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2011 50 Jahre nach unserem Abitur an der - Ulrich-von-Hutten ...

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1961 – <strong>2011</strong><br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>nach</strong><br />

<strong>unserem</strong> <strong>Abitur</strong><br />

Die Klasse 13b<br />

M<strong>an</strong>fred Altm<strong>an</strong>n<br />

Wolf-Jürgen Brauer<br />

Karsten Braun<br />

Klaus Darge<br />

Eckehard Feldm<strong>an</strong>n<br />

Karl-Heinz Fischer<br />

Winfried Frommer<br />

Gerd Großkopf<br />

Rainer H<strong>an</strong>kel<br />

Erwin Hilgendorf<br />

Jürgen Hucke<br />

Alfred Jakob<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

U.v.H<br />

1<br />

Jürgen Kaiser<br />

Wolf Kaufm<strong>an</strong>n<br />

Dorothea Walter verh. Kaufm<strong>an</strong>n<br />

M<strong>an</strong>fred Könings<br />

Joachim Luck<br />

H<strong>an</strong>s-Rüdiger Pecha<br />

Gottfried Reim<strong>an</strong>n<br />

Jürgen Rusch<br />

Hagen Strecker<br />

H<strong>an</strong>na Keller verh. Wein<br />

Bernd Wonneberger<br />

Dieter Zobel


Die Klasse im <strong>Jahre</strong> 1959: v.l.n.r. vor<strong>der</strong>e Reihe: D. Zobel, M. Könings, J. Luck,<br />

H.-R. Pecha, 2. Reihe: W. Kaufm<strong>an</strong>n, B. Wonneberger, R. H<strong>an</strong>kel, H. Keller, W. Frommer,<br />

3. Reihe: W.-J. Brauer, A. Jakob, L. Krüger, M. Altm<strong>an</strong>n, 4. Reihe: H. Strecker,<br />

E. Hilgendorf, G. Großkopf, G. Reim<strong>an</strong>n, J. Rusch, hintere Reihe: Dr. Schollmeyer,<br />

K.-H. Fischer, J. Kaiser, J. Hucke, K. Darge, E. Feldm<strong>an</strong>n<br />

2


Gruß <strong>von</strong> unserer Deutsch- und Geschichtslehrerin Frau J. Lehm<strong>an</strong>n<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe ehemalige Schüler <strong>der</strong> UvH,<br />

zu Ihrem <strong>50</strong>. <strong>Jahre</strong>stag des <strong>Abitur</strong>s <strong>an</strong> <strong>der</strong> UvH gratuliere ich Ihnen sehr herzlich.<br />

Es freut mich zu hören, dass Sie diesen Tag gemeinsam bei einem Ausflug zur Kloster<strong>an</strong>lage<br />

Ziesar verbringen und am nächsten Tag die <strong>Ulrich</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Hutten</strong>-Schule besuchen werden. Ich<br />

werde <strong>an</strong> Sie denken.<br />

Es überrascht und freut mich zugleich, dass so viele <strong>von</strong> Ihnen über so viele <strong>Jahre</strong><br />

zusammengehalten und gemeinsame Aktivitäten unternommen haben, die Karsten Braun mit<br />

seiner Frau Karin org<strong>an</strong>isiert hat.<br />

Auch ich denke so m<strong>an</strong>ches Mal wie<strong>der</strong> <strong>an</strong> Sie, <strong>nach</strong>dem ich durch Bernd Wonneberger<br />

wie<strong>der</strong> <strong>von</strong> Ihnen gehört habe und mir Dieter Zobel Fotoabzüge <strong>von</strong> <strong>der</strong> Klasse aus seinem<br />

Archiv erstellt hat.<br />

Ich bin nun 94 <strong>Jahre</strong> alt und lebe recht zurückgezogen. Schaue ich auf mein Berufsleben<br />

zurück, so war dies eine schöne und erinnerungswerte Zeit.<br />

Es erfüllt mich auch mit Stolz, dass so viele <strong>von</strong> Ihnen es beruflich so weit gebracht haben.<br />

Vielleicht haben auch die Germ<strong>an</strong>istik und die Geschichte, die ich bei ihnen unterrichtet<br />

habe, Spuren hinterlassen.<br />

Ihre<br />

Joh<strong>an</strong>na Lehm<strong>an</strong>n<br />

Oberstudienrätin i. R. <strong>der</strong> UvH<br />

3


Der Prüfungsausschuss:<br />

Dr. Kropp, Oberstudienrat Calsow, Klassenlehrer u. Englisch: Dr. Schollmeyer,<br />

Deutsch: Frau Dr. Brinker-Fr<strong>an</strong>ke, Mathe. und Bio. Frau Brink, Physik: Herr Dubick,<br />

