Vorschau - ETSV Fortuna Glückstadt eV
Vorschau - ETSV Fortuna Glückstadt eV
Vorschau - ETSV Fortuna Glückstadt eV
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Ausgabe Dez. 2007 www.<strong>ETSV</strong>-<strong>Fortuna</strong>.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>ETSV</strong> <strong>Fortuna</strong> <strong>Glückstadt</strong> e.V.<br />
Molenkiekergang 2<br />
25348 <strong>Glückstadt</strong><br />
Telefon: 04124/932838<br />
Redaktion: Hauke Petersen,<br />
Karl-Heinz Peffgen<br />
Email: hauke.petersen@gmx.de<br />
Auflage: 600<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
17.Februar 2008<br />
<strong>Fortuna</strong>-Express<br />
<strong>ETSV</strong> <strong>Fortuna</strong> <strong>Glückstadt</strong> e.V. von 1860<br />
Ihr Sportverein für<br />
Gesundheit und Rehabilitation,<br />
Prellball ☺ Turnen ☺ Fußball<br />
☺ Handball ☺ Kegeln ☺<br />
Volleyball ☺ Herzsport ☺ Badminton<br />
☺ Tischtennis ☺ Tae<br />
Kwon Do ☺ Judo ☺ Aerobic<br />
☺ Stepaerobic ☺ Abnahme<br />
von Sportabzeichen ☺ Eltern-<br />
und Kindturnen ☺ Laufen ☺<br />
Wirbelsäulengymnastik ☺ Psychomotorisches<br />
Turnen ☺ Basketball<br />
☺ Bewegungsförderung<br />
bei Osteoporose ☺ Nordic<br />
Walking ☺ Callanetics<br />
in <strong>Glückstadt</strong><br />
Nr. 61<br />
Landesmeistertitel für Tae-Kwon-Do-Sportler<br />
Die Tae-Kwon-Do-Sportler aus <strong>Glückstadt</strong> waren erfolgreich bei den Landesmeisterschaften<br />
im Bereich Technik. Von rund 90 Teilnehmern nahmen auch sechs<br />
Sportler und Sportlerinnen vom <strong>ETSV</strong> <strong>Fortuna</strong> <strong>Glückstadt</strong> e.V aktiv daran teil.<br />
Trotz starker Konkurrenz erreichten die Glückstädter einige gute Platzierungen,<br />
die in verschiedenen Kategorien aufgeteilt waren.<br />
Im so genannten Einzellauf holte Aschot Petrosjan (16) den Landesmeistertitel.<br />
Sein Trainer Jan Felgendreher wurde in seiner Altersklasse Vizelandesmeister<br />
(31). Miriam Micheel (16) erreichte den vierten Platz. Im Paarlauf erkämpften<br />
sich Jan Felgendreher und Denise Becker (27) (aus dem Elmshorner Verein<br />
Chung-mu) den dritten Platz, Jessica Micheel (11) und Simon Timme (11) den<br />
vierten Platz.<br />
Auch erfolgreich waren die Synchronläufer. Dort holten Miriam Micheel, Denise<br />
Becker, Mareike Finnern (16) (beide Chung-mu) den Landesmeistertitel, sowie<br />
Jessica Micheel mit Jana Bruder (9) und Sara Marie Kuhlmann (10) (beide Chungmu)<br />
den dritten Platz und Simon Timme mit Kieran Lienau (9) und Maximillian<br />
Schmidt (9) (beide Chung-mu) den Vizelandesmeistertitel.<br />
Siegreich war auch das Mix-Team aus Jan Felgendreher, Miriam Micheel, Aschot<br />
Petrosjan, Denise Becker und Mareike Finnern. Sie erkämpften ebenfalls den Vizelandesmeistertitel.<br />
Da die Glückstädter nicht so routiniert sind und selten zu<br />
Turnieren fahren, waren alle zufrieden mit ihrer Leistung.<br />
Der Wettkampf bedeutete auch sieben Stunden Anspannung und Konzentration.<br />
MIRIAM MICHEEL<br />
v.L.n.R<br />
Jan Felgendreher<br />
Miriam Micheel<br />
Catherina Zeischke<br />
Aschot Ptrosjan<br />
Jessica Micheel<br />
Lea Hippauf<br />
Simon Timme.<br />
Abteilungen stellen sich vor. Seite 4 * Herzsportgruppe *
<strong>Fortuna</strong> Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 2<br />
Es war ein wunderschöner Dienstag Nachmittag<br />
Ende Oktober im Vereinsheim.<br />
Viele Kinder folgten der Einladung zum<br />
