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Mitt. 7/02 - Gemeinde Rohr

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MITTEILUNGSBLATT<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />

Informationen für die Bürger in den Ortsteilen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />

Ausgabe Juni 2007<br />

Viele Besucher bei der 3. Kulinarischen Künstlermeile<br />

Die Kulinarische Künstlermeile (KKM)<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> hat sich zum Geheimtipp<br />

für Genießer und Kunstinteressierte<br />

entwickelt. Bei der dritten Auflage<br />

wirkten über 250 Künstler und Kulturschaffende<br />

aus den verschiedenen<br />

Bereichen mit. Die Veranstaltung, die<br />

dieses Jahr bereits am Samstagabend mit<br />

einem Musical der Dreamkids (wir berichten)<br />

erfolgreich gestartet war, bot am<br />

Volkstanzgruppe <strong>Rohr</strong><br />

Sonntag ein zehnstündiges Programm<br />

vom Feinsten. Für jeden Geschmack war<br />

etwas dabei. Dank der Sponsoren konnte<br />

alle Darbietungen und Programmpunkte<br />

bei freiem Eintritt besucht werden.<br />

Die „KKM-Bewegung“ bekommt immer<br />

mehr Anhänger. Auch der Wettergott<br />

bleibt der Kulinarischen Künstlermeile in<br />

<strong>Rohr</strong> wohl gesonnen. Musste die als<br />

Open-Air geplante Musical-Aufführung<br />

am Samstag wegen der unsicheren Wetterlage<br />

noch in die TSV-Halle verlegt<br />

werden, war am Sonntag wieder sonniges<br />

„KKM-Wetter“ angesagt. Damit<br />

konnten viele Programmpunkte unter<br />

freiem Himmel von den Besuchern und<br />

Zuschauern genossen werden. Los ging<br />

es am Vormittag mit der <strong>Rohr</strong>er Kärwa-<br />

Blousn beim Gasthof Böhm.<br />

Dazu konnten die beiden Schirmherrn,<br />

Landrat Herbert Eckstein und Bürgermeister<br />

Herbert Bär, eine Reihe von<br />

Ehrengästen begrüßen. Unter ihnen die<br />

Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler,<br />

der Landtagsabgeordnete Peter Hufe,<br />

Bezirksrätin und stellvertretende Landrätin<br />

Hannedore Nowotny, der stellvertretende<br />

Kammersteiner Bürgermeister<br />

Konrad Ammon, die Vertreter der Sparkasse<br />

<strong>Mitt</strong>elfranken-Süd und<br />

der Raiffeisenbank <strong>Rohr</strong> sowie<br />

weiterer Sponsoren.<br />

Die Schirmherren bedankten<br />

sich bei den KKM-Koordinatoren<br />

Hans-Jürgen<br />

Grosser und Norbert Wieser<br />

für die Organisation der<br />

Veranstaltung sowie bei allen<br />

Mitwirkenden.<br />

Am Nachmittag jagte ein<br />

Programmpunkt den anderen.<br />

Beim Gasthaus „Zum<br />

Goldenen Hirschen“ zeigte<br />

die Wenden-Gugge der FG<br />

Grün-Weiß Wendelstein mit<br />

einem Standkonzert was echte Guggenmusik<br />

ist. Die vorhandenen Sitzplätze<br />

reichten bei weitem<br />

nicht aus,<br />

um die große Zuhörerscharunterzubringen.<br />

Auch die Sankt<br />

Emmerams-Kirche<br />

war voll besetzt,<br />

als unter<br />

der Gesamtleitung<br />

von Alexander<br />

Ilg beim<br />

„Konzert der<br />

Chöre“ die<br />

Freunde des<br />

Chorgesangs<br />

voll auf ihre Kosten<br />

kamen.<br />

Der Gesangverein „Liederkranz“ Regelsbach<br />

unter der Leitung von Roland Reck,<br />

der Männergesangverein Gustenfelden<br />

mit Vertretungschorleiter Alexander<br />

Krautwurst und der Gesangverein „Frohsinn“<br />

<strong>Rohr</strong> unter der Leitung von Alexander<br />

Ilg gaben Kostproben ihres reichen<br />

Repertoires. Beim Auftritt der Volkstanzfreunde<br />

<strong>Rohr</strong> und Umgebung am<br />

Kirchplatz brachte nicht nur die Sonne<br />

die fleißigen Tanzpaare zum Schwitzen.<br />

Das Tanzmeisterehepaar Christa und<br />

Hans Ströbel hatte verschiedene Tänze<br />

einstudiert, die von Georg Schleicher<br />

anmoderiert wurden.<br />

Nach dem Besuch der von der Theatergruppe<br />

<strong>Rohr</strong> angebotenen Kinderschmink-Ecke<br />

waren auch die kleinsten<br />

KKM-Besucher als kleine Kunstwerke<br />

unterwegs. Aktiv beteiligten sich die <strong>Rohr</strong>er<br />

Kindergartenkinder. Das Kindergartenteam<br />

um Renate Kleindl hatte mit den<br />

Kindern verschiedene Tänze einstudiert.<br />

Sehr zum Leidwesen der Kleinen tauchte<br />

Zauberer Wefi nicht auf. „Er hat sich<br />

doch nicht selbst weggezaubert“, so die<br />

bange Frage aus unbedarftem Kindermund.<br />

Standkonzert der Wendengugge der FG Grün-Weiß Wendelstein


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Tanz der Kindergartenkinder<br />

Edith Popp hatte mit ihren „Schwabachtaler Wepsen“ orientalische<br />

Musik aufgelegt und bot den Zuschauern Bauchtanz.<br />

Bauchtanz der Schwabachtaler Wepsen<br />

Entlang der Kulinarischen Künstlermeile waren die Werke und<br />

Exponate zahlreicher Künstler ausgestellt. Die Holzbildhauer<br />

Ulrich Hallmeyer, Karl Schnell und Wilkus von Zaluskowski,<br />

die mobile Kunstwerkstatt Csilla Wenczel, Handdrechsler<br />

Manfred Preiß, die Malerinnen Ina Schilling, Maria Schwab,<br />

Marianne Wilke und Helga Schreeb sowie Holzschnitzer Gregor<br />

Wägler verwandelten die Raiffeisenbank, die Pfarrgasse<br />

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JUNI 2007<br />

– 2 –<br />

Theatergruppe <strong>Rohr</strong> mit dem Einakter „Die Chorprobe“<br />

und die Buchschwabacher Straße in ein großes Atelier mit lebenden<br />

Werkstätten. An den Kunsthandwerk-Ständen mit Tischund<br />

Türschmuck aus Heu, Keramikartikeln, selbst geflochtenen<br />

Körben und Patchworkprodukten gab es für die Besucher zudem<br />

eine vielfältige Auswahl an Geschenken. Für Gaumenfreuden<br />

sorgen die drei Gaststätten, die Dorfbäckerei Zimmermann,<br />

der Partyservice-Meindl, der Fischhof Hausmann und das Bauernhof-Eis<br />

Pfahler.<br />

„Fränkisch“ steht wieder ganz oben auf der Agenda. Dies wurde<br />

auch beim Abschlussabend im vollbesetzten Bierlein-Saal mehr<br />

als deutlich. Heimatautor Peter Landshuter hatte viele seiner<br />

lustigen Mundartgedichte mitgebracht. Auch zur „KKM“ hatte<br />

der findige Autor bereits einen Reim parat. Die Theatergruppe<br />

<strong>Rohr</strong> unter der Regie von Erich Braun sorgte mit dem Einakter<br />

„Die Chorprobe“ für den schauspielerischen Akzent an diesem<br />

Abend. Neue Anhänger hat der fränkische Liedermacher Alexander<br />

Göttlicher gewonnen. Das begeisterte Publikum hatte viel zu<br />

lachen. Vom „roten Preßsack“ über den „schwarzen Michel“ bis<br />

hin zur „Kaffeefahrt“ und zum „Parküberwachungsbeamten“,<br />

streifte der „echte Spießer“ die ganze Bandbreite des alltäglichen<br />

Lebens. Mit seinen fränkischen und lustigen, zum Teil auch<br />

frechen Liedern und Texten kam der fränkische Liedermacher so<br />

gut an, dass aus dem geplanten einstündigen Auftritt eineinhalb<br />

„Göttlicher-Stunden“ wurden. Ein gelungener Abschluss des<br />

zehnstündigen Programms am „KKM-Sonntag“.<br />

Norbert Wieser<br />

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Besser hätte der Auftakt der 3. Kulinarischen Künstlermeile<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> nicht sein können. Das<br />

Musical „Die Brücke der Zukunft“ wurde wegen der<br />

unsicheren Wetterlage vom Sportheim-Gelände in die<br />

neue Sporthalle des TSV <strong>Rohr</strong> verlegt. Mit fast 300<br />

Besuchern war die Halle bis auf den letzten Platz besetzt.<br />

Bei der Premiere wurde deutlich, dass die „Dreamkids“<br />

zu Recht den diesjährigen Jugendkulturpreis<br />

des Landkreises Roth bekommen.<br />

Die Darsteller, davon über 40 Kinder, begeisterten das<br />

Publikum. Nachdem auch bei der weiteren Vorstellung<br />

die Halle voll war, haben die Organisatoren kurz-<br />

fristig eine Zusatzaufführung eingeschoben,<br />

die ebenfalls sehr gut besucht war.<br />

Die „Dreamkids“ haben am Samstagabend<br />

neue Fans gewonnen. Der „Kinderchor<br />

mit schauspielerischen Talent“<br />

hatte erstmals 1998 mit dem Kindermusical<br />

„Josef“ auf sich aufmerksam gemacht.<br />

20<strong>02</strong> wurde mit „Frieden auf<br />

dieser Welt“ ein weiteres Musical mit<br />

großem Erfolg einem breiten Publikum<br />

näher gebracht. Unter der musikalischen<br />

Leitung von Sabine Gugel und der Regie<br />

von Martina Landshuter griffen die „Dreamkids“<br />

nun ein sehr aktuelles Thema<br />

auf. „Die Brücke der Zukunft“ machte<br />

eindrucksvoll deutlich, wie schnell eine<br />

intakte Natur und Umwelt durch den<br />

Größenwahn des Menschen zerstört<br />

werden kann. In Zeiten des sich abzeichnenden<br />

Klimawandels und im Vorfeld<br />

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JUNI 2007<br />

Dreamkids-Musical begeistert die Zuschauer<br />

Beinahe hätte der Platz für alle Akteure auf der Bühne nicht gereicht<br />

des G 8-Gipfel hätte der Zeitpunkt für die<br />

Inszenierung nicht besser sein können.<br />

Die Verantwortlichen hatten im Vorfeld<br />

großartiges geleistet. Das Bühnenbild war<br />

bereits sehenswert. Begeistert war das<br />

Publikum aber auch von den vielen farbenfrohen<br />

und tollen Kostümen der jungen<br />

Darsteller sowie der gesamten Inszenierung.<br />

Die Dreamkids-Band und der<br />

Chor „Voices of Life“ sorgten zusammen<br />

mit den Kindern für eine mit viel Beifall<br />

belohnte Darbietung. Die Vorlage für das<br />

Musical ist dem Buch „Froki und der<br />

Schatz der Erde“ von Max Kruse entnommen.<br />

Die Musik hat Hans-Georg<br />

Wolos geschrieben. Die Texte stammen<br />

aus der Feder von Brigitte Wolos und<br />

Hildegard Pontow.<br />

Der lebenslustige Froki und seine<br />

zahlreichen Freunde leben unbeschwert<br />

und zufrieden in einer unberührten<br />

Umwelt. Es ist fast wie im<br />

Paradies. Blumen, Pflanzen und Tiere<br />

gibt es reichlich und in großer<br />

Vielfalt.<br />

Auch die „Trops“ sind in dieser unberührten<br />

Natur zu Hause. Diese<br />

farbenprächtigen Wesen sind be-<br />

– 3 –<br />

sonders stolz auf den Schatz in ihrer<br />

Grundwasserhöhle. Als diese Kostbarkeit<br />

bekannt wird, kommen bei den Menschen<br />

die ersten Begehrlichkeiten auf. Es<br />

dauert nicht lange und dieser besondere<br />

Saft wird vermarktet. Eröffnen sich mit<br />

ihm doch zahlreiche „Entwicklungsmöglichkeiten“.<br />

Es entstehen viele neue Produkte,<br />

die als besondere menschliche<br />

Errungenschaften verkauft werden. Alle<br />

meinen im Schlaraffenland zu leben. Doch<br />

das Monster „Tekno“ vereinnahmt zunehmend<br />

die Natur und auch die Menschen.<br />

Wasser, Luft und Boden leiden<br />

besonders. Froki und seine Freunde gelingt<br />

es schließlich das Blatt noch zum<br />

Guten zu wenden und eine „Brücke in die<br />

Zukunft“ zu schlagen.<br />

Norbert Wieser<br />

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Beschlusszusammenfassung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 12. Juni<br />

