PDF-Datei - Immanuel-Kant-Gymnasium
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ein<br />
blicke<br />
I m m a n u e l - K a n t - G y m n a s i u m B a d O e y n h a u s e n<br />
Dezember 2012<br />
Leitbild<br />
des <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s
Leitbild<br />
ein<br />
blicke 2<br />
Leitbild<br />
des <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
Das <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong> hat<br />
sich ein Leitbild gegeben.<br />
Im Jahre 2010 entstand die Idee, den vielfältigen<br />
Veränderungen am <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong>,<br />
die nach der Externen Qualitätsanalyse<br />
angestoßen und umgesetzt wurden, eine neue<br />
gedankliche Grundlage zu geben. Längere Zeit<br />
haben wir nach einem passenden Begriff<br />
gesucht - in der Diskussion waren "Grundkonsens",<br />
"Selbstverständnis" und noch einige<br />
andere. Schließlich wählten wir "Leitbild", nicht<br />
zuletzt deshalb, weil der Begriff in der Literatur<br />
und im Schulleben anderer Schulen eingeführt<br />
ist.<br />
Unser Leitbild ersetzt das bisher auf der Homepage<br />
veröffentlichte Schulprogramm, das aus<br />
dem Jahr 2000 stammte und bis 2005 einige<br />
Aktualisierungen erfuhr. Ihm lag eine vollkommen<br />
andere Systematik zugrunde als die, die<br />
wir jetzt gewählt haben. Auch inhaltlich fanden<br />
wir, dass angesichts notwendiger Veränderungen<br />
die Zeit für eine Neufassung gekommen<br />
war.<br />
Das Leitbild unserer Schule, wie es im Schuljahr<br />
2011/2012 entwickelt, diskutiert und schließlich<br />
von der Schulkonferenz verabschiedet wurde,<br />
nimmt die Tradition unserer Schule auf und ist<br />
gleichzeitig auf die Gegenwart und die künftigen<br />
Herausforderungen bezogen. Wir blicken<br />
auf einen langen Prozess zurück, den wir auch<br />
mithilfe externer Moderation, aber vor allem mit<br />
dem Engagement des Lehrerkollegiums, der<br />
Elternschaft und der Schüler gestaltet haben.<br />
Wir verstehen unser Leitbild nicht als eine<br />
Beschreibung unserer Schule, wie sie ist, sondern<br />
als eine Zusammenstellung von Zielvorstellungen,<br />
an denen sich unsere Arbeit ausrichten<br />
soll. Diese Ziele haben aber durchaus<br />
einen konkreten Bezug zum Alltag der Schule.<br />
Wir können und wollen sie als Maßstab nutzen,<br />
den wir alle - Schülerinnen und Schüler, Eltern,<br />
Lehrerinnen und Lehrer - an unser Handeln und<br />
an das Handeln der jeweils anderen anlegen<br />
können.<br />
Darüber hinaus benennt das Leitbild konkrete<br />
Arbeitsvorhaben, die zeitlich befristet sind und<br />
dazu dienen, die Qualität der schulischen Arbeit<br />
in einem begrenzten Feld voranzubringen.<br />
Diese Arbeitsvorhaben werden in den Mitwirkungsgremien<br />
kontinuierlich erarbeitet und ausgewertet.<br />
Einige von ihnen werden formal in<br />
Zielvereinbarungen mit der für uns zuständigen<br />
Bezirksregierung in Detmold gegossen. Dazu<br />
gehören beispielsweise unsere Arbeit zur Steigerung<br />
der Transparenz der Notengebung oder<br />
auch unsere Versuche, Schülerfeedback zum<br />
Unterricht zu etablieren.<br />
Auf unserer Homepage ist das Leitbild veröffentlicht:<br />
www.ikg-bo.de, Link "Unsere Schule".<br />
Dort werden jedoch die einzelnen Arbeitsvorhaben,<br />
die aus dem Leitbild erwachsen, aus pragmatischen<br />
Gründen nicht aufgeführt. In den Mitwirkungsgremien<br />
sind sie dafür ständiger<br />
Tagesordnungspunkt. Zusätzlich berichten wir<br />
über einige dieser Vorhaben in unregelmäßigen<br />
Abständen auch in den "Einbli-cken". Im vorliegenden<br />
Heft finden sich Artikel zur "Initiative<br />
Lernpotenziale" und zum Unterrichtsfeedback<br />
durch Schüler.<br />
Ich möchte den vielen Kolleginnen und Kollegen<br />
danken, die engagiert, mit viel Aufwand<br />
und mit lebhaften Gesprächen und Diskussionen<br />
die Hauptarbeit zur Erstellung des Leitbildes<br />
geleistet haben. Mein Dank gilt ebenso den<br />
interessierten Eltern, die in der Steuergruppe<br />
Anteil hatten und wertvolle Anregungen an verschiedenen<br />
Stellen des Entstehungsprozesses<br />
machten. Ich danke den Schülerinnen und<br />
Schülern des Schülerrates und in der Schulkonferenz,<br />
die mit ihrer Sicht auf die Schule unser<br />
Leitbild mitgeformt haben.<br />
Verschiedene Arbeitsgruppen haben zu acht<br />
Themenkomplexen gearbeitet. Auch wenn die<br />
Endredaktion die eine oder andere Änderung<br />
am Text vorgenommen hat, so fallen doch<br />
Unterschiede auf. Die Themen sind nicht gleich<br />
umfangreich bearbeitet, es finden sich an einigen<br />
Stellen inhaltliche Doppelungen, und die<br />
Zuordnungen der Qualitätsstandards zu den<br />
Leitzielen mögen noch nicht immer perfekt sein.<br />
Aus Respekt vor den Entscheidungen der<br />
Arbeitsgruppen hat die Schulkonferenz diese<br />
Unterschiede zunächst bestehen lassen.<br />
Wenn unser Leitbild gelesen und in Gesprächen,<br />
Verhandlungen, Debatten und Konflikten<br />
zur Hand genommen wird, hat sich die Arbeit<br />
gelohnt.<br />
K.K.
Lernpotenziale<br />
Lernpotenziale<br />
Lernpotenziale. Individuell fördern im<br />
<strong>Gymnasium</strong>...<br />
... ist eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />
die die Gymnasien des Landes dabei<br />
unterstützen will, ihrem Auftrag zur individuellen<br />
Förderung aller Schülerinnen und Schüler, wie<br />
sie seit 2006 im Schulgesetz verankert ist, besser<br />
nachzukommen.<br />
Das Projekt, das vom 1.8.2012 bis zum<br />
31.12.2014 läuft, besteht darin, dass die teilnehmenden<br />
Gymnasien in Netzwerken von bis zu<br />
acht Schulen zusammengefasst werden, deren<br />
Vertreter sich im angegebenen Zeitraum sechsmal<br />
treffen und mit Unterstützung zweier Netzwerkmoderatoren<br />
ihre jeweils an der Schule<br />
selbst ausgewählte Idee zur individuellen Förderung<br />
weiterentwickeln.<br />
Dass das Thema sehr vielen Lehrerinnen und<br />
Lehrern am Herzen liegt, wurde schnell deutlich:<br />
142 Gymnasien des Landes haben sich<br />
zur Teilnahme gemeldet.<br />
Auch das <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong> wurde in<br />
das Projekt aufgenommen, und zwar mit der<br />
Idee, den Unterricht in den sogenannten Ergänzungsstunden<br />
zu verbessern. Ergänzungsstunden<br />
- in der schulischen Praxis manchmal auch<br />
Förderstunden genannt - werden an unserer<br />
Schule im Rahmen der Fächer Deutsch, Mathematik,<br />
Englisch, Französisch, Latein und Physik<br />
in mehreren Jahrgangsstufen der Sekundarstufe<br />
I erteilt und sollen die Schülerinnen und<br />
Schüler durch individuelle Förderung dabei<br />
unterstützen, den Anforderungen der verkürzten<br />
Gymnasialzeit gerecht zu werden. Zwar haben<br />
die unterschiedlichen Fachbereiche in den vergangenen<br />
Jahren bereits Konzepte für diese<br />
Stunden entwickelt und ausprobiert, doch ist<br />
das Kollegium der Ansicht, dass wir unsere<br />
Arbeit noch verbessern können.<br />
An dem Projekt Lernpotenziale gefällt uns gerade<br />
die Idee der Netzwerkarbeit besonders gut,<br />
weil wir uns gern mit anderen Gymnasien austauschen<br />
möchten, die ja vor den gleichen Herausforderungen<br />
stehen wie wir.<br />
Außerdem versprechen wir uns durch diesen<br />
Austausch nicht nur eine Verbesserung der einzelnen<br />
Ergänzungsstunden, sondern - und so<br />
versteht sich auch die Initiative der Landesregierung<br />
- ebenso eine insgesamt stärkere Ausrichtung<br />
der Schul- und Unterrichtsorganisation<br />
auf die individuelle Förderung der Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
Im Netzwerk arbeiten mit:<br />
· <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong>,<br />
· Städtisches <strong>Gymnasium</strong> Bad Driburg,<br />
· Sankt-Michael-<strong>Gymnasium</strong> Padeborn,<br />
· Königin-Mathilde-<strong>Gymnasium</strong> Herford,<br />
· Söderblom-<strong>Gymnasium</strong> Espelkamp,<br />
· <strong>Gymnasium</strong> Heepen/Bielefeld,<br />
· Ceciliengymnasium Bielefeld.<br />
Wir freuen uns auf einen fruchtbaren Austausch<br />
und eine interessante Zusammenarbeit!<br />
Dominik Huebert, Marlene Königshofen, Britta<br />
Wieland<br />
3<br />
ein<br />
blicke
SV<br />
ein<br />
blicke 4<br />
Schülervertretung<br />
Neues aus der Schülervertretung<br />
Die SV ist nach wie vor ein aktiver und innovativer<br />
Zusammenschluss von engagierten und<br />
motivierten Schülern.<br />
Bei der ersten Schülerratssitzung des Schuljahres<br />
wurden die Schülersprecher neu- bzw.<br />
wiedergewählt. Unter der Leitung von Antonia<br />
Böthig (Q2), Jascha Benecke (Q2) und Jana<br />
Weißflog (Q1) kommen in der Schülervertretung<br />
fortlaufend interessante Projekte zustande, die<br />
wir neben unserer Mitarbeit in der Schulkonferenz<br />
und der Schulpflegschaft verfolgt haben.<br />
Die Etablierung der IKG-Schulplaner im Sommer<br />
war ein voller Erfolg. Es wurden fast 500<br />
Exemplare verkauft, die nun als hilfreiche<br />
Bestandteile im Schüleralltag verankert sind.<br />
Wir danken besonders der Sparkasse und der<br />
Buchhandlung Fritz Scherer für die freundlichen<br />
Finanzierungszuschüsse.<br />
In naher Zukunft steht eine von der SV organisierte<br />
Weihnachtsparty für die Fünft- bis Siebtklässler<br />
an, die hoffentlich für mindestens so<br />
viel Spaß und Begeisterung sorgen wird, wie<br />
die Halloweenfeier des letzten Jahres.<br />
Darüber hinaus haben wir uns auf die Fahne<br />
geschrieben, eine Armband-Aktion gegen Rassismus<br />
in die Tat umzusetzen, die uns nicht nur<br />
möglicherweise zu einer „Schule-Gegen-Rassismus“-<br />
Plakette verhelfen wird, sondern auch<br />
den Zusammenhalt der Schülergemeinschaft<br />
stärken soll.<br />
Diese und viele weitere Ideen zu realisieren,<br />
wird uns besonders durch den motivierten<br />
Zuwachs aus den Klassen neun und zehn<br />
ermöglicht. Wir heißen acht neue Mitglieder<br />
herzlich willkommen.<br />
Bei Fragen, Ideen, Anmerkungen und konstruktiver<br />
Kritik sind alle Schüler herzlich eingeladen,<br />
sich mittwochabends bei einer SV-Sitzung im<br />
Lehrerzimmer in die Schulpolitik einzubringen.<br />
Wir wünschen eine frohe Vorweihnachtszeit!<br />
Antonia Böthig
Ausbildung<br />
Ausbildung der Lehramtsanwärter<br />
Die Ausbildung und Betreuung der<br />
Lehramtsanwärter am IKG<br />
Nicht nur für die Schülerinnen und Schüler hat<br />
sich durch die Schulzeitverkürzung Entscheidendes<br />
