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Die Kunst des Lebens besteht darin, das Nichtstun genießen zu ...

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Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Dellach Nr. 1/4. Jahrgang, Juli 2012<br />

<strong>Die</strong> <strong>Kunst</strong> <strong>des</strong> <strong>Lebens</strong> <strong>besteht</strong> <strong>darin</strong>,<br />

<strong>das</strong> <strong>Nichtstun</strong> <strong>genießen</strong> <strong>zu</strong> können!<br />

Einen schönen Sommer wünschen Bürgermeisterin Christine Ploner,<br />

der Gemeinderat und alle MitarbeiterInnen der Gemeinde Dellach<br />

www.dellach.at<br />

9635 Dellach im Gailtal n Dellach 65 n Tel.: 04718/301 n dellach@ktn.gde.at n www.dellach.at<br />

�<br />

1


Bericht der Bürgermeisterin<br />

Gemeindezentrum<br />

Seit einigen Wochen ist unser<br />

Gemeindegebäude von allen<br />

Seiten gesehen ein Schmuckstück.<br />

Begonnen hat der Baumarathon<br />

bereits vor einigen<br />

Jahren mit der Auslagerung<br />

bzw. der Neuerrichtung <strong>des</strong><br />

Wirtschaftshofes. Im zweiten<br />

und dritten Bauabschnitt<br />

wurden die Amtsräume, die<br />

Probelokale und <strong>das</strong> Besucherzentrum<br />

GeoPark, sowie<br />

der Kultursaal umgebaut,<br />

bzw. errichtet. Nachdem<br />

der Bereich <strong>des</strong> Innenhofes<br />

schon im Jahr 2009 gestaltet<br />

wurde, war heuer noch der<br />

Parkplatz an der Nordseite<br />

<strong>des</strong> Gemeindegebäu<strong>des</strong> <strong>zu</strong><br />

befestigen. Mit der neuen<br />

Fassade und dem barrierefreien<br />

Eingangsbereich hat<br />

unser Kulturhaus nun auch<br />

von der Nordseite aus gesehen<br />

ein ansprechen<strong>des</strong> Äußeres.<br />

Familienfreundliche<br />

Gemeinde<br />

Der Ausschuss für Familie<br />

und Soziales der Gemeinde<br />

Dellach hat beschlossen,<br />

<strong>das</strong>s die Gemeinde Dellach<br />

nun auch offiziell eine „FamilienfreundlicheGemeinde“<br />

werden soll. Mitte Mai<br />

besuchten die Ausschussmit-<br />

2<br />

Christine Ploner<br />

Bürgermeisterin<br />

Geschätzte Bürgerinnen und Bürger!<br />

Liebe Jugend! Geschätzte Gäste!<br />

Einszweidrei, im Sauseschritt läuft die Zeit - wir laufen mit …<br />

(Wilhelm Busch)<br />

<strong>Die</strong> letzte Ausgabe der Gemeindezeitung liegt schon wieder ein halbes<br />

Jahr <strong>zu</strong>rück. Ein guter Grund kurz <strong>zu</strong> verweilen und wieder einmal Bilanz<br />

<strong>zu</strong> ziehen, welche Angelegenheiten bereits erledigt sind und wo wir noch<br />

anpacken müssen. In der neuesten Ausgabe der Gemeindezeitung finden<br />

Sie wie immer Wissenswertes und Interessantes aus unserer Gemeinde.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen!<br />

Gemeindezentrum-Nord<br />

glieder <strong>das</strong> Grundlagenseminar<br />

in Lienz, welches als erster<br />

Schritt <strong>zu</strong>m Zertifikat gilt.<br />

Den zweiten Schritt stellt<br />

der Beschluss <strong>des</strong> Gemeinderates<br />

dar. Anschließend<br />

sind Sie als Bürger gefordert.<br />

In Diskussionsrunden soll<br />

die Gemeindebevölkerung<br />

ihre Vorstellungen und<br />

Ideen <strong>zu</strong>m Thema „soziales<br />

Leben“ einbringen können.<br />

Mitmachen kann jeder! Los<br />

geht es im Herbst – weitere<br />

Informationen werden termingerecht<br />

veröffentlicht.<br />

Ich freue mich schon jetzt<br />

auf viele neue und an-<br />

regende Ansichten und Meinungen.<br />

www.dellach.at<br />

An dieser Stelle möchte ich lobend<br />

die Leistungen <strong>des</strong> Sozialvereins<br />

Alsole hervorheben,<br />

denn mit den Einrichtungen<br />

Nachmittagsbetreuung, Jugendtreff,<br />

Seniorentreff, Tanz<br />

ab der <strong>Lebens</strong>mitte und dem<br />

Projekt „Mobilität“ wurde<br />

bei uns in Dellach bereits der<br />

Grundstein für dieses Vorhaben<br />

gelegt.<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

Da unser Altstoffsammelzentrum<br />

nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen entspricht,<br />

sucht der Gemeinderat schon<br />

seit längerem nach einer <strong>zu</strong>-<br />

friedenstellenden Lösung.<br />

Derzeit laufen Verhandlungen<br />

mit der Marktgemeinde<br />

Kötschach-Mauthen bezüglich<br />

<strong>des</strong> Betriebes einer gemeinsamen<br />

Sammelstelle.<br />

Aus finanzieller Sicht gesehen,<br />

ist der Müllhaushalt ein<br />

Gebührenhaushalt. Das bedeutet,<br />

<strong>das</strong>s alle anfallenden<br />

Kosten vom Bürger selbst<br />

getragen werden müssen.<br />

<strong>Die</strong> Herausforderung <strong>besteht</strong><br />

<strong>darin</strong>, die Kosten im Rahmen<br />

<strong>zu</strong> halten, obgleich bei uns<br />

in der Gemeinde Dellach nur<br />

der Min<strong>des</strong>tstandard erfüllt<br />

wird. Ich bin guten Mutes diese<br />

Aufgabe in Ihrem Interesse<br />

lösen <strong>zu</strong> können.


Tourismuseinrichtungen<br />

Mit dem Besucherzentrum<br />

GeoPark und dem Herkulestempel<br />

verfügen wir über<br />

zwei Highlights in unserer<br />

Gemeinde die man sich anderswo<br />

wünschen würde.<br />

Im Besucherzentrum Geo-<br />

Park haben wir mit Frau DI<br />

Gerlinde Ortner eine sehr<br />

rührige Managerin, die es<br />

mit großer Kreativität und<br />

vielfältigen Aktionen immer<br />

wieder schafft, den Geopark<br />

Karnische Alpen <strong>zu</strong> vermarkten.<br />

<strong>Die</strong> Gurina ist heuer mit der<br />

Rekonstruktion der Fürstengräber<br />

und der Präsentation<br />

<strong>des</strong> Buches „<strong>Die</strong> Gurina“<br />

wieder etwas mehr in den<br />

Blickpunkt der Öffentlichkeit<br />

gerückt. Es ist mir persönlich<br />

ein sehr großes Anliegen,<br />

Sanierung Glonitzweg St. Daniel<br />

diese Besonderheiten unserer<br />

Gemeinde einem breiten<br />

Publikum bekannt und<br />

<strong>zu</strong>gänglich <strong>zu</strong> machen. Aus<br />

diesem Grund werde ich im<br />

Sommer (jeden Mittwoch um<br />

9.30 Uhr - bis 5. September)<br />

persönlich Erlebnisführungen<br />

<strong>zu</strong>m Tempel und <strong>zu</strong> den<br />

Fürstengräbern anbieten. Ich<br />

hoffe auf eine rege Teilnahme.<br />

Detaillierte Informationen<br />

<strong>zu</strong> diesem Thema finden sie<br />

im Innenteil dieser Ausgabe<br />

der Gemeindezeitung.<br />

Glonitzweg<br />

St. Daniel<br />

Ich bedanke mich bei GR Albert<br />

Lora, der die Sanierung<br />

der Trockenmauer entlang<br />

<strong>des</strong> Glonitzweges initiiert<br />

und selbst auch Hand angelegt<br />

hat. Schon seit Jahren<br />

bröckelten immer wieder<br />

Steine aus dieser Mauer und<br />

www.dellach.at<br />

es wäre eine Frage der Zeit<br />

gewesen, bis sie endgültig<br />

verfallen wäre.<br />

Im kommenden Herbst wird<br />

die Ortschaft St. Daniel über<br />

einen eigenen Kreuzweg<br />

verfügen. <strong>Die</strong> Stationen sollen<br />

entlang <strong>des</strong> Glonitzweges<br />

aufgestellt werden. Hier<br />

gilt mein Dank unserem<br />

engagierten Diakon Anton<br />

Lanner, der die Stationen mit<br />

Hilfe seines Sohnes und <strong>des</strong>sen<br />

Schulkollegen in zahlreichen<br />

Arbeitsstunden gefertigt<br />

hat.<br />

Abschließend möchte ich<br />

noch kurz über meine persönlichen<br />

<strong>Lebens</strong>umstände<br />

berichten. Wie bestimmt vielen<br />

bekannt ist, wurde ich<br />

Ende März aufgrund einer<br />

Teilschließung im Seniorenwohnheim<br />

Grafendorf entlassen.<br />

Es ist nicht einfach, nach<br />

Gemeindefriedhof St. Daniel<br />

Bericht der Bürgermeisterin<br />

zwanzig Jahren, die man in<br />

einer Firma tätig war, von<br />

einem Tag auf den anderen<br />

keinen Arbeitsplatz mehr <strong>zu</strong><br />

haben.<br />

Trotzdem sehe ich <strong>darin</strong> aber<br />

auch die Chance für einen<br />

Neubeginn. Im Herbst habe<br />

ich vor, eine Ausbildung <strong>zu</strong>r<br />

<strong>Lebens</strong>- und Sozialberaterin<br />

<strong>zu</strong> machen, auf die ich mich<br />

schon sehr freue. Ich danke<br />

allen, die sich um mein<br />

Wohlergehen gesorgt haben<br />

und dies teilweise auch im<br />

persönlichen Gespräch <strong>zu</strong>m<br />

Ausdruck gebracht haben.<br />

Einen erholsamen Sommer<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre Bürgermeisterin<br />

Christine Ploner<br />

Erlebnisführung <strong>zu</strong>m Herkulestempel und <strong>zu</strong> den Fürstengräbern<br />

IMPRESSUM:<br />

Gemeindezeitung Dellach<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Gemeinde Dellach<br />

Dellach 65 n A-9635 Dellach im Gailtal,<br />

Telefon: +43 4718/301-0 n Fax DW-16<br />

E-Mail: dellach@ktn.gde.at<br />

Internet: gemeinde.dellach.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeisterin Christine Ploner<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. November 2012<br />

Grafik & Layout:<br />

werbeagentur schreibmajer.com n Günther Schreibmajer<br />

Kötschach 12 n A-9640 Kötschach-Mauthen n Telefon: 0699/10020650<br />

E-Mail: guenther@schreibmajer.com n Internet: www.schreibmajer.com<br />

3


Vizebürgermeister<br />

4<br />

Johannes Lenzhofer<br />

Vizebürgermeister<br />

MGV Dellach<br />

Vom 25. – 27.05.2012 feierte<br />

der MGV Dellach sein<br />

110-Jahr-Jubiläum. Verbunden<br />

wurden die Festlichkeiten<br />

<strong>zu</strong> diesem denkwürdigen<br />

Anlass mit der Veranstaltung<br />

<strong>des</strong> IV. Bürgertreffens.<br />

Am neu gestalteten Park-<br />

und Zeltplatz an der Nordseite<br />

<strong>des</strong> Gemeindegebäu<strong>des</strong><br />

und im Kultursaal konnten<br />

die Besucher eine perfekt<br />

organisierte Großveranstal-<br />

tung <strong>genießen</strong>. Am Sonn-<br />

tag gab sich nicht nur<br />

<strong>das</strong> ganze Dorf, son-<br />

dern auch die Gastchöre,<br />

beim „Platzlsingen“ einer<br />

regelrechten Klangwolke<br />

hin, wobei sich die<br />

Gemeinde Dellach in ihrem<br />

schönsten Gewand präsentierte.<br />

Ein Dankeschön dem Verein<br />

und den vielen helfenden<br />

Händen die notwendig<br />

waren, damit dieses Ereignis<br />

ein voller Erfolg wurde.<br />

Historischer Verein<br />

Auch dem Historischen Verein<br />

darf heuer <strong>zu</strong> den gelungenen<br />

kulturellen Aktivitäten<br />

und dem besonderen Engagement<br />

in den vergangenen 20<br />

Jahren gratuliert werden.<br />

Sehr geehrte<br />

GemeindebürgerInnen!<br />

Mit vollem Elan starten wir in den Sommer 2012 und freuen<br />

uns schon auf die viele schönen Festivitäten, die heuer noch<br />

anstehen. Doch bevor die Urlaubszeit ins Land zieht, möchte ich<br />

kurz innehalten und folgen<strong>des</strong> berichten:<br />

Der MGV Dellach/Gail feierte im Mai sein 110-Jahr-Jubiläum<br />

Beim einem „Rückblick“ im<br />

März berichtete Obmann<br />

Manfred Wassermann in<br />

festlich-heiterer Form von<br />

den Höhepunkten der letzten<br />

Jahre.<br />

<strong>Die</strong> Einweihung <strong>des</strong> Her-<br />

kulestempels mit anschließender<br />

Buchpräsentation<br />

im Juni bot dann nochmals<br />

die Gelegenheit bei traumhaft<br />

schönem Wetter mit<br />

dem Historischen Verein<br />

<strong>zu</strong> feiern. Ich beglückwünsche<br />

Dr. Peter Gamper <strong>zu</strong><br />

seinem Buch „<strong>Die</strong> Gurina“<br />

und bedanke mich beim Vorstand<br />

<strong>des</strong> Vereines – an der<br />

Spitze Mag. Manfred Wassermann.<br />

Ohne <strong>das</strong> große<br />

Engagement und die freiwillige<br />

und unentgeltliche<br />

Arbeit wären die großartigen<br />

Erfolge der letzten zwei<br />

Jahrzehnte nicht möglich<br />

gewesen.<br />

www.dellach.at<br />

Sportverein Dellach<br />

<strong>Die</strong> Verantwortlichen <strong>des</strong> DSV<br />

sind zeichnen sich ebenfalls<br />

durch ihren unermüdlichen<br />

Einsatz für die Allgemeinheit<br />

aus. Es ist schön <strong>zu</strong> sehen,<br />

<strong>das</strong>s sich auch an Wochentagen<br />

bis <strong>zu</strong> 35 Kinder am<br />

Sportplatzgelände tummeln –<br />

unter Anleitung und Aufsicht<br />

engagierter Erwachsener.<br />

Unsere Kinder haben so eine<br />

Alternative <strong>zu</strong>m Fernseher,<br />

Computer usw. und darüber<br />

hinaus wird der Gemeinschaftsgedanke<br />

gefördert.<br />

Zum 40-Jahr-Jubiläumsfest,<br />

am 29. Juli 2012, erhält der<br />

Sportverein ein besonderes<br />

„Geschenk“ - eine Subvention<br />

von Euro 50.000 (Lan<strong>des</strong>förderung<br />

– Kompetenzbereich<br />

von LR Rumpold) für den<br />

Umbau <strong>des</strong> Clubhauses.<br />

Kirche am Goldberg<br />

Auch für die Renovierung<br />

der Kirche am Goldberg<br />

konnten wir einen Beitrag<br />

leisten und somit mithelfen,<br />

dieses besondere Bauwerk <strong>zu</strong><br />

erhalten. <strong>Die</strong> Feier der Wiedereinweihung<br />

der Kapelle<br />

Maria Hilf fand am 8. Juli<br />

statt.<br />

Wir bedanken uns bei den<br />

Initiatoren für die vielen aufgewendeten<br />

Arbeitsstunden<br />

mit denen sie da<strong>zu</strong> beigetragen<br />

haben, die Schönheit und<br />

Mitte Juni wurde der Herkulestempel offiziell eingeweiht,<br />

gleichzeitig präsentierte Peter Gamper sein Buch „<strong>Die</strong> Gurina“


Einzigartigkeit dieser Gegend<br />

und <strong>des</strong> Kirchleins <strong>zu</strong> erhalten.<br />

Gemeindebudget<br />

Am 19. April berichtete uns<br />

Dr. Sturm (Amt der Ktn. Lan<strong>des</strong>regierung<br />

- Abteilung 3)<br />

über die Ergebnisse der Gemeinderevision.<br />

2013 sollte<br />

auch die Gemeinde Dellach<br />

ein ausgeglichenes Budget<br />

erwirtschaften. In Be<strong>zu</strong>g auf<br />

unsere Einnahmen gesehen<br />

ein schwer <strong>zu</strong> erreichen<strong>des</strong><br />

Ziel. Der Gemeinderat wird<br />

gefordert sein, die <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stehenden Gelder<br />

