</strong> in welchem Umfang<br />

verändern sich dadurch Lernkonzepte?<br />

Welche fachliche Strukturierung von<br />

Curricula ist besonders geeignet,<br />

berufliche Handlungsfähigkeit <strong>und</strong><br />

Gestaltungskompetenz zu entwickeln?<br />

Durch welche neuen Ansätze läßt<br />

sich eine integrative Entwicklung<br />

sowie eine fortlaufende Aktualisierung<br />

schulischer Lehrpläne <strong>und</strong> betrieblicher<br />

Ausbildungsrahmenpläne<br />

fördern?<br />

Welche Schritte sind einzuleiten, um<br />

Prüfungsverfahren auf neue Lernkonzepte<br />

<strong>und</strong> flexiblere Organisationsformen<br />

beruflichen Lernens zu<br />

beziehen?<br />

Durch welche inhaltlichen <strong>und</strong> unterrichtlichenDifferenzierungsmaßnahmen<br />

können unterschiedliche<br />

Begabungen in der dualen Berufsbildung<br />

angemessen gefördert werden?<br />

Durch welche Maßnahmen kann die<br />

Innovationsfähigkeit der Lehrerkollegien<br />

erhalten <strong>und</strong> gefördert<br />

werden?<br />

Wie können in der Lehreraus-<br />

<strong>und</strong> -fortbildung Aufgaben- <strong>und</strong><br />

Rollenveränderungen im Lehrerberuf<br />

bearbeitet werden?<br />

Welche Ansätze <strong>und</strong> Inhalte sind<br />

geeignet, auf eine selbständige Tätigkeit<br />

im Erwerbsleben vorzubereit


ProgrammBrief <strong>01</strong> | Mai 1999<br />

Modellversuche:<br />

Auswahl der Projekte<br />

Auswahl der Projekte<br />

für das Programm<br />

Das vom ITB erarbeitete Auswahlverfahren für die zu fördernden Projekte<br />

hat seine Feuerprobe bestanden. Die ersten zwei Gutachterr<strong>und</strong>en sind<br />