herbstlichen Kürbisschnitzen. Organisiert<br />
wurde das Event von Melanie Lochner und Jaana Fischer.<br />
Die Kinder gestalteten aus den kugeligen Feldfrüchten wahrhaft<br />
schauerliche Masken. Jedes Kind schnitzte mindestens<br />
zwei Kürbisse und nahm diese als der Jahreszeit entsprechende<br />
Dekoration mit nach Hause. Sie hatten viel Spaß dabei<br />
und fragten zum Ende der Veranstaltung , ob so etwas auch<br />
im nächsten Jahr wieder durchgeführt wird.<br />
Wir danken Susi für die Bereitstellung der Räumlichkeiten<br />
und die freien Getränke für die Kinder, den Herzsportdamen<br />
für ihre Mithilfe und den Familien Saul und Kühn für die<br />
Spende der Kürbisse.<br />
Am 3. November veranstaltete der <strong>ETSV</strong> eine große Halloween-Disco<br />
in der Sporthalle der Bürgerschule. Organisiert<br />
wurde die Disco von unserer Jugendwartin Jaana Fischer. Ab<br />
12:00 Uhr trafen sich die Helfer, um die Halle zu dekorieren.<br />
Außerdem wurden die Musikanlage auf der Bühne des Theaters<br />
installiert sowie Getränke und Waffeleisen auf den dazu<br />
vorgegebenen Ständen aufgebaut. Bei Toresöffnung um<br />
17:45 Uhr strömte eine Vielzahl gruselig verkleideter Kinder<br />
herein. Jedes Kind bekam zur Begrüßung ein Knicklicht. DJ<br />
Rescue (André Larisch) und seine Helfer spielten die Musik<br />
nach den Wünschen der Kinder und heizten den tanzwütigen<br />
Gästen mächtig ein. Die Tanzfläche war immer gut gefüllt,<br />
die Halle bebte. Zwischen den Tänzen konnten sich die erschöpften<br />
Kinder mit Waffeln und Getränken versorgen. Ge-<br />
gen 21:00 Uhr fand die Prämierung<br />
der besten Kostüme statt. Das Preisgericht<br />
hatte ein schweres Urteil zu fällen,<br />
da viele Kinder sich sehr schöne,<br />
ausgefallene und gruselige Kostüme<br />
ausgedacht hatten. Schlussendlich<br />
kam die Jury zu folgendem Ergebnis:<br />
Erster Platz: Timon David Zweiter<br />
Platz: Kim Denise<br />
Dritter Platz:<br />
Laura Blödorn<br />
Die gute Stimmung hielt<br />
sich bis zum Ende der Veranstaltung.<br />
Die fleißigen<br />
Helfer (auch Heinzelmännchen<br />
genannt) beteiligten<br />
sich am Abbau, so das alle<br />
die Halle um 23:00 Uhr<br />
verlassen konnten.<br />
Wir bedanken uns für die<br />
Mithilfe bei dieser fantastischen<br />
Veranstaltung bei- dem Hausmeister Olaf Kuhn für<br />
seine tolle Unterstützung,- Jan-Markus Peters für die Bereitstellung<br />
der Musik- und Lichtanlage, den Herzsportdamen<br />
für ihr unermüdliches Waffelbacken<br />
und den Getränkeverkauf,<br />
den Jugendwarten für ihre<br />
Einsatzbereitschaft und allen<br />
restlichen Helfern und Helferinnen<br />
für ihre engagierte Teilnahme.<br />
Aufgrund dieser tollen Erfahrung<br />
sind weitere Veranstaltungen<br />
dieser Art geplant. Hierfür<br />
sind dann natürlich auch wieder<br />
viele Helfer aus allen Abteilungen<br />
(ja, auch von den Fußballern)<br />
unseres Vereins erforderlich. Jaana Fischer
<strong>Fortuna</strong> Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 3<br />
Deutsche Meisterschaften<br />
TGW-Teams einmal Zweiter, zweimal Dritter<br />
Auch in diesem Jahr fanden die Deutschen Meisterschaften<br />
im Turngruppen-Wettstreit (TGW) und in der Turngruppen-<br />
Meisterschaft (TGM) im Herbst statt, diesmal in Bad Honnef,<br />
und auch in diesem Jahr hatten sich gleich vier Mannschafen<br />
des <strong>ETSV</strong> für die Teilnahme qualifiziert, die auch<br />
