Mitt. 7/02 - Gemeinde Rohr
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MITTEILUNGSBLATT<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />
Informationen für die Bürger in den Ortsteilen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />
Ausgabe Juni 2007<br />
Viele Besucher bei der 3. Kulinarischen Künstlermeile<br />
Die Kulinarische Künstlermeile (KKM)<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> hat sich zum Geheimtipp<br />
für Genießer und Kunstinteressierte<br />
entwickelt. Bei der dritten Auflage<br />
wirkten über 250 Künstler und Kulturschaffende<br />
aus den verschiedenen<br />
Bereichen mit. Die Veranstaltung, die<br />
dieses Jahr bereits am Samstagabend mit<br />
einem Musical der Dreamkids (wir berichten)<br />
erfolgreich gestartet war, bot am<br />
Volkstanzgruppe <strong>Rohr</strong><br />
Sonntag ein zehnstündiges Programm<br />
vom Feinsten. Für jeden Geschmack war<br />
etwas dabei. Dank der Sponsoren konnte<br />
alle Darbietungen und Programmpunkte<br />
bei freiem Eintritt besucht werden.<br />
Die „KKM-Bewegung“ bekommt immer<br />
mehr Anhänger. Auch der Wettergott<br />
bleibt der Kulinarischen Künstlermeile in<br />
<strong>Rohr</strong> wohl gesonnen. Musste die als<br />
Open-Air geplante Musical-Aufführung<br />
am Samstag wegen der unsicheren Wetterlage<br />
noch in die TSV-Halle verlegt<br />
werden, war am Sonntag wieder sonniges<br />
„KKM-Wetter“ angesagt. Damit<br />
konnten viele Programmpunkte unter<br />
freiem Himmel von den Besuchern und<br />
Zuschauern genossen werden. Los ging<br />
es am Vormittag mit der <strong>Rohr</strong>er Kärwa-<br />
Blousn beim Gasthof Böhm.<br />
Dazu konnten die beiden Schirmherrn,<br />
Landrat Herbert Eckstein und Bürgermeister<br />
Herbert Bär, eine Reihe von<br />
Ehrengästen begrüßen. Unter ihnen die<br />
Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler,<br />
der Landtagsabgeordnete Peter Hufe,<br />
Bezirksrätin und stellvertretende Landrätin<br />
Hannedore Nowotny, der stellvertretende<br />
Kammersteiner Bürgermeister<br />
Konrad Ammon, die Vertreter der Sparkasse<br />
<strong>Mitt</strong>elfranken-Süd und<br />
der Raiffeisenbank <strong>Rohr</strong> sowie<br />
weiterer Sponsoren.<br />
Die Schirmherren bedankten<br />
sich bei den KKM-Koordinatoren<br />
Hans-Jürgen<br />
Grosser und Norbert Wieser<br />
für die Organisation der<br />
Veranstaltung sowie bei allen<br />
Mitwirkenden.<br />
Am Nachmittag jagte ein<br />
Programmpunkt den anderen.<br />
Beim Gasthaus „Zum<br />
Goldenen Hirschen“ zeigte<br />
die Wenden-Gugge der FG<br />
Grün-Weiß Wendelstein mit<br />
einem Standkonzert was echte Guggenmusik<br />
ist. Die vorhandenen Sitzplätze<br />
reichten bei weitem<br />
nicht aus,<br />
um die große Zuhörerscharunterzubringen.<br />
Auch die Sankt<br />
Emmerams-Kirche<br />
war voll besetzt,<br />
als unter<br />
der Gesamtleitung<br />
von Alexander<br />
Ilg beim<br />
„Konzert der<br />
Chöre“ die<br />
Freunde des<br />
Chorgesangs<br />
voll auf ihre Kosten<br />
kamen.<br />
Der Gesangverein „Liederkranz“ Regelsbach<br />
unter der Leitung von Roland Reck,<br />
der Männergesangverein Gustenfelden<br />
mit Vertretungschorleiter Alexander<br />
Krautwurst und der Gesangverein „Frohsinn“<br />
<strong>Rohr</strong> unter der Leitung von Alexander<br />
Ilg gaben Kostproben ihres reichen<br />
Repertoires. Beim Auftritt der Volkstanzfreunde<br />
<strong>Rohr</strong> und Umgebung am<br />
Kirchplatz brachte nicht nur die Sonne<br />
die fleißigen Tanzpaare zum Schwitzen.<br />
Das Tanzmeisterehepaar Christa und<br />
Hans Ströbel hatte verschiedene Tänze<br />
einstudiert, die von Georg Schleicher<br />
anmoderiert wurden.<br />
Nach dem Besuch der von der Theatergruppe<br />
<strong>Rohr</strong> angebotenen Kinderschmink-Ecke<br />
waren auch die kleinsten<br />
KKM-Besucher als kleine Kunstwerke<br />
unterwegs. Aktiv beteiligten sich die <strong>Rohr</strong>er<br />
Kindergartenkinder. Das Kindergartenteam<br />
um Renate Kleindl hatte mit den<br />
Kindern verschiedene Tänze einstudiert.<br />
Sehr zum Leidwesen der Kleinen tauchte<br />
Zauberer Wefi nicht auf. „Er hat sich<br />
doch nicht selbst weggezaubert“, so die<br />
bange Frage aus unbedarftem Kindermund.<br />
Standkonzert der Wendengugge der FG Grün-Weiß Wendelstein
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Tanz der Kindergartenkinder<br />
Edith Popp hatte mit ihren „Schwabachtaler Wepsen“ orientalische<br />
Musik aufgelegt und bot den Zuschauern Bauchtanz.<br />
Bauchtanz der Schwabachtaler Wepsen<br />
Entlang der Kulinarischen Künstlermeile waren die Werke und<br />
Exponate zahlreicher Künstler ausgestellt. Die Holzbildhauer<br />
Ulrich Hallmeyer, Karl Schnell und Wilkus von Zaluskowski,<br />
die mobile Kunstwerkstatt Csilla Wenczel, Handdrechsler<br />
Manfred Preiß, die Malerinnen Ina Schilling, Maria Schwab,<br />
Marianne Wilke und Helga Schreeb sowie Holzschnitzer Gregor<br />
Wägler verwandelten die Raiffeisenbank, die Pfarrgasse<br />
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JUNI 2007<br />
– 2 –<br />
Theatergruppe <strong>Rohr</strong> mit dem Einakter „Die Chorprobe“<br />
und die Buchschwabacher Straße in ein großes Atelier mit lebenden<br />
Werkstätten. An den Kunsthandwerk-Ständen mit Tischund<br />
Türschmuck aus Heu, Keramikartikeln, selbst geflochtenen<br />
Körben und Patchworkprodukten gab es für die Besucher zudem<br />
eine vielfältige Auswahl an Geschenken. Für Gaumenfreuden<br />
sorgen die drei Gaststätten, die Dorfbäckerei Zimmermann,<br />
der Partyservice-Meindl, der Fischhof Hausmann und das Bauernhof-Eis<br />
Pfahler.<br />
„Fränkisch“ steht wieder ganz oben auf der Agenda. Dies wurde<br />
auch beim Abschlussabend im vollbesetzten Bierlein-Saal mehr<br />
als deutlich. Heimatautor Peter Landshuter hatte viele seiner<br />
lustigen Mundartgedichte mitgebracht. Auch zur „KKM“ hatte<br />
der findige Autor bereits einen Reim parat. Die Theatergruppe<br />
<strong>Rohr</strong> unter der Regie von Erich Braun sorgte mit dem Einakter<br />
„Die Chorprobe“ für den schauspielerischen Akzent an diesem<br />
Abend. Neue Anhänger hat der fränkische Liedermacher Alexander<br />
Göttlicher gewonnen. Das begeisterte Publikum hatte viel zu<br />
lachen. Vom „roten Preßsack“ über den „schwarzen Michel“ bis<br />
hin zur „Kaffeefahrt“ und zum „Parküberwachungsbeamten“,<br />
streifte der „echte Spießer“ die ganze Bandbreite des alltäglichen<br />
Lebens. Mit seinen fränkischen und lustigen, zum Teil auch<br />
frechen Liedern und Texten kam der fränkische Liedermacher so<br />
gut an, dass aus dem geplanten einstündigen Auftritt eineinhalb<br />
„Göttlicher-Stunden“ wurden. Ein gelungener Abschluss des<br />
zehnstündigen Programms am „KKM-Sonntag“.<br />
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Besser hätte der Auftakt der 3. Kulinarischen Künstlermeile<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> nicht sein können. Das<br />
Musical „Die Brücke der Zukunft“ wurde wegen der<br />
unsicheren Wetterlage vom Sportheim-Gelände in die<br />
neue Sporthalle des TSV <strong>Rohr</strong> verlegt. Mit fast 300<br />
Besuchern war die Halle bis auf den letzten Platz besetzt.<br />
Bei der Premiere wurde deutlich, dass die „Dreamkids“<br />
zu Recht den diesjährigen Jugendkulturpreis<br />
des Landkreises Roth bekommen.<br />
Die Darsteller, davon über 40 Kinder, begeisterten das<br />
Publikum. Nachdem auch bei der weiteren Vorstellung<br />
die Halle voll war, haben die Organisatoren kurz-<br />
fristig eine Zusatzaufführung eingeschoben,<br />
die ebenfalls sehr gut besucht war.<br />
Die „Dreamkids“ haben am Samstagabend<br />
neue Fans gewonnen. Der „Kinderchor<br />
mit schauspielerischen Talent“<br />
hatte erstmals 1998 mit dem Kindermusical<br />
„Josef“ auf sich aufmerksam gemacht.<br />
20<strong>02</strong> wurde mit „Frieden auf<br />
dieser Welt“ ein weiteres Musical mit<br />
großem Erfolg einem breiten Publikum<br />
näher gebracht. Unter der musikalischen<br />
Leitung von Sabine Gugel und der Regie<br />
von Martina Landshuter griffen die „Dreamkids“<br />
nun ein sehr aktuelles Thema<br />
auf. „Die Brücke der Zukunft“ machte<br />
eindrucksvoll deutlich, wie schnell eine<br />
intakte Natur und Umwelt durch den<br />
Größenwahn des Menschen zerstört<br />
werden kann. In Zeiten des sich abzeichnenden<br />
Klimawandels und im Vorfeld<br />
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JUNI 2007<br />
Dreamkids-Musical begeistert die Zuschauer<br />
Beinahe hätte der Platz für alle Akteure auf der Bühne nicht gereicht<br />
des G 8-Gipfel hätte der Zeitpunkt für die<br />
Inszenierung nicht besser sein können.<br />
Die Verantwortlichen hatten im Vorfeld<br />
großartiges geleistet. Das Bühnenbild war<br />
bereits sehenswert. Begeistert war das<br />
Publikum aber auch von den vielen farbenfrohen<br />
und tollen Kostümen der jungen<br />
Darsteller sowie der gesamten Inszenierung.<br />
Die Dreamkids-Band und der<br />
Chor „Voices of Life“ sorgten zusammen<br />
mit den Kindern für eine mit viel Beifall<br />
belohnte Darbietung. Die Vorlage für das<br />
Musical ist dem Buch „Froki und der<br />
Schatz der Erde“ von Max Kruse entnommen.<br />
Die Musik hat Hans-Georg<br />