abgeschlossen, die Auswahl der zur Förderung vorgesehenen Programmbeiträge<br />

gibt Hoffnung auf einen erfolgreichen Verlauf des Modellversuchs-<br />

Programms »Neue Lernkonzepte in der dualen Berufsausbildun<br />

Im September 1998 <strong>und</strong> im Februar<br />

1999 wurden die ersten Projektanträge<br />

begutachtet <strong>und</strong> zur Förderung<br />

vorgeschlagen. Die Bewertung der<br />

Anträge <strong>und</strong> die Empfehlungen zur<br />

Auswahl der Projekte erfolgten durch<br />

unabhängige Gutachter.<br />

Den Gutachtergruppen, die jeweils mit<br />

zwei Schul- <strong>und</strong> zwei Wissenschaftsvertretern<br />

besetzt waren, wurde vom<br />

Programmträger ein Instrument zur<br />

Bewertung der Anträge zur Verfügung<br />

gestellt, das eine rationale Auswahl<br />

der Projekte ermöglicht.<br />

Das Begutachtungsverfahren<br />

Dem Begutachtungsverfahren liegt<br />

ein Innovationskonzept zugr<strong>und</strong>e, bei<br />

dem nach Innovationszielen <strong>und</strong><br />

Innovationswirkungen unterschieden<br />

wird. Mit einer Innovationsspinne<br />

(siehe Abb.) kann veranschaulicht<br />

werden, in welchem Ausmaß die<br />

wichtigsten Kriterien für dieses Programm<br />

durch die Antragstellung<br />

erreicht wurden. Die Innovationsspinne<br />

zeigt für jeden einzelnen<br />

Antrag die jeweiligen Stärken <strong>und</strong><br />

Schwächen. In der Abbildung sind die<br />

Bewertungen der Gutachter für alle<br />

bisher ausgewählten Projekte<br />

zusammengefaßt. Es zeigt sich, daß<br />

dem Arbeitsprozeßwissen – dem in<br />

der praktischen beruflichen Arbeit<br />

inkorporiertem Wissen – bei der<br />

Entwicklung neuer Lernkonzepte noch<br />

immer ein minderer Stellenwert zugemessen<br />

wird. Dementsprechend ist<br />

auch die Zieldimension »berufliche<br />

Handlungskompetenz« in der Form<br />

von Gestaltungskompetenz schwächer<br />

ausgeprägt als die anderen<br />

Innovationsziele.<br />

»Wissen« ist aber nicht nur das, was<br />

man schwarz auf weiß nachlesen<br />

kann. Neue Lernkonzepte sind gerade<br />

auf die Verknüpfung von beruflicher<br />

Arbeitserfahrung <strong>und</strong> systematischem<br />

Wissen angewiesen.<br />

Demgegenüber hat die über ein<br />

Jahrzehnt geführte Diskussion über<br />

»handlungsorientiertes Lernen« ganz<br />

offenk<strong>und</strong>ig Früchte getragen: dem<br />

selbständigen<br />

g«.<br />

<strong>und</strong> selbstorganisierten<br />

Lernen wird in dem Programm eine<br />

besondere Bedeutung zugemessen.<br />

Bei den Innovationswirkungen besteht<br />

ein interessanter Widerspruch<br />

zwischen dem hohen Augenmerk, das<br />

auf den externen Transfer gelegt wird,<br />

<strong>und</strong> den vorgesehenen Maßnahmen,<br />

die auf den internen Transfer zielen.<br />

Modellversuche sind ein besonders<br />

wichtiges Instrument für die Organisationsentwicklung<br />

in berufsbildenden<br />

Schulen. Auf die Einbeziehung des<br />

internen Transfers in die Organisationsentwicklung<br />

berufsbildender<br />

Schulen soll im Rahmen der Programmevaluation<br />

daher besonders geachtet<br />

werden.<br />

Die Gutachter waren sich einig:<br />

das Bewertungsverfahren <strong>und</strong> die<br />

frühzeitige Bekanntmachung der<br />

Bewertungskriterien an die Antragsteller,<br />

vor allem aber eine intensive<br />

Beratung im Antragsverfahren, sind<br />

ganz entscheidende Voraussetzungen<br />

für eine gute Antragsqualität. Dies<br />

hat bereits in der zweiten Antragsr<strong>und</strong>e<br />

seinen Niederschlag gef<strong>und</strong>en.<br />

Die Innovationsspinne<br />

Die nebenstehende »Gesamtinnovationsspinne«<br />

unter der Berücksichtigung<br />

der in beiden R<strong>und</strong>en<br />

ausgewählten Projektanträge bündelt<br />

die Ergebnisse der Gutachterbewertungen<br />

<strong>und</strong> gibt deren Einschätzungen<br />

in bezug auf die<br />

Programmziele <strong>und</strong> die erwarteten<br />

Innovationswirkungen wieder.<br />

Sie belegt, daß die ausgewählten<br />

Projekte die Zielsetzungen des<br />

Programms weitgehend abdecken <strong>und</strong><br />

so die Voraussetzungen für einen<br />

erfolgreichen Verlauf des Programms<br />

geschaffen sind.<br />

Die Innovationsspinne fungiert außerdem<br />

als Instrument für die im Verlauf<br />

der Programmevaluation mehrfach<br />

durchzuführenden Begutachtungen<br />

der einzelnen Modellversuche.<br />

Dabei soll sie, wie in einem »Brennglas«,<br />

die Situation des einzelnen<br />

Modellversuchs charakterisieren. Im<br />

Rahmen einer Selbstevaluation<br />

kann sie von den Modellversuchsteilnehmern<br />

für die Reflektion<br />

des Innovationsprozesses in bezug<br />

auf Ziele <strong>und</strong> Wirkungen ihres<br />

Projektes genutzt werden. Somit bildet<br />

sie eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage für<br />

den Dialog zwischen Programmträger,<br />

wissenschaftlicher Begleitung <strong>und</strong><br />

den einzelnen Modellversuchen.