wieder herausragende Ergebnisse mit nach <strong>Glückstadt</strong><br />
brachten.<br />
Die TGM Mädchen wurden Deutscher Vizemeister, die<br />
TGW Gemischte Gruppen und die TGW Nachwuchs wurden<br />
jeweils Dritter.<br />
Die TGW 2 trat in der Wettkampfklasse Turngruppen-<br />
Meisterschaft (TGM) an, in der sie auf 31 andere Mannschaften<br />
aus ganz Deutschland traf, darunter der Dauerrivale<br />
aus Augsburg. Doch die von Petra Triebwasser trainierten<br />
Glückstädter Mädchen hatten sich gut auf die Meisterschaft<br />
vorbereitet, was sich schon mit dem Gewinn der Norddeutschen<br />
Meisterschaft gezeigt hatte. Dennoch birgt der Wettkampf<br />
so manches Risiko in sich und es muss schon alles<br />
stimmen, wenn man vorne mit dabei sein will.<br />
Der Auftakt begann mit der 4x100 Meter-Staffel verheißungsvoll,<br />
denn die Mädchen liefen persönliche Bestzeit,<br />
die ihnen 9,55 Punkte brachte. Auch die anschließende<br />
schwierige Bodenkür klappte und wurde fast fehlerfrei geturnt.<br />
Der Lohn waren gute 9,70 Punkte.<br />
Dieser gelungene Auftakt beflügelte die Mädchen, sodass<br />
sie in der Disziplin Medizinballweitwurf die Höchstpunktzahl<br />
von 10 Punkten erreichten. Dieses hohe Niveau konnten<br />
die Mädchen auch bei der Präsentation ihres neuen Samurai-Tanzes<br />
halten, wofür sie 9,90 Punkte erhielten. Damit<br />
kamen die Glückstädter Mädchen auf die Gesamtpunktzahl<br />
von 39,15 Punkten und nun hieß es abzuwarten, was die<br />
Konkurrenz macht.<br />
Dann die Erlösung: Unter großem Jubel wurde die Mannschaft<br />
neben dem TSV Heising hinter dem TV Augsburg für<br />
den zweiten Platz aufgerufen. Deutscher Vizemeister!—und<br />
das beim ersten Start in dieser Wettkampfklasse auf Bundesebene.<br />
Die TGW 4, das ist die von Sandra Günther trainierte TGW<br />
Gemischte Gruppe, ging als Titelverteidiger an den Start<br />
und absolvierte auch in diesem Jahr einen tollen Wettkampf.<br />
Mit 38,85 Punkten belegten die Jungen und Mädchen diesmal<br />
einen ausgezeichneten dritten Platz.<br />
Die TGW 3 belegte ebenfalls einen hervorragenden dritten<br />
Platz, und zwar in der Klasse TGW Nachwuchs, und das,<br />
obwohl die von Merle Koop und Mareike Schweitzer trainierte<br />
Mannschaft zum ersten Mal an einer Deutschen Meis-<br />
terschaft teilnahm.<br />
Die erfolgsgewohnte TGW 1 von Trainerin Jessica Schmidt<br />
ging in diesem Jahr in der Wettkampfklasse TGW Mädchen<br />
an den Start, in der sich die Mädchen ebenfalls viel vorgenommen<br />
hatten, zumal sich die Mannschaft altersbedingt<br />
auflösen wird. Der Wettkampf begann auch hervorragend für<br />
die Mädchen. Sowohl im Tanz als auch im Medizinballweitwurf<br />
gab es die Höchstnote von 10 Punkten und auch im Bodenturnen<br />
erhielten die Mädchen mit 9,70 Punkten die Tageshöchstwertung.<br />
Doch dann passierte das Unglück, dass in der<br />
Pendelstaffel ein Staffelholzwechsel nicht klappte. Durch<br />
diesen Fehler erreichte die Mannschaft nur 8,25 Punkte und<br />
fiel in der Gesamtwertung hoffnungslos zurück. Am Ende<br />
belegten die Mädchen mit 37,95 Punkten abgeschlagen traurig<br />
und enttäuscht den 10. Platz.<br />
Der Verlauf dieses Wettkampfes zeigt, auf welch schmalem<br />
Grad sich die Mädchen bewegen, wie nah Freud und Leid bei<br />
einander liegen. Umso höher ist das hervorragende Ergebnis<br />
der Glückstädter Mannschaften einzuschätzen.<br />
Beeindruckend ist aber vor allem, wie die Turnabteilung es<br />