Chemie: Herr Menzel, Nachfolger <strong>von</strong> Herrn Düsing, Kunsterziehung: Herr Trümper,<br />

Sport: Herr Schulz,<br />

Frl. Rodenberg, Chemie AG.: Frl. Brennhausen<br />

4


Frau Brink Frau Dr. Brinker-<br />

Fr<strong>an</strong>ke<br />

Frl. Brennhausen Herr Dubick<br />

5<br />

Herr Dr.<br />

Schollmeyer<br />

Frl. Lehm<strong>an</strong>n<br />

Herr Schulz


J. Kaiser<br />

Wonneberger, Großkopf, Brauer<br />

J. Rusch<br />

R. H<strong>an</strong>kel<br />

E. Hilgendorf<br />

B. Wonneberger<br />

M. Altm<strong>an</strong>n<br />

R. Hucke<br />

W. Frommer<br />

K. Darge, A. Jakob, J. Rusch J. Rusch, A. Jakob, M. Altm<strong>an</strong>n<br />

6


<strong>2011</strong> Treffen zum <strong>50</strong> jährigen Abi<br />

1981 Treffen zum 20 jährigen Abi,<br />

v.l.n.r. G. Großkopf, R. H<strong>an</strong>kel, J. Hucke, D. Kaufm<strong>an</strong>n geb. Walter, M. Könings,<br />

H. R. Pecha, W. Kaufm<strong>an</strong>n, H. Wein geb. Keller, M. Altm<strong>an</strong>n, E. Hilgendorf,<br />

W. Frommer, Wonneberger, K. H. Fischer, D. Zobel, K. Braun nicht auf dem<br />

Foto<br />

7


Fahrten <strong>der</strong> Klasse 13b Jahrg<strong>an</strong>g 1961<br />

Bredtstedt, Hamburger Hallig September 1975<br />

Friedrichstadt, Treenefahrt November 1976<br />

Hornburg September 1977<br />

Walsrode 1978<br />

Rothenburg <strong>an</strong> <strong>der</strong> Wümme Juli 1979<br />

Bergen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Dumme, Reitkurs September 1981<br />

Breklum, Aventoft, Segelfliegen September 1982<br />

Breklum, Hallig Süd, Föhr September 1984<br />

Ratzeburg, Lübeck Juni 1986<br />

Höxter, Corvey Juli 1987<br />

Fohlenweide, Rhön, Fulda Juni 1988<br />

Coburg, Kro<strong>nach</strong> April/Mai 1989<br />

Bad Harzburg September 1995<br />

Reichenberg, Liberec 1996<br />

Rügen Juni 1997<br />

Breklum, Flensburg September 1998<br />

Würzburg September 2005<br />

Regensburg Mai 2007<br />

Schwerin, Tagesausflug zu BUGA September 2009<br />

weitere gemeinsame Unternehmungen, z.B. Segeln mit <strong>der</strong> „Royal Louise“, W<strong>an</strong>nsee<br />

Husum / Bredstedt 1975<br />

v.l.n.r. hintere Reihe: M<strong>an</strong>fred Altm<strong>an</strong>, Erwin Hilgendorf, Dorothea Kaufm<strong>an</strong>n geb. Walter,<br />

Gerd Großkopf, Rainer H<strong>an</strong>kel, Winfried Frommer,<br />

vorn: M<strong>an</strong>fred Könings, Karsten Braun, Wolf Kaufm<strong>an</strong>n, Dieter Zobel<br />

8


1981 Treffen zum 20 jährigen Abi. in <strong>der</strong> U.v.H mit Frl. Habich (vor<strong>der</strong>e Reihe Mitte).<br />

v.l.n.r. hintere Reihe: D. Kaufm<strong>an</strong>n, R. H<strong>an</strong>kel, W. Kaufm<strong>an</strong>n, H. Wein, W. Frommer, M. Altm<strong>an</strong>n,<br />

M. Könings, J. Hucke, E. Hilgendorf, K.-H. Fischer, vor<strong>der</strong>e Reihe: B. Wonneberger, H.-R. Pecha,<br />

D. Zobel, G. Großkopf<br />

Breklum 1982, v.l.n.r. stehend: H.-R. Pecha, W. Kaufm<strong>an</strong>n, M. und G. Könings, D. Kaufm<strong>an</strong>n,<br />

Ruth und Ulf Kaufm<strong>an</strong>n, W. Frommer, H. Altm<strong>an</strong>n, K.-H. Fischer, R. H<strong>an</strong>kel, M. Altm<strong>an</strong>n,<br />

vorn: G. Großkopf, D. Zobel, 3 Kin<strong>der</strong>: Oliver Fischer, S<strong>an</strong>dra Könings, Oliver Zobel.<br />