Innovationsziele<br />

Modellversuche<br />

Innovationsspinne<br />

Innovationsspinne<br />

für die Gesamtheit der<br />

ausgewählten Projekte<br />

Arbeitsprozeßorientierung<br />

Zusammenhang<br />

von Lernen <strong>und</strong> Arbeit<br />

Innovationswirkungen<br />

neue Unterrichtspraxis<br />

<strong>und</strong> Professionalität<br />

Nachhaltigkeit, Effizienz<br />

<strong>und</strong> Differenzierung<br />

von Lernangeboten<br />

Selbständiges <strong>und</strong><br />

selbstorganisiertes Lernen<br />

autonomieorientierte<br />

Formen des Lernens<br />

auch durch I&K Medienunterstützung<br />

61,3 %<br />

74,9 %<br />

neue Erkenntnisse<br />

wissenschaftliche<br />

<strong>und</strong> bildungsplanerische<br />

Relevanz<br />

75,8%<br />

en<br />

74,1 %<br />

Handlungsfähigkeit <strong>und</strong><br />

Gestaltungskompetenz<br />

berufliche Meisterschaft<br />

<strong>und</strong> Befähigung<br />

zur Mitgestaltung<br />

der Arbeitswelt<br />

69,7%<br />

77 %<br />

73,3%<br />

70,6 %<br />

externer Transfer<br />

Nutzbarmachung für Dritte<br />

<strong>und</strong> Curriculumentwicklung<br />

Ganzheitliches Lernen<br />

Zusammenhang <strong>und</strong><br />

Austausch von Wissen<br />

<strong>und</strong> Erfahrung,<br />

Lernen im Team,<br />

ganzheitliches<br />

<strong>Technik</strong>verständnis<br />

interner Transfer<br />

Beitrag zur internen<br />

Organisationsentwicklung


ProgrammBrief <strong>01</strong> | Mai 1999<br />

Modellversuche<br />

Geförderte Modellversuche <strong>und</strong><br />

Ansprechpartner<br />

Geförderte Modellversuche<br />

Im Folgenden sind die bisher im Programm geförderten Modellversuche<br />

benannt <strong>und</strong> die jeweiligen Ansprechpartner angegeben. Im nächsten<br />

<strong>Programmbrief</strong> erhalten Sie dann detailliertere Angaben zu den einzelnen<br />