immer wieder schafft, so große Mannschaften herauszubringen,<br />
und das nun schon seit vielen Jahren!<br />
TGW 2:<br />
Cathrin Cors, Luisa Cors, Gesa Dose, Marilen Jungandreas,<br />
Dominique Kahl, Wiebke Klingbeil, Christina Köhmann,<br />
Lea Künne,<br />
Lena Romberg, Chantal Schaumann, Eva von Soosten, Theresa<br />
Teetzen
<strong>Fortuna</strong> Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 4<br />
Die Abteilung Herzsportgruppe stellt sich vor…………..Die Abteilung Herzsportgruppe stellt sich vor……….<br />
Herzsportgruppe feiert 20-jähriges Jubiläum<br />
. Am 6. August 1987, also vor 20 Jahren, nahm die Herzsportgruppe<br />
im <strong>ETSV</strong> <strong>Fortuna</strong> ihre Arbeit auf. Daran erinnerte<br />
jetzt eine Jubiläumsfeier im <strong>Fortuna</strong>heim, zu der der Vorsitzende<br />
der SGR-Abteilung, Günter Armbrust, eingeladen hatte.<br />
In seinem Festvortrag erinnerte er an das Gründungsdatum,<br />
an dem die erste Sportstunde in der Turnhalle der damaligen<br />
Realschule mit 22 Teilnehmern unter Leitung der Sportlehrerin<br />
Katrin Pätsch und der betreuenden Ärztin Frau Dr. Sibylle<br />
Lindenberg stattgefunden hatte.<br />
Die Anregung zur Gründung einer Herzsportgruppe habe<br />
zwei Jahre zuvor der damalige Bürgervorsteher Karl Marsian<br />
gegeben. Ihm hätte man bei einer Kur geraten, einer Herzsportgruppe<br />
aktiv beizutreten.<br />
Diese Anregung sei vom damaligen 1. Vorsitzenden des<br />
<strong>ETSV</strong> Ferdinand Breuers tatkräftig aufgegriffen worden und<br />
zusammen mit dem Schriftführer Peter Wieck, dem Leiter der<br />
Stadtkämmerei Kurt Schlüter, den Glückstädter Ärzten Frau<br />
Dr. Lindenberg und Herrn Dr. Redecker habe er mit Hilfe der<br />
Arbeitsgemeinschaft für kardiologische Prävention und Rehabilitation<br />
e.V. Hamburg die Gründung einer Herzsportgruppe<br />
vorangetrieben. Ein Knackpunk sei die Finanzierung notwendiger<br />
Geräte wie eines netzunabhängigen Defibrillators, eines<br />
Notfallkoffers mit Beatmungsbeutels, einer Absaugpumpe<br />
und eines aufladbaren Laryngoskops gewesen. Dank großzügiger<br />
Spenden von Firmen, Behörden, Banken und Versicherungen,<br />
an die sich das Gründungsteam erfolgreich gewandt<br />
hätte, sei das Problem aber gelöst worden.<br />
So habe sich die Herzsportgruppe kontinuierlich weiter entwickeln<br />
können und inzwischen seien schon zirka 260 Patienten<br />
Mitglied gewesen. Zurzeit habe die Gruppe 65 Mitglieder.<br />
Das jüngste Mitglied sei 55 Jahre alt, das älteste 84 Jahre, das<br />
Durchschnittsalter betrage 69,9 Jahre. Am längsten aktiv sei<br />
er selbst dabei, nämlich seit dem 01.07.1992.<br />
Seit dem Tod von Theo Barkmann und Manfred Hingst hätten<br />
jetzt Peter Engelbrecht und Werner Kurth die inzwischen sehr<br />
umfangreiche Arbeit nach und nach übernommen. Ausdrücklich<br />
möchte er sich deshalb bei den beiden bedanken, dass auf<br />
ihren Schultern die Hauptlast der Abteilungsarbeit liege.<br />
in seine Dankesworte schloss Günter Armbrust alle Helfer<br />
und Helferinnen mit ein, die sich für die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
eingesetzt hätten, besonders dankte er Anneliese Lüth<br />
und den Herzsportdamen, deren Einsatz erst die gute Kameradschaft<br />
in der Herzsportgruppe möglich mache.<br />
Sinn und Zweck des Herzsportes ist nach Aussagen<br />
von Ärzten:<br />
Der Herzinfarkt, die Bypass- oder Herzoperation, die Gewöhnung<br />
an den Herzschrittmacher sind überwunden und<br />