Bad Harzburg 1995, v.l.n.r., hintere Reihe: K.-H. Fischer, W. Frommer, K. Braun, J. Luck<br />

mittlere Reihe; Fischer, G. Reim<strong>an</strong>n, A. Jakob, D. Zobel, vor<strong>der</strong>e Reihe, E. Zobel, H. Altm<strong>an</strong>n,<br />

I. Reim<strong>an</strong>n, K. u. G. Großkopf, M. Altm<strong>an</strong>n sitzend.<br />

9


Würzburg 2005 , v.l.n.r. J. Luck, R. H<strong>an</strong>kel, K. u. K. Braun, H. Altm<strong>an</strong>n, R. Luck,<br />

G. Reim<strong>an</strong>n, G. Großkopf, E. u. D. Zobel, K. Darge, M. Altm<strong>an</strong>n, K. H. Fischer<br />

(M<strong>an</strong>fred u. Gabi Könings waren dabei, sind aber nicht auf dem Foto)<br />

<strong>Abitur</strong> und was da<strong>nach</strong> kam –<br />

Leben und Lernen <strong>nach</strong> dem <strong>Abitur</strong><br />

Was das Leben alles für uns bereithielt, nun ja, eigentlich hielt es ja weitaus mehr bereit,<br />

m<strong>an</strong> musste es nur <strong>an</strong>nehmen o<strong>der</strong> ablehnen (Gottfried Reim<strong>an</strong>n).<br />

M<strong>an</strong>fred Altm<strong>an</strong>n<br />

Karsten Braun<br />

Vier Monate <strong>nach</strong> dem <strong>Abitur</strong> das Wichtigste in meinem Leben: Ich<br />

lernte meine H<strong>an</strong>ni kennen. 1964 Hochzeit und eigene Wohnung.<br />

1966 Geburt unserer Tochter Veronika mit <strong>der</strong> wir bis zu ihrem Abi<br />

eine schöne und erfolgreiche Zeit hatten, da<strong>nach</strong> ging sie <strong>nach</strong><br />

USA. Zwei Studiengänge mit sehr gemischten Erfahrungen<br />

brachten mich d<strong>an</strong>n 1968 zu dem ältesten deutschen Betonbau-<br />

Unternehmen, wo ich in 32 <strong>Jahre</strong>n Mitver<strong>an</strong>twortung bei Bauten<br />

wie Pumpwerk Li’rade, Klärwerk Ma’felde, Verkehrsknoten<br />

Innsbrucker Platz, div. U-Bahnabschnitte, Messehallen, Tunnel,<br />

Umbau Europa Center, Bundesk<strong>an</strong>zleramt, Bahntunnel Potsdamer<br />

Platz u.v.m. trug. Wichtiger: 36 <strong>Jahre</strong> unser großer Garten und<br />

unsere Stadtwohnung. 35xUSA, 7xHawai, 7xMexiko, 15xRom usw.<br />

und kein Ende. Hobbys: Reisen, Garten und Briefmarken.<br />

Geboren am 9.10.1942. Beginn Mathematikstudium <strong>an</strong> <strong>der</strong> FU-Berlin<br />

April 1961. Heirat am 27.12.63 meine Karin, Geburt unseres Sohnes<br />

im <strong>Jahre</strong> 1964. Beginn <strong>der</strong> Arbeit bei IBM im September 1965, zuerst<br />

in <strong>der</strong> Software-Entwicklung und später d<strong>an</strong>n im Vertrieb. Im März<br />

1994 in den Vorruhest<strong>an</strong>d. Von 1975 bis 2000 ehrenamtlich tätig im<br />

örtlichen Tennisclub. Ab 2006 d<strong>an</strong>n ehrenamtlich für die Rheuma-<br />

Liga-Berlin tätig. Hobby: Tennis, Tischtennis, Golf, Radfahren,<br />

Bergw<strong>an</strong><strong>der</strong>n, und 2 Enkelkin<strong>der</strong>.<br />

10


Klaus Darge<br />

Gerd Großkopf<br />

Nach dem <strong>Abitur</strong> Studium <strong>der</strong> Nachrichtentechnik <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

TU-Berlin, Dipl.-Ing.-Abschluss. Promotion (Dr.-Ing.) und<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter am Heinrich-Hertz-Institut.<br />

Forschungsgebiete: Computer-Gaphics, Höchstfrequenztechnik,<br />

Glasfaser-/Laser-Technik, Mobilkommunikation. Gelegenheit zu<br />

vielen Vortragsreisen innerhalb Europas, in die USA, K<strong>an</strong>ada,<br />

Jap<strong>an</strong> und China. In Jap<strong>an</strong> in einem Forschungsinstitut für<br />