verändert, auch die Lehramtsanwärter<br />
haben seit dem letzten Jahr eine Verkürzung<br />
ihres Referendariates erfahren. Während sich in<br />
den vorangegangenen Jahrgängen der Ausbildungszeitraum<br />
auf zwei Jahre belief, legen die<br />
angehenden Lehrerinnen und Lehrer ihr Examen<br />
jetzt schon nach anderthalb Jahren ab. Die<br />
Verkürzung um ein halbes Jahr soll ab 2015<br />
durch ein Praxissemester für Studierende aufgefangen<br />
werden.<br />
In diesem Jahr treten Anfang November sieben<br />
Lehramtsanwärter ihren Vorbereitungsdienst am<br />
IKG an. Dies ist der zweite Jahrgang, der im<br />
Rahmen der neuen Ausbildungsordnung auf<br />
den Schuldienst vorbereitet wird. In Anbetracht<br />
der verkürzten Ausbildungszeit erscheint es<br />
besonders wichtig, die angehenden Lehrerinnen<br />
und Lehrer bestmöglich durch die Schule<br />
zu betreuen, um eine erfolgreiche Ausbildung<br />
und eine hohe Qualität des Unterrichts sicher<br />
zu stellen.<br />
Die Referendare werden fächerübergreifend<br />
durch zwei dafür eingesetzte Ausbildungsbeauftragte<br />
betreut. Diese nehmen die Neuankömmlinge<br />
zunächst in Empfang und machen<br />
sie mit der Schule und den für sie wichtigen<br />
Ansprechpartnern bekannt. Sie führen in engmaschigen<br />
Abständen Ausbildungssitzungen<br />
mit thematisch festgelegten Schwerpunkten<br />
durch. Die Abfolge und Themen dieser Sitzungen<br />
sind in einem Ausbildungsbegleitpro-<br />
gramm festgeschrieben. Dieses orientiert sich<br />
genau an den neuen Vorgaben des Zentrums<br />
für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) in<br />
Minden, früher Studienseminar genannt. Der<br />
Ausbildung im ZfsL sowie in der Schule liegen<br />
folgende sechs Handlungsfelder zugrunde:<br />
Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig<br />
anlegen (1), den Erziehungsauftrag im<br />
Unterricht und in der Schule wahrnehmen (2),<br />
Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden,<br />
dokumentieren und beurteilen (3) sowie<br />
Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten<br />
(4), Vielfalt als Herausforderung annehmen,<br />
Chancen nutzen (5) und im System Schule mit<br />
allen Beteiligten entwicklungsorientiert<br />
zusammenarbeiten (6).<br />
Die Ausbildungsbeauftragten besuchen die<br />
Referendare in regelmäßigen Abständen im<br />
Unterricht und beraten die Schulleitung bei der<br />
Beurteilung.<br />
Die neuen Lehramtsanwärter beginnen bereits<br />
mit dem zweiten Halbjahr mit dem sogenannten<br />
bedarfsdeckenden Unterricht (BdU), das heißt,<br />
sie müssen sich in recht kurzer Zeit in den<br />
Schulbetrieb integrieren, dann beginnt für sie<br />
schon der eigenverantwortliche Unterricht. Für<br />
das Kollegium bedeutet das, den Referendaren<br />
möglichst viel Hilfe und Unterstützung anzubieten.<br />
So wird es gelingen, günstige Ausbildungsbedingungen<br />
für die Lehramtsanwärter zu schaffen<br />
und die Zufriedenheit der Schülerinnen und<br />
Schüler sowie der Eltern sicher zu stellen.<br />
Gabriela Spielmann, Roger Alhorn<br />
5<br />
ein<br />
blicke
Feedback<br />
ein<br />
blicke 6<br />
Feedback- Kultur<br />
... ach ja, wie hat euch die Studienfahrt<br />
so gefallen?<br />
Kurz nach Schuljahresbeginn stehen in den Leistungskursen<br />
im Jahrgang 13 bzw. Q2 immer<br />
die Studienfahrten an, was sowohl für Lehrerals<br />
auch Schülerseite eine spannende Angelegenheit<br />
ist. Während der eigentlichen Fahrt<br />
schnappt man als Lehrkraft einzelne Brocken<br />
auf, die sich mehr oder weniger deutlich auf<br />
Aktivitäten des (Pflicht-) Programms beziehen<br />
oder aber gibt es auch sehr deutliche Äußerungen<br />
einzelner Schülerinnen und Schüler zum<br />
Essen, den Zimmern o.ä.<br />
Zurück in der Heimat hat der Schulalltag schnell<br />
alle Beteiligten wieder, in vermutlich vielen Kursen<br />
kommt es noch zu einem Gespräch über<br />
die gewonnen Eindrücke und Erfahrungen. Eine<br />
Herangehensweise, diesen Austausch effektiv<br />
zu gestalten, ist die Zuhilfenahme eines Fragebogens.
Spenden<br />
Aus Lehrersicht kann gesagt werden, dass die<br />
Schüler sich teilweise sehr intensiv mit der Studienfahrt<br />
auseinandergesetzt haben, was vor<br />
allem in den Bemerkungen deutlich wurde.<br />
Während einige Schüler äußerten, zu wenig<br />
Freizeit gehabt zu haben, kamen andere Schüler<br />
zu differenzierteren und konstruktiveren<br />
Äußerungen, wie beispielsweise dass einzelne<br />
Programmpunkte hätten anders arrangiert werden<br />
können. Für die Lehrerin ergibt sich ein<br />
datengestütztes Bild, das bei zukünftigen Planungen<br />
sehr hilfreich sein kann.<br />
Manch einer mag sich fragen, wie motiviert die<br />
Schüler sich mit dem Fragebogen beschäftigen,<br />
wo sie aus den möglichen Folgen und<br />
Großzügige Spenden<br />
Über zwei großzügige Spenden des Herz- und<br />
Diabeteszentrums und der Stadtsparkasse Bad<br />
Oeynhausen darf sich das <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong> freuen.<br />
Das Herz- und Diabeteszentrum stiftete der<br />
Schule fünfzig Personalcomputer, die Stadtsparkasse<br />
Bad Oeynhausen zwanzig Terminals.<br />
Weitere siebzig Terminals stellte sie für alle Bad<br />
Oeynhausener Schulen zur Verfügung, die derzeit<br />
noch bei uns gelagert und bei Bedarf verteilt<br />
werden können.<br />
Die Maschinen sind im Schnitt etwas über drei<br />
Jahre alt, somit sind sie für die Institutionen am<br />
Ende der Abschreibungszeit angekommen. Für<br />
die Schule bedeuten diese Spenden angesichts<br />
des vorhandenen Bestandes eine entscheidende<br />
Verbesserung der Ausstattungslage, zumal<br />
zu konstatieren ist, dass in Teilen mit mehr als<br />
zehn Jahre alten und damit überholten Rechnern<br />
gearbeitet wird.<br />
Konsequenzen keinen Nutzen mehr ziehen können.<br />
In einer kurzen abschließenden anonymen<br />
Abfrage äußerten sie sich zu dieser Frage wie<br />
folgt:<br />
Zunächst wird der Nutzen für die Lehrerin von<br />
der Mehrheit bestätigt, wie zum Beispiel in der<br />
Aussage: "Für die Lehrer für die folgenden<br />
Jahre hilfreich." Darüber hinaus fühlen sich die<br />
Schüler auch ernst genommen, wenn sie konstatieren,<br />
dass "der Fragebogen über die Studienfahrt<br />
eine gute Möglichkeit war, die eigene<br />
Meinung zu äußern.<br />
Franziska Lipkowski<br />
Neben der Erweiterung bestehender rechnergestützter<br />
Fachräume können zusätzlich Klassenund<br />
Kursräume mit Rechnern versehen werden,<br />
um den Schülern die Möglichkeit zu geben,<br />
zeitgemäß und effektiv zu arbeiten.<br />
Die Installation der Terminals vereinfacht die<br />
Verwaltung des Rechnersystems am IKG, da<br />
die Fernwartung seitens der Stadt erleichtert<br />
wird.<br />
Schließlich ist zu erwähnen, dass der Schulträger<br />
durch diese Spende finanziell deutlich entlastet<br />
wird.<br />
Das <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong> dankt dem<br />
Herz- und Diabeteszentrum sowie der Stadtsparkasse<br />
Bad Oeynhausen für die Unterstützung<br />
unserer schulischen Arbeit.<br />
G.E.<br />
7<br />
ein<br />
blicke
Verkehrssicherheit<br />
ein<br />
blicke 8<br />
Achtung Auto<br />
Lernen durch praktische Erfahrungen -<br />
ohne gehobenen Zeigefinger<br />
Wenn ein neues Schuljahr beginnt, heißt das für<br />
die Lehrer und Schüler nicht nur Lehren und<br />
Lernen für die anstehenden Prüfungen, sondern<br />
besonders für die Schüler der fünften Klassen,<br />
dass sie von nun an einen neuen Schulweg<br />
haben.<br />
Da es nicht nur Aufgabe der Schule ist, die<br />
Lehrpläne zu erfüllen, wurde im September eine<br />
zweitägige Aktion in Kooperation mit dem<br />
ADAC zur Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung<br />
durchgeführt. Neben einem Seh- und<br />
Reaktionstest fand auch die Aktion "Achtung<br />
Auto", ein Verkehrssicherheitsprogramm des<br />
ADAC, statt, in der die Schülerinnen und Schüler<br />
für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert<br />
werden sollen. Ein Mitarbeiter des ADAC<br />
versuchte erst einmal, bereits bekanntes Wissen<br />
der Schüler in einem Gespräch zu sammeln.<br />
Dabei ging es unter anderem darum,<br />
dass die Schüler verstehen, dass ein großes,<br />
schweres Auto, wie ein LKW, länger braucht als<br />
ein Kleinwagen, um nach dem Betätigen der<br />
Bremse zum Stehen zu kommen. Außerdem<br />
wurde mit den Schülern erarbeitet, welche Faktoren<br />
- Reaktionszeit, Geschwindigkeit, Fahrbahnbeschaffenheit,…<br />
- auf den "Anhalteweg"<br />
Einfluss haben.<br />
Anschließend konnten die Schüler ihren "Anhalteweg"<br />
aus vollem Lauf erproben und sollten im<br />
Anschluss daran einschätzen, wie lang der<br />
"Anhalteweg" eines Autos mit beispielsweise<br />
30km/h ist. Dabei stellten so einige unserer<br />
Schüler fest, dass sie sich total verschätzt<br />
haben.<br />
Des Weiteren konnten unsere Jüngsten ihre<br />
Geschicklichkeit auf dem Fahrrad bei der<br />
Durchfahrt eines Parcours testen. Die Schüler<br />
hatten viel Spaß und feuerten sich gegenseitig<br />
an. Der Parcours bestand unter anderem aus<br />
einer Fahrt über eine kleine Rampe und durch<br />
einen engen mit Holzpflöcken begrenzten Weg.<br />
Anschließend musste der Schulterblick beim<br />
Abbiegen demonstriert werden, wobei die<br />
Schüler eine Zahl erkennen und später benennen<br />
sollten. Mit einer Slalomfahrt und dem<br />
anschließenden rechtzeitigen Bremsen endete<br />
die Durchfahrt der verschiedenen Hindernisse.<br />
Wir hoffen, dass diese Aktionstage einen Beitrag<br />
dazu leisten konnten, dass sich unsere<br />
Schüler im Straßenverkehr nun etwas sicherer<br />
fühlen und die Gefahren, die mit der Teilnahme<br />
am Straßenverkehr verbunden sind, etwas besser<br />
einschätzen können.<br />
Kornelia Kratzke
Verkehrssicherheit<br />
Fahrradhelm - die Lebensversicherung<br />
des Radfahrers<br />
Fahrradhelme können Leben retten. Das ist<br />
jedem Erwachsenen eigentlich klar, doch viel zu<br />
wenige tragen einen Helm, wenn sie auf das<br />
Rad steigen. So auch eine junge Frau aus Bielefeld,<br />
welche einen Sturz, wie er jedem hätte<br />
passieren können, nach jahrelangem Kampf<br />
letztlich mit dem Leben bezahlte. Von dem Fall<br />
der jungen Frau berichtete Herr Spanke (Verkehrssicherheitsberater<br />
der Polizei Minden-<br />
Lübbecke), als er am 24. und 25. September<br />
mit unseren Sechstklässlern über das Risiko<br />