die Kur in der Rehabilisationsklinik ist abgeschlossen. Dann<br />
muss der Patient selbst etwas für sich tun.<br />
Hilfe bietet da die Herzsportgruppe. Sie hilft bei der Rückführung<br />
in das normale Alltagsleben. Sie unterstützt die<br />
Wiedereingliederung der Patienten in den Arbeitsprozess, in<br />
den zivilen Alltag.<br />
Deshalb übernehmen auch die Rentenversicherunsträger<br />
beziehungsweise die Krankenkassen für 30 Monate die Kosten.<br />
Ein kostenloses Kennenlernturnen ist jeder Zeit möglich.<br />
Am aktiven Herzsport kann aber nur auf Verordnung<br />
eines Arztes teilgenommen werden.<br />
Die Übungsstunden finden immer donnerstags unter Leitung<br />
der extra ausgebildeten Sportlehrer Petra Triebwasser und<br />
Peter Oster in der Turnhalle der Bürgerschule, der ehemaligen<br />
Realschule, statt. Zwei Gruppen turnen parallel von 18<br />
bis 19 Uhr, eine dritte von 19 bis 20 Uhr. Die betreuenden<br />
Ärzte sind Dr. Heger, Dr. Fock und Herr Hüning.
<strong>Fortuna</strong> Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 5<br />
Nachwuchsturner wieder erfolgreich<br />
Bei den Landesmannschaftsmeisterschaften der Turner in<br />
Mölln waren die Nachwuchsturner des <strong>ETSV</strong> gleich dreimal<br />
erfolgreich. Mit ihrem Trainer Harald Kolbow konnten<br />
sich die Jungen über den Gewinn von zwei Landesmeisterschaften<br />
und einer Vizelandesmeisterschaft freuen.<br />
Bei den jüngsten Turnern Jahrgang 99/2000 war nur die<br />
Glückstädter Mannschaft am Start, sodass sie keinen Gegner<br />
hatte. Dennoch turnten die vier Jungen einen guten<br />
Wettkampf.<br />
Angeführt von Einzellandesmeister Fionn Kelly und Vizelandesmeister<br />
Niklas Gängler, die von Janosch Reimers<br />
und Janik Denk unterstützt wurden, wurden alle Übungen<br />
sauber geturnt und es gab hohe Wertungen.<br />
Die Mannschaft der Jahrgänge 95 bis 98, die von Fynn<br />
Pieper, Warin Westphal, Jonathan Reimers und Philipp<br />
Rembacz gebildet wurde, musste sich nur den Gastgebern<br />
aus Mölln geschlagen geben und errang die Vizelandesmeisterschaft.<br />
Die Mannschaft der Jahrgänge 89 bis 94 dagegen war nicht<br />
zu schlagen und zeigte eindrucksvoll ihre Klasse. Die Landeseinzelmeister<br />
Malte Meiners und Kay Totzek bekamen<br />
zusammen mit Nico Dittmann eine Höchstnote nach der<br />
anderen und hatten am Ende einen Vorsprung von über 20<br />
Punkten vor den zweitplatzierten Jungen aus Mölln.<br />
Die Meisterschaft der Turnerinnen fand in Oldenburg statt.<br />
Hier kamen die Glückstädter Mädchen nicht über Platz<br />
acht hinaus und man muss mit den jungen Turnerinnen<br />
noch Geduld haben, bis auch sie an die großen Erfolge der<br />
älteren anknüpfen können.<br />
Zeltlager in den Sommerferien 2008<br />
Der <strong>ETSV</strong> bietet auch 2008 eine<br />
Ferienfreizeit<br />
für Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahre<br />
an.<br />
Vom 19. bis 31. Juli können bis zu 40 Kinder an<br />
einem Zeltlager in Scharbeutz teilnehmen.<br />
Anmeldeformulare sind ab Januar 2008 erhältlich.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie dann<br />
bitte diesen Anmeldeformularen.<br />
Thomas Ebel<br />
gewinnt erneut den Steinburg-Cup<br />
Thomas Ebel konnte in diesem Jahr erneut den Steinburg-<br />
Cup in der Masterklasse (40 Jahre und älter) gewinnen und<br />
konnte damit seinen Titel der Laufserie, die in Itzehoe,<br />
<strong>Glückstadt</strong>, Pöschendorf, Brokstedt, Hohenaspe, Kellinghusen,<br />