Nachrichtentechnik gearbeitet und meine Frau Kazuko kennen<br />

gelernt. Da<strong>nach</strong> natürlich wie<strong>der</strong> oft in Tokio gewesen. Hobbys<br />

und Interessen: u.a. Reisen, Haus & Garten, Ru<strong>der</strong>n,<br />

Bergw<strong>an</strong><strong>der</strong>n, Fahrradfahren, Fernrohre basteln und Mond<br />

fotografieren.<br />

Rainer H<strong>an</strong>kel<br />

Ein interess<strong>an</strong>tes Thema für „frischgebackene“ <strong>Abitur</strong>ienten:<br />

Mikrosystemtechnik - was ist das?<br />

Den Begriff „N<strong>an</strong>otechnik“ haben fast alle schon gehört und<br />

glauben ihn einordnen zu können, aber was ist<br />

„Mikrosystemtechnik“?<br />

Schon als Schüler <strong>der</strong> UvH hat mich die Miniaturisierung<br />

technischer Systeme fasziniert. Ein erstes, brauchbares Ergebnis<br />

war in den <strong>50</strong>ern ein selbstgebauter Radioempfänger im Gehäuse<br />

eines Kopfhörers, g<strong>an</strong>z ohne Batterien betrieben, dem starken<br />

MW-Sen<strong>der</strong> des RIAS sei D<strong>an</strong>k.<br />

Nach dem Studium <strong>der</strong> Nachrichtentechnik <strong>an</strong> <strong>der</strong> TU Berlin f<strong>an</strong>d<br />

mein Interesse <strong>an</strong> <strong>der</strong> Miniaturisierung seine aktive Fortsetzung in<br />

<strong>der</strong> Entwicklung Integrierter Schaltungen (IC) und Mikrosensoren auf Siliziumbasis am<br />

Forschungsinstitut Berlin <strong>der</strong> ROBERT BOSCH GmbH. Das waren bereits Elemente <strong>von</strong><br />

Mikrosystemen, obwohl es diesen Begriff damals noch gar nicht gab. 1985 übernahm ich die<br />

Leitung dieses Institutes und die Entwicklung technischer (Mikro-)Systeme wurden auf<br />

breiter Basis fortgesetzt.<br />

Die g<strong>an</strong>ze Vielfalt <strong>der</strong> Mikrosystemtechnik erschloss sich mir 1995 mit <strong>der</strong> Übernahme einer<br />

Professur im Studieng<strong>an</strong>g „Mikrosystemtechnik“ <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />

Berlin (HTW Berlin), dem ich auch <strong>nach</strong> meiner Emeritierung im Jahr 2006 mit Lehraufträgen<br />

noch treu bin.<br />

11


Was sind nun Mikrosysteme und was ist Mikrosystemtechnik? Letzteres ist schnell umrissen:<br />

Es sind die Verfahren zum Entwurf, <strong>der</strong> Herstellung und <strong>der</strong> Applikation <strong>von</strong> Mikrosystemen.<br />

Diese Mikrosysteme nutzen wir heute g<strong>an</strong>z selbstverständlich überall im Alltag. Je<strong>der</strong> k<strong>an</strong>n<br />

selbst in seinem Umfeld auf Entdeckungsreise gehen: Im Auto (Sensoren und Mikroaktoren<br />

mit <strong>der</strong> jeweils zugehörigen Elektronik für die Antriebs- Sicherheits- und Kommunikationstechnik),<br />

im H<strong>an</strong>dy (z.B. Schallw<strong>an</strong>dler und Filter auf Quarzbasis), im Drucker (Druckköpfe)<br />

und in vielen weiteren Anwendungen <strong>der</strong> Kommunikations- und Unterhaltungselektronik, <strong>der</strong><br />

Daten-, Medizin-, Umwelt-, Fertigungs- und Weltraumtechnik, um einige zu nennen. Kurz<br />

gesagt sind Mikrosysteme die integrierende Zusammenfassung miniaturisierter Sensor-, Aktor-<br />

und Signalverarbeitungskomponenten mit funktionsbestimmenden Strukturgrößen im<br />

Mikrometerbereich. Sie nutzen Komponenten und Effekte <strong>der</strong> Mikromech<strong>an</strong>ik, Mikrofluidik,<br />

Mikrooptik und Mikroelektronik zusammen mit <strong>der</strong> jeweiligen Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

für die Aufgaben in den unterschiedlichsten Applikationsfel<strong>der</strong>n.<br />

Interessiert? Das Studium <strong>der</strong> Mikrosystemtechnik (www.htw-berlin.de) eröffnet weitere Einblicke<br />

und den Absolventen (Bachelor, Master) ausgezeichnete Berufsch<strong>an</strong>cen mit vielen sehr<br />

interess<strong>an</strong>ten Betätigungsfel<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Forschung und <strong>der</strong> Industrie.<br />