2007<br />

1. Die Jahresrechnung und der Rechenschaftsbericht<br />

für das Hauhaltsjahr<br />

2006 sowie die Finanzplanung für die<br />

Jahre 2008, 2009 und 2010 wurden<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt. Der Haushalt<br />

2007, die Haushaltssatzung und der<br />

Haushaltsplan 2007 mit Anlagen wurden<br />

einstimmig beschlossen. Einen ausführlichen<br />

Bericht enthält diese Ausgabe<br />

des <strong>Mitt</strong>eilungsblattes.<br />

2. Der Auftrag für die Oberflächenbehandlung<br />

(Splittung) der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

von <strong>Rohr</strong> nach Gaulnhofen<br />

soll gemäß dem Angebot an die<br />

Firma Geuder Straßenunterhalt GmbH<br />

vergeben werden. Ebenso soll auf der<br />

Grundlage des Angebotes die Durchführung<br />

der Oberflächenbehandlung der<br />

GVS von der Landkreisgrenze Fürth (Stein<br />

- Bertelsdorf) nach Nemsdorf - Göckenhof<br />

an die Firma Geuder vergeben werden.<br />

3. Antrag: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss<br />

Antrag auf vorzeitige Baufreigabe für die<br />

Kanalbaumaßnahme im Ortsteil Wildenbergen<br />

BA 20 zu stellen.<br />

4. Straßenreinhaltung: Die „Verordnung<br />

über die Reinhaltung und Reinigung<br />

der öffentlichen Straßen und die<br />

Sicherung der Gehbahnen im Winter“<br />

wurde beschlossen, da die alte Verordnung<br />

wegen Fristablaufes ungültig geworden<br />

ist.<br />

5. Anbau von gentechnisch veränderten<br />

Pflanzen: Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss<br />

den Anbau von genveränderten Pflanzen<br />

auf gemeindlichen Flächen und gemeindlichem<br />

Pachtland abzulehnen. Pächtern<br />

von gemeindlichen Flächen ist deshalb<br />

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JUNI 2007<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

der Anbau genveränderter Pflanzen zu<br />

untersagen. Bei zukünftigen Pachtverträgen<br />

und bei Verlängerungen von bestehenden<br />

Pachtverträgen ist zu vermerken,<br />

dass gentechnisch verändertes Saatund<br />

Pflanzgut auf dem Grundstück nicht<br />

ausgesät und gepflanzt werden darf.<br />

6. Das Ferienprogramm der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Rohr</strong> für das Jahr 2007 wurde vorgestellt,<br />

mit den vorgeschlagenen Veranstaltungen<br />

besteht Einverständnis. Ein<br />

Veranstaltungsprospekt wird dazu separat<br />

aufgelegt.<br />

7. Bauvorhaben:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte den nachfolgenden<br />

Bauvorhaben, teils mit Auflagen<br />

und Bedingungen, zu:<br />

• Antrag auf Baugenehmigung zum Neubau<br />

eines Carports an eine bestehende<br />

Garage auf dem Grundstück mit der Flurnummer<br />

61/3 Gemarkung und Ortsteil<br />

Gustenfelden<br />

• Antrag auf Baugenehmigung zur Errichtung<br />

eines Wintergartens an ein bestehendes<br />

Wohnhaus auf dem Grundstück<br />

mit der Flurnummer 450 Gemarkung<br />

und Ortsteil <strong>Rohr</strong><br />

• Antrag auf Baugenehmigung für den<br />

Neubau eines Einfamilienwohnhauses auf<br />

dem Grundstück mit der Flurnummer<br />

127/30 Gemarkung und Ortsteil Regelsbach<br />

• Antrag auf Baugenehmigung für den<br />

Neubau eines Einfamilienwohnhauses auf<br />

dem Grundstück mit der Flurnummer<br />

1<strong>02</strong>9/14 Gemarkung Prünst Ortsteil<br />

Leuzdorf<br />

8. Begrüßungs- und Baukindergeld<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat fasste den folgenden<br />

Beschluss bezüglich eines Baukindergeldes.<br />

Als Begrüßungsgeld erhalten die Eltern<br />

für jedes neu geborene Kind, das in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> seinen Hauptwohn-<br />

– 4 –<br />

Über<br />

25 Jahre<br />

sitz hat, einmalig einen Betrag in Höhe<br />

von 500,00 _. Voraussetzung ist jedoch,<br />

dass im Zeitpunkt der Antragstellung die<br />

Eltern bzw. der oder die Sorgeberechtigte/n<br />

seit mindestens einem Jahr in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> mit Hauptwohnsitz gemeldet<br />

sind. Als Baukindergeld erhält<br />

eine Familie für das erste Kind einen freiwilligen<br />

Zuschuss von der <strong>Gemeinde</strong> in<br />

Höhe von 500,00 _, für das zweite Kind<br />

in Höhe von 1.000,00 _ und für das dritte<br />

und jedes weitere Kind in Höhe von<br />

1.500,00 _. Der Zuschuss wird nur auf<br />

ausdrücklich schriftlichen Antrag und nur<br />

für Kinder unter 18 Jahren gewährt. Begrüßungsgeld<br />

und Baukindergeld werden<br />

nebeneinander gewährt, eine Doppelförderung<br />

wird aber ausgeschlossen. Das<br />

Baukindergeld ist ratenweise auszuzahlen<br />

und zwar zu 50 % nach Wohnhausbezug<br />

und zu 50 % nach 5 Jahren von<br />

der Bezugsfertigkeit an gesehen. Die<br />

Zuwendungen bzw. Zuschüsse werden,<br />

stets widerruflich, durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Rohr</strong> freiwillig gezahlt, das heißt es besteht<br />

kein Rechtsanspruch auf die Zahlung.<br />

9. Förderung: Der <strong>Gemeinde</strong>rat folgt<br />

der Empfehlung des Jugendamtes Roth<br />

für die kreisangehörigen <strong>Gemeinde</strong>n der<br />

unter 3-jährigen Kinder und beschloss<br />

deren finanzielle Förderung durch Anerkennung<br />

des Faktors von 2,0 für das<br />

ganze Kindergartenjahr.<br />

10. Zuschuss: Auf einen Antrag des<br />

evangelisch - lutherischen Pfarramtes<br />

<strong>Rohr</strong> beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat sich in<br />

diesem Jahr mit einem Zuschuss in Höhe<br />

50 % der anfallenden Personalkosten für<br />

eine Vorpraktikantenstelle beim Kindergarten<br />

<strong>Rohr</strong> zu beteiligen.<br />

Herbert Bär<br />

1. Bürgermeister<br />

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Der <strong>Rohr</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat hat in der Juni-<br />

Sitzung den Haushalt für das Jahr 2007<br />

und die Finanzplanungsjahre 2008 bis<br />

2010 einstimmig verabschiedet. Der<br />

Haushalt 2007 weist mit einem Gesamtvolumen<br />

von rund 4,79 Mio. Euro gegenüber<br />

dem Vorjahr (rund 4,93 Mio.<br />

Euro) eine Reduzierung von ca. 0,14<br />

Mio. Euro auf. Im Vergleich zum Rechnungsergebnis<br />

2005 (5,62 Mio. Euro)<br />

fällt das Gesamthaushaltsvolumen um<br />

0,83 Mio. Euro geringer aus.<br />

In dem gegenüber dem Vorjahr um 2,84%<br />

gesunkenen Gesamtvolumen entfallen<br />

rund 3,40 Mio. Euro auf den Verwaltungshaushalt<br />

und auf den Vermögenshaushalt<br />

rund 1,39 Mio. Euro. Dies entspricht<br />

im Vergleich zum Vorjahr im<br />

Verwaltungshaushalt einer Steigerung um<br />

4,91% und einer Reduzierung im Vermögenshaushalt<br />

um 17,94%.<br />

Die Leistungsfähigkeit der <strong>Gemeinde</strong> ist,<br />

nach den derzeitigen Planungen, für das<br />

Haushaltsjahr 2007 und für die Finanzplanungsjahre<br />

2008 – 2010 gegeben.<br />

Nach einer Istzuführung im Haushaltsjahr<br />

2006 in Höhe von 1.509.157,57<br />

Euro (!!!) kann die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> im<br />