Wilster und Hohenlockstedt veranstaltet wurde, aus<br />
dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Gleichzeitig war er von<br />
allen Aktiven in den verschiedenen Altersklassen der erfolreichste,<br />
indem er vier von sechs Wertungsläufen gewann.<br />
Judokas hatten Riesenspaß bei der Schlafnacht<br />
Ob sie gegeneinander und in der Mannschaft miteinander<br />
kämpfen – oder ob sie ein Wochenende gemeinsam verbringen<br />
– die Glückstädter und Haseldörfer Judokas verstehen<br />
sich. Am vergangenen Wochenende wurde die neue Glückstädter<br />
<strong>Fortuna</strong>-Halle mit einer Schlafnacht zünftig von ihnen<br />
eingeweiht. Unter der Federführung von Astrid und<br />
Frank Pooch, Gaby Looß und André Larisch wurde getobt,<br />
gespielt und gesungen bis tief in die Nacht hinein. Bei<br />
schönstem Wetter mussten zuerst beim Chaos-Spiel Zahlen<br />
und Symbole in der näheren Turnhallenumgebung gesucht<br />
werden, die auf einem auszuwürfelndem Parcours lagen.<br />
Viele Aufgaben wollten in kleinen Gruppen erledigt werden,<br />
bevor es zum Abendessen wieder in die Halle ging. Eltern<br />
und Betreuer hatten ein leckeres und üppiges Abendbrotbuffet<br />
zusammen getragen. Frisch gestärkt wurde weiter gespielt<br />
und getobt. Bei „Singstar“, einem Karaoke-Spiel,<br />
tauchten viele neue Talente auf. Fingerspitzengefühl war bei<br />
einem Kimspiel gefragt, bei dem Gegenstände in einer Kiste<br />
ertastet werden mussten: für viele Kinder eine völlig neue<br />
Erfahrung. Bis zum Schlafengehen wurde wieder begeistert<br />
gesungen, und Frank Pooch ließ sich auch nach dem achten<br />
Mal „Tokio Hotel“ nicht aus der Ruhe bringen. Die Nacht<br />
war kurz, aber das Frühstück schmeckte. Schnell wurden<br />
die „Betten“ wieder abgebaut, um Platz zu schaffen. Beim<br />
Tarzan-Tick und Stopp-Tanz kamen bereits die ersten Eltern,<br />
um ihre Kinder abzuholen. Nach dem Aufräumen und<br />
Säubern der Halle waren sich Verantwortliche und Betreuer<br />
einig: es hat Riesenspaß gemacht. Wenn es nach den Wünschen<br />
der Kinder geht, könnte die nächste Schlafnacht sogar<br />
bereits am kommenden Wochenende stattfinden.
<strong>Fortuna</strong> Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 6<br />
Hartes Wochenende für Glückstädter Judokas<br />
Das Judoteam Neumünster/Einfeld hatte am vergangenen<br />
Samstag und Sonntag zum großen Judo-Event geladen. An<br />
beiden Tagen kämpften über 350 Teilnehmer aus 50 Vereinen<br />
der Landesverbände Schleswig-Holsteins, Niedersachsens,<br />
Hamburgs und Bremens um Pokale und Urkunden.<br />
Auch die Glückstädter Sakuras waren wieder dabei und zeigten<br />
den gewohnt starken kämpferischen Einsatz. In den teilnehmerstärksten<br />
Kampfgruppen U11 und U15 waren sie extrem<br />
stark gefordert und sicherten sich trotzdem beste Plazierungen.<br />
Besonders Virve Fischer brillierte mit ihren Techniken<br />
und sicherte sich einen verdienten 3. Platz. Mit einem<br />
hervorragenden 2. Platz stach auch Paul Ruhland in seiner<br />
Gewichtsgruppe hervor. Da er als Neuling noch Erfahrung<br />
sammeln wird darf man auf seine kommenden Kämpfe gespannt<br />
sein. Zuverlässig betreut von Désirée Steiger, Michael<br />
Sielaff und Frank Pooch kamen die Glückstädter mit folgenden<br />
Plazierungen nach Hause: Paul Ruhland (2. Platz), Line<br />
Winkler, Virve Fischer, Stefanie Pooch, Tara Harder, Niklas<br />
Stroh und Nicolas Hummel (alle 3. Plätze), Annika Looß und<br />