Erwin Hilgendorf<br />

Jahrg<strong>an</strong>g 1940. Aufgewachsen in Saagen-jetzt Polen. „Überrollt“ <strong>von</strong> den Russen. Vertrieben<br />

in die SBZ <strong>nach</strong> Schwedt/O<strong>der</strong>. Dort 1946 eingeschult. Beendigung <strong>der</strong> 8jährigen Volksschule<br />

1954 in Angermünde. Dort Konfirmation und Aufnahme in die 9. Oberschulklasse. Flucht<br />

<strong>nach</strong> Westberlin. Im Oktober ins Notaufnahmelager Marienfelde, d<strong>an</strong>n Volkmarstr., d<strong>an</strong>n<br />

Roonstr./ Lichtenrade. Anfänglich in einem Schlafsaal <strong>von</strong> 30 bis 40 Männern. Frühjahr1955:<br />

Unsere 5köpfige Familie vereint in einem Zimmer im Quar<strong>an</strong>tänelager hinter hohem Zaun mit<br />

Stacheldraht. Aufnahme in die 7. Kl <strong>der</strong> UvH ; ~1 Jahr Fr<strong>an</strong>zösisch und ~3<strong>Jahre</strong> Englisch<br />

waren aufzuholen. Ende 1959 Auszug aus <strong>der</strong> Baracke des einstigen Nazi-Zw<strong>an</strong>gsarbeiter-<br />

bzw. Außenlagers des KZ-Sachsenhausen in eine Mietwohnung. Nach dem Abi Studienbeginn<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule; <strong>nach</strong> 1 Jahr Wechsel <strong>an</strong> die FUB zum Psychologiestudium<br />

(Fr. Dr. Brinker-Fr<strong>an</strong>ke trug wohl zu dieser Berufswahl bei); 1966 Diplom plus Assistenzzeit<br />

daselbst; 1967 kurzzeitig Assistent am Institut für forensische Psychiatrie. Im selben Jahr<br />

heirateten Jutta und ich und freuten uns über die schnell aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> folgenden Geburten<br />

unserer drei Kin<strong>der</strong>, die uns inzwischen vier Enkelkin<strong>der</strong> geschenkt haben.<br />

D<strong>an</strong>n Wechsel <strong>an</strong>s Pädagogische Zentrum (PZ). Dort blieb ich bis zu meiner Verrentung<br />

2005. In dieser Zeit w<strong>an</strong>delte sich dieses bundesweit und als Kooperationspartner für das<br />

MPI für Bildungsforschung konzipierte Institut in eine regionale Fortbildungsstätte – eine <strong>der</strong><br />

negativen Konsequenzen unserer fö<strong>der</strong>alen Bildungspolitik. U.a. Lehr- und<br />

Lernerfolgsmessung im Vorfeld <strong>der</strong> PISA-Untersuchungen; Testkonstruktion (Schul- und<br />

Intelligenztests), Ausbildung <strong>von</strong> Mitarbeitern im Schulpsychologischen Dienst und<br />

Hochbefähigtenför<strong>der</strong>ung waren Arbeitsthemen. Die meisten - sowie die Betreuung einer<br />

Testbibliothek (begründet <strong>von</strong> dem „Testpapst“ und ehemaligen UvH-Lehrer K.H.<br />

Ingenkamp)-, brachten mich, weil politisch und gewerkschaftlich nicht opportun, in<br />

meiner arbeitsmäßig produktivsten Zeit oft in eine Außenseiterposition. Das in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

vergleichsweise nur wenigen Kin<strong>der</strong>n aus „unteren Schichten“ <strong>der</strong> Bildungsaufstieg<br />

ermöglicht wird und die Hochbefähigtenför<strong>der</strong>ung nicht eng mit einer ethischen und<br />

gesellschaftsdienlichen Persönlichkeitsbildung verbunden wird, betrüben mich sehr. Für<br />

mich sind dies zwei wesentliche Ursachen für die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft<br />

in arm und reich.<br />

Alfred Jakob<br />

Gleich <strong>nach</strong> <strong>der</strong> Schule wurde ich Berufsoffizier <strong>der</strong> Bundeswehr, die ich 1997 als<br />

pensionierter Oberstleutn<strong>an</strong>t (Oberregierungsrat) <strong>der</strong> Luftwaffe verließ. Für meine<br />

Entscheidung waren politische Gründe maßgeblich. Ich wollte unsere westliche<br />

12


Wertegemeinschaft gegen den "Eisernen Vorh<strong>an</strong>g", die Spaltung meines Vaterl<strong>an</strong>des und<br />

meiner Heimatstadt verteidigen. <strong>Jahre</strong>l<strong>an</strong>g habe ich nicht zu hoffen gewagt, was sich<br />

1989/90 erfüllte. Die Ausbildungsgänge zum Flugabwehrraketenoffizier und zum<br />