Haushaltsjahr 2007 mit einer Zuführung<br />

von 248.259,00 Euro rechnen. Die gem.<br />

§ 22 Abs. 1 KommHV vorgeschriebene<br />

Zuführung ist somit eingehalten.<br />

Dass der Verwaltungshaushalt einen geringeren<br />

Zuführungsbetrag als im vergangenen<br />

Jahr in Höhe von 248.259,00<br />

Euro aufweist liegt an einigen außergewöhnlichen<br />

Ausgabeposten im VWH (z.<br />

B. Straßensanierung <strong>Rohr</strong>-Gaulnhofen),<br />

an Ausgabensteigerungen (Mehrwertsteuererhöhung,<br />

Kreisumlagenerhöhung) und<br />

an geringeren Einnahmen. Die Schlüsselzuweisungen<br />

sind nach einem Anstieg<br />

im letzten Jahr heuer wieder gesunken.<br />

JUNI 2007<br />

Haushalt 2007 verabschiedet<br />

Nach tatsächlich erhaltenen Zuweisungen<br />

im Jahr 2006 in Höhe von<br />

379.096,00 Euro sind heuer nur mehr<br />

194.000,00 Euro zu erwarten. Die Kreisumlage<br />

liegt mit 995.000,00 Euro um<br />

165.000,00 Euro (!) höher als letztes<br />

Jahr. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer<br />

wurden aufgrund des positiven<br />

Ergebnisses aus dem Vorjahr<br />

(728.718,87 Euro) vorsichtig mit<br />

625.000,00 Euro im Haushalt veranschlagt.<br />

Gleichzeitig steigt die Gewerbesteuerumlage<br />

auf 155.000,00 Euro<br />

(2006: 125.000,00 Euro). Der <strong>Gemeinde</strong>anteil<br />

an der Einkommensteuer beträgt<br />

mit 1.000.000,00 Euro<br />

100.000,00 Euro mehr als im vergangenen<br />

Jahr – 2006 erhielt die <strong>Gemeinde</strong><br />

1.125.334,00 Euro als Beteiligung. Die<br />

Solidarumlage auf der Ausgabenseite<br />

wurde, entsprechend der geplanten<br />

50%igen Übernahme durch den Freistaat<br />

Bayern, im Haushaltsjahr 2007 auf<br />

10.000,00 Euro festgesetzt – ab 2008<br />

übernimmt der Freistaat Bayern die Solidarumlage<br />

der Kommunen.<br />

Die Personalkosten schlagen mit<br />

637.605,00 Euro auf der Ausgabenseite<br />

zu Buche und beinhalten die tarifvertraglich<br />

festgelegten Gehaltssteigerungen. Die<br />

Personalkosten des Verwaltungshaushalts<br />

haben einen Anteil von 18,73% gemessen<br />

am Gesamtvolumen des Verwaltungshaushalts<br />

im Haushaltsjahr 2007.<br />

Die Haushaltsansätze der jeweiligen Einzelpläne<br />

wurden entsprechend angepasst<br />

– im Hinblick auf die Anhebung der<br />

Mehrwertsteuer sind die geplanten Ausgabeansätze<br />

größtenteils erhöht – bei<br />

unveränderten Ansätzen (= Ansätze wie<br />

im Jahr 2006) soll versucht werden, die<br />

um 3 Prozentpunkte angestiegene Mehrwertsteuer<br />

entsprechend einzusparen.<br />

– 5 –<br />

Die Personalkostenzuschüsse nach dem<br />

Bayerischen Kindergarten- und -bildungsgesetz<br />

(BayKiBiG) für den Kindergarten<br />

in <strong>Rohr</strong>, welche im Einzelplan 4 veranschlagt<br />

werden belaufen sich im Jahr<br />

2007 auf 200.000,00 Euro, der vom<br />

Landkreis zu erstattende staatliche Anteil<br />

ist mit 100.000,00 Euro angesetzt.<br />

Die Straßenunterhaltungszuschüsse sind<br />

mit 46.500,00 Euro im Haushaltsjahr<br />

2007 veranschlagt – dies entspricht einem<br />

Zuschuss je Kilometer von 760,00<br />

Euro. Die Einnahmen des Unterabschnittes<br />

6300 (<strong>Gemeinde</strong>straßen) decken dadurch<br />

jedoch seine Ausgaben nicht. Für<br />

dringend notwendige Straßensanierungsmaßnahmen<br />

vor allem für die Strecke<br />

zwischen <strong>Rohr</strong> und Gaulnhofen stehen<br />

heuer 57.000,00 Euro zur Verfügung.<br />

Nächstes Jahr (2008) kann für Sanierungen<br />

u. a. der Strecke Kottensdorf-Wildenbergen<br />

ebenfalls ein Betrag in Höhe<br />

von 57.000,00 Euro ausgegeben werden.<br />

Zur Deckung von Ausgaben im Vermögenshaushalt<br />

2007 ist keine Rücklagenentnahme<br />

und keine Kreditaufnahme<br />

geplant. Erfreulicherweise können<br />

die geplanten Ausgaben durch die Einnahmen<br />

und die Zuführung vom Verwaltungshaushalt<br />

gedeckt werden.<br />

Das Gesamtvolumen des Vermögenshaushalts<br />

liegt mit rund 1,39 Mio. Euro<br />

um ca. 0,303 Mio. Euro unter dem des<br />

Vorjahres. Für den bereits laufenden Anbzw.<br />

Erweiterungsbau des Feuerwehrhauses<br />

in <strong>Rohr</strong> wurde im Unterabschnitt<br />

1300 – Brandschutz ein Haushaltsausgaberest<br />

in Höhe von 14.000,00 Euro<br />

und ein Haushaltsansatz von 70.000,00<br />

Euro gebildet. Die Länderzuweisung für<br />

den Stellplatz wurde für 2007 mit<br />

• Särge, Wäsche und Kreuze • Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten<br />

• Erledigung sämtlicher Behördengänge<br />

• Bestattungsvorsorge • Sterbegeldversicherungen<br />

• Eigener Grabaushub<br />

• Steinarbeiten • Grabmale, Renovierungen, Nachschriften


5.000,00 Euro und für 2008 mit<br />

15.000,00 Euro eingeplant. Der Landkreiszuschuss<br />

wurde entsprechend der<br />

Baukosten auf 30.000,00 Euro für 2008<br />

einkalkuliert. Für den Kauf eines neuen<br />

Feuerwehrautos LF 10/6 für Regelsbach<br />

sind für 2008 185.000,00 Euro eingestellt<br />

– an Zuweisungen sind für 2008<br />

hierfür 42.300,00 Euro zu erwarten.<br />

Für die Anschaffung von Schulausstattungen<br />

(EDV, Tische, Stühle, Außenjalousien)<br />

stehen 2007 15.000,00 Euro<br />

zur Verfügung.<br />

Der bereits seit längerem eingeplante<br />

15%ige Baukostenzuschuss für die Theatergruppe<br />

<strong>Rohr</strong> in Höhe von 27.000,00<br />

Euro wurde wiederum als Haushaltsausgaberest<br />

mit in das neue Haushaltsjahr<br />

übernommen.<br />

Für die Förderung der Denkmalpflege<br />

(Bezuschussung von 2% des denkmalpflegerischen<br />

Mehraufwands) wurden für<br />

die Bezuschussung der Christenmühle<br />

und der Sanierung des Fachwerkgiebels<br />

des alten Hauses in Prünst 2.500,00<br />

Euro veranschlagt.<br />

Im Unteranschnitt 4642-KiGa Regelsbach<br />

wurde für 2007 eine Einnahme aus<br />

dem Verkauf des ehemaligen Kindergartengrundstückes<br />

Fl.Nr. 322/61 in Höhe<br />

von 60.000,00 Euro veranschlagt.<br />

Für den gemeindlichen Bauhof ist im<br />

Unterabschnitt 6495 der Erwerb eines<br />

neuen Unimog-Fahrzeuges mit Räumschild<br />

und diversem Zubehör mit<br />

170.000,00 Euro für das Haushaltsjahr<br />

2007 veranschlagt.<br />

Für 2007 ist die Endabrechnung der<br />

Erschließungsmaßnahme Baugebiet<br />

<strong>Rohr</strong>-Nord Bauabschnitte I und II mit<br />

einem Einnahmevolumen von<br />

196.000,00 Euro und des Baugebiets<br />

„Prünster Steig“ in Leuzdorf mit<br />

190.000,00 Euro eingeplant.<br />

Meisterbetrieb<br />

d. S.H.K. u. Metallbauer-Innung<br />

Buchschwabacher Str. 4 + 2<br />

91189 <strong>Rohr</strong><br />

Tel. 09876/ 264<br />

Fax 09876 / 97 63 78<br />

• Sanitär- und Heizungstechnik<br />

• Wartung – Kundendienst<br />

• Solaranlagen • Bad-Sanierung<br />

• Wasserbehandlung gegen Kalk u. Rost<br />

• Bauflaschnerei<br />

• Landtechnik – Ersatzteile<br />

DEKRA-Instandsetzung und Abnahme im Haus<br />

JUNI 2007<br />

Für den Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

Kottensdorf-Regelsbach sind<br />

2007 und 2008 Ausgaben in Höhe von<br />

jeweils 50.000,00 Euro eingeplant.<br />

Der Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßen<br />

<strong>Rohr</strong>-Weiler und Leuzdorf-Prünst-<br />

Unterprünst stellt sich einnahmen- und<br />

ausgabenmäßig wie folgt dar:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

<strong>Rohr</strong>-Weiler<br />

Zuweisungen v. Land<br />

2007: 150.000,– €<br />

2008: 46.000,– €<br />

Tiefbaumaßnahmen<br />

2007: HAR 270.000,– €<br />

Ansatz 130.000,– €<br />

2008: 0,– €<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

Leuzdorf-Prünst-Unterprünst<br />

Zuweisungen vom Land<br />

2007: 200.000,– €<br />

2008: 85.000,– €<br />

Tiefbaumaßnahmen<br />

2007: HAR 320.000,– €<br />

Ansatz 280.000,– €<br />

2008: 0,– €<br />

Beim Gewerbegebiet Buchschwabacher<br />

Straße kann die Belegungsquote mit förderfähigen<br />

Betrieben bis zum Ende des<br />

Jahres 2007 nicht vollständig erreicht<br />

werden. <strong>Mitt</strong>lerweile steht fest, dass die<br />

Nachweisfrist der Belegung mit förderfähigen<br />

Betrieben nach dem RIFE-Programm<br />

um zehn Jahre bis 2016 verlängert<br />

wurde – Zuwendungen sind in diesem<br />

Zeitraum nur dann anteilig zurückzuzahlen,<br />

wenn Grundstücke an nicht<br />

förderfähige Betriebe verkauft würden.<br />

Auf der Haushaltsstelle 1.6307.9870 ist<br />

trotzdem an Weiterleitungen von Straßenerschließungszuschüssen<br />

an förderfähige<br />

Betriebe ein HAR von 45.000,– €<br />

und ein Ansatz von 25.000,– € veranschlagt.<br />

– 6 –<br />

Klaus Trautnitz<br />

Hengdorf 7 • 91189 <strong>Rohr</strong> • Tel. 0911 / 6 31 29 49<br />

◆◆<br />

Auf der Haushaltsstelle 1.7000.9870<br />

sind als HAR 26.500,00 Euro und als<br />

Ansatz 14.000,00 Euro Weiterleitung<br />

von Abwasserförderung veranschlagt.<br />

Der Kanalbau „Wildenbergen“ ist planungstechnisch<br />

in die Finanzplanungsjahre<br />

2008/2009 verschoben. Hierfür<br />

steht bereits seit vorletztem Jahr ein HAR<br />

von 250.000,00 Euro zur Verfügung.<br />

Die Zuwendungen nach RZWas<br />

(196.300,00 Euro) sind zunächst einmal<br />

nicht veranschlagt - derzeit steht immer<br />

noch aus, ob und wann mit einer Bezuschussung<br />

durch den Freistaat gerechnet<br />

werden kann. An Beitragseinnahmen<br />

kann mit rund 135.000,00 Euro (veranschlagt<br />

sind 2008 100.000,00 Euro und<br />

2009 35.000,00 Euro).<br />

Der Abbau der gemeindlichen Verbindlichkeiten<br />

wird trotz der geplanten Ausgaben<br />

und Investitionen weiter vorangetrieben.<br />

So wird heuer an die BLE eine<br />

Schlussrate für die Abwasseranlage in<br />

Höhe von 85.500,00 Euro weitergeleitet<br />

werden – die Abwasseranlage <strong>Rohr</strong> ist<br />

somit bei der BLE komplett zurückgezahlt,<br />

was laut Vertrag bis 30.07.2007<br />

zu erfolgen hat. Eine weitere Tilgungsrate<br />

an die BLE in Höhe von 100.000,00<br />

Euro ist für die Abwasseranlage Regelsbach<br />

vorgesehen – der Finanzierungsrückstand<br />

wird unter Berücksichtigung<br />

dieser Tilgung zum 31.12.2007 vss. Rund<br />

425.000,00 Euro betragen. Komplett<br />

getilgt muss der Finanzierungsrückstand<br />

bis 30.06.2012 sein.<br />

Für einen bestehenden Kredit läuft im<br />

Juni 2007 die Zinsbindung aus – nachdem<br />

sich der restliche Kreditbetrag auf<br />

nur noch rund 22.650,00 Euro beläuft<br />

ist eingeplant, dieses Darlehen komplett<br />

zurückzuzahlen (HHstelle 1.9121.9777).<br />

Fliesenleger<br />

◆◆<br />

Sie haben die Fliesen,<br />

ich verlege sie nach Ihren Wünschen


Grafische Darstellung des Haushalts 2007<br />

Verwaltungshaushalt Ausgaben<br />

Einzelpläne Ansatz EUR<br />

0 Allgemeine Verwaltung 455.590,– €<br />

1 Öffentliche Sicherheit 54.220,– €<br />

2 Schulen 312.468,– €<br />

3 Wissenschaft, Kultur 17.955,– €<br />

4 Soziale Sicherung 210.536,– €<br />

5 Gesundheit, Sport 16.040,– €<br />

6 Bau, Verkehr 326.484,– €<br />

7 Öffentliche Einrichtungen 438.664,– €<br />

8 Allg. Grund- u. Sondervermögen 98.160,– €<br />

9 Allgemeine Finanzwirtschaft 1.473.409,– €<br />

Gesamtsumme 3.403.526,– €<br />

Verwaltungshaushalt Einnahmen<br />

Einzelpläne Ansatz EUR<br />

0 Allgemeine Verwaltung 93.997,– €<br />

1 Öffentliche Sicherheit 6.500,– €<br />

2 Schulen 46.973,– €<br />

3 Wissenschaft, Kultur 4.200,– €<br />

4 Soziale Sicherung 103.000,– €<br />

5 Gesundheit, Sport 200,– €<br />

6 Bau, Verkehr 55.658,– €<br />

7 Öffentliche Einrichtungen 418.754– €<br />

8 Allg. Grund- und Sondervermögen 179.975,– €<br />

9 Allg. Finanzwirtschaft 2.494.269,– €<br />

Gesamtsumme 3.403.526,– €<br />

Vermögenshaushalt Ausgaben<br />

Einzelpläne Ansatz EUR<br />

0 Allgemeine Verwaltung 3.500,– €<br />

1 Öffentliche Sicherheit 82.500,– €<br />

2 Schulen 16.000,– €<br />

3 Wissenschaft, Kultur 3.500,– €<br />

4 Soziale Sicherung 1.500,– €<br />

5 Gesundheit, Sport 10.000,– €<br />

6 Bau, Verkehr 7<strong>02</strong>.850,– €<br />

7 Öffentliche Einrichtungen 212.100,– €<br />

8 Allg. Grund- und Sondervermögen 51.000,– €<br />

9. Allg. Finanzwirtschaft 304.174,00 €<br />

Gesamtsumme 1.387.124,– €<br />

Gärtnerei Gehrung<br />

Zwieselweg 11 • 91186 Regelsbach • Tel. 09122 / 37 79<br />

• Große Auswahl an Beet- und Balkonpflanzen<br />

• Gestecke und Binderei für jeden Anlass<br />

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Öffnungszeiten: Mo + Sa 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Di + Fr 09.00 – 12.30 Uhr u. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