einer Kopfverletzung bei einem Unfall mit dem<br />
Fahrrad sprach.<br />
Zu Beginn wurde den Kindern erläutert, warum<br />
der Fahrradhelm beim Radfahren so wichtig ist.<br />
Dabei wurde unter anderem besprochen, dass<br />
sich bei einem Verkehrsunfall mit einem Radfahrer<br />
diese zu 82% am Kopf verletzen, da dieser<br />
oftmals doppelt aufprallt, zum einen am<br />
Hindernis oder am Fahrzeug und zum anderen<br />
im Anschluss auf der Fahrbahn. Außerdem<br />
wurde abgefragt, wer einen Fahrradhelm hat<br />
und wann dieser auch wirklich getragen wird.<br />
Dabei stellte sich heraus, dass viele Kinder<br />
einen Fahrradhelm haben, diesen jedoch gerade<br />
bei vermeintlich kurzen Wegen häufig nicht<br />
aufsetzen. So wird der Helm viel zu oft einfach<br />
an den Lenker gehängt oder gleich ganz zu<br />
Hause gelassen. Im anschließenden Dokumentarfilm<br />
wurde über die verunglückte Frau berichtet,<br />
welche mit dem Vorderrad gegen eine Bordsteinkante<br />
fuhr. Dabei ging sie über den Lenker<br />
und prallte schließlich mit dem Kopf gegen<br />
einen Blumenkübel. Nach diesem Unglück<br />
lebte sie als Pflegefall in einer Einrichtung für<br />
behinderte Menschen, wo sie später in Folge<br />
des Unfalls verstarb. Waren die Kinder vor dem<br />
Film noch in gelöster Stimmung, so hat sie der<br />
Beitrag doch teilweise schockiert. Herr Spanke<br />
fing die sichtliche Betroffenheit der Schüler erst<br />
einmal damit auf, dass er jedem Kind die Möglichkeit<br />
gab, über das eben Gesehene kurz zu<br />
sprechen. Dabei äußerten die Schüler unter<br />
anderem, dass ihnen die Familie, besonders<br />
die Mutter der jungen Frau leidtun würde und<br />
dass sie ab jetzt besser einen Helm tragen.<br />
Außerdem wurde im Anschluss durch den Fall<br />
eines Jugendlichen, der einen Fahrradhelm bei<br />
einem Unfall trug, thematisiert, dass dieser<br />
einen Unfall zwar nicht verhindern, aber schwerwiegende<br />
und oftmals folgenreiche Kopfverletzungen<br />
deutlich mildern kann.<br />
Möchten wir als Lehrer und Sie als Eltern erreichen,<br />
dass unsere Schüler und somit Ihre Kinder<br />
möglichst lange einen Fahrradhelm tragen,<br />
sollten wir alle mit gutem Beispiel vorangehen.<br />
In diesem Sinne:<br />
Schützen wir unseren Kopf, denn wir haben nur<br />
den einen!<br />
Kornelia Kratzke<br />
9<br />
ein<br />
blicke
Projekte<br />
ein<br />
blicke 10<br />
Lachen und Lernen mit Loriot<br />
"Holleri di dudl dö, diri diri dudl dö" "Du dödl!"<br />
"Nein falsch, du dödl di". Dieses Jodeln und<br />
ähnliches hörte man bei uns im vergangenen<br />
Schuljahr häufiger.<br />
Wir, die ehemalige 7c, bearbeiteten anfangs im<br />
Deutschunterricht ein kleines Rollenspiel aus<br />
"Der Zauberer von Oz". Da wir das Thema aber<br />
nicht so gut fanden, schlug uns unser Lehrer,<br />
Herr Elgert, vor, dass wir im Gedenken des<br />
kürzlich verstorbenen Vico von Bülow ein Loriot-<br />
Projekt erarbeiten könnten. Die Idee fanden wir<br />
alle toll, und so suchten wir uns interessante<br />
Stücke heraus.<br />
Unter anderem studierten wir die Sketche "Vertreterbesuch",<br />
"Das Frühstücksei", "Jodelschule"<br />
und "Mutters Klavier" ein. Wir trafen uns jede<br />
Deutschstunde im Kulturcafé. Das ganze Projekt<br />
zog sich über mehrere Wochen, in denen<br />
wir viel zu lachen hatten. Viele konnten zum<br />
Schluss sogar Texte der Freunde auswendig<br />
mitsprechen. Da alle gut mitarbeiteten und wir<br />
auch schon wiederholt erfolgreich auf der<br />
Bühne geprobt hatten, beschlossen wir dann,<br />
die Stücke aufzuführen. Selbstständig entwarfen<br />
wir eine Einladung für Eltern, Geschwister<br />
und Klassenlehrer, die natürlich auch dabei sein<br />
sollten. Außerdem gestalteten wir ein Plakat und<br />
ein Ablaufprogramm für die Vorstellung. Aus<br />
dem Funduskeller der Schule besorgten wir uns<br />
unsere passenden Verkleidungen.<br />
Die Requisiten holten<br />
wir aus dem Technikraum<br />
neben dem Kulturcafé oder<br />
brachten sie von zuhause<br />
mit. Es steckte ziemlich viel<br />
Logistik dahinter, da wir die<br />
Kleidung untereinander<br />
tauschten und auch die<br />
Requisiten mehrmals benötigt<br />
wurden. Die Generalprobe<br />
fand ein paar Tage vor der<br />
Aufführung statt.<br />
Diese Vorführung war das<br />
letzteTreffen, bevor die Klasse<br />
getrennt wurde. Zwar gab<br />
es auch kleinere Pannen,<br />
aber die Zuschauer waren<br />
trotzdem begeistert und auch<br />
wir waren mit unserer Leistung<br />
zufrieden. Da die Auf-
Projekte<br />
führung gefilmt wurde, sahen wir uns abschließend<br />
am Tag danach die DVD gemeinsam an.<br />
Als Abschiedsgeschenk bekam jeder Schüler<br />
eine DVD von Herrn Elgert. Gern würden wir<br />
noch einmal so ein tolles Projekt starten.<br />
Skype-Konferenz im Unterricht<br />
Die Klasse 9e befasste sich im Physikunterricht<br />
mit dem Thema "Radioaktivität". Zu Beginn der<br />
Unterrichtsreihe sammelten die Schüler<br />
zunächst viele Fragen, die sie zu dem Thema<br />
interessierten. Ein Fragenfeld befasste sich<br />
damit, wie radioaktive Strahlung in der Medizin<br />
angewandt wird und wie die Strahlung sich auf<br />
den Menschen auswirkt. Zufällig hatten Schüler<br />
der Klasse Kontakt zu einem Strahlenforscher,<br />
der sich in seinem Beruf mit genau diesem<br />
Thema auseinandersetzt.<br />
Als Physiklehrerin setzte sich Frau Klocke mit<br />
ihm in Kontakt. Er willigte ein, den Schülern ihre<br />
Fragen zu beantworten. Da er im Süden der<br />
Republik wohnt, also mehrere hundert Kilometer<br />
weit weg, entschieden sie sich zu einer Skypekonferenz.<br />
Die Schüler durchlöcherten den<br />
Strahlenforscher mit ihren Fragen. Er gab ihnen<br />
Einblicke in seinen Arbeitsalltag und informierte<br />
Madita Maag und Pia Schelp, 8d<br />
sie zuerst grob über das große Themengebiet,<br />
bevor die Schülerfragen ins Detail gingen. Mit<br />
vielen Bildern und Grafiken illustrierte er zum<br />
Beispiel, was passiert, wenn jemand mit stark<br />
strahlenden Stoffen in Verbindung kommt.<br />
Jedoch ist radioaktive Strahlung nicht immer<br />
schlecht und macht krank, denn sie wird auch<br />
in der Medizin als Hilfsmittel verwendet. Die Fragen<br />
der Schüler gingen über den allgemeinen<br />
Schutz vor Strahlung bis zu den verschiedenen<br />
Heilungsprozessen. Allen Schülern sowie Frau<br />
Klocke hat das Projekt gut gefallen und sie<br />
könnten sich vorstellen, öfter Skype-Konferenzen<br />
mit Experten im Unterricht zu halten.<br />
Katharina Klocke, Mergim Vishaj, Denis Utas<br />
11<br />
ein<br />
blicke
Projekt<br />
ein<br />
blicke 12<br />
Ökumene<br />
Zu Beginn des neuen Halbjahres haben wir, die<br />
Klasse 9g, gemeinsam mit Herrn Ostrau überlegt,<br />
welche Themen wir demnächst im Unterricht<br />
behandeln möchten und wie wir diese<br />
dann umsetzten könnten. Ein Schüler kam auf<br />
die Idee, einen Film zum Thema "Ökumene" zu<br />
drehen, um dem Lehrplan gerecht zu werden.<br />
Unser Religionslehrer war erst skeptisch, diese<br />
Skepsis wich dann Neugier und später Euphorie.<br />
Einige Fragen standen jedoch im Raum, z.<br />
B.: "Was genau soll der Film beinhalten?", "Wer<br />
soll ihn zusammenschneiden?" und "Was ist<br />
überhaupt das Ziel dieses Projekts?". Diese<br />
Bedenken seitens Herrn Ostrau konnten wir<br />
ausräumen und bald stand fest, dass verschiedene<br />
Personen in Interviews und auch in Umfra-<br />
gen zu den Themen Ökumene und dem Papst<br />
befragt werden sollten. Wir bildeten Gruppen,<br />
um die Arbeit aufzuteilen.<br />
Ein paar Schüler überlegten sich, wer überhaupt<br />
interviewt werden sollte und wie die Fragen<br />
dazu aussehen könnten, andere fertigten<br />
Umfragezettel an und wieder andere befassten<br />
sich damit, wie alles visualisiert werden könnte.<br />
Das Resultat waren Interviews mit mehreren<br />
Pfarrern und Pastoren, neben diesen wurden<br />
natürlich auch unsere, für alle Fragen offenstehenden<br />
Lehrer, u. a. Herr Keßler, befragt.<br />
Jedoch waren uns die Meinungen der Schüler<br />
genauso wichtig und Interviews mit Schülern<br />
aus den Sekundarstufen I und II kamen zustan-<br />
de. Hierbei durfte die Kamera, die alles mehr<br />
oder weniger scharf aufzeichnete, natürlich<br />
auch nicht fehlen. Außerdem wurden Umfragen<br />
in der Innenstadt durchgeführt.<br />
Nach diesem großen Aufwand, welcher uns<br />
viele Reisen durch unsere schöne Stadt Bad<br />
Oeynhausen bescherte, da wir unseren Pfarrern<br />
vor Ort in der Kirche unsere interessanten Fragen<br />
stellten, mussten wir, die 9g, darüber diskutieren,<br />
was wir vom zur Verfügung stehenden<br />
Material gebrauchen können.<br />
Eine kleine Gruppe von Schülern, die<br />
besonders gut im Umgang mit Computern war,<br />
machte sich danach an die Arbeit, den Film<br />
anzufertigen, wobei hier besonderer Dank an<br />
Louis Nagel ausgesprochen werden muss, da<br />
ihm die gesamte<br />
"Schneiderei" am Film<br />
übertragen wurde und<br />
er sich in zahlreichen<br />
Telefonaten mit Herrn<br />
Ostrau auseinandersetzen<br />
musste.<br />
Der Abschluss und<br />
die Präsentation des<br />
Filmes, welcher ca. 20<br />
min dauerte, fand in<br />
der Aula statt, wo er<br />
allen Religions- und<br />
Philosophiekursen der<br />
ehemaligen neunten<br />
Jahrgangsstufe vorgeführt<br />
wurde, wobei<br />
auch mehrere Teilnehmer<br />
unserer Interviews<br />
anwesend<br />
waren.<br />
Zum Schluss waren<br />
wir uns alle einig,<br />
dass uns die Arbeit,<br />
die ein ganzes Halbjahr<br />
in Anspruch<br />
genommen hat, sehr viel Freude bereitet hat.<br />
Das Resultat des Filmes bewies Fortschritte in<br />
der Ökumene, aber zeigte auch, dass noch "viel<br />
Platz nach oben" ist, wie z. B. das Thema<br />
Abendmahl, wo die Zusammenarbeit zwischen<br />
evangelischer und katholischer Kirche noch<br />
"etwas" stockt. Nebenbei waren wir froh, einigen<br />
Schülern, die das Wort "Ökumene" noch nie<br />
zuvor gehört hatten, einen kleinen Einblick<br />
geboten zu haben.<br />
Micha Danielsmeyer, 10 EF
Projekt<br />
Jung trifft Alt<br />
28 Gymnasiasten und Gymnasiastinnen haben<br />
für etwa drei Monate Einblick in das alltägliche<br />
Leben eines Bewohners im Seniorenzentrum St.<br />
Laurentius bekommen und durften jeden<br />
Dienstag mit den älteren Menschen Erfahrungen<br />
austauschen.<br />
"Wir waren sofort Feuer und Flamme von dem<br />
Gedanken!", verkündete Heike Strüber, Leiterin<br />