Radarleitoffizier führten mich für 4 Monate auch in die USA. Von 1972 bis zu meiner<br />

Pensionierung diente ich in einem Luftverteidigungsgefechtsst<strong>an</strong>d in Schleswig-Holstein. Was<br />

ohne Versetzungen, aber auch ohne große Karriere <strong>der</strong> Schulausbildung meiner Kin<strong>der</strong> sehr<br />

entgegenkam. Krönung aber auch Abschluss meiner Laufbahn war <strong>der</strong> Dienst in <strong>der</strong><br />

LV-Zentrale <strong>der</strong> NVA in Fürstenwalde/Spree. Viele Ausflüge und Besuche <strong>von</strong> Rügen, D<strong>an</strong>zig,<br />

Dresden, Leipzig und Prag waren nun touristische Höhepunkte. Auch die Insel Kreta durfte<br />

ich durch mehrfachen Einsatz als Komm<strong>an</strong>doführer bei Flak-Schiessen umfassend kennen<br />

lernen und in seiner Vielfalt und Schönheit genießen, wahrlich kein Beamtenleben. Eine<br />

Entschädigung für lebensl<strong>an</strong>gen 24-Std-Schichtdienst. Ich bin froh, dass wir nun seit über<br />

65 <strong>Jahre</strong>n in Frieden leben dürfen. W<strong>an</strong>n hatten wir das in unserer Geschichte? Nun ist mein<br />

Text doch länger als 10 Zeilen geworden. aber wir haben so viele <strong>Jahre</strong> nicht <strong>von</strong>ein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

gehört. Ich wünsche Euch ein schönes Zusammentreffen, Alfred.<br />

Joachim Luck<br />

Geboren: 22.08.1942, <strong>Abitur</strong>: 07.03.1961, Beginn des Studiums <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> TU Berlin, Geheiratet (Ehefrau Renate geb. Riedel): 08.1967,<br />

Diplom-Hauptprüfung: 05.1969.<br />

Beginn <strong>der</strong> wissenschaftlichen Tätigkeit im Hahn-Meitner-Institut in<br />

Berlin-W<strong>an</strong>nsee,<br />

Geburt <strong>der</strong> Tochter Tatj<strong>an</strong>a: 02.1972, die 1991 ebenfalls <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

UvH <strong>Abitur</strong> gemacht hat.<br />

Promotion: 07.1974, Geburt des Enkels Hendrik: 04.2003,<br />

Lei<strong>der</strong> zu früher Tod <strong>nach</strong> l<strong>an</strong>ger schwerer Kr<strong>an</strong>kheit am<br />

20.12.2008.<br />

H<strong>an</strong>s Pecha<br />

<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> Hochschulreife, wie ich heute darauf pfeife. / Trotzdem war es nicht verkehrt, was<br />

m<strong>an</strong> damals uns gelehrt. / Heute ruhn wir unverdrossen / auf dem schönen Rentnerposten. /<br />

Schule hat so ihren Sinn, / doch heute sind die Hobbys in. / Diese Zeit, die wollen wir<br />

genießen / und hoffen, dass Moneten sprießen. / Im Treffen sind wir große Klasse. / Darin<br />

sind wir bestimmt die Asse. / Ein Klassentreffen fast jedes Jahr / und diesmal geht es <strong>nach</strong><br />

Ziesar.<br />

Gottfried Reim<strong>an</strong>n, Jahrg<strong>an</strong>g 1940, verheiratet, eine Tochter, zwei Enkel<br />

Physik/Mathematik-Studium <strong>an</strong> <strong>der</strong> FU Berlin, Bewerbung bei <strong>der</strong><br />

IBM, Berufsstart als Assistent für Programmierung in Berlin. Es<br />

war die ‚Boomzeit‘ <strong>der</strong> Datenverarbeitung: schnelle Einarbeitung,<br />

laufend neue Aufgaben, Stabstätigkeit in <strong>der</strong> Zentrale bei<br />

Stuttgart, Leitung des Rechenzentrums in Bremen, …<br />

Weiter mit sehr unterschiedlichen M<strong>an</strong>agementaufgaben bei<br />

jeweils intensiver Einarbeitung, m<strong>an</strong> lernt halt nie aus. Später <strong>von</strong><br />

New York aus M<strong>an</strong>ager für Marketing-Support weltweit, viele<br />

Reisen, zuletzt wie<strong>der</strong> Marketing- und Produkt-m<strong>an</strong>agementaufgaben<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d. Mit knapp 54 in den Ruhest<strong>an</strong>d, ohne<br />

aber Ruhe zu finden. Das alte Hobby Astronomie wie<strong>der</strong> belebt,<br />

<strong>der</strong>zeit ehrenamtlich als Leiter <strong>der</strong> Joh<strong>an</strong>nes-Kepler-Sternwarte<br />

und Vorst<strong>an</strong>dsmitglied <strong>der</strong> Keplergesellschaft in Weil <strong>der</strong> Stadt aktiv.<br />