JUNI 2007<br />

– 7 –<br />

Verputz- und Stuckarbeiten • Fassadenrenovierung<br />

Dachausbau • Vollwärmeschutz<br />

Kapsdorf 36 • 91183 Abenberg • Tel. 09178 / 16 11


Vermögenshaushalt Einnahmen<br />

Einzelpläne Ansatz EUR<br />

0 Allgemeine Verwaltung 0,– €<br />

1 Öffentliche Sicherheit 5.000,– €<br />

2 Schulen 0,– €<br />

3 Wissenschaft, Kultur 0,– €<br />

4 Soziale Sicherung 60.000,– €<br />

5 Gesundheit, Sport 0,– €<br />

6 Bau, Verkehr 781.000,– €<br />

7 Öffentliche Einrichtungen 38.500,– €<br />

8 Allg. Grund- und Sondervermögen 205.790,– €<br />

9. Allg. Finanzwirtschaft 296.834,– €<br />

Gesamtsumme: 1.387.124,– €<br />

Der Schuldenstand der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />

liegt zu Beginn des Haushaltsjahres 2007<br />

bei 1.622 Mio. Euro (Belastungen aus<br />

Krediten: 1.038 Mio. Euro, Belastung<br />

aus Finanzierungsrückstand bei der BLE:<br />

0,584 Mio. Euro). Unter Berücksichtigung<br />

der planmäßigen Sondertilgungen<br />

für die Abwasseranlage <strong>Rohr</strong> und Regelsbach<br />

(2007 werden 185.500,00 Euro<br />

für die außerordentliche Tilgung der<br />

Schulden bei der BLE veranschlagt) sowie<br />

der ordentlichen Tilgung in Höhe von<br />

vss. 143.600,00 Euro wird der Schuldenstand<br />

zum Jahresende 2007 voraussichtlich<br />

1,32 Mio. Euro betragen. Auf<br />

die detaillierten Aufstellungen der Finanzierungsabwicklung<br />

mit der BLE für die<br />

Abwasseranlagen <strong>Rohr</strong> und Regelsbach<br />

wird verwiesen. Diese sind als Anlagen<br />

diesem Vorbericht beigefügt. Die Schulden<br />

bei der BLE für die Abwasseranlage<br />

<strong>Rohr</strong> werden vss. plan- und vertragsmäßig<br />

bis 30.06.2007 getilgt sein.<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung für die Gesamtgemeinde<br />

<strong>Rohr</strong> beläuft sich Ende<br />

2007auf voraussichtlich 371 Euro/Einwohner<br />

(inklusive des Finanzierungsrückstandes<br />

bei der BLE für die Abwasseranlage<br />

Regelsbach). Zum 31.12.2006 betrug<br />

die Pro-Kopf-Verschuldung für die<br />

Gesamtgemeinde <strong>Rohr</strong> 456 Euro/Einwohner.<br />

Der konsequente Abbau der gemeindlichen<br />

Schuldenlast erweitert den<br />

finanziellen Spielraum der <strong>Gemeinde</strong> für<br />

weitere Maßnahmen und zeugt von einem<br />

sparsamen und wirtschaftlichen<br />

Umgang mit den zur Verfügung stehenden<br />

Einnahmen.<br />

Anzumerken ist zudem, dass der Bestand<br />

der Allgemeinen Rücklage bei der Berechnung<br />

der Pro-Kopf-Verschuldung<br />

nicht berücksichtigt ist. Sollte die Rücklagenzuführung,<br />

wie geplant, rund<br />

140.000 Euro betragen, wird sich der<br />

JUNI 2007<br />

Der bestehende Vertrag mit der BLE vom 17.06./27.10. 1998 wurde im Jahr<br />

2004 um 5 Jahre, bis 30.06.2012 verlängert, da die Maßnahme „Abwasseranlage<br />

Regelsbach“ nicht bis zum 30.06.2007 durch Sondertilgungen endabgerechnet<br />

werden kann.<br />

Für die Abwasseranlage Regelsbach wird sich der Finanzierungsrückstand zum<br />

31.12.2007 auf vss. rund 425.560,00 Euro belaufen.<br />

* Verstetigung angenommen; die aktuellen Zahlen werden immer erst im übernächsten Jahr<br />

bekannt gegeben<br />

Bestand der Allgemeinen Rücklage am Ende des Haushaltsjahres 2007 auf rund<br />

754.578 Euro belaufen.<br />

– 8 –


Werte Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger,<br />

<strong>Mitt</strong>e des Jahres 2007 möchte<br />

ich einen kurzen Überblick über<br />

laufende, anstehende und geplante<br />

Maßnahmen sowie sonstige<br />

Geschehnisse in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

geben.<br />

Dorferneuerung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> hat im Jahr<br />

1993 Antrag bei der Direktion für<br />

Ländliche Entwicklung in Ansbach<br />

auf Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm<br />

gestellt.<br />

JUNI 2007<br />

Bericht des Bürgermeisters zur aktuellen <strong>Gemeinde</strong>politik<br />

Nach über 14 Jahren ist es nunmehr an der Zeit, in die Dorferneuerung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> – nach dem bedauerlichen Scheitern<br />

in Prünst und Dechendorf im Jahr 2005 - den erneuten<br />

Einstieg im Bereich der früheren <strong>Gemeinde</strong> Regelsbach zu wagen,<br />

trotz evtl. staatlicher <strong>Mitt</strong>elkürzungen ab 2007. Herr Baudirektor<br />

Rainer Wiedmann hat zu diesem Zweck im November 2006<br />

und erst kürzlich am 14. Mai 2007 den Interessierten aus dem<br />

Bereich Regelsbach/Hengdorf/Nemsdorf Sachinformationen gegeben.<br />

Er betonte, dass eine Dorferneuerung für neue Projekte<br />

nur in Verbindung mit einer Flurneuordnung möglich ist. Da sehr<br />

viele Anträge von anderen <strong>Gemeinde</strong>n vorliegen, ist mit einer<br />

Anordnung nicht vor dem Jahr 2008 zu rechnen. Am 15./16.<br />

Juni 2007 fand dazu die erste Seminarfortbildung statt.<br />

21 Personen aus Regelsbach, Hengdorf und Nemsdorf haben in<br />

Klosterlangheim daran teilgenommen. Die Ergebnisse werden der<br />

Öffentlichkeit am 25. Juli um 19.30 Uhr in Regelsbach, im<br />

Saal des Gasthauses 'Regil' vorgestellt. Nach der Bildung von<br />

Arbeitskreisen, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen<br />

werden, können die dann gewählten Vertreter mit der Arbeit zur<br />

Flurneuordnung und Dorferneuerung Regelsbach/Hengdorf/<br />

Nemsdorf beginnen. Die Seminarkosten hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />

übernommen.<br />

Kanalbau Wildenbergen<br />

Nachdem im Jahr 2003 die Planung durch das Ingenieurbüro<br />

Wolfrum abgeschlossen und die Dringlichkeit der Maßnahme im<br />

Jahr 2004 beim Wasserwirtschaftsamt Nürnberg beantragt wurde,<br />

ist es nun an der Zeit, den Vertrauensschutz in der Bevölkerung<br />

wiederherzustellen. Die beantragte Maßnahme wurde in den<br />

Jahren 2005 und 2006 im Zug der Auflage der Dringlichkeitsliste<br />

in München nicht berücksichtigt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloß<br />

daher, Antrag auf vorzeitige Baufreigabe bei den zuständigen<br />

Behörden zu stellen. Wenn diese vorzeitige Baufreigabe vorliegt,<br />

kann aus Kosteneinsparungsgründen die Maßnahme ab Dezember<br />

2007/Januar 2006 zur Ausschreibung gelangen, damit dann<br />

im Frühjahr 2008 – witterungsbedingt – mit dem Bau der Abwasseranlage<br />

BA 20 in Wildenbergen begonnen werden kann.<br />

Für Rückfragen steht der Bürgermeister jederzeit zur Verfügung.<br />

– 9 –<br />

Sportvereine<br />

Die 1. Fußballmannschaft des TSV <strong>Rohr</strong> hat in einem<br />

Relegationsspiel gegen die DJK Eichstätt in Georgensgmünd<br />

mit einem eindrucksvollen 5:2 Sieg den Wiederaufstieg<br />

in die Kreisklasse Jura Nord geschafft. Dazu kann<br />

von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> recht herzlich gratuliert werden.<br />

Der SV Großweismannsdorf-Regelsbach feiert im Juli<br />

2007 sein 50 jähriges Bestehen. Auch hierzu von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> herzlichen Glückwunsch!<br />

Unsere Sportvereine in der <strong>Gemeinde</strong> haben ihr Sportangebot<br />

und ihre Sportstätten mit Engagement und Augenmaß<br />

entwickelt.<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger aus unserer <strong>Gemeinde</strong> –<br />

vor allem über 250 neu gewonnene Jugendliche – profitieren<br />

von dieser Arbeit. Dabei geht es nicht nur um Sport<br />

und Gesundheit mit verbundener Körperertüchtigung.


Die Sport- wie alle Vereine in der <strong>Gemeinde</strong><br />

– haben auch eine soziale Funktion.<br />

Mein Dank gilt daher allen in den Vereinen<br />

ehrenamtlich Tätigen. Bitte unterstützen<br />

Sie auch weiterhin unsere Vereine<br />

mit aktiver und/oder passiver Mitgliedschaft!!<br />

3. Kulinarische Künstlermeile<br />

Am 3. Juni 2007 fand in <strong>Rohr</strong> die dritte<br />

Auflage der KKM bei strahlendem Sonnenschein<br />

statt. Die 1. und 2. Auflage in<br />

den vergangenen Jahren setzten bereits<br />

neue und interessante Akzente beim Zusammenspiel<br />

von Kunst, Kultur, Musik<br />

und Gaumenfreuden. Das Motto „Erleben<br />

und Genießen“ stand auch heuer im<br />

<strong>Mitt</strong>elpunkt. Die Resonanz aus der Bevölkerung<br />

und darüber hinaus zeigt, dass<br />

die Veranstaltung gut angenommen wird<br />

und es auch in 2008 die 4. Auflage der<br />

KKM geben wird. Danke hier den beiden<br />

Hauptorganisatoren Norbert Wieser<br />

und Hans Jürgen Grosser. Danke auch<br />

allen Mitwirkenden, insbesondere auch<br />

namentlich den Dreamkids für die Aufführung<br />

des Musicals „Die Brücke der Zukunft“<br />

als Auftaktveranstaltung am<br />

2.6.2007. Hier gilt den Regisseurinnen<br />

Sabine Gugel und Martina Landshuter<br />

ein besonderes Lob für die Einstudierung.<br />

Straßenbau<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße <strong>Rohr</strong>-<br />