Wolos geschrieben. Die Texte stammen<br />
aus der Feder von Brigitte Wolos und<br />
Hildegard Pontow.<br />
Der lebenslustige Froki und seine<br />
zahlreichen Freunde leben unbeschwert<br />
und zufrieden in einer unberührten<br />
Umwelt. Es ist fast wie im<br />
Paradies. Blumen, Pflanzen und Tiere<br />
gibt es reichlich und in großer<br />
Vielfalt.<br />
Auch die „Trops“ sind in dieser unberührten<br />
Natur zu Hause. Diese<br />
farbenprächtigen Wesen sind be-<br />
– 3 –<br />
sonders stolz auf den Schatz in ihrer<br />
Grundwasserhöhle. Als diese Kostbarkeit<br />
bekannt wird, kommen bei den Menschen<br />
die ersten Begehrlichkeiten auf. Es<br />
dauert nicht lange und dieser besondere<br />
Saft wird vermarktet. Eröffnen sich mit<br />
ihm doch zahlreiche „Entwicklungsmöglichkeiten“.<br />
Es entstehen viele neue Produkte,<br />
die als besondere menschliche<br />
Errungenschaften verkauft werden. Alle<br />
meinen im Schlaraffenland zu leben. Doch<br />
das Monster „Tekno“ vereinnahmt zunehmend<br />
die Natur und auch die Menschen.<br />
Wasser, Luft und Boden leiden<br />
besonders. Froki und seine Freunde gelingt<br />
es schließlich das Blatt noch zum<br />
Guten zu wenden und eine „Brücke in die<br />
Zukunft“ zu schlagen.<br />
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Beschlusszusammenfassung der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 12. Juni<br />
2007<br />
1. Die Jahresrechnung und der Rechenschaftsbericht<br />
für das Hauhaltsjahr<br />
2006 sowie die Finanzplanung für die<br />
Jahre 2008, 2009 und 2010 wurden<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt. Der Haushalt<br />
2007, die Haushaltssatzung und der<br />
Haushaltsplan 2007 mit Anlagen wurden<br />
einstimmig beschlossen. Einen ausführlichen<br />
Bericht enthält diese Ausgabe<br />
des <strong>Mitt</strong>eilungsblattes.<br />
2. Der Auftrag für die Oberflächenbehandlung<br />
(Splittung) der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
von <strong>Rohr</strong> nach Gaulnhofen<br />
soll gemäß dem Angebot an die<br />
Firma Geuder Straßenunterhalt GmbH<br />
vergeben werden. Ebenso soll auf der<br />
Grundlage des Angebotes die Durchführung<br />
der Oberflächenbehandlung der<br />
GVS von der Landkreisgrenze Fürth (Stein<br />
- Bertelsdorf) nach Nemsdorf - Göckenhof<br />
an die Firma Geuder vergeben werden.<br />
3. Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss<br />
Antrag auf vorzeitige Baufreigabe für die<br />
Kanalbaumaßnahme im Ortsteil Wildenbergen<br />
BA 20 zu stellen.<br />
4. Straßenreinhaltung: Die „Verordnung<br />
über die Reinhaltung und Reinigung<br />
der öffentlichen Straßen und die<br />
Sicherung der Gehbahnen im Winter“<br />
wurde beschlossen, da die alte Verordnung<br />
wegen Fristablaufes ungültig geworden<br />
ist.<br />
5. Anbau von gentechnisch veränderten<br />
Pflanzen: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss<br />
den Anbau von genveränderten Pflanzen<br />
auf gemeindlichen Flächen und gemeindlichem<br />
Pachtland abzulehnen. Pächtern<br />
von gemeindlichen Flächen ist deshalb<br />
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JUNI 2007<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
der Anbau genveränderter Pflanzen zu<br />
untersagen. Bei zukünftigen Pachtverträgen<br />
und bei Verlängerungen von bestehenden<br />
Pachtverträgen ist zu vermerken,<br />
dass gentechnisch verändertes Saatund<br />
Pflanzgut auf dem Grundstück nicht<br />
ausgesät und gepflanzt werden darf.<br />
6. Das Ferienprogramm der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Rohr</strong> für das Jahr 2007 wurde vorgestellt,<br />
mit den vorgeschlagenen Veranstaltungen<br />
besteht Einverständnis. Ein<br />
Veranstaltungsprospekt wird dazu separat<br />
aufgelegt.<br />
7. Bauvorhaben:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte den nachfolgenden<br />
Bauvorhaben, teils mit Auflagen<br />
und Bedingungen, zu:<br />
• Antrag auf Baugenehmigung zum Neubau<br />
eines Carports an eine bestehende<br />
Garage auf dem Grundstück mit der Flurnummer<br />
61/3 Gemarkung und Ortsteil<br />
Gustenfelden<br />
• Antrag auf Baugenehmigung zur Errichtung<br />
eines Wintergartens an ein bestehendes<br />
Wohnhaus auf dem Grundstück<br />
mit der Flurnummer 450 Gemarkung<br />
und Ortsteil <strong>Rohr</strong><br />
• Antrag auf Baugenehmigung für den<br />
Neubau eines Einfamilienwohnhauses auf<br />
dem Grundstück mit der Flurnummer<br />
127/30 Gemarkung und Ortsteil Regelsbach<br />
• Antrag auf Baugenehmigung für den<br />
Neubau eines Einfamilienwohnhauses auf<br />
dem Grundstück mit der Flurnummer<br />
1<strong>02</strong>9/14 Gemarkung Prünst Ortsteil<br />
Leuzdorf<br />
8. Begrüßungs- und Baukindergeld<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasste den folgenden<br />
Beschluss bezüglich eines Baukindergeldes.<br />
Als Begrüßungsgeld erhalten die Eltern<br />
für jedes neu geborene Kind, das in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> seinen Hauptwohn-<br />
– 4 –<br />
Über<br />
25 Jahre<br />
sitz hat, einmalig einen Betrag in Höhe<br />
von 500,00 _. Voraussetzung ist jedoch,<br />
dass im Zeitpunkt der Antragstellung die<br />
Eltern bzw. der oder die Sorgeberechtigte/n<br />
seit mindestens einem Jahr in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> mit Hauptwohnsitz gemeldet<br />
sind. Als Baukindergeld erhält<br />
eine Familie für das erste Kind einen freiwilligen<br />
Zuschuss von der <strong>Gemeinde</strong> in<br />
Höhe von 500,00 _, für das zweite Kind<br />
in Höhe von 1.000,00 _ und für das dritte<br />
und jedes weitere Kind in Höhe von<br />
1.500,00 _. Der Zuschuss wird nur auf<br />
ausdrücklich schriftlichen Antrag und nur<br />
für Kinder unter 18 Jahren gewährt. Begrüßungsgeld<br />
und Baukindergeld werden<br />
nebeneinander gewährt, eine Doppelförderung<br />
wird aber ausgeschlossen. Das<br />
Baukindergeld ist ratenweise auszuzahlen<br />
und zwar zu 50 % nach Wohnhausbezug<br />
und zu 50 % nach 5 Jahren von<br />
der Bezugsfertigkeit an gesehen. Die<br />
Zuwendungen bzw. Zuschüsse werden,<br />
stets widerruflich, durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Rohr</strong> freiwillig gezahlt, das heißt es besteht<br />
kein Rechtsanspruch auf die Zahlung.<br />
9. Förderung: Der <strong>Gemeinde</strong>rat folgt<br />
der Empfehlung des Jugendamtes Roth<br />
für die kreisangehörigen <strong>Gemeinde</strong>n der<br />
unter 3-jährigen Kinder und beschloss<br />
deren finanzielle Förderung durch Anerkennung<br />
des Faktors von 2,0 für das<br />
ganze Kindergartenjahr.<br />
10. Zuschuss: Auf einen Antrag des<br />
evangelisch - lutherischen Pfarramtes<br />
<strong>Rohr</strong> beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat sich in<br />
diesem Jahr mit einem Zuschuss in Höhe<br />
50 % der anfallenden Personalkosten für<br />
eine Vorpraktikantenstelle beim Kindergarten<br />
<strong>Rohr</strong> zu beteiligen.<br />
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Der <strong>Rohr</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat hat in der Juni-<br />
Sitzung den Haushalt für das Jahr 2007<br />
und die Finanzplanungsjahre 2008 bis<br />
2010 einstimmig verabschiedet. Der<br />
Haushalt 2007 weist mit einem Gesamtvolumen<br />
von rund 4,79 Mio. Euro gegenüber<br />
dem Vorjahr (rund 4,93 Mio.<br />
Euro) eine Reduzierung von ca. 0,14<br />
Mio. Euro auf. Im Vergleich zum Rechnungsergebnis<br />
2005 (5,62 Mio. Euro)<br />
fällt das Gesamthaushaltsvolumen um<br />
0,83 Mio. Euro geringer aus.<br />
In dem gegenüber dem Vorjahr um 2,84%<br />
gesunkenen Gesamtvolumen entfallen<br />
rund 3,40 Mio. Euro auf den Verwaltungshaushalt<br />
und auf den Vermögenshaushalt<br />
rund 1,39 Mio. Euro. Dies entspricht<br />
im Vergleich zum Vorjahr im<br />
Verwaltungshaushalt einer Steigerung um<br />
4,91% und einer Reduzierung im Vermögenshaushalt<br />
um 17,94%.<br />
Die Leistungsfähigkeit der <strong>Gemeinde</strong> ist,<br />
nach den derzeitigen Planungen, für das<br />
Haushaltsjahr 2007 und für die Finanzplanungsjahre<br />
2008 – 2010 gegeben.<br />
Nach einer Istzuführung im Haushaltsjahr<br />
2006 in Höhe von 1.509.157,57<br />
Euro (!!!) kann die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> im<br />
Haushaltsjahr 2007 mit einer Zuführung<br />
von 248.259,00 Euro rechnen. Die gem.<br />
§ 22 Abs. 1 KommHV vorgeschriebene<br />
Zuführung ist somit eingehalten.<br />
Dass der Verwaltungshaushalt einen geringeren<br />
Zuführungsbetrag als im vergangenen<br />
Jahr in Höhe von 248.259,00<br />
Euro aufweist liegt an einigen außergewöhnlichen<br />
Ausgabeposten im VWH (z.<br />
B. Straßensanierung <strong>Rohr</strong>-Gaulnhofen),<br />
an Ausgabensteigerungen (Mehrwertsteuererhöhung,<br />
Kreisumlagenerhöhung) und<br />
an geringeren Einnahmen. Die Schlüsselzuweisungen<br />
sind nach einem Anstieg<br />
im letzten Jahr heuer wieder gesunken.<br />
JUNI 2007<br />
Haushalt 2007 verabschiedet<br />
Nach tatsächlich erhaltenen Zuweisungen<br />
im Jahr 2006 in Höhe von<br />
379.096,00 Euro sind heuer nur mehr<br />
194.000,00 Euro zu erwarten. Die Kreisumlage<br />
liegt mit 995.000,00 Euro um<br />