des Seniorenzentrums St. Laurentius in Löhne.<br />
28 Schüler und Schülerinnen, für etwa drei<br />
Monate, aufgeteilt in zwei Gruppen das Leben<br />
in einem Altenheim kennen lernen zu lassen,<br />
das war die Idee des Religionslehrers Lucas<br />
Ostrau, Lehrer des <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s.<br />
Im Rahmen des Themas "Was sollen wir tun -<br />
Einführung in die christliche Ethik" beschloss<br />
Herrn Ostrau zusammen mit den Leitern des<br />
Altenheims St. Laurentius, einen Besuch im<br />
Heim zu organisieren.<br />
Auch bei den jungen Gymnasiasten kam die<br />
Idee sehr gut an. So fanden die Jugendlichen,<br />
dass es hilfreich sein könnte, sich in einem<br />
Altenheim zu engagieren, man fühle sich nun<br />
als Bindeglied zwischen Alt und Jung. Alle<br />
Beteiligten profitierten von dem wohltätigen Projekt,<br />
so hätte sich auch Pflegedienstleiter Christoph<br />
Langewitz nie träumen lassen, dass sich<br />
die Jugendlichen so engagieren. "Dieses große<br />
Interesse und Engagement der Schüler und<br />
Schülerinnen lasse darauf schließen, dass das<br />
Projekt "Jung trifft Alt" auch bei den Jungen und<br />
Mädchen sehr guten Anklang gefunden hat",<br />
freute sich der Pflegedienstleiter.<br />
Die alten Menschen erfreuten sich an dem Kontakt<br />
mit den Schülern und waren oft zu Späßen<br />
und Scherzen aufgelegt. "Wir haben gebastelt,<br />
wir wurden umhergefahren und wir haben Muffins<br />
bekommen", erzählte die 83-jährige Liane<br />
Berweiler, die bereits seit drei Jahren im Altenheim<br />
wohnt .<br />
Das Heim, das mehr als 150 Senioren und<br />
Seniorinnen beherbergt, werde von den Bewohnern<br />
und den Mitarbeitern mittlerweile ein "kleines<br />
Dorf" gesehen.<br />
Als nach drei Monaten der Kommunikation,<br />
dem Austausch von besonderen und einzigartigen<br />
Lebenssituationen und dem Gefühl, etwas<br />
Gutes getan zu haben, jeder der jungen Menschen<br />
ein Zertifikat in der Hand hielt, war auch<br />
der Letzte von diesem Projekt überzeugt.<br />
Auch nächstes Jahr hat sich Herrn Ostrau vorgenommen,<br />
das Seniorenzentrum wieder zu<br />
besuchen, allerdings mit mehreren Kursen im<br />
selben Jahr, der Wiederholungsbedarf und der<br />
gewollte Effekt sind auf jeden Fall vorhanden.<br />
So sahen alle das Projekt als eine gelungene<br />
Pilotaktion an, um die Bewohner wieder etwas<br />
mehr in den Alltag zu integrieren, ein Stück weit<br />
Verantwortung zu übernehmen und um junge<br />
und alte Menschen einander vertrauter zu<br />
machen.<br />
Louis Heinrich, Q1<br />
13<br />
ein<br />
blicke
Lyrik<br />
ein<br />
blicke 14<br />
"Einblicke" in Schülerarbeiten zu<br />
"Tauben im Gras"<br />
Welcher Oberstufenschüler erinnert sich nicht an seine Erstbegegnung mit Wolfgang Koeppens<br />
"Tauben im Gras". Bei den meisten Schülern wurde der Roman wohl zunächst mit Chaos und<br />
Wahnsinn gleichgesetzt oder sogar mit Leseverweigerung bestraft.<br />
Bei genauerer Untersuchung und Besprechung stellte sich der Text aber als äußerst interessant,<br />
facettenreich, erhellend und reizvoll heraus, gelang es uns doch zunehmend, Koeppens Machart<br />
des Romans sowie die Motive des Handelns oder Nichthandelns seiner Akteure zu durchschauen.<br />
Um die Nachkriegssituation jener Großstadtmenschen fassen zu können, schrieben wir in Anlehnung<br />
an die Romanvorlage Gedichte, die die Heimkehrproblematik thematisierten.<br />
Hier eine Auswahl an Texten, die euch vielleicht dazu anregen, eine bestimmte Romanfigur aus<br />
"Tauben im Gras" wiederzuerkennen.<br />
LK Deutsch Q2<br />
Nevin Gaul<br />
Heimatglück - ein Schritt zurück<br />
In meiner Stadt daheim,<br />
gar nicht mehr allein.<br />
Genau wie alle andern,<br />
zurückgehen und wandern.<br />
Es ist alles fremd!<br />
Diese harte Steinheimat!<br />
Die Sorgen man vergessen hat,<br />
es dennoch alles hemmt!<br />
In meiner Stadt daheim,<br />
es ist wohl noch geheim,<br />
Alles hat eine Verordnung,<br />
braucht man nicht Ordnung?<br />
Es ist, wie es war,<br />
aber anders als wahr,<br />
man den Weg erkannt hat<br />
in die glückliche Heimat!?<br />
Antonia Böthig<br />
Heimkehr<br />
Ich hab gehofft, sie wieder zu betreten.<br />
Die Straße, wo mein Leben einst begann.<br />
Ich habe Gott so sehr darum gebeten,<br />
dass ich dies Häuschen wieder sehen kann.<br />
Doch meine Kinderstube ist nicht mehr.<br />
In Trümmern liegt mein liebes Elternhaus.<br />
Die einst so bunten Räume still und leer.<br />
Das Glück flog zum zerbombten Fenster raus.<br />
Ich komme heim, vermiss mein Kinderzimmer.<br />
Denn insgeheim bin ich ein Kind geblieben.<br />
Doch Unschuld kenn ich nach den Kämpfen nimmer.<br />
Bin weise nun, doch hab verlernt zu lieben.<br />
Da! Endet plötzlich meine Schreckensstund'
Lyrik<br />
durch einen Ruf aus einem Kindermund!<br />
Mein Brüderchen läuft zu mir an die Schwelle!<br />
Ich bin der Erde glücklichster Geselle.<br />
Sein Stimmchen bricht die schwere, dunkle Stille.<br />
Die Hoffnung strahlt aus seinem blauen Blick!<br />
In seinem jungen Blut fließt Lebenswille.<br />
Mein Mut und meine Hoffnung sind zurück.<br />
Wie gern will ich das Lachen wieder lernen.<br />
Nach einem Tiefpunkt geht es bald bergauf.<br />
Wir schlafen heute Nacht unter den Sternen!<br />
Bau'n morgen das Zuhause wieder auf!<br />
Nele Otminghaus<br />
Heimkehr<br />
Nach langer Zeit nach Hause zurück.<br />
Ein kleiner Schritt nur zum alten Glück.<br />
Sehnsüchtig und freudig mussten wir lang danach fragen<br />
und wollen nach dem Krieg einen neuen Anfang wagen.<br />
So vieles, nach dem wir nun wieder können streben,<br />
nach unserem alten Zuhause und unserem alten Leben.<br />
Doch wie wird es sein, wieder heimzukehren?<br />
Werden alte Freunde uns wieder beehren?<br />
Wie's ihnen wohl geht? Was haben sie erlebt?<br />
Ob sich in ihnen auch die Erinnerung regt?<br />
Ein Wiedersehen, würd' es sie auch so freuen?<br />
Oder werden wir uns in alle Richtungen zerstreuen?<br />
Erschüttert, enttäuscht und ratlos schauen wir<br />
auf die alten, grauen Straßen. Wir waren mal hier.<br />
Verloren, verbannt und verblasst das alte Leben,<br />
nach altem Wohlbefinden ist nicht mehr zu streben.<br />
Die Schönheit, der Glanz der Stadt ist verschwunden,<br />
ohne Leben und Erinnerung wieder vorgefunden.<br />
Viel Zeit zum Trauern bleibt einem doch nicht,<br />
der Alltag kehrt wieder, so dass man aufbricht.<br />
Sich einreiht in die engen und überfüllten Gassen,<br />
keine Zeit sich mit Altem jetzt noch zu befassen.<br />
Das Leben geht weiter, der Strom zieht uns mit,<br />
halten wir mit uns selbst überhaupt noch Schritt?<br />
Alexandra Heidsiek<br />
15<br />
ein<br />
blicke
Kunst<br />
ein<br />
blicke 16<br />
Rückkehr, ungewiss<br />
Zurück in der Trümmer-Stadt, der Kümmer-Stadt,<br />
Der Drunter-und-drüber-Stadt<br />
Zurück auf alten Pfaden, zurück auf dem Asphalt<br />
Der Puls - wie wild, das Herz - schlägt schnell<br />
Es ist nicht Freude, die mich packt<br />
Hier bist du nie allein<br />
Ein altes Haus, ein alter Baum<br />
Was damals voller Leben war, ist heute alles leer<br />
Die Stadt wächst nicht - sie schrumpft und stirbt<br />
Hier war ich mal daheim<br />
Das, was mir viel bedeutete, ist lange totgetrampelt<br />
Es ist nichts mehr, wie es vorher war<br />
Ich wär` so gern allein<br />
Aus alt mach neu: Straßenschilder<br />
Der Bauhof der Stadt Bad Oeynhausen ermöglicht<br />
unserem <strong>Gymnasium</strong> zum wiederholten<br />
Male die Gestaltung von Schildern für die<br />
Schulräumlichkeiten, indem er uns ausgediente<br />
Straßenschilder zur Verfügung stellt. In diesem<br />
Halbjahr beschäftigen sich hiermit zwei Kunstkurse<br />
der Jahrgangsstufe 10. Zunächst wurde<br />
die Aufgabe erteilt, Skizzen für die Schilder, die<br />
an den Außentüren der Fremdsprachenwerkstatt,<br />
des Informatik- und des Streitschlichterraumes<br />
angebracht werden sollen, zu zeichnen.<br />
Einige sind hier schon zu sehen. Ausgewählte<br />
Entwürfe werden sich später auf den Originalschildern<br />
wiederfinden.<br />
Die inneren Motive der alten Schilder werden<br />
mit weißer Lackfarbe übermalt, um für die<br />
neuen Motive Platz zu schaffen. Da auch diese<br />
mit Lackfarben entstehen sollen, müssen die<br />
Bildgegenstände möglichst einfach gehalten<br />
werden. In Erinnerung an den Piranha vor dem<br />
Lehrerzimmer freuen wir uns auf die neuen Kreationen.<br />
Maria Haase, 10 EF<br />
Computerraum Serverraum
Kunst<br />
Streitschlichterraum Fremdsprachenwekstatt<br />
Dresden Art Workshop<br />
Erste Einblicke in das Kunststudium<br />
waren ein tolles Erlebnis<br />
Die Kunst hat mir immer Spaß gemacht, aber<br />
will ich beruflich nach dem Abi etwas Künstlerisches<br />
machen? Wäre das Kunststudium etwas<br />
für mich? Und wenn ja, reicht eine Eins im<br />
Kunstunterricht, um Kunst studieren zu können?<br />
Die Ausschreibung des Dresden Art Workshop<br />
kam wie gerufen, um Antworten auf meine Fragen<br />
zu finden.<br />
Um an dem Workshop teilnehmen zu können,<br />
musste ich mich mit unterschiedlichen künstlerischen<br />
Arbeiten an der Akademie bewerben. Der<br />
Umfang der Mappe war begrenzt auf 15 Arbeiten,<br />
die das DIN A3-Format nicht überschreiten<br />
durften. Auch Fotos und Videos waren gern<br />
gesehen. Mit der Zusage für den Workshop<br />
kam die Aufregung: Ich konnte mir nicht vorstellen,<br />
was auf mich zukommen würde und ob ich<br />
den Erwartungen einer Akademie bzw. auch<br />
meinen persönlichen Erwartungen gerecht werden<br />
könnte.<br />
Um die anfängliche Unsicherheit abzulegen, die<br />
auch die anderen Teilnehmer beschäftigte, stellten<br />
wir uns und eine Auswahl unserer Werke zu<br />
Beginn des Workshops vor. Was hat uns zu diesen<br />
Werken inspiriert? Worin lag unsere Motivation<br />
und was haben diese Werke mit uns persönlich<br />
zu tun?<br />
Unsere Gruppe bestand aus zwanzig Teilnehmerinnen<br />
(zum Leidwesen der Veranstalterin<br />
kein einziger Junge) zwischen 15 und 21 Jahren.<br />
Die meistens von uns gingen noch zur<br />
Schule, andere hatten hingegen schon Arbeitserfahrung.<br />
Ich erhielt so Einblicke in die unterschiedlichsten<br />
Werke von den unterschiedlichsten<br />
Menschen aus den unterschiedlichsten<br />
Gegenden Deutschlands. Einige kamen aus<br />
dem Drei-Länder-Eck, andere aus Rostock;<br />
eine weitere Teilnehmerin kam ebenfalls aus<br />
dem Kreis Minden-Lübbecke.<br />