gerecht und fair <strong>zu</strong> verteilen.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinderatsmitglieder<br />

der ÖVP sehen es<br />

als ihre Aufgabe, über <strong>das</strong><br />

Thema „Gerechtigkeit und<br />

Fairness“ transparent <strong>zu</strong> informieren.<br />

Staatssekretär<br />

Dr. Wolfgang Waldner<br />

Am 06.06.2012 hatten wir<br />

die einmalige Gelegenheit,<br />

Dr. Waldner Wolfgang bei<br />

uns in Dellach begrüßen<br />

<strong>zu</strong> dürfen und von ihm aus<br />

erster Hand Informationen<br />

<strong>zu</strong> innen- und außenpolitischen<br />

Themen <strong>zu</strong> erhalten.<br />

In einem äußerst interessanten<br />

Vortrag berichtete<br />

er über die Weltpolitik, Europa<br />

und den Einfluss der<br />

Medien.<br />

Staatssekretär Dr. Wolfgang Waldner <strong>zu</strong> Gast am Gemeindeparteibauerntag<br />

2012 in Dellach<br />

Als Stellvertreter unseres Außenministers<br />

Michael Spindelegger<br />

ist Dr. Waldner die<br />

Person, die kompetent und<br />

objektiv über die aktuelle Situation<br />

in Europa berichten<br />

kann.<br />

„<strong>Die</strong> Europäische Union ist<br />

für Österreich wichtig und<br />

gut“, dies war <strong>zu</strong>sammengefasst<br />

die Hauptaussage<br />

<strong>des</strong> Staatssekretärs, die er<br />

mit Hilfe zahlreicher Zahlen<br />

und Fakten belegen konnte.<br />

Als Dankeschön überreichten<br />

wir Dr. Waldner<br />

eine Amphore, welche eine<br />

kleine Erinnerung an diesen<br />

gelungenen Abend und<br />

www.dellach.at<br />

an die Gemeinde Dellach sein<br />

soll.<br />

Sollten es noch offene Fragen<br />

geben, sind Sie als Bürger<br />

herzlich eingeladen, mit<br />

mir oder mit den Mitgliedern<br />

meines Teams über für Sie<br />

wichtige Themen <strong>zu</strong> diskutieren.<br />

Personal<br />

Es ist mir ein großes Anliegen,<br />

mich in dieser Ausgabe<br />

der Gemeindezeitung bei den<br />

Mitarbeitern der Gemeinde<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

<strong>zu</strong> bedanken. Ohne die Bereitschaft<br />

<strong>zu</strong> einem konstruktiven<br />

Vizebürgermeister<br />

Miteinander wäre es nicht<br />

möglich, gemeinsam <strong>zu</strong> agieren,<br />

sondern nur <strong>zu</strong> reagieren!<br />

<strong>Die</strong>ser Dank gilt natürlich<br />

auch den Vorständen der diversen<br />

Vereine unserer Gemeinde.<br />

Viele Veranstaltungen, die<br />

bei uns stattfinden sind für<br />

uns schon <strong>zu</strong>r Selbstverständlichkeit<br />

geworden. Es<br />

ist allerdings nicht selbstverständlich,<br />

<strong>das</strong>s so viele<br />

Menschen ihre Freizeit für<br />

die Allgemeinheit opfern und<br />

freiwillige Arbeit leisten. Viel<br />

<strong>zu</strong> oft ernten sie weder Dank,<br />

noch Anerkennung. An dieser<br />

Stelle möchte ich allen engagierten<br />

Gemeindebürgern<br />

für ihre unentgeltliche und<br />

unschätzbare Arbeit „Danke!“<br />

sagen. Genau ihr macht<br />

<strong>das</strong> Leben so lebenswert und<br />

wertvoll! Viele unserer Nachbargemeinden<br />

beneiden unsere<br />

Gemeinschaft. Ich bin<br />

stolz, dieser Gemeinde an<strong>zu</strong>gehören!<br />

Ihnen liebe Leser, wünsche<br />

ich auf diesem Weg einen<br />

schönen und erholsamen<br />

Sommer!<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Johannes Lenzhofer<br />

mit seinem Team<br />

5


<strong>Die</strong> Freiheitlichen in Dellach<br />

<strong>Die</strong> Freiheitlichen in Dellach<br />

Sehr geehrte Dellacherinnen<br />

und Dellacher, liebe Jugend!<br />

Der Sommer hat auch in unserer Gemeinde Ein<strong>zu</strong>g gehalten und es ist<br />

Zeit, auf <strong>das</strong> vergangene halbe Jahr <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>blicken, aber auch schon<br />

noch vorne - in die Zukunft - <strong>zu</strong> schauen.<br />

<strong>Die</strong> angespannte bun<strong>des</strong>weite<br />

Finanz- und Wirtschaftslage<br />

wirkt sich auch auf unsere Gemeinde<br />

aus. <strong>Die</strong> Sparvorgaben<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> fordern von uns einen<br />

ausgeglichenen Haushalt -<br />

ein für unsere kleine Gemeinde<br />

schwer <strong>zu</strong> erreichen<strong>des</strong><br />

Ziel. Wir müssen bei unseren<br />

Ausgaben sparen. Deshalb ist<br />

es unumgänglich geworden,<br />

die Notwendigkeit und vor allem<br />

die Nachhaltigkeit diverser<br />

Projekte <strong>zu</strong> hinterfragen.<br />

Das „Generationenprojekt<br />

Kanal“ und die Findung der<br />

6<br />

bestmöglichen Lösung ist<br />

eine Herausforderung für<br />

den Gemeinderat - vor allem<br />

für den Kanalausschuss, den<br />

<strong>das</strong> Thema „Abwasserentsorgung“<br />

auch weiterhin beschäftigt<br />

.<br />

Eine weitere Studie über<br />

die Art der Abwasserentsorgung<br />

wurde in der letzten<br />

Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng vorgestellt.<br />

DI Pinter vom gleich-<br />

namigen Zivilingenieurbüro<br />

präsentierte auf Grund der<br />

www.dellach.at<br />

aktuellen Sachlage Zahlen<br />

und Fakten, die den<br />

Gemeinderat als Entscheidungsgrundlage<br />

dienen sollen.<br />

Bis <strong>zu</strong>r nächsten Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng<br />

sollte die<br />

Zeit genutzt werden, auch<br />

die Bevölkerung umfangreich<br />

<strong>zu</strong> informieren. Der<br />

Gemeinderat ist aufgerufen,<br />

sich demnächst für eine<br />

Möglichkeit <strong>zu</strong> entscheiden.<br />

Dauert die Entschei-<br />

dungsfindung nämlich <strong>zu</strong> lange,<br />

kann dies sinkende Fördersätze<br />

von Seiten <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong><br />

Kärnten <strong>zu</strong>r Folge haben.<br />

Im Mai gab es Grund <strong>zu</strong>m<br />

Feiern: Der MGV Dellach<br />

lud <strong>zu</strong>m 110-Jahr-Jubiläum<br />

ein. Im Zuge der Feierlichkeiten<br />

fand auch <strong>das</strong><br />

IV. Heimattreffen statt.<br />

Ein Ehrentag im Zeichen<br />

der Bodenständigkeit, Heimatverbundenheit<br />

und<br />

Volkskultur, <strong>zu</strong> dem bei<br />

strahlend schönem Wetter<br />

auch zahlreiche Chöre aus<br />

dem Bezirk gratulierten.<br />

Es war ein unvergessliches<br />

Ereignis, <strong>das</strong> <strong>das</strong> „Miteinander“<br />

in den Vordergrund<br />

stellte. Verschönert<br />

wurde dieses wunderbare<br />

Fest durch Musik, Gesang<br />

und Geselligkeit, begleitet<br />

von der Begeisterung der<br />

Bevölkerung beim Kranzlsingen<br />

und den schwungvollen<br />

Darbietungen unserer<br />

Trachtenkapelle. 110 Jahre<br />

– und kein bisschen leise –<br />

wir wünschen dem MGV<br />

Dellach auch weiterhin alles<br />

Gute!<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

liebe Jugend – einen schönen<br />

Sommer und eine erholsame<br />

Urlaubs- und Ferienzeit<br />

wünschen Ihnen und<br />

euch<br />

die Freiheitlichen<br />

in Dellach<br />

110-Jahr-Jubiläum <strong>des</strong> MGV Dellach Feier 40 Jahre Bildungszentrum Dellach


Peter Warmuth<br />

Gemeinderat<br />

Auf Grund dieser neuen Situation<br />

wurde <strong>das</strong> Ziviltechnikerbüro<br />

DI Pinter GmbH<br />

mit der Erstellung einer<br />

Variantenuntersuchung für<br />

die Ortschaften Dellach, St.<br />

Daniel und Leifling beauftragt.<br />

Bei der Gemeinderatsit<strong>zu</strong>ng<br />

am 28.06.2012 wurde von<br />

Ziviltechniker Dipl.Ing.<br />

Pinter <strong>das</strong> Ergebnis dieser<br />

Studie vorgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Untersuchung der Varianten<br />

hat ergeben, <strong>das</strong>s die<br />

Ableitung <strong>zu</strong>m Abwasserverband<br />

Karnische Region<br />

nach Hermagor betriebswirtschaftlich<br />

und volkswirtschaftlich<br />

die günstigste<br />

Variante wäre (<strong>zu</strong> diesem<br />

Ergebnis sind auch die bereits<br />

durchgeführten Studien<br />

<strong>des</strong> Ziviltechnikerbüros<br />

Heidinger&Schwarzl, sowie<br />

von der Firma Arge Erneuerbare<br />

Energie AEE gekommen).<br />

<strong>Die</strong> Variante mit drei eigenen<br />

Anlagen in der Gemeinde<br />

Dellach ist um 4,7%<br />

(betriebswirtschaftlich) bzw.<br />

21,4 % (volkswirtschaftlich)<br />

teurer.<br />

Weiters berichtete Dipl.<br />

Ing. Pinter, <strong>das</strong>s die derzeit<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger!<br />

Für die Ortschaft Nölbling wurde auf Grund der<br />

Lage, der Größe und auf Betreiben einer Gruppe von<br />

engagierten Nölblingern ein Projekt für eine eigene<br />

Pflanzenkläranlage der Fa. AEE (Arge Erneuerbare<br />

Energie) ausgearbeitet. <strong>Die</strong>se Variante wird von der<br />

Gemeinde unterstützt und wurde auch vom Amt der<br />

Kärntner Lan<strong>des</strong>regierung als förderwürdig beurteilt.<br />

größte Pflanzenkläranlage<br />

in Österreich für die Versorgung<br />

von 300 EW (Einwohner)<br />

in Betrieb ist. <strong>Die</strong>se<br />

Größe wäre für die Ortschaften<br />

Nölbling und Leifling<br />

ausreichend, für Dellach<br />

(800 EW) und St. Daniel<br />

(500 EW) ist lt. Angaben der<br />

Firma AEE die Errichtung<br />

einer Pflanzenkläranlage<br />

aber nicht wirtschaftlich.<br />

Hier können Anlagen nur<br />

mit konventioneller Technik<br />

und Bauweise ausgeführt<br />

werden.<br />

Ing. Kovac vom Amt für<br />

Wasserwirtschaft berichtete<br />

dem Gemeinderat, <strong>das</strong>s<br />

nur die volkswirtschaftlich<br />

günstigste Lösung förderwürdig<br />

ist. Weiters ist lt.<br />

Wasserrechtsgesetz der letzte<br />

Termin für die Fertigstellung<br />

der Abwasserbeseitigung<br />

der 22.12.2015.<br />

Im Gemeinderat konnte derzeit<br />

noch kein Grundsatzbeschluss<br />

darüber gefasst<br />

werden, welche Variante der<br />

Abwasserbeseitigung ausgeführt<br />

werden soll. Einige<br />

Mandatare würden den eigenen<br />

Anlagen den Vor<strong>zu</strong>g geben.<br />

Für die anderen ist es<br />

wichtig, die für den Gemeindebürger<br />

günstigste Lösung<br />

<strong>zu</strong> finden. <strong>Die</strong> Abwasser-<br />

www.dellach.at<br />

kosten für die Einwohner<br />

unserer Gemeinde sollen<br />

so niedrig wie möglich<br />

gehalten werden. Zu berücksichtigen<br />

ist auch die<br />

<strong>zu</strong>künftige Bevölkerungsentwicklung.<br />

Für die Gemeindebürger<br />

wird es im September eine<br />

Gemeinderat<br />

öffentliche Bürgerinformation<br />

geben, <strong>zu</strong> welcher<br />

alle Gemeindebürger noch<br />

rechtzeitig eingeladen werden.<br />

GR Ing. Peter Warmuth<br />

Obmann Ausschuss<br />

für Angelegenheiten<br />

der Abwasserentsorgung<br />

7


Aus der Gemeinde<br />

Blitzlichter<br />

8<br />

Historischer Verein. Der Historische Verein feierte im März sein 20-Jahr-Jubiläum. Im Zuge der Feierlichkeiten ließ man<br />

die schönsten Szenen aus „Paolo Santonino“ Revue passieren.<br />

Bezirksjägertag. Beim heurigen Bezirksjägertag<br />

im März wurde unser Kultursaal dem Anlass entsprechend<br />

„waidgerecht“ geschmückt.<br />

Ausstellung Gemeindeamt. Das Foyer unseres<br />

Gemeindeamtes eignet sich ausgezeichnet<br />

da<strong>zu</strong>, Bilder heimischer KünstlerInnen <strong>zu</strong><br />

präsentieren – hier die Werke der Künstlerin<br />

Rosi Schaller.<br />

Frühjahrskonzert. Das Konzert der Trachtenkapelle<br />

Dellach war eines der großen Highlights<br />

<strong>des</strong> heurigen Frühlings.<br />

Was war los<br />

in Dellach?<br />

Tag der älteren Generation. Ihren großen<br />

Auftritt hatte die Seniorentanzgruppe<br />

anlässlich <strong>des</strong> Tages der älteren Generation<br />

am 26. Februar am Kultursaal.<br />

Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng. Der runde Geburtstag von Vbgm. Johannes<br />