Modellversuc<br />

Verb<strong>und</strong>vorhaben<br />

Differenzierende Lernkonzepte als<br />

Beitrag zur Flexibilisierung <strong>und</strong><br />

Regionalisierung beruflicher <strong>Bildung</strong><br />

(DIFLEX);<br />

Bayern: Dr. Werner Kusch,<br />

Tel. 089-9214 2183, Fax: 089-9214 3602<br />

Hessen: Heinz Beek,<br />

Tel. 0611-8803 115, Fax: 0611-8803 330<br />

Rheinland-Pfalz: Herbert Nicklis,<br />

Tel. 06331-79936, Fax: 06331-79953<br />

Lernfeld- <strong>und</strong> Lernraumgestaltung<br />

zur Förderung der Service- <strong>und</strong><br />

Dienstleistungskompetenz in den<br />

neuen IT-Berufen (SEDIKO)<br />

Schleswig-Holstein: Norbert Kapelle,<br />

Tel. 0431-5403 256, Fax: 0431 540200<br />

Hessen: Heinz Beek,<br />

Tel. 0611-8803 115, Fax: 0611-8803 330<br />

Thüringen: Dr. Klaus Dähnhardt,<br />

Tel. 0361-558070<br />

Neue Unterrichtsstrukturen <strong>und</strong><br />

Lernkonzepte durch berufliches<br />

Lernen in Lernfeldern - am Beispiel<br />

der IT-Berufe (Verb<strong>und</strong> mit SEDIKO)<br />

Bremen: Tammo Hinrichs,<br />

Tel. 0421-361 -59691 <strong>und</strong> -5640<br />

Berufsschule 2000 - Lernen in<br />

arbeitsorientierten Handlungsfeldern<br />

(Verb<strong>und</strong> mit Berufliche<br />

Qualifizierung 2000)<br />

Sachsen: Klaus Göhler,<br />

Tel. 0351-47350, Fax: 0351-4735415<br />

Berufliche Qualifizierung 2000<br />

(Modulares Lernangebot; Strukturen<br />

für individuelles, selbstgesteuertes<br />

Lernen; Differenzierende<br />

Qualifikationsnachweise)<br />

(Verb<strong>und</strong> mit Berufsschule 2000)<br />

Hamburg: Gerd Milevczik,<br />

Tel. 040-3807 2947<br />

Geschäfts- <strong>und</strong> arbeitsprozeßbezogene<br />

dual-kooperative Ausbildung in<br />

ausgewählten Industrieberufen mit<br />

optionaler Fachhochschulreife (GAB)<br />

Niedersachsen, Hessen, Sachsen:<br />

Marianne Allmannsberger-Klauke,<br />

Tel. 05121-1695 248<br />

Neue Unterrichtsstrukturen<br />

<strong>und</strong> Lernkonzepte durch berufliches<br />

Lernen in Lernfeldern (NELE)<br />

Bayern: Arnulf Zöller,<br />

Tel. 089-9214 2183, Fax: 089-9214 3602<br />

Hessen: Heinz Beek,<br />

Tel. 0611-8803 115, Fax: 0611-8803 330<br />

K<strong>und</strong>enorientiertes<br />

hen.<br />

Dienstleistungsverhalten in der<br />

Berufsausbildung am Beispiel der<br />

Gebäudeautomation (ErKunDa)<br />

(Verb<strong>und</strong> mit GALOHB)<br />

Mecklenburg-Vorpommern:<br />

Herr Pannwitt,<br />

Tel. 0381-718003, Fax: 0381-718047<br />

Ganzheitliche Auftragsbearbeitung<br />

als Leitorientierung für das berufliche<br />

Lernen in der handwerklichen<br />

Berufsausbildung - am Beispiel der<br />

Gebäudeautomation (GALOHB)<br />

(Verb<strong>und</strong> mit ErKunDa)<br />

Bremen: Rolf Meyer,<br />

Tel. 0421-361 5252, Fax: 0421-361 5282<br />

Einzelvorhaben<br />

Erprobung flexibler<br />

Unterrichtsorganisationsmodelle<br />

(FLEX)<br />

Nordrhein-Westfalen: Rolf Peter,<br />

Tel. 0251-411 4051, Fax: 0251-411 4000<br />

K<strong>und</strong>enorientiertes Berufshandeln an<br />

Heizungsanlagen im Rahmen der<br />

Gebäudeleittechnik (KUBE)<br />

Sachsen: Prof. Dr. Jörg-Peter-Pahl,<br />

Tel. 0351-463 4914, Fax: 0351-463 7269<br />

Förderung von innovativen Lernprozessen<br />

in der dualen Berufsausbildung<br />

durch Verbesserungen<br />

in der Berufsschullehrerausbildung<br />

am Beispiel der beruflichen<br />

Umweltbildung (IBU)<br />

Niedersachsen: Ursula Schnurpel,<br />

Tel 0511-762 5666 <strong>und</strong> 5689<br />

Aufbau eines »Virtuellen Lernortes<br />

Berufsschule« zur Lehreraus- <strong>und</strong><br />

–fortbildung (VLB)<br />

Berlin: Dr. Reinhard Grunert,<br />

Tel. 030-52208 203<br />

Neue Unterrichtsstrukturen <strong>und</strong><br />

Lernkonzepte durch berufliches<br />

Lernen in Lernfeldern<br />

Baden-Württemberg: Alfred Heß,<br />

Tel. 07542-937214<br />

Forschungsvorhaben<br />

Förderung des Verstehens multimedialer<br />

interaktiver Texte in der<br />

Berufsausbildung (TEBA)<br />

Hessen: Dr. Karl-Heinz Jahn,<br />

Tel. 06151-16 2597, Fax: 06151-16 65<strong>01</strong><br />

Erfassung von Dimensionen der<br />

Handlungskompetenz bei<br />

Berufsschülern/innen im Bereich<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Verwaltung (EDUKAT)<br />

