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Samstag<br />
Sa 07. August<br />
<strong>programmtipps</strong><br />
wdr 3_20:05 ard Radiofestival 2010. Oper<br />
Bayreuther<br />
Festspiele<br />
Richard Wagner: Die Walküre.<br />
Erster Tag <strong>de</strong>s Bühnenfestspiels<br />
Der Ring <strong>de</strong>s Nibelungen<br />
Besetzung<br />
Siegmund: Johan Botha<br />
Hunding: Kwangchul Young<br />
Wotan: Albert Dohmen<br />
Sieglin<strong>de</strong>: Edith Haller<br />
Brünnhil<strong>de</strong>: Linda Watson<br />
Fricka: Mihoko Fujimura<br />
Gerhil<strong>de</strong>: Sonja Mühleck<br />
Ortlin<strong>de</strong>: Anna Gabler<br />
Waltraute: Martina Dike<br />
Schwertleite: Simone Schrö<strong>de</strong>r<br />
Helmwige:<br />
Miriam Gordon-Stewart<br />
Siegrune: Wilke te Brummelstroete<br />
Grimger<strong>de</strong>: Annette Küttenbaum<br />
Rossweisse:<br />
Alexandra Petersamer<br />
Bayreuther Festspielorchester /<br />
Leitung: Christian Thielemann<br />
Inszenierung: Tankred Dorst<br />
Bühnenbild: Frank Philipp<br />
Schlößmann<br />
Kostüme: Bernd Ernst Skodzig<br />
Das Ränkespiel um <strong>de</strong>n Ring<br />
<strong>de</strong>s Nibelungen steht bei <strong>de</strong>n<br />
wdr 5_21:05 Ohrclip – Der Literaturabend<br />
Unterwegs<br />
Eine musikalisch-literarische<br />
Reise mit Roger Willemsen<br />
und <strong>de</strong>r wdr Big Band Köln<br />
Als Nachtwächter, Reiseleiter und<br />
Museumswärter begann Roger<br />
Willemsen in <strong>de</strong>n späten siebziger<br />
Jahren seine Karriere. Dem promovierten<br />
Germanisten, Philosophen<br />
und Kunsthistoriker hätte zweifellos<br />
auch eine brillante aka<strong>de</strong>mische<br />
Laufbahn offen gestan<strong>de</strong>n,<br />
aber Willemsen suchte stets mehr<br />
<strong>de</strong>n Kontakt mit <strong>de</strong>r Welt und <strong>de</strong>n<br />
Menschen sowie die unmittelbare<br />
sinnliche Begegnung mit Kunst<br />
und Kultur, von <strong>de</strong>r er in seinen<br />
Büchern und Fernsehmagazinen<br />
engagiert berichtet. Dem Jazz gilt<br />
die beson<strong>de</strong>re Lei<strong>de</strong>nschaft <strong>de</strong>s<br />
32 wdr radioprogramm<br />
Christian Thielemann leitet das Bayreuther Festspielorchester Foto: dpa<br />
99. Bayreuther Festspielen zum<br />
fünften und letzten Mal in <strong>de</strong>r<br />
Inszenierung von Tankred Dorst<br />
auf <strong>de</strong>m Spielplan, die Mythologie<br />
und Mo<strong>de</strong>rne verschränkt. Nach<br />
<strong>de</strong>m „Rheingold“, <strong>de</strong>m „ Vorabend<br />
<strong>de</strong>s Bühnenfestspiels“, folgt nun<br />
<strong>de</strong>r „Erste Tag“ <strong>de</strong>r Wagnerschen<br />
Ring-Tetralogie: „Die Walküre“.<br />
Nach Siegfrieds Zeugung nimmt<br />
die Tragödie ihren Lauf, <strong>de</strong>r verfluchte<br />
Ring for<strong>de</strong>rt seinen Tribut:<br />
Wotans Bestreben, seine Macht zu<br />
Bonners. Auch <strong>de</strong>r wdr Big Band<br />
Köln ist er seit langem verbun<strong>de</strong>n.<br />
Bei einer literarisch-musikalischen<br />
Soirée zum Kulturhauptstadtjahr<br />
2010 schlägt Willemsen nun auf sehr<br />
bewahren, führt zum Tod seines<br />