13


Bernd Wonneberger<br />

Geb. 2. 7. 1942 in Berlin; <strong>nach</strong> <strong>Abitur</strong> und kaufm. Lehre Studium und<br />

Promotion zum Dr. rer. pol.; Assistent f. Marktforschung FU Berlin, 8<br />

<strong>Jahre</strong> Wirtschaftstätigkeit im Marketing Berliner B<strong>an</strong>k AG,<br />

Hauptabteilungsleiter Rechnungswesen KRONE AG, Erster Controller<br />

Schulz & Berndt KG; 10 <strong>Jahre</strong> Bundesinstitut f. Berufsbildung (BIBB)<br />

Bonn/Berlin; berufl. Aus- und Weiterbildung (Forschungsprojektleiter);<br />

1992 Prof. f. BWL u. Rechnungswesen Hochschule f.<br />

Technik, Wirtschaft u. Sozialwesen Zittau/Görlitz, Sachsen; 1994 Prof.<br />

f. BWL, insbes. Int. Marketing <strong>nach</strong> Südostasien, Techn. Hochschule<br />

Wildau, Br<strong>an</strong>denburg, Export u. Ausl<strong>an</strong>dsdirektinvestitionen <strong>von</strong> KMU<br />

<strong>nach</strong> Indonesien u. PR China; Beratung d. Chin. Kohleverb<strong>an</strong>des,<br />

Schulung chin. Unternehmer in Int. Marktforschung u. Export;<br />

Vertretung <strong>der</strong> Professur für VWL u. Fin<strong>an</strong>zwissenschaft FHöV des L<strong>an</strong>des Br<strong>an</strong>denburg,<br />

Bernau. 2003 f Schulung u. Beratung <strong>von</strong> Geschäftsführern u. Inhabern polnischer KMU in<br />

Exportthemen, Weiterbildung <strong>von</strong> Studienräten <strong>der</strong> Wojewodschaft Opole (i. A. <strong>der</strong> dt.<br />

Bundesregierung/BMI). Hobbys: Segeln, Segelfliegen, T<strong>an</strong>zen, W<strong>an</strong><strong>der</strong>n.<br />

Dieter Zobel<br />

1961 <strong>Abitur</strong> (haben wir ja alle). D<strong>an</strong>n ca. 1/2 Jahr in den USA bei<br />

meinem Freund Hugh Gurley in Baltimore (war super!). Studium <strong>der</strong><br />

Physik <strong>an</strong> <strong>der</strong> FU-Berlin (wo sonst). Hier beg<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n für mich<br />

wirklich <strong>der</strong> "Ernst des Lebens" was meine Mutter mir schon zu<br />

Beginn <strong>der</strong> Schulzeit <strong>an</strong>gekündigt (<strong>an</strong>gedroht!?) hatte im Allgem.<br />

und in <strong>der</strong> Theoretische Physik im Beson<strong>der</strong>n. D<strong>an</strong>n aber doch<br />

Diplom gemacht (Diplomarbeit <strong>an</strong> <strong>der</strong> PTB) und meine spätere Frau<br />

Eleonore rechtzeitig kennen gelernt, um meine Diplomarbeit zu<br />

schreiben. D<strong>an</strong>n weg <strong>von</strong> <strong>der</strong> Uni (es muss ja auch Fußvolk geben)<br />

und bei "Mütterchen" AEG ca. 3 <strong>Jahre</strong> l<strong>an</strong>g gearbeitet. Erst sehr<br />

sp<strong>an</strong>nende Arbeit, d<strong>an</strong>n aber zunehmend l<strong>an</strong>gweilig. Also wie<strong>der</strong><br />

zurück zur Uni. In <strong>der</strong> Zwischenzeit meine Eleonore geheiratet, die uns 3 Kin<strong>der</strong> schenkte;<br />

An <strong>der</strong> FU promoviert und als Assistent gearbeitet, insgesamt so etwa 35 <strong>Jahre</strong> auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> Kristallographie, habe ich immer gerne gemacht, nicht zuletzt wegen <strong>der</strong><br />

zahlreichen interess<strong>an</strong>ten Dienstreisen. Zwei Kin<strong>der</strong> übers <strong>Abitur</strong> erfolgreich durchs Studium<br />

"gebracht" und jetzt schon l<strong>an</strong>ge Rentner und gerne im "harten Kern" <strong>der</strong> ehem.<br />

Klassengemeinschaft <strong>der</strong> alten 13b <strong>der</strong> UvH. Hobbys: eigentlich fast alles was körperlich und<br />

geistig in Bewegung hält: Enkelkin<strong>der</strong>, Haus und Garten, gelegentlich Mitarbeit im<br />