Alle waren unsicher, wie ihre Arbeiten bei den<br />
anderen ankommen und wussten nicht recht,<br />
wie sie ihre Werke den anderen vorstellen sollten.<br />
Nach schüchternen Anfängen haben wir<br />
letztlich aber einiges über die Arbeiten erfahren<br />
und gemeinsam viel Spaß gehabt.<br />
Im weiteren Verlauf des Workshops haben wir<br />
einige Werkstätten besucht. Sehr interessant<br />
fand ich persönlich die Metall-, Gips- und Plastikwerkstätten.<br />
Die Professoren sowie Meisterschüler<br />
haben uns jeweils zu ihrer Fachrichtung<br />
etwas erzählt und Studenten berichteten uns<br />
von ihren Erfahrungen an der Kunsthochschule.<br />
Nach ein paar Tagen wurden wir in Gruppen zu<br />
fünf Personen eingeteilt. Es gab eine Gruppe<br />
Bildende Kunst, eine Restauration, eine Theaterwerkstadt/<br />
Maske und die Bühnenmalerei. In<br />
17<br />
ein<br />
blicke
Kunst<br />
ein<br />
blicke 18<br />
letzterer war ich, begleitet von einer ehemaligen<br />
Studentin.<br />
Die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe,<br />
sind vielseitig. Wir haben eine Bildvorlage und<br />
eine 1,50m x1,50m - Leinwand bekommen und<br />
gelernt, wie man ein so großes Format vorbereitet<br />
und mithilfe von Rastern und Kohle bearbeitet.<br />
Unsere Farben stellten wir selber aus Pigmenten<br />
und Bindemitteln her und konnten am<br />
zweiten Tag anfangen, damit zu malen, nachdem<br />
sie eine Nacht sumpfen mussten. Wir<br />
sind nicht alle fertig geworden, konnten die<br />
Leinwände aber mit nach Hause nehmen.<br />
Zum Abschluss nahm ich an einem Einführungskurs<br />
in die Videokunst teil, dem sich jeder<br />
unabhängig von seiner vorherigen Gruppe<br />
anschließen konnte. Auch hier wurde wieder<br />
eine ganz neue Kunstrichtung zugänglich<br />
gemacht, die mich staunen ließ.<br />
Jedem, der sich für diesen Workshop interessiert,<br />
muss klar sein, dass das Arbeitspensum<br />
wirklich hoch ist. Ich habe viel gesehen und<br />
konnte vieles ausprobieren, was entsprechend<br />
auch viel Zeit in Anspruch genommen hat. Es<br />
war ein sehr intensives, vielseitiges und interessantes<br />
Arbeiten. Darüber hinaus eröffnet der<br />
rege Kontakt mit den Professoren und Meisterschülern<br />
schnell einen Zugang zur Akademie,<br />
der bei den schweren Zulassungsbedingungen<br />
für ein Studium helfen kann. An einem Abend<br />
wurde deshalb eine Mappenberatung angeboten.<br />
Teilnehmer, die ernsthaft mit dem Gedanken<br />
spielten, später einmal eine Kunstrichtung<br />
zu studieren, und auch alle anderen Interessierten<br />
konnten ihre Bewerbungsmappen von ausgewählten<br />
Professoren, Experten und Künstlern<br />
begutachten und bewerten lassen, um ihre<br />
Chancen zur Aufnahme in das Studienprogramm<br />
zu verbessern.<br />
Alles in allem hat mir dieser Workshop viele<br />
Inspirationen geliefert und auf jeden Fall Spaß<br />
gemacht. Die Leute dort waren sehr nett und<br />
haben uns faszinierende Einblicke gewährt.<br />
Eine solche Woche lohnt sich.<br />
Der Workshop findet immer im Herbst statt und<br />
ist eine wertvolle und intensive Erfahrung.<br />
Anna Lena Maschmeier, Q1
Kunst<br />
19<br />
ein<br />
blicke
Musik<br />
ein<br />
blicke 20<br />
Chor am IKG<br />
Seit Beginn des Schuljahres gibt es wieder<br />
einen Oberstufenchor am IKG. Auf Aushängen<br />
in der Schule hatte Herr Doormann nach den<br />
Sommerferien zu den Proben eingeladen.<br />
Nachdem zur Vorbesprechung vier Interessenten<br />
gekommen waren, startete die erste Probe<br />
immerhin mit acht Teilnehmern. Inzwischen treffen<br />
sich jeden Dienstagnachmittag über 30 Mitglieder.<br />
Gesungen werden Chorstücke aus allen<br />
Epochen in verschiedenen Stilen. Jazz-Arrangements<br />
sind ebenso dabei wie a-capella -Klassi-<br />
ker und bearbeitete Pop-Songs. Ein erstes Konzert<br />
ist für Mitte Februar in der Wandelhalle im<br />
Kurpark geplant, danach werden auch gern<br />
wieder neue Sängerinnen und Sänger aufgenommen.<br />
Die Proben finden dienstags in der<br />
Aula statt, Probenbeginn ist jeweils 16.30 Uhr.<br />
Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler<br />
der Jahrgänge 9 - 13.<br />
Manuel Doormann
Informatik<br />
Informatik-Biber 2012<br />
Der Informatik-Biber ist das Einstiegsangebot<br />
der Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs<br />
fördern" (BWINF) für Schülerinnen und Schüler<br />
der Klassen 5 bis 13.<br />
Träger der Initiative BWINF sind die Gesellschaft<br />
für Informatik e.V. (GI), der Fraunhofer-Verbund<br />
IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für<br />
Informatik. Die zentralen Aktivitäten werden vom<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
gefördert.<br />
Auf der Seite http://www.informatik-biber.de findet<br />
man folgende Aussage zur Zielsetzung des<br />
Wettbewerbs:<br />
"Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse an<br />
Informatik durch eine erste attraktive Begegnung<br />
mit den Konzepten dieses Faches zu<br />
wecken. Jugendliche werden angeregt, aktiver<br />
und bewusster mit Informationstechnik umzugehen.<br />
Sie erfahren, wie die Informatik alle<br />
Bereiche des Alltags durchdringt und wie viel-<br />
seitig ihre Anwendungsmöglichkeiten sind.<br />
Damit will der Informatik-Biber dazu beitragen,<br />
die Attraktivität des Fachs Informatik sowie seinen<br />
Anteil im Schulunterricht zu steigern."<br />
Insgesamt haben 2012 185.055 Jugendliche<br />
aus 1.097 Schulen im gesamten Bundesgebiet<br />
teilgenommen.<br />
Unter den 179 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
des IKG haben Benjamin Haake und Frederic<br />
Klette (10EF) mit 216 Punkten einen<br />
ersten Platz und Enno Adler und Lucas Göhler<br />
(Klassenstufe 8) mit 208 Punkten und Manuel<br />
Sagert und Fabian Wild mit 200 Punkten jeweils<br />
einen zweiten Platz belegt.<br />
Wer sich selber auch einmal an den Aufgaben<br />
versuchen möchte, schaue auf http://www.informatik-biber.de/archiv<br />
nach.<br />
Ulrich Seyer<br />
21<br />
ein<br />
blicke
Klasse 5<br />
Klasse 5a<br />
mit<br />
Frau Vonhören<br />
und<br />
Herrn Gehlenborg<br />
Klasse 5b<br />
mit<br />
Frau Meyer<br />
und<br />
Herrn Alhorn<br />
ein<br />
blicke 22
Klasse 5<br />
Klasse 5c<br />
mit<br />
Frau Korte<br />
und<br />
Herrn Scholz<br />
Klasse 5d<br />
mit<br />
Frau Weßelborg<br />
und<br />
Herrn Langen<br />
23<br />
ein<br />
blicke
Klasse 5<br />
Klasse 5e<br />
mit<br />
Frau Honermeier-<br />
Budde<br />
und<br />
Herrn Pape<br />
ein<br />
blicke 24<br />
Schüleraustausch mit<br />
Greeneville, Tennessee (USA)<br />
Ende September war es endlich soweit, das 14tägige<br />
Abenteuer USA konnte zum zweiten Mal<br />
für eine Schülergruppe des IKG beginnen. Die<br />
Rede ist von unserem Schüleraustausch mit der<br />
Greeneville High School in Tennessee.<br />
Am 26. September sind 15 Schüler und Schülerinnen<br />
der Jahrgangsstufe 10 in Begleitung von<br />
Frau Siekmann und Herrn Kühr nach einer 20stündigen<br />
Anreise todmüde, aber mit großer<br />
Vorfreude in Knoxville gelandet. Die amerikanischen<br />
Gastschüler und ihre beiden Lehrer Tony<br />
Feathers und Kimber Wills McIntyre empfingen<br />
uns dort herzlich mit einem typisch gelben<br />
Schulbus, um uns an unser Ziel Greeneville zu<br />
bringen.<br />
Für Jetlag und Eingewöhnung gab es keine<br />
Zeit, denn wir waren schon am nächsten Tag in<br />
vollem Umfang in den amerikanischen Schulalltag<br />
involviert. Erfreulicherweise konnten wir<br />
noch zwei Tage der Homecoming Week miterleben<br />
und somit ein Riesenspektakel mit Verkleidung,<br />
verschiedensten Schüleraktivitäten und<br />
der Krönung der Homecoming Queen, gefolgt<br />
von einem Footballspiel der Greene Devils mit<br />
ansehen. Für die deutschen Schüler war das<br />
Footballspiel samt Nationalhymne, Cheerleaders<br />
und großer Kapelle ein absolutes Highlight.<br />
Das Team der Greeneville High School,<br />
welches 2010 immerhin State Champion war,<br />
zeigte uns, wie man Football spielt. Es ließ dem<br />
Gegner nicht den Hauch einer Chance.<br />
An einigen Tagen besuchten Schüler und Lehrer
Austausch<br />
den Unterricht ihrer gastgebenden Partner.<br />
Unsere Schüler waren erstaunt über die großen<br />
Unterschiede, mit denen sie dort konfrontiert<br />
wurden. Die Greeneville High School wird von<br />
Schülern der Klassen 9 bis 12 besucht; der<br />
Schultag ist für all diese Schüler gleich lang.<br />
Der Unterricht beginnt um 7:40 Uhr und endet<br />
um 14:40 Uhr. Freistunden gibt es grundsätzlich<br />
- auch für die höheren Klassen - nicht. Die amerikanischen<br />
Schüler haben pro Halbjahr nur vier<br />
verschiedene Fächer, die sie aus einem vorgegebenen<br />
Fächerpool wählen können. Am Ende<br />
eines Schulhalbjahres wählen sie neue Fächer<br />
für das kommende Halbjahr. Alle vier gewählten<br />
Fächer werden jeden Tag in derselben Reihenfolge<br />
unterrichtet. Somit ist jeder Wochentag für<br />
die Schüler gleich. Für unsere Schüler war dieser<br />
Schulalltag sehr ungewöhnlich und wurde<br />
von einigen Schülern auch sehr kritisch gesehen.<br />
Besonders interessant war für unsere<br />
Schüler das sehr umfassende<br />
Fächerangebot, welches<br />
u.a. Fächer wie Fotografie,<br />
Kochen, ATC (Militärvorbereitung)<br />
oder<br />
Psychologie beinhaltet. Vor<br />
allem überraschte unsere<br />
Schüler wohl die Tatsache,<br />
dass die amerikanischen<br />
Schüler während ihrer<br />
gesamten Schulzeit an der<br />
Highschool nur ein Halbjahr<br />
im Sport unterrichtet<br />
werden.<br />
Auch amerikanische<br />
Geschichte kam bei unserem<br />
Besuch nicht zu kurz.<br />
Greeneville ist die Heimat-<br />
25<br />
ein<br />
blicke
Austausch<br />
ein<br />
blicke 26<br />
stadt von Andrew Johnson, dem 17. Präsidenten<br />
der Vereinigten Staaten und Nachfolger des<br />
ermordeten Abraham Lincoln. Natürlich haben<br />
wir uns während unseres Aufenthaltes auf die<br />
Spuren Andrew Johnsons begeben und das<br />
Andrew Johnson Museum sowie sein Wohnhaus,<br />
welches zum Großteil noch original eingerichtet<br />
ist, besucht.<br />
Für Langeweile gab es in den zwei Wochen<br />
keine Zeit, denn die Amerikaner hatten auch<br />
außerhalb der Schule ein interessantes und<br />
abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Im<br />
Mittelpunkt stand hierbei immer das Miteinander<br />
der deutschen und amerikanischen Schüler,<br />
aber auch das Kennenlernen der amerikanischen<br />
