Vorschau - ETSV Fortuna Glückstadt eV

Fortuna Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 6
Hartes Wochenende für Glückstädter Judokas
Das Judoteam Neumünster/Einfeld hatte am vergangenen
Samstag und Sonntag zum großen Judo-Event geladen. An
beiden Tagen kämpften über 350 Teilnehmer aus 50 Vereinen
der Landesverbände Schleswig-Holsteins, Niedersachsens,
Hamburgs und Bremens um Pokale und Urkunden.
Auch die Glückstädter Sakuras waren wieder dabei und zeigten
den gewohnt starken kämpferischen Einsatz. In den teilnehmerstärksten
Kampfgruppen U11 und U15 waren sie extrem
stark gefordert und sicherten sich trotzdem beste Plazierungen.
Besonders Virve Fischer brillierte mit ihren Techniken
und sicherte sich einen verdienten 3. Platz. Mit einem
hervorragenden 2. Platz stach auch Paul Ruhland in seiner
Gewichtsgruppe hervor. Da er als Neuling noch Erfahrung
sammeln wird darf man auf seine kommenden Kämpfe gespannt
sein. Zuverlässig betreut von Désirée Steiger, Michael
Sielaff und Frank Pooch kamen die Glückstädter mit folgenden
Plazierungen nach Hause: Paul Ruhland (2. Platz), Line
Winkler, Virve Fischer, Stefanie Pooch, Tara Harder, Niklas
Stroh und Nicolas Hummel (alle 3. Plätze), Annika Looß und
Michelle Pooch (beide 5. Plätze) sowie Jorrit Stroh (7. Platz).
Auch in einem so teilnehmerstarken Turnier haben die
Glückstädter wieder einmal erfolgreich Präsenz gezeigt und
Kampfstärke demonstriert.
Elke Woicichowski
Siegertreppchen fest in Glückstädter Hand
Turniere bieten Kämpferinnen und Kämpfern nicht nur die
Möglichkeit, ihre im Training erworbenen Kenntnisse wirkungsvoll
einzusetzen. Endlich können sie auch einmal gegen
andere antreten und ihre Kräfte messen. Erfahrungen,
die sie in solchen Begegnungen sammeln, können schon im
nächsten Kampf wertvolle Punkte sichern helfen. Die
Glückstädter Judokas sind begeisterte und fleißige Turnierkämpfer.
Hervorragende Ausbildung und eine Riesenportion
Ehrgeiz treiben sie stets auf die vordersten Plätze. Auch
beim HU-Cup am vergangenen Wochenende in der Realschule
Henstedt-Rhen in Henstedt-Ulzburg duldeten sie
kaum andere KämpferInnen auf dem Siebertreppchen neben
sich. Einen sicheren 3. Platz erkämpfte sich Stefanie Pooch
am Samstag in der U 11-Gruppe. Bestens betreut wurde sie
von Désirée Steiger, die auch am nächsten Tag wieder mit
dabei war. Am Sonntag traten die U14- + U17-Judokas gegeneinander
an. Auch hier bissen sich die Glückstädter
durch und gewannen einen Kampf nach dem anderen. Turniersieger
wurden in der Klasse bis 50 kg Niklas Stroh, bis
57 kg Michelle Pooch und in der offenen Klasse über 63 kg
Annika Looß. Dritte Plätze belegten Virve Fischer (bis 36
kg), Lukas Johnsen (bis 37 kg), Jorrit Stroh (bis 37 kg), Ste-
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Öffnungszeiten
Mo-Do 9-12 u. 14-18 Uhr.
Fr 9-12 u. 14-16 Uhr. Sa 10-12 Uhr
fan Looß (bis 55 kg) und Arndt Kaps (bis 60 kg). Getrübt
wurde ihre gemeinsame Freude durch Verletzungen, die im
Kampf manchmal nicht zu vermeiden sind. Lukas´ Nase
war einem kräftigen Kopfstüber seines Gegners nicht gewachsen.
Arndt Kaps hat es noch schlimmer erwischt: er
brach sich beim Fallen die Schulter. Die Glückstädter wünschen
ihren Spartenkameraden gute und schnelle Besserung.
Elke Woicichowski
Ein starkes Team: die Glückstädter Judokas.
von links nach rechts: Désirée Steiger als Betreuerin, Michelle
Pooch, Virve Fischer, Annika Looß, Stefan Looß,
Niklas Stroh, Arndt Kaps, Lukas Johnsen, Jorrit Stroh
(es fehlt: Stefanie Pooch, die am Vortag kämpfte)
Judokas machen Lübeck unsicher
Auch in diesem Jahr sind die Glückstädter und die Haseldörfer
Judokas wieder gemeinsam in die Herbstfreizeit
gefahren. Diesmal ging es bei traumhaft schönem Wetter
in die Hansestadt Lübeck. Unter der Leitung von Heinz
Grobys erkundeten sie bei einer tollen Stadtführung die
historische Innenstadt. Bei einer Stadtrallye konnte jeder
beweisen, wieviel er noch wusste. Im Klettererlebnispark
Travemünde tobten sich die ganz Mutigen aus. Und in der
Ostseetherme genossen sie das warme Wasser. Eine Travefahrt
schloss sich an, es wurden T-Shirts bemalt, Billard
und Bowling gespielt. An jedem Tag dieser ereignisreichen
Woche war ein Highlight eingeplant. Bei einem gemeinsamen
Abschlussessen wurde viel gelacht. Ein besonderes
Dankeschön gilt der Haseldörfer Betreuerin Lena Jensen,
die sich trotz gebrochenem Fuß liebevoll um die großen
und kleinen Judokas gekümmert hat und sich nur auf Krücken
fortbewegen konnte. Stolz zogen Organisator und
Helfer ihr Resümee: Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft
war in dieser tollen Truppe oberstes Gebot: so, wie es beim
Judo stets gelehrt wird.
Elke Woicichowski