165.000,00 Euro (!) höher als letztes<br />
Jahr. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer<br />
wurden aufgrund des positiven<br />
Ergebnisses aus dem Vorjahr<br />
(728.718,87 Euro) vorsichtig mit<br />
625.000,00 Euro im Haushalt veranschlagt.<br />
Gleichzeitig steigt die Gewerbesteuerumlage<br />
auf 155.000,00 Euro<br />
(2006: 125.000,00 Euro). Der <strong>Gemeinde</strong>anteil<br />
an der Einkommensteuer beträgt<br />
mit 1.000.000,00 Euro<br />
100.000,00 Euro mehr als im vergangenen<br />
Jahr – 2006 erhielt die <strong>Gemeinde</strong><br />
1.125.334,00 Euro als Beteiligung. Die<br />
Solidarumlage auf der Ausgabenseite<br />
wurde, entsprechend der geplanten<br />
50%igen Übernahme durch den Freistaat<br />
Bayern, im Haushaltsjahr 2007 auf<br />
10.000,00 Euro festgesetzt – ab 2008<br />
übernimmt der Freistaat Bayern die Solidarumlage<br />
der Kommunen.<br />
Die Personalkosten schlagen mit<br />
637.605,00 Euro auf der Ausgabenseite<br />
zu Buche und beinhalten die tarifvertraglich<br />
festgelegten Gehaltssteigerungen. Die<br />
Personalkosten des Verwaltungshaushalts<br />
haben einen Anteil von 18,73% gemessen<br />
am Gesamtvolumen des Verwaltungshaushalts<br />
im Haushaltsjahr 2007.<br />
Die Haushaltsansätze der jeweiligen Einzelpläne<br />
wurden entsprechend angepasst<br />
– im Hinblick auf die Anhebung der<br />
Mehrwertsteuer sind die geplanten Ausgabeansätze<br />
größtenteils erhöht – bei<br />
unveränderten Ansätzen (= Ansätze wie<br />
im Jahr 2006) soll versucht werden, die<br />
um 3 Prozentpunkte angestiegene Mehrwertsteuer<br />
entsprechend einzusparen.<br />
– 5 –<br />
Die Personalkostenzuschüsse nach dem<br />
Bayerischen Kindergarten- und -bildungsgesetz<br />
(BayKiBiG) für den Kindergarten<br />
in <strong>Rohr</strong>, welche im Einzelplan 4 veranschlagt<br />
werden belaufen sich im Jahr<br />
2007 auf 200.000,00 Euro, der vom<br />
Landkreis zu erstattende staatliche Anteil<br />
ist mit 100.000,00 Euro angesetzt.<br />
Die Straßenunterhaltungszuschüsse sind<br />
mit 46.500,00 Euro im Haushaltsjahr<br />
2007 veranschlagt – dies entspricht einem<br />
Zuschuss je Kilometer von 760,00<br />
Euro. Die Einnahmen des Unterabschnittes<br />
6300 (<strong>Gemeinde</strong>straßen) decken dadurch<br />
jedoch seine Ausgaben nicht. Für<br />
dringend notwendige Straßensanierungsmaßnahmen<br />
vor allem für die Strecke<br />
zwischen <strong>Rohr</strong> und Gaulnhofen stehen<br />
heuer 57.000,00 Euro zur Verfügung.<br />
Nächstes Jahr (2008) kann für Sanierungen<br />
u. a. der Strecke Kottensdorf-Wildenbergen<br />
ebenfalls ein Betrag in Höhe<br />
von 57.000,00 Euro ausgegeben werden.<br />
Zur Deckung von Ausgaben im Vermögenshaushalt<br />
2007 ist keine Rücklagenentnahme<br />
und keine Kreditaufnahme<br />
geplant. Erfreulicherweise können<br />
die geplanten Ausgaben durch die Einnahmen<br />
und die Zuführung vom Verwaltungshaushalt<br />
gedeckt werden.<br />
Das Gesamtvolumen des Vermögenshaushalts<br />
liegt mit rund 1,39 Mio. Euro<br />
um ca. 0,303 Mio. Euro unter dem des<br />
Vorjahres. Für den bereits laufenden Anbzw.<br />
Erweiterungsbau des Feuerwehrhauses<br />
in <strong>Rohr</strong> wurde im Unterabschnitt<br />
1300 – Brandschutz ein Haushaltsausgaberest<br />
in Höhe von 14.000,00 Euro<br />
und ein Haushaltsansatz von 70.000,00<br />
Euro gebildet. Die Länderzuweisung für<br />
den Stellplatz wurde für 2007 mit<br />
• Särge, Wäsche und Kreuze • Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten<br />
• Erledigung sämtlicher Behördengänge<br />
• Bestattungsvorsorge • Sterbegeldversicherungen<br />
• Eigener Grabaushub<br />
• Steinarbeiten • Grabmale, Renovierungen, Nachschriften
5.000,00 Euro und für 2008 mit<br />
15.000,00 Euro eingeplant. Der Landkreiszuschuss<br />
wurde entsprechend der<br />
Baukosten auf 30.000,00 Euro für 2008<br />
einkalkuliert. Für den Kauf eines neuen<br />
Feuerwehrautos LF 10/6 für Regelsbach<br />
sind für 2008 185.000,00 Euro eingestellt<br />
– an Zuweisungen sind für 2008<br />
hierfür 42.300,00 Euro zu erwarten.<br />
Für die Anschaffung von Schulausstattungen<br />
(EDV, Tische, Stühle, Außenjalousien)<br />
stehen 2007 15.000,00 Euro<br />
zur Verfügung.<br />
Der bereits seit längerem eingeplante<br />
15%ige Baukostenzuschuss für die Theatergruppe<br />
<strong>Rohr</strong> in Höhe von 27.000,00<br />
Euro wurde wiederum als Haushaltsausgaberest<br />
mit in das neue Haushaltsjahr<br />
übernommen.<br />
Für die Förderung der Denkmalpflege<br />
(Bezuschussung von 2% des denkmalpflegerischen<br />
Mehraufwands) wurden für<br />
die Bezuschussung der Christenmühle<br />
und der Sanierung des Fachwerkgiebels<br />
des alten Hauses in Prünst 2.500,00<br />
Euro veranschlagt.<br />
Im Unteranschnitt 4642-KiGa Regelsbach<br />
wurde für 2007 eine Einnahme aus<br />
dem Verkauf des ehemaligen Kindergartengrundstückes<br />
Fl.Nr. 322/61 in Höhe<br />
von 60.000,00 Euro veranschlagt.<br />
Für den gemeindlichen Bauhof ist im<br />
Unterabschnitt 6495 der Erwerb eines<br />
neuen Unimog-Fahrzeuges mit Räumschild<br />
und diversem Zubehör mit<br />
170.000,00 Euro für das Haushaltsjahr<br />
2007 veranschlagt.<br />
Für 2007 ist die Endabrechnung der<br />
Erschließungsmaßnahme Baugebiet<br />
<strong>Rohr</strong>-Nord Bauabschnitte I und II mit<br />
einem Einnahmevolumen von<br />
196.000,00 Euro und des Baugebiets<br />
„Prünster Steig“ in Leuzdorf mit<br />
190.000,00 Euro eingeplant.<br />
Meisterbetrieb<br />
d. S.H.K. u. Metallbauer-Innung<br />
Buchschwabacher Str. 4 + 2<br />
91189 <strong>Rohr</strong><br />
Tel. 09876/ 264<br />
Fax 09876 / 97 63 78<br />
• Sanitär- und Heizungstechnik<br />
• Wartung – Kundendienst<br />
• Solaranlagen • Bad-Sanierung<br />
• Wasserbehandlung gegen Kalk u. Rost<br />
• Bauflaschnerei<br />
• Landtechnik – Ersatzteile<br />
DEKRA-Instandsetzung und Abnahme im Haus<br />
JUNI 2007<br />
Für den Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
Kottensdorf-Regelsbach sind<br />
2007 und 2008 Ausgaben in Höhe von<br />
jeweils 50.000,00 Euro eingeplant.<br />
Der Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßen<br />
<strong>Rohr</strong>-Weiler und Leuzdorf-Prünst-<br />
Unterprünst stellt sich einnahmen- und<br />
ausgabenmäßig wie folgt dar:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
<strong>Rohr</strong>-Weiler<br />
Zuweisungen v. Land<br />
2007: 150.000,– €<br />
2008: 46.000,– €<br />
Tiefbaumaßnahmen<br />
2007: HAR 270.000,– €<br />
Ansatz 130.000,– €<br />
2008: 0,– €<br />
<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
Leuzdorf-Prünst-Unterprünst<br />
Zuweisungen vom Land<br />
2007: 200.000,– €<br />
2008: 85.000,– €<br />
Tiefbaumaßnahmen<br />
2007: HAR 320.000,– €<br />
Ansatz 280.000,– €<br />
2008: 0,– €<br />
Beim Gewerbegebiet Buchschwabacher<br />
Straße kann die Belegungsquote mit förderfähigen<br />
Betrieben bis zum Ende des<br />
Jahres 2007 nicht vollständig erreicht<br />
werden. <strong>Mitt</strong>lerweile steht fest, dass die<br />
Nachweisfrist der Belegung mit förderfähigen<br />
Betrieben nach dem RIFE-Programm<br />
um zehn Jahre bis 2016 verlängert<br />
wurde – Zuwendungen sind in diesem<br />
Zeitraum nur dann anteilig zurückzuzahlen,<br />
wenn Grundstücke an nicht<br />
förderfähige Betriebe verkauft würden.<br />
Auf der Haushaltsstelle 1.6307.9870 ist<br />
trotzdem an Weiterleitungen von Straßenerschließungszuschüssen<br />
an förderfähige<br />
Betriebe ein HAR von 45.000,– €<br />
und ein Ansatz von 25.000,– € veranschlagt.<br />
– 6 –<br />
Klaus Trautnitz<br />
Hengdorf 7 • 91189 <strong>Rohr</strong> • Tel. 0911 / 6 31 29 49<br />
◆◆<br />
Auf der Haushaltsstelle 1.7000.9870<br />
sind als HAR 26.500,00 Euro und als<br />
Ansatz 14.000,00 Euro Weiterleitung<br />
von Abwasserförderung veranschlagt.<br />
Der Kanalbau „Wildenbergen“ ist planungstechnisch<br />
in die Finanzplanungsjahre<br />
2008/2009 verschoben. Hierfür<br />
steht bereits seit vorletztem Jahr ein HAR<br />
von 250.000,00 Euro zur Verfügung.<br />
Die Zuwendungen nach RZWas<br />
(196.300,00 Euro) sind zunächst einmal<br />
nicht veranschlagt - derzeit steht immer<br />
noch aus, ob und wann mit einer Bezuschussung<br />
durch den Freistaat gerechnet<br />
werden kann. An Beitragseinnahmen<br />
kann mit rund 135.000,00 Euro (veranschlagt<br />
sind 2008 100.000,00 Euro und<br />
2009 35.000,00 Euro).<br />
Der Abbau der gemeindlichen Verbindlichkeiten<br />
wird trotz der geplanten Ausgaben<br />
und Investitionen weiter vorangetrieben.<br />
So wird heuer an die BLE eine<br />
Schlussrate für die Abwasseranlage in<br />
Höhe von 85.500,00 Euro weitergeleitet<br />
werden – die Abwasseranlage <strong>Rohr</strong> ist<br />
somit bei der BLE komplett zurückgezahlt,<br />
was laut Vertrag bis 30.07.2007<br />
zu erfolgen hat. Eine weitere Tilgungsrate<br />
an die BLE in Höhe von 100.000,00<br />
Euro ist für die Abwasseranlage Regelsbach<br />
vorgesehen – der Finanzierungsrückstand<br />
wird unter Berücksichtigung<br />
dieser Tilgung zum 31.12.2007 vss. Rund<br />
425.000,00 Euro betragen. Komplett<br />
getilgt muss der Finanzierungsrückstand<br />
bis 30.06.2012 sein.<br />
Für einen bestehenden Kredit läuft im<br />
Juni 2007 die Zinsbindung aus – nachdem<br />