Weiler ist zwischenzeitlich fertig gestellt<br />

und für den Verkehr freigegeben worden.<br />

Die Neubauarbeiten an der GV Leuzdorf-<br />

Prünst-Unterprünst sind im vollen Gange.<br />

Die Bitumentragschicht von Leuzdorf<br />

bis zur Einmündung kurz vor Prünst ist<br />

eingebaut worden. Der Fortgang bzw.<br />

der Abschluß der Arbeiten und Verkehrsfreigabe<br />

der Straße sollte bis Anfang<br />

August 2007 möglich sein.<br />

Peter Karstens<br />

Bestattungen GmbH<br />

Alles vertrauensvoll in einer Hand<br />

– Anruf genügt – jederzeit dienstbereit.<br />

Hausbesuche – Erledigung aller mit einem<br />

Sterbefall verbundenen<br />

Formalitäten.<br />

Sitz: Schwabach<br />

Telefon 0 91 22 / 1 79 44<br />

Whg. Windsbach, Leipersloh 17 a<br />

Telefon 0 98 71 / 6 10 22<br />

JUNI 2007<br />

Ferner hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />

die GV <strong>Rohr</strong>-Gaulnhofen bis Ortseingang<br />

Gaulnhofen und die GV Nemsdorf-Göckenhof<br />

(Ortsausgang) bis Landkreissgrenze<br />

Stadt Stein von der Fa.<br />

Geuder einer Oberflächenbehandlung<br />

(Komplettsplittung mit Basalt) zu unterziehen.<br />

Diese beiden Straßenbaumaßnahmen<br />

sollen in der 2. Juliwoche durchgeführt<br />

werden.<br />

Die im Zuge der erfolgten bzw. laufenden<br />

Straßenbaumaßnahmen für die Bevölkerung<br />

erfolgten Beeinträchtigungen<br />

wie Lärm, Staub, Umleitungen sind leider<br />

nicht zu vermeiden. Es wird hierfür<br />

um Verständnis geworben. Die neuen<br />

Straßen werden diese Unannehmlichkeiten<br />

entschädigen.<br />

Mit Hochdruck wird auch an der Ausführung<br />

der Straßenneubaumaßnahme der<br />

Kreisstraße RH 11 von Kottensdorf nach<br />

Regelsbach gearbeitet. Leider sind zwei<br />

Eigentümer immer noch nicht bereit, die<br />

erforderliche Abtretung an den Landkreis<br />

Roth zu vollziehen. Hier wird vom<br />

Bürgermeister nochmals an diese beiden<br />

appelliert, hier nicht länger diese für alle<br />

wichtige, zentrale Straßenbaumaßnahme<br />

zu behindern.<br />

Ausbildungsplätze gesucht<br />

Unsere Schulabsolventen brauchen weiter<br />

qualifizierte Ausbildungsplätze. Können<br />

Sie einen Ausbildungsplatz anbieten<br />

oder vermitteln? Bitte nehmen Sie mit<br />

uns Kontakt auf. Unsere jungen Leute<br />

brauchen eine Chance!<br />

Gerne drucken wir im <strong>Mitt</strong>eilungsblatt<br />

kostenfrei Stellenanzeigen ab, damit unsere<br />

Bürgerinnen und Bürger Ausbildungs-<br />

und/oder Arbeitsplätze finden.<br />

– 10 –<br />

9. Familien-Erlebnis-Rallye<br />

Am 20. Mai 2007 fand die 9. Auflage<br />

dieser Familien Rallye statt. Knapp 900<br />

radelnde Teilnehmer in 274 Teams waren<br />

landkreisweit dabei. Unter dem Motto<br />

„Radeln, Suchen und Gewinnen bei<br />

Sport, Spaß und Spiel“ nahmen auch 35<br />

Personen in 9 Teams aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Rohr</strong> teil. Diesen Teilnehmern sei für die<br />

Werbeträgermaßnahme für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

herzlich gedankt. In der Übersicht<br />

des Landkreises Roth rangierten die<br />

<strong>Rohr</strong>er Teilnehmer in Bezug auf Anzahl<br />

an 5. Stelle.<br />

Kärwa- und Ferienzeit<br />

Der Kärwaauftakt in Kottensdorf machte<br />

den Anfang für die 5. Jahreszeit in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>. Allen Kärwamadli<br />

und –boum unserer <strong>Gemeinde</strong> gilt<br />

mein Dank für das Hochhalten alter Traditionen<br />

und des Brauchtums.<br />

Die Ferien stehen auch bereits in ca. 4<br />

Wochen an. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat hierzu<br />

das Ferienprogramm beschlossen.<br />

Allen die ich auf den Kärwas, sonstigen<br />

Grillfesten oder vielfältigen Veranstaltungen<br />

nicht mehr persönlich treffe oder<br />

sehe wünsche ich schöne und erholsame<br />

Ferien- und Urlaubstage.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Herbert Bär<br />

1. Bürgermeister<br />

M. Niederhausen, Fürther Straße 3, Regelsbach<br />

Tel. 09122 / 12857 • Mo-Fr 8 - 19 Uhr • Sa 8 - 16 Uhr<br />

• Das komplette Fahrrad-Programm<br />

• Leichtkrafträder YAMAHA, auch 80 km/h<br />

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• Gartengeräte und Forstgeräte<br />

• TÜV im Haus, auch Leistungsänderungen


Geburtstags-<br />

wünsche<br />

Wir gratulieren:<br />

70 Jahre<br />

Lina Peip<br />

Kottensdorf, Regelsbacher Straße 6<br />

geb. 05. Juli 1937<br />

Sabine Bernecker<br />

<strong>Rohr</strong>, Zum Flecken 7<br />

geb. 10. Juli 1937<br />

Annalis Schleicher<br />

Regelsbach, Fürther Straße 4<br />

geb. 07. Juli 1937<br />

75 Jahre<br />

Ernst Schmidt<br />

Kottensdorf, Kottensdorfer Hauptstr. 21<br />

geb. 12. Juli 1932<br />

80 Jahre<br />

Betti Hutzler<br />

<strong>Rohr</strong>, Am Krausengarten 11<br />

geb. 10. Juli 1927<br />

Anzeige<br />

JUNI 2007<br />

Friedrich Matthes<br />

Kottensdorf, Wildenbergener Str. 6<br />

geb. 22. Juli 1927<br />

Hildegard Eichhorn<br />

Kottensdorf, Kottensdorfer Hauptstr. 27<br />

geb. 29. Juli 1927<br />

85 Jahre<br />

Georg Bindner<br />

Leitelshof, Lindenweg 3<br />

geb. 15. Juli 1922<br />

Georg Spanner<br />

<strong>Rohr</strong>, Gaulnhofer Weg 10<br />

geb. 17. Juli 1922<br />

Käthe Groß<br />

Hengdorf Nr. 28<br />

geb. 29. Juli 1922<br />

Croner<br />

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<strong>Rohr</strong><br />

JUNI 2007<br />

Am 13. Juni 2007 überzeugte sich der 1. Bürgermeister Herr Bär<br />

zusammen mit Herrn Ingenieur Braun und dem Polier der Firma Fiegl<br />

bei einem gemeinsamen Ortstermin vom Fortschritt der Ausbauarbeiten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße von Leuzdorf nach Prünst und Unterprünst.<br />

Bürgermeister Bär dankt in diesem Zusammenhang allen,<br />

die von der Baumaßnahme durch Lärm, Staub, Straßensperrungen etc.<br />

betroffen sind. Er hofft, dass bis zur Ferienzeit die Maßnahme mit einem<br />

Kostenaufwand von circa 600.000,00 € erfolgreich abgeschlossen<br />

werden kann.<br />

Zivildienstleistender Daniel Eller verabschiedet<br />

Von 3. Mai 2006 bis 2. Februar 2007 leistete Herr Daniel Eller<br />

seinen Zivildienst bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> ab. Seit Juli 20<strong>02</strong> ist die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> anerkannte Stelle für den Zivildienst, die „Zivis“<br />

werden im Bauhof im Bereich Umweltschutz eingesetzt. Mit Daniel<br />

Eller aus Schwabach konnte wiederum ein Zivildienstleistender<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet unterstützend eingesetzt werden. Nach<br />

seiner zehnmonatigen Zivildienstzeit wurde Herr Eller nunmehr in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung verabschiedet. Zweiter Bürgermeister<br />

Hans-Peter Lohmüller und die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes<br />

verabschiedeten ihn in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung und wünschten<br />

ihm für seinen weiteren Weg beruflich wie privat alles erdenklich<br />

Gute und viel Erfolg. Auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> bedankte sich<br />

auf diesem Weg nochmals für die Einsatzbereitschaft, die geleisteten<br />

Dienste und für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />

– 12 –<br />

von links: Dipl. Ing. Dieter Braun, 1. Bürgermeister Herbert<br />

Bär und Polier Hermann Bock<br />

„Auf der Walz“ drei Zimmermannsgesellen<br />

zu Besuch bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />

Am 12. Juni 2007 besuchten drei Zimmermannsgesellen aus<br />

Berlin, Spreewald und Kiel auf ihrem Weg in Richtung Ansbach<br />

auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>. Nachdem sie ihr obligatorisches<br />

Sprüchlein vorgebracht hatten, erhielten sie aus der Hand des<br />

1. Bürgermeisters Herrn Bär ein Handgeld und das Dienstsiegel<br />

in ihr Nachweisbüchlein, welches den Weg auf der dreijährigen<br />

Wanderschaft dokumentiert. Herr Bär wünschte den drei<br />

Wanderersgesellen weiterhin alles Gute. Die Drei verabschiedeten<br />

sich mit einem kleinen Verslein und den besten Wünschen<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>.


Stadtwerke Stein investieren in die Trinkwasserversorgung<br />

Wasserwerk entsteht am Hochbehälter Brackerslohe mit<br />

zwei Wasserkammern und einem Technikgebäude im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

Nemsdorf<br />

von links nach rechts: Peter Bursy, Geschäftsführer Stadtwerke<br />

Stein GmbH & Co. KG; Herbert Bär, Erster Bürgermeister<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>; Bernhard Gottbehüt, Erster Bürgermeister<br />

Stadt Stein; Herbert Dombrowsky, Vorsitzender<br />

des Vorstands N-ERGIE Aktiengesellschaft, setzen den<br />

1. Spatenstich zum neuen Wasserwerk. Die Baumaßnahme<br />

ist die größte Einzelinvestition in der 13-jährigen Unternehmensgeschichte<br />

der Stadtwerke Stein und kostet circa<br />

5 Millionen Euro.<br />

JUNI 2007<br />

– 13 –<br />

Hans Beck neuer Amtsbote<br />

für den Bereich der früheren <strong>Gemeinde</strong> Regelsbach<br />

Seit <strong>Mitt</strong>e Mai 2007 ist Hans Beck aus Regelsbach als neuer<br />

Amtsbote für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> tätig. Sein Aufgabengebiet<br />

bzw. Wirkungskreis betrifft alle Orte der früheren <strong>Gemeinde</strong><br />

Regelsbach. Bürgermeister Herbert Bär hat Hans Beck als<br />

neuen Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> in der Verwaltung begrüßt,<br />

ihn auf seine Amtspflichten und seine Verschwiegenheit<br />

zur Wahrung des Amtsgeheimnisses verpflichtet und sich<br />

eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gewünscht. Hans Beck<br />

als Regelsbacher kennt sein neues Tätigkeitsfeld bestens, zumal<br />

sein 1999 verstorbener Vater Johann Beck ebenfalls lange<br />

Jahre Amtsbote in Regelsbach war.<br />

Die bisherige Amtsbotin Andrea Danhauser ist auf eigenen<br />

Wunsch von ihrem Amt entbunden worden. Für die in den<br />

letzten Jahren geleisteten Dienste bedankt sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Rohr</strong> bei Frau Danhauser sehr herzlich.<br />

Fundsachen<br />

Ein Handy "Sony Ericsson" wurde am 16. Mai '07<br />

in der Tabakhalle in Kottensdorf gefunden.<br />

Der Eigentümer möchte sich bitte mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung unter Tel. 09876 / 9775-18<br />

in Verbindung setzen.