Lenzhofer und die Gründung der Firma „Gailtalkeramik“ von<br />

Vbgm. Bernd Pichler– zwei Anlässe, <strong>zu</strong> denen im Zuge der<br />

Gemeinderatssit<strong>zu</strong>ng am 29. März gratuliert wurde.<br />

www.dellach.at 8


<strong>Die</strong> Gurina<br />

Unsere Geschichte in Buchform!<br />

<strong>Die</strong> Natur zeigte sich in ihrem<br />

schönsten Gewand, als es darum<br />

ging, <strong>das</strong> neueste Werk<br />

betreffend die Geschichte<br />

unserer Gemeinde <strong>zu</strong> präsentieren.<br />

Seit dem Jahr 2004 ist<br />

der Archäologe Dr. Peter Gamper<br />

bei uns gern gesehen und<br />

zählt fast schon <strong>zu</strong> den Einheimischen.<br />

Von Anfang an hat er<br />

es meisterhaft verstanden, die<br />

Gemeindebürger in die Ausgrabungsarbeiten<br />

<strong>zu</strong> integrieren<br />

und in ihnen die Begeisterung<br />

für unsere Geschichte<br />

<strong>zu</strong> wecken. Sein Meisterstück<br />

aber, ist <strong>das</strong> Buch „<strong>Die</strong> Gurina<br />

nahe Dellach im Gailtal“.<br />

Darin erzählt er mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

von Mag. Manfred<br />

Wassermann in leicht verständlicher<br />

Form, was sich im<br />

Laufe der Jahrhunderte auf<br />

diesem geschichtsträchtigen<br />

Hochplateau abgespielt hat.<br />

Der Anlass der Buchpräsentation<br />

am 16. Juni 2012 wurde<br />

gleichzeitig da<strong>zu</strong> genutzt,<br />

um den Herkulestempel nun<br />

auch endlich offiziell seiner<br />

Bestimmung <strong>zu</strong> übergeben.<br />

Unser geschätzter Herr Pfarrer<br />

Josef Schachner erinnerte<br />

im Zuge der Andacht daran,<br />

<strong>das</strong>s je<strong>des</strong> Volk den Glauben<br />

an eine höhere Macht hat. Als<br />

Zeichen der Wertschät<strong>zu</strong>ng<br />

und Verehrung werden von<br />

den Menschen häufig Bauwerke<br />

errichtet - so auch bei<br />

den Kelten und Römern.<br />

NAbg. Gabriel Obernosterer<br />

bedankte sich seiner Ansprache<br />

bei Altbürgermeister<br />

Christoph Zerza – während<br />

<strong>des</strong>sen Amtszeit die Planung<br />

und Erbauung <strong>des</strong> Herkulestempels<br />

erfolgte.<br />

Bürgermeisterin Ploner<br />

sprach über <strong>das</strong> Wissen um<br />

die Geschichte, die die Verbindung<br />

zwischen Vergangenheit<br />

und Gegenwart <strong>zu</strong><br />

erkennen hilft. <strong>Die</strong>ses Wissen<br />

trägt da<strong>zu</strong> bei, <strong>das</strong>s wir Menschen<br />

tiefe Wurzeln schlagen<br />

und uns mit unserer Heimat<br />

identifizieren.<br />

Mit den keltisch-irischen<br />

Klängen der Gruppe „Quea<br />

Ummi“ und der großartigen<br />

Meditationsmusik von<br />

„Klangforyou“ – endete der<br />

laue Sommerabend.<br />

www.dellach.at<br />

Aus der Gemeinde<br />

9


Aus der Gemeinde<br />

40 Jahre Bildungszentrum Dellach<br />

Bereits seit 40 Jahren kooperieren die Volksschule und der Kindergarten<br />

in Dellach. Im Jahre 1967 wurde <strong>das</strong> Gebäude als Schule in Betrieb genommen<br />

und bereits fünf Jahre später bezog der Kindergarten einen Teil<br />

der Räumlichkeiten. Seit dem Jahr 2006 beherbergt unser Schulhaus auch<br />

noch die Nachmittagsbetreuung.<br />

Einige Fakten <strong>zu</strong> den<br />

drei Institutionen:<br />

Volksschule<br />

1967 besuchten insgesamt –<br />

auf vier Klassen verteilt - 121<br />

Schüler die Volksschule Dellach.<br />

Im Schuljahr 2011/2012<br />

waren 52 Schüler in drei<br />

Klassen (vier Schulstufen)<br />

untergebracht. Im kommenden<br />

Schuljahr kann unsere<br />

Schule mit 56 Schülern wieder<br />

vierklassig geführt werden.<br />

Seit Bestehen <strong>des</strong> Schulhauses<br />

waren sechs Direktoren<br />

tätig – Arthur Rausch, Erich<br />

Glantschnig, Johann Wassermann,<br />

Anna Stollwitzer, Josef<br />

Lederer und – seit dem Jahr<br />

1999 Melitta Waldner. Mit<br />

Ausnahme von Josef Lederer<br />

stammten alle Schulleiter aus<br />

unserer Gemeinde.<br />

Von 1996 bis 2012 wurde die<br />

Schule rundum renoviert.<br />

Dach, Fassade/Vollwärmeschutz,<br />

neue Schulmöbel,<br />

Akustikverkleidung, Raum-<br />

10<br />

lüftung,Hackschnitzelhei<strong>zu</strong>ng, Treppenlift und Eingangsbereich<br />

- alles wurde<br />

auf den neuesten Stand gebracht.<br />

Nur der strapazierfähige<br />

Terrazzoboden stammt<br />

noch aus den 60er Jahren und<br />

wird wohl noch einige Schülergenerationen<br />

überdauern.<br />

Kindergarten<br />

<strong>Die</strong> Eröffnung <strong>des</strong> Kindergartens<br />

fand im Jahr 1972<br />

statt. Damals wurden 35 Kinder<br />

von einer Fachkraft und<br />

einer Hilfskraft, sowie einer<br />

Köchin betreut und versorgt.<br />

Im Vergleich da<strong>zu</strong> besuchten<br />

2011/2012 47 Kinder diese<br />

Einrichtung. Vier Fachkräfte<br />

und eine Hilfskraft, sowie<br />

eine Köchin sorgten für<br />

<strong>das</strong> leibliche und seelische<br />

Wohl unserer Kinder. Gründe<br />

für die markanten Unterscheide:<br />

Zum Teil sind im<br />

Lauf der letzten vier Jahrzehnte<br />

die gesetzlichen Vorgaben<br />

angepasst worden, es<br />

hat sich aber auch <strong>das</strong> Verständnis<br />

für eine zeitgemäße<br />

Kinderbetreuung grundlegend<br />

gewandelt.<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

www.dellach.at<br />

<strong>Die</strong> Nachmittagsbetreuung<br />

wurde im Schuljahr<br />

2006/2007 eingeführt. Damit<br />

wurde ein wichtiger Schritt<br />

<strong>zu</strong>r Entlastung der berufstätigen<br />

Eltern getan. <strong>Die</strong>se können<br />

sich sicher sein, <strong>das</strong>s ihre<br />

Kinder ein warmes, gesun<strong>des</strong><br />

Essen bekommen, Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

bei den Hausübungen<br />

erhalten und ihre Freizeit<br />

sinnvoll und in Gesellschaft<br />

Gleichaltriger verbringen.<br />

<strong>Die</strong> Beliebtheit dieser Einrichtung<br />

bei Schülern und<br />

Eltern schlägt sich auch in<br />

den Zahlen nieder. 2011/12<br />

besuchten 33 von insgesamt<br />

52 Schülern der Volksschule<br />

Dellach die Nachmittagsbetreuung.<br />

Im Schuljahr<br />

2012/13 werden es sogar 42<br />

Kinder (von 56 Schülern unserer<br />

Schule) sein. <strong>Die</strong> Nachmittagsbetreuung<br />

ist derzeit<br />

<strong>das</strong> erfolgreichste Projekt <strong>des</strong><br />

Sozialvereins Alsole.<br />

Tagtäglich gehen in unserer<br />

Schule an die 100 Personen<br />

ein und aus. Das Gebäude ist<br />

bis 16 Uhr am Nachmittag<br />

mit Leben erfüllt. Am Abend<br />

wird <strong>das</strong> Schulhaus dann<br />

auch noch für Aktivitäten der<br />

Volkshochschule (Aerobic,<br />

Indian Balance etc.) genutzt.<br />

Dass diese Vielfachnut<strong>zu</strong>ng<br />

so reibungslos funktioniert,<br />

ist vor allem der Toleranz<br />

und dem Engagement der<br />

handelnden Personen <strong>zu</strong><strong>zu</strong>schreiben<br />

– DANKE!


Walderlebnistag<br />

für Kinder<br />

Komm mit in den Wald und erlebe neue Abenteuer. Dabei<br />

sorgen spannende Spiele für Abwechslung. Als Waldforscher<br />

machen wir uns auf die Suche nach verborgenen Lebewesen<br />

im Waldboden. Wir bauen einen Waldseilgarten und veranstalten<br />

ein Waldkonzert! Wirst Du den Waldschatz finden?<br />

Es gibt auch genug Zeit um einfach mit Freunden <strong>zu</strong> spielen<br />

oder ein Waldhaus <strong>zu</strong> bauen.<br />

Termine: 17. und 24. Juli 2012<br />

7. und 14. August 2012<br />

Dauer: 10h-14h<br />

Kostenbeitrag: € 5,-- / TN<br />

Alter: 5-12 Jahre<br />

Treffpunkt: Sportplatz Dellach<br />

Ausrüstung: Festes Schuhwerk,<br />

Regen und Sonnenschutz,<br />

lange dünne Hose,<br />

Rucksack mit Jause und Getränk.<br />

Ich freue mich auf einen spannenden<br />

Waldtag mit Euch!<br />

Daniela Schelch<br />

(Zertifizierte Waldpädagogin, Biologin)<br />

Kontakt<br />

Mag. Daniela Schelch<br />

T: +43 (0) 650-33 37 003<br />

daniela.schelch@alp-in.cc<br />

www.alp-inpaedagogik.at<br />

www.dellach.at<br />

Für Dich und Dein Tal<br />

Zu wohnen in diesem Tal<br />

Ist eine ganz besondere Wahl<br />

Denn jeder Stein erzählt hier seine Gschicht<br />

Und zaubert den Schatten aus deinem Herzen<br />

und von deinem Gesicht<br />

Von Äonen von Jahren schöpfest Du und alle<br />

Menschen Kraft an diesem Orte<br />

<strong>Die</strong>s wundervoll nach<strong>zu</strong>fühlen sind<br />

wenig meine Worte.<br />

Marianne Grund<br />

11


<strong>Lebens</strong>raum und<br />

Naherholungsgebiet Gail<br />

<strong>Die</strong> Gail ist nicht nur namensgebend<br />

für unser Tal, sie<br />

prägte vor allem über Jahrhunderte<br />

die Landschaft. Gespeist<br />

aus unzähligen, heute<br />

meist schon gezähmten Gebirgsbächen,<br />

suchte sie sich<br />

den Weg durch den Talboden.<br />

Erst mit der Besiedelung <strong>des</strong><br />

Tales wurde sie in ein Flussbett<br />

<strong>zu</strong>rückgedrängt. Heute<br />

erinnert nur noch der Auwald,<br />

welcher die Gail säumt,<br />

an die Zeit ihrer wilden „Jugendjahre“.<br />

Viele Male suchte<br />

sie sich trotzdem den Weg<br />

in die Freiheit und versetzte<br />

12<br />

die Menschen in Angst und<br />

Schrecken. Das letzte Mal<br />

gelang ihr <strong>das</strong> in den Jahren<br />

1965/66 - mit verheerenden<br />

Folgen, an die sich sicher<br />

noch viele erinnern können.<br />

Der Namen „Gail“ bedeutet<br />

„die Reißende oder Überschäumende“.<br />

Hier liegt die<br />

Verbindung <strong>zu</strong>r Mentalität<br />

der Talbewohner nahe: Der<br />

„Gailtaler“ ist wie der Fluss<br />

– manchmal überschäumend<br />

vor <strong>Lebens</strong>lust, springlebendig<br />

und doch streckenweise<br />

breit und behäbig im gleichmäßigen<br />

Rhythmus fließend,<br />

www.dellach.at<br />

dann wieder zieht er sich<br />

völlig <strong>zu</strong>rück und lässt sich<br />

einen Eispanzer wachsen.<br />

Nicht überall lässt die Gail die<br />

Menschen so nah an sich heran<br />

wie in Dellach und diese<br />

Symbiose wissen wir auch <strong>zu</strong><br />

leben. Ich will versuchen hier<br />

ein paar Facetten unserer Berührungen<br />

dar<strong>zu</strong>stellen.<br />

Grillplatz<br />

und Partymeile<br />

Meist schon im April sieht<br />

man die ersten Jugendlichen,<br />

die sich an der Gail um ein<br />

Lagerfeuer rotten, gekühlte<br />

Getränke <strong>genießen</strong> und einfach<br />

Spaß haben. Sobald es<br />

die Temperaturen <strong>zu</strong>lassen,<br />

kommen ganze Familien und<br />

grillen ihr Mittagessen am offenen<br />

Feuer und verbringen<br />

mitten in der Natur ihre Freizeit.<br />

Vereine und Firmen veranstalten<br />

jährlich Grillfeste<br />

an der Gail. Besonders schön<br />

aber ist es im Sommer, wenn<br />

an lauen Abenden unzählige<br />

Lagerfeuer den Lauf <strong>des</strong> Flusses<br />

nachzeichnen.<br />

Hängematte<br />

für die Seele<br />

Viele versteckte heimelige<br />

Orte laden <strong>zu</strong>m Relaxen ein.<br />

<strong>Die</strong> Füße ins Wasser stecken,<br />

ein Buch in die Hand nehmen<br />

und die Welt vergessen. Meditierend<br />

den Wellen <strong>zu</strong>schauen,<br />

Sorgen und Probleme bewusst<br />

dem Wasser übergeben.<br />

Kraft schöpfen aus der Klarheit<br />

und Kühle. Das Alles und<br />

noch viel mehr kann die Gail!<br />

Kinderspielplatz<br />

Von der Magie der Gail angezogen<br />

werden am stärksten die<br />

Kinder. Sobald sie sich auf eigenen<br />

Beinen bewegen können,<br />

zieht es sie <strong>zu</strong>m Wasser. Zuerst<br />

steht „Steine werfen“ am Programm.<br />

Später kommen zeichnen<br />

sich Talente in Richtung<br />

„Baumeister“ ab. Sand, Wasser<br />

und Steine sind genügend vorhanden<br />

und so manche Burg<br />

erhob ihre Zinnen am Gailstrand.<br />

Ein besonderes Vergnügen<br />

scheint der Bau eines<br />

Staudammes <strong>zu</strong> bereiten, da<br />

sind auch die Väter nicht mehr<br />

<strong>zu</strong> bremsen. Stundenlang werden<br />

Steine geschleppt, gefachsimpelt<br />

und nicht <strong>zu</strong>letzt – <strong>das</strong><br />

Werk mit Stolz betrachtet.