Kultur und der Gegend um Greeneville.<br />
So haben wir u.a. einen Ausflug nach Dollywood,<br />
ein von Country-Legende Dolly Parton<br />
gegründeter riesiger Freizeitpark, und nach<br />
Gatlingburg, ein wunderschönes Städtchen am<br />
Fuß der Smoky Mountains, gemacht.<br />
Neben den kulinarischen Highlights in einem<br />
mexikanischen Restaurant und einem bayrischen<br />
Wirtshaus haben die Schüler natürlich<br />
auch zahlreiche Gelegenheiten genutzt, das<br />
typisch amerikanische Essen mit ihren Gastfamilien<br />
in Restaurants und Fastfoodketten wie<br />
McDonald's, Dick's oder Tipton's kennenzulernen.<br />
Auch das Shoppen in den großen Malls schien<br />
für unsere Schüler ein wichtiger Programmpunkt<br />
zu sein, wobei die Sweatshirts und T-<br />
Shirts von Hollister hier auf großes Interesse<br />
stießen.<br />
Einige Gastfamilien haben mit ihren deutschen<br />
Gästen auch die wunderschöne Landschaft um<br />
Greeneville genossen und verschiedenste Wandertouren<br />
in den Smoky Mountains unternommen.<br />
Alle Beteiligten waren sich zweifellos einig darüber,<br />
dass wir eine wunderbare Zeit in Greeneville<br />
hatten und zahlreiche wertvolle Freundschaften<br />
entstanden sind. Der Abschied fiel allen<br />
Schülern, Eltern und Lehrern sehr schwer, es<br />
flossen eine Menge Tränen. Um so mehr freuen<br />
sich alle Beteiligten schon sehr auf den Gegenbesuch<br />
der Amerikaner im Juni 2013.<br />
Svenja Siekmann
Austausch<br />
Schüleraustausch mit Avranches<br />
Auch in diesem Jahr besuchten uns wieder<br />
Schülerinnen und Schüler des Lycée Notre<br />
Dame de la Providence, unserer Partnerschule<br />
am Mont-St.-Michel in der Normandie.<br />
Am Montagabend warteten wir voller Freude am<br />
IKG auf das Eintreffen unserer französischen<br />
Gäste. Gegen 20:30 Uhr kamen dann endlich<br />
die 19 Corres mit ihren beiden Begleitern in Bad<br />
Oeynhausen an: Madame de Gouville, die als<br />
Deutschlehrerin seit Jahren den Austausch<br />
organisiert, und Monsieur Bogaert, der in der<br />
französischen Gastschule die Computer<br />
betreut. Sofort war die Stimmung zwischen den<br />
deutschen und französischen Schülerinnen und<br />
Schülern gut, da man bereits Kontakt per E-Mail<br />
oder Facebook aufgenommen hatte.<br />
Das Programm der Woche bestand, neben<br />
dem Empfang beim Bürgermeister und einer<br />
Führung durch die Stadt, aus einem gemeinsamen<br />
Schultag, einem Besuch der Bali Therme<br />
und Ausflügen mit Stadtbesichtigung und<br />
Museumsbesuchen in Hameln und Osnabrück.<br />
Einige Nachmittage sowie der komplette<br />
Samstag wurden von den Gastfamilien selber<br />
gestaltet. Hierbei wurden Aktivitäten untereinander<br />
und innerhalb der Familien unternommen.<br />
Die gemeinsame Woche ging für alle viel zu<br />
schnell vorbei, denn am Sonntagmorgen machten<br />
sich die französischen Gäste schon wieder<br />
auf den Weg zurück nach Avranches. Der<br />
Abschied fiel schwer, doch die Vorfreude auf<br />
das Wiedersehen im April überwog. Schon jetzt<br />
nahmen sich viele vor, auch über den Austausch<br />
hinaus Kontakt mit den Corres zu halten<br />
und sie gegebenenfalls auch zu besuchen.<br />
Der Austausch war für alle eine große Bereicherung,<br />
da viele positive Erfahrungen gesammelt<br />
und neue Freundschaften geschlossen wurden.<br />
Nous nous réjouissons déjà de revoir nos correspondants<br />
et correspondantes!<br />
Loreen Sophie Rudek und Madita Schormann,<br />
10EF<br />
27<br />
ein<br />
blicke
Austausch<br />
ein<br />
blicke 28<br />
Schüleraustausch mit dem Collège de<br />
l'Aubépine, Genf<br />
Obwohl alle 21 Schüler der 9. Klassen bereits<br />
per E-Mail oder Facebook Kontakt zu ihren Austauschpartnern<br />
aufgenommen hatten, war<br />
ihnen ihre Aufregung am Mittwochabend deutlich<br />
anzumerken, als sie ihre Gäste aus der<br />
Schweiz am Bahnhof in Empfang nehmen durften.<br />
Nach einem ersten Abend in den Gastfamilien<br />
wurden die Genfer Schüler am nächsten<br />
Morgen im Kulturcafé von Herrn Elgert - en français!<br />
- begrüßt. Daran schloss sich die Begrüßung<br />
durch Herrn Mueller-Zahlmann im Rathaussaal<br />
sowie eine Stadtführung durch Bad<br />
Oeynhausen an. Für die nächsten Tage standen<br />
Ausflüge nach Hameln und Paderborn, der<br />
Besuch der Bali-Therme und die Teilnahme am<br />
Unterricht auf dem Programm. Das Wochenende<br />
verbrachten die Genfer in ihren Gastfamilien.<br />
Abgerundet wurde der Austausch durch einen<br />
sehr geselligen Eltern-, Schüler- und Lehrerabend<br />
in der Cafeteria des IKG. Nach einer<br />
gelungenen ersten Runde des Austausches<br />
freuen wir uns nun schon alle auf die zweite<br />
Runde, unseren Rückbesuch in Genf im März<br />
des nächsten Jahres.<br />
Nicole Wellenbüscher
Wettbewerbe<br />
Mathematik-Olympiade<br />
An der diesjährigen Schulrunde, die als Hausaufgabenwettbewerb<br />
durchgeführt wurde, nahmen<br />
32 Schülerinnen und Schüler teil, das<br />
waren ein paar weniger als in den Vorjahren.Die<br />
Fachschaft Mathematik will im nächsten Jahr<br />
etwas mehr für die Teilnahme werben.<br />
Im Klausurwettbewerb der Kreisrunde, für den<br />
sich 23 IKG-Schüler qualifiziert hatten, waren<br />
sieben Schüler sehr erfolgreich und gewannen<br />
einen Preis.<br />
Über einen dritten Preis können sich Leonie<br />
Nolting (Jg. 5), Sina Schwirn (Jg. 5), Jan Malte<br />
Schölzel (Jg. 7), Gregor Clemens (Jg. 9), Julia<br />
Leppke (Jg. 10) und Jasper zu Knyphausen<br />
(Jg. Q2) freuen.<br />
Einen ersten Preis gewann Lennart Großkreutz<br />
(Foto) aus der Jahrgangsstufe 5. Mit dieser Leistung<br />
hat er sich neben sechs weiteren Schülern<br />
aus dem Kreis Minden-Lübbecke für die<br />
Landesrunde, die im Februar in Köln stattfindet,<br />
qualifiziert.<br />
Herzlich Glückwunsch allen Preisträgern!<br />
Herbert Gehlenborg<br />
29<br />
ein<br />
blicke
Fußball<br />
ein<br />
blicke 30<br />
Fußballturnier<br />
der Jahrgangsstufen 5 bis 8<br />
Am 28. September veranstalteten wir wieder ein<br />
Fußballturnier. Wir hatten riesiges Glück mit<br />
dem Wetter, denn die Sonne strahlte, obwohl<br />
doch die ganze Woche lang für Freitag Regen<br />
vorhergesagt worden war.<br />
An diesem Freitagmorgen marschierten alle<br />
Fünft- bis Achtklässler voller Vorfreude zum Stadion.<br />
Die ersten Spiele wurden um Punkt 8 Uhr<br />
angepfiffen. Man hörte viele Jubelschreie und<br />
alle wurden angefeuert. Die Schiedsrichter<br />
waren auch in diesem Jahr wieder aus der<br />
neunten Klasse. Jede Klasse spielte drei Spiele<br />
mit je drei verschiedenen Mannschaften. Nach<br />
dem ersten Spiel war natürlich noch alles offen,<br />
jeder konnte noch ins Endspiel kommen oder<br />
vielleicht auch nur in das Spiel um den fünften<br />
Platz. In den Spielpausen bot die SV wie in<br />
jedem Jahr Kuchen und Hotdogs an, die so gut<br />
angenommen wurden, dass noch schnell für<br />
Nachschub gesorgt werden musste. Gestärkt<br />
und mit neuer Energie stürmten die Schüler wieder<br />
auf das Spielfeld zurück. Noch einmal gab<br />
jeder sein bestes. Dank der Schulsanitäter wurden<br />
auch kleinere Verletzungen schnell behandelt,<br />
zu größeren Unfällen kam es glücklicherweise<br />
nicht. Am Ende siegten die Klassen 5c,<br />
6b, 7d und 8b. Unsere Klasse - die 7a - fing<br />
ziemlich gut an, wurde dann aber von den späteren<br />
Siegern geschlagen. Im Spiel um den<br />
fünften Platz gaben wir nochmal alles, aber am<br />
Ende wurden wir dann doch sechste (und letzte),<br />
was uns nicht besonders störte, da wir das<br />
schon von den letzten<br />
zwei Jahren kannten.<br />
Hauptsache, es hat<br />
Spaß gemacht.<br />
Sophia Schmidt,<br />
Charlotte Kölling und<br />
Nele Grübbel, 7a
Fußball<br />
Fußball<br />
IKG als Deutschland Vorrundenletzter<br />
bei der SchulEM<br />
Während der Fußball-Europameisterschaft<br />
organisierten die Sparkassen im Kreis Minden-<br />
Lübbecke am 23.6.2012 eine Schul-EM. Dem<br />
IKG wurde Deutschland zugelost.<br />
Als Deutschland verlor das IKG gegen die<br />
Hauptschule Stemwede mit 0:1, gegen die<br />
Hauptschule BO mit 1:2, wobei beim Stande<br />
von 1:1 kurz vor Schluss sogar ein Strafstoß<br />
verschossen wurde, und im letzten Spiel, als es<br />
um nichts mehr ging, sogar gegen das Herdergymnasium<br />
Minden mit 0:3. Eine Erfahrung<br />
haben die IKG-Schüler aus diesem Turnier mitgenommen:<br />
Vor einem solchen Vergleich sollte<br />
man nicht bis zum frühen Morgen ein Klassenfest<br />
feiern, sonst schläft man auf dem Spielfeld.<br />
Fünfter beim Turnier der DFB-Schulen in<br />
Westfalen<br />
Einen vorher nicht erwarteten fünften Platz<br />
belegte unsere Schulmannschaft zehn Tage<br />
später beim jährlichen Vergleichsturnier der<br />
Schulen, die mit dem DFB einen Partnervertrag<br />
haben oder als Eliteschule des deutschen Fußballs<br />
gelten. Spielberechtigt waren wie bei der<br />
Schul-EM Schüler beiderlei Geschlechts aus<br />
dem Jahrgang 1999 oder jünger.<br />
18 Schulen haben am vorletzten Schultag vor<br />
den Sommerferien in Soest an diesem Turnier<br />
teilgenommen. Diese 18 Schulen wurden in<br />
sechs Vorrundengruppen à drei Mannschaften<br />
eingeteilt. Die Gruppensieger spielten dann die<br />
Plätze 1-6, die Vorrundenzweiten die Plätze 7-<br />
12, die Vorrundenletzten die Plätze 13-18 aus.<br />
Bad Oeynhausen trat in Vorrundengruppe E an.<br />
Im ersten Vergleich spielte das Galilei-<strong>Gymnasium</strong><br />
Hamm gegen die Gemeinschaftsschule<br />
Lippetal 2:2, im zweiten Spiel Bad Oeynhausen<br />
gegen Hamm reichte es nur zu einen torlosen<br />
Remis, wobei die Oeynhauser beste Torchancen<br />
ausließen. Im letzten Vorrundenspiel musste<br />
Oeynhausen unbedingt gewinnen, um<br />
Gruppensieger zu werden. Das gelang auch<br />
durch drei Tore von Melan Höbel, Thorge Funk<br />
und Maisha Höbel. Damit spielte die Mannschaft<br />
des Schulzentrums Süd um<br />
die Plätze 1-6.<br />
Der dickste Brocken wartete im<br />
ersten Zwischenrundenspiel: das<br />
Helmholtz-<strong>Gymnasium</strong> Bielefeld,<br />
Eliteschule des deutschen Fußballs,<br />
ebenso Gruppensieger in<br />
Vorrundengruppe D. Nach tollem<br />
Spiel und großer Gegenwehr verlor<br />
Bad Oeynhausen mit 1:3 nach<br />
zwischenzeitlichem Anschlusstreffer<br />
von Timo Krebs. Im zweiten<br />
Zwischenrundenspiel gewann<br />
dann das <strong>Gymnasium</strong> "CBG Dülmen"<br />
überraschend gegen das<br />