sich der restliche Kreditbetrag auf<br />
nur noch rund 22.650,00 Euro beläuft<br />
ist eingeplant, dieses Darlehen komplett<br />
zurückzuzahlen (HHstelle 1.9121.9777).<br />
Fliesenleger<br />
◆◆<br />
Sie haben die Fliesen,<br />
ich verlege sie nach Ihren Wünschen
Grafische Darstellung des Haushalts 2007<br />
Verwaltungshaushalt Ausgaben<br />
Einzelpläne Ansatz EUR<br />
0 Allgemeine Verwaltung 455.590,– €<br />
1 Öffentliche Sicherheit 54.220,– €<br />
2 Schulen 312.468,– €<br />
3 Wissenschaft, Kultur 17.955,– €<br />
4 Soziale Sicherung 210.536,– €<br />
5 Gesundheit, Sport 16.040,– €<br />
6 Bau, Verkehr 326.484,– €<br />
7 Öffentliche Einrichtungen 438.664,– €<br />
8 Allg. Grund- u. Sondervermögen 98.160,– €<br />
9 Allgemeine Finanzwirtschaft 1.473.409,– €<br />
Gesamtsumme 3.403.526,– €<br />
Verwaltungshaushalt Einnahmen<br />
Einzelpläne Ansatz EUR<br />
0 Allgemeine Verwaltung 93.997,– €<br />
1 Öffentliche Sicherheit 6.500,– €<br />
2 Schulen 46.973,– €<br />
3 Wissenschaft, Kultur 4.200,– €<br />
4 Soziale Sicherung 103.000,– €<br />
5 Gesundheit, Sport 200,– €<br />
6 Bau, Verkehr 55.658,– €<br />
7 Öffentliche Einrichtungen 418.754– €<br />
8 Allg. Grund- und Sondervermögen 179.975,– €<br />
9 Allg. Finanzwirtschaft 2.494.269,– €<br />
Gesamtsumme 3.403.526,– €<br />
Vermögenshaushalt Ausgaben<br />
Einzelpläne Ansatz EUR<br />
0 Allgemeine Verwaltung 3.500,– €<br />
1 Öffentliche Sicherheit 82.500,– €<br />
2 Schulen 16.000,– €<br />
3 Wissenschaft, Kultur 3.500,– €<br />
4 Soziale Sicherung 1.500,– €<br />
5 Gesundheit, Sport 10.000,– €<br />
6 Bau, Verkehr 7<strong>02</strong>.850,– €<br />
7 Öffentliche Einrichtungen 212.100,– €<br />
8 Allg. Grund- und Sondervermögen 51.000,– €<br />
9. Allg. Finanzwirtschaft 304.174,00 €<br />
Gesamtsumme 1.387.124,– €<br />
Gärtnerei Gehrung<br />
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JUNI 2007<br />
– 7 –<br />
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Kapsdorf 36 • 91183 Abenberg • Tel. 09178 / 16 11
Vermögenshaushalt Einnahmen<br />
Einzelpläne Ansatz EUR<br />
0 Allgemeine Verwaltung 0,– €<br />
1 Öffentliche Sicherheit 5.000,– €<br />
2 Schulen 0,– €<br />
3 Wissenschaft, Kultur 0,– €<br />
4 Soziale Sicherung 60.000,– €<br />
5 Gesundheit, Sport 0,– €<br />
6 Bau, Verkehr 781.000,– €<br />
7 Öffentliche Einrichtungen 38.500,– €<br />
8 Allg. Grund- und Sondervermögen 205.790,– €<br />
9. Allg. Finanzwirtschaft 296.834,– €<br />
Gesamtsumme: 1.387.124,– €<br />
Der Schuldenstand der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />
liegt zu Beginn des Haushaltsjahres 2007<br />
bei 1.622 Mio. Euro (Belastungen aus<br />
Krediten: 1.038 Mio. Euro, Belastung<br />
aus Finanzierungsrückstand bei der BLE:<br />
0,584 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung<br />
der planmäßigen Sondertilgungen<br />
für die Abwasseranlage <strong>Rohr</strong> und Regelsbach<br />
(2007 werden 185.500,00 Euro<br />
für die außerordentliche Tilgung der<br />
Schulden bei der BLE veranschlagt) sowie<br />
der ordentlichen Tilgung in Höhe von<br />
vss. 143.600,00 Euro wird der Schuldenstand<br />
zum Jahresende 2007 voraussichtlich<br />
1,32 Mio. Euro betragen. Auf<br />
die detaillierten Aufstellungen der Finanzierungsabwicklung<br />
mit der BLE für die<br />
Abwasseranlagen <strong>Rohr</strong> und Regelsbach<br />
wird verwiesen. Diese sind als Anlagen<br />
diesem Vorbericht beigefügt. Die Schulden<br />
bei der BLE für die Abwasseranlage<br />
<strong>Rohr</strong> werden vss. plan- und vertragsmäßig<br />
bis 30.06.2007 getilgt sein.<br />
Die Pro-Kopf-Verschuldung für die Gesamtgemeinde<br />
<strong>Rohr</strong> beläuft sich Ende<br />
2007auf voraussichtlich 371 Euro/Einwohner<br />
(inklusive des Finanzierungsrückstandes<br />
bei der BLE für die Abwasseranlage<br />
Regelsbach). Zum 31.12.2006 betrug<br />
die Pro-Kopf-Verschuldung für die<br />
Gesamtgemeinde <strong>Rohr</strong> 456 Euro/Einwohner.<br />
Der konsequente Abbau der gemeindlichen<br />
Schuldenlast erweitert den<br />
finanziellen Spielraum der <strong>Gemeinde</strong> für<br />
weitere Maßnahmen und zeugt von einem<br />
sparsamen und wirtschaftlichen<br />
Umgang mit den zur Verfügung stehenden<br />
Einnahmen.<br />
Anzumerken ist zudem, dass der Bestand<br />
der Allgemeinen Rücklage bei der Berechnung<br />
der Pro-Kopf-Verschuldung<br />
nicht berücksichtigt ist. Sollte die Rücklagenzuführung,<br />
wie geplant, rund<br />
140.000 Euro betragen, wird sich der<br />
JUNI 2007<br />
Der bestehende Vertrag mit der BLE vom 17.06./27.10. 1998 wurde im Jahr<br />
2004 um 5 Jahre, bis 30.06.2012 verlängert, da die Maßnahme „Abwasseranlage<br />
Regelsbach“ nicht bis zum 30.06.2007 durch Sondertilgungen endabgerechnet<br />
werden kann.<br />
Für die Abwasseranlage Regelsbach wird sich der Finanzierungsrückstand zum<br />
31.12.2007 auf vss. rund 425.560,00 Euro belaufen.<br />
* Verstetigung angenommen; die aktuellen Zahlen werden immer erst im übernächsten Jahr<br />
bekannt gegeben<br />
Bestand der Allgemeinen Rücklage am Ende des Haushaltsjahres 2007 auf rund<br />
754.578 Euro belaufen.<br />
– 8 –
Werte Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger,<br />
<strong>Mitt</strong>e des Jahres 2007 möchte<br />
ich einen kurzen Überblick über<br />
laufende, anstehende und geplante<br />
Maßnahmen sowie sonstige<br />
Geschehnisse in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
geben.<br />
Dorferneuerung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> hat im Jahr<br />
1993 Antrag bei der Direktion für<br />
Ländliche Entwicklung in Ansbach<br />
auf Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm<br />
gestellt.<br />
JUNI 2007<br />
Bericht des Bürgermeisters zur aktuellen <strong>Gemeinde</strong>politik<br />
Nach über 14 Jahren ist es nunmehr an der Zeit, in die Dorferneuerung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> – nach dem bedauerlichen Scheitern<br />
in Prünst und Dechendorf im Jahr 2005 - den erneuten<br />
Einstieg im Bereich der früheren <strong>Gemeinde</strong> Regelsbach zu wagen,<br />
trotz evtl. staatlicher <strong>Mitt</strong>elkürzungen ab 2007. Herr Baudirektor<br />
Rainer Wiedmann hat zu diesem Zweck im November 2006<br />
und erst kürzlich am 14. Mai 2007 den Interessierten aus dem<br />
Bereich Regelsbach/Hengdorf/Nemsdorf Sachinformationen gegeben.<br />
Er betonte, dass eine Dorferneuerung für neue Projekte<br />
nur in Verbindung mit einer Flurneuordnung möglich ist. Da sehr<br />
viele Anträge von anderen <strong>Gemeinde</strong>n vorliegen, ist mit einer<br />
Anordnung nicht vor dem Jahr 2008 zu rechnen. Am 15./16.<br />
Juni 2007 fand dazu die erste Seminarfortbildung statt.<br />
21 Personen aus Regelsbach, Hengdorf und Nemsdorf haben in<br />
Klosterlangheim daran teilgenommen. Die Ergebnisse werden der<br />
Öffentlichkeit am 25. Juli um 19.30 Uhr in Regelsbach, im<br />
Saal des Gasthauses 'Regil' vorgestellt. Nach der Bildung von<br />
Arbeitskreisen, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen<br />
werden, können die dann gewählten Vertreter mit der Arbeit zur<br />
Flurneuordnung und Dorferneuerung Regelsbach/Hengdorf/<br />
Nemsdorf beginnen. Die Seminarkosten hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />
übernommen.<br />
Kanalbau Wildenbergen<br />
Nachdem im Jahr 2003 die Planung durch das Ingenieurbüro<br />
Wolfrum abgeschlossen und die Dringlichkeit der Maßnahme im<br />
Jahr 2004 beim Wasserwirtschaftsamt Nürnberg beantragt wurde,<br />
ist es nun an der Zeit, den Vertrauensschutz in der Bevölkerung<br />
wiederherzustellen. Die beantragte Maßnahme wurde in den<br />
Jahren 2005 und 2006 im Zug der Auflage der Dringlichkeitsliste<br />
in München nicht berücksichtigt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloß<br />
daher, Antrag auf vorzeitige Baufreigabe bei den zuständigen<br />
Behörden zu stellen. Wenn diese vorzeitige Baufreigabe vorliegt,<br />
kann aus Kosteneinsparungsgründen die Maßnahme ab Dezember<br />
2007/Januar 2006 zur Ausschreibung gelangen, damit dann<br />
im Frühjahr 2008 – witterungsbedingt – mit dem Bau der Abwasseranlage<br />
BA 20 in Wildenbergen begonnen werden kann.<br />
Für Rückfragen steht der Bürgermeister jederzeit zur Verfügung.<br />
– 9 –<br />
Sportvereine<br />
Die 1. Fußballmannschaft des TSV <strong>Rohr</strong> hat in einem<br />
Relegationsspiel gegen die DJK Eichstätt in Georgensgmünd<br />
mit einem eindrucksvollen 5:2 Sieg den Wiederaufstieg<br />
in die Kreisklasse Jura Nord geschafft. Dazu kann<br />
von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> recht herzlich gratuliert werden.<br />
Der SV Großweismannsdorf-Regelsbach feiert im Juli<br />
2007 sein 50 jähriges Bestehen. Auch hierzu von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> herzlichen Glückwunsch!<br />
Unsere Sportvereine in der <strong>Gemeinde</strong> haben ihr Sportangebot<br />
und ihre Sportstätten mit Engagement und Augenmaß<br />
entwickelt.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger aus unserer <strong>Gemeinde</strong> –<br />
vor allem über 250 neu gewonnene Jugendliche – profitieren<br />
von dieser Arbeit. Dabei geht es nicht nur um Sport<br />
und Gesundheit mit verbundener Körperertüchtigung.