Bewegungsraum<br />

für Mensch und Tier<br />

Das ganze Jahr über trifft<br />

man entlang der Gail bewegungshungrige<br />

Menschen –<br />

oft auch in Begleitung von<br />

Hunden manchmal auch<br />

auf Pferden. Ob langlaufen,<br />

joggen, walken, laufen, radfahren,<br />

Inline-Skaten, reiten<br />

oder einfach nur spazieren<br />

gehen, die Möglichkeiten,<br />

die Lunge mit Sauerstoff <strong>zu</strong><br />

füllen sind vielfältig. Vom<br />

Kinderwagen bis <strong>zu</strong>m Fahrrad<br />

sind alle Fahrzeuge, die<br />

mit einer „Menschenstärke“<br />

betrieben werden an<strong>zu</strong>treffen<br />

und erlaubt.<br />

Ba<strong>des</strong>trand<br />

Ohne Staus und lange Anfahrtszeiten<br />

für den Kurz-<br />

urlaub zwischendurch oder<br />

für tagelanges Baden und<br />

Sonnenliegen, die Gail bietet<br />

uns alles. Kleine Tümpel<br />

laden <strong>zu</strong>m Schwimmen ein.<br />

Wagemutige schnappen sich<br />

eine Luftmatratze und lassen<br />

sich vom Fluss tragen. Mit<br />

viel „Juhuu!“ werden vorbeifahrende<br />

Paddler und Rafter<br />

begrüßt.<br />

Wirtschaftsfaktor<br />

<strong>Die</strong> Ausweitung <strong>des</strong> Flussbettes<br />

in Dellach wurde jahrelang<br />

als Schotterfänger<br />

genutzt. <strong>Die</strong> geschäftstüchtigen<br />

Dellacher fanden bald<br />

heraus, <strong>das</strong>s dieser Schotter<br />

auch <strong>zu</strong> Geld gemacht werden<br />

kann. Darauf basiert die<br />

Wirtschaftskraft der Agrargenossenschaft,<br />

die auch <strong>zu</strong>m<br />

Wohle unserer Gemeinde ein-<br />

www.dellach.at<br />

gesetzt worden ist. In letzter<br />

Zeit mehren sich die Ideen,<br />

sich auch die Kraft <strong>des</strong> Wassers<br />

<strong>zu</strong>nutze <strong>zu</strong> machen.<br />

Naturraum<br />

Wie viele verschiedene Arten<br />

der Fauna und Flora im Gailgebiet<br />

leben, ist nirgendwo<br />

aufgezeichnet, aber es werden<br />

wohl tausende sein. Erfasst<br />

Aus der Gemeinde<br />

sind vor allem solche, die<br />

vom Aussterben bedroht sind<br />

- wie der Flussuferläufer oder<br />

die Deutsche Tamariske. Uns,<br />

die wir in und mit der Natur<br />

leben, ist der Schutz dieser<br />

Arten ein großes Anliegen.<br />

Wer, wie ich, jetzt eingetaucht<br />

ist in die Natur rund um die<br />

Gail, wird auch erfasst haben,<br />

welch großen Schatz unsere<br />

Heimat birgt. Wir haben ein<br />

Juwel, <strong>das</strong> sich andere erst<br />

künstlich und mit viel Geld<br />

erschaffen müssen. Mit Recht<br />

können wir stolz auf unsere<br />

Heimat sein. Passen wir gut<br />

auf dieses Geschenk auf und<br />

gehen achtsam damit um, indem<br />

wir unsere Umwelt sauber<br />

- und damit lebenswert<br />

erhalten!<br />

Christine Ploner<br />

13


Aus der Gemeinde<br />

Freudig können wir bereits<br />

nach dieser kurzen Zeit<br />

auf einen kleinen Stock an<br />

„Stammkunden“ blicken, die<br />

die Vorteile unseres Hol- und<br />

Bringdienstes schon erkannt<br />

haben. Der Großteil unserer<br />

Fahrgäste in der Gemeinde<br />

Dellach nutzt unser Angebot<br />

für Besorgungen <strong>des</strong> täglichen<br />

<strong>Lebens</strong> und Arztbesuche.<br />

Gerne erzählen wir Ihnen,<br />

welche Gedanken hinter dem<br />

ALSOLE-Mobil stehen. Unser<br />

Fahrzeug ist für jene Menschen<br />

im Einsatz, die nicht<br />

(mehr) mobil sind, weil sie<br />

entweder selbst kein Auto<br />

oder keinen Führerschein<br />

besitzen oder auf Grund einer<br />

Beeinträchtigung nicht<br />

(mehr) fahren können.<br />

Freiwillige Damen und Herren<br />

spenden dafür als Fahrer<br />

ihre freie Zeit und bringen<br />

unsere Gäste sicher an ihr<br />

Ziel innerhalb <strong>des</strong> gesamten<br />

Gemeindegebietes von Dellach<br />

und Kirchbach. Egal,<br />

ob Sie <strong>zu</strong>m Arzt müssen oder<br />

einfach einen Besuch bei lieben<br />

Menschen machen möch-<br />

14<br />

Sozialverein ALSOLE Dellach<br />

Das ALSOLE-Mobil - für Sie unterwegs<br />

Seit nunmehr zwei Monaten ist <strong>das</strong> ALSOLE-Mobil an Wochentagen in Dellach<br />

und Kirchbach unterwegs. <strong>Die</strong>ser <strong>Die</strong>nst, der vorerst durch Fördermittel<br />

bis Ende 2014 gesichert ist, ist im Gailtal in dieser Form einzigartig<br />

und bietet tolle Möglichkeiten, sich ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit<br />

<strong>zu</strong> bewahren.<br />

ten. Sie brauchen frische<br />

Blumen für eine anstehende<br />

Geburtstagsfeier, haben einen<br />

Termin im LKH Laas oder<br />

möchten einen entspannten<br />

Tag im Hallenbad <strong>genießen</strong>?<br />

Aus solchen Gründen gehört<br />

auch Kötschach-Mauthen <strong>zu</strong><br />

unseren Fahrzielen.<br />

So funktioniert es<br />

Montags, mittwochs und<br />

freitags steht unser Mobil in<br />

Geschenkgutscheine<br />

ab sofort erhältlich!<br />

im Alsole-Büro, in den<br />

Gemeindeämtern Dellach und Kirchbach<br />

sowie im St. Danieler G´schäft,<br />

Spar-Markt Dellach und<br />

Dorfladen Grafendorf.<br />

www.dellach.at<br />

erster Linie der Bevölkerung<br />

der Gemeinde Dellach <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung. Unser Auto fährt<br />

in der Zeit von 08.15 - 12.00<br />

Uhr und von 13.30 - 17.00 Uhr<br />

(in Ausnahmefällen auch früher<br />

oder später). Sollten Sie<br />

einen dringenden oder nicht<br />

verschiebbaren Termin an einem<br />

anderen Wochentag haben,<br />

bemühen wir uns darum,<br />

Ihnen auch hier behilflich <strong>zu</strong><br />

sein. Scheuen Sie sich nicht,<br />

im ALSOLE-Büro an<strong>zu</strong>rufen,<br />

nach<strong>zu</strong>fragen und Ihre Fahrt<br />

zeitgerecht <strong>zu</strong> reservieren.<br />

Tel,: 04718-301 44 (Montag-<br />

Freitag von 9-11 Uhr). Zusätzlich<br />

erreichen Sie unsere<br />

Fahrer/Innen tagsüber unter<br />

der Handynummer 0664-88<br />

69 68 00. Der Preis für eine<br />

Einzelfahrt beträgt 1,50 Euro.<br />

Ab und <strong>zu</strong> bekommen wir<br />

Anfragen, in denen es um<br />

Fahrten <strong>zu</strong> den Fachärzten<br />

Alsole-Mobil<br />

Hol- und Bringservice<br />

nach Hermagor geht. Da<strong>zu</strong><br />

folgende Möglichkeit: Am jeweils<br />

1. Montag und 3. <strong>Die</strong>nstag<br />

im Monat (Juli: Montag,<br />

2. Juli und <strong>Die</strong>nstag, 17. Juli)<br />

organisiert <strong>das</strong> ALSOLE-Büro<br />

bei rechtzeitiger Anmeldung<br />

Sammelfahrten, die von regionalen<br />

Taxiunternehmen<br />

durchgeführt werden. Da wir<br />

diese Fahrten <strong>zu</strong>m sehr günstigen<br />

Preis von 6 Euro hin<br />

und retour anbieten wollen,<br />

brauchen wir dafür jedoch<br />

etwa sechs Fahrgäste. <strong>Die</strong>se<br />

werden bei Bedarf von einer<br />

freiwilligen Begleitperson<br />

unseres Vereines auf ihren<br />

Wegen unterstützt. Wir wissen,<br />

<strong>das</strong>s die Umset<strong>zu</strong>ng noch<br />

in den Kinderschuhen steckt<br />

und wir auf diesem Gebiet<br />

noch vor Herausforderungen<br />

stehen. Dafür bitten um Ihr<br />

Verständnis. Im Sinne der<br />

Weiterentwicklung und der<br />

Verbesserung sind wir offen<br />

für Ihre ehrliche Meinung,<br />

Kritik und Vorschläge.<br />

Nun liegt es an Ihnen, sich<br />

ein Bild <strong>zu</strong> machen. Unser<br />

Angebot steht, <strong>zu</strong>greifen<br />

müssen SIE!<br />

Besuchen Sie unsere Homepage<br />

www.alsole.dellach.at<br />

Sozialverein Alsole | 9635 Dellach 65 | Tel. 04718-301-44 | alsole.dellach.at


Blitzlichter<br />

Was war los<br />

in Dellach?<br />

www.dellach.at 15<br />

www.dellach.at<br />

Aus der Gemeinde<br />

Geotrail. Neu und informativ – der GeoTrail am Zollner. Wie man sieht, legen sich alle kräftig ins Zeug – neben der GeoPark-<br />

Managerin Gerlinde Ortner auch Bgm. Christine Ploner und Nachbarschaftsobmann Johann Grünwald.<br />

Zumba. Zumba<br />

macht Spaß<br />

und hält fit! Der<br />

Andrang war so<br />

groß, <strong>das</strong>s die<br />

größte Halle der<br />

Gemeinde schon<br />

beinahe <strong>zu</strong> klein<br />

war.<br />

Seniorentreff. Unterhaltung<br />

jeglicher Art bietet<br />

allen Junggebliebenen<br />

der Seniorentreff<br />

Feuerwehr. Anlässlich der<br />

Jubiläumsfeier „40 Jahre<br />

Bildungszentrum“ wirkten<br />

auch die „ Nachbarn“ –<br />

die FF Dellach – mit einer<br />

Schauübung mit. Wie <strong>das</strong><br />

Bild zeigt, waren die Kinder<br />

mit Feuereifer dabei.<br />

Art Vocalis. Benefizkonzert <strong>zu</strong>gunsten<br />

<strong>des</strong> neuen Glockenstuhls der Kirche Hl.<br />

Nikolaus in Dellach: Das Ensemble „Ars<br />

vocalis“ gab am Kultursaal Dellach einen<br />

hörenswerten Konzertabend. Mit Werken<br />

aus Oper und Operette war für Kultur und<br />

Kurzweil gesorgt.<br />

Besuch aus Köln. Bereits<br />

<strong>zu</strong>m wiederholten Mal<br />

war Enno Berg mit seinem<br />

Karnevalsclub aus Köln<br />

bei uns in der Gemeinde<br />

<strong>zu</strong> Gast. Danke an Elli<br />

und Enno für die gelebte<br />

Fremdenverkehrswerbung!<br />

Stöckl. In neuem Glanz<br />

erstrahlt <strong>das</strong> „Anderlen<br />

Stöckl“ dank der Initiative<br />

der Anrainer Josef Kanzian<br />

und Peter Grössing


Aktuelles<br />

Als Sozial- und Integrationspädagogin<br />

ist Frau Mag. a phil.<br />

Birgit Messner für die sozialen<br />

Anliegen unserer Bürger<br />

im Bezirk Hermagor <strong>zu</strong>ständig.<br />

Sie ist selber Mutter von<br />

3 Kindern, von denen die älteste<br />

Tochter schwerst- und<br />

mehrfach behindert ist. Als<br />

Ansprechpartnerin für rechtliche<br />

und soziale Belange,<br />

aber auch bei persönlichen<br />

Problemen ist es ihr ein Anliegen<br />

kompetent und unbürokratisch<br />

<strong>zu</strong> helfen. <strong>Die</strong><br />

Beratung erfolgt vertraulich,<br />

individuell und kostenlos.<br />

Grundsätzlich gelten <strong>das</strong> Engagement<br />

und der Einsatz<br />

<strong>des</strong> Österreichischen Zivilinvalidenverban<strong>des</strong><br />

für alle<br />

Menschen mit Behinderung<br />

und für deren Angehörige.<br />

Trotz Behindertengleichstellungsgesetz<br />

sind beeinträchtigte<br />

Menschen in Österreich<br />

leider noch immer nicht in<br />

16<br />

Sozialberatung im Bezirk Hermagor<br />

Projekt <strong>Lebens</strong>werke<br />

<strong>Die</strong> neue Servicestelle wurde vom Österreichischen Zivilinvalidenverband,<br />

der Stadtgemeinde Hermagor und dem AMS-Hermagor, gemeinsam<br />

installiert. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Hermagor und den öffentlichen Institutionen, gewährleistet<br />