hapa-Lauf geht in die 7. Auflage<br />

Am Sonntag, den 22. Juli 2007, startet<br />

der hapa-Lauf nunmehr ins siebte Veranstaltungsjahr.<br />

Viele Läuferinnen und Läufer, die in Regelsbach<br />

starten, kennt man bereits aus<br />

den Vorjahren. Wir würden uns freuen,<br />

auch heuer wieder viele davon am Start<br />

begrüßen zu dürfen. Der Einstieg in den<br />

Wettlaufvormittag erfolgt um 9:00 Uhr<br />

durch den Kinderlauf über 400 m (kostenfrei).<br />

Zehn Minuten später wird auf<br />

der 1-Kilometerstrecke (2.50 €) für Schülerinnen<br />

und Schüler wieder das kräftige<br />

Anfeuern der Eltern und Freunde zu hören<br />

sein. Um 9:30 sind wieder alle willkommen,<br />

die den Volkslauf über 5000<br />

Meter in Angriff nehmen wollen (5.- €).<br />

Wieder eine gute Currywurst..<br />

Wer einmal in Berlin den Marathon gelaufen<br />

ist, den zieht es irgendwann wieder<br />

dorthin. Und wer die Hanseaten in<br />

Hamburg an der Laufstrecke erlebt hat,<br />

der muss erst recht wieder nach Hamburg.<br />

Regelsbach rennt hat sich also<br />

rechtzeitig im November 2006 für den<br />

Conergy-Hamburg-Marathon angemeldet<br />

um das Flair des Stadtstaates auf ein<br />

Neues zu erleben. Am Freitagabend des<br />

27. Aprils verwandelten sich die Straßen<br />

von St. Pauli in ein buntes fröhliches<br />

Volksfest, nachdem der Sommer offensichtlich<br />

Einzug in die sonst kühle Stadt<br />

gehalten hatte. Bei milden Temperaturen<br />

bereiteten wir uns auf das vor, was<br />

am Sonntag kommen würde. Wir, das<br />

sind Marion Beck, Petra Bromberger,<br />

Sandra Beck, Kerstin Heuler, Thomas<br />

Gehle, Ernst Lüdtke und Felix Fröhlich.<br />

Bei Sonnenschein, aber angenehm kühlen<br />

Temperaturen standen wir so mit 17<br />

000 anderen am 29. April Punkt 9:00<br />

Uhr abermals in den Startzonen und<br />

wünschten uns alles Gute zum Lauf.<br />

Bei nahezu 700 000 Zuschauern „fliegt“<br />

die Laufkulisse regelrecht an einem vorbei.<br />

Man lacht, schwitzt, leidet, grüßt,<br />

trinkt, stöhnt, weint (ja, kann auch passieren)<br />

und tappt eben 42 Kilometer später<br />

auf den Zielstrich, taumelt, jubelt,<br />

flucht, schüttelt den Kopf, gratuliert, lacht<br />

– oder weint (ja, kann wieder passieren).<br />

JUNI 2007<br />

TC Regelsbach / Regelsbach rennt<br />

Die Platzierung von 1 – 3 erfolgt nach<br />

Gesamteinlauf. Bürgermeister Herbert<br />

Bär wird um 10:30 den Hauptlauf über<br />

10 Kilometer (10.- €) eröffnen. Die Strekke<br />

ist unverändert, bei Kilometer 6 erwartet<br />

die Sportlerinnen und Sportler<br />

eine Versorgungsstation. Die Altersklassenwertung<br />

ist unverändert der Ausschreibung<br />

zu entnehmen. Alle 10 km –<br />

Läufer/innen erhalten wieder ein Funktions-Shirt.<br />

Die Startnummern der Volksläufer<br />

und „Hauptläufer“ dienen als Losnummern<br />

für die Tombola. Nach der Siegerehrung,<br />

die ab ca. 12:30 erfolgen<br />

wird, werden wieder schöne Sachpreise<br />

verlost.<br />

Mit Obst- und Kuchenbar, sowie isotonischen<br />

Drinks im Zielbereich werden alle<br />

Teilnehmer/innen bestens versorgt. Da<br />

Man senkt stolz das Haupt zur<br />

Medaillierung, vollzieht hanebüchene<br />

Verrenkungen um sich<br />

auf dem Boden niederzulassen,<br />

sinniert, trinkt, vollzieht unter<br />

den mitfühlenden Blicken der<br />

anderen Geschundenen wieder<br />

die gleichen hanebüchenen<br />

Verrenkungen, um schließlich<br />

unter eine der vielen kalten,<br />

rinnsalhaften Duschen zu humpeln.<br />

Die „Großfamililienzusammenführung“<br />

dauerte bei<br />

diesem Massenbetrieb Stunden,<br />

machte aber nichts, es gab ja<br />

viel zu erzählen, rechtfertigen,<br />

berechnen, loben, bewundern,<br />

lachen, trinken, bis alle wieder<br />

beieinander waren. Fabelhaft<br />

war die Leistung von Thomas<br />

Gehle. Mit 2:59:16 blieb er<br />

unter der 3-Stundenmarke. Marion<br />

Beck lief in 3 Stunden und<br />

– 14 –<br />

die „Taverna Alexandros“ an diesem<br />

Sonntag nicht geöffnet hat, sorgt der TC-<br />

Regelsbach für „Ersatzverpflegung“.<br />

Bereits im Voraus ein herzliches Dankeschön<br />

an alle Helferinnen und Helfer, die<br />

den Wettkampftag mitorganisieren und<br />

unterstützen. Besonderer Dank an Werner<br />

und Thomas Seltmann, die den 7.<br />

hapa-Lauf als Sponsoren wieder finanziell<br />

unterstützen.<br />

Die Ausschreibungsbroschüren und Anmeldungen<br />

liegen an vielen öffentlichen<br />

Orten der <strong>Gemeinde</strong> aus, können aber<br />

auch bei Felix Fröhlich (09122/86586<br />

– FelixFroehlich@t-online.de) angefordert<br />

werden. Eine Anmeldung ist auch per E-<br />

Mail oder telefonisch möglich.<br />

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen,<br />

TC-Regelsbach und Regelsbach rennt.<br />

Felix Fröhlich<br />

13 Minuten persönliche Bestzeit und<br />

wurde damit 62-te Frau. Ernst Lüdtke<br />

feierte mit 3 Stunden und 19 Minuten<br />

ebenfalls persönliche Bestzeit. So freuten<br />

sich alle abschließend auf die gute<br />

Hamburger Currywurst, die mit Sicherheit<br />

in keinem Lauf-Ratgeber zu finden<br />

ist. Und das ist gut so! Schee war’s!<br />

Felix Fröhlich


Nach zwei Jahren hat der TSV <strong>Rohr</strong> die<br />

unterste Spielklasse im Kreis Neumarkt/<br />

Jura wieder verlassen. Allerdings musste<br />

die Mannschaft den Umweg über die<br />

Relegation nehmen, nachdem man sich<br />

in der Liga mit dem 2. Platz hinter dem<br />

Erzrivalen Wassermungenau begnügen<br />

musste. Mit einem souveränen 5:2 (3:1)<br />

Erfolg über die DJK Eichstätt auf dem<br />

Sportgelände des TSV Georgensgmünd<br />

war der Aufstieg bereits nach einem einzigen<br />

Sieg gesichert, da die <strong>Rohr</strong>er in<br />

der ersten Relegationsrunde ein Freilos<br />

hatten.<br />

Die Vorfreude war bei beiden Fanlagern<br />

groß. Die Eichstätter hatten siegessicher<br />

ein Plakat angefertigt worauf „Auf zum<br />

<strong>Rohr</strong> putzen“ zu lesen war. Die <strong>Rohr</strong>er<br />

erhielten lautstarke Unterstützung vom<br />

Spielfeldrand, wobei „WM-Trommler“<br />

Roland Konopik die TSV-Anhänger mitzog.<br />

In den ersten Minuten des Spiels merkte<br />

man beiden Mannschaften die Nervosität<br />

an. Durch viele Stopp- und Abspielfehler<br />

war bis zur 8. Minute beiderseits<br />

kein gefährlicher Angriff zu sehen. Dann<br />

überlistete Kapitän Markus Schemmerer<br />

die Eichstätter Hintermannschaft mit einem<br />

wunderbaren Zuspiel auf Florian<br />

Abrahamson, der zum viel umjubelten<br />

1:0 einschob. Daraufhin nahm der Druck<br />

der Eichstätter zu, allerdings konnten<br />

dank der sicher stehenden Abwehr um<br />

Libero Jürgen Gugel alle Bemühungen<br />

unterbunden werden.<br />

Als Marco Gehring in der 18. Minute das<br />

2:0 markierte, löste sich die Anspannung<br />

in <strong>Rohr</strong>er Reihen etwas. Nun konzentrierten<br />

sich die TSV-Akteure – auch<br />

aufgrund der großen Hitze – aufs „Ergebnis<br />

verwalten“. Nach erfolglosen Versuchen<br />

der Eichstätter zu verkürzen, war<br />

es nach einem schnellen Konter in der<br />

41. Minute und traumhaftem Zuspiel von<br />

Abrahamson abermals Gehring, der auf<br />

das verdiente 3:0 erhöhte.<br />

Jedoch wurden Die <strong>Rohr</strong>er Kicker im direkten<br />

Gegenzug, aus dem das 3:1 resultierte,<br />

auf den Boden der Tatsachen<br />

zurückgeholt. Torwart Heiko Schemmerer<br />

konnte den Schuss aus naher Distanz<br />

mit einem Reflex zwar abwehren, jedoch<br />

landete das Leder direkt vor den Füßen<br />

von Zolniercyk, der nur noch einschieben<br />

musste.<br />

Nach der Pause brachte Murböck die<br />

Eichstätter bereits in der 47. Minute zurück<br />

ins Spiel als er nach einer Freistoß-<br />

JUNI 2007<br />

TSV ROHR<br />

stehend v.li.: Spielleiter Erwin Meier, Vorstand Manfred Gastner, Jürgen Gugel, Benjamin Kohlbauer, Marco Gehring,<br />

Florian Krüger, Frank Zimmermann, Markus Schemmerer, Thomas Schemmerer, Jörg Lämmermann,<br />

Florian Abrahamson, Trainer Josef Molnar, Spielleiter Günther Gehring.<br />

sitzend v.li.: Ulrich Becker, Dieter Moser, Heiko Schemmerer, Michael Pförtsch, Michael Scheuerpflug<br />

flanke zum unhaltbaren 3:2 köpfte.<br />

Die DJKler drängten in den folgenden<br />

Minuten auf den Ausgleich jedoch die Innenverteidiger<br />

Michael Pförtsch und<br />

Thomas Schemmerer hatten ihre Gegenspieler<br />

fest im Griff. <strong>Rohr</strong> konnte sich<br />

immer wieder befreien und über die pfeilschnellen<br />

Stürmer sehr gute Torchancen<br />

herausspielen. Allerdings dauerte es bis<br />

zur 73. Minute ehe nach einem Becker-<br />

Eckball Gehring per Kopf sein drittes Tor<br />

erzielte und auf 4:2 erhöhte. Nun wurde<br />

jede Aktion der <strong>Rohr</strong>er frenetisch gefeiert.<br />

Das 5:2, erzielt von Markus Schem-<br />

Laufgruppe TSV <strong>Rohr</strong>: „Spaß haben und dabei auch noch fit werden“<br />

Seit März dieses Jahres<br />

läuft er schon der „Einsteigerkurs“<br />

für Läufer und solche<br />

die es mal versuchen<br />

wollen.<br />

Die Laufgemeinschaft des<br />

TSV bietet, neben ihren<br />

bisherigen <strong>Mitt</strong>wochsterminen,<br />

weiterhin einen zusätzlichen<br />

Termin (Freitag<br />

18.00 Uhr) für Einsteiger<br />

im Laufsport an. Dabei<br />

läuft der Kurs parallel zum<br />

Kinderturnen.<br />

– 15 –<br />

merer, setzte den Schlusspunkt unter eine<br />

großartige Tages- und auch Saisonleistung.<br />

Mit dem Abpfiff des sehr guten<br />

Schiedsrichters Siemer, fiel die ganze Last<br />

ab und es wurde bereits auf dem Platz<br />

ausgelassen gefeiert.<br />

Anschließend ging’s zurück nach <strong>Rohr</strong>,<br />

wo die Mannschaft im Gasthaus Böhm<br />

empfangen wurde. Hier wurde gegessen<br />

und auch gleich einige Aufstiegslieder<br />

(um)gedichtet und gesungen. Anschließend<br />

wurde im Sportheim bis in die frühen<br />

Morgenstunden gefeiert.<br />

Ulrich Schmidl<br />

Somit bietet der TSV-<strong>Rohr</strong> „ganzheitlichen“ Sport für alle Familien an. Gönnen Sie<br />

sich sportliche Bewegung (ohne gleich ehrgeizige Rundenzeiten anzupeilen) während<br />

gleichzeitig die Kinder in der Turnstunde ihren Bewegungsdrang ausleben können.<br />

Quereinsteiger oder gar neue Lauftalente sind jederzeit gerne willkommen.


