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Fortuna Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 4 Die Abteilung Herzsportgruppe stellt sich vor…………..Die Abteilung Herzsportgruppe stellt sich vor………. Herzsportgruppe feiert 20-jähriges Jubiläum . Am 6. August 1987, also vor 20 Jahren, nahm die Herzsportgruppe im ETSV Fortuna ihre Arbeit auf. Daran erinnerte jetzt eine Jubiläumsfeier im Fortunaheim, zu der der Vorsitzende der SGR-Abteilung, Günter Armbrust, eingeladen hatte. In seinem Festvortrag erinnerte er an das Gründungsdatum, an dem die erste Sportstunde in der Turnhalle der damaligen Realschule mit 22 Teilnehmern unter Leitung der Sportlehrerin Katrin Pätsch und der betreuenden Ärztin Frau Dr. Sibylle Lindenberg stattgefunden hatte. Die Anregung zur Gründung einer Herzsportgruppe habe zwei Jahre zuvor der damalige Bürgervorsteher Karl Marsian gegeben. Ihm hätte man bei einer Kur geraten, einer Herzsportgruppe aktiv beizutreten. Diese Anregung sei vom damaligen 1. Vorsitzenden des ETSV Ferdinand Breuers tatkräftig aufgegriffen worden und zusammen mit dem Schriftführer Peter Wieck, dem Leiter der Stadtkämmerei Kurt Schlüter, den Glückstädter Ärzten Frau Dr. Lindenberg und Herrn Dr. Redecker habe er mit Hilfe der Arbeitsgemeinschaft für kardiologische Prävention und Rehabilitation e.V. Hamburg die Gründung einer Herzsportgruppe vorangetrieben. Ein Knackpunk sei die Finanzierung notwendiger Geräte wie eines netzunabhängigen Defibrillators, eines Notfallkoffers mit Beatmungsbeutels, einer Absaugpumpe und eines aufladbaren Laryngoskops gewesen. Dank großzügiger Spenden von Firmen, Behörden, Banken und Versicherungen, an die sich das Gründungsteam erfolgreich gewandt hätte, sei das Problem aber gelöst worden. So habe sich die Herzsportgruppe kontinuierlich weiter entwickeln können und inzwischen seien schon zirka 260 Patienten Mitglied gewesen. Zurzeit habe die Gruppe 65 Mitglieder. Das jüngste Mitglied sei 55 Jahre alt, das älteste 84 Jahre, das Durchschnittsalter betrage 69,9 Jahre. Am längsten aktiv sei er selbst dabei, nämlich seit dem 01.07.1992. Seit dem Tod von Theo Barkmann und Manfred Hingst hätten jetzt Peter Engelbrecht und Werner Kurth die inzwischen sehr umfangreiche Arbeit nach und nach übernommen. Ausdrücklich möchte er sich deshalb bei den beiden bedanken, dass auf ihren Schultern die Hauptlast der Abteilungsarbeit liege. in seine Dankesworte schloss Günter Armbrust alle Helfer und Helferinnen mit ein, die sich für die Jubiläumsfeierlichkeiten eingesetzt hätten, besonders dankte er Anneliese Lüth und den Herzsportdamen, deren Einsatz erst die gute Kameradschaft in der Herzsportgruppe möglich mache. Sinn und Zweck des Herzsportes ist nach Aussagen von Ärzten: Der Herzinfarkt, die Bypass- oder Herzoperation, die Gewöhnung an den Herzschrittmacher sind überwunden und die Kur in der Rehabilisationsklinik ist abgeschlossen. Dann muss der Patient selbst etwas für sich tun. Hilfe bietet da die Herzsportgruppe. Sie hilft bei der Rückführung in das normale Alltagsleben. Sie unterstützt die Wiedereingliederung der Patienten in den Arbeitsprozess, in den zivilen Alltag. Deshalb übernehmen auch die Rentenversicherunsträger beziehungsweise die Krankenkassen für 30 Monate die Kosten. Ein kostenloses Kennenlernturnen ist jeder Zeit möglich. Am aktiven Herzsport kann aber nur auf Verordnung eines Arztes teilgenommen werden. Die Übungsstunden finden immer donnerstags unter Leitung der extra ausgebildeten Sportlehrer Petra Triebwasser und Peter Oster in der Turnhalle der Bürgerschule, der ehemaligen Realschule, statt. Zwei Gruppen turnen parallel von 18 bis 19 Uhr, eine dritte von 19 bis 20 Uhr. Die betreuenden Ärzte sind Dr. Heger, Dr. Fock und Herr Hüning.
