Bündelung der Rheintalbahn mit der B 36 [7 - Mailänder Ingenieur ...

schluss für die Bündelung der ABS/NBS mit der zu
verlegenden B 36.
Im August 2001 erfolgte der erste Spatenstich für
die Verlegung der B 36, die im Oktober 2006 dem
Verkehr übergeben wurde. Im Zusammenhang
wurden auch bereits vorgezogene Maßnahmen im
späteren Trassenbereich der ABS/NBS umgesetzt.
Der eigentliche Baubeginn für die ABS/NBS ist Ende
2012 mit der Erstellung der Grundwasserwanne
unter der BAB A 5 und der nördlichen Grundwasserwanne
für den Tunnel Rastatt geplant.
Querschnittsgestaltung/Nutzung
von Synergieeffekten
Durch die Bündelung der Verkehrswege konnte
der Flächenbedarf für beide Maßnahmen auf ein
Minimum reduziert werden. Der Querschnittsgestaltung
war daher besondere Aufmerksamkeit
gewidmet.
Durch das Abrücken der Trasse von der Bebauung
eröffneten sich neue Möglichkeiten der Siedlungsentwicklungen
für die betroffenen Gemeinden.
Unter Berücksichtigung dieser neuen wie auch
der vorhandenen Strukturen sowie der zahlreichen
querenden Straßen, und um dem Schutzbedürfnis
der Anwohner vor Lärm Rechnung zu tragen, wur-
de die Gradiente abgesenkt, sodass die Bahntrasse,
wie auch die neue B 36, in einem Einschnitt liegt.
Im Anschluss an die Bündelungstrasse ist für die
Bahntrasse der Neubau des Tunnels Rastatt zur
Unterfahrung des Stadtgebiets Rastatt (Tunnellänge
ohne Rampen 4.270 m) vorgesehen.
Regelquerschnitt
Fotomontage Straßenüberführung
der Triftstraße über
die B 36 und NBS
Um den Flächenbedarf gering zu halten und die
Investitionskosten zu minimieren, wurden für die
B 36 und die ABS/NBS gemeinsame Entwässerungseinrichtungen
in Form von Versickerbecken mit
vorgeschalteten Regenklärbecken geplant.