Sohnes Siegmunds und <strong>de</strong>r Verbannung<br />
seiner Tochter Brünnhil<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>r Walküre: „Was ich liebe, muß<br />
ich verlassen; mor<strong>de</strong>n, wen je ich<br />
minne; trügend verraten, wer mir<br />
traut!“<br />
Aufnahme <strong>de</strong>s BR vom 28. Juli<br />
aus <strong>de</strong>m Festpielhaus Bayreuth<br />
Parallele Ausstrahlung in Dolby<br />
Digital 5.1 Surround-Sound<br />
Redaktion Volkmar Fischer<br />
(br Klassik)<br />
Schlägt <strong>de</strong>n<br />
Bogen zwischen<br />
Jazz und<br />
Literatur: Roger<br />
Willemsen<br />
Foto: wdr/Sachs<br />
persönliche Weise einen Bogen zwischen<br />
<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n großen Passionen<br />
seines Lebens: Jazz und Literatur.<br />
Redaktion Lucas Schmid und<br />
Volker Schaeffer<br />
wdr 3_06:05 wdr 3 Mosaik<br />
Unter frem<strong>de</strong>m<br />
Himmel<br />
Der Schriftsteller<br />
Roland E. Koch im<br />
wdr 3 Mosaik-Samstagsgespräch<br />
(08:05 – 09:00 Uhr)<br />
Simon, Valentina, Roddy – drei<br />
Flüchtlinge aus Osteuropa, die sich<br />
zusammentun und in Deutschland<br />
einen neuen Anfang versuchen<br />
wollen. Erst läuft es gut, Simon<br />
fin<strong>de</strong>t sogar Arbeit in einem Fahrradgeschäft.<br />
Doch dann kommt es<br />
zum Streit, Roddy läuft weg, und<br />
Valentina und Simon merken, dass<br />
sie wenig Gemeinsamkeiten haben.<br />
Der Kölner Schriftsteller Roland E.<br />
Koch beschreibt in seinem neuen<br />
Roman das soziale und seelische<br />
Gefüge dieser Außenseiter in <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>utschen Gegenwart.<br />
Koch schreibt nicht nur selbst, er<br />
lehrt auch Kreatives Schreiben. Im<br />
wdr 3 Mosaik-Samstagsgespräch<br />
spricht er über sein neues Buch „Unter<br />
frem<strong>de</strong>m Himmel“ und über das<br />
Lehren und Lernen <strong>de</strong>s Schreibens.<br />
Redaktion Michael Kohtes<br />
wdr 5_11:05 Hallo Ü-Wagen<br />
Nachgehört<br />
Hör mal! Johann Sebastian Bach<br />
Mit Julitta Münch Vielleicht fin<strong>de</strong>t<br />
irgendwann einmal ein Marsmännchen<br />
die gol<strong>de</strong>ne Schallplatte, die sich<br />
im Innern <strong>de</strong>r Raumson<strong>de</strong>n Voyager<br />
befin<strong>de</strong>t und mit <strong>de</strong>r sich die Menschheit<br />
noch unbekannten Lebewesen<br />
vorzustellen versucht. Sie fän<strong>de</strong>n dort<br />
Geräusche wie Donnergrollen und<br />
Froschquaken, sie hörten ein „Herzlich<br />
Willkommen an alle!“ in 55 Sprachen.<br />
Und sie könnten die überirdische Musik<br />
von Johann Sebastian Bach hören.<br />
Denn <strong>de</strong>r Komponist Bach galt zwar<br />
zu seinen Lebzeiten eher als soli<strong>de</strong>r<br />
Handwerker und braver Familienvater,<br />
doch 100 Jahre nach seinem Tod<br />
zählte er zu <strong>de</strong>n meist verehrten und<br />
gehörten Komponisten <strong>de</strong>r ganzen<br />
Welt. Nicht lieblich wie Mozart, nicht<br />
dramatisch wie Beethoven, aber von<br />
ergreifen<strong>de</strong>r Schönheit ist seine Musik.<br />
Was fasziniert daran bis heute?<br />
Redaktion Ursula Daalmann