Michelle Pooch (beide 5. Plätze) sowie Jorrit Stroh (7. Platz).<br />
Auch in einem so teilnehmerstarken Turnier haben die<br />
Glückstädter wieder einmal erfolgreich Präsenz gezeigt und<br />
Kampfstärke demonstriert.<br />
Elke Woicichowski<br />
Siegertreppchen fest in Glückstädter Hand<br />
Turniere bieten Kämpferinnen und Kämpfern nicht nur die<br />
Möglichkeit, ihre im Training erworbenen Kenntnisse wirkungsvoll<br />
einzusetzen. Endlich können sie auch einmal gegen<br />
andere antreten und ihre Kräfte messen. Erfahrungen,<br />
die sie in solchen Begegnungen sammeln, können schon im<br />
nächsten Kampf wertvolle Punkte sichern helfen. Die<br />
Glückstädter Judokas sind begeisterte und fleißige Turnierkämpfer.<br />
Hervorragende Ausbildung und eine Riesenportion<br />
Ehrgeiz treiben sie stets auf die vordersten Plätze. Auch<br />
beim HU-Cup am vergangenen Wochenende in der Realschule<br />
Henstedt-Rhen in Henstedt-Ulzburg duldeten sie<br />
kaum andere KämpferInnen auf dem Siebertreppchen neben<br />
sich. Einen sicheren 3. Platz erkämpfte sich Stefanie Pooch<br />
am Samstag in der U 11-Gruppe. Bestens betreut wurde sie<br />
von Désirée Steiger, die auch am nächsten Tag wieder mit<br />
dabei war. Am Sonntag traten die U14- + U17-Judokas gegeneinander<br />
an. Auch hier bissen sich die Glückstädter<br />
durch und gewannen einen Kampf nach dem anderen. Turniersieger<br />
wurden in der Klasse bis 50 kg Niklas Stroh, bis<br />
57 kg Michelle Pooch und in der offenen Klasse über 63 kg<br />
Annika Looß. Dritte Plätze belegten Virve Fischer (bis 36<br />
kg), Lukas Johnsen (bis 37 kg), Jorrit Stroh (bis 37 kg), Ste-<br />
FISCHER GMBH<br />
Sanitär- Heizung-Elektrotechnik<br />
Hinterm Hofe 7 . 25348 <strong>Glückstadt</strong><br />
Tel: 04124/2232 . Fax 04124/2672<br />
www.fischer-glueckstadt.de<br />
mail to: fischer-glueckstadt@t-online.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Do 9-12 u. 14-18 Uhr.<br />
Fr 9-12 u. 14-16 Uhr. Sa 10-12 Uhr<br />
fan Looß (bis 55 kg) und Arndt Kaps (bis 60 kg). Getrübt<br />
wurde ihre gemeinsame Freude durch Verletzungen, die im<br />
Kampf manchmal nicht zu vermeiden sind. Lukas´ Nase<br />
war einem kräftigen Kopfstüber seines Gegners nicht gewachsen.<br />
Arndt Kaps hat es noch schlimmer erwischt: er<br />
brach sich beim Fallen die Schulter. Die Glückstädter wünschen<br />
ihren Spartenkameraden gute und schnelle Besserung.<br />
Elke Woicichowski<br />
Ein starkes Team: die Glückstädter Judokas.<br />
von links nach rechts: Désirée Steiger als Betreuerin, Michelle<br />
Pooch, Virve Fischer, Annika Looß, Stefan Looß,<br />
Niklas Stroh, Arndt Kaps, Lukas Johnsen, Jorrit Stroh<br />
(es fehlt: Stefanie Pooch, die am Vortag kämpfte)<br />
Judokas machen Lübeck unsicher<br />
Auch in diesem Jahr sind die Glückstädter und die Haseldörfer<br />
Judokas wieder gemeinsam in die Herbstfreizeit<br />
gefahren. Diesmal ging es bei traumhaft schönem Wetter<br />
in die Hansestadt Lübeck. Unter der Leitung von Heinz<br />
Grobys erkundeten sie bei einer tollen Stadtführung die<br />
historische Innenstadt. Bei einer Stadtrallye konnte jeder<br />
beweisen, wieviel er noch wusste. Im Klettererlebnispark<br />
Travemünde tobten sich die ganz Mutigen aus. Und in der<br />
Ostseetherme genossen sie das warme Wasser. Eine Travefahrt<br />
schloss sich an, es wurden T-Shirts bemalt, Billard<br />
und Bowling gespielt. An jedem Tag dieser ereignisreichen<br />