eine bessere Koordination und Hilfestellung.<br />

allen <strong>Lebens</strong>bereichen (Schule,<br />

Wohnen, Kultur, Arbeit…)<br />

gleichberechtigt.<br />

Das Service unserer NEU initiierten<br />

Beratungsstelle <strong>des</strong><br />

ÖZIV – mit dem Projekt „<strong>Lebens</strong>werke“<br />

berät sie über<br />

folgende Themen: Behindertenpass,<br />

Feststellungsantrag,<br />

Parkausweis - §29b StVO, barr-<br />

ierefreies Bauen, Pflegegeld –<br />

Intensivberatung (bei besonderem<br />

Bedarf Begleitung bei<br />

Gericht), Fragen rund um die<br />

www.dellach.at<br />

<strong>Lebens</strong>bereiche von Familien<br />

mit behinderten Kindern,<br />

behindertenrelevante Fragen<br />

<strong>zu</strong> Arbeitnehmerveranlagung<br />

und Einkommensteuererklärung,<br />

Zuschüsse <strong>zu</strong> behindertengerechten<br />

Umbauten, Behinderung<br />

und Führerschein,<br />

Anspruch auf erhöhte Familienbeihilfe,<br />

finanzielle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

– GIS Befreiung,<br />

Mietbeihilfe, Rezeptgebührenbefreiung,<br />

Zuschüsse bei<br />

verschiedenen Diätformen,<br />

Berufsunfähigkeits- und Invaliditätspension<br />

– Beratung<br />

und Antragstellung, Erstberatung<br />

in behindertenrelevanten<br />

Rechtsfragen, Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

in nahe<strong>zu</strong> allen<br />

<strong>Lebens</strong>lagen und vieles mehr.<br />

Ziel Barrierefreiheit<br />

im Gailtal<br />

„<strong>Lebens</strong>werke“ plant in Kooperation<br />

mit der Stadtgemeinde<br />

Hermagor und dem<br />

AMS eine Erhebung für den<br />

Bezirk Hermagor durch<strong>zu</strong>führen.<br />

Im Zuge dieser Stu-<br />

Öffnungszeiten Beratungsstelle ÖZIV<br />

Montag bis Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr.<br />

Wir bitten um Terminvereinbarung!<br />

Gerne vereinbaren wir auch einen<br />

Termin in Ihrem Wohnort.<br />

Adresse: Gasserplatz 1<br />

9620 Hermagor<br />

Tel: 0699 / 156 600 98<br />

E-Mail: lebenswerke@oeziv.com<br />

die sollen die Bedürfnisse<br />

von Menschen mit Behinderung<br />

und die Wünsche und<br />

Anliegen der Angehörigen<br />

erhoben werden, um die bestehenden<br />

Strukturen nachhaltig<br />

<strong>zu</strong> verbessern. Den<br />

Verantwortlichen der Stadtgemeinde<br />

Hermagor - im<br />

besonderen Herrn Bürgermeister<br />

Siegfried Ronacher<br />

und dem AMS-Leiter Herrn<br />

Franz Janschitz ist es ein<br />

persönliches Anliegen, die<br />

Menschen nachhaltig mit<br />

entsprechenden infrastrukturellen<br />

Angeboten <strong>zu</strong> unterstützen.<br />

Angebot in der<br />

Gemeinde Dellach<br />

An jedem 1. <strong>Die</strong>nstag im Monat<br />

von 14.00 – 18.00 Uhr<br />

bietet der Verein „<strong>Lebens</strong>werke“<br />

den Bürgern von Dellach<br />

einen Sprechtag im Sit<strong>zu</strong>ngsraum<br />

<strong>des</strong> Gemeindeamtes an.<br />

Im Bedarfsfall besuchen wir<br />

Sie aber gerne auch <strong>zu</strong> Hause<br />

bzw. machen einen Termin<br />

am Vormittag aus.<br />

Wir möchten die Bürger der<br />

Gemeinde Dellach aufrufen,<br />

sich in der Beratungsstelle<br />

persönlich oder telefonisch<br />

<strong>zu</strong> melden und sich für eine<br />

kurze Befragung <strong>zu</strong> dieser<br />

Thematik <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong><br />

stellen. Das Ergebnis soll<br />

da<strong>zu</strong> beitragen, die Rahmenbedingungen<br />

für Ihre Gemeinde<br />

<strong>zu</strong> verbessern.<br />

Telefonische<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

0699-15660098


<strong>Die</strong> Kindergartengruppe mit den Projektunterstützern<br />

Warum fliegen Flugzeuge?<br />

Neue Forscherecken bringen Wissenschaft<br />

und Technik in den Kindergarten<br />

Kürzlich fand die Einweihung<br />

der neu installierten<br />

Forscherecken im Kindergarten<br />

Pressegger-See<br />

statt. Ziel dieser Fortbildungsinitiative,<br />

die vom<br />

Naturwissenschaftlichen<br />

Zentrum der Pädagogischen<br />

Fachschule Kärnten<br />

im Rahmen <strong>des</strong> Projektes<br />

„Lernende Region Hermagor“<br />

entwickelt wurde, ist<br />

es, die Heranwachsenden<br />

bereits in diesem Alter mit<br />

naturwissenschaftlichen<br />

und technischen Themen<br />

<strong>zu</strong> begeistern. Auf eine<br />

spielerische Art und Weise<br />

werden den Kindern Themen<br />

<strong>zu</strong>r Schwerkraft, wie<br />

entsteht Luft, für was benötigen<br />

wir überhaupt Sauerstoff<br />

aber auch technische<br />

Kinder beim Forschen<br />

Aufgabenstellungen wie<br />

<strong>das</strong> Bauen eines Papierflugzeugs<br />

oder <strong>das</strong> Nachstellen<br />

von Vulkanausbrüchen behandelt.<br />

Als tatkräftiger Unterstützer<br />

darf sich in diesem<br />

Zusammenhang der Verein<br />

Zukunft Handwerk<br />

Industrie Gailtal (ZHIG)<br />

bezeichnen, der derartige<br />

Bildungsprojekte immer<br />

sehr begrüßt.<br />

„Kinder sind unsere kostbarste<br />

Ressource, bei denen<br />

wir durch derartige<br />

Initiativen Interessen<br />

wecken sowie wertvolles<br />

Wissen für ihren weiteren<br />

Werdegang vermitteln<br />

können“, so Ernst Wieser,<br />

Arbeitskreisleiter <strong>des</strong> Verein<br />

ZHIG‘s.<br />

Als Hausherr bedankte sich<br />

abschließend Bürgermeister<br />

Siegfried Ronacher für<br />

die Unterstüt<strong>zu</strong>ng dieses<br />

Projektes und ergänzt, <strong>das</strong>s<br />

noch vier weitere Kindergärten<br />

im Bezirk mit Forscherecken<br />

ausgestattet<br />

werden.<br />

www.dellach.at<br />

Aktuelles<br />

Fliesen Fliesen & Öfen & Öfen GRUBER<br />

Fliesen & Öfen<br />

F L I E SFEL NI ELSE E GN EL ER G- E R& - H& AHF ANF EN RE MR ME EI IS S T E R<br />

B E R ABT EUR NA G T U- N G P L- AP NL AU N NUG N G - - V VE ER RK K A U F<br />

F L I E S E N L E G E R - & H<br />

Podlanig Podlanig 9 | 9 A–9620 | A–9620 Hermagor<br />

B E R A T U N G - P<br />

www.fliesengruber.at www.fliesengruber.at | o�ce@fliesengruber.at<br />

| o�ce@fliesengruber.at<br />

tel. +43 (0) tel. +43 4282 (0) / 4282 40 400 / 40 400 | fax. | fax. +43 +43 (0) (0) 4282 4282 / / 40 40 400-4<br />

Podl<br />

www.fliesengrub<br />

tel. +43 (0) 4282 / 40 400<br />

Gleiche Qualität, neuer Name:<br />

Fliesen Nussbaumer wird <strong>zu</strong> Fliesen & Öfen Gruber<br />

Hans Nussbaumer, Gründer und langjähriger Besitzer der<br />

Firma Fliesen Nussbaumer, geht in den wohlverdienten<br />

Ruhestand und freut sich, einen engagierten Nachfolger für<br />

seinen Betrieb gefunden <strong>zu</strong> haben: Den Fliesenlegermeister<br />

und Hafnermeister Michael Gruber. <strong>Die</strong> beiden verbindet<br />

bereits eine mehrjährige erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Der junge Unternehmer aus dem Mölltal ist selbst schon einige<br />

Jahre selbständig. Mit dem Erwerb der Firma Nussbaumer<br />

setzt Michael Gruber den für die Kunden gewohnten hohen<br />

Qualitätsstandard fort. Ihm <strong>zu</strong>r Seite steht ein motiviertes<br />

Team bestehend aus vier Fliesenlegern, drei Hafnergesellen<br />

und zwei Lehrlingen.<br />

Sich entspannen und<br />

es knistern lassen -<br />

Bäder und Öfen aus Meisterhand.<br />

Ob Bad, Küche, Vorraum oder wo auch immer Fliesen<br />

gebraucht werden: Das Team von Fliesen & Öfen Gruber<br />

unterstützt Sie<br />

bei der Planung<br />

mit Fachwissen<br />

und Ideen. Im<br />

Ausstellungsraum<br />

in Hermagor ist für<br />

jeden Geschmack<br />

etwas dabei.<br />

Als Hafnermeister hat Michael Gruber<br />

ein erklärtes Ziel: „Mit den individuellen<br />

Kachelöfen und Ganz-Haushei<strong>zu</strong>ngen<br />

Fliesen möchte & ich Öfen in je<strong>des</strong> Haus eine GRUBER<br />

heimelige<br />

Wärme bringen; eine Wärme, die nicht nur<br />

im Ofen knistert, sondern die auch die Seele<br />

wohlig umschmeichelt.“<br />

F L I E S E N L E G E R - & H A F N E R M E I S T E R<br />

B E R A T U N G - P L A N U N G - V E R K A U F<br />

Podlanig 9 | A–9620 Hermagor<br />

www.fliesengruber.at | o�ce@fliesengruber.at<br />

tel. +43 (0) 4282 / 40 400 | fax. +43 (0) 4282 / 40 400-4<br />

17


Aktuelles<br />

Dem Sommer entgegen…<br />

… nach einem abwechslungsreichen<br />

Frühling freuen<br />

wir uns auf die Sommerzeit,<br />

die mit viel Spiel und Spaß im<br />

Freien verbunden ist.<br />

Ein aufregen<strong>des</strong> Kindergartenjahr<br />

neigt sich dem Ende<br />

<strong>zu</strong> und die Sommerferien stehen<br />

vor der Tür.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

haben wir viel Lustiges, Spannen<strong>des</strong><br />

und Schönes erlebt.<br />

47 Kinder im Alter von 2,5 –<br />

7 Jahren besuchten unseren<br />

Kindergarten. Wie man sich<br />

vorstellen kann, geht es bei<br />

so vielen Kindern manchmal<br />

auch ziemlich turbulent <strong>zu</strong>.<br />

Den Höhepunkt stellte im<br />

Winter unser Schikurs dar,<br />

18<br />

welcher gleich im Anschluss<br />

an die Weihnachtsferien stattfand.<br />

Und da wir im Anschluss<br />

daran freitags immer fleißig<br />

trainierten, haben bis Saisonende<br />

39 Kinder <strong>das</strong> Schifahren<br />

erlernt. Wir bedanken<br />

uns bei allen Eltern, die uns<br />

immer beim Transport der<br />

Kinder nach Kötschach-Mauthen<br />

<strong>zu</strong>m Schilift und bei der<br />

Betreuung der „Schikinder“<br />

unterstützt haben!<br />

Bei Helmuth Gratzer möchten<br />

wir uns ebenfalls bedanken!<br />

Er ermöglichte uns trotz<br />

schlechter Schneelage <strong>das</strong><br />

„Schneerutschen“ im Garten,<br />

indem er uns mit angeliefertem<br />

Schnee eine Piste<br />

baute.<br />

www.dellach.at<br />

Am Faschingdienstag machten<br />

wir einen Raub<strong>zu</strong>g durch<br />

die Gemeinde - als Piraten<br />

und Freibeuter verkleidet.<br />

<strong>Die</strong> „süße Beute“ wurde anschließend<br />

im Kindergarten<br />

aufgeteilt.<br />

Neben den österlichen Vorbereitung<br />

mit den Kindern waren<br />

auch in diesem Jahr die<br />

Papas gefordert, ihr Geschick<br />

beim Palmbesenbinden in einer<br />

netten Runde unter Beweis<br />

<strong>zu</strong> stellen.<br />

Obwohl die Männer anfangs<br />

nicht immer ganz so begeistert<br />

sind, ist es dann doch<br />

je<strong>des</strong> Mal ein lustiger, unterhaltsamer<br />

Abend mit anschließender<br />

kleiner Jause.<br />

Im Mai durften unsere Kinder<br />

zwei nette Nachmittage<br />

gemeinsam mit ihren Mamas<br />

bei den Muttertagsfeiern verbringen.<br />

Der Höhepunkt dieses Jahres<br />

war die Neugestaltung unseres<br />

Gartens.<br />

Am 30. Mai wurden unser<br />

„Kletterdrache“ und eine<br />

neue Wellenrutschbahn für<br />

die jüngeren Kinder angeliefert.<br />

In den darauffolgenden<br />

Tagen bauten wir mit<br />

Hilfe einiger Väter alles auf.<br />

Auch ein Weidenhäuschen<br />

wurde gepflanzt. Mit großer<br />

Begeisterung verfolgten die<br />

Kinder die Arbeiten im Garten<br />

und halfen auch fleißig<br />

mit.<br />

Vielen Dank an alle Helfer<br />

und an unsere Bürgermeisterin<br />

Christine Ploner.<br />

Anlässlich ihres 50. Geburtstags<br />

bat sie ihre Gäste,<br />

anstelle von Geschenken um<br />

eine Spende <strong>zu</strong>gunsten <strong>des</strong><br />

Kindergarten Dellach und<br />

<strong>des</strong> Sozialvereins Alsole. Mit<br />

dem Erlös unterstützte sie<br />

dieses Projekt nun finanziell.