Bremen: Prof. Dr. Gerald A. Straka,<br />

Tel. 0421-218 2097, Fax: 0421-218 7372<br />

Voraussetzungen, Nutzungsumfang<br />

<strong>und</strong> Entwicklungsperspektiven<br />

für multimediale Angebote (Media-<br />

Studie)<br />

Bremen: Prof. Dr. Manfred Hoppe,<br />

Tel. 0421-218 2083, Fax: 0421-218 4624


Rege<br />

Diskussion<br />

unter den<br />

Teilnehmern<br />

Workshop<br />

Workshop der wissenschaftlichen<br />

Begleitungen in Bremen<br />

Am 23. <strong>und</strong> 24. 03. 1999 fand im ITB der erste Workshop für die wissenschaftlichen<br />

Begleitungen der einzelnen Programmbeiträge statt.<br />

Alle Projekte waren an dieser Veranstaltung beteiligt.<br />

Im ersten Teil der Tagung wurde<br />

den Teilnehmern die Neuordnung des<br />

Programms vorgestellt <strong>und</strong> das Gutachterverfahren<br />

erläutert. Anschließend<br />

fand eine Bilanzierung der ersten<br />

beiden Antragsr<strong>und</strong>en statt. Die Workshopteilnehmer<br />

kritisierten die<br />

Rahmenbedingungen, unter denen das<br />

Programm gestartet wurde <strong>und</strong><br />

bemängelten insbesondere die – im<br />

Vergleich zu den vorherigen Programmen<br />

– drastische Reduzierung<br />

der für die wissenschaftliche Begleitung<br />

bereitgestellten Mittel. So hätten<br />

nur große <strong>Institut</strong>e mit der Möglichkeit<br />

zur Bündelung finanzieller<br />

Ressourcen die Möglichkeit, sich überhaupt<br />

an der wissenschaftlichen<br />

Begleitung der Modellversuche zu<br />

beteiligen.<br />

Im weiteren Verlauf des Workshops<br />

wurden dann exemplarisch drei verschiedene<br />

Begleitkonzepte vorgestellt<br />

<strong>und</strong> diskutiert.<br />

NELE<br />

Prof. Dr. Peter Sloane von der Ludwig-<br />

Maximillians-<strong>Universität</strong> in München<br />

legte dar, daß die wissenschaftliche<br />

Begleitung im Verb<strong>und</strong>vorhaben<br />

Neue Unterrichtsstrukturen <strong>und</strong> Lernkonzepte<br />

durch berufliches Lernen<br />

in Lernfeldern (NELE) auf drei Ebenen<br />

angesiedelt ist:<br />

Auf der Makro-Ebene wird die<br />

Lehrplankonzeption <strong>und</strong> -entwic<br />

analysiert, die den Forschungsstand<br />

zur Lernfeldkonzeption ebenso umfaßt<br />

wie die curricularen Vorgaben.<br />

Auf der Meso-Ebene wird die Schulorganisation<br />

der Versuchsschulen<br />

in Hessen <strong>und</strong> Bayern in Form<br />

von Fallstudien untersucht. Hierbei<br />

werden auch die Ansprüche der<br />

Lehrenden an die Schulorganisation<br />

im Hinblick auf die Umsetzung der<br />

Lernfeldkonzeption erfaßt.<br />

Auf der Mikro-Ebene gilt die wissenschaftliche<br />

Begleitung der<br />

Unterrichtsdurchführung<br />

klung<br />

<strong>und</strong> dabei<br />

insbesondere den Qualifikationen<br />

des Lehrpersonals zur Umsetzung der<br />

neuen Ordnungsgr<strong>und</strong>lagen.<br />

SELUBA<br />

Prof. Dr. Reinhard Bader (<strong>Universität</strong><br />

Magdeburg) erläuterte die<br />

versuchsstützende Funktion der<br />

wissenschaftlichen Begleitung<br />

im Verb<strong>und</strong>vorhaben »Steigerung der<br />

Effizienz neuer Lernkonzepte <strong>und</strong><br />

Unterrichtsmethoden in der dualen<br />