Die Sport- wie alle Vereine in der <strong>Gemeinde</strong><br />
– haben auch eine soziale Funktion.<br />
Mein Dank gilt daher allen in den Vereinen<br />
ehrenamtlich Tätigen. Bitte unterstützen<br />
Sie auch weiterhin unsere Vereine<br />
mit aktiver und/oder passiver Mitgliedschaft!!<br />
3. Kulinarische Künstlermeile<br />
Am 3. Juni 2007 fand in <strong>Rohr</strong> die dritte<br />
Auflage der KKM bei strahlendem Sonnenschein<br />
statt. Die 1. und 2. Auflage in<br />
den vergangenen Jahren setzten bereits<br />
neue und interessante Akzente beim Zusammenspiel<br />
von Kunst, Kultur, Musik<br />
und Gaumenfreuden. Das Motto „Erleben<br />
und Genießen“ stand auch heuer im<br />
<strong>Mitt</strong>elpunkt. Die Resonanz aus der Bevölkerung<br />
und darüber hinaus zeigt, dass<br />
die Veranstaltung gut angenommen wird<br />
und es auch in 2008 die 4. Auflage der<br />
KKM geben wird. Danke hier den beiden<br />
Hauptorganisatoren Norbert Wieser<br />
und Hans Jürgen Grosser. Danke auch<br />
allen Mitwirkenden, insbesondere auch<br />
namentlich den Dreamkids für die Aufführung<br />
des Musicals „Die Brücke der Zukunft“<br />
als Auftaktveranstaltung am<br />
2.6.2007. Hier gilt den Regisseurinnen<br />
Sabine Gugel und Martina Landshuter<br />
ein besonderes Lob für die Einstudierung.<br />
Straßenbau<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße <strong>Rohr</strong>-<br />
Weiler ist zwischenzeitlich fertig gestellt<br />
und für den Verkehr freigegeben worden.<br />
Die Neubauarbeiten an der GV Leuzdorf-<br />
Prünst-Unterprünst sind im vollen Gange.<br />
Die Bitumentragschicht von Leuzdorf<br />
bis zur Einmündung kurz vor Prünst ist<br />
eingebaut worden. Der Fortgang bzw.<br />
der Abschluß der Arbeiten und Verkehrsfreigabe<br />
der Straße sollte bis Anfang<br />
August 2007 möglich sein.<br />
Peter Karstens<br />
Bestattungen GmbH<br />
Alles vertrauensvoll in einer Hand<br />
– Anruf genügt – jederzeit dienstbereit.<br />
Hausbesuche – Erledigung aller mit einem<br />
Sterbefall verbundenen<br />
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Telefon 0 98 71 / 6 10 22<br />
JUNI 2007<br />
Ferner hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
die GV <strong>Rohr</strong>-Gaulnhofen bis Ortseingang<br />
Gaulnhofen und die GV Nemsdorf-Göckenhof<br />
(Ortsausgang) bis Landkreissgrenze<br />
Stadt Stein von der Fa.<br />
Geuder einer Oberflächenbehandlung<br />
(Komplettsplittung mit Basalt) zu unterziehen.<br />
Diese beiden Straßenbaumaßnahmen<br />
sollen in der 2. Juliwoche durchgeführt<br />
werden.<br />
Die im Zuge der erfolgten bzw. laufenden<br />
Straßenbaumaßnahmen für die Bevölkerung<br />
erfolgten Beeinträchtigungen<br />
wie Lärm, Staub, Umleitungen sind leider<br />
nicht zu vermeiden. Es wird hierfür<br />
um Verständnis geworben. Die neuen<br />
Straßen werden diese Unannehmlichkeiten<br />
entschädigen.<br />
Mit Hochdruck wird auch an der Ausführung<br />
der Straßenneubaumaßnahme der<br />
Kreisstraße RH 11 von Kottensdorf nach<br />
Regelsbach gearbeitet. Leider sind zwei<br />
Eigentümer immer noch nicht bereit, die<br />
erforderliche Abtretung an den Landkreis<br />
Roth zu vollziehen. Hier wird vom<br />
Bürgermeister nochmals an diese beiden<br />
appelliert, hier nicht länger diese für alle<br />
wichtige, zentrale Straßenbaumaßnahme<br />
zu behindern.<br />
Ausbildungsplätze gesucht<br />
Unsere Schulabsolventen brauchen weiter<br />
qualifizierte Ausbildungsplätze. Können<br />
Sie einen Ausbildungsplatz anbieten<br />
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brauchen eine Chance!<br />
Gerne drucken wir im <strong>Mitt</strong>eilungsblatt<br />
kostenfrei Stellenanzeigen ab, damit unsere<br />
Bürgerinnen und Bürger Ausbildungs-<br />
und/oder Arbeitsplätze finden.<br />
– 10 –<br />
9. Familien-Erlebnis-Rallye<br />
Am 20. Mai 2007 fand die 9. Auflage<br />
dieser Familien Rallye statt. Knapp 900<br />
radelnde Teilnehmer in 274 Teams waren<br />
landkreisweit dabei. Unter dem Motto<br />
„Radeln, Suchen und Gewinnen bei<br />
Sport, Spaß und Spiel“ nahmen auch 35<br />
Personen in 9 Teams aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Rohr</strong> teil. Diesen Teilnehmern sei für die<br />
Werbeträgermaßnahme für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
herzlich gedankt. In der Übersicht<br />
des Landkreises Roth rangierten die<br />
<strong>Rohr</strong>er Teilnehmer in Bezug auf Anzahl<br />
an 5. Stelle.<br />
Kärwa- und Ferienzeit<br />
Der Kärwaauftakt in Kottensdorf machte<br />
den Anfang für die 5. Jahreszeit in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>. Allen Kärwamadli<br />
und –boum unserer <strong>Gemeinde</strong> gilt<br />
mein Dank für das Hochhalten alter Traditionen<br />
und des Brauchtums.<br />
Die Ferien stehen auch bereits in ca. 4<br />
Wochen an. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat hierzu<br />
das Ferienprogramm beschlossen.<br />
Allen die ich auf den Kärwas, sonstigen<br />
Grillfesten oder vielfältigen Veranstaltungen<br />
nicht mehr persönlich treffe oder<br />
sehe wünsche ich schöne und erholsame<br />
Ferien- und Urlaubstage.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Herbert Bär<br />
1. Bürgermeister<br />
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Regelsbach, Fürther Straße 4<br />
geb. 07. Juli 1937<br />
75 Jahre<br />
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Kottensdorf, Kottensdorfer Hauptstr. 21<br />
geb. 12. Juli 1932<br />
80 Jahre<br />
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<strong>Rohr</strong><br />
JUNI 2007<br />
Am 13. Juni 2007 überzeugte sich der 1. Bürgermeister Herr Bär<br />
zusammen mit Herrn Ingenieur Braun und dem Polier der Firma Fiegl<br />
bei einem gemeinsamen Ortstermin vom Fortschritt der Ausbauarbeiten<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße von Leuzdorf nach Prünst und Unterprünst.<br />
Bürgermeister Bär dankt in diesem Zusammenhang allen,<br />
die von der Baumaßnahme durch Lärm, Staub, Straßensperrungen etc.<br />
betroffen sind. Er hofft, dass bis zur Ferienzeit die Maßnahme mit einem<br />
Kostenaufwand von circa 600.000,00 € erfolgreich abgeschlossen<br />
werden kann.<br />
Zivildienstleistender Daniel Eller verabschiedet<br />
Von 3. Mai 2006 bis 2. Februar 2007 leistete Herr Daniel Eller<br />
seinen Zivildienst bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> ab. Seit Juli 20<strong>02</strong> ist die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> anerkannte Stelle für den Zivildienst, die „Zivis“<br />
werden im Bauhof im Bereich Umweltschutz eingesetzt. Mit Daniel<br />
Eller aus Schwabach konnte wiederum ein Zivildienstleistender<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet unterstützend eingesetzt werden. Nach<br />
seiner zehnmonatigen Zivildienstzeit wurde Herr Eller nunmehr in<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung verabschiedet. Zweiter Bürgermeister<br />
Hans-Peter Lohmüller und die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes<br />
verabschiedeten ihn in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und wünschten<br />
ihm für seinen weiteren Weg beruflich wie privat alles erdenklich<br />
Gute und viel Erfolg. Auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> bedankte sich<br />
auf diesem Weg nochmals für die Einsatzbereitschaft, die geleisteten<br />
Dienste und für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />
– 12 –<br />
von links: Dipl. Ing. Dieter Braun, 1. Bürgermeister Herbert<br />
Bär und Polier Hermann Bock<br />
„Auf der Walz“ drei Zimmermannsgesellen<br />
zu Besuch bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />
Am 12. Juni 2007 besuchten drei Zimmermannsgesellen aus<br />
Berlin, Spreewald und Kiel auf ihrem Weg in Richtung Ansbach<br />
auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>. Nachdem sie ihr obligatorisches<br />
Sprüchlein vorgebracht hatten, erhielten sie aus der Hand des<br />
1. Bürgermeisters Herrn Bär ein Handgeld und das Dienstsiegel<br />
in ihr Nachweisbüchlein, welches den Weg auf der dreijährigen<br />
Wanderschaft dokumentiert. Herr Bär wünschte den drei<br />
Wanderersgesellen weiterhin alles Gute. Die Drei verabschiedeten<br />
sich mit einem kleinen Verslein und den besten Wünschen<br />
für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>.
Stadtwerke Stein investieren in die Trinkwasserversorgung<br />
Wasserwerk entsteht am Hochbehälter Brackerslohe mit<br />
zwei Wasserkammern und einem Technikgebäude im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />
Nemsdorf<br />
von links nach rechts: Peter Bursy, Geschäftsführer Stadtwerke<br />
Stein GmbH & Co. KG; Herbert Bär, Erster Bürgermeister<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>; Bernhard Gottbehüt, Erster Bürgermeister<br />
Stadt Stein; Herbert Dombrowsky, Vorsitzender<br />
des Vorstands N-ERGIE Aktiengesellschaft, setzen den<br />
1. Spatenstich zum neuen Wasserwerk. Die Baumaßnahme<br />
ist die größte Einzelinvestition in der 13-jährigen Unternehmensgeschichte<br />
der Stadtwerke Stein und kostet circa<br />
5 Millionen Euro.<br />
JUNI 2007<br />
– 13 –<br />
Hans Beck neuer Amtsbote<br />
für den Bereich der früheren <strong>Gemeinde</strong> Regelsbach<br />
Seit <strong>Mitt</strong>e Mai 2007 ist Hans Beck aus Regelsbach als neuer<br />
Amtsbote für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> tätig. Sein Aufgabengebiet<br />
bzw. Wirkungskreis betrifft alle Orte der früheren <strong>Gemeinde</strong><br />
Regelsbach. Bürgermeister Herbert Bär hat Hans Beck als<br />
neuen Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> in der Verwaltung begrüßt,<br />
ihn auf seine Amtspflichten und seine Verschwiegenheit<br />
zur Wahrung des Amtsgeheimnisses verpflichtet und sich<br />
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gewünscht. Hans Beck<br />
als Regelsbacher kennt sein neues Tätigkeitsfeld bestens, zumal<br />
sein 1999 verstorbener Vater Johann Beck ebenfalls lange<br />
Jahre Amtsbote in Regelsbach war.<br />
Die bisherige Amtsbotin Andrea Danhauser ist auf eigenen<br />
Wunsch von ihrem Amt entbunden worden. Für die in den<br />
letzten Jahren geleisteten Dienste bedankt sich die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Rohr</strong> bei Frau Danhauser sehr herzlich.<br />
Fundsachen<br />
Ein Handy "Sony Ericsson" wurde am 16. Mai '07<br />
in der Tabakhalle in Kottensdorf gefunden.<br />
Der Eigentümer möchte sich bitte mit der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung unter Tel. 09876 / 9775-18<br />
in Verbindung setzen.