Rechtzeitig <strong>zu</strong>m Jubiläum „40<br />

Jahre Bildungszentrum Dellach“<br />

wurde alles fertiggstellt.<br />

In den letzten Kindergartenwochen<br />

finden und fanden<br />

noch zahlreiche Aktivitäten<br />

statt. Ausflüge, spielen und<br />

planschen im Garten und an<br />

der Gail, sowie eine Waldwoche,<br />

bei der die Kinder der<br />

„Käfergruppe“ eine ganze<br />

Woche im Wald verbringen.<br />

Auch <strong>das</strong> Mittagessen wird<br />

inmitten der Natur verspeist.<br />

Am Ende dieses Kindergartenjahres<br />

verlassen uns 19 „große<br />

Kinder“ gut vorbereitet auf den<br />

Schuleintritt im September.<br />

Aber nicht nur von den Kindern<br />

müssen wir uns verabschieden,<br />

auch zwei Kolleginnen, Petra<br />

Schaller-Waldner und Marina<br />

Plank-Lederer beenden ihre<br />

Tätigkeit bei uns. Vielen Dank<br />

für die gute Zusammenarbeit<br />

und <strong>das</strong> Engagement – viel Erfolg<br />

für die Zukunft!<br />

<strong>Die</strong> Kinder und <strong>das</strong> Kindergartenteam<br />

wünschen Ihnen allen<br />

erholsame und schöne Ferien!<br />

Petra Oberauner<br />

www.dellach.at<br />

Aktuelles<br />

19


Aus der Gemeinde<br />

Seymor und Ranka<br />

Stille Helden unserer Ahnen<br />

Es ist <strong>das</strong> Jahr 200 vor Christus.<br />

Ranka, die Herrscherin<br />

der Gurina, hat ihr Enkelkind<br />

auf dem Schoß. Sie erzählt<br />

ihm ihre Geschichte und die<br />

Geschichte ihrer Vorfahren<br />

- wie es schon seit Jahrhunderten<br />

Brauch ist. Das Kind<br />

erhält dem Auftrag, die Überlieferung<br />

wiederum an seine<br />

Kin<strong>des</strong>kinder weiter<strong>zu</strong>geben.<br />

Rankas Vater Seymor wurde<br />

schon in jungen Jahren <strong>zu</strong>m<br />

Fürsten der Gurina bestimmt.<br />

Seine Jugendzeit verbrachte<br />

er mit den Ältesten der Stadt<br />

und wurde von ihnen in vielen<br />

Techniken geschult. Da<strong>zu</strong><br />

gehörten Kampf- und Kriegsführung<br />

ebenso, wie <strong>das</strong> Wissen<br />

um die Heilkraft der Natur<br />

und den Zusammenhalt bzw.<br />

<strong>das</strong> Zusammenleben in der<br />

Gruppe. Viele Jahre verbrachte<br />

Seymor mit seinen Lehrmeistern<br />

und lernte eifrig.<br />

20<br />

Wir meinen, <strong>das</strong> Märchen und <strong>das</strong> Spiel<br />

Gehöre <strong>zu</strong>r Kindheit: Wir Kurzsichtigen!<br />

Als ob wir in irgendeinem <strong>Lebens</strong>alter<br />

Ohne Märchen und Spiel leben möchten!<br />

Auf der Grundlage seines Wissens,<br />

gepaart mit handwerklichem<br />

Geschick wurden unter<br />

Seymors Führung die Befestigungsmauer,<br />

aber auch die<br />

Unterkünfte für Mensch und<br />

Tier geschaffen. So wurde die<br />

Siedlung der Ambilini hoch<br />

über den Talboden eine Zufluchtsstätte<br />

für durchreisende<br />

Händler.<br />

Eines Tages kam ein Mann,<br />

der die <strong>Kunst</strong> <strong>des</strong> Fibelherstellens<br />

beherrschte, in die<br />

Keltensiedlung. Mit ihm<br />

reisten auch Frau und Tochter,<br />

die in der Webkunst bewandert<br />

waren. Somit war<br />

auch <strong>das</strong> Problem der leichteren<br />

Bekleidung vorerst<br />

gelöst, denn Felle waren nur<br />

im Winter nützlich. Seymor<br />

baute der Familie ein<br />

Haus um ihnen <strong>das</strong> Bleiben<br />

schmackhaft <strong>zu</strong> machen.<br />

Nach einiger Zeit nahm er<br />

die Tochter <strong>des</strong> Fibelherstellers<br />

<strong>zu</strong>r Frau. Bald darauf<br />

gebar sie ihm ein Mädchen,<br />

welches sie Ranka nannten.<br />

Schon im Alter von drei<br />

Jahren war Ranka ein sehr<br />

selbständiges Kind, <strong>das</strong> sich<br />

am liebsten auf der Anhöhe<br />

oberhalb der Siedlung aufhielt.<br />

Den Vater erstaunte die<br />

Tatsache, <strong>das</strong>s seine Tochter<br />

sich den Platz <strong>zu</strong>m Spielen<br />

aussuchte, den ihm sein<br />

Lehrmeister als den Ort der<br />

Geister beschrieben hatte.<br />

www.dellach.at<br />

Friedrich Nietzsche<br />

Um Ranka eine Freude <strong>zu</strong> machen<br />

und die Geister gut <strong>zu</strong><br />

stimmen, pflanzte er rund um<br />

den Platz herum zwölf Bäume.<br />

Von jeder Art und für jeden<br />

Mondzyklus einen. Im Zentrum<br />

dieses Platzes errichtete<br />

er einen Opferplatz und befahl<br />

seinen Untertanen den Göttern<br />

nach jedem dritten Sonnenlauf<br />

ein Opfer <strong>zu</strong> bringen.<br />

<strong>Die</strong> Stadt der Ambilini auf<br />

der Gurina gedieh prächtig<br />

und immer mehr Reisende<br />

suchten diesen Ort auf. Auch<br />

diese Reisenden brachten den<br />

Göttern ihr Opfer dar. Einige<br />

brachten die Opfergaben aus<br />

fernen Ländern mit. So wurden<br />

die Götter mit Gefäßen<br />

voller Naturalien aber auch<br />

mit Münzen und Bronzeplättchen<br />

beschenkt. Deshalb<br />

wuchs der Opferplatz im Laufe<br />

der Jahre <strong>zu</strong> einer ansehnlichen<br />

Größe heran.<br />

Rankas Mutter starb schon in<br />

jungen Jahren an einer Infektion<br />

– ausgelöst durch einen<br />

Insektenstich. Seymor verbrachte<br />

viel Zeit mit seiner<br />

Tochter und gab ihr all sein<br />

Wissen weiter. Als die Zeit<br />

gekommen war, suchte er ihr<br />

einen Mann. <strong>Die</strong>ser schätzte<br />

und achtete Ranka sehr. Im<br />

Laufe der Jahre gebar Ranka<br />

einige Kinder, von denen<br />

drei <strong>das</strong> Erwachsenenalter<br />

erreichten.<br />

<strong>Die</strong> Verbindung <strong>zu</strong>m Vater<br />

blieb in all den Jahren sehr<br />

stark. Seymor befand sich im<br />

vierzigsten <strong>Lebens</strong>jahr, als er<br />

spürte, <strong>das</strong>s sein Leben dem<br />

Ende <strong>zu</strong>ging. Als er bereits<br />

ermattet auf seinem Totenlager<br />

darniederlag, übertrug<br />

er Ranka die Verantwortung<br />

für die Siedlung und seine<br />

Lieblingskrieger. <strong>Die</strong>se Entscheidung<br />

entpuppte sich als<br />

genialer Schach<strong>zu</strong>g, denn so<br />

bekam Ranka loyale Untertanen<br />

und die fähigen Männer<br />

brauchten ihr Leben nicht<br />

dem Fürsten <strong>zu</strong> opfern. Zu<br />

dieser Zeit war es nämlich<br />

üblich, <strong>das</strong>s auch die Leibwache<br />

den Verstorbenen auf den<br />

Weg ins Jenseits begleiten<br />

musste.<br />

Ranka zelebrierte <strong>das</strong> Begräbnis<br />

ihres Vaters wie es Brauch<br />

war. Der Verstorbene wurde<br />

auf ein Holzgerüst gelegt, <strong>das</strong><br />

mit dürren Ästen und Reisig<br />

gepolstert war. Zum Festmahl<br />

kamen alle Bewohner<br />

der Siedlung. Einige Tiere<br />

wurden geschlachtet, <strong>das</strong><br />

Blut den Göttern geopfert,<br />

<strong>das</strong> Fleisch gegart, der Talg<br />

dem Verstobenen auf die starren<br />

Glieder gebreitet und die<br />

Felle den Ärmsten als milde<br />

Gabe gereicht. Dem Toten<br />

wurden Bogen und Pfeile<br />

sowie Lanzen in die Hände<br />

gedrückt und jeder seiner Untertanen<br />

trank einen Becher


Wein und schüttete einen<br />

Becher <strong>des</strong> Getränks über seinen<br />

Fürsten. Ebenso wurde<br />

mit dem Speisen vorgegangen.<br />

So glaubten die Kelten,<br />

den Übergang vom <strong>Die</strong>s- ins<br />

Jenseits für den Verstorbenen<br />

<strong>zu</strong> erleichtern. Am Höhepunkt<br />

der Zeremonie wurde<br />

der Tote dem Feuergott übergeben.<br />

Am Tag danach sammelte<br />

Ranka die Asche auf, verwahrte<br />

sie in einem Tongefäß, verschloss<br />

dieses mit Bienenwachs<br />

und stellte es inmitten<br />

eines Steinkreises. <strong>Die</strong>se Urne<br />

wurde mit Steinplatten umfangen<br />

und jeder Bewohner<br />

der Siedlung schüttete mehrere<br />

Schüsseln Erde darüber.<br />

Das Abbild Seymors wurde<br />

in Holz nachgebildet und bei<br />

der Grabstätte aufgestellt. Da<br />

der Verstorbene ein beliebter<br />

Herrscher gewesen war, kamen<br />

immer wieder Menschen<br />

vorbei, <strong>zu</strong>m Zeichen der Anerkennung<br />

Erde rund um die<br />

Stele aufschütteten.<br />

Ranka übernahm nun die<br />

Führung der Ambilinisiedlung.<br />

Dank <strong>des</strong> Wohlstan<strong>des</strong>,<br />

welcher auf der Gurina<br />

herrschte, war diese Aufgabe<br />

nicht all<strong>zu</strong> schwer. <strong>Die</strong> Menschen<br />

liebten und achteten<br />

die schöne Ranka, die mit viel<br />

Verstand und Gerechtigkeitssinn<br />

für Ruhe und Ordnung<br />

sorgte. In dieser Zeit brachte<br />

Ranka einem ihrer Enkelkinder<br />

die Geheimnisse der<br />

Heilkunst bei, erzog es <strong>zu</strong>m<br />

Herrscher und gab so <strong>das</strong><br />

überlieferte Wissen weiter.<br />

Nach einigen Jahren brachten<br />

Händler die Kunde, <strong>das</strong>s<br />

sich <strong>das</strong> Volk der Römer gegen<br />

Norden in Bewegung gesetzt<br />

hätte. Es dauerte auch<br />

nicht lange und die ersten<br />

fremdländisch wirkenden<br />

Menschen zogen über die<br />

südlichen Berghänge und<br />

durch den sumpfigen Talboden.<br />

Dank der soliden Befestigungsmauer<br />

konnten die<br />

Angreifer aber abgewehrt<br />

werden.<br />

Es brachen nun schwere Zeiten<br />

für die Gurina an. Der<br />

strenge und lange Winter<br />

raffte viele der Ambilini dahin<br />

und der Schnee schlug eine<br />

Bresche in die Stadtmauer.<br />

Ranka wurde von einem Fieber<br />

geplagt, <strong>das</strong> nicht weichen<br />

wollte. Bevor der Tod sie<br />

holen konnte, regelte sie <strong>das</strong><br />

Vermächtnis der Kelten auf<br />

der Gurina.<br />

<strong>Die</strong> Tradition sieht vor, <strong>das</strong>s<br />

immer die Enkelkinder <strong>das</strong><br />

Wissen um die Nachkommen<br />

weitertragen dürfen. Ich bin<br />

nun mittlerweile <strong>das</strong> 44. Familienmitglied,<br />

<strong>das</strong> diesen<br />

Brauch weiterführen darf. So<br />

kam es, <strong>das</strong>s ich hier einen<br />

Teil der Geschichte nieder-<br />

www.dellach.at<br />

schreiben kann. Nachdem in<br />

den letzten Jahren der Opferplatz<br />

und <strong>das</strong> Gräberfeld<br />

wieder aus der Vergessenheit<br />

geholt wurden, soll meine<br />

Niederschrift helfen, diesen<br />

Plätzen wieder ein bisschen<br />

Leben ein<strong>zu</strong>hauchen.<br />

„Wer seine Geschichte nicht<br />

erzählen kann, existiert<br />

nicht.“<br />

(Salman Rushdie) …<br />

Aus der Gemeinde<br />

… Viele Geschichten und<br />

Legenden der Kelten wurden<br />

mündlich überliefert und<br />

sind natürlich mittlerweile<br />

längst in Vergessenheit geraten.<br />

Geschichte aber sollte etwas<br />

Lebendiges sein und vor<br />

allem über die Schicksale der<br />

Menschen <strong>zu</strong>r damaligen Zeit<br />

berichten.<br />

Wer von Ihnen schon einmal<br />

mit offenen Augen <strong>das</strong><br />

Gemeindegebiet von Dellach<br />

erforscht hat, ist vielleicht<br />

auch schon einmal bei den<br />

Hügelgräbern am Schmeißer<br />

Boden vorbeigekommen<br />

und hat die neun Stelen entdeckt.<br />

Zwei der wundervollen, starken<br />

Charaktere der „Herrscher<br />

der Gurina“ – Seymor<br />

und Ranka (siehe Fotos),<br />

haben Sie soeben kennengelernt.<br />

Sieben „Personen“<br />

suchen noch nach ihrer<br />

„<strong>Lebens</strong>geschichte“. Deshalb<br />

bitten wir Sie, Ihrer<br />

Fantasie freien Lauf <strong>zu</strong> lassen<br />

und selbst (eine) solche<br />

Geschichte(n) nieder<strong>zu</strong>schreiben<br />

und an <strong>das</strong> Gemeindeamt<br />

<strong>zu</strong> übermitteln.<br />

<strong>Die</strong> interessantesten „Biographien“<br />

werden veröffentlicht!<br />

Christine Ploner<br />

WERNER OBERRESSL<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

Dellach 152<br />

A-9635 Dellach<br />

Tel.: +43 650/62 689 08<br />

Fax.: +43 4718/20 643<br />

21


Aktuelles<br />

Erlebnisführungen <strong>zu</strong>m Herkulestempel<br />

und <strong>zu</strong> den Fürstengräbern auf der Gurina<br />

mit Bürgermeisterin Christine Ploner<br />

22<br />

www.dellach.at<br />

Dauer: ca. 4 Stunden<br />

Kosten: € 18,-- incl. Führung GeoPark Zentrum<br />

€ 13,-- nur Gurina<br />

Kinder bis 10 Jahre: € 5,--<br />

Schülergruppen: pro Schüler € 5,--<br />

Datum: ab 27. Juni bis 5. September jeden Mittwoch<br />

Start: 9.30 Uhr<br />

Gruppen ab einer Größe von 5 Personen:<br />

nach Voranmeldung immer möglich Tel.: 04718/301<br />

Hinweis: festes Schuhwerk erforderlich<br />

Kurzbeschreibung<br />

Treffpunkt: Marktplatz Dellach<br />

Aufstieg über den alten Römerweg, am Heldenfriedhof<br />

vorbei <strong>zu</strong>m Parkplatz Gurina ( auf Absprache auch Ausgangspunkt).<br />

Wir nähern uns dem Tempel aus Südosten<br />

durch den Wald, der Weg führt an Abbildern von<br />

Göttern vorbei. <strong>Die</strong> erste Rast ist an der Toranlage, an<br />

der uns der Wachsoldat vorbeiwinkt. Nach 10 Minuten<br />

erreichen wir den Tempel, hier fertigen wir unsere<br />

Opfergaben – Statuetten oder Opferbleche – um sie<br />

anschließend im Tempel dem Hohepriester <strong>zu</strong> übergeben.<br />

Danach darf sich jeder Besucher als Hobbyarchäologe<br />

betätigen und unserer „Ausgrabungsstätte“ einen<br />

Fund entlocken. Wer möchte, darf auch eine Rast <strong>zu</strong>m<br />

Jausnen einlegen. Wir verlassen den Tempel und besuchen<br />

am Heimweg noch die Fürstengräber. Nach<br />

Präsentation der historischen Fakten wird eine fiktive<br />

„Biographie“ erzählt. Danach geht es <strong>zu</strong>rück <strong>zu</strong>m Ausgangspunkt<br />

bzw. dem Besucherzentrum GeoPark, in<br />

dem über 500 Millionen Jahre fesselnde Erdgeschichte<br />

erlebbar gemacht werden.


