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K Ü N S T L E R G R U P P E - Dina Barner

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K <strong>Ü</strong> N S T L E R G R U P P E U N E I N S<br />

Ausgangspunkte meine Arbeiten sind Alltagssituationen<br />

und Alltagsobjekte. Sie bieten mir<br />

die Möglichkeit zur künstlerischen Auseinandersetzung.<br />

Im Experiment mit vorgefundenen<br />

Materialien entwickle ich eigenständige<br />

Arbeitsmethoden in der Malerei und in der<br />

bildhauerischen Auseinandersetzung. Zentrales<br />

Thema meiner Arbeiten ist Vergehen und<br />

Werden.<br />

Beispielsweise eröffnet mir ein alltägliches<br />

Objekt wie die Zwiebel die Möglichkeit der<br />

Auseinandersetzung unter verschiedenen Aspekten<br />

– z. B. ihrer Form, ihres Vorkommens<br />

in der Natur, ihrer botanische Existenz, ihres<br />

Anbaus und der sozialen Ausprägungen ihrer<br />

Produktionsbedingungen, ihrer Verarbeitung<br />

als Lebensmittel und der Vergänglichkeit als<br />

Pflanze und Naturprodukt.<br />

Vor zwei Jahren entdeckte ich Fango für mich<br />

als Material zur Gestaltung von plastischen<br />

und malerischen Arbeiten. Mich fasziniert<br />

der Umgang mit dem klassischerweise als<br />

Heilmittel eingesetzten Material, das sich in<br />

meinen Arbeiten unter dem Einfluss von Umwelt-<br />

und Witterungseinflüssen wandelt und<br />

so im Vergehen Neues entstehen lässt.<br />

„Wichtiger als das Kunstwerk selbst ist seine<br />

Wirkung. Kunst kann vergehen, ein Bild zerstört<br />

werden. Was zählt, ist die Saat.“<br />

Joan Miro<br />

58<br />

Sabine Hörschler<br />

Biographische Daten<br />

Geboren und aufgewachsen in Köln,<br />

Jahrgang 1963<br />

Studium für Produktdesign an der<br />

FH Hildesheim bei Prof. G. Böckelmann<br />

Selbstständige Tätigkeit im Atelier Paul Nagel<br />

2005–2009 Jahreskurse 1–4 für Malerei und Bildhauerei,<br />

Werkhaus Alanus Hochschule Alfter<br />

Mitglied im Kunsthof Merten<br />

Arbeiten und Ausstellungen<br />

seit 1993 freischaffende Tätigkeit: Malerei und<br />

Bildhauerei<br />

2007 monochromes Gemälde für die Sammlung<br />

„Alterthümer“, Museum Jülich<br />

2008 Beteiligung mit einer Werkreihe an der Ausstel-<br />

lung Künstlerdialoge „Auseinandersetzung<br />

zeitgenössischer Künster mit dem Werk<br />

J.W. Schirmers“, Museum Jülich<br />

2008 Auftrag für eine großformatige Arbeit für einen<br />

Konferenzraum des Verbandes Chemiehandel,<br />

Köln<br />

2008 Werkausstellung Jahreskurs 3, Alfter<br />

2009 monatliches offenes Atelier im Kunsthof Merten<br />

2009 Teilnahme an der Ausstellung „Kunst für Kindersoldaten“,<br />

Hannover (Katalog)

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