Berufsausbildung« (SELUBA), die<br />

folgende Aufgabenbereiche umfaßt:<br />

Aufbereiten des Forschungsstands<br />

über didaktisch-methodische Ansätze<br />

zur wissenschaftlichen Einbindung<br />

<strong>und</strong> F<strong>und</strong>ierung des Lernfeldkonzepts<br />

Rückmeldung der Analyseergebnisse<br />

an die Arbeitsgruppe des<br />

Modellversuchsverb<strong>und</strong>s<br />

Analyse der Anfangs- <strong>und</strong> Rahmenbedingungen<br />

für die Implementation<br />

des Lernfeldkonzepts<br />

Untersuchung der zu implementierenden<br />

curricularen Konzepte bzw. der<br />

Entwicklungsprozesse zur<br />

Entwicklung innovativer Konzepte im<br />

Modellversuchsvorhaben<br />

Untersuchung der schulorganisatorischen<br />

Konzepte zur Unterstützung der<br />

angestrebten Implementation<br />

Erfassung, Rückmeldung <strong>und</strong><br />

Evaluation der Modellversuchsergebnisse<br />

<strong>und</strong> -aktivitäten<br />

Berufliche Qualifizierung 2000<br />

Thomas Berben von der TU Hamburg-<br />

Harburg stellte das Begleitkonzept<br />

des Modellversuchs »Modulares<br />

Lernangebot; Strukturen für<br />

individuelles, selbstgesteuertes<br />

Lernen; Differenzierte Qualifikationsnachweise«<br />

(Berufliche Qualifizierung<br />

2000) vor <strong>und</strong> machte dabei deutlich,<br />

daß die wissenschaftliche Begleitung<br />

vier Untersuchungsfelder bearbeitet:<br />

Analyse des beruflichen<br />

Handlungssystems<br />

Bewertung der Strukturen für<br />

individuelles, arbeitsorientiertes<br />

Lernen anhand der aktuellen<br />

didaktischen Modelle<br />

Überprüfung der Qualifikationszuwächse<br />

<strong>und</strong> Qualifikationszertifikate<br />

Abschätzung der Chancen <strong>und</strong> Risiken<br />

von Teilqualifikationen unter<br />

besonderer Berücksichtigung europäischer<br />

Rahmenbedingungen<br />

Ein weiterer wichtiger Gegenstand<br />

des Workshops war die Vorstellung<br />

des vom Programmträger erarbeiteten<br />

Evaluationskonzepts zur Programmevaluation.<br />

Nach zum Teil kontroversen<br />

Diskussionen wurde deutlich,<br />

daß das vorgeschlagene Verfahren<br />

nicht Kontroll- oder Überwachungszwecken<br />

dient, sondern in erster<br />

Linie den Projekten bei der Selbsteinschätzung<br />

behilflich<br />

sein soll.<br />

Abschließend wurde über die<br />

vorgesehenen Publikationen sowohl<br />

der Modellversuche als auch des<br />

Programmträgers beraten.


ProgrammBrief <strong>01</strong> | Mai 1999<br />

Veranstaltungen<br />

Programmdaten<br />

Konferenz<br />

Herbst 1999, Ohlstadt (Oberbayern)<br />

Lernfelder in der beruflichen<br />

<strong>Bildung</strong>. Erwartungen, Umsetzungsvorschläge,<br />

offene Fragen<br />

Die erste Konferenz des Programmträgers<br />

soll vom 25. bis 27.10.1999 in<br />

Ohlstadt (Oberbayern) stattfinden.<br />

Es ist geplant, die Tagung thematisch<br />

auf die Lernfeld-Projekte im<br />

Programm auszurichten. Dieser<br />

Themenbereich steht im Mittelpunkt<br />

einer großen Anzahl von Modellversuchen.<br />

Die Kosten für die Veranstaltung<br />

übernimmt der Programmträger.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es,<br />