Erlebnistag im Wald<br />

Bereits <strong>zu</strong>m zweiten Mal haben<br />

die Jagdaufseher und JägerInnen<br />

der Gemeinde Dellach<br />

die 3. und 4. Klasse der<br />

Volksschule Dellach <strong>zu</strong> einem<br />

Walderlebnistag eingeladen.<br />

Einen Vormittag lang wurden<br />

die Kinder durch die Natur<br />

begleitet und mit fachkundi-<br />

gen Ratschlägen angeleitet,<br />

den Geheimnissen der Jagd<br />

auf den Grund <strong>zu</strong> gehen.<br />

Anhand von Tierpräparaten<br />

lernten die Schüler die bei<br />

uns lebenden Wildarten kennen.<br />

Dabei erfuhren sie auch<br />

viel Wissenswertes über die<br />

Arbeit und die Aufgaben der<br />

Jäger. Was vielen Kindern im<br />

Zuge <strong>des</strong> Ausflugs klar wurde<br />

–auch im Wald gibt es Regeln,<br />

die eingehalten werden müssen.<br />

Der Wald kein Abfallplatz<br />

und die Wege und markier-<br />

Schnecken im Kompost?<br />

Schnecken sind die unbeliebtesten<br />

Gäste in unseren<br />

Gärten. Vor allem die<br />

nachweislich mit importierter<br />

Blumenerde aus dem<br />

Ausland nach Mitteleuropa<br />

eingeschleppte Spanische<br />

Wegschnecke, eine Nacktschneckenart,<br />

die umgangssprachlich<br />

auch als „Rote<br />

Schnecke“ bezeichnet wird,<br />

stellt eine große Plage dar.<br />

Man könnte meinen, <strong>das</strong>s<br />

mit der Sammlung von biogenen<br />

Haushalts- und Gartenabfällen<br />

auch die in der<br />

Kompostieranlage erzeugte<br />

Erde davon betroffen ist. Das<br />

kann man jedoch einfach widerlegen:<br />

Beim Verrottungsprozess<br />

entstehen im Inneren <strong>des</strong><br />

Kompostes (der Miete)<br />

www.dellach.at<br />

ten Steige sollten nicht verlassen<br />

werden, um die Tiere<br />

nicht aus ihrem Revier <strong>zu</strong><br />

vertreiben! Den Höhepunkt<br />

Temperaturen bis <strong>zu</strong> 75° C.<br />

Keime, Samen und Eier benötigen<br />

Wärme und ein relativ<br />

konstantes Klima, um<br />

sich <strong>zu</strong> entwickeln. Mit dem<br />

Kompostumsetzer der Ge-<br />

Aktuelles<br />

<strong>des</strong> Tages aber stellte für die<br />

Schüler die Vorführung <strong>des</strong><br />

Falkners Karl Mühlsteiger<br />

aus Kötschach dar.<br />

meinde wird plötzlich kalte<br />

Luft <strong>zu</strong>geführt und ein „aerobes<br />

Klima“ entsteht. Hohe<br />

Temperaturunterschiede<br />

sorgen dafür, <strong>das</strong>s Keime und<br />

Eier absterben.<br />

Durch diese Methode ist unser<br />

Kompost garantiert von<br />

Keimen, Unkrautsamen und<br />

Schneckeneiern befreit!<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

ist unsere Komposterde<br />

immer sehr rasch vergriffen.<br />

Im Herbst wird wieder<br />

hochwertiger Biokompost<br />

der Klasse A+ erhältlich sein.<br />

Sollten Sie größere Mengen<br />

benötigen, bitten wir um<br />

Vorbestellung im Gemeindeamt<br />

Tel.: 04718/301.<br />

23


Aktuelles<br />

Das Kräuter-Kochbuch<br />

von Inge Daberer und Walter Schmitz<br />

160 Seiten ganz im Zeichen<br />

<strong>des</strong> Kochens mit<br />

Kräutern – Natur pur<br />

am Teller<br />

Kochen mit Kräutern entspricht<br />

ganz der heutigen<br />

Zeit. Frische, gesunde, naturbelassene<br />

Zutaten sind<br />

<strong>das</strong> Um und Auf der Zubereitung<br />

köstlicher und vitaler<br />

Speisen. Noch da<strong>zu</strong> warten<br />

diese geschmackvollen Zutaten<br />

oft nur darauf, gepflückt<br />

<strong>zu</strong> werden – im eigenen Garten,<br />

auf dem Balkon oder<br />

im Wald. Bestens bekannte<br />

Kräuter wie Basilikum oder<br />

Salbei werden in diesem<br />

Kochbuch ebenso vor den<br />

Vorhang geholt wie solche,<br />

die nicht jedermann vertraut<br />

sind – etwa Ysop, Brunnenkresse<br />

oder Giersch.<br />

<strong>Die</strong> Fülle der Natur ist schier<br />

unerschöpflich und bietet<br />

Stoff für immer neue Ideen.<br />

Nie <strong>zu</strong>vor gab es so viel<br />

„anregende“ Abwechslung<br />

auf dem Speiseplan, was<br />

Formen, Farben, Duft und<br />

Geschmack der Kräuter und<br />

24<br />

Blüten angeht. Das schmeckt<br />

und spricht alle Sinne an. Im<br />

Buch von Inge Daberer und<br />

Walter Schmitz finden sich<br />

Rezepte und Ideen, die <strong>zu</strong><br />

jeder Jahreszeit passen. Der<br />

Bogen spannt sich von den<br />

ersten sprießenden Frühlingskräutern<br />

über die Kräuterfülle<br />

<strong>des</strong> Sommers bis<br />

<strong>zu</strong>m „Erntedank“ im Herbst.<br />

Mit Anregungen für ein Gartenbuffet<br />

und Rezepten <strong>zu</strong>m<br />

Konservieren, um sich einen<br />

Wintervorrat <strong>zu</strong> sichern,<br />

schließt <strong>das</strong> Buch.<br />

Kräuter-Kulinarik – aktuell<br />

und vielfältig, von einfach bis<br />

anspruchsvoll – präsentiert<br />

von zwei Küchen-Profis, die<br />

ihre Passion für Kräuter und<br />

für eine geschmackvolle wie<br />

gesunde Kräuterküche verbindet.<br />

„Das Kräuter-Kochbuch“<br />

von Inge Daberer und Walter<br />

Schmitz ist Ende März im<br />

Pichler Verlag/Verlagsgruppe<br />

Styria erschienen und <strong>zu</strong>m<br />

Preis von EUR 19,99 unter<br />

anderem im Gemeindeamt<br />

Dellach erhältlich.<br />

www.dellach.at<br />

<strong>Die</strong> Autoren<br />

und der Fotograf<br />

• Inge Daberer, geboren 1951<br />

in Mauthen, Kärnten. Koch-<br />

Kellnerlehre im elterlichen<br />

Hotel Kellerwand, dann<br />

Jungköchin in mehreren Hotelbetrieben.<br />

Später Aufbau<br />

und Entwicklung der Bio-,<br />

Vollwert- und Kräuterküche<br />

im familieneigenen Biohotel<br />

Daberer in St. Daniel im<br />

Gailtal.<br />

• Walter Schmitz, Jahrgang<br />

1954, stammt ursprünglich<br />

aus dem Rheinland. Nach<br />

der Kochlehre und mehreren<br />

beruflichen Stationen im<br />

In- und Ausland kam er nach<br />

Kärnten. Er ist seit 33 Jahren<br />

Küchenchef und leitet seit<br />

1997 die Küche <strong>des</strong> Biohotel<br />

Daberer<br />

• Fotograf Johannes Puch,<br />

geboren 1974 in Klagenfurt,<br />

seit 2001 freier Fotograf,<br />

derzeitige Schwerpunkte:<br />

Werbefotografie, People, Industrie,<br />

Architektur, künstlerische<br />

Projekte


Handgemachte <strong>Kunst</strong>werke<br />

erhältlich im Gemeindeamt Dellach<br />

Windlicht EUR 12,-<br />

Faltentrinkbecher EUR 8,-<br />

Gurina Schlüsselanhänger EUR 4,-<br />

Töpferei<br />

Ingrid PECHMANN<br />

Wolkersdorf 2<br />

9844 Heiligenblut<br />

Tel.: 04824/2690<br />

E-Mail:<br />

fip@keramik-pechmann.at<br />

Web:<br />

www.keramik-pechmann.at<br />

100. Geburtstag<br />

Maria Tillian, Leifling<br />

Mit erstaunlich klarer, heller Stimmer erzählte die<br />

100-jährige Maria Tillian aus ihrem Leben. Den Großteil<br />

<strong>des</strong> Jahres verbringt sie bei ihrer Tochter Adelheid<br />

in Villach.<br />

Trotzdem war es für sie eine Ehrensache, <strong>das</strong> außergewöhnliche<br />

Jubiläum in ihrer Heimatgemeinde inmitten<br />

der Familie <strong>zu</strong> feiern.<br />

www.dellach.at<br />

Teller EUR 12,-<br />

Krug 1 Lit. EUR 15,-<br />

Krug 2 Lit. EUR 20,-<br />

Krug 3 Lit. EUR 25,-<br />

Aktuelles<br />

25


110-Jahr-Jubiläum MGV-Dellach<br />

und Bürgertreffen<br />

Vom 25. – 27. Mai 2012 feierte der MGV Dellach sein 110jähriges Jubiläum.<br />

Obwohl kein Gründungsmitglied <strong>des</strong> Chores mehr an den Feierlichkeiten<br />

teilnehmen konnte, wurden diese Tage <strong>zu</strong> einem gelungenen<br />

Reigen. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch <strong>das</strong> 4. Bürgertreffen<br />

veranstaltet, <strong>zu</strong> dem ehemalige Bürger der Gemeinde Dellach eingeladen<br />

wurden.<br />

Freitag, 25.05.2012<br />

Gestartet wurde <strong>das</strong> „Monsterprogramm“,<br />

<strong>des</strong> MGV<br />

Dellach am Freitag, mit dem<br />

Konzert <strong>des</strong> Carinthiachores<br />

Millstatt. In dem bis <strong>zu</strong>m letzten<br />

Platz gefüllten Kultursaal<br />

in Dellach fanden sich Jung<br />

und Alt aus Nah und Fern, um<br />

den Klängen dieses erstklassigen<br />

Chores <strong>zu</strong> lauschen. Un-<br />

26<br />

ter der Leitung von Bernhard<br />

Zlanabitnig wurde <strong>das</strong> Publikum<br />

<strong>zu</strong> frenetischem Applaus<br />

motiviert. Der Chorleiter <strong>des</strong><br />

MGV Dellach, Edmund Wassermann,<br />

war viele Jahre Sänger<br />

<strong>des</strong> Carinthiachores. Deshalb<br />

durfte sich <strong>das</strong> Publikum<br />

<strong>zu</strong>m Abschluss <strong>des</strong> Konzertes<br />

über einige gemeinsame Lieder<br />

mit Edmund freuen. <strong>Die</strong><br />

Begeisterung hielt bei einigen<br />

Gästen und Sängern bis in die<br />

frühen Morgenstunden an.<br />

Samstag, 26.05.2012<br />

So begann der nächste Tag<br />

für einige Mitglieder <strong>des</strong><br />

MGV Dellach in etwas übernächtigtem<br />

Zustand, galt es<br />

doch am Morgen <strong>des</strong> Samstages<br />

den Kultursaal für den<br />

Heimatabend her<strong>zu</strong>richten.<br />

www.dellach.at<br />

Geschmückt von vielen freiwilligen<br />

Helferinnen, bot<br />

der Kultursaal einen würdigen<br />

Rahmen für den Heimatabend.<br />

Unterstützt wurde<br />

der MGV Dellach vom<br />

Frauenensemble „Unerhört“<br />

aus Gumpoldskirchen. <strong>Die</strong><br />

fünf hübschen Damen aus<br />

dem niederösterreichischen<br />

Weinort boten nicht nur einen<br />

musikalischen Ohrenschmaus,<br />

sondern waren<br />

auch eine Augenweide für die<br />

von braunen Kärntneranzügen<br />

unterforderten Augen.<br />

Der Abend wurde durch Klänge<br />

der Dellacher Tanzlmusik<br />

und durch die Gedichtvorträge<br />

von Christian Kreuzberger<br />

abgerundet. 110 Besucher<br />

dieses Heimatabends wurden<br />

vom bekannten Karikaturisten<br />

Reini Buchacher auf einer<br />

großen Leinwand verewigt.


Drucke dieses <strong>Kunst</strong>werkes<br />

können am Gemeindeamt<br />

Dellach um € 15,00 erworben<br />

werden. Für einige Sänger<br />

<strong>des</strong> MGV Dellach endete auch<br />

dieser gelungene Abend bei<br />

einer Speckjause in den frühen<br />

Morgenstunden.<br />

Sonntag, 27.05.2012<br />

„Lei nit mockn, lei nit klagn“,<br />

hieß es am Sonntagmorgen.<br />

Der Kultursaal musste für den<br />

Festgottesdienst, gestaltet vom<br />

Kirchenchor St. Daniel unter<br />

der Leitung von Renate Wassermann,<br />

vorbereitet werden.<br />

Der anschließende Frühschoppen<br />

fand im Festzelt vor dem<br />

Kultursaal statt. Hier sorgte die<br />

Trachtenkapelle Dellach unter<br />

Kapellmeister Christian Sagmeister<br />

für beste Stimmung.<br />

Am Nachmittag fand ein Platzlsingen<br />

statt, <strong>zu</strong> dem benachbarte<br />

Chöre eingeladen waren.<br />

Großartig unterstützt von der<br />

Bevölkerung wurde dieses Singen<br />

an verschiedenen Plätzen<br />

in Dellach mit anschließendem<br />

gemütlichem Beisammensein<br />

im Festzelt <strong>zu</strong> einem<br />

gelungenen Ausklang der Jubiläumsfeierlichkeiten.<br />

An dieser Stelle dankt der<br />

MGV Dellach allen Helfern,<br />

die <strong>zu</strong>m Gelingen dieses<br />

schönen Festes beigetragen<br />

haben, recht herzlich.<br />

Michael Buchacher<br />

www.dellach.at<br />

Vereine<br />

27


Vereine<br />

Aktivitäten der<br />

Ortsgruppe Dellach<br />

Liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger von<br />

Dellach!<br />

Am 18. Dezember 2011 wurden<br />

die Mitglieder unserer<br />

Ortsgruppe <strong>zu</strong>r traditionellen<br />

Feierstunde (Jahresabschluss)<br />

in den GH Lenzhofer<br />

eingeladen. Weihnachtliche<br />

Stimmung verbreitete der<br />

Schülerchor der 4m - HS Kötschach<br />

unter der Leitung von<br />

FL Edmund Wassermann. Obmann<br />

Siegfried Schönberger<br />

und Bruno Jochum trugen in<br />

gekonnter Weise Mundartgedichte<br />

vor. <strong>Die</strong> Damen unserer<br />

Ortsgruppe sorgten mit<br />

weihnachtlichem Gebäck für<br />

<strong>das</strong> leibliche Wohl.<br />

Als Ehrengäste waren Pfarrer<br />

Josef Schachner, Bürgermeisterin<br />

Christine Ploner,<br />

PVÖ BezObm. Erich Rossian<br />

und der langjährige Ortsvorsitzende<br />

Hermann Warmuth<br />

geladen.<br />

Reger Beteiligung konnte sich<br />

der erste Stammtisch dieses<br />

Jahres am 9. Jänner 2012 im<br />

GH Grünwald erfreuen.<br />

Weihnachtsfeier, Dezember 2011<br />

28<br />

Am 27. Jänner fand im GH<br />

Post die Jahresversammlung<br />

statt. <strong>Die</strong>se stand im Zeichen<br />

einer erfolgreichen Tätigkeitsbilanz,<br />

welche durch die<br />

Ehrungen langjähriger Mitglieder<br />

<strong>des</strong> PVÖ verdeutlicht<br />

wurde. Obmann Siegfried<br />

Schönberger konnte Bürgermeisterin<br />

Christine Ploner,<br />

PVÖ BezObm. Erich Rossian<br />

und die Bezirkskassierin Inge<br />

Domenig begrüßen.<br />

Ein ausführlicher Bericht <strong>des</strong><br />

Obmannes, <strong>des</strong> Kassiers und<br />

der Prüfer sorgte für Transparenz<br />

im finanziellen Bereich.<br />

In einer Gedenkminute wurde<br />

der verstorbenen Mitglieder<br />

gedacht.<br />

Anna Stollwitzer und Hermann<br />

Kleindienst wurden für<br />

15 Jahre Zugehörigkeit <strong>zu</strong>m<br />

PVÖ geehrt, weiters Andreas<br />

Jakober für 25 Jahre, Helga<br />

Buchacher für 35 Jahre, Josef<br />

Waldner und Otwin Pirkopf<br />

für 40 Jahre.<br />

Dr. Franz Walter, von der AK<br />

Kärnten hielt einen Vortrag<br />

über die neuen Kehrfristen<br />

und Tarife der Rauchfangkeh-<br />

www.dellach.at<br />

Jahreshauptversammlung, 27. Jänner 2012: Ehrungen<br />

rer, worauf eine rege Diskussion<br />

folgte.<br />

Der Vorstand der Ortsgruppe<br />

gratulierte Herrn Ernst<br />

Kleindienst <strong>zu</strong>m 80. Geburtstag,<br />

Herrn Markus Buchacher<br />

<strong>zu</strong>m 75. Geburtstag,<br />

Frau Luise Kreuzberger <strong>zu</strong>m<br />

85. Geburtstag, Herrn Otwin<br />

Pirkopf <strong>zu</strong>m 90. Geburtstag,<br />

Frau Anna Auer <strong>zu</strong>m 75. Geburtstag,<br />

Herrn Thomas Kanzian<br />

<strong>zu</strong>m 80. Geburtstag und<br />

Herrn Stefan Seirer <strong>zu</strong>m 75.<br />

Geburtstag.<br />

Am 11. Mai fand unsere traditionelle<br />

Mutter - und Vatertagsfeier<br />

im GH Lenzhofer<br />

statt. Als Ehrengäste konnten<br />

Pfarrer Josef Schachner, Bgm.<br />

Christine Ploner, BezObm.<br />

Erich Rossian und die Bezirks-Kassierin<br />

Ingeborg Domenig<br />

begrüßt werden. Für<br />

den feierlichen Rahmen sorgten<br />

der gemischte Chor Grafendorf<br />

und die Musikschüler<br />

Katharina Lenzhofer (Klarinette)<br />

und Michael Lenzhofer<br />

(Steirische Harmonika) mit<br />

ihren Darbietungen. Ortsvorsitzender-Stellvertreter<br />

Bruno Jochum erntete mit<br />

hervorragend vorgetragenen<br />

Mundartgedichten lebhaften<br />

Beifall. Alle Damen wurden<br />

mit einem wunderschönen<br />

Blumenstock, alle Herren<br />

mit einer Flasche Wein beschenkt.<br />

Am 22. Mai fand der Wandertag<br />

<strong>des</strong> Pensionistenverban<strong>des</strong><br />

Kärnten in Steuerberg<br />

statt. An diesem Ausflug nahmen<br />

auch einige Mitglieder<br />

unserer Ortsgruppe teil. Ausgerichtet<br />

wurde der Wandertag<br />

von der BO-Feldkirchen.<br />

Im Anschluss an die Wanderung<br />

saß man <strong>zu</strong>m Mittagessen<br />

gemütlich im Festzelt<br />

<strong>zu</strong>sammen. Nach den Begrüßungsworten<br />

der anwesenden<br />

Ehrengäste fand die Verleihung<br />

<strong>des</strong> Qualitätssiegels<br />

„Fit für Österreich„ durch<br />

den ASKÖ-Kärnten statt. <strong>Die</strong><br />

Ortsgruppe Dellach erhielt<br />

die Auszeichnung „Kegeln


für Senioren“ von Seiten <strong>des</strong><br />

Sportministeriums und der<br />

Österreichischen Bun<strong>des</strong>-<br />

Sportorganisation überreicht.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

richtete LHStv. Dr. Peter<br />

Kaiser noch einige Grußworte<br />

an die Anwesenden.<br />

Am 12. Juni unternahmen<br />

wir gemeinsam mit der Ortsgruppe<br />

Grafendorf einen Tagesausflug<br />

ins Ausseerland.<br />

<strong>Die</strong> Fahrt führte uns über<br />

die Tauernautobahn nach<br />

Altenmarkt und durch <strong>das</strong><br />

Ennstal <strong>zu</strong>m Grundlsee. Unser<br />

Mittagessen nahmen wir<br />

im „GH Rostigen Anker“ ein,<br />

bevor wir einen Spaziergang<br />

<strong>zu</strong>m Toplitzsee machten. Dabei<br />

wurden wir leider von einem<br />

Gewitter überrascht, was<br />

aber der guten Stimmung<br />

keineswegs schadete. <strong>Die</strong><br />

Reise führte uns schließlich<br />

über den Koppenpass nach<br />

Hallstatt, wo wir die Altstadt<br />

besichtigten. Besonders interessant:<br />

der alte Kern von<br />

Hallstatt wurde in China ori-<br />

ginalgetreu nachgebaut. Der<br />

Heimweg führte uns über den<br />

Pass Gschütt, durch <strong>das</strong> Lammertal<br />

und schließlich über<br />

die Autobahn nach Sachsenburg,<br />

wo wir noch einmal<br />

Rast machten. Wir konnten<br />

uns über einen sehr schönen<br />

Ausflug freuen und viele<br />

Teilnehmer äußerten den<br />

Wunsch, im Herbst wieder<br />

einen gemeinsamen Ausflug<br />

<strong>zu</strong> unternehmen.<br />

Im Juli 2012 planen wir eine<br />

Bergfahrt auf die Würmlacher<br />

Alm. Im August sind die<br />

Gemeindebürger von Dellach<br />

wieder <strong>zu</strong> unserem Grillfest<br />

am Modellbuggyplatz an der<br />

Gail herzlich eingeladen.<br />

Wir wünschen allen Lesern,<br />

Freunden und Mitgliedern<br />

einen erholsamen Sommer<br />

2012!<br />

Ortsvorsitzender<br />

Siegfried Schönberger<br />

www.dellach.at<br />

85. Geburtstag von Frau Luise Kreuzberger<br />

90. Geburtstag von Herrn Otwin Pirkopf<br />

81. Geburtstag von Herrn Christof Umfahrer<br />

Muttertagsfeier Tagesausflug Ausseerland, 12. Juni 2012<br />

Vereine<br />

29


<strong>Die</strong> Siegermannschaft beim Gailtalcup 2011/12 mit dem Sektionsleiter – vlnr. SL Albert Unterassinger, Thomas Grünwald, Josef Themeßl,<br />

Wolfgang Gratzer, Thomas Köstl und Kurt Köstl<br />

40 Jahre Dellacher Sportverein<br />

Bei der Gründung im Jahr 1972<br />

dachten die Proponenten nicht<br />

daran, <strong>das</strong>s sich daraus bald der<br />

größte Verein der Gemeinde<br />

Dellach entwickeln sollte. In der<br />

Chronik <strong>zu</strong>m 20jährigen Jubiläum<br />

steht rückblickend: „<strong>Die</strong><br />

Vereinsgründung wird in der<br />

Bevölkerung mit großer Skepsis<br />

aufgenommen, was die Funktionäre<br />

<strong>des</strong> DSV in ihrem Engagement<br />

noch <strong>zu</strong>sätzlich anspornt.<br />

<strong>Die</strong> Sektionen Eisschießen, Fußball,<br />

Tischtennis, Wintersport<br />

und Wandern bilden die sportliche<br />

Grundlage <strong>des</strong> Vereines.“<br />

Heute ist es so, <strong>das</strong>s rund 450<br />

Mitglieder entweder in den Sek-<br />

30<br />

tionen Stocksport, Fußball, Wintersport<br />

und Ausdauersport dabei,<br />

oder einfach unterstützend<br />

tätig sind.<br />

Der Sportplatz hat sich vom<br />

Eisplatz mit angeschlossener<br />

Eisschützenhütte (1972) über<br />

die Errichtung von Fußballplatz<br />

(1975), Sporthaus (1979), Tennisplätzen<br />

(1981, 1987) und<br />

Stocksporthalle (1999) <strong>zu</strong>m<br />

Kern der Sport- und Freizeitanlage<br />

zwischen Dellacher Bach<br />

und Gail entwickelt. So sind auch<br />

die gemeinsame Nut<strong>zu</strong>ng <strong>des</strong><br />

Bewerbsplatzes der Feuerwehren<br />

oder - wie im heurigen Frühjahr<br />

die Zumba-Stunden der Volks-<br />

www.dellach.at<br />

hochschule - in der Stocksporthalle<br />

Beispiele für eine offene<br />

Vereinsführung. <strong>Die</strong> Förderung<br />

<strong>des</strong> Jugend- und Breitensports<br />

ist nach wie vor Schwerpunkt der<br />

Vereinsarbeit. Lauf- und Walking<br />

Erlebnis, Nachwuchsfußball<br />

oder die Gratisbenüt<strong>zu</strong>ng der<br />

Eisfläche für Eisläufer im Winter<br />

sind Beispiele dafür.<br />

Nach über dreißig Jahren bedarf<br />

<strong>das</strong> Sportvereinshaus einer zeitgemäßen<br />

Anpassung. Nachdem<br />

Lauf- und Walking Erlebnis 2012 in Dellach Umbauplan <strong>des</strong> Sportvereinhauses<br />

über ein Jahr intensiv geplant<br />

und verhandelt wurde, soll nun<br />

im Rahmen <strong>des</strong> 40- Jahr-Jubiläums<br />

am 29. Juli 2012 der Spatenstich<br />

<strong>zu</strong>r Sanierung und <strong>zu</strong>m<br />

Umbau <strong>des</strong> Klubhauses erfolgen.<br />

Von den geplanten Gesamtkosten<br />

von EUR 282.000,-- sind noch<br />

EUR 62.000,-- durch den Verein<br />

auf<strong>zu</strong>bringen. So ist neben der<br />

Erbringung von Eigenleistungen<br />

auch eine „Bausteinaktion“<br />

geplant.


Gründungsausschuss<br />

Obmann: Christoph Zerza<br />

Stellvertreter: Andreas Patterer<br />

Franz Robatsch<br />

Schriftführer: Heinz Schaller<br />

Schriftführer-Stv.: Albert Unterassinger<br />

Kassier: Fritz Kleindienst<br />

Kassier-Stv.: Willi Daberer, Rudolf Luser,<br />

Rudolf Walker, Franz Robatsch<br />

Organisationsleiter: Engelbert Obernosterer<br />

Sektionsleiter:<br />

Dellacher Sportverein<br />

gegründet 1972<br />

Eisschießen: Johann Unterassinger<br />

Heinz Schaller (Stv.)<br />

Fußball: Albert Unterassinger<br />

Tischtennis: Helmut Jost<br />

Wintersport: Andreas Patterer, Willi Daberer (Stv.)<br />

Wandern: Peter Warmuth, Leopold Pirkopf<br />

weitere Mitglieder: Viktor Pirkopf, Andreas Unterwelz<br />

Erich Glantschnig, Johann Kanzian<br />

Bisherige Obmänner:<br />

Christoph Zerza – 1972 bis1985<br />

Heinz Schaller – 1985 bis 1992<br />

Walter Köstl – 1992 bis 2006<br />

Aktuelle Funktionäre:<br />

Obmann: Thomas Köstl jun. – seit 2006<br />

Stellvertreter: Heinz Schaller jun. & Gerfried Köstl<br />

Kassier: Peter Pirkopf<br />

Kassier-Stv.: Christian Zwischenbrugger<br />

Schriftführer: Heinz Schaller jun.<br />

Schriftführer-Stv.: Mario Wurzer<br />

SL Fussball: Marco Längle<br />

Stellvertreter: Christopher Themeßl<br />

Werner Unterassinger<br />

Nachwuchs: Gerfried Köstl<br />

Johann Unterassinger<br />

SL Stocksport: Albert Unterassinger<br />

Stellvertreter: Josef Themessl<br />

Wolfgang Gratzer<br />

SL Wintersport: Christof Themeßl<br />

Stellvertreter: Heinrich Ebenwaldner<br />

SL Ausdauersport: Christoph Ladstätter<br />

Stellvertreter: Michael Jost<br />

Technische Arbeiten: Helmut Gratzer<br />

www.dellach.at<br />

U12 ist Fußballmeister<br />

vlnr. Thomas Köstl, Werner Wassermann, Sandro Bidner,<br />

Clemens Wieser, Gernot Lanzinger, Mario Schaller, Benjamin<br />

Thurner, Gabriel Wassermann, David Wieser, Michael<br />

Lenzhofer, Burghard Bidner, Gerfried Köstl<br />

Einladung<br />

<strong>zu</strong>m<br />

Sport<br />

Eine erfolgreiche Saison spielte die U12 <strong>des</strong> Dellacher<br />

Sportvereins. <strong>Die</strong> Trainer Burghard Bidner und Werner<br />

Wassermann hatten <strong>das</strong> Visier der Schützen gut eingestellt.<br />

Mit einer Tordifferenz von +64 Toren und 46<br />

Punkten aus 20 Spielen fiel der Erfolg überzeugend<br />

aus. Da konnte auch die Punktegleichheit den ersten<br />

Nachwuchstitel nach ca. 10 Jahren nicht verhindern.<br />

JUBILÄUMSFEST<br />

40 Jahre<br />

Dellacher Sportverein<br />

Sonntag, 29. Juli 2012<br />

09:30 Uhr Festgottesdienst mit Hw. Pfarrer Josef Schachner<br />

gestaltet vom MGV Dellach<br />

10:30 Uhr Festansprachen der Ehrengäste und<br />

SPATENSTICH – SANIERUNG<br />

UND UMBAU KLUBHAUS<br />

Anschließend Frühschoppen mit der Trachtenkapelle Dellach<br />

Für die kulinarische Versorgung sorgt Gailtalcatering Lenzhofer<br />

1. Spiel Herbstrunde<br />

Sa. 28. Juli 18:00 Uhr<br />

Auf Ihren Besuch freut sich der Sportverein Dellach!<br />

31


32<br />

Mai 2011 SpORt 75<br />

DER NEUE KIA CEE’D.<br />

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