hapa-Lauf geht in die 7. Auflage<br />
Am Sonntag, den 22. Juli 2007, startet<br />
der hapa-Lauf nunmehr ins siebte Veranstaltungsjahr.<br />
Viele Läuferinnen und Läufer, die in Regelsbach<br />
starten, kennt man bereits aus<br />
den Vorjahren. Wir würden uns freuen,<br />
auch heuer wieder viele davon am Start<br />
begrüßen zu dürfen. Der Einstieg in den<br />
Wettlaufvormittag erfolgt um 9:00 Uhr<br />
durch den Kinderlauf über 400 m (kostenfrei).<br />
Zehn Minuten später wird auf<br />
der 1-Kilometerstrecke (2.50 €) für Schülerinnen<br />
und Schüler wieder das kräftige<br />
Anfeuern der Eltern und Freunde zu hören<br />
sein. Um 9:30 sind wieder alle willkommen,<br />
die den Volkslauf über 5000<br />
Meter in Angriff nehmen wollen (5.- €).<br />
Wieder eine gute Currywurst..<br />
Wer einmal in Berlin den Marathon gelaufen<br />
ist, den zieht es irgendwann wieder<br />
dorthin. Und wer die Hanseaten in<br />
Hamburg an der Laufstrecke erlebt hat,<br />
der muss erst recht wieder nach Hamburg.<br />
Regelsbach rennt hat sich also<br />
rechtzeitig im November 2006 für den<br />
Conergy-Hamburg-Marathon angemeldet<br />
um das Flair des Stadtstaates auf ein<br />
Neues zu erleben. Am Freitagabend des<br />
27. Aprils verwandelten sich die Straßen<br />
von St. Pauli in ein buntes fröhliches<br />
Volksfest, nachdem der Sommer offensichtlich<br />
Einzug in die sonst kühle Stadt<br />
gehalten hatte. Bei milden Temperaturen<br />
bereiteten wir uns auf das vor, was<br />
am Sonntag kommen würde. Wir, das<br />
sind Marion Beck, Petra Bromberger,<br />
Sandra Beck, Kerstin Heuler, Thomas<br />
Gehle, Ernst Lüdtke und Felix Fröhlich.<br />
Bei Sonnenschein, aber angenehm kühlen<br />
Temperaturen standen wir so mit 17<br />
000 anderen am 29. April Punkt 9:00<br />
Uhr abermals in den Startzonen und<br />
wünschten uns alles Gute zum Lauf.<br />
Bei nahezu 700 000 Zuschauern „fliegt“<br />
die Laufkulisse regelrecht an einem vorbei.<br />
Man lacht, schwitzt, leidet, grüßt,<br />
trinkt, stöhnt, weint (ja, kann auch passieren)<br />
und tappt eben 42 Kilometer später<br />
auf den Zielstrich, taumelt, jubelt,<br />
flucht, schüttelt den Kopf, gratuliert, lacht<br />
– oder weint (ja, kann wieder passieren).<br />
JUNI 2007<br />
TC Regelsbach / Regelsbach rennt<br />
Die Platzierung von 1 – 3 erfolgt nach<br />
Gesamteinlauf. Bürgermeister Herbert<br />
Bär wird um 10:30 den Hauptlauf über<br />
10 Kilometer (10.- €) eröffnen. Die Strekke<br />
ist unverändert, bei Kilometer 6 erwartet<br />
die Sportlerinnen und Sportler<br />
eine Versorgungsstation. Die Altersklassenwertung<br />
ist unverändert der Ausschreibung<br />
zu entnehmen. Alle 10 km –<br />
Läufer/innen erhalten wieder ein Funktions-Shirt.<br />
Die Startnummern der Volksläufer<br />
und „Hauptläufer“ dienen als Losnummern<br />
für die Tombola. Nach der Siegerehrung,<br />
die ab ca. 12:30 erfolgen<br />
wird, werden wieder schöne Sachpreise<br />
verlost.<br />
Mit Obst- und Kuchenbar, sowie isotonischen<br />
Drinks im Zielbereich werden alle<br />
Teilnehmer/innen bestens versorgt. Da<br />
Man senkt stolz das Haupt zur<br />
Medaillierung, vollzieht hanebüchene<br />
Verrenkungen um sich<br />
auf dem Boden niederzulassen,<br />
sinniert, trinkt, vollzieht unter<br />
den mitfühlenden Blicken der<br />
anderen Geschundenen wieder<br />
die gleichen hanebüchenen<br />
Verrenkungen, um schließlich<br />
unter eine der vielen kalten,<br />
rinnsalhaften Duschen zu humpeln.<br />
Die „Großfamililienzusammenführung“<br />
dauerte bei<br />
diesem Massenbetrieb Stunden,<br />
machte aber nichts, es gab ja<br />
viel zu erzählen, rechtfertigen,<br />
berechnen, loben, bewundern,<br />
lachen, trinken, bis alle wieder<br />
beieinander waren. Fabelhaft<br />
war die Leistung von Thomas<br />
Gehle. Mit 2:59:16 blieb er<br />
unter der 3-Stundenmarke. Marion<br />
Beck lief in 3 Stunden und<br />
– 14 –<br />
die „Taverna Alexandros“ an diesem<br />
Sonntag nicht geöffnet hat, sorgt der TC-<br />
Regelsbach für „Ersatzverpflegung“.<br />
Bereits im Voraus ein herzliches Dankeschön<br />
an alle Helferinnen und Helfer, die<br />
den Wettkampftag mitorganisieren und<br />
unterstützen. Besonderer Dank an Werner<br />
und Thomas Seltmann, die den 7.<br />
hapa-Lauf als Sponsoren wieder finanziell<br />
unterstützen.<br />
Die Ausschreibungsbroschüren und Anmeldungen<br />
liegen an vielen öffentlichen<br />
Orten der <strong>Gemeinde</strong> aus, können aber<br />
auch bei Felix Fröhlich (09122/86586<br />
– FelixFroehlich@t-online.de) angefordert<br />
werden. Eine Anmeldung ist auch per E-<br />
Mail oder telefonisch möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen,<br />
TC-Regelsbach und Regelsbach rennt.<br />
Felix Fröhlich<br />
13 Minuten persönliche Bestzeit und<br />
wurde damit 62-te Frau. Ernst Lüdtke<br />
feierte mit 3 Stunden und 19 Minuten<br />
ebenfalls persönliche Bestzeit. So freuten<br />
sich alle abschließend auf die gute<br />
Hamburger Currywurst, die mit Sicherheit<br />
in keinem Lauf-Ratgeber zu finden<br />
ist. Und das ist gut so! Schee war’s!<br />
Felix Fröhlich
Nach zwei Jahren hat der TSV <strong>Rohr</strong> die<br />
unterste Spielklasse im Kreis Neumarkt/<br />
Jura wieder verlassen. Allerdings musste<br />
die Mannschaft den Umweg über die<br />
Relegation nehmen, nachdem man sich<br />
in der Liga mit dem 2. Platz hinter dem<br />
Erzrivalen Wassermungenau begnügen<br />
musste. Mit einem souveränen 5:2 (3:1)<br />
Erfolg über die DJK Eichstätt auf dem<br />
Sportgelände des TSV Georgensgmünd<br />
war der Aufstieg bereits nach einem einzigen<br />
Sieg gesichert, da die <strong>Rohr</strong>er in<br />
der ersten Relegationsrunde ein Freilos<br />
hatten.<br />
Die Vorfreude war bei beiden Fanlagern<br />
groß. Die Eichstätter hatten siegessicher<br />
ein Plakat angefertigt worauf „Auf zum<br />
<strong>Rohr</strong> putzen“ zu lesen war. Die <strong>Rohr</strong>er<br />
erhielten lautstarke Unterstützung vom<br />
Spielfeldrand, wobei „WM-Trommler“<br />
Roland Konopik die TSV-Anhänger mitzog.<br />
In den ersten Minuten des Spiels merkte<br />
man beiden Mannschaften die Nervosität<br />
an. Durch viele Stopp- und Abspielfehler<br />
war bis zur 8. Minute beiderseits<br />
kein gefährlicher Angriff zu sehen. Dann<br />
überlistete Kapitän Markus Schemmerer<br />
die Eichstätter Hintermannschaft mit einem<br />
wunderbaren Zuspiel auf Florian<br />
Abrahamson, der zum viel umjubelten<br />
1:0 einschob. Daraufhin nahm der Druck<br />
der Eichstätter zu, allerdings konnten<br />
dank der sicher stehenden Abwehr um<br />
Libero Jürgen Gugel alle Bemühungen<br />
unterbunden werden.<br />
Als Marco Gehring in der 18. Minute das<br />
2:0 markierte, löste sich die Anspannung<br />
in <strong>Rohr</strong>er Reihen etwas. Nun konzentrierten<br />
sich die TSV-Akteure – auch<br />
aufgrund der großen Hitze – aufs „Ergebnis<br />
verwalten“. Nach erfolglosen Versuchen<br />
der Eichstätter zu verkürzen, war<br />
es nach einem schnellen Konter in der<br />
41. Minute und traumhaftem Zuspiel von<br />
Abrahamson abermals Gehring, der auf<br />
das verdiente 3:0 erhöhte.<br />
Jedoch wurden Die <strong>Rohr</strong>er Kicker im direkten<br />
Gegenzug, aus dem das 3:1 resultierte,<br />
auf den Boden der Tatsachen<br />
zurückgeholt. Torwart Heiko Schemmerer<br />
konnte den Schuss aus naher Distanz<br />
mit einem Reflex zwar abwehren, jedoch<br />
landete das Leder direkt vor den Füßen<br />
von Zolniercyk, der nur noch einschieben<br />
musste.<br />
Nach der Pause brachte Murböck die<br />
Eichstätter bereits in der 47. Minute zurück<br />
ins Spiel als er nach einer Freistoß-<br />
JUNI 2007<br />
TSV ROHR<br />
stehend v.li.: Spielleiter Erwin Meier, Vorstand Manfred Gastner, Jürgen Gugel, Benjamin Kohlbauer, Marco Gehring,<br />
Florian Krüger, Frank Zimmermann, Markus Schemmerer, Thomas Schemmerer, Jörg Lämmermann,<br />
Florian Abrahamson, Trainer Josef Molnar, Spielleiter Günther Gehring.<br />
sitzend v.li.: Ulrich Becker, Dieter Moser, Heiko Schemmerer, Michael Pförtsch, Michael Scheuerpflug<br />
flanke zum unhaltbaren 3:2 köpfte.<br />
Die DJKler drängten in den folgenden<br />
Minuten auf den Ausgleich jedoch die Innenverteidiger<br />
Michael Pförtsch und<br />
Thomas Schemmerer hatten ihre Gegenspieler<br />
fest im Griff. <strong>Rohr</strong> konnte sich<br />
immer wieder befreien und über die pfeilschnellen<br />
Stürmer sehr gute Torchancen<br />
herausspielen. Allerdings dauerte es bis<br />
zur 73. Minute ehe nach einem Becker-<br />
Eckball Gehring per Kopf sein drittes Tor<br />
erzielte und auf 4:2 erhöhte. Nun wurde<br />
jede Aktion der <strong>Rohr</strong>er frenetisch gefeiert.<br />
Das 5:2, erzielt von Markus Schem-<br />
Laufgruppe TSV <strong>Rohr</strong>: „Spaß haben und dabei auch noch fit werden“<br />
Seit März dieses Jahres<br />
läuft er schon der „Einsteigerkurs“<br />
für Läufer und solche<br />
die es mal versuchen<br />
wollen.<br />
Die Laufgemeinschaft des<br />
TSV bietet, neben ihren<br />
bisherigen <strong>Mitt</strong>wochsterminen,<br />
weiterhin einen zusätzlichen<br />
Termin (Freitag<br />
18.00 Uhr) für Einsteiger<br />
im Laufsport an. Dabei<br />
läuft der Kurs parallel zum<br />
Kinderturnen.<br />
– 15 –<br />
merer, setzte den Schlusspunkt unter eine<br />
großartige Tages- und auch Saisonleistung.<br />
Mit dem Abpfiff des sehr guten<br />
Schiedsrichters Siemer, fiel die ganze Last<br />
ab und es wurde bereits auf dem Platz<br />
ausgelassen gefeiert.<br />
Anschließend ging’s zurück nach <strong>Rohr</strong>,<br />
wo die Mannschaft im Gasthaus Böhm<br />
empfangen wurde. Hier wurde gegessen<br />
und auch gleich einige Aufstiegslieder<br />
(um)gedichtet und gesungen. Anschließend<br />
wurde im Sportheim bis in die frühen<br />
Morgenstunden gefeiert.<br />
Ulrich Schmidl<br />
Somit bietet der TSV-<strong>Rohr</strong> „ganzheitlichen“ Sport für alle Familien an. Gönnen Sie<br />
sich sportliche Bewegung (ohne gleich ehrgeizige Rundenzeiten anzupeilen) während<br />
gleichzeitig die Kinder in der Turnstunde ihren Bewegungsdrang ausleben können.<br />
Quereinsteiger oder gar neue Lauftalente sind jederzeit gerne willkommen.
Man muss keine Befürchtung haben, dass<br />
die „guten Läufer“ vorne weg laufen. Die<br />
jeweiligen Laufstrecken werden dem Leistungskönnen<br />
angepasst.<br />
Neugierig geworden?? Gebt Euch einen<br />
Ruck. Für interessierte Läuferinnen und<br />
Läufer (ob mit oder ohne Anhang stehen<br />
für Rückfragen (oder gar eine Anmeldung)<br />
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Wengler 09122/16306 Klaus Popp<br />
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Attraktives Pfingsferienprogramm<br />
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Ortsverein<br />
<strong>Rohr</strong>-Kammerstein bot in den Pfingstferien<br />
mehrtägiges Programm an. Neben<br />
kindgerechten Arbeitsplätzen in der Gärtnerei<br />
der Stv. AWO–Vorsitzenden Gerlinde<br />
Bartl fand auch großes Interesse die<br />
Holzwerkstatt beim Vogelkistenbau mit<br />
Michi und die Liederwerkstatt mit Johanna<br />
und Rebecca. Die Herstellung von<br />
Tuftsäckchen mit Frau Elsterer mit Nadel<br />
und Faden war ebenso gefragt wie<br />
die Küche, die bestens für die Verpflegung<br />
Sorge getragen hat.<br />
Auch bei weiteren Bastelstationen konnten<br />
die Kinder 1,50 Euro pro Stunde sich<br />
JUNI 2007<br />
T-Shirts von Firma IVT<br />
Der evangelische Kindergarten St Emmeram in <strong>Rohr</strong> bekam kürzlich Besuch von<br />
der ortsansässigen Firma IVT. Die Kinder waren ganz aufgeregt, als Herr Markus<br />
<strong>Rohr</strong>er von IVT und seine Kollegin Manuela Ströbel mit 3 vollen Kartons anrückten.<br />
Die Freude war riesig über die vielen T-Shirts mit dem Logo des Kindergartens, die<br />
den Kleinen von IVT geschenkt wurden. Als Dankeschön für diese Spende sangen<br />
die Kindergartenkinder zwei herzliche Lieder. Dazu überreichten sie Herrn <strong>Rohr</strong>er<br />
ein selbst gestaltetes Bild, dessen <strong>Mitt</strong>elpunkt ein Herz zierte. Der Kindergarten<br />
mitsamt dem Elternbeirat bedankt sich recht herzlich bei der Firma IVT, die durch<br />
dieses Sponsoring viele Kinderherzen höher schlagen lässt. Ingrid Warnick<br />
AWO <strong>Rohr</strong>-Kammerstein<br />
verdienen. Das vereinnahmte<br />
„Gehalt“ konnte für den Kauf<br />
der erstellten Produkte, für die<br />
Nutzung des großen Spielgeräteparks,<br />
sowie für die Verpflegung<br />
mit Popcorn, Gemüsesuppe<br />
etc. verwendet werden.<br />
AWO – Vorsitzender Reinhardt<br />
Dober und das Mini-<br />
<strong>Rohr</strong>-Team zeigten sich mit<br />
dem Besuch und der Resonanz<br />
sehr zufrieden und lob-<br />
– 16 –<br />
Evang. Kindergarten <strong>Rohr</strong><br />
ten die guten praktischen Fähigkeiten der<br />
Kinder. Durch den Besuch vieler Familien<br />
war Mini-<strong>Rohr</strong>-Kammerstein zu einem<br />
Familienerlebnis in der Ferienzeit<br />
geworden.<br />
Weitere Informationen und Bilder können<br />
auch der Homepage der AWO unter<br />
www.awo-rohr-kammerstein.de entnommen<br />
werden.<br />
Reinhardt Dober<br />
AWO - Vorsitzender
Am 3. Juni konnte die Agile Wandergruppe Regelsbach<br />
ihr 25-jähriges Bestehen feiern.<br />
Mit einem Festgottesdienst mit Pfarrer Mach im<br />
gut gefüllten Zelt begann der Festtag.<br />
Anschließend wurden die Gäste zum Weißwurst-<br />
Frühschoppen eingeladen.<br />
Das Duo die „Heidecker Buben“ sorgten für eine<br />
gute Stimmung bis in die Nachmittagsstunden.<br />
Nach dem <strong>Mitt</strong>agessen wurde den fleißigen Wanderern<br />
für 15- und 25-jährige Zugehörigkeit Goldene<br />
und Silberne Wandermedaillen von Landrat<br />
Herbert Eckstein und Bürgermeister Herbert<br />
Bär und dem Organisator Georg Riegelbauer<br />
überreicht.<br />
Das Ehepaar Riegelbauer wurde für die<br />
Organisation der vielen Wanderungen<br />
ebenfalls mit der Goldenen Wandermedaille<br />
gedankt.<br />
Die Kinder konnten sich an der Hüpfburg<br />
austoben.<br />
Die Frauen der Wandergruppe boten am<br />
Nachmittag ein reichhaltiges Kuchenbuffet<br />
und Kaffee an. Bis zum Ausklang<br />
spielten „Die Rosstaler Klinger“ schmissige<br />
Blasmusik zur Unterhaltung der vielen<br />
Gäste. Am Stand des Heringsbraters<br />
Stolz aus Wolkersdorf gab es noch etwas<br />
zur Stärkung.<br />
Den gelungener Festtag bei herrlichem<br />
Sonnenschein werden alle in bester Erinnerung<br />
behalten.<br />
JUNI 2007<br />
25 Jahre Agile Wandergruppe Regelsbach<br />
Vier Wandertage im Zillertal<br />
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Gleich nach dem Fest war die Wandergruppe<br />
zur Jubiläumsfahrt ins Zillertal<br />
aufgebrochen.<br />
Vom 7. bis 10. Juni bezog die Gruppe<br />
im Hotel „Hoch Zillertal“ in Kaltenbach<br />
Quartier.<br />
Nach der Ankunft und dem <strong>Mitt</strong>agessen<br />
versammelten sich alle zur Andacht in<br />
der Kapelle am Ort. Anschließend wurde<br />
eine kleine Wanderung unternommen,<br />
die bei Kaffee und Kuchen im Hotel<br />
endete. Am Abend war Unterhaltung<br />
angesagt.<br />
Am 2. Tag ging es mit dem Bus nach<br />
Ginzling ins Floisental. Die nicht mehr<br />
ganz so wandern können waren in der<br />
– 17 –<br />
Sie erhielten die Goldene Wandermedaille...<br />
.. und für diese Gruppe gab es Silberne Wandermedaillen<br />
Triestenbach-Alpe. Der größte Teil der<br />
Gruppe wanderte weiter zur Steinbockhütte<br />
und zurück zur Triestenbach-Alpe,<br />
wo sich alle zum <strong>Mitt</strong>agessen trafen. Dort<br />
speilte der Hüttenwirt mit seiner Steirischen<br />
Harmonika auf.<br />
Mit Kleinbussen wurden wir am 3. Tag<br />
abgeholt und zur Rosenhütte (1760 m)<br />
gebracht. Die guten Wanderer wanderten<br />
von dort aus zur Kreuzjochhütte<br />
(1907 m). Zu einer zünftigen Brotzeit<br />
kehrten alle zurück in die Rosenhütte, wo<br />
ebenfalls der Sohn des Hüttenwirts mit<br />
seiner Steierischen Harmonika für beste<br />
Stimmung sorgte. Am Nachmittag ging<br />
es bergab zur Grindelalpe, wo der Bus<br />
auf uns wartete, um uns ins Hotel zu bringen.<br />
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Am Abend gab es beste Stimmung bei Tanzmusik<br />
und einer „Witzkanone“.<br />
Am nächsten Tag hieß es schon wieder Abschied<br />
nehmen. Zunächst fuhren wir bis Fügen,<br />
wo eine Gruppe bis zur Halbstation „Kohleralmhof“<br />
mit der Gondelbahn fuhr und von dort<br />
eine Wanderung zur Sonnalm unternahm. Nach<br />
einer kurzen Einkehr ging es weiter bis zu Gokelhofalpe,<br />
wo die restliche Gruppe wartete.<br />
Nach einer Brotzeit und Kaffee ging es dann<br />
zum Achensee - Tegernsee über die Autobahn<br />
zurück.<br />
Es waren vier herrliche sonnige Wandertage im<br />
schönen Zillertal.<br />
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So kommt die Biotonne gut durch den bäudes, kann hohe Temperaturen ver-<br />
Sommer<br />
hindern und somit die Geruchsbildung<br />
Bioabfall macht mehr als ein Drittel un- verlangsamen. Soweit möglich, sollte die<br />
seres gesamten Hausmülls aus. Da er bio- Biotonne nicht gerade in der prallen<br />
logisch abbaubar ist, kann durch Kom- Sonne stehen.<br />
postieren die Abfallmenge enorm redu- Je mehr Flüssigkeit sich am Tonnenboziert<br />
werden. Mit der braunen Biotonne den sammelt, desto stärker entwickeln<br />
können auch Haushalte ohne eigenen sich Gerüche. Deshalb empfiehlt die Ab-<br />
Komposthaufen mithelfen, biologische fallberatung des Landratsamtes Roth die<br />
Abfälle zu kompostieren. Naturgemäß Verwendung von Küchentüchern oder<br />
können in den heißesten Wochen des Zeitungspapier. Diese binden die Flüssig-<br />
Jahres in der braunen Tonne unangenehkeiten und verhindern zusätzlich eine<br />
me Gerüche entstehen. Das ist zwar nicht übermäßige Verschmutzung der Bioton-<br />
gefährlich, aber unangenehm und lästig. ne.<br />
Natürliche Abbauprozesse des pflanzli- Keine Plastiktüten verwenden<br />
chen Materials führen bereits in der Bio- Auf keinen Fall dürfen Tüten aus Plastik<br />
tonne zur Fäulnis. Dieser Prozess kann zum Sammeln des Biomülls verwendet<br />
innerhalb weniger Tage beginnen. Auch werden. Auch die im Handel erhältlichen<br />
eine häufigere<br />
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19 • Telefon<br />
Eher sind<br />
85960<br />
nicht geeignet, weil sie sich mit an-<br />
schon der „richtige Umgang“ mit der deren Kunststofftüten verwechseln lassen<br />
Biotonne.<br />
Schattiger Platz<br />
Ein schattiger Platz, beispielsweise in der<br />
Garage oder an der Nordseite eines Geund<br />
sich sehr langsam zersetzen.<br />
– 18 –<br />
Maden lassen sich vermeiden<br />
„Nur wer keinen tierischen Abfall wie<br />
Fleisch- und Wurstreste oder allgemein<br />
Speisereste in die braune Tonne gibt, ist<br />
auch vor der Entwicklung von Maden sicher“,<br />
bekräftigt Abfallberaterin Ruth<br />
Röttinger. Von diesen Abfällen werden<br />
Fliegen unwiderstehlich angezogen und<br />
legen ihre Eier ab. Daraus entwickeln sich<br />
dann die Maden. Sollten schon einmal<br />
Maden aufgetreten sein, ist es sinnvoll,<br />
die braune Tonne heiß auszuwaschen und<br />
in der Sonne austrocknen zu lassen.<br />
Für Fragen rund um die Biotonne steht<br />
die Abfallberatung unter Telefon 09171/<br />
81-431, Telefax 09171/81-252 oder<br />
per E-Mail abfall@landratsamt-roth.de<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen sind unter<br />
www.abfall-roth.de erhältlich.
Ev. Kirchengemeinde<br />
Gustenfelden<br />
Gottesdienste Juli 2007<br />
01. Juli - 09.00 Uhr Gustenfelden<br />
08. Juli - 09.00 Uhr Kottensdorf<br />
15. Juli - 09.00 Uhr Gustenfelden<br />
22. Juli - 09.00 Uhr Gustenfelden<br />
29. Juli - 09.00 Uhr Kottensdorf<br />
TSV <strong>Rohr</strong> - Wandern<br />
Die Wandertermine für Juli:<br />
30. Juni / 01. Juli - Fürth - Stadeln<br />
07./08. Juli - Spalt<br />
28./29. Juli - Sachsen / Ansbach<br />
Treffpunkt: 7 Uhr Gasth. Bierlein/Seitz,<br />
Ansprechpartner: Helena Kohlbauer,<br />
Tel. 09122 /12609<br />
Georg Lehnert, Tel.09876 / 441<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />
Alte Gasse 1, 91189 <strong>Rohr</strong><br />
Tel. 09876 / 9775-0<br />
Fax 97 75-40<br />
Herstellung:<br />
Ittner Textverarbeitung<br />
Sonnenleite 3<br />
91189 <strong>Rohr</strong>-Leuzdorf<br />
Tel. 09876 / 97 000 - Fax 97 005<br />
Bitte beachten Sie unsere neue<br />
mail-Adresse:<br />
mitteilungsblatt.rohr@gmx.de<br />
Das <strong>Mitt</strong>eilungsblatt erscheint jeden<br />
Monat und wird kostenlos in alle<br />
Haushalte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> verteilt.<br />
Berichte zur Veröffentlichung sind<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung einzureichen<br />
oder direkt an Ittner-Textverarbeitung<br />
zu senden.<br />
Auflage: 1500 Stck.<br />
SILVIA‘S FRISIERSTUBE<br />
Inh. Silvia Göbel<br />
Buchschwabacher Straße 12<br />
91189 <strong>Rohr</strong><br />
Telefon 0 98 76 / 97 88 87<br />
Montag Ruhetag - Termine nach Vereinbarung<br />
JUNI 2007<br />
30. Bürgerschießen<br />
vom 22. Juli bis 5. August 2007 –<br />
Mitmachen lohnt sich!<br />
Zwei Wochen haben die Bürgerinnen und<br />
Bürger die Möglichkeit beim Jubiläums- Bürgerschießen<br />
im <strong>Rohr</strong>er Schützenheim ihre<br />
Zielgenauigkeit zu testen. Mitmachen kann<br />
jeder ab 12 Jahren (außer Mitglieder von<br />
Schützenvereinen). Geschossen wird stehend,<br />
freihändig mit Luftgewehren der SSG <strong>Rohr</strong><br />
auf Ständen mit zehn Metern Entfernung.<br />
Die Einlage beträgt 6,50 Euro.<br />
Gewinne im Gesamtwert von 990 Euro:<br />
Bürgerkönigsscheibe: 20 Geldpreise,<br />
1. Platz = Schützenscheibe und Bürgerkönigskette<br />
sowie 70 Euro in bar.<br />
Jugendscheibe: 5 Geldpreise: 1.Platz = 12<br />
Euro in bar.<br />
Regionalscheibe: 20 Einkaufsgutscheine bei<br />
Direktvermarktern aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>:<br />
1. Platz = Gutschein im Wert von 50 Euro.<br />
Neu: Zufallsscheibe: 1. Platz = 40 € in bar.<br />
Mannschaftswettbewerb: 3 Personen bilden<br />
ein Team. Die zehn besten Mannschaften<br />
erhalten einen Schinken. Eine 5-er Serie ist<br />
in der Einlage bereits mit enthalten.<br />
Meistbeteiligungspreise: Die fünf Gruppen<br />
und Vereine mit den meisten Teilnehmern<br />
(Mindestbeteiligung: 15 Personen) erhalten<br />
für jeden Teilnehmer einen Euro in bar als<br />
Meistbeteilungspreis. Ferner bekommen<br />
Gruppen und Vereine mit mindestens 10 Teilnehmern,<br />
die bei der Meistbeteiligung nicht<br />
berücksichtigt werden, einen Kasten Bier.<br />
Schießtage: Freitag, 27. Juli und 3. August,<br />
jeweils ab 19.30 Uhr;<br />
Sonntag, 22. und 29. Juli sowie 5. August,<br />
jeweils von 10 bis 12 Uhr,<br />
in der Schießanlage im <strong>Rohr</strong>er Sportheim.<br />
Schießtermine für Gruppen ab 10 Personen<br />
auch nach Vereinbarung bei 1. Schützenmeister<br />
Peter Maier, Tel.09876/322 und Fax.<br />
09876/94990.<br />
Preisverteilung: Freitag, 17. Aug., 20 Uhr,<br />
Saalbau Bierlein.<br />
Es lohnt sich mitzumachen!<br />
Sportschützengesellschaft <strong>Rohr</strong> e. V.<br />
– 19 –<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Wichtige Durchwahl-Nummern<br />
1. Bürgermeister<br />
Herbert Bär 9775-10<br />
e-mail: herbert.baer@rohr-mfr.de<br />
Bauamt<br />
Herr Scheffler 9775-12<br />
e-mail:<br />
michael.scheffler@rohr-mfr.de<br />
Steuern<br />
Frau Koch 9775-14<br />
e-mail:<br />
angelika.koch@rohr-mfr.de<br />
Kasse<br />
Frau Hanfbauer 9775-15<br />
e-mail:<br />
christa.hanfbauer@rohr-mfr.de<br />
Geschäftsleitung, Kämmerei<br />
Frau Keller 9775-16<br />
e-mail: alexandra.keller@rohr-mfr.de<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Frau Greul 9775-18<br />
e-mail: christa.greul@rohr-mfr.de<br />
Standesamt<br />
Frau Rauth 9775-21<br />
e-mail: andrea.rauth@rohr-mfr.de<br />
Zentrale: 09876 / 97 75-0<br />
Telefax: 09876 / 97 75-40<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung finden Sie<br />
auch im Internet unter:<br />
www.rohr-mfr.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Mo. nachm. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Do. nachm. 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Elisabeth Herbst<br />
Podologin - Med. Fußpflege<br />
Mobile Fußpflege • Hausbesuche<br />
Fußpflege für Diabetiker<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Wildenbergener Str. 2, Kottensdorf<br />
Telefon 09122 / 87 25 72<br />
Mobil 0173 / 68 20 346
Juli 2007<br />
• Kfz-Reparaturen<br />
• Unfallinstandsetzung<br />
• Leihwagen<br />
• Lackierungen<br />
Erich Bauer<br />
Kfz-Meisterbetrieb<br />
• TÜV-Instandsetzung<br />
u. Abnahme im Haus<br />
• Vermittlung von Neu- und<br />
Gebrauchtwagen<br />
TÜV-Termine: Jeden Dienstag Nachmittag<br />
91189 <strong>Rohr</strong>-Kottensdorf – Am Schloßberg 2<br />
Tel. 09122 / 8 67 41 • Fax 8 10 41<br />
JUNI 2007<br />
Termine Juli und August 2007<br />
01.07.2007<br />
<strong>Gemeinde</strong>fest in Prünst<br />
Kirchengemeinde <strong>Rohr</strong><br />
05.07.1007<br />
Seniorenausflug nach Prag<br />
Kirchengemeinde <strong>Rohr</strong><br />
05.07. bis 09.07.2007<br />
Kirchweih in Dechendorf<br />
06.07. bis 09.07.2007<br />
Kirchweih in Regelsbach<br />
06.07. bis 08.07.2007<br />
Tennis-Vereinsmeisterschaften<br />
Regelsbach, Tennisanlage<br />
TC Regelsbach<br />
07.07.2007, 19.00 Uhr<br />
Grillfest, Sportheim <strong>Rohr</strong><br />
Sportschützen <strong>Rohr</strong><br />
07.07. bis 08.07.2007<br />
<strong>Mitt</strong>elfränk. Theatertage in<br />
Bad Windsheim<br />
Theatergruppe <strong>Rohr</strong><br />
10.07.2007, 19.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Regelsbach Feuerwehrhaus<br />
14.07.2007 -Terminänderung -<br />
Landkreislauf Roth<br />
TSV <strong>Rohr</strong>, Regelsbach rennt<br />
15.07.2007<br />
Sommerfest Regelsbach, Tennisanlage<br />
TC Regelsbach<br />
20.07. bis 23.07.2007<br />
Kirchweih in Leuzdorf<br />
22.07.2007<br />
6. HAPA - Lauf in Regelsbach<br />
TC Regelsbach<br />
22.07.2007<br />
Eröffnung Bürgerschießen 10.30 Uhr<br />
Sportheim <strong>Rohr</strong><br />
Sportschützen <strong>Rohr</strong><br />
28.07.2007, 19.00 Uhr<br />
Grillfest, Feuerwehrhaus <strong>Rohr</strong><br />
Freiw. Feuerwehr <strong>Rohr</strong><br />
28.07.2007<br />
Dreamkids - 3. Aufführung Musical<br />
’Die Brücke der Zukunft<br />
in Spalt<br />
Theatergruppe <strong>Rohr</strong> e.V.<br />
30.07. bis 04.08.2007<br />
Sommersportfest mit Jugend-Camp<br />
Tennisanlage Regelsbach<br />
TC Regelsbach<br />
August 2007<br />
05.08.2007, 14.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Kirchengemeinde <strong>Rohr</strong><br />
14.08.2007, 19.00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Rohr</strong> Sportheim<br />
17.08.2007, 20.00 Uhr<br />
Proklamation Bürgerschützenkönig<br />
Saalbau Bierlein<br />
Sportschützen <strong>Rohr</strong><br />
17.08. bis 20.08.2007<br />
Kirchweih in <strong>Rohr</strong><br />
24.08. bis 27.08.2007<br />
Kirchweih in Gustenfelden<br />
25.08.2007<br />
Aktion Ferienpass <strong>Rohr</strong><br />
Modellflugclub <strong>Rohr</strong><br />
26.08.2007<br />
125-Jahre Feuerwehr in Eckersmühlen<br />
Feuerwehren<br />
30.08. bis <strong>02</strong>.09.2007<br />
4- Tagesfahrt<br />
Soldaten- und Veteranen <strong>Rohr</strong><br />
– 20 –<br />
Altpapier / Gelber Sack<br />
Termin für die nächste Entleerung:<br />
In allen Ortsteilen:<br />
Donnerstag, 05. Juli<br />
Umweltmobil<br />
Ihre Problemabfälle können Sie zur Entsorgung<br />
beim Umweltmobil abgeben an<br />
folgenden Standorten und Zeiten:<br />
Dienstag, 17. Juli<br />
13.00 bis 13.30 Uhr<br />
Prünst vor Gaststätte Weiß<br />
Dienstag, 17. Juli<br />
14.30 bis 15.30 Uhr<br />
Gustenfelden am Buswartehäuschen<br />
Freitag, 20. Juli<br />
9.30 bis 10.30 Uhr<br />
Regelsbach, Heinrich-Reck-Platz<br />
Fahrrad entwendet!<br />
Vom 15. auf 16.6.07 wurde aus<br />
einer Scheune in Leuzdorf ein<br />
Damenfahrrad entwendet -<br />
Marke 'Winora', dunkelblau,<br />
3-Gang-Nabenschaltung,<br />
mit Tacho.<br />
Hinweise an Tel. 09876 / 300<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
ca. 26. Juli 2007<br />
Berichte zur Veröffentlichung sind<br />
abzugeben bis<br />
11. Juli 2007<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung in<br />
<strong>Rohr</strong>, Alte Gasse 1, oder bei<br />
Ittner Textverarbeitung,<br />
Sonnenleite 3, <strong>Rohr</strong> – Leuzdorf<br />
Tel. 09876 / 97000, Fax 97005<br />
mitteilungsblatt.rohr@gmx.de<br />
Fleisch- und Wurstwaren<br />
direkt vom Bauernhof<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. – Fr. 08.30 - 12.00 Uhr<br />
und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 - 13.00 Uhr<br />
Hofladen<br />
Direktvermarktung<br />
ROSSKOPF<br />
Dorfstraße 2, Gustenfelden