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der dunkelsteiner 04/2010 Aktuell 5<br />

Musical-Tournee „WIR“ der Dunkelsteiner Blasmusik<br />

10 Tage, 6 Auftritte, 3000 Buskilometer und über 1600<br />

Besucher – das ist die Bilanz der Musical-Tournee der<br />

Dunkelsteiner Blasmusik von 8. bis 18. Juli 2010.<br />

Das Musical „WIR“ erzählt von den Sorgen einer alleinerziehenden<br />

Mutter mit ihrem gewalttätigen Sohn, den sie<br />

wieder auf den richtigen Weg führen will. Balladen, rockige<br />

Sounds und Ohrwürmer, die zum Mitsingen und Mitswingen<br />

einluden, waren Teil des Stückes, an dem nicht nur ein<br />

Blasmusikorchester und eine Rockband, sondern auch ein<br />

Chor, bestehend aus Kindern und Erwachsenen aus der Region<br />

Dunkelsteinerwald, mitwirkten. Christina Sterkl als die<br />

„Mutter“ und der „Sohn“, gespielt von Christoph Messerer,<br />

agierten in den Hauptrollen und sorgten für tobenden<br />

Applaus und „standing ovations“ bei den Auftritten. Gänsehautgarantie<br />

gab es bei „What a wonderful world“ von Louis<br />

Armstrong, das von den 12-jährigen Nachwuchstalenten<br />

Lisa Gorkiewicz und Magdalena Durnwalder interpretiert<br />

wurde.<br />

Die Premiere erfolgte zu Hause im Zenzstadl in Kochholz<br />

am 8. Juli. Am nächsten Tag begann die Busreise mit insgesamt<br />

zwei Auftritten. Zuerst ging es zu der Partnerkapelle<br />

Tragöß in der Steiermark und dann weiter zu den deutschen<br />

Freunden nach Schönau an der Brend in Unterfranken.<br />

Zurück in der Heimat gab es dann eine Aufführung im<br />

Kurzentrum Bad Traunstein im Waldviertel und eine beim<br />

Heurigen Schmidt in Oberbergern. Während die bisherigen<br />

Auftritte von hohen Temperaturen und schwüler Hitze begleitet<br />

wurden, musste der Auftritt in Oberbergern leider<br />

aufgrund eines Unwetters vor den letzten 3 Musikstücken<br />

abgebrochen werden. Auch die geplante Vorstellung in der<br />

Seedose am Viehofner See (St. Pölten) stand unter keinem<br />

Neue Heimstätte für „Roland“<br />

Im Zuge der Außenrenovierung der Raiffeisenkasse Gansbach<br />

wurde auch unser „Roland“ von seinem angestammten<br />

Platz am Mauersockel der Raika entfernt.<br />

Er ist in der sicheren Verwahrung eines Restaurators, wofür<br />

die Raiffeisenkasse Loosdorf die Kosten übernehmen wird.<br />

Tatsache ist, dass diese Statue seit einem Jahr unter Denkmalschutz<br />

steht und für den Marktort Gansbach als ehemalige<br />

Prangerstatue eine große historische Bedeutung innehat.<br />

Die aus Muschelsandstein gefertigte geharnischte Ritterfigur<br />

war vermutlich bis in das 17. Jahrhundert die Prangerfigur<br />

am Platz der jetzigen Mariensäule. Wir sind jetzt auf<br />

der Suche nach einem würdigen Platz für Roland.<br />

Eine weitere Kostbarkeit für unsere Ortsgeschichte ist<br />

das Gansbacher Weistum aus dem Jahre 1468. Dieses<br />

Weistum, niedergeschrieben am 5. November 1468, ist ein<br />

Das Organisationsteam „WIR“<br />

guten Stern. Diese wurde infolge der Unwetterwarnungen<br />

am 17. Juli vorab abgesagt. Dagegen war die letzte Aufführung<br />

am 18. Juli in Kochholz wieder ein voller Erfolg.<br />

500 Gäste applaudierten zum letzten Mal den Darstellern<br />

im Zenzstadl.<br />

80 Beteiligte arbeiteten nicht nur in diesen 10 Tagen hart<br />

daran, dass dieses Musical ein unvergessliches Erlebnis für<br />

alle Besucher wurde, manche begleiteten dieses Projekt<br />

schon ein Jahr zuvor. So wie Manfred Durnwalder, Kapellmeister<br />

der Dunkelsteiner Blasmusik, er übernahm das Stück<br />

von Kurt Gäble, schrieb es um und passte es gemeinsam<br />

mit Christina Sterkl und Birgit Humpelstetter an die Bedürfnisse<br />

der Dunkelsteiner Blasmusik an.<br />

Manuela Krug<br />

Beweis, dass Gansbach<br />

schon lange<br />

vor der Marktrechtsverleihung<br />

durch<br />

Kaiser Matthias<br />

(1616) das Recht auf<br />

Abhaltung eines<br />

Jahrmarktes (Bartholomäuskirtag)<br />

besaß. Die Darstellung<br />

unserer historischenVergangenheit<br />

ist uns für die<br />

Zukunft ein großes<br />

An liegen.

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