Geotechnik, Grundbau - B+S AG
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<strong>Geotechnik</strong>, <strong>Grundbau</strong><br />
Unser Team aus Spezialisten beurteilt das Zusammenwirken und die gegenseitige Verträglichkeit<br />
zwischen Baugrund und Bauwerk resp. den Bauhilfsmassnahmen.<br />
Der <strong>Geotechnik</strong>er liefert Grundlagen zum geeigneten Bauverfahren, zu erforderlichen<br />
Sicherungsmassnahmen, Vorgehensweisen, Absenkungsmassnahmen des Grundwassers<br />
etc. Er macht Angaben zu relevanten Risiken, Sicherheitsvorkehrungen, Überwachungsmassnahmen<br />
und möglichen Baugrundverbesserungen.<br />
Die Verantwortlichen mit umfassender Fachkompetenz verbinden Wissenschaft und<br />
Baupraxis in idealer Weise. Die sehr erfahrenen Spezialisten sind gleichzeitig befähigt,<br />
Gesamtbeurteilungen und Expertisen durchzuführen.<br />
Unsere Dienstleistungen<br />
Baugrunduntersuchungen<br />
– Interpretation von Grundlagen<br />
– Identifikation fehlender Angaben<br />
– Definition Zusatzuntersuchungen<br />
– Materialklassifikationen und geotechnische<br />
Beurteilungen<br />
<strong>Geotechnik</strong><br />
– Fels- und Bodenmechanik<br />
– Sicherungen, Bodenanker<br />
– Baugruben<br />
– Unterfangungen, Stützbauten<br />
– Überwachungskonzepte<br />
<strong>Grundbau</strong><br />
– Baugrundmodelle<br />
– Baugrundverbesserungen<br />
– Dämme und Einschnitte<br />
– Hangsicherungs- und Stabilisierungsmassnahmen<br />
Expertisen und Gutachten<br />
– Überprüfung von Ausführungsmethoden und<br />
Konzepten<br />
– Risikoanalysen<br />
– Beurteilung von Bauschäden<br />
– Sanierungskonzepte<br />
<strong>B+S</strong> <strong>AG</strong><br />
Bern +41 31 356 80 80<br />
Zürich +41 43 422 40 40<br />
Biel +41 32 341 47 77<br />
www.bs-ing.ch<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Dr. Walter Steiner<br />
Leiter <strong>Geotechnik</strong><br />
w.steiner@bs-ing.ch<br />
Urban Anthamatten<br />
Projektleiter<br />
u.anthamatten@bs-ing.ch<br />
Urs Graber<br />
Chefbauleiter<br />
u.graber@bs-ing.ch<br />
Dr. Stefan Irngartinger<br />
Projektleiter<br />
s.irngartinger@bs-ing.ch<br />
Walter Kappeler<br />
Projektleiter<br />
w.kappeler@bs-ing.ch<br />
Markus Meier<br />
Projektleiter<br />
m.meier@bs-ing.ch<br />
Daniel Spring<br />
Projektleiter<br />
d.spring@bs-ing.ch<br />
Hans Zeltner<br />
Projektleiter<br />
h.zeltner@bs-ing.ch
Referenzprojekte<br />
Entlastungsstollen Gletschersee Grindelwaldgletscher<br />
Seit einigen Jahren bildet sich auf dem unteren Grindelwaldgletscher regelmässig<br />
ein See. Da das Volumen des Sees von Jahr zu Jahr überproportional<br />
grösser wird, nimmt auch die Hochwassergefahr für das ganze Tal von<br />
Grindelwald bis Interlaken stark zu.<br />
Mit dem Projekt Entlastungsstollen soll das ansteigende Wasser des Gletschersees<br />
permanent in die Schlucht abgeleitet werden. Der Stollen hat eine<br />
Länge von ca. 2,2 km und ein mittleres Gefälle von ca. 20 %; der Ausbruchsquerschnitt<br />
beträgt ca. 14 m 2 und hat eine Breite von ca. 3,20 m. Ungefähr<br />
in den Drittelspunkten sind 2 Tunnelfenster angeordnet.<br />
EWB-Aarequerung Dalmazi<br />
Zur Sicherung der Versorgung realisierte EWB (Energie Wasser Bern) eine<br />
neue 132 kV Trasse-Verbindung UW Schosshalde – UW Monbijou mit<br />
gleichzeitiger Erneuerung und Ergänzung von Gas- und Wasserleitungen.<br />
Die Aare wird nördlich der Dalmazibrücke unterquert. Die unregelmässigen<br />
Baugrundverhältnisse wurden mittels geophysikalischer Methoden (Seismik<br />
und Geoelektrik) und Sondierbohrungen an den Aareufern erkundet. Da die<br />
Flussgerölle im Aarebett nicht sicher durchquert werden können, wurde die<br />
Querung so tief gelegt, dass sie im Molassefels verläuft. Der Startschacht hat<br />
einen elliptischen Querschnitt und der kreisförmige Zielschacht liegt 130 m<br />
entfernt. Die beiden 27 m tiefen Schächte werden durch einen horizontalen<br />
Stollen mit 1,4 m Innen- und 1,8 m Aussendurchmesser verbunden, der im<br />
Microtunnellingverfahren vorgetrieben wurde.<br />
Erdgaszweiteinspeisung Biel<br />
GVM/ESB Querung Nidau-Büren-Kanal<br />
Die neue Gasleitung liegt zwischen Studen und Brügg und hat eine Länge<br />
von ca. 4'300 m.<br />
Die Unterquerung des Nidau-Büren-Kanals und der Gewerbezone Aegerten<br />
wurde mit einer ca. 350 m langen Richt- und Spülbohrung realisiert. Das<br />
Bauverfahren bestand aus 3 Phasen:<br />
1. Pilotbohrung Durchmesser D ca. 200 mm<br />
2. Aufweitung der Bohrung mit Rollenraumkopf auf D = 400 mm; Stützung<br />
mit Betonit<br />
3. Einzug der vorgefertigten Erdgasleitung<br />
Für die Realisierung der gesamten Gasleitung wurden umfassende Kulturerdarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Kantonsstrasse Nr. 11: Sustenpass<br />
Tunnelsanierungen Furen + Wyler<br />
Die beiden knapp über 100 m langen, in Kurven liegenden Tunnel mussten<br />
aus verkehrstechnischen Gründen verbreitert und aus bautechnischer Sicht<br />
abgedichtet und Instand gesetzt werden. Das neue Lichtraumprofil erlaubt<br />
ein sicheres Kreuzen von Bussen und Lastwagen. Wasser und Eisdruck hatte<br />
zu Aufsprengungen des Felsens im Tunnel und bei den Portalen geführt. Die<br />
Tunnel sind zur Aufnahme von Auflockerungslasten, Wasser- und Eisdrükken<br />
mit einem abgedichteten, kreisförmigen Ortbetoninnengewölbe ausgekleidet.<br />
Die Sicherungsarbeiten im Vortrieb und bei den Portalen wurden<br />
laufend geotechnisch begleitet, analysiert und bei Bedarf zusätzliche Stützmassnahmen<br />
dimensioniert.