Woche war ein Highlight eingeplant. Bei einem gemeinsamen<br />
Abschlussessen wurde viel gelacht. Ein besonderes<br />
Dankeschön gilt der Haseldörfer Betreuerin Lena Jensen,<br />
die sich trotz gebrochenem Fuß liebevoll um die großen<br />
und kleinen Judokas gekümmert hat und sich nur auf Krücken<br />
fortbewegen konnte. Stolz zogen Organisator und<br />
Helfer ihr Resümee: Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft<br />
war in dieser tollen Truppe oberstes Gebot: so, wie es beim<br />
Judo stets gelehrt wird.<br />
Elke Woicichowski
<strong>Fortuna</strong> Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 7<br />
Ausblick<br />
Im August 2007 konnte u.a. mit großem, nicht immer selbstverständlichem<br />
persönlichen Einsatz vieler, denen an dieser<br />
Stelle mein ausdrücklicher Dank gilt, wie geplant der Sportbetrieb<br />
auf unserem (!) Gelände im Marineviertel aufgenommen<br />
werden.<br />
Damit und mit der Anlage am Molenkiekergang, nicht zuletzt<br />
auch mit der personellen Ausstattung, sind außergewöhnliche<br />
Voraussetzungen und überragende Möglichkeiten<br />
für die Gestaltung des Sportbetriebes gegeben, die im Kreis<br />
Steinburg und darüber hinaus durchaus als Besonders gelten<br />
dürfen.<br />
Das zu erhalten, verlangt von allen Verantwortlichen, aber<br />
auch von jedem Mitglied, jede Menge Engagement und Verantwortungsbewusstsein.<br />
Gleichzeitig bildet Engagement<br />
und Verantwortungsbewusstsein für die Erhaltung der vorhandenen<br />
Werte die Garantie, dass unser Verein seinen Mitgliedern<br />
weiterhin sowohl Breiten-, als auch Leistungssport<br />
und nicht zuletzt Gesundheitssport, in einiger Qualität bieten<br />
kann.<br />
Wenn sich dies auch im kommenden Jahr mit sportlichem<br />
Erfolg paaren sollte, haben wir sicherlich nichts dagegen!<br />
Uwe Gentner.<br />
Im Jahr 2007 haben unsere Sportlerinnen und Sportler<br />
wieder hervorragende Erfolge zu verzeichnen.<br />
Wir sind stolz auf diese sportlichen Leistungen und<br />
wollen sie im Rahmen unserer schon traditionellen<br />
Sportlerehrung<br />
am 17.02.2008<br />
von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
in der Bürgerschule<br />
gebührend feiern.<br />
Mitglieder, Eltern,Freunde und die Glückstädter Bürgerinnen<br />
und Bürger sind herzlich eingeladen<br />
Rückblick<br />
Das Jahr 2007 war wieder einmal über viele Abteilungen hinweg<br />
von großartigen sportlichen Erfolgen bis hin zu einer Vizemeisterschaft<br />
auf Bundesebene geprägt. Der Name des Vereines<br />
und im übrigen auch der Stadt, in der er beheimatet ist,<br />
sind so in einem nicht selbstverständlichen Maß in die überregionale<br />
Sportwelt getragen worden. Das schafft bei aller Vorsicht,<br />
mit der der Leistungsgedanke in einem Verein unserer<br />
Art nur verfolgt werden kann, Attraktivität, von der am Ende<br />
alle etwas haben.<br />
Eingebettet in den Sportbetrieb waren zu meiner Freude auch<br />
Veranstaltungen anderer als sportlicher Art. Beispielhaft sei<br />
hier das mit großem Erfolg von unserer Jugendwartin wiederbelebte<br />
Disco- Angebot an die Glückstädter Jugend genannt.<br />
Unser Verein hat sich so in allem wieder einmal als unverzichtbarer<br />
Teil des gesellschaftlichen Lebens der Stadt <strong>Glückstadt</strong><br />
und seiner Umgebung erwiesen. Ohne ihn wäre diese Region<br />
sicherlich um einiges ärmer!<br />
Uwe Gentner.
<strong>Fortuna</strong> Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 8