ausgewählte Projektbeiträge zum<br />

Themenbereich zu diskutieren <strong>und</strong><br />

den Austausch zwischen den Projekten<br />

zu fördern. Der genaue Tagungsablauf<br />

befindet sich derzeit in der Vorbereitung<br />

<strong>und</strong> wird allen Projekten noch<br />

vor den Sommerferien übermitte .<br />

Programmdaten<br />

Laufzeit<br />

1. Juli 1998 bis 31. Juli 2003<br />

Programmkoordinator<br />

Dr. Rolf Möhlenbrock<br />

Tel.: 0421-3 61 64 04<br />

rmoehlenbrock@bildung.bremen.de<br />

(mitwirkend)<br />

Axel Steinbrück<br />

Landesinstitut für Schule (LIS)<br />

Tel.: 0421-361 14431<br />

axel.steinbrueck@nwn.de<br />

Workshop<br />

Frühjahr 2000<br />

Workshop mit den wissenschaftlichen<br />

Begleitungen:<br />

Beiträge der Berufsbildungsforschung<br />

für die Entwicklung neuer<br />

Lernkonzepte.<br />

Qualifikationsforschung /<br />

Lernforschung / Curriculumforschung.<br />

Für das Frühjahr 2000 ist der nächste<br />

Workshop der wissenschaftlichen<br />

Begleitung geplant. Hierbei soll<br />

analysiert <strong>und</strong> diskutiert werden,<br />

welchen Beitrag unterschiedliche<br />

Forschungstraditionen <strong>und</strong> -ansätze<br />

(z. B. Qualifikationsforschung, Lernforschung,<br />

oder Curriculumforschung)<br />

für die Programmziele – die Entwicklung<br />

neuer Lernkonzepte in der<br />

dualen Berufsausbildung – erbringen.<br />

Programmträger<br />

(geschäftsführend)<br />

<strong>Institut</strong> <strong>Technik</strong> <strong>und</strong> <strong>Bildung</strong><br />

<strong>Universität</strong> Bremen<br />

Wilhelm-Herbst-Straße 7<br />

28359 Bremen<br />

Leitung<br />

Prof. Dr. Felix Rauner<br />

Tel.: 0421-21 4634<br />

Sekretariat<br />

Brunhilde Runge<br />

Tel.: 0421-21 4645<br />

Fax: 0421-21 4637<br />

brunhild@uni-bremen.de<br />

Ansprechpartner<br />

Ludger Deitmer<br />

Tel.: 0421-21 4625<br />

deitmer@uni-bremen.de<br />

PD Dr. Martin Fischer<br />

Tel.: 0421-21 4644<br />

mfischer@uni-bremen.de<br />

Prof. Dr. Peter Gerds<br />

Tel.: 0421-21 4641<br />

gerds@uni-bremen.de<br />

Internet<br />

http://itb.uni-bremen.de/projekte/blk/programmträger.htm<br />

Konferenz<br />

Herbst 2000<br />

Neue Lernkonzepte lt<br />

in der dualen Berufsausbildung<br />

Ein Programm der B<strong>und</strong>-Länderkommission<br />

für <strong>Bildung</strong>splanung <strong>und</strong> Forschungsförderung<br />

2. Konferenz des Programmträgers:<br />

Neue Medien – neue Lernkonzepte?<br />

Im Herbst 2000 könnte sich die<br />

Konferenz des Programmträgers sich<br />

der Frage zuwenden, welchen Beitrag<br />

die »Neuen Medien« zur Entwicklung<br />

neuer Lernkonzepte <strong>und</strong> -formen<br />

leisten. Projekten, die sich thematisch<br />

mit den neuen Medien befassen,<br />

würde dann die Möglichkeit gegeben,<br />

ihre Beiträge zu diesem Programmschwerpunkt<br />

vorzustellen. Dieser<br />

Vorschlag wird noch mit dem<br />

Lenkungsausschuß beraten. Nähere<br />

Einzelheiten werden frühzeitig<br />

mitgeteilt.<br />

(mitwirkend)<br />

Staatsinstitut für Schulpädagogik <strong>und</strong><br />

<strong>Bildung</strong>sforschung, Abteilung<br />

Berufliche Schulen<br />

Arabellastraße 1<br />

81925 München<br />

Sekretariat<br />

Ingrid Meise<br />

Angela Rieger<br />

Tel.: 089-9214 2183<br />

Fax: 089-9214 3602<br />

Ansprechpartner<br />

Dr. Karin Schwarzkopf<br />

Tel.: 089-921 43138<br />

karin.schwarzkopf@isb.bayern.de<br />

Arnulf Zöller<br />

Tel.: 089-921 2271<br />

arnulf.zöller@isb.bayern.de

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