Helmholtz mit 1:0. Bad Oeynhausen<br />
war wieder im Spiel: Bei 3:0<br />
gegen Dülmen würde die heimische<br />
Mannschaft im Endspiel<br />
sein, bei 1:0 im Spiel um Platz<br />
drei, bei Unentschieden oder<br />
Niederlage im Spiel um Platz fünf.<br />
Bad Oeynhausen spielte voll auf<br />
Angriff, wohl wissend, dass man<br />
dann "hinten offen ist". Wieder<br />
wurden beste Chancen ausgelassen,<br />
Dülmen setzte wie gegen das<br />
Helmholtz einen Konter, 0:1, Spiel<br />
um Platz fünf. Hier gewann Bad Oeynhausen<br />
gegen die Gesamtschule Nordwalde mit 1:0,<br />
Timo Krebs war der Torschütze.<br />
Die begleitenden Lehrer Heinz-Werner Naue<br />
(Realschule Süd) und Heinz Zwingmann (IKG)<br />
waren zufrieden: "Platz 5 in Westfalen - das ist<br />
doch was!"<br />
H.Z.<br />
31<br />
ein<br />
blicke
Tischtennis<br />
ein<br />
blicke 32<br />
Fußball-Kreismeisterschaft der WK II<br />
Die diesjährige Schulmannschaft des <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s,<br />
Jahrgang 97/98, verpasste<br />
den Kreismeistertitel nur knapp. Nach<br />
souveränen Siegen in der Vorrunde gegen die<br />
Haupt- und Gesamtschule gewann die Mannschaft<br />
deutlich mit 11:4 gegen die Realschule<br />
Hausberge. Nach diesen Siegen zog das IKG<br />
ins Finale der Fußball-Kreismeisterschaften der<br />
Schulen in der Wettkampfklasse II ein, wo ihnen<br />
das Besselgymnasium Minden gegenüber<br />
stand. Nach einem spannenden Spiel gewann<br />
das Besselgymnasium am Ende mit 3:1 (2:0).<br />
Die erste Halbzeit war ausgeglichen mit Chancen<br />
auf beiden Seiten, jedoch ging das Besselgymnasium<br />
mit 2:0 in der ersten<br />
Hälfte in Führung. Nach der Pause<br />
erhöhte das IKG den Druck und<br />
Rilind Salihi gelang der Anschlusstreffer<br />
zum 2:1. Danach drängte<br />
das IKG auf den Ausgleich, jedoch<br />
ohne Erfolg. Am Ende konterte das<br />
Besselgymnasium clever und schob<br />
den Ball zum 3:1-Endstand ein. Trainer<br />
und Sportlehrer Nico Benteler<br />
sah ein ausgeglichenes Spiel auf<br />
hohem Niveau mit besserem Ende<br />
für die Gegner.<br />
N. Benteler<br />
Tischtennis-Kreismeisterschaften<br />
Unsere Schule wurde in diesem Jahr nur in den<br />
Wettkampfklassen III (1998-2001) und IV (2000-<br />
2003) vertreten.<br />
Die Jungenmannschaft der WK IV musste sich<br />
gegen das <strong>Gymnasium</strong> Rahden geschlagen<br />
geben und belegte den zweiten Platz. Sie spiel-<br />
te mit der Aufstellung: C. Schlamm, P. Siegling,<br />
T. Volkery, T. Jording, S. Barth, P. Tomaschewski,<br />
I. Azimi.<br />
Die Mädchenmannschaft der WK IV wurde<br />
durch einen Sieg über die Schülerinnen des<br />
<strong>Gymnasium</strong>s Rahden Kreismeister. Sie spielte<br />
mit der Aufstellung: M. Sauerbrei,<br />
N. Dick, A.-C. Brakemann,<br />
F. Steinbrück, I. Gleichmann,<br />
C. Eikmeyer.<br />
In der WK III wurde unsere Jungenmannschaft<br />
kampflos<br />
Kreismeister, da das Besselgymnasium<br />
Minden nicht<br />
antreten konnte.<br />
Mannschaftsaufstellung: N.<br />
Stollberg, K. Koch, M. Sitzki, S.<br />
Bullert, N. Bednarek, S. Amiri.<br />
Die Jungenmannschaft der WK<br />
III ist somit für die Bezirksmeisterschaften<br />
qualifiziert.<br />
R. Stark
Abschied<br />
Abschied<br />
Herr Helmut Bruns<br />
Seit dem 27.8.1976 als Mathematik- und Physiklehrer am IKG tätig, ist Herr Bruns zum Schuljahresende<br />
2011/2012 in den Ruhestand gegangen. Unzählige Schülerinnen und Schüler hat er zum<br />
Abitur geführt und als Klassenlehrer durch die Untiefen der Mittelstufe mit ihren bisweilen schwierigen<br />
Lebensphasen geführt. Sein Verhältnis zu seinen Schülerinnen und Schülern war immer ein<br />
besonderes - er wurde geachtet und geschätzt für seine erzieherische Arbeit, die von Konsequenz<br />
und Verständnis gleichermaßen gekennzeichnet war. Schüler, die bei ihm einen Leistungskurs<br />
Mathematik belegt hatten, fühlten sich auch in den wechselvollen Zeiten des Zentralabiturs immer<br />
hervorragend vorbereitet und sicher.<br />
In seiner Zeit am IKG hat Herr Bruns vielfältige Aufgaben in der Schule innegehabt und sich an<br />
zahlreichen Stellen engagiert. Beispielhaft sei hier seine Mitarbeit an der Ruanda-Initiative unseres<br />
Schulzentrums Süd genannt. Ein weiteres, eher "außerunterrichtliches" Markenzeichen wird vielen in<br />
Erinnerung bleiben: sein weitläufiges Grundstück und sein großes Haus, wo Schüler und Kollegen<br />
so oft gastfreundlich aufgenommen wurden. Nach seiner Pensionierung wird er dort mit seinem<br />
handwerklichen Geschick, das oft auch in der Schule Spuren hinterließ, ein immer währendes Betätigungsfeld<br />
vorfinden. Alles Gute für den Ruhestand!<br />
Herr Holger Stegmann<br />
Herr Stegmann war seit den 1970er Jahren Französisch- und Erdkundelehrer am IKG und dazu<br />
noch lange Jahre der Koordinator für das gesellschaftswissenschaftliche Aufgabenfeld. Auch wenn<br />
er immer wieder Französischunterricht gab und sich etwa bei unseren französischsprachigen Austauschaktivitäten<br />
engagierte, so hing sein Herz doch immer an der Erdkunde. Fast von Beginn seiner<br />
Unterrichtstätigkeit an hat er immer wieder Leistungskurse im Fach Erdkunde unterrichtet und<br />
maßgeblich zur Stützung dieses Leistungsfaches beigetragen, was an vielen anderen Schulen nicht<br />
gelingt. Er übernahm sehr bald die Verantwortung für die Erdkunde-Sammlung, wovon die Schule<br />
ungemein profitierte. Regelmäßig fanden unter seiner organisatorischen Verantwortung Tagungen<br />
von Erdkundelehrerinnen und -lehrern sowie der Dezernenten aus den Bezirksregierungen am IKG<br />
statt.<br />
Herr Stegmann hat in seinem letzten Arbeitsjahr immer wieder betont, wie sehr er sich auf das Reisen<br />
zusammen mit seiner Frau nach seiner Arbeitszeit als Lehrer freue. Bei seiner Verabschiedung<br />
hat das Lehrerkollegium ihm eine "Anschubfinanzierung" für eine Frankreichrundfahrt überreicht. Wir<br />
wünschen ihm alles Gute und die Gesundheit, die man fürs Reisen und fürs Genießen der Reisefreuden<br />
braucht!<br />
Herr Karl Korte<br />
Auch Herr Korte hat das Geschehen am IKG seit 1975 begleitet - als Mathematik- und Physiklehrer.<br />
Auch wenn so mancher Schüler seinen klaren Leistungserwartungen mit einem leichten Unbehagen<br />
begegnen mochte - viele haben seine warmherzige und trocken humorvolle Art geschätzt und<br />
sind durch ihn in ihren mathematischen und physikalischen Fähigkeiten erfolgreich geschult worden.<br />
Vor allem unsere Mittelstufen- und Oberstufenschüler haben von ihm profitiert. Das Lehrerkollegium<br />
hat ihn verabschiedet, wie es sich gehört - mit einem physikalischen Experiment im Lehrerzimmer,<br />
das für viel Erheiterung sorgte.<br />
Die Fachkolleginnen und -kollegen werden ihn wegen seiner breiten Erfahrungen und seines technischen<br />
Verständnisses für die Ausstattung in der Physik vermissen - wir alle trauern seinen selbstgemachten<br />
Nussecken nach, mit denen er uns als Gesamtkollegium jedes Jahr anlässlich seines<br />
Geburtstages verwöhnte.<br />
Für die nunmehr verpflichtungsfreie Zeit, in der er sich intensiv seinem Hobby "Eisenbahnen" widmen<br />
kann, wünschen wir ihm viel Kraft und Gesundheit!<br />
33<br />
ein<br />
blicke
Begrüßung<br />
ein<br />
blicke 34<br />
Herr Dr. Kuschel<br />
Am Ende des vergangenen Schuljahres hat auch Herr Dr. Peter Kuschel das IKG verlassen. Er<br />
wurde auf eigenen Wunsch an das Weiterbildungskolleg der Stadt Köln versetzt. Bei seiner Wahl<br />
hat sich Herr Kuschel bewusst für die Erwachsenenbildung entschieden.<br />
Herr Kuschel unterrichtete seit dem 19.3.2003 seine Fächer Philosophie und Mathematik nahezu<br />
ausschließlich in der Sekundarstufe II. Mehrere Leistungskurse führte er in Mathematik zum Abitur.<br />
Nach einer intensiven Fortbildungsmaßnahme erwarb er zudem die Lehrbefähigung für das Fach<br />
Praktische Philosophie.<br />
Als passionierter Schachspieler gründete und leitete er eine Schach-AG am <strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong>.<br />
Herr Kuschel erwies sich als geschätzter Gesprächspartner aufgrund seiner philosophisch akzentuierten<br />
präzisen Gesprächsführung. Vergeblich blieb allerdings sein Bemühen, karnevalistische<br />
Brauchtümer im ostwestfälischen Bad Oeynhausen einzuführen.<br />
Neben dem Schachspiel betrieb er als Hobby das Kanufahren.<br />
Wir wünschen ihm viel Erfolg an seiner neuen Schule.<br />
K.K.<br />
Begrüßung<br />
Wir begrüßen Frau Elke Odermann, die mit den Fächern Erdkunde<br />
und Biologie zum IKG versetzt wurde.<br />
Frau Odermann ist Bad Oeynhausenerin und hat ihr Abitur am<br />
IKG gemacht. Zum Studium ist sie dann nach Hannover gegangen.<br />
Ihre beruflichen Stationen waren zunächst eine Schule in<br />
Bielefeld und dann die Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Löhne.<br />
Sie fand die Möglichkeit, Erdkunde in der Oberstufe, dazu auch<br />
noch in Leistungskursen, zu unterrichten, sehr attraktiv und hat<br />
sich deshalb erfolgreich um eine Versetzung zu uns bemüht.<br />
Nach den ersten Wochen am IKG kann sie feststellen: Es gefällt<br />
ihr gut, besonders weil die Schüler so lernbereit und freundlichaufmerksam<br />
sind und die hilfsbereiten Kolleginnen und Kollegen<br />
sie so gut aufgenommen haben.<br />
In ihrer Freizeit ist sie sportlich aktiv - sie läuft gern, außerdem<br />
kocht sie gern für Familie und Freunde.<br />
Frau Annette Ebert ist als Biologie- und Chemielehrerin (dazu<br />
auch noch Mathematik in der Sekundarstufe I) aus Detmold zu<br />
uns gestoßen. Sie hatte aus familiären Gründen um eine Versetzung<br />
nach Bad Oeynhausen gebeten.<br />
Sie kommt gebürtig aus Minden, hat am damaligen Caroline-von-<br />
Humboldt-<strong>Gymnasium</strong> ihr Abitur gemacht und in Münster studiert.<br />
Danach ging es nach Stuttgart, wo sie einige kultusbürokratische<br />
Hürden überwinden musste, um als Lehrerin arbeiten zu<br />
können. Nach einem Umzug nach Niedersachsen arbeitete sie in<br />
Hannover einige Zeit in der Erwachsenenbildung, bevor sie dann<br />
über weitere berufliche Stationen ans Leopoldi-num nach Detmold<br />
kam - die letzte Station vor dem IKG.<br />
Sie fühlt sich hier gut aufgenommen und ist von der allseitigen<br />
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sehr angetan. Wenn es die<br />
Zeit erlaubt und sich die Gelegenheit ergibt, unternimmt sie gern<br />
individuell geplante und organisierte Fernreisen nach Asien und<br />
Afrika.