Man muss keine Befürchtung haben, dass<br />

die „guten Läufer“ vorne weg laufen. Die<br />

jeweiligen Laufstrecken werden dem Leistungskönnen<br />

angepasst.<br />

Neugierig geworden?? Gebt Euch einen<br />

Ruck. Für interessierte Läuferinnen und<br />

Läufer (ob mit oder ohne Anhang stehen<br />

für Rückfragen (oder gar eine Anmeldung)<br />

zur Verfügung:<br />

Georg Köhner 09876/1269 Isabella<br />

Wengler 09122/16306 Klaus Popp<br />

09876/1265<br />

Attraktives Pfingsferienprogramm<br />

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Ortsverein<br />

<strong>Rohr</strong>-Kammerstein bot in den Pfingstferien<br />

mehrtägiges Programm an. Neben<br />

kindgerechten Arbeitsplätzen in der Gärtnerei<br />

der Stv. AWO–Vorsitzenden Gerlinde<br />

Bartl fand auch großes Interesse die<br />

Holzwerkstatt beim Vogelkistenbau mit<br />

Michi und die Liederwerkstatt mit Johanna<br />

und Rebecca. Die Herstellung von<br />

Tuftsäckchen mit Frau Elsterer mit Nadel<br />

und Faden war ebenso gefragt wie<br />

die Küche, die bestens für die Verpflegung<br />

Sorge getragen hat.<br />

Auch bei weiteren Bastelstationen konnten<br />

die Kinder 1,50 Euro pro Stunde sich<br />

JUNI 2007<br />

T-Shirts von Firma IVT<br />

Der evangelische Kindergarten St Emmeram in <strong>Rohr</strong> bekam kürzlich Besuch von<br />

der ortsansässigen Firma IVT. Die Kinder waren ganz aufgeregt, als Herr Markus<br />

<strong>Rohr</strong>er von IVT und seine Kollegin Manuela Ströbel mit 3 vollen Kartons anrückten.<br />

Die Freude war riesig über die vielen T-Shirts mit dem Logo des Kindergartens, die<br />

den Kleinen von IVT geschenkt wurden. Als Dankeschön für diese Spende sangen<br />

die Kindergartenkinder zwei herzliche Lieder. Dazu überreichten sie Herrn <strong>Rohr</strong>er<br />

ein selbst gestaltetes Bild, dessen <strong>Mitt</strong>elpunkt ein Herz zierte. Der Kindergarten<br />

mitsamt dem Elternbeirat bedankt sich recht herzlich bei der Firma IVT, die durch<br />

dieses Sponsoring viele Kinderherzen höher schlagen lässt. Ingrid Warnick<br />

AWO <strong>Rohr</strong>-Kammerstein<br />

verdienen. Das vereinnahmte<br />

„Gehalt“ konnte für den Kauf<br />

der erstellten Produkte, für die<br />

Nutzung des großen Spielgeräteparks,<br />

sowie für die Verpflegung<br />

mit Popcorn, Gemüsesuppe<br />

etc. verwendet werden.<br />

AWO – Vorsitzender Reinhardt<br />

Dober und das Mini-<br />

<strong>Rohr</strong>-Team zeigten sich mit<br />

dem Besuch und der Resonanz<br />

sehr zufrieden und lob-<br />

– 16 –<br />

Evang. Kindergarten <strong>Rohr</strong><br />

ten die guten praktischen Fähigkeiten der<br />

Kinder. Durch den Besuch vieler Familien<br />

war Mini-<strong>Rohr</strong>-Kammerstein zu einem<br />

Familienerlebnis in der Ferienzeit<br />

geworden.<br />

Weitere Informationen und Bilder können<br />

auch der Homepage der AWO unter<br />

www.awo-rohr-kammerstein.de entnommen<br />

werden.<br />

Reinhardt Dober<br />

AWO - Vorsitzender


Am 3. Juni konnte die Agile Wandergruppe Regelsbach<br />

ihr 25-jähriges Bestehen feiern.<br />

Mit einem Festgottesdienst mit Pfarrer Mach im<br />

gut gefüllten Zelt begann der Festtag.<br />

Anschließend wurden die Gäste zum Weißwurst-<br />

Frühschoppen eingeladen.<br />

Das Duo die „Heidecker Buben“ sorgten für eine<br />

gute Stimmung bis in die Nachmittagsstunden.<br />

Nach dem <strong>Mitt</strong>agessen wurde den fleißigen Wanderern<br />

für 15- und 25-jährige Zugehörigkeit Goldene<br />

und Silberne Wandermedaillen von Landrat<br />

Herbert Eckstein und Bürgermeister Herbert<br />

Bär und dem Organisator Georg Riegelbauer<br />

überreicht.<br />

Das Ehepaar Riegelbauer wurde für die<br />

Organisation der vielen Wanderungen<br />

ebenfalls mit der Goldenen Wandermedaille<br />

gedankt.<br />

Die Kinder konnten sich an der Hüpfburg<br />

austoben.<br />

Die Frauen der Wandergruppe boten am<br />

Nachmittag ein reichhaltiges Kuchenbuffet<br />

und Kaffee an. Bis zum Ausklang<br />

spielten „Die Rosstaler Klinger“ schmissige<br />

Blasmusik zur Unterhaltung der vielen<br />

Gäste. Am Stand des Heringsbraters<br />

Stolz aus Wolkersdorf gab es noch etwas<br />

zur Stärkung.<br />

Den gelungener Festtag bei herrlichem<br />

Sonnenschein werden alle in bester Erinnerung<br />

behalten.<br />

JUNI 2007<br />

25 Jahre Agile Wandergruppe Regelsbach<br />

Vier Wandertage im Zillertal<br />

Wolfgang Kohlbauer<br />

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Gleich nach dem Fest war die Wandergruppe<br />

zur Jubiläumsfahrt ins Zillertal<br />

aufgebrochen.<br />

Vom 7. bis 10. Juni bezog die Gruppe<br />

im Hotel „Hoch Zillertal“ in Kaltenbach<br />

Quartier.<br />

Nach der Ankunft und dem <strong>Mitt</strong>agessen<br />

versammelten sich alle zur Andacht in<br />

der Kapelle am Ort. Anschließend wurde<br />

eine kleine Wanderung unternommen,<br />

die bei Kaffee und Kuchen im Hotel<br />

endete. Am Abend war Unterhaltung<br />

angesagt.<br />

Am 2. Tag ging es mit dem Bus nach<br />

Ginzling ins Floisental. Die nicht mehr<br />

ganz so wandern können waren in der<br />

– 17 –<br />

Sie erhielten die Goldene Wandermedaille...<br />

.. und für diese Gruppe gab es Silberne Wandermedaillen<br />

Triestenbach-Alpe. Der größte Teil der<br />

Gruppe wanderte weiter zur Steinbockhütte<br />

und zurück zur Triestenbach-Alpe,<br />

wo sich alle zum <strong>Mitt</strong>agessen trafen. Dort<br />

speilte der Hüttenwirt mit seiner Steirischen<br />

Harmonika auf.<br />

Mit Kleinbussen wurden wir am 3. Tag<br />

abgeholt und zur Rosenhütte (1760 m)<br />

gebracht. Die guten Wanderer wanderten<br />

von dort aus zur Kreuzjochhütte<br />

(1907 m). Zu einer zünftigen Brotzeit<br />

kehrten alle zurück in die Rosenhütte, wo<br />

ebenfalls der Sohn des Hüttenwirts mit<br />

seiner Steierischen Harmonika für beste<br />

Stimmung sorgte. Am Nachmittag ging<br />

es bergab zur Grindelalpe, wo der Bus<br />

auf uns wartete, um uns ins Hotel zu bringen.<br />

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Am Abend gab es beste Stimmung bei Tanzmusik<br />

und einer „Witzkanone“.<br />

Am nächsten Tag hieß es schon wieder Abschied<br />

nehmen. Zunächst fuhren wir bis Fügen,<br />

wo eine Gruppe bis zur Halbstation „Kohleralmhof“<br />

mit der Gondelbahn fuhr und von dort<br />

eine Wanderung zur Sonnalm unternahm. Nach<br />

einer kurzen Einkehr ging es weiter bis zu Gokelhofalpe,<br />

wo die restliche Gruppe wartete.<br />

Nach einer Brotzeit und Kaffee ging es dann<br />

zum Achensee - Tegernsee über die Autobahn<br />

zurück.<br />

Es waren vier herrliche sonnige Wandertage im<br />

schönen Zillertal.<br />

Gg. Riegelbauer<br />

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Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Von 9.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet - kein Ruhetag -<br />

JUNI 2007<br />

So kommt die Biotonne gut durch den bäudes, kann hohe Temperaturen ver-<br />

Sommer<br />

hindern und somit die Geruchsbildung<br />

Bioabfall macht mehr als ein Drittel un- verlangsamen. Soweit möglich, sollte die<br />

seres gesamten Hausmülls aus. Da er bio- Biotonne nicht gerade in der prallen<br />

logisch abbaubar ist, kann durch Kom- Sonne stehen.<br />

postieren die Abfallmenge enorm redu- Je mehr Flüssigkeit sich am Tonnenboziert<br />

werden. Mit der braunen Biotonne den sammelt, desto stärker entwickeln<br />

können auch Haushalte ohne eigenen sich Gerüche. Deshalb empfiehlt die Ab-<br />

Komposthaufen mithelfen, biologische fallberatung des Landratsamtes Roth die<br />

Abfälle zu kompostieren. Naturgemäß Verwendung von Küchentüchern oder<br />

können in den heißesten Wochen des Zeitungspapier. Diese binden die Flüssig-<br />

Jahres in der braunen Tonne unangenehkeiten und verhindern zusätzlich eine<br />

me Gerüche entstehen. Das ist zwar nicht übermäßige Verschmutzung der Bioton-<br />

gefährlich, aber unangenehm und lästig. ne.<br />

Natürliche Abbauprozesse des pflanzli- Keine Plastiktüten verwenden<br />

chen Materials führen bereits in der Bio- Auf keinen Fall dürfen Tüten aus Plastik<br />

tonne zur Fäulnis. Dieser Prozess kann zum Sammeln des Biomülls verwendet<br />

innerhalb weniger Tage beginnen. Auch werden. Auch die im Handel erhältlichen<br />

eine häufigere<br />

S C<br />

Entleerung<br />

H W<br />

der<br />

A<br />

braunen<br />

B A<br />

Tüten<br />

C<br />

aus<br />

H<br />

kompostierbaren Materialien<br />

Tonnen<br />

Königstraße<br />

bietet da keine Abhilfe.<br />

19 • Telefon<br />

Eher sind<br />

85960<br />

nicht geeignet, weil sie sich mit an-<br />

schon der „richtige Umgang“ mit der deren Kunststofftüten verwechseln lassen<br />

Biotonne.<br />

Schattiger Platz<br />

Ein schattiger Platz, beispielsweise in der<br />

Garage oder an der Nordseite eines Geund<br />

sich sehr langsam zersetzen.<br />

– 18 –<br />

Maden lassen sich vermeiden<br />

„Nur wer keinen tierischen Abfall wie<br />

Fleisch- und Wurstreste oder allgemein<br />

Speisereste in die braune Tonne gibt, ist<br />

auch vor der Entwicklung von Maden sicher“,<br />

bekräftigt Abfallberaterin Ruth<br />

Röttinger. Von diesen Abfällen werden<br />

Fliegen unwiderstehlich angezogen und<br />

legen ihre Eier ab. Daraus entwickeln sich<br />

dann die Maden. Sollten schon einmal<br />

Maden aufgetreten sein, ist es sinnvoll,<br />

die braune Tonne heiß auszuwaschen und<br />

in der Sonne austrocknen zu lassen.<br />

Für Fragen rund um die Biotonne steht<br />

die Abfallberatung unter Telefon 09171/<br />

81-431, Telefax 09171/81-252 oder<br />

per E-Mail abfall@landratsamt-roth.de<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen sind unter<br />

www.abfall-roth.de erhältlich.