Fortuna Express/ Ausgabe Dezember 2007 Seite 5 Nachwuchsturner wieder erfolgreich Bei den Landesmannschaftsmeisterschaften der Turner in Mölln waren die Nachwuchsturner des ETSV gleich dreimal erfolgreich. Mit ihrem Trainer Harald Kolbow konnten sich die Jungen über den Gewinn von zwei Landesmeisterschaften und einer Vizelandesmeisterschaft freuen. Bei den jüngsten Turnern Jahrgang 99/2000 war nur die Glückstädter Mannschaft am Start, sodass sie keinen Gegner hatte. Dennoch turnten die vier Jungen einen guten Wettkampf. Angeführt von Einzellandesmeister Fionn Kelly und Vizelandesmeister Niklas Gängler, die von Janosch Reimers und Janik Denk unterstützt wurden, wurden alle Übungen sauber geturnt und es gab hohe Wertungen. Die Mannschaft der Jahrgänge 95 bis 98, die von Fynn Pieper, Warin Westphal, Jonathan Reimers und Philipp Rembacz gebildet wurde, musste sich nur den Gastgebern aus Mölln geschlagen geben und errang die Vizelandesmeisterschaft. Die Mannschaft der Jahrgänge 89 bis 94 dagegen war nicht zu schlagen und zeigte eindrucksvoll ihre Klasse. Die Landeseinzelmeister Malte Meiners und Kay Totzek bekamen zusammen mit Nico Dittmann eine Höchstnote nach der anderen und hatten am Ende einen Vorsprung von über 20 Punkten vor den zweitplatzierten Jungen aus Mölln. Die Meisterschaft der Turnerinnen fand in Oldenburg statt. Hier kamen die Glückstädter Mädchen nicht über Platz acht hinaus und man muss mit den jungen Turnerinnen noch Geduld haben, bis auch sie an die großen Erfolge der älteren anknüpfen können. Zeltlager in den Sommerferien 2008 Der ETSV bietet auch 2008 eine Ferienfreizeit für Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahre an. Vom 19. bis 31. Juli können bis zu 40 Kinder an einem Zeltlager in Scharbeutz teilnehmen. Anmeldeformulare sind ab Januar 2008 erhältlich. Weitere Informationen entnehmen Sie dann bitte diesen Anmeldeformularen. Thomas Ebel gewinnt erneut den Steinburg-Cup Thomas Ebel konnte in diesem Jahr erneut den Steinburg- Cup in der Masterklasse (40 Jahre und älter) gewinnen und konnte damit seinen Titel der Laufserie, die in Itzehoe, Glückstadt, Pöschendorf, Brokstedt, Hohenaspe, Kellinghusen, Wilster und Hohenlockstedt veranstaltet wurde, aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Gleichzeitig war er von allen Aktiven in den verschiedenen Altersklassen der erfolreichste, indem er vier von sechs Wertungsläufen gewann. Judokas hatten Riesenspaß bei der Schlafnacht Ob sie gegeneinander und in der Mannschaft miteinander kämpfen – oder ob sie ein Wochenende gemeinsam verbringen – die Glückstädter und Haseldörfer Judokas verstehen sich. Am vergangenen Wochenende wurde die neue Glückstädter Fortuna-Halle mit einer Schlafnacht zünftig von ihnen eingeweiht. Unter der Federführung von Astrid und Frank Pooch, Gaby Looß und André Larisch wurde getobt, gespielt und gesungen bis tief in die Nacht hinein. Bei schönstem Wetter mussten zuerst beim Chaos-Spiel Zahlen und Symbole in der näheren Turnhallenumgebung gesucht werden, die auf einem auszuwürfelndem Parcours lagen. Viele Aufgaben wollten in kleinen Gruppen erledigt werden, bevor es zum Abendessen wieder in die Halle ging. Eltern und Betreuer hatten ein leckeres und üppiges Abendbrotbuffet zusammen getragen. Frisch gestärkt wurde weiter gespielt und getobt. Bei „Singstar“, einem Karaoke-Spiel, tauchten viele neue Talente auf. Fingerspitzengefühl war bei einem Kimspiel gefragt, bei dem Gegenstände in einer Kiste ertastet werden mussten: für viele Kinder eine völlig neue Erfahrung. Bis zum Schlafengehen wurde wieder begeistert gesungen, und Frank Pooch ließ sich auch nach dem achten Mal „Tokio Hotel“ nicht aus der Ruhe bringen. Die Nacht war kurz, aber das Frühstück schmeckte. Schnell wurden die „Betten“ wieder abgebaut, um Platz zu schaffen. Beim Tarzan-Tick und Stopp-Tanz kamen bereits die ersten Eltern, um ihre Kinder abzuholen. Nach dem Aufräumen und Säubern der Halle waren sich Verantwortliche und Betreuer einig: es hat Riesenspaß gemacht. Wenn es nach den Wünschen der Kinder geht, könnte die nächste Schlafnacht sogar bereits am kommenden Wochenende stattfinden.
Seite 1 und 2: Ausgabe Dez. 2007 www.ETSV-Fortuna.
Seite 3: Fortuna Express/ Ausgabe Dezember 2
Seite 7 und 8: Fortuna Express/ Ausgabe Dezember 2

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