Begrüßung<br />
Frau Sina Haubrock ist zum Schuljahresbeginn ins Kollegium<br />
eingetreten. Sie hatte ihre Referendarausbildung mit den<br />
Fächern Deutsch und Erziehungswissenschaft im September<br />
2010 bei uns begonnen und 2012 erfolgreich abgeschlossen.<br />
Sie kommt aus Löhne und hat in Bielefeld studiert. Das Seminar<br />
in Minden und das IKG waren ihr ausdrücklicher Wunsch,<br />
da sie schon als Praktikantin an unserer Schule gute Erfahrungen<br />
sammeln konnte. Auch die Wohnortnähe war ihr wichtig.<br />
Während ihrer Ausbildung hat sie für sich entschieden, dass sie<br />
gern am IKG bleiben möchte, weil sie - wie erwartet - bei uns<br />
förderliche Arbeitsbedingungen vorfand. Wir freuen uns über<br />
sie und ihr Engagement für unsere Schule.<br />
In ihrer Freizeit ist Frau Haubrock eine begeisterte Kinogängerin<br />
und sie liest gern sozialkritische Romane.<br />
Frau Svenya Jüttenberg hat die Fächer Französisch und<br />
Geschichte und ist aus Gummersbach zu uns versetzt worden.<br />
Um der Belastung durch eine Fernbeziehung zu ent-gehen, hat<br />
sie sich um eine Versetzung in unsere Region bemüht. Sie und<br />
das IKG sind sich schnell handelseinig geworden.<br />
Frau Jüttenberg ist in Hadamar geboren worden, ist zunächst in<br />
Speyer zur Schule gegangen und hat ihr Abitur in Essen und ihr<br />
Referendariat in Duisburg gemacht. Hier am IKG ist sie von den<br />
Schülern begeistert, deren gute Mitarbeit und Lernbereitschaft<br />
es ihr angetan haben.<br />
Sie betreibt Tennis als Vereinssport und hat früher in einer Band<br />
gesungen (Mainstream, Balladen). Gern würde sie wieder in<br />
einer Band mitmachen - sie ist auf der Suche!<br />
Herr Dr. Guido Kaulmann ist seit dem Schuljahresbeginn mit<br />
einem befristeten Vertrag als Vertretungslehrkraft in der Biologie<br />
und vor allem in der Physik eingesetzt.<br />
Er stammt aus Bielefeld, hat dort sein Abitur gemacht und auch<br />
dort studiert. Danach hat er in Bereichen der Biowissenschaften<br />
und der Medizin an verschiedenen Instituten in Universität und<br />
Industrie forschend gearbeitet, auch im Ausland.<br />
Nach seiner Rückkehr hat er begonnen, sich für eine Tätigkeit in<br />
der Schule zu interessieren und an verschiedenen Schulen<br />
Unterricht in naturwissenschaftlichen Fächern gegeben.<br />
Ein Anstoß dazu war seine langjährige Erfahrung als ehrenamtlicher<br />
Betreuer und Trainer von Jugendsportgruppen, vornehmlich<br />
in der Leichtathletik. In seiner Freizeit macht er außerdem<br />
gern aktiv Musik.<br />
K.K.<br />
35<br />
ein<br />
blicke
Begrüßung<br />
ein<br />
blicke 36<br />
Referendare<br />
Frau Janina Balzer stammt aus Torgau in Sachsen, wo sie auch ihr Abitur<br />
abgelegt hat. In Dresden studierte sie ihre Fächer Englisch und Russisch<br />
und legte dort das 1. Staatsexamen ab. Schon während ihrer Schulzeit hegte<br />
sie den Wunsch, Lehrerin zu werden. Für die Referendarsausbildung bewarb<br />
sie sich in mehreren Bundesländern. Der Zufall verschlug sie an das Studienseminar<br />
Minden, von dem sie dem IKG zugewiesen wurde. Sie empfindet es<br />
als angenehm, in einer kleineren Stadt leben zu können. Als Hobby betreibt<br />
sie alles, was mit der Sprache Russisch zu tun hat. Außerdem geht sie gern<br />
Schwimmen und hält sich mit Nordic Walking fit.<br />
Frau Cornelia Rupsch unterrichtet die Fächer Deutsch und Geschichte. Sie<br />
kommt aus Hannover, hat in Gehrden ihr Abitur gemacht und in Bielefeld studiert.<br />
Dem Seminar Minden wurde sie zugewiesen, auch auf die Wahl der<br />
Schule hatte sie keinen Einfluss. Allerdings empfahl ihr einer ihrer Dozenten,<br />
der selbst am IKG das Abitur abgelegt hat, diese Schule sehr.<br />
Ihrer Liebe zum Klarinettenspiel vermochte sie in einer WG nicht in gebührendem<br />
Maße nachzukommen. Sie liest viel und geht gern ins Theater. An<br />
Wochenenden freut sie sich auf ausgedehnte Spaziergänge mit ihrem Hund,<br />
der bei ihrer Familie lebt.<br />
Frau Jennifer Seubert lebt in Vlotho, wo sie auch ihr Abitur gemacht hat. Sie<br />
war die erste Abiturientin, der zugestanden wurde, Latein als Abiturfach zu<br />
wählen. In Osnabrück studierte sie folgerichtig Latein und Geschichte, um<br />
Lehrerin zu werden, weil sie gern mit Menschen zusammenarbeitet. Da sie<br />
am IKG bereits Erfahrungen als Praktikantin gesammelt und die Schule<br />
einen sehr positiven Eindruck auf sie hinterlassen hat, strebte sie eine entsprechende<br />
Zuweisung an.<br />
In ihrer Freizeit trifft sie sich viel mit Freunden, geht gern einkaufen oder<br />
betätigt sich sportlich auf Inline-Skatern.<br />
Herr Arne Fuchs ist in Osterkappeln geboren. Dann zog seine Familie nach<br />
Paderborn, wo er das Abitur ablegte und dort auch die Fächer Deutsch und<br />
Pädagogik studierte. Um in der näheren Umgebung bleiben zu können,<br />
bewarb er sich am Studienseminar Minden. Das IKG hat er im Vorfeld kurz<br />
kennengelernt und gewann angesichts des Erscheinungsbildes den Eindruck,<br />
dass es sich nicht um eine Lernfabrik handele.<br />
Herr Fuchs liebt die Musik, spielt Gitarre und Saxophon - wie er sagt - auf<br />
Hobbyniveau. Zudem spielt er gern Fußball und schaut sich als Fan die Spiele<br />
des SC Paderborn an. In der Bundesliga ist Schalke 04 sein Lieblingsverein.
Begrüßung<br />
Herr Christian Hund stammt aus Oerlinghausen, wo er auch sein Abitur<br />
gemacht hat. In Bielefeld studierte er dann seine Fächer Mathematik und<br />
Physik. Den Lehrerberuf strebte er schon früh an, nicht zuletzt aus der<br />
Verbindung zu seinem Hobby. Herr Fuchs betreibt das Segelfliegen und<br />
arbeitet als Fluglehrer viel mit Jugendlichen.<br />
Die Aufnahme in das Studienseminar Minden war ihm wichtig, weil er<br />
sehr gern am IKG arbeiten wollte. Die Schule kannte er über Kontakte zu<br />
Kommilitonen, die als Aushilfslehrer am IKG gearbeitet und sie ihm wärmstens<br />
empfohlen haben.<br />
Herr Tobias Schaffrin legte in Bielefeld sein Abitur ab und studierte in<br />
Paderborn Mathematik und Geschichte. Da er schon als früh in der Kinder-<br />
und Jugendarbeit engagiert war, kristallisierte sich die Liebe zum<br />
Lehrerberuf sehr bald heraus. Sein Wunsch, am Studienseminar Minden<br />
einen Referendarsplatz zu bekommen, resultierte aus dem Bestreben, in<br />
der Region bleiben zu wollen. Auf die Zuweisung zum IKG hatte er keinen<br />
Einfluss. Neben dem Fußball, er ist bekennender Fan von Arminia Bielefeld,<br />
gilt seine Begeisterung der Musik. An Wochenenden spielt er in<br />
einem Orchester Akkordeon.<br />
Herr Johannes Zeigermann kommt aus Weißenfels, Sachsen-Anhalt, wo<br />
er das Abitur ablegte, nach Ostwestfalen. Seine Fächer Erdkunde und<br />
Sozialwissenschaften studierte er in Dresden. Da er aus einer Lehrerfamilie<br />
stammt, schien sein Berufswunsch naheliegend, zumal er gern mit<br />
anderen Menschen umgeht. Für das Referendariat hat er sich in drei<br />
Bundesländern beworben. Die Entscheidung, nach NRW zu gehen, nahm<br />
er positiv auf. Dem Seminar Minden wurde er zugewiesen, desgleichen<br />
dem IKG, über das er sich im Internet informierte und angenehme Eindrücke<br />
empfand. In seiner Freizeit widmet er sich kulturellen Veranstaltungen.<br />
Er macht gern Musik und verfügt über ein eigenes Aufnahmestudio.<br />
G.E.<br />
37<br />
ein<br />
blicke
Termine<br />
ein<br />
blicke 38<br />
Termine Schuljahr 2012 / 2013<br />
Dezember 2012<br />
1. 10.00 Uhr Informationsvormittag für<br />
Eltern und Kinder der 4. Klassen<br />
7. 9.55 Uhr Abgabe der verbindlichen<br />
Anmeldungen für die Facharbeiten in<br />
Q1<br />
18. Erscheinungstermin "Einblicke"<br />
20. letzter Schultag vor Weihnachtsferien<br />
Januar 2013<br />
7. 1. Schultag nach Weihnachtsferien<br />
7. Abgabe Noten J13 und Q2<br />
8. Physikkurse Q2/J13 DESY Hamburg<br />
9. 13.25 Uhr Zeugniskonferenz J13/Q2<br />
9. offizieller Beginn der Facharbeiten<br />
11. Zeugnisausgabe Q2/J13, Info Abitur<br />
15. Lehrerkonferenz<br />
21. 18.30 Uhr Schulkonferenz<br />
24. Notenabgabe Jahrgänge J5-Q1<br />
28. Zeugniskonferenzen J8-Q1<br />
29. Zeugniskonferenzen J5-7<br />
Februar 2013<br />
1. Zeugnisausgabe J5-Q1<br />
4. Beginn Schülerpraktikum 10/EF<br />
11.-15. Anmeldewoche neue Klassen 5<br />
20. Abgabe der Facharbeiten (Q1)<br />
22. Ende Schülerbetriebspraktikum 10/EF<br />
23. 9.00-11.00 Uhr schriftliche<br />
DELF-Prüfung<br />
25. 1.+2. Std. Nachbereitung Praktikum<br />
26. 7.+8. Std. Information J9: neue Fächer<br />
in der Oberstufe<br />
27. 7.+8. Std. Information J9: Wahlen für<br />
die Oberstufe - kein Unterricht in J9<br />
März 2013<br />
5. Beginn des Austausches mit Genf<br />
7. 19.00 Uhr Info Eltern J9 und neuer<br />
Schüler zu den Wahlen für die<br />
Oberstufe<br />
8. Probenwochenende K'People<br />
9. Probenwochenende K'People<br />
9. vormittags: mündliche DELF-Prüfung<br />
10. Probenwochenende K'People<br />
11. 8.-9. Std. J 10/EF Info Projektkurse.<br />
12. 6.-9.Std. J 10/EF: Info Wahlen Q1<br />
13. 19.00 Uhr Info Eltern J10/EF zur Q1<br />
17. 17.00 Uhr Konzert K'People<br />
Auferstehungskirche<br />
19. 7.-9. Std. Info der Q1 zu den Wahlen<br />
in der Q2<br />
20. 19.00 Uhr Info Eltern Q1 zu den<br />
Wahlen in der Q2<br />
22. 3.-5. Std. Bekanntgabe der Zulassung<br />
zum Abitur J13<br />
22. 5.-7. Std. Bekanntgabe der Zulassung<br />
zum Abitur Q2<br />
22. letzter Schultag vor den Osterferien<br />
April 2013<br />
8. 1. Schultag nach den Osterferien<br />
8. Abreise der Austauschschüler nach<br />
Avranches<br />
9. Beginn Abi-Klausuren<br />
12. 14.00-19.00 Uhr Zweiter<br />
Elternsprechtag<br />
14. Rückkehr aus Avranches<br />
22. letzte Abiturklausuren<br />
29. mündliche Abiturprüfungen 4. Fach -<br />
kein Unterricht<br />
30. mündliche Abiturprüfungen 4. Fach -<br />
kein Unterricht<br />
Mai 2012<br />
1. Feiertag<br />
2. nachmittags mündliche<br />
Abiturprüfungen 4. Fach<br />
3. nachmittags mündliche<br />
Abiturprüfungen 4. Fach<br />
3. Versand Warnungen<br />
Versetzungsgefährdung<br />
9. Feiertag<br />
10. Beweglicher Ferientag<br />
11. Abreise Taizé-Fahrt (geplant)<br />
29. zentrale Klausur Deutsch 10/EF<br />
30. Feiertag<br />
31. Beweglicher Ferientag<br />
Juni 2012<br />
5. zentrale Klausur Mathematik 10/EF<br />
12. 10.00/12.00 Uhr Bekanntgabe der<br />
Abiturergebnisse<br />
18. mündliches Abitur 1.-3. Fach - kein<br />
Unterricht
Einblicke<br />
Juli 2012<br />
3. 16.00 Uhr Abiturientenentlassfeier Q2<br />
Theater im Park<br />
4. 16.00 Abiturientenentlassfeier J13<br />
Theater im Park<br />
6. Abiturball Q2<br />
9. Turnhallenkonzert K'People<br />
9. Kennenlernnachmittag neue<br />
Fünftklässler<br />
10. Abgabe Noten J5-Q1<br />
12. Sportfest<br />
15. Zeugniskonferenzen J8 - Q1<br />
16. Zeugniskonferenzen J5 - J7<br />
19. letzter Schultag vor den Sommerferien<br />
Zeugnisausgabe J5 - Q1<br />
20. Abiturball J13<br />
Redaktion<br />
Gert Elgert (G.E.)<br />
Klaus Keßler (K.K.)<br />
Bernhard Sprute (B.S.)<br />
Annett Vetter (A.V.)<br />
Heinz Zwingmann (H.Z.)<br />
Druck<br />
Westfalia-Druckerei Bad Oeynhausen<br />
Wir danken dem „Förderkreis“ für die Übernahme der Druckkosten dieser Ausgabe.<br />
39<br />
ein<br />
blicke
Einblicke<br />
ein<br />
blicke 40<br />
<strong>Immanuel</strong>-<strong>Kant</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Grüner Weg 28<br />
32547 Bad Oeynhausen<br />
Schulleiter: Klaus Keßler<br />
Telefon: 05731-27839<br />
Telefax: 05731-259388<br />
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