Ev. Kirchengemeinde<br />

Gustenfelden<br />

Gottesdienste Juli 2007<br />

01. Juli - 09.00 Uhr Gustenfelden<br />

08. Juli - 09.00 Uhr Kottensdorf<br />

15. Juli - 09.00 Uhr Gustenfelden<br />

22. Juli - 09.00 Uhr Gustenfelden<br />

29. Juli - 09.00 Uhr Kottensdorf<br />

TSV <strong>Rohr</strong> - Wandern<br />

Die Wandertermine für Juli:<br />

30. Juni / 01. Juli - Fürth - Stadeln<br />

07./08. Juli - Spalt<br />

28./29. Juli - Sachsen / Ansbach<br />

Treffpunkt: 7 Uhr Gasth. Bierlein/Seitz,<br />

Ansprechpartner: Helena Kohlbauer,<br />

Tel. 09122 /12609<br />

Georg Lehnert, Tel.09876 / 441<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong><br />

Alte Gasse 1, 91189 <strong>Rohr</strong><br />

Tel. 09876 / 9775-0<br />

Fax 97 75-40<br />

Herstellung:<br />

Ittner Textverarbeitung<br />

Sonnenleite 3<br />

91189 <strong>Rohr</strong>-Leuzdorf<br />

Tel. 09876 / 97 000 - Fax 97 005<br />

Bitte beachten Sie unsere neue<br />

mail-Adresse:<br />

mitteilungsblatt.rohr@gmx.de<br />

Das <strong>Mitt</strong>eilungsblatt erscheint jeden<br />

Monat und wird kostenlos in alle<br />

Haushalte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong> verteilt.<br />

Berichte zur Veröffentlichung sind<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung einzureichen<br />

oder direkt an Ittner-Textverarbeitung<br />

zu senden.<br />

Auflage: 1500 Stck.<br />

SILVIA‘S FRISIERSTUBE<br />

Inh. Silvia Göbel<br />

Buchschwabacher Straße 12<br />

91189 <strong>Rohr</strong><br />

Telefon 0 98 76 / 97 88 87<br />

Montag Ruhetag - Termine nach Vereinbarung<br />

JUNI 2007<br />

30. Bürgerschießen<br />

vom 22. Juli bis 5. August 2007 –<br />

Mitmachen lohnt sich!<br />

Zwei Wochen haben die Bürgerinnen und<br />

Bürger die Möglichkeit beim Jubiläums- Bürgerschießen<br />

im <strong>Rohr</strong>er Schützenheim ihre<br />

Zielgenauigkeit zu testen. Mitmachen kann<br />

jeder ab 12 Jahren (außer Mitglieder von<br />

Schützenvereinen). Geschossen wird stehend,<br />

freihändig mit Luftgewehren der SSG <strong>Rohr</strong><br />

auf Ständen mit zehn Metern Entfernung.<br />

Die Einlage beträgt 6,50 Euro.<br />

Gewinne im Gesamtwert von 990 Euro:<br />

Bürgerkönigsscheibe: 20 Geldpreise,<br />

1. Platz = Schützenscheibe und Bürgerkönigskette<br />

sowie 70 Euro in bar.<br />

Jugendscheibe: 5 Geldpreise: 1.Platz = 12<br />

Euro in bar.<br />

Regionalscheibe: 20 Einkaufsgutscheine bei<br />

Direktvermarktern aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Rohr</strong>:<br />

1. Platz = Gutschein im Wert von 50 Euro.<br />

Neu: Zufallsscheibe: 1. Platz = 40 € in bar.<br />

Mannschaftswettbewerb: 3 Personen bilden<br />

ein Team. Die zehn besten Mannschaften<br />

erhalten einen Schinken. Eine 5-er Serie ist<br />

in der Einlage bereits mit enthalten.<br />

Meistbeteiligungspreise: Die fünf Gruppen<br />

und Vereine mit den meisten Teilnehmern<br />

(Mindestbeteiligung: 15 Personen) erhalten<br />

für jeden Teilnehmer einen Euro in bar als<br />

Meistbeteilungspreis. Ferner bekommen<br />

Gruppen und Vereine mit mindestens 10 Teilnehmern,<br />

die bei der Meistbeteiligung nicht<br />

berücksichtigt werden, einen Kasten Bier.<br />

Schießtage: Freitag, 27. Juli und 3. August,<br />

jeweils ab 19.30 Uhr;<br />

Sonntag, 22. und 29. Juli sowie 5. August,<br />

jeweils von 10 bis 12 Uhr,<br />

in der Schießanlage im <strong>Rohr</strong>er Sportheim.<br />

Schießtermine für Gruppen ab 10 Personen<br />

auch nach Vereinbarung bei 1. Schützenmeister<br />

Peter Maier, Tel.09876/322 und Fax.<br />

09876/94990.<br />

Preisverteilung: Freitag, 17. Aug., 20 Uhr,<br />

Saalbau Bierlein.<br />

Es lohnt sich mitzumachen!<br />

Sportschützengesellschaft <strong>Rohr</strong> e. V.<br />

– 19 –<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Wichtige Durchwahl-Nummern<br />

1. Bürgermeister<br />

Herbert Bär 9775-10<br />

e-mail: herbert.baer@rohr-mfr.de<br />

Bauamt<br />

Herr Scheffler 9775-12<br />

e-mail:<br />

michael.scheffler@rohr-mfr.de<br />

Steuern<br />

Frau Koch 9775-14<br />

e-mail:<br />

angelika.koch@rohr-mfr.de<br />

Kasse<br />

Frau Hanfbauer 9775-15<br />

e-mail:<br />

christa.hanfbauer@rohr-mfr.de<br />

Geschäftsleitung, Kämmerei<br />

Frau Keller 9775-16<br />

e-mail: alexandra.keller@rohr-mfr.de<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Frau Greul 9775-18<br />

e-mail: christa.greul@rohr-mfr.de<br />

Standesamt<br />

Frau Rauth 9775-21<br />

e-mail: andrea.rauth@rohr-mfr.de<br />

Zentrale: 09876 / 97 75-0<br />

Telefax: 09876 / 97 75-40<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung finden Sie<br />

auch im Internet unter:<br />

www.rohr-mfr.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo. nachm. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Do. nachm. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Elisabeth Herbst<br />

Podologin - Med. Fußpflege<br />

Mobile Fußpflege • Hausbesuche<br />

Fußpflege für Diabetiker<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Wildenbergener Str. 2, Kottensdorf<br />

Telefon 09122 / 87 25 72<br />

Mobil 0173 / 68 20 346


Juli 2007<br />

• Kfz-Reparaturen<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Leihwagen<br />

• Lackierungen<br />

Erich Bauer<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

• TÜV-Instandsetzung<br />

u. Abnahme im Haus<br />

• Vermittlung von Neu- und<br />

Gebrauchtwagen<br />

TÜV-Termine: Jeden Dienstag Nachmittag<br />

91189 <strong>Rohr</strong>-Kottensdorf – Am Schloßberg 2<br />

Tel. 09122 / 8 67 41 • Fax 8 10 41<br />

JUNI 2007<br />

Termine Juli und August 2007<br />

01.07.2007<br />

<strong>Gemeinde</strong>fest in Prünst<br />

Kirchengemeinde <strong>Rohr</strong><br />

05.07.1007<br />

Seniorenausflug nach Prag<br />

Kirchengemeinde <strong>Rohr</strong><br />

05.07. bis 09.07.2007<br />

Kirchweih in Dechendorf<br />

06.07. bis 09.07.2007<br />

Kirchweih in Regelsbach<br />

06.07. bis 08.07.2007<br />

Tennis-Vereinsmeisterschaften<br />

Regelsbach, Tennisanlage<br />

TC Regelsbach<br />

07.07.2007, 19.00 Uhr<br />

Grillfest, Sportheim <strong>Rohr</strong><br />

Sportschützen <strong>Rohr</strong><br />

07.07. bis 08.07.2007<br />

<strong>Mitt</strong>elfränk. Theatertage in<br />

Bad Windsheim<br />

Theatergruppe <strong>Rohr</strong><br />

10.07.2007, 19.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

Regelsbach Feuerwehrhaus<br />

14.07.2007 -Terminänderung -<br />

Landkreislauf Roth<br />

TSV <strong>Rohr</strong>, Regelsbach rennt<br />

15.07.2007<br />

Sommerfest Regelsbach, Tennisanlage<br />

TC Regelsbach<br />

20.07. bis 23.07.2007<br />

Kirchweih in Leuzdorf<br />

22.07.2007<br />

6. HAPA - Lauf in Regelsbach<br />

TC Regelsbach<br />

22.07.2007<br />

Eröffnung Bürgerschießen 10.30 Uhr<br />

Sportheim <strong>Rohr</strong><br />

Sportschützen <strong>Rohr</strong><br />

28.07.2007, 19.00 Uhr<br />

Grillfest, Feuerwehrhaus <strong>Rohr</strong><br />

Freiw. Feuerwehr <strong>Rohr</strong><br />

28.07.2007<br />

Dreamkids - 3. Aufführung Musical<br />

’Die Brücke der Zukunft<br />

in Spalt<br />

Theatergruppe <strong>Rohr</strong> e.V.<br />

30.07. bis 04.08.2007<br />

Sommersportfest mit Jugend-Camp<br />

Tennisanlage Regelsbach<br />

TC Regelsbach<br />

August 2007<br />

05.08.2007, 14.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag, <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Kirchengemeinde <strong>Rohr</strong><br />

14.08.2007, 19.00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Rohr</strong> Sportheim<br />

17.08.2007, 20.00 Uhr<br />

Proklamation Bürgerschützenkönig<br />

Saalbau Bierlein<br />

Sportschützen <strong>Rohr</strong><br />

17.08. bis 20.08.2007<br />

Kirchweih in <strong>Rohr</strong><br />

24.08. bis 27.08.2007<br />

Kirchweih in Gustenfelden<br />

25.08.2007<br />

Aktion Ferienpass <strong>Rohr</strong><br />

Modellflugclub <strong>Rohr</strong><br />

26.08.2007<br />

125-Jahre Feuerwehr in Eckersmühlen<br />

Feuerwehren<br />

30.08. bis <strong>02</strong>.09.2007<br />

4- Tagesfahrt<br />

Soldaten- und Veteranen <strong>Rohr</strong><br />

– 20 –<br />

Altpapier / Gelber Sack<br />

Termin für die nächste Entleerung:<br />

In allen Ortsteilen:<br />

Donnerstag, 05. Juli<br />

Umweltmobil<br />

Ihre Problemabfälle können Sie zur Entsorgung<br />

beim Umweltmobil abgeben an<br />

folgenden Standorten und Zeiten:<br />

Dienstag, 17. Juli<br />

13.00 bis 13.30 Uhr<br />

Prünst vor Gaststätte Weiß<br />

Dienstag, 17. Juli<br />

14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Gustenfelden am Buswartehäuschen<br />

Freitag, 20. Juli<br />

9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Regelsbach, Heinrich-Reck-Platz<br />

Fahrrad entwendet!<br />

Vom 15. auf 16.6.07 wurde aus<br />

einer Scheune in Leuzdorf ein<br />

Damenfahrrad entwendet -<br />

Marke 'Winora', dunkelblau,<br />

3-Gang-Nabenschaltung,<br />

mit Tacho.<br />

Hinweise an Tel. 09876 / 300<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

ca. 26. Juli 2007<br />

Berichte zur Veröffentlichung sind<br />

abzugeben bis<br />

11. Juli 2007<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung in<br />

<strong>Rohr</strong>, Alte Gasse 1, oder bei<br />

Ittner Textverarbeitung,<br />

Sonnenleite 3, <strong>Rohr</strong> – Leuzdorf<br />

Tel. 09876 / 97000, Fax 97005<br />

mitteilungsblatt.rohr@gmx.de<br />

Fleisch- und Wurstwaren<br />

direkt vom Bauernhof<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. – Fr. 08.30 - 12.00 Uhr<br />

und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Hofladen<br />

Direktvermarktung<br />

ROSSKOPF<br />

Dorfstraße 2, Gustenfelden

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