Röntgenpraktikum zur Kristallographie.<br />

Was wir so alles miterleben mussten, konnten, durften:<br />

Geboren im 2. Weltkrieg, <strong>von</strong> dem wir zum Glück fast nur die Folgen mitbekamen:<br />

Entbehrungen und Überleben. Mit sparsamster Schultüte in den "Ernst des Lebens" im sich<br />

teilenden Restdeutschl<strong>an</strong>d unter alliierter Oberhoheit. Wir, glücklicherweise im amerik<strong>an</strong>ischen<br />

Sektor und damit Anhängsel <strong>an</strong> die sich formierende Bundesrepublik mit einer<br />

immer stärker werdenden D-Mark und Wirtschaftskraft. Die Entwicklung <strong>der</strong> Nuklearrüstung<br />

war wie ein Damoklesschwert über uns. Der Kalte Krieg und die immer gravieren<strong>der</strong><br />

werdende Teilung Berlins und Deutschl<strong>an</strong>ds und <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt beeinflusste uns nicht<br />

unwesentlich und wir waren d<strong>an</strong>kbar über die Integration in westeuropäische Bündnisse.<br />

Zum <strong>Abitur</strong> drohte <strong>der</strong> 3. Weltkrieg mit dem möglichen Ende <strong>der</strong> Menschheit. Die ras<strong>an</strong>te<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Medien, beson<strong>der</strong>s des Fernsehens und <strong>der</strong> ged<strong>an</strong>kenschnellen<br />

14


Informationsflüsse, konnten uns schon beunruhigen. Stolz waren wir über die Fussball-<br />

Weltmeisterschaft 1954 und erfolgreiche Wie<strong>der</strong>beteiligungen bei Olympiaden. Einige<br />

Nobelpreise deutscher heller Köpfe und bahnbrechende internationale Erfindungen wie<br />

Düsenflugverkehr, Farbfernsehen, Herztr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tationen, Raumfahrt u.a. zum Mond 1969,<br />

freieres Denken zu zwischenmenschlichen Beziehungen (hier auch die Pille)u. v. m.<br />

Wir konnten <strong>an</strong> allem so weit teilhaben wie gewünscht. Als <strong>der</strong> Nachwuchs bei uns kam,<br />

hatten wir mit Conterg<strong>an</strong>auswirkungen, Antiautoritärer Erziehung, G<strong>an</strong>zheitsmethode,<br />

Mengenlehre und den 68-igern zu tun. APO und RAF spielten Wildwest im<br />

Wirtschaftswun<strong>der</strong>l<strong>an</strong>d. Deutsche Produkte eroberten den internationalen Markt und sorgten<br />

für unser Wohlergehen. Dadurch, in gesicherter Umgebung entst<strong>an</strong>d die auf vielen Gebieten<br />

sinnvolle und notwendige "grüne Bewegung", die auch zu vielen Innovationen und zu einem<br />

gesteigerten Umweltbewusstsein führte. Die Politik verhielt und verhält sich lei<strong>der</strong> nicht<br />

immer glücklich, vielleicht auch weil wir dort nicht repräsentiert waren. Durch teilweise<br />

sensationelle medizinische Entwicklungen werden die Menschen immer älter, was <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Politik lei<strong>der</strong> viel zu spät gemerkt wurde und dadurch zu kaum lösbaren Problemen führt.<br />

Heute können wir sekundenschnell jeden Punkt <strong>der</strong> Erde kontaktieren aber Nachbarn sterben<br />

womöglich in Einsamkeit und Hilflosigkeit und für viele Ältere wird <strong>der</strong> letzte Lebensabschnitt<br />

zu einem kaum lösbaren gesellschaftlichen und fin<strong>an</strong>ziellen Problem.<br />

Die friedliche Wie<strong>der</strong>vereinigung hat uns Berlinern insgesamt sehr viele Vorteile gebracht<br />

und dazu eine schönere und interess<strong>an</strong>tere lebendigere Stadt.<br />

All das durften wir erleben. und dafür können wir d<strong>an</strong>kbar sein und hoffen, weiterhin ohne<br />

Krieg und Seuchen in <strong>unserem</strong> L<strong>an</strong>d zu leben…..<br />

Zum guten Schluss:<br />

Von Dieter Zobel eine Karikatur zum „Klassenausflug“ mit <strong>der</strong> „Royal Louise“<br />

auf dem W<strong>an</strong>nsee, 2007<br />

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Rückspiegel<br />

Das Motto unserer Klasse einst …<br />

… und jetzt, auch wenn es schon ein bisschen rumpelt!<br />

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Berlin-Lichtenrade, den 7.März <strong>2011</strong>-02-28: M. Altm<strong>an</strong>n, G. Großkopf und D. Zobel<br />

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