Wolfgang Schuler - Portraits
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Feldarbeit (1978 )<br />
85 x 80 cm, Öl auf Leinwand (Auschnitt)<br />
<strong>Schuler</strong> orientierte sich aus diesem Grund auch<br />
nicht an zeitgenössischen Strömungen der<br />
modernen Kunst, da er dort keine Entwicklungsmöglichkeit,<br />
keinen Ansatzpunkt für sein eigenes<br />
Schaffen sah. Für ihn stellen viele Richtungen<br />
und Proklamationen zeitgenössischer Kunst keine<br />
Perspektive dar, auf der weiter aufgebaut werden<br />
könnte.<br />
„Ich sehe es heute ganz einfach: ohne die didaktische<br />
Entwicklung, die sich ähnlich wie in der Mathematik,<br />
wo man von Pythagoras letztlich zur Quantentheorie<br />
gelangt, auch in der Kunst vollzieht, ist Meisterschaft<br />
in der Kunst nicht erreichbar.“<br />
Jenseits aller Oberflächlichkeit, Propaganda und<br />
Aufdringlichkeit bekannte sich <strong>Schuler</strong> schon<br />
früh dazu, den Weg zum Wesen der Dinge in aller<br />
Stille zu finden.<br />
Bäuerin (1977 )<br />
68 x 90 cm